Am Samstag, den 9. November 2024, veranstaltete die Aktion für Ehe & Familie – DemoFürAlle gemeinsam mit der internationalen Petitionsplattform CitizenGO in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart das Symposium »Kinder im Visier von Porno, Trans & Co.« mit fast 300 Teilnehmern.

Im Eröffnungsvortrag „Die Änderung der Geschlechtsidentität vor dem Hintergrund der Evolution“ kritisierte der Mediziner (Endokrinologe und Gründer der ersten österreichischen Transgender-Ambulanz), Prof. DDr. Johannes Huber, das neue Selbstbestimmungsgesetz, das jedermann ermöglicht, ohne jegliche Hürde seinen Geschlechtseintrag ändern zu lassen. Huber warnte vor „hochgefährlichen Medikamenten“ in Transgender-Behandlungen für Minderjährige und plädierte für eine echte Hilfe für Betroffene.

Im Anschluss daran interviewte DemoFürAlle-Sprecherin Hedwig v. Beverfoerde die Trans-Aussteigerin und Autorin Sophie Griebel, die selbst eine Transition inklusive Brust-Amputation durchgemacht und schließlich bereut hatte. Griebel nannte das Selbstbestimmungsgesetz „respektlos gegenüber den Geschlechtern“ und legte eindrucksvoll dar, warum trans-medizinische Maßnahmen die Identitätskonflikte eines Betroffenen nicht lösen können.

Der Religionsphilosoph Prof. DDr. Daniel von Wachter referierte über die marxistischen Wurzeln und Ziele der Sexualisierung von Kindern und zeigte, wie die Zerstörung der Eltern-Kind-Bindung zu einer Zerstörung der Kultur führe und Menschen leichter anfällig für Ideologien mache.

Danach erläuterte die Psychotherapeutin Tabea Freitag in einem erschütternden Vortrag (Video oben) die Entwicklung der Pornographie in „Pornowellen“ parallel zur technologischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Sie legte anhand von Studien und Fallzahlen dar, dass heute über das Smartphone nahezu alle Kinder und Jugendlichen von härtester Pornographie erreicht und sehr viele davon zutiefst geprägt und geschädigt werden – von prostituierender Selbstdarstellung bei „OnlyFans“ bis hin zum „digitalen Zuhälter“. In einem Kurzreferat stellte sie das Programm „Fit for Love?“ zur Prävention von Pornographie-Konsum vor.

In zwei weiteren Kurzreferaten wurden der Studiengang „Entwicklungssensible Sexualpädagogik“ sowie die Familienarbeit des Chemnitzer Vereins Nestbau e.V. vorgestellt. Die Nestbau-Vorsitzende und Logopädin Romy Richter zeigte anschaulich, wie wichtig für die spätere Persönlichkeitsentwicklung des Kindes eine frühe und enge Bindung an Mutter und Vater sind.

Hedwig v. Beverfoerde erklärt: „Auf dem achten Symposium von DemoFürAlle haben wir erstmals die massive Sexualisierung der Jugend in ihrem gesamten Spektrum dargestellt. Dank der vielfältigen Perspektiven unserer Referenten konnten wir das Thema in seinen aktuell wirksamen Facetten von Pornographie über den Trans-Hype bis zur Sexualerziehung beleuchten und darüber hinaus konkrete Wege aufzeigen, wie wir Kinder vor dieser gefährlichen Sexualisierung bewahren können. Die durchgängig gespannte Aufmerksamkeit und die sehr positiven Rückmeldungen der rund 300 Teilnehmer zeigen, dass uns mit diesem Symposium ein weiterer wichtiger Schritt bei der Aufklärung von Eltern und Öffentlichkeit gelungen ist.“

» Bilder von der Veranstaltung finden sich hier

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20 KOMMENTARE

  1. https://demofueralle.de/ueber-uns/

    Selbst als Single und damit nie gewesener Familienvater empfinde ich das durchaus als gute Ziele.

    Dennoch, obwohl ich zu doof für die Penny App am Smaaartphone bin, möchte ich doch stark anzweifeln, wie man darüber auf „harte Pornos“ stößt. Es sei denn, man sucht danach. Und das kann man bei Kindern sicherlich ausschließen.

  2. Taurus1927 15. November 2024 at 14:33
    „Dennoch, obwohl ich zu doof für die Penny App am Smaaartphone bin, möchte ich doch stark anzweifeln, wie man darüber auf „harte Pornos“ stößt. Es sei denn, man sucht danach. Und das kann man bei Kindern sicherlich ausschließen.“
    ——————————————————–
    Dann warst Du wohl auf einer anderen Grundschule als ich. Wir hatten damals zwar keine Smartphones, aber was da an Verbalerotik und Toilettenlyrik in Umlauf war, Alter Schwede! Heute kann ich mir (theoretisch) vorstellen, wenn da auch nur einer sowas auf dem Smartphone findet – und das ist nicht schwer -, dann zirkuliert das sofort.

  3. Ein Smartphone ist ein Verdummungsgerät. Heutzutage starren Leute nur darauf. Ohne App finden solche nicht einmal zur Toilette. Menschen werden abhängig und verdummen dann.

  4. Eistee 15. November 2024 at 14:42
    —————————————-

    Danke für Ihre Antwort.

    An die Grundschule kann ich mich jetzt nicht wirklich erinnern. Oder dortige Toilettensprüche.

    Was das an begeht…“und das ist nicht schwer“…mag man vielleicht mit dem Spruch: “ Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ verbinden. Steht mir fern, dies zu beurteilen.

  5. Diesen Artikel hat wohl der Märchenbuchmitautor und Schwachkopf geschrieben : 21.24 Uhr: Flieger mit 190 Menschen aus Afghanistan in Erfurt gelandet
    Die Menschen sind erschöpft. Manche schleppen sich heute Abend zu einem der Sitzplätze im Ankunftsbereich des Flughafens Erfurt – Weimar. Zehn Stunden und 45 Minuten Flug in einer engen Boeing 737 Max der tschechischen Fluggesellschaft Smartwings haben die Kinder, Frauen und Männer hinter sich. Afghanische Ortskräfte, die für die Bundeswehr oder deutsche Behörden gearbeitet haben, steigen mit ihren Familien aus. Tschechische 737 Max sind vermutlich kleiner als Andere 737 und Vollversorgung auf Kosten der Deutschen Steuerzahler gab es wohl auch nicht ? So mussten sich die zukünftigen Terroristen dem Tode nahe zu den Sitzbänken schleppen . Welch ein Irrsinn .

  6. Taurus1927 15. November 2024 at 15:07
    „Steht mir fern, dies zu beurteilen.“
    —————————
    Ja, klar. 😉

  7. Eistee 15. November 2024 at 15:10
    —————————————

    Natürlich ja klar.

    Was habe ich hier beurteilt, was Ihrer Meinung nach falsch ist?

  8. Haremhab 15. November 2024 at 14:59
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    Einspruch! 😉

    Ein Smaaaartphone ist lebensnotwendig. Nehmen Sie einem Kiddie/Teenager selbiges mal für 24 Stunden weg. Tobsuchtsanfall ist da noch das kleinste Übel.

    Nutzen Sie ein Smaaartphone? Nein? Ich schon. Nicht für Pornos, sondern weil ich das seit ca. 3 Jahren via App für mein Online Banking benötige.

  9. .

    Diedrich

    .

    An: Diedrich 15. November 2024 at 15:10 h

    .

    ( Diesen Artikel hat wohl der Märchenbuchmitautor und Schwachkopf geschrieben : 21.24 Uhr: Flieger mit 190 Menschen aus Afghanistan in Erfurt gelandet…)

    .

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    Also ich lasse an mein Haar ausschließlich

    Shampoo der Marke Schwachkopf, Edition Heback: Weil ich es mir es mir wert bin !

    .

    Friedel

    .

  10. „Das Smartphone bringt Kindern harte Pornos“
    Ich dachte das muss so sein. Sozusagen die Begleit-App zur links-grün versauten Kindergartenzeit….

  11. „Taurus1927 15. November 2024 at 15:31
    Haremhab 15. November 2024 at 14:59
    ———————————-
    Einspruch! ?
    Ein Smaaaartphone ist lebensnotwendig. Nehmen Sie einem Kiddie/Teenager selbiges mal für 24 Stunden weg. Tobsuchtsanfall ist da noch das kleinste Übel.“
    Ein „Kiddie“ mit Smartphone rund um die Uhr? Also unter 10? Das ist nach offizieller Lesart eigentlich ein Fall fürs Jugendamt…
    Und ja – es ist wirklich ein Problem: eine gesicherte Altersverifikation ist am Smartphone für diverse Seiten (aus dem Ausland) meines Wissens nicht erforderlich (bzw. leicht zu umgehen bspw. via VPN), von diversen Blogs und sonstigem gar nicht erst zu reden – es reichen auch schon diverse Rap-Videos, die nicht gerade auf YT laufen. Technisch versierte Jungs schaffen es gewöhnlich ab ca. 14 sämtliche Filterungen und Sperren zu umgehen. Und spätestens dann geht es richtig los. Ich konnte mal in den Öffis den detaillierten Gesprächen einiger geschätzt 12-Jähriger folgen, die offenbar schon eine Smartphone-induzierte Detailaufklärung für Fortgeschrittene erfahren hatten: erschreckend. Zu meiner Zeit war das Höchste der Erreichbarkeit ein Playboycover beim Zeitschriftenhändler aus 1m Entfernung. Was heute für jedermann im WWW erreichbar ist, dass hätte früher eine etwas längere Expedition durch die Medienlandschaft der Rotlichtszene bedeutet: für Minderjährige faktisch unmöglich.
    Smartphone ist meines Erachtens übrigens noch weitaus gefährlicher als der gute, alte Computer am Heimnetz: sie haben selbst gar keinen direkten Zugriff mehr auf den Traffic, mit dem sich der Nachwuchs abgibt und müssen voll auf irgendwelche google-Funktionen vertrauen.
    Dass „Kinder“ nicht danach suchen, ist auch ein Gerücht – selbst die Bibel wurde seinerzeit von uns nach „heißen“ Stellen durchstöbert…

  12. .

    Diedrich

    (15:10 h)

    .

    1.) Laut Pew, ein führendes Meinungs-Forschungs-Institut, USA, möchten 99 % der Afghanen nach den blutigen Wüstenregeln des 7. Jahrhunderts von der arabischen Halbinsel leben.

    2.) Mohammed, der eigenhändig gemordet hat, als unantastbares Vorbild für heute.

    3.) Diese Afgahnen sind höchstwahrscheinlich Analphabeten (Quote dort 50-70%) mit Islam-Chip im Kopf. Die werden niemals positiv beitragen zu unserer westlichen Gesellschaft, sondern stehen uns sogar häufig feindselig gegenüber.

    4.) Kein Land der Welt holt sich freiwillig Sozialfälle mit Messerpotential ins Land und alimentiert diese lebenslang.

    5.) Haben wir alles der kinderlosen Katzenfrau Merkel und ihrem kommunistischen CDU-Club zu verdanken (Migrationspakt)

    6.) Diedrich, würden Sie Ihrer Familie vom Wochenmarkt einen Korb mit 100 Kirschen mitbringen, wenn Sie wüßten, auch „nur“ 5 davon wären unerkennbar tödlich vergiftet ?

    7.) Eben.

    .

    Friedel

    .

  13. Die „Kleinen“ haben es heute faustdick hinter den Ohren. Die kennen sich bestens damit aus, was Schweinchen so treiben. Eiin Smartphone ist für Jedermann heutzutage lebensnotwendig aber im Schulunterricht sollte man das Smartphone verbieten oder zumindest wegschließen wie in Holland. Aber das trauen sich viele Schulleiter ja nicht zu. Aus Angst vor den Kiddies?
    Würde man „Zypern“ 😉 ganz verbieten, kämen vermutlich noch mehr Männer auf die Idee Frauen anzugrapschen anstatt sich zuhause einen abzujuckeln.
    Wir wissen nicht viel über Putin’s Nordkoreaner aber dies wissen wir: Eine sexy Natascha auf dem Bildschirm + 1 Flasche Voddy am Tag hält sie vielleicht vom Kämpfen ab.

  14. Werter friedel_1830
    da ich Sie gerade hier lese:

    friedel_1830 14. November 2024 at 17:46
    ———————————-

    Erlaube mir dennoch noch eine weiterführende Antwort:

    1. ich verkaspere hier niemand
    2. ich demotiviere hier niemand
    3. wer sich den Schuh anzieht…
    4. „Wehrkraftzersetzung“ musste ich…ungebildet…erst googlen
    5. 3 Minuten überlegt, ob ich in dem Zusammenhang gegenüber ggf. meiner Person nicht die MOD informiere
    6. PI News ist kein Forum
    7. auf ein weiters gutes Miteinander. 🙂

  15. In einer Mischung aus ideologischer Verbohrtheit und längst gescheiterten Multi-Kulti-Träumereien verschließt man die Augen vor dem islamischen Herrschaftsanspruch, der durch diese Naivität noch genährt wird. Die Bürger müssen all das hilflos über sich ergehen lassen und hilflos mit ansehen, wie ihr Viertel in ausländische Hand fällt. Wenn sie aufbegehren, werden sie als „Nazis“ usw. gebrandmarkt und müssen auch noch damit rechnen, dass die Polizei vor ihrer Tür steht. Dies ist das Erbe der Ampel-Regierung, das auch eine Regierung unter Führung der Merz-CDU nicht rückgängig machen wird, wie die letzten Tage eindrücklich gezeigt haben
    https://journalistenwatch.com/2024/11/15/krankfurt-zuendet-islamisierungs-turbo-zwei-fluechtlingsunterkuenfte-plus-neue-moschee/
    Grüne Islamische Aufklärung fängt bei den Kindern an:
    Jahrhundertelang war das Heiraten von minderjährigen Frauen im Islam durch Mohameds Ehe mit Aischa legitimiert worden. Heute ist es vielen moderaten Muslimen eher peinlich, dass ihr Prophet eine Sechsjährige geheiratet hatte; deshalb suchen sie verzweifelt nach Erklärungen und Ausreden. Manche erinnern daran, dass er sie zwar ehelichte, als sie sechs Jahre alt war, aber den Liebesakt mit ihr erst drei Jahre später vollzogen hat….

  16. Sebastian Edathy und anderen linksgrünen „Progressiven“ gefällt das, spätestens seit (Ex-)Kanzler Scholzens Interview mit der „Welt-Online“ mit seiner Aussage über „Die Lufthoheit über den Kinderbetten“ wissen wir ja, dass die Genossen und Komsomolzen so früh wie möglich Zugriff auf „Frischfleisch“ haben wollen.
    Politisches Frischfleisch natürlich.

    Gerade mit den Androids sind Seiten mit harten Pornos nur wenige Klicks entfernt, die Eltern wissen oft garnicht, wie sie den Webtraffic ihrer Kleinen kontrollieren oder gar kindgerecht einschränken können und auch wenn sie`s wissen, finden die Racker im Netz oder von der alternativen Kindergartenonkel_In im linksgrünen Anfass-Kindergarten genug Anleitungen, wie man Sperren umgeht.

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