Auf dem Ostberliner Alexanderplatz versammeln sich am 4. November 1989 rund 500.000 Menschen zur größten systemkritischen Demonstration in der DDR-Geschichte. Ein paar Tage später fällt die Mauer. 
Auf dem Ostberliner Alexanderplatz versammeln sich am 4. November 1989 rund 500.000 Menschen zur größten systemkritischen Demonstration in der DDR-Geschichte. Ein paar Tage später fällt die Mauer. 

Von RAINER K. KÄMPF | In Berlin macht sich die politische Klasse mal wieder der kulturellen Aneignung schuldig. Den 4. November 1989. Den Tag, der die DDR veränderte, der Deutschland veränderte und das Leben, dessen Entwürfe und Verlauf von Millionen Menschen.

Etwas, was uns betrifft, woran die heutigen Totengräber des danach geeinten Deutschlands nicht den geringsten Anteil hatten. Also, einfach mal die Klappe halten.

Und um es gleich vorwegzuschicken: Wir wollten damals den zweiten deutschen Staat verändern, reformieren. Sicher demokratisch. Aber Eure Demokratie und deren entartete Auswüchse, das wollten wir garantiert nicht.

Es waren damals auf dem Berliner Alexanderplatz auch keine Rufe nach einer Wiedervereinigung zu hören. An die glaubten vielleicht ein paar Exoten, der aufgewühlte Demonstrant jedoch nicht.

Dieser 4. November öffnete ein Fenster, um uns zu zeigen, was von da ab möglich sein könnte. Wir hatten die Chance, einen Kurs einzuschlagen, der sicher in Richtung einheitliches Deutschland geführt hätte. Nur wäre es dann eine Vereinigung gewesen und kein bedingungsloser Beitritt unter Aufgabe unseres damaligen Landes. Und nein, hört auf, jetzt zu argumentieren, wir wären wirtschaftlich am Ende gewesen. Die DDR war der stärkste RGW-Staat (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe). Sehen wir uns 2024 andere an, Ungarn, Slowakei, Tschechien und Polen, so sind sie nicht im Siechtum versunken. Im Gegenteil: die entbehren mancher Sorgen, die uns derzeit quälen.

Wir waren auch nicht arm. Unser Grundbesitz umfasste rund 108.000 km². Wir waren Millionen richtige echte Fachkräfte. Gebildet, ausgebildet, mit dem Willen zur Leistung und der Flexibilität. Unsere Städte waren sicher, die Kinder lernten in der Schule rechnen und vernünftig deutsch lesen, schreiben und sprechen. Klar, wir hatten auch eklatanten Mangel. Mit lediglich zwei Geschlechtern waren wir deutlich eingeschränkt, nutzten aber die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um den sozialistischen Alltag einfallsreich aufzupeppen.

Die Wahlen hatten so ungefähr den gleichen Effekt wie heute, wobei die Konformität der Ergebnisse die Behörden enthob, zuweilen die Bilder in den Amtsstuben zu wechseln. Am allgemeinen Verlauf änderte sich damals wie heute nichts.

Der Tag sollte für uns Ehemalige auch kein Tag des Jubels sein. Ein Tag der stillen Einkehr und der Reflexion. Heute wissen wir um die Fehler und Versäumnisse. Wir haben nicht vergessen, welche Kraft Hunderttausende ausstrahlen. Wir wissen, dass wir das können. Wirklich?


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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53 KOMMENTARE

  1. Nein, es war nicht der 4.11. in Berlin, der ein Fenster geöffnet hat. Berlin hat sich bloß drangehängt, so wie Berlin es immer macht. Es waren die beiden Demos in Leipzig im Oktober kurz nach dem 7. Oktober, der Montag drauf, glaube ich (will jetzt nicht nachschlagen). Dort hatte die Regierung alles auf ein Ereignis wie auf den Platz des Himmlischen Friedens vorbereitet. In der Innenstadt wimmelte es von kasernierter Volkspolizei mit ihren Hunden, Ärzte waren in Bereitschaft, Bereitschafts-LKW standen in jeder Straße und nur durch den Eingriff des Gewandhauskapellmeisters, eines Kabarettisten und des SED-Bezirksbosses kam es nicht zum Überfall auf die Demonstranten. Egon Krenz sollte ja eine andere Meinung vertreten haben, was er dann leugnete. Die Woche darauf konnten die Kirchen den Andrang kaum bewältigen und damit ging es erst richtig los mit den Montagsdemos. Berlin, war nur ein Abklatsch, wo sich auch die Wendehälse getroffen haben und plötzlich gegen die SED waren.

  2. Die AfD sollte sich mehr um die Stimmen der Ausländer kümmern und klar stellen das die Partei nichts gegen Ausländer hat nur gegen kriminelle Ausländer und die zu Unrecht hier Asyl bekommen.
    Das muß in den sozialen Medien klarer rüberkommen und vor allem das die AfD nicht gegen Moslems ist sondern nur gegen kriminelle Ausländer. Wenn das rüberkommt wird die AfD richtig bei den Moslems abgreifen können denn die sind wirklich konservativ und traditionell aufgestellt, so wie es die AfD auch ist.
    Mit diesen Stimmen könnte die AfD mittelfristig die alleinige Macht bekommen in der folgenden Krise, die ganz sicher kommen wird.
    Die CDU darf für diese Wählerschichten nicht mehr wählbar sein weil die mit den Grünen, den Linken oder wen auch immer zusammen gehen wenn es um die Macht geht nur eben nicht mit der AfD und deshalb sollte den anständigen Ausländern vermittelt werden das wer konservative und traditionelle Politik will nur die Alternative für Deutschland wählen kann, also die AfD!

  3. Und um es gleich vorwegzuschicken: Wir wollten damals den zweiten deutschen Staat verändern, reformieren. Sicher demokratisch. Aber Eure Demokratie und deren entartete Auswüchse, das wollten wir garantiert nicht.
    ————————————————
    Diese Wiedervereinigung hatte einen mehr als stolzen Preis, den Mitterrand damals als Gegenleistung für die Einheit einforderte, nämlich die Eliminierung der D-Mark und die Einführung des Euro.
    Nur die Bereitschaft der Kohl-Bundesregierung, den Widerstand gegen die Einführung des Euro aufzugeben, machte den Weg frei zur Vereinigung.

    Also wir im Westen wollten solche Auswüchse auch nicht – ebenso wenig wie linke SED-Nachfolgeparteien oder sonstige transformierte DDR-Seilschaften . . .

  4. Naja, glorifizieren sollte man die DDR auch nicht. Aber ich war seit 1984 immer zur Leipziger Messe in der DDR. Also weit vor der Wende. Und ich war zufrieden. Hatte viel Spaß. Und hätte man die Bevölkerung gestalten lassen, so hätte es einen unglaublichen Aufschwung gegeben.
    Und jetzt war ich im Leipziger Bahnhof. So würde ich mir den Nürnberger Bahnhof auch wünschen.

  5. @topas:
    Was für eine Schwäche von Kohl. Was hätte Frankreich denn bei einer Wiedervereinigung tun können?
    Samt Trikolore in Deutschland einmarschieren? Gemault hätten sie, Verstimmungen über 2-3 Jahre, dann hätte sich alles schon eingeschaukelt.

  6. @ topas 4. November 2024 at 20:39

    Was für eien Wiedervereinigung? Das war ein Andchluß an die BRD. Alles in der DDR wurde nach 1990 für schlecht befunden und das BRD-System den Menschen übergestülpt. In den 90ern kamen viele in den Osten, die im Westen nur drittklassisch waren. Mehr Geld bekamen die auch, eine sogenannte Buschzulage. Alleine diese Beziechnung ist diskriminierens und rassistisch. Bis heute sind die meisten Führungskräfte im ÖD, ÖR, Hochschulen usw. nicht aus dem Osten. Man könnte es Kolonialismus nennen.

  7. @Haremhab 4. November 2024 at 20:49

    Alles richtig!
    Allerdings sollte solch eine Aufrechnung bei den „richtigen“ Leuten stattfinden.
    Der westdeutsche Bürger war in der Mehrheit alles andere, als Nutznießer . . .

  8. Was ist denn aus der DDR noch im alltag geblieben? Eigentlich nichts, denn alles wurde beseitigt. Es gab vieles gute wie das Gesundheitssystem, Schulbildung, Kinderbetreuung, Zusammenhalt usw.Nach 1990 ist alles verschwunden.

  9. Bayrischer Freigeist 4. November 2024 at 20:45
    Was für eine Schwäche von Kohl.
    ————————————
    Schwäche oder Überheblichkeit?
    Auf jeden Fall sind dadurch viele unserer „Spargroschen“ in alle Winde verweht worden . . .

  10. Helmut Kohl hat Merkel gefördert und sie zur Ministerin gemacht. Das war sein größter Fehler. Stasi-Merkel hat in der Politik uns immer geschadet.

  11. 1945 und 1990 wurde der gleiche Fehler gemacht. In beiden Fällen wurden die Täter nicht bestraft. Die konnten danach in der Politik und ÖD weitermachen. Erich und Margot Honecker starben ohne Strafe in Chile. Ja selbst Mielke kam ohne Strafe davon. Seine Strafe damals gab es für einen Mord, der 1931 stattfand. Wir dürfen solche Fehler nie wieder zulassen. Straftäter in Regierungskreise dürfen nie straffrei bleiben. In anderen Ländern kommen ehemalige Präsidenten oder regierungschefs vor Gericht. In der BRD habe ich so etwas noch nie gesehen.

  12. Nun, ich habe mich riesig über die Wiedervereinigung gefreut und tue es immer noch. Aber ich wollte keine Nachfolgepartei der SED, keinen Euro, ich fand es furchtbar, wie sich so viele Tyoen mit der Buschzulage bereichert hatten, was die Treuhand angerichtet hat usw. und so fort. Inzwischen kenne ich Leute aus Mitteldeutschland und verstehe vielfach den Hass auf den Westen. Überhaupt ist das Sprechen von „Ostdeutschland“ und „neuen Bundesländern“ unmöglich- es heißt Mitteldeutschland und die Länder haben wunderbare Namen mit viel Geschichte. Ich mag aber auch nicht als „Wessi“ oder Schlimmeres bezeichnet werden – ich sage auch nicht Ossi!

  13. topas 4. November 2024 at 21:39

    Bayrischer Freigeist 4. November 2024 at 20:45
    Was für eine Schwäche von Kohl.
    ————————————
    Schwäche oder Überheblichkeit?
    Auf jeden Fall sind dadurch viele unserer „Spargroschen“ in alle Winde verweht worden .
    ****
    Auf mich wirkte Kohl immer sehr überheblich und das war er wohl auch. Ich mochte den einfach nicht. Auch die Sorte Politiker ( wie fast alle), die für Macht und einen Platz in den Geschichtsbüchern „die Großmutter verscherbelt hätten“. Der Vater der Deutschen Einheit.
    Außerdem hat der uns die Merkel an die Backe geheftet.

  14. @ Haremhab 4. November 2024 at 21:37

    topas 4. November 2024 at 21:35
    (…)
    Der westdeutsche Bürger war in der Mehrheit alles andere, als Nutznießer . . .
    ________
    Aberr die hetzten immer noch gegen Ossis.
    ****
    Naja, die hetzen gegen die AfD wählenden Mitteldeutschländer ( @Ronja), aber auch genauso gegen die AfD wählenden westdeutschen Naasis. Und wer genau „hetzt“? Gauck mit seinem Dunkeldeutschland? Diverse Schreiberlinge nebst Leitmedien usw.?
    Oder tatsächlich der westdeutsche Durchschnittsbürger? Nö.

    Und da bin ich bei @Topas: Die Mehrheit war eben alles andere als Nutznießer. Und die Stasi und Konsorten bekamen die „wohlstandsverblödeten“ Wessis noch frei Haus.

  15. Ossis in Ostalgie wünschen sich
    wohl die Mauer zurück. Nur zu!
    Nehmt aber Merkel, Gysi, Gauck,
    Schwesig, Göring-Eckardt, Pau,
    Lederer, Geisel, Diaby, Lemke,
    Wagenknecht, Wanderwitz, Magwas,
    Geywitz usw. auf jeden Fall zurück
    an Eure asketische Brust.

    Der durchschnittliche Wessi war nicht
    dekadent, er soff nicht mehr u. hurte
    auch nicht mehr herum als Ihr. Abtreibungen
    waren bei Euch nicht weniger, ebenso
    Untreue. Scheidungen waren in der DDR
    sogar leichter zu betreiben.

    Der durchschnittliche Wessi arbeitete hart,
    dafür bekam er meistens auch etwas mehr
    Luxus, auf den Ihr neidisch blicktet. Den
    meisten Ossis ging es 1989 um mehr
    Freiheit für Konsum. Lügt also nicht, Ihr
    seid Freiheitskämpfer gewesen.

    Niemand wurde im Westen schief angesehen,
    wenn er sich nicht politisch betätigte. Und
    hinreisen konnte er wohin er wollte, wenn
    er genug Geld hatte.

    Ohne Mauerfall keine Kanzlerin Merkel.
    Ohne Mauerfall keinen wuchernden
    Öko-Sozialismus. Die Stasi-Schergen u.
    die 190.000 IM zum Zeitpunkt der Mauer
    machten den Öko-Sozialismus erst derart
    rasant möglich.

    Fazit: Die DDR schluckte die BRD,
    jedenfalls politisch. Die Westlinken
    u. Grünen krochen bereits auf dem
    Zahnfleisch, nachdem sich die
    Maoistenvereine aufgelöst hatten.
    Erst durch die Wiedervereinigung
    gab es den rot-grünen Aufschwung.

  16. Wenn, wenn, wenn!
    Wenn es den eisernen Vorhang noch gäbe,
    dann hätten wir nicht die Ukrainer, Georgier,
    Rumänen, Bulgaren, Balkanesen usw. an der
    Backe. Zumindest keine Massen.

    +++++++++++++++++++++

    Verordnete Feind- und Heldenbilder prägten die parteilich gelenkten Tageszeitungen in der DDR. Dies widerspiegelte sich auch bei der Thematisierung des Nahost-Konflikts: Die PLO heroisieren, Israel verteufeln – das war die Parteilinie bis 1989. Die Journalistin Maritta Adam-Tkalec wirft einen verstörenden Blick in die Geschichte ihres eigenen Blatts – der Berliner Zeitung in der Zeit vor dem Mauerfall. Damals wurden Klischees und Feindbilder verbreitet, die bis heute nachwirken – in vielen Medien der DDR…
    https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/542366/verordnete-feindbilder-ueber-israel-in-der-ddr-eine-zeitungs-selbstkritik/

  17. Ich hatte damals auf eine „dritten Weg“ als Förderation gehofft. Weg vom rein kapitalistisch orientierten Westen und kommunistisch diktieren Osten zu einer neutralen deutschen Union in Europa, gerne auch mit Österreich und der Schweiz. Jetzt haben wir leider wirtschaftlich und meinungsmäßig bald DDR 2.0 wenn es politisch so weitergeht …

  18. Das Vorbild berufstätige Frau, die bereits
    ihre Säuglinge in eine staatl. Ganztagskrippe
    abgibt, fand erst durch die Wiedervereinigung

    seinen Aufschwung. Davor dümpelte dieses
    frauenfeindliche sozialist. Ideal vor allem in linken
    Intellektuellenkreisen herum. Wenn ein Ehepaar
    baute oder geschieden wurde, wurde die Frau, oft
    schon Mutter, bedauert, wenn sie arbeiten – u.
    ihre Kinder zu einer Tagesmutter geben mußte.

    Kindergrippen gab es in Westdeutschland kaum.
    Verbreitet war – vollkommen richtig – die ersten
    drei Jahre gehöre das Kind zur Mutter u. nicht
    in fremde Hände.

    Bis zur Wiedervereinigung gab es auch reichlich
    Teilzeitjobs (in der Bonner Republik) für Mütter
    mit Kindern. Mit dem Mauerfall wurde
    „Westdeutschland“ mit Massen Arbeitssuchenden
    aus der DDR, Polen, von Kasachstan u. Ural
    die Rußlanddeutschen, überschwemmt. Sie

    bekamen die Stellen, nicht die westdeutsche
    Mutter, die nach paar Jahren zurück in ihren
    Beruf wollte. Sie bekamen die Umschulungen
    oder Ergänzungsausbildungen vom Staat bezahlt.

    Unsere Medien wurden von, in der DDR sozialisierten
    u. ausgebildeten, Journalisten überschwemmt.
    DDR-Propagandisten kamen bis in die höchsten
    Ämter der ÖR-Sender. Die bekannteste ist Illner.

    Trotzdem wünsche ich mir nicht die Mauer zurück.
    Aber wenn ich, wie in obigem Artikel, die Jammerossis
    höre, dann denke auch ich spontan:

    „Dann baut doch Eure blöde Mauer gegen den
    Kapitalismus wieder auf! Leider ist es zu spät,
    denn das Stasi-Geschenk Angela kann man nicht
    wieder rückgängig machen.“

  19. @ Visiting 4. November 2024 at 22:24

    Einer der größten Hetzer gegen die
    Ossis ist Ossi-Pfarrer Gauck,
    Stichwort „Dunkeldeutschland“.

  20. KORREKTUR: „die“ weg!

    Maria-Bernhardine 5. November 2024 at 01:22

    @ Visiting 4. November 2024 at 22:24

    Einer der größten Hetzer gegen
    Ossis ist Ossi-Pfarrer Gauck,
    Stichwort „Dunkeldeutschland“.

    +++++++++++++++

    Schlimm finde ich auch, daß
    Gesamtdeutschland nicht nur
    Ex-Präsi Gauck & Ex-Kanzlerin Merkel
    bis zu deren Ableben

    durchfüttern muß, sondern seit
    2005 die Erzlinke Petra Pau als
    Bundestagsvizepräsidentin.

  21. Dem meisten Wessis, auch mir, war die Wiedervereinigung völlig egal. Wir haben jahrzehntelang ohne den Osten Deutschlands gut gelebt und waren damit zufrieden. Die meisten Wessis dachten nur, was uns das wieder kostet. Gleichwohl ist anerkennenswert, wie schnell eine Volkswirtschaft wied die der DDR, die völlig bankrott war, so schnell wieder auf die Beine kam und viele Oststädte vor dem völligen Verfall gerettet wurden. Die wenigen Verwerfungen waren bei diesem Tempo unvermeidlich.
    Die DDR basierte wie viele andere Ostblockländer auch nur auf den Bajonetten der Russen.

  22. Zurückdrehen lässt sich die Uhr nicht mehr , aber wir können die Kommunisten der Einheitsparteien immer noch zum Teufel jagen und nachholen was 1989 versäumt wurde .

  23. nicht wenige die eine besonders große Klappe haben und aus der ex >DDR herüberschwappten sitzen heute tatsächlich im Bundestag. Man muss nur mal die alten DDR Dokus anschauen als die Mauer fiel und in den Monaten darauf sich der sogenannte Runde Tisch ins Leben gerufen wurde. Viele Kommunisten und SEDler soweit das Auge reichte. Nicht wenige davon haben heute in der BRD sogar mehr Einfluss als zu DDR Zeiten. Heute tun sie so als wären diese die größten Freiheitskämpfer und Demokratie Verteidiger.
    Alles eine falsche, verlogene Brut. @ Maria-Bernhardine 5. November 2024 at 00:12 hat einige davon gut aufgezählt. Die heutige SPD kann man ebenso gut dazurechnen. Selbst ex Strassenmusikanten Esken, Callboy Kühnert, der wandernde Witz >Wanderwitz-, Haldenwang, Faeser, Kramer und weitere KOnsorten. Alle davon hätten -wenn sogar teilw. aus dem Westen – in der deutschen Demokratischen Repuplik Karriere bei Stasi &Co. gemacht.
    Bei solchen Menschen stehen mir als echter Bad. Württ. und Ampelregierung-Kritiker (inkl. CDU Scheinopposition >CDU/CSU) die Haare zu Berge. (siehe auch u.a. deren Verhalten zu Corona Maßnahmen ) Das ganze Land wird schon lange für Dumm verkauft.
    Selbst das Ausland z.B. Ungarn/Italien,ect. haben diesen Wahnsinn von Deutschland- Absurdistan mit entsprechender Reaktion längst begriffen. !
    > Das ändert alles!! – Giorgia Melonis überraschende Botschaft an Deutschlands AfD!!!
    https://www.youtube.com/watch?v=3s4SPjmNHo0

  24. in aktueller Ergänzung zu meinem Komm.5. November 2024 at 09:33
    TOP aktuell- passgenau auf den Tag aus der „Demokratie Verteidigungs Schublade“ gezogen!
    (sind ja heute nur US Wahlen – die “ > farbige, dauerlachende Demokratie und Erlöserin“ Sächsische Separatisten
    > 8 rechtsextreme Terroristen festgenommen
    https://www.bild.de/news/inland/sie-nennen-sich-saechsische-separatisten-rechtsextreme-terrorgruppe-deutsche-festgenommen-6729d0526f1a7b73375997c3

    ohne weiteren Kommentar !

  25. zu meinem Komm.5. November 2024 at 09:46
    Hoppla -hat bei meinem Text zur US Wahl und der „Demokratieverteidigung nach linksdeutschem Vorbild) das unergründliche INternet und dessen Zensur ganz zufällig zugeschlagen??
    Ich hoffe trotzdem in den USA laufen die Wahlen correkt – und der richtige Kandidat zum richtigen Zeitpunkt gewinnt. Selbst wenn sich die BILD und andere MS Medien auf den Kopf stellen.!

  26. Wer kann das immer gleiche Ossi Bashing Hass Blahblah der wildgewordenen Betschwester auch nicht mehr lesen? Man muss nur einen neuen Beitrag sichten, der irgendetwas mit den 5 östlichen Bundesländern zu tun hat und dann einfach etwas Zeit zum kommentieren abwarten und man kann sich sicher sein, dass Marie-Bernhardine sich dort wieder ausgiebig über die Neufünfländer auskotzt!
    Die berüchtigte „böse Ossi Liste“ ist einen völlig sinnfreie Zusammenstellung! Da habe ich schon mehrfach im Detail dargelegt aber auf sachliche Argumentation erhält man ja prinzipiell keine Antwort.
    Ich mach es jetzt genau so und werde meine Erwiderung und das zerpflücken der immer wieder sinnlos und in spalterischer Absicht hier rein kopierten Aufzählung von völlig unauffälligen Figuren aus der 2. oder dritten politische Reihe künftig per copy&paste kommentieren!

    Also Marie-Bernhardine kommt geradezu zwanghaft mit der Aufzählung von 15 Figuren, die nach ihrer Meinung irgendwie für eine von ihr haluzinierte DDR-SED-Stasi Unterwanderung und geheimnisvolle Übernahme des davor großartigen freien Westens stehen sollen.
    Die paar Hanseln haben bestenfalls in der regionalen Landespolitik mitzureden und in den meisten Fällen noch nicht mal das!
    M-B legt ihren „Hassbegriff Ossi“ auch kreativ großzügig aus und so landen auf der veränderlichen Liste auch schon mal Leute, die erst um 2000 herum geboren wurden oder etliche, die zum Ende der DDR noch Kinder gewesen sind. Die Rechtfertigung dafür, diese Leute der Ex-DDR unter zu jubeln besteht für M-B darin, die Sozialisierung der Betreffenden durch ihre Ost-Eltern zum Indiz für ihre „Schuld“ zu erklären.
    Nun, nach dieser steilen Ostschuld-Vererbungslehre wäre die gebürtige Hamburgerin Angela Merkel, geprägt von ihrem Vater, dem Pastor, der als „Roter Kasner“ verschrien war dann wohl auch klar keine Ostdeutsche?
    Dann gehen wir mal durch:
    Merkel – schon kommentiert! Dazu war die in der Zone überhaupt nicht politisch aktiv sondern ist komplett ein Produkt des bundesdeutschen Politikbetriebs und ihrer CDU Karriere!
    Gauck: der war in der DDR evangelischer Pastor und damit schon per se in Opposition zum Kommunismus! Der war als Beauftragter für die Stasi-Akten für sehr viele Leute ein Hoffnungsträger und wurde auch hier auf PI bei seiner ersten Kanditatur für den Bundespräsidenten gegen den Türken-Wulff und auch bei seinem späteren Sieg ausdrücklich gefeiert. Das der sich zum pseudo moralisierenden Dampfplauderer entwickelt hat war für viele eine große Enttäuschung, die aber keinen sinnvollen Zusammenhang zu seiner Vergangenheit als Pastor in der DDR hat!
    KGE: Die redet klar Unsinn – „Atomstrom verstopft die Netze – Deutschland wird sich verändern und ich freu mich drauf!“ aber was unterscheidet die als einzige Ostdeutsche unter der ersten Riege der Grünen denn von den ganzen anderen schädlichen Typen? Also sagen wir mal, ein schlechtgelaunter Brandenburger würde in jedem 3. Post vorwurfsvoll aufzählen, wie er denn nun persönlich leiden müsse unter „Baerbock, Kühnast, Tritin, Nouripur, Habeck, Fischer, Lang, Hofreiter und was es für eine fiese anti-Ost Verschwörung sei, dass solche Leute auf uns losgelassen wurden.
    Keiner, der noch alle Tassen im Schrank hat würde so argumentieren aber M-B macht genau das in umgekehrter Richtung!

    Manuela Schwesig: komplett gewöhnliche SPD Lokalpolitikerin, die beim Ende der DDR grad 15 Jahre alt war und die sich durch absolut nichts von einer im Westen geborenen Funktionsträgerin unterscheidet. Aber an ihr erkennt man die verquere Denkweise von Marie-Bernhardine. Sie zählt ja die 15 Typen nicht grundlos auf sondern die sollen irgendwie das besonders verhängnisvolle Erbe der Zone dokumentieren und dass die für eine angebliche Unterwanderung und den gefühlten Abstieg seit der Wiedervereinigung stehen.
    Wäre Manuela Schwesig irgendwie auf besondere Weise negativ erwähnenswert dann gäbe es hunderte andere aus ganz D, die man ebenso auflisten müsste.
    Gregor Gysi: sehr unterhaltsamer Medienliebling mit rhetorischem Talent aber ohne realen Einfluss. Es hieß in Neufünfland schon 1990, dass Gysi in der falschen Partei sei.

    Maibrit Illner: Na die hat sich wohl ebenfalls durch ihre frühe Geburt in der DDR schuldig gemacht und dadurch, dass sie dort auch Journalistik studiert hatte – dazu eine kurze Mitgliedschaft im der SED, die sie nach dem Mauerfall beendete. Ich glaube fast, man konnte in der DDR ohne Parteibuch kaum „was mit Medien“ studieren. Aber was macht Illner denn irgendwie anders als die übrigen stromlinienförmigen System-Journalunken? Gibt es denn einen realen und tatsächlichen Unterschied zu Maischberger, Lanz, Kerner. Miosga und Konsorten?

    Klaus Lederer: auch ein Typ, der zum Ende der DDR mit 16 Jahren noch nicht mal wahlberechtigt war und der erst 1992 in die damals noch PDS eingetreten ist und damit auch ein Produkt des wiedervereinigten Deutschland.

    Andreas Geisel: Wieder einer, der seine Ost-Erbschuld für M-B nicht ablegen kann. Der war als junger Mann einige Jahre in der SED aber trat dort noch vor dem Mauerfall aus im Protest gegen das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens im Frühjahr 1989. Seitdem ist der gewöhnlicher SPD Politiker und hat in Berlin einige Ämter bekleidet. Wie auch bei den anderen gibt es absolut nichts, was den irgendwie von anderen Sozen aus dem Westteil unterscheiden würde!
    Der ist weder irgendwie maßgeblich gewesen beim Ökofeudalistischen Klima Schwindel noch bei der forcierten Asylflutung unserer Heimal – also bei den Themen, die tatsächlich relevant sind!

    Petra Pau: unverständlicherweise noch immer Vize-Bundestagspräsidentin von den Linkischen aber ist es nicht eher das Versagen des politischen Systems wenn die auf den Posten gewählt wird während man der viel größeren AfD Fraktion diesen verweigert? Sie ist politisch ohne größeren Einfluss und kann mit Sicherheit deutlich weniger Schaden anrichten als der Maoist und ehem. Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschlands, W. Kretschmann, den die Bürger des ehem. konservativ regierten Musterländle Ba-Wü seit 13 Jahren auf dem Posten des Landeschefs bestätigen …. und das ganz ohne Einflussnahme aus der Tätärää! Das hätte sich zu Zeiten von Cleverle Späth auch keiner träumen lassen!

    Die restlichen werde ich nur kurz abhandeln…

    Kipping: irgendwann mal PDS/Linke Chefin gewesen! Interessiert niemanden mehr! Die sinnleere Nennung erinnert an einen Gag von den Simpsons. Grampa Abe Simpson outet in den 50-ern vor Gericht Mitglieder der Kommunistischen Partei „Charlie Chaplin, Josef Stalin….!“ 😉 Oh Schreck, echt?

    Kahane: widerliche Stasi Zuträgerin, die aber komischerweise erst in der „Demokratie“ eine einflussreiche Stiftung-für-Denunziation staatlich finanziert bekam.

    Diaby: der Senegalese hat mit der ex DDR praktisch gar nichts zu tun außer dass er von 1987 in Wittenberg studieren durfte und weil es den Staat dann nicht mehr gab konnte der einfach bleiben und als quoten schwarzer SPD-ler irgendwie mit rein rutschen. Die Zone hätte ihre Gaststudenten ohne Ausnahme repatriiert aber sich in das beste Deutschland aller Zeiten rein zu mogeln ist für alle Drittweltler ja kein Problem!

    Johanna Wanka: Die Professorin war in der DDR nicht politisch aktiv außer 1989 in der Bürgerbewegung. Erst 2001 ist die in die CDU eingetreten und ist eine gewöhnliche Karrieristin mit Ministerämtern in Brandenburg, Niedersachsen und im Bund. Auch bei der gibt es nichts, was sie als Zonen-Altlast irgendwie von anderen abheben würde!

    Franziska Giffey: Als die Mauer fiel war die 11 Jahre alt! Sie ist also in ihrer ganzen Entwicklung und politischen Karriere incl. Plagiatsaffaire ein Kind des derzeitigen Deutschland!

    Zur Salon-Kommunistin Wagenknecht schreibe ich nichts mehr. Das führt zu weit…

    Die ständig von Marie-Bernhardine wiedergekäute Aufzählung der Hass-Objekte ihrer pathologischen Ost-Phobie entbehrt jeder stimmigen Logik! Kaum einer davon ist irgendwie maßgeblich an der aktuellen Misere aus Zuwanderung, Islamisierung und Klima-Irrsinn beteiligt. Es sind praktisch alles eher unauffällige Leute aus dem ganzen politischen Spektrum, die nur eins gemeinsam haben, nämlich das sie Herkunft oder auch nur zeitweiligen Aufenthalt in den 5 östlichen Bundesländern haben und – jetzt wird es interessant – sie nicht völlig unbekannt sind. Das scheint hier der springende Punkt zu sein: Diese Leute stammen aus dem Osten und sie sind oder waren irgendwie mal präsent in Medien und Politik und das scheint M-B eigentlich zu kratzen. Der gemeine Ossi hat gefälligst unsichtbar zu bleiben und gegen seinen Chef – natürlich aus den besseren Bundesländern – nicht aufzumucken!

  27. „Wir wollten damals den zweiten deutschen Staat verändern, reformieren. Sicher demokratisch. Aber Eure Demokratie und deren entartete Auswüchse, das wollten wir garantiert nicht.“
    ———————–
    Bitte sprechen Sie für sich und nicht für andere Ostdeutsche wie mich mit.
    Natürlich lag der Fokus bei den ersten Demonstrationen (die erste Massendemonstration war übrigens in Dresden) nicht auf der Wiedervereinigung (die damals kaum jemand für möglich hielt), sondern es wurden Dinge gefordert die realistisch erschienen und die die damals noch übermächtig erscheinende Staatsmacht nicht zu sehr provozierten. Sobald die Option Wiedervereinigung real wurde, war die überwältigende Mehrheit der Ostdeutschen für die Übernahme des BRD-Systems und nicht für den von den links-kirchlich eingestellten Oppositionellen erträumten „Dritten Weg“ und eine reformierte DDR. Das wäre auch völlig unrealistisch gewesen.

    Was man aber dazusagen muss: das BRD-System war damals ein ganz Anderes als heute. Die 68er hatten zwar Einfluss in den überwiegend linken Medien (die übrigens auch einen dritten Weg forderten und die Ostdeutschen gegen die Westdeutschen aufwiegelten und umgekehrt), aber Wirtschaft und Staat waren noch weitgehend in der Hand normaler, fähiger, patriotischer Leute und funktionierten gut.

    , sondern Nach meiner Beobachtung war zumindest in Sachsen die überwältigende Mehrheit der Demonstranten nicht links-kirchlich angehauchte Opposition* träumte von Reformen, einem Dritten Weg etc. Die Masse

  28. Nein, die SBZ war nicht pleite. Das Spielgeld hatte nur überhaupt keinen Wert in der richtigen Welt.
    Devisen wurden beschafft, indem man politisch mißliebige Personen eingekerkert und an den Westen verkauft hat.
    Die Wiedervereinigung hat Westdeutschland Milliarden an DM gekostet und dem westdeutschen Volk keinen Vorteil gebracht. Nur Spekulanten und Großkonzerne machten Gewinn. Und natürlich diese Versicherungsaufschwatzer.
    Für die Ostdeutschen war es doch ein riesiges Geschenk, ihre wertlosen Papierfetzen in echte DM umwandeln zu können. Da man in der Zone das Ostgeld ja kaum ausgeben konnte, hatten ja alle genug davon.
    Und dann die Rentenansprüche nur für das Herumlungern in irgendwelchen maroden Betrieben!
    Während die Frauen in Westdeutschland sich selber um die Erziehung ihrer Kinder gekümmert haben, wurden die Kinder in den Krippen und Horten der Kommunisten zu treuen Russenfreunden erzogen.

  29. @ Maitre 5. November 2024 at 11:15

    Schreiben Sie doch keinen Blödsinn!
    Wer hat denn angefangen, die DDR
    zu verherrlichen? Ich reagiere stets nur
    auf die verlogene Ostalgie. Laßt doch
    diesen Unfug „In der DDR war nicht alles
    schlecht, sondern vieles gut“ einfach sein,
    dann brauche ich auch nicht dagegen
    anzuschreiben!

    Kämpf: „Wir wollten damals den zweiten
    deutschen Staat verändern, reformieren*…“

    Zweiter deutscher Staat? Aha, zweierlei
    deutsches Volk, man sieht, wer sich
    immernoch abgrenzt!

    +++++++++++++++++++

    *Reformkommunismus – genau das, was
    Merkel, KGE & Wagenknecht auch wollten!

    Die PDS ging aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) hervor: „Die sozialistische Idee ist durch ihren Missbrauch als Rechtfertigung von Diktatur und Unterdrückung beschädigt worden. Die Partei sieht die Erfahrungen der DDR einschließlich der Einsicht in die Ursachen ihres Zusammenbruchs verpflichtet, das Verständnis von Sozialismus neu zu durchdenken…“ (WIKI)

    Überzeugt vom Reformkommunismus, systemkonform und ehrgeizig: So wird Angela Merkel in einem Buch über ihre Jugend charakterisiert. Demnach erwachte ihr politisches Interesse schon früh…
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article116053876/Merkel-frueher-eine-ehrgeizige-Reformkommunistin.html

    FDJ-Vergangenheit MERKEL & KGE
    Wieviel DDR steckt noch in diesen Politikerinnen?
    https://www.welt.de/debatte/article116591422/Wieviel-DDR-steckt-noch-in-diesen-Politikerinnen.html

    LEIDER:
    Welcher Vertrag erkannte die DDR als zweiten deutschen Staat an?
    Der „Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik“ wird am 21. Dezember 1972 in Ost-Berlin unterzeichnet.
    🙁

  30. Politisch hat die DDR die BRD geschluckt.
    Man kann auch sagen: von der Stasi
    unterwandert.

    Vorbild DDR auch bei Westlinken z.B. bei der
    SPD u. Grünen; bes. von Merkel eingeschleppt.

    Bevor sie Kanzlerin wurde, schickte die
    Stasi sie als eine Art Venusfalle in den
    Dunstkreis Kohls.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Inoffizieller_Mitarbeiter

    Westen u. Osten, Wessis u. Ossis sind einfache
    praktische Begriffe. Man kann ja nicht jedesmal
    Nord-, West-, Süd-, Ost- u. Mitteldeutschland
    u. -deutsche aufzählen.

    +++++++++++++++++++++++

    HUBERTUS KNABE:

    Bei Angela Merkel verweist die Stasi-Unterlagen-Behörde allerdings darauf, dass diese im Gegensatz zu Helmut Kohl zu DDR-Zeiten noch keine bekannte Persönlichkeit gewesen sei. Der entsprechende Paragraph sei deshalb nicht anzuwenden.

    Ob diese Einschätzung zutreffend ist, müssten am Ende Gerichte entscheiden. Für Merkels Zeit als Physik-Studentin und später als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentralinstitut für Physikalische Chemie (ZIPC) dürfte sie stimmen. Für ihr Engagement in der DDR-Oppositionspartei „Demokratischer Aufbruch“ (DA) vermutlich nicht. Denn dort arbeitete sie direkt dem Mitbegründer und Parteivorsitzenden

    Wolfgang Schnur zu – der ein Vierteljahrhundert lang ein Top-Informant der Stasi war. Sie empfing damals westdeutsche Delegationen und wurde im Januar 1990 Pressesprecherin des Berliner Landesverbandes. Da ihre Partei als Teil der „Allianz für Deutschland“ eine wichtige Rolle für den Wahlsieg der CDU bei den Volkskammerwahlen im März 1990 spielte, ist Merkel in dieser Zeit als Person der Zeitgeschichte einstufen…
    https://hubertus-knabe.de/auf-den-spuren-von-im-erika/

  31. Maitre 5. November 2024 at 11:15

    Spalterisch sind, so muss ich es leider feststellen, Artikel wie z B der Obige. Der Autor nutzt auch noch die persönliche Anrede. Mich wurmt das inzwischen auch.
    Ähnliches gibt es hier des Öfteren. Unterm Strich ist es immer eine Anklage gegen die Wessis, auch in vielen Kommentaren. Nicht selten nicht gerade diplomatisch formuliert.
    Dann erfolgt auf die Aktion irgendwann eben die Reaktion.
    Viele halten sich ja noch zurück, auch meine Wenigkeit, um genau diese schädliche Spaltung nicht zuzulassen. Die brauchen wir so dringend, wie einen Pi**el am Allerwertesten, ich denke, darüber sind sich die meisten PI Leser im Klaren.

  32. Maria-Bernhardine 5. November 2024 at 01:22

    Ja, dieser Gauck (IM Larve?) vorne weg, der hat mit dem „Dunkeldeutschland“ den Vogel abgeschossen. Politgrößen und auch Schreiberlinge usw. Es geht dann aber überwiegend um die AfD Wähler, also Wessis UND Ossis, so nehme ich das wahr.
    Aber nicht wir Wessis, das „Fußvolk“. Klar, gibt es da auch welche, aber überschaubar.

  33. @ Maria-Bernhardine 5. November 2024 at 12:43

    „Schreiben Sie doch keinen Blödsinn!
    Wer hat denn angefangen, die DDR
    zu verherrlichen? Ich reagiere stets nur
    auf die verlogene Ostalgie.“

    ++++++++++++++++++++++

    Wenn Sie schon fragen: Ich noch nie! Den zum Glück zugrunde gegangenen SED Staat habe ich noch nie verherrlicht oder auch nur verklärt! Aber das was Sie hier treiben, nämlich geradezu manisch auf alles los zu gehen was nicht das Glück hatte, in den früher noch freien Bundesländern geboren zu werden das löst keines der heutigen Probleme sondern spaltet nur noch zusätzlich, wo Einigkeit der Restdeutschen gefragt wäre!
    Mich störte zum Beispiel vor ein paar Wochen ein Bild wo Tim Kellner – den ich eigentlich sehr schätze – auf seiner Sommer Party in der Männer WG mit 2 solchen „Jürgen und Karl-Heinz“ im DDR T-Shirt posiert hatte. So sehr die derzeitige Politik abzulehnen ist bekäme mich niemand in so einen Lappen mit Zonenwappen nur um Opposition auszudrücken!
    Und deshalb nervt auch Ihr permanentes Gehetze, welches quasi alles östlich der ehem. Grenze zu kommunistischen U-Booten erklärt oder besser lügt!
    Um es mal im Zahlenverhältnis auszudrücken: Der Kommunismus wurde im Osten garantiert von weniger Leuten getragen als im heutigen Deutschland die Asyl-Industrie oder der Klimaschwindel. Es gab volkstümlich eine abwertende Bezeichnung, für die wenigen Betonköpfe, die die kommunistische Ideologie tatsächlich verinnerlicht hatten – das waren die Überzeugten! Und ja! Ein Überzeugter zu sein war als Schimpfwort zu verstehen!
    auch populär: Lieber einen blauen im Portmonaie als einen roten in der Brigade! (=DDR deutsch für Arbeitskollektiv)

    Weiter oben mosern Sie gegen die lebenslange Versorgung von Gauck und Merkel. Zum einen sind es Steuern aus allen 16 Bundesländern, die solche Leute durchfüttern genau wie alle anderen Politiker, die Jahrzehnte gegen unser Volk gearbeitet haben indem sie Asyl Irrsinn oder Klimaschwindel forciert haben und gegen deren Versorgung Sie offenbar nichts einzuwenden haben wenn sie aus dem Westen stammen…?

    …ach und alte Artikel, wo die von Unkenntnis triefende Bezeichnung „FDJ Sekretärin für Agitation und Propaganda“ für Merkel auftauchen sind schon grundsätzlich als lächerlich anzusehen! So einen Posten gab es einfach nicht auch wenn die Bezeichnung immer wieder irgendwo abgeschrieben wird!

  34. Maitre, 5. Nov. 2024 at 11:15, schrieb:

    „Gauck: der war in der DDR evangelischer Pastor
    und damit schon per se in Opposition zum
    Kommunismus!“

    Das ist lächerlicher Quatsch.

    ++++++++++++++++++

    2016 – IM TORSTEN
    Der Mann, der Angela Merkel* entdeckte, ist tot

    Wie die „Bild“-Zeitung berichtete, erlag Schnur
    einem Krebsleiden. Im Wendeherbst 1989
    gründete Schnur zusammen mit den ➡ Pfarrern
    Rainer Eppelmann und Friedrich Schorlemmer die Bürgerbewegung „Demokratischer Aufbruch“ (DA). Durch ihre enge Zusammenarbeit mit der Bonner CDU vor den ersten freien Volkskammerwahlen am 18. März 1990 war für den DA-Vorsitzenden Schnur der Ministerpräsidentenposten in greifbarer Nähe. In jenen turbulenten Monaten machte er auch Angela Merkel bekannt – als seine Pressesprecherin…
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfgang-schnur-ist-tot-krebs-a-1072932.html

    *Tochter des kommunist. Pfarrers Horst Kasner.

    ++++++++++++++++++++++++++++

    Der Mann, den die Stasi „Larve“ nannte

    Kategorie: Zeitgeschehen
    Veröffentlicht: 01. Juli 2019
    Klaus Philipp Mertens

    Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Als Pfarrer in der DDR hat er die Instrumentalisierung der Kirche durch den Staat hingenommen…
    https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/16432-der-mann-den-die-stasi-larve-nannte
    Über diesen Blog weiß ich
    nichts. Zumindest bewußt
    mir nie aufgefallen od. vergessen.

  35. @ Maitre 5. November 2024 at 13:36

    Wer wählte denn jahrzehntelang in zweistelligen
    Prozentzahlen die SED-Linke? Wessis nicht.

    Es kann sein, daß nicht
    alle Ossis Ostalgiker sind. Doch viele
    gingen nach 1989 in den Westen, um sich
    mit Westlinken zusammenzuschließen.

    Beim Fall der Mauer gab es 190.000 IM
    auf rd. 17 Mio. DDR-Bürger. Wo sind diese
    geblieben? Wo, obendrein, die tausenden
    festangestellten Stasi-Mitarbeiter? Sie sind
    nicht plötzlich 1990 gestorben.

  36. @Maria-Bernhardine 5. November 2024 at 13:46

    „Wer wählte denn jahrzehntelang in zweistelligen
    Prozentzahlen die SED-Linke? Wessis nicht.

    Es kann sein, daß nicht
    alle Ossis Ostalgiker sind. Doch viele
    gingen nach 1989 in den Westen, um sich
    mit Westlinken zusammenzuschließen.

    Beim Fall der Mauer gab es 190.000 IM
    auf rd. 17 Mio. DDR-Bürger. Wo sind diese
    geblieben? Wo, obendrein, die tausenden
    festangestellten Stasi-Mitarbeiter? Sie sind
    nicht plötzlich 1990 gestorben.“

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Für Leute wie mich, die der ganze inszenierte Ossi/Wessi Zwist schon seit den 90-ern anödet waren die hohen Zustimmungswerte der Linken immer ein Ärgernis. Aber die wachsen sich raus und genau betrachtet bedient die Linke hier dieselbe Klientel, die im Westen grün wählt!
    Die Linken-Wähler sind oder waren zum großen Teil Wende-Verlierer die aus Protest wählen. Die Bürger der neuen Länder hatten nicht ganz zu Unrecht das Gefühl, dass sie zu einem Sprint antreten durften als die Mitbewerber schon die halbe Strecke hinter sich hatten. Haben Sie eine Ahnung davon wie hoch oder eher wie niedrig der Immobilienbesitz im Osten bei Einheimischen ist? Oder wer in den neuen Bundesländern die Unternehmen besitzt und wie vieles davon billig übernommen oder für’n Appel und ’n Ei von der Treuhand zugeschanzt wurde?

    Aber bei Ihren ganzen wilden Theorien, dass in der Zone praktisch die ganzen geborenen Kommies und versteckten Stasi-Büttel herum sitzen – wie erklären Sie sich dann, dass die gerade erst erfolge Auskopplung der Linken – die Salon Kommunistin Wagenknecht in allen Bundesländern im Westen außer NRW und Niedersachsen aus dem Stand Umfragewerte erreicht, die sie in die Parlamente bringen wird?
    https://dawum.de/BSW/

    hier mal als ergänzendes Argument die Grünen:
    https://dawum.de/Die_Gruenen/
    In allen ostdeutschen Flächenländern außer Sachsen unterhalb von 5% und damit weitgehend entschärft und in den „demokratischen Bundesländern“ erfreut sich die grüne Sekte nach allem, was sie zu verantworten hat immer noch über Werte von mindestens 10% bis hin zu 18-21% (BaWü, HH)

    Ihre immer wieder aufgemachte IM Rechnung ist noch genau so falsch wie früher! Die IMs waren etwas mehr als EIN PROZENT der DDR Bürger! Auf ganz Deutschland bezogen also einer von 500 von denen nach 1990 nur noch ein zu vernachlässigender Teil überhaupt irgendeinen Antrieb gehabt hat den Klassenkampf fortzusetzen!
    Dazu waren IMs Leute, die sich mal schriftlich bereit erklärt hatten, Informationen zu liefern, zum großen Teil Karteileichen, die sich nach dem Ende der DDR eher um ihr persönliches Fortkommen gekümmert haben als für einen nicht mehr existierenden Staat Informationen zu sammeln. Was ist denn mit den heute real existierenden IMs? Wer steckt denn heute Dossiers über „migrationsfeindliche“ oder „Klimaleugner“ und „Corona-Schwurbler“ an die staatlichen Meldestellen? Das sind die aktuell realen „IMs“, an denen Sie sich auch zur Abwechslung mal abarbeiten könnten!

  37. @Visiting 5. November 2024 at 13:16

    Maitre 5. November 2024 at 11:15

    Spalterisch sind, so muss ich es leider feststellen, Artikel wie z B der Obige. Der Autor nutzt auch noch die persönliche Anrede. Mich wurmt das inzwischen auch.
    Ähnliches gibt es hier des Öfteren. Unterm Strich ist es immer eine Anklage gegen die Wessis, auch in vielen Kommentaren. Nicht selten nicht gerade diplomatisch formuliert.
    Dann erfolgt auf die Aktion irgendwann eben die Reaktion.
    Viele halten sich ja noch zurück, auch meine Wenigkeit, um genau diese schädliche Spaltung nicht zuzulassen. Die brauchen wir so dringend, wie einen Pi**el am Allerwertesten, ich denke, darüber sind sich die meisten PI Leser im Klaren.

    ++++++++++++++++++++++++++++++++

    Nun, den Schuh mit der Anklage gegen Wessies zieh ich mir nicht an. Die ganze Unterscheidung und das immer noch auseinander dividieren von Ost und West 35 Jahre nach dem Fall der Mauer ist schon widersinnig! Klar gibt es ein paar zu kurz gekommene, die meinen, ihren Landsleuten aufs Butterbrot schmieren zu müssen -Bei uns ist die AfD schon stärkste Partei!- und -im Osten geht die Sonne auf!- aber wenn man es realistisch betrachtet reichen die 20%, die in Neufünfland wählen nicht aus um gesamtdeutsch was zu drehen. Deswegen werden wir auch in einem Jahr den Transatlantiker Merz als Bundeskanzler bekommen und mit ihm wahrscheinlich wieder mal die Sozen und wenn es ganz schlimm kommt auch noch Grün und damit weitere Jahre Stillstand oder eher Sturzfahrt in den Abgrund.
    Aber was nützt es darauf hin zu weisen, dass bundesweite Ergebnisse wie sie schon jetzt im Osten gewählt werden auf ganz Deutschland bezogen sowohl die Brandmauer pulverisieren wie auch den überfälligen Politikwechsel bewirken würden. Wir sitzen nun mal im selben Boot und langsam wäre es besser wenn nicht Unter- gegen Oberdeck kämpft statt dem Riff auszuweichen!

    Sie meinen, auf Aktion folgt Reaktion und Sie halten sich zurück um diese Spaltung nicht zuzulassen? Dazu kann ich nur sagen: Das mach ich auch und zwar täglich! Können Sie sich vorstellen, wie oft die streitbare Dame Seitenhiebe in ihre ellenlangen Beiträge einfließen lässt die alle irgendwie belegen sollen: Die Ostzone hat mit SED und Stasi Seilschaften die Bundesrepublik infiltriert und übernommen und ist für den ganzen heutigen Schlamassel verantwortlich!
    Das perfide daran ist, dass man kaum gegen diesen Unfug argumentieren kann ohne sich selber der Nähe zum Kommunismus verdächtig zu machen auch wenn der Abstand kaum größer sein könnte.
    Gestern schrieb sie – ich weiß nicht genau in welchem Thread – sinngemäß, eingeschleuste SED und Stasi Leute stünden hinter Asyl- und Klimaterror! So einfach kann man es sich machen!
    Es ist also nicht der ganze home grown links-grün extremistische Müll mit kitschigen Legenden von maoistischen Revoluzzern die mit Wackersdorf, Kalkar und Startbahn West ihre Mythen pflegen – nein, es sind die eingesickerten Agenten aus den Zone!

    Und trotzdem zieht man auch mit Leuten wie M-B an einem Strang wenn es um den Widerstand gegen die Islamisierung unserer Heimat geht. Manchmal sucht man lange nach Gemeinsamkeiten…

  38. @Maitre 5. November 2024 at 16:28

    „Nun, den Schuh mit der Anklage gegen Wessies zieh ich mir nicht an“

    Sie meinte ich auch nicht, gewiss nicht.

    Ja, ich weiß, Maria-Bernhardine ist streitbar :-D, aber wenn ich das richtig beobachten habe, reagiert sie „nur“ in Bezug auf das Ossi-Wessi-Thema, sie bringt den Stein zu dieser Causa aber nicht ins Rollen (Aktion). Ein Unterschied aus meiner Sicht. Sie haben sich ja auch in diesem Strang einen interessanten „Schlagabtausch“ geliefert, einiges war mir auch so nicht bekannt.

    „Und trotzdem zieht man auch mit Leuten wie M-B an einem Strang wenn es um den Widerstand gegen die Islamisierung unserer Heimat geht. Manchmal sucht man lange nach Gemeinsamkeiten…“

    Wir sollten auch an einem Strang ziehen, denn alles andere würde den politischen Gegner ( der bestimmt auch hier mitliest), nur freuen. Die Gemeinsamkeiten, tja, ein Völkchen, was über Jahrzehnte getrennt war….wird schon schwierig, aber nicht unmöglich. Versuchen wir es weiterhin.

  39. Interessant zu lesen, wie sich hier beitragspolitisch die Spreu vom Weizen trennt, ist fast wie bei einigen Parteien. Ganz ehrlich, mein erster Eindruck beim lesen des Artikels entfachte in mir auch eher Ablehnung als Zustimmung. Wenn BSW solche Lobhudelei publiziert, ok. Aber hier? Merkwürdig! Maria-Bernhardine kann ich daher nur zustimmen. Ergänzen würde ich dahingehend, dass die West-Ehefrau niemals unabhängig war, das war bei den emanzipierten Ostfrauen ganz anders ;-). Das hat nach der Wende so mancher Single- oder Scheidungs-Wessi gemerkt, als er meinte, die Ostfrauen einsacken zu können. Dennoch blieb die Ostzone quotenmäßig Scheidungsland Nr. 1 in Europa. Es gibt keinen, aber auch gar keinen Grund, diesem ehemaligen Saustaat hinterherzutrauern. Als Bj. 70 hatte ich nix auszustehen, möchte heute aber dort nicht eingesperrt leben. Im Übrigen war die entscheidende Demo in Plauen, nix Leipzig! Leipzig kam später, Plauen war zuerst auf dem Demoparkett!

  40. @Haremhab, DDR und Zusammenhalt? Das können Sie nicht ernsthaft gemeint haben. Jeder bespitzelte quasi jeden. Oder meinten Sie das mit Zusammenhalt? Wo gab es denn Zusammenhalt? Der bröckelte dann spätestens beim Einblick in die Akten bei der BStU.

  41. @Visiting 5. November 2024 at 17:15

    Zustimmung! Wir alle sollten eher miteinander reden anstatt uns mit vermeintlichen oder tatsächlichen Unterschieden auseinander zu dividieren. Zum vergangenen Ostdeutschland hab ich vielleicht noch ein interessantes Detail: Es gibt heute im TV keine einzige Dokumentation über die DDR, wo nicht als musikalischer Einspieler kommt: Die Partei, die Partei, die hat immer recht…!
    https://www.youtube.com/watch?v=iWJb_Y35O5A
    Ich muss sagen, dass ich vor etlichen Jahren ziemlich ungläubig zugehört habe denn „Das Lied der Partei“ war mir völlig unbekannt! Ich bin Ende der 60-er geboren und habe damit ca die letzten 15 Jahre der DDR sehr bewußt miterlebt aber in der Zeit hätte man dem Ostbürgern so einen totalitär stalinistischen Quatsch nicht mehr vorsetzen können ohne Proteste zu provozieren. Tatsächlich wurde der Titel schon Anfang der 60-er still und heimlich in die Versenkung verfrachtet. Was mich dran stört ist, dass in jeder dieser schlecht recherchierten Ost-Dokus, wo „Die Partei hat immer Recht“ herunter gedudelt wird man den ehem. DDR Bürgern unterstellt, sie wären kritiklos hinter solch plumpen kommunistischen Parolen her gelaufen und das spielt all denen in die Hände, die den Osten heute noch in Gänze bequemerweise als blöden Haufen von Antidemokraten abkanzeln.

  42. @BinTolerant 5. November 2024 at 09:33

    „nicht wenige die eine besonders große Klappe haben und aus der ex >DDR herüberschwappten sitzen heute tatsächlich im Bundestag. Man muss nur mal die alten DDR Dokus anschauen als die Mauer fiel und in den Monaten darauf sich der sogenannte Runde Tisch ins Leben gerufen wurde. Viele Kommunisten und SEDler soweit das Auge reichte. Nicht wenige davon haben heute in der BRD sogar mehr Einfluss als zu DDR Zeiten. Heute tun sie so als wären diese die größten Freiheitskämpfer und Demokratie Verteidiger.
    Alles eine falsche, verlogene Brut. @ Maria-Bernhardine 5. November 2024 at 00:12 hat einige davon gut aufgezählt. Die heutige SPD kann man ebenso gut dazurechnen. Selbst ex Strassenmusikanten Esken, Callboy Kühnert, der wandernde Witz >Wanderwitz-, Haldenwang, Faeser, Kramer und weitere KOnsorten. Alle davon hätten -wenn sogar teilw. aus dem Westen – in der deutschen Demokratischen Repuplik Karriere bei Stasi &Co. gemacht.“

    +++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Ihre Antwort hab ich erst jetzt gelesen und finde sie kein bisschen tolerant. Wer aus den ex-DDR ist denn „herüber geschwappt und hat heute eine große Klappe“? Gibt es denn wirklich ein paar Leute aus der ex-DDR. die nicht den ihnen zugewiesenen Platz in der dritten Reihe einnehmen und brav die Klappe halten?
    Da der Bundestag in Berlin ist sind vielleicht eher BadenWürtemberger wie Sie „herüber geschwappt“?
    Maria-Bernhardines Standard Feindes-Ossiliste finden Sie gut aufgezählt? Ich habe sie mit ziemlichem Aufwand seziert und schlüssig dargelegt, dass diese 15 Figuren aus 4 Parteien plus Illner absolut überhaupt nichts von derzeit aktuellen Spaltpilzen, die ihren Ursprung im Westen haben negativ abhebt und auch dass diese Leute durch die Bank in der heutigen Politik wenig bis nichts zu sagen haben. Es ist also eine billig bequeme Schuldabwälzung, sich diese unauffälligen und einflusslosen Typen heraus zu klauben und sie für maßgeblich für die heutigen Probleme zu deklarieren ….. weil es Ossis sind!

    Den absoluten Vogel schießen Sie aber mit Ihrer eigenen Ergänzung zu den „verantwortlichen Ossis“ ab! „Esken, Callboy Kühnert, der wandernde Witz >Wanderwitz-, Haldenwang, Faeser, Kramer“ Die -hätten- in der Zone auch Karriere gemacht?
    Ihnen ist aber schon klar, dass von den 6 Leuten nur der running joke aus dem Osten stammt und die anderen 5 eben aus Bestdeutschland?

    Es kann nicht Ihr Ernst sein, zu Leuten, die aus dem Osten sind und denen man einfach einen Einfluss andichtet, der nicht vorhanden ist nun auch noch „gefühlte Ossis“ hinzu zählt, die tatsächlich zu über 80% aus dem Westen stammen?!

    Bei Marie-Bernhardine hab ich mir aus Rücksicht ja immer einen Begriff der sich aufdrängte vermieden aber das was Sie hier zum Besten gegeben haben steht klar für einen ausgeprägten „West-Herkunftsdünkel“! Guten Abend!

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