Von RAINER K. KÄMPF | Berlin stellt einen enormen Bedarf für umfassende Investitionen fest. In die Infrastruktur – die militärische. Die Ärmel sollen aufgekrempelt werden, um in einer Aufbruchstimmung die seit 2014 unterschwelligen Kriegsvorbereitungen gegen Russland nun endlich voranzubringen.
Eine Bund-Länder-Projektgruppe hat im September dazu erste 38 Maßnahmen vorgestellt. Ach guck! Wird Verteidigungs- oder, besser gesagt, Kriegspolitik jetzt doch irgendwie auch Sache der Länder? An dieser Stelle könnte man Sahra Wagenknecht seherische Fähigkeiten zuschreiben.
Wie auch immer. Es geht voran im Zeichen des neuen „Kernauftrages“ der Bundeswehr, sich auf einen Krieg an der Neuauflage der Ostfront gegen die slawische Bedrohung vorzubereiten. Dass die Kernaufgabe der Bundeswehr neuerdings in Kriegsvorbereitungen gesehen wird, hatte ich bis dato noch nicht auf dem Schirm. Klar, die blauen patriotischen Bundesländer werden NATO-aufgerüstet, aber dass offensiv-strategische Absichten dahinter stehen könnten, konnte oder wollte ich nicht so richtig erkennen.
Den Russen muss doch im Wochentakt immer klarer werden, dass es aus deren Sicht ein unverzeihlicher Fehler war, im damaligen Osten Deutschlands die Zelte abzubrechen und das Feld zu räumen.
Welche Frage ich mir stelle ist, warum Berlin die Kremlbesatzung für dämlich hält. Mehr und mehr wird ganz offen kommuniziert, dass Deutschland, das allen Grund zur Dankbarkeit hätte, strikt auf Konfrontationskurs wandelt. Wenn aber Absichten und Vorbereitungen darauf hinauslaufen, sich stark zu machen für eine militärische Auseinandersetzung, warum glaubt man, dass der potentielle Gegner wie das Karnickel vor der Schlange hockt und bibbernd abwartet, bis es ihm ans Leder gehen soll? Wird hier bewusst provoziert und gereizt, um eine Definition der Schuld umzukehren? Wäre ja nun auch nicht so neu.
Um den notorischen Optimisten dann noch etwas Zucker zu geben: In Vorbereitung einer Mobilisierung bekämen wir notgedrungen wieder sichere Brücken und die Bahn würde saniert. Wenigstens etwas. Ach so, Wohnraum wird geschaffen in Form von Kasernen. Für die Wehrpflichtigen, die es bald wieder geben soll. Das sind dann Eure Söhne und Enkel. Wollt Ihr das wirklich?
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
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Da ich nichts ändern kann ist mir das alles letztlich egal. Aber ich habe eben vor Monaten registriert, dass Pistorius vom Krieg in 5 Jahren sprach und da war ich beruhigt, habe also noch 5 Jahre. Dann bin ich 77. Freilich eifentlich müßte der Crash eher kommen und dann kann das mit den 5 jahren nicht hinkommen. Der Crash macht mir richtige Sorgen. Das wird nicht schön.
Aber die vielen Fragen, die der Autor hat, z.b. ob man die Russen für blöd hält beantworten sich, wenn man davon ausgeht, dass der Kreml mit dem Westen umnter +einer Decke steckt. Da muß man nichts geheim halten.
Mit wen wollen die denn in den Krieg ziehen? Mit den Sitzpinklern, die schnell ihre Pronomen austauschen wenn das Schlachtfeld ruft.
Es sind nicht mehr die Deutschen der dunklen zwölf Jahre, gegen die sich der ganze Rest der Welt zusammenrotten musste. Und auch nicht die, des Wirtschaftswunders.
INGRES 26. Oktober 2024 at 17:34
„Aber ich habe eben vor Monaten registriert, dass Pistorius vom Krieg in 5 Jahren sprach und da war ich beruhigt, habe also noch 5 Jahre.“
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„In 5 Jahren“ hat er meiner Meinung nach nur gesagt, um akute Panik in der Bevölkerung zu vermeiden.
Wenn man bedenkt, was die Ukrainer jetzt machen wollen, und wie toll Merz das im Bundestag fand (Merz, der ja leider auch noch Chancen hat, Bundeskanzler zu werden), dann kann es auch viel, viel schneller gehen.
Artikel: „In Vorbereitung einer Mobilisierung bekämen wir notgedrungen wieder sichere Brücken und die Bahn würde saniert. Wenigstens etwas.“
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Beim letzten Mal bekamen wir Autobahnen …
Beneidenswert – dieser Tatendrang!
Welches Zeug muss man denn schlucken, um solch eine Euphorie entwickeln zu können, angesichts einer eher niederschmetternden Realität?
Und vor allem: Wer soll um Himmels Willen mit was ein Land verteidigen, in dem die Nationalflagge wie verschämt verborgen wird, dagegen es nur so wimmelt von Regenbogenfähnchen?
Das kann übel werden, wenn die Ernüchterung kommt . . .
Das sind Ersatzinvestitionen für die Versäumnisse in der Vergangenheit.
Da wir nicht in der Schweiz leben, wo kein Land der Welt sich traut die Eidgenossen anzugreifen, weil alle dort einvernehmlich ihr Geld parken, sehe ich die 100 Mrd. € Sonderschulden, äh…-vermögen eher als eine Art Wiedergutmachung für die unter den anungslosen Weiber-Verteidigungsministerinnen versäumte Erneuerungen bei der Aus- nicht: Aufrüstung der Truppe.
Außerdem ist die Kohle so gut wie weg bzw. verplant. Rheinmetall arbeitet nur auf Vorkasse.
Putin ist angeschlagen: Er schafft es ja nicht mal den Sitzkrieg in der Ukraine zu beenden und benötigt nordkoreanische Soldaten. Viele Russen sind offensichtlich kriegsmüde sonst bräuchte man diese Maßnahmen nicht.
Putin versteht nur die Sprache der Mächtigen: Gewalt. Dem muß man etwas entgegensetzen. Die Wehrtechnik ist noch (!) ein wichtiges wirtschaftliches Standbein. Kaüferländer wie Singapur oder Indonesien zahlen ihre Marineschiffe in Devisen, nicht EU-Papiergeld („Anschreiben lassen“).
Auf den Waffenmessen in Dubai wird Deutsch gesprochen. Auch für eventuelle Katastrophenfälle, welche nichts mit dem Klimawandel zu tun haben weil es die schon immer gab, brauchen wir eine starke Bundeswehr. Sollen wir die Trumpfkarte auch noch aus der Hand geben?
Wer schützt uns wenn sich 1000 Asylanten, die nichts aber gar nichts mehr zu verlieren haben, zusammenrotten, irgendwo die Grenze durchbrechen wie in Melilla und der dicke Dorfpolizist und Pferdeschwanz-Jenny nichts ausrichten können?
Ein Sondervermögen „Infrastruktur“ benötigen wir vielleicht nach einem Kassensturz nach Kürzung in den Bereichen Asyl/Migration/Integration/ Entwickungshilfe und Ukraine, denn sonst krachen nicht nur in DD die Brücken zusammen sondern es fährt bald überhaupt kein Zug mehr.
Pistorius macht seine Sache recht gut aber muß seinen Etat für die Ukraine verbraten.
Die NATO ist eine Solidargemeinschaft. Also 2% vom BIP abtreten. Weggetreten!!!
Statt 151 Millionen soll der Bund jetzt voraussichtlich 266,3 Millionen Euro zahlen….kann noch mehr werden, ist ja noch nicht fertig.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/kosten-fuer-neues-us-hospital-deutlich-gestiegen-100.html
wenn das Lazarett dann fertig ist, soll es natürlich auch genutzt werden, dazu braucht es Kriegsverletzte.
Komplett fertig soll das neue US-Hospital bis Ende 2027 sein….ich hoffe es wird NIE fertig.
Kann ich, xxxx ausgemustert, jetzt noch was für Deuitscheland machen?
Außer sinnfrei seit 2016 AfD wählen?
#Fragen
„Maschinenbauingenieure bauen Waffen…
Bauingenieure bauen Ziele.“
@ Germania® (Freies Land™) 26. Oktober 2024 at 17:38
LGBTQ in Einhornuniform sollen in den Krieg ziehen. Putin lacht sich darüber kaputt.
Haremhab 26. Oktober 2024 at 18:04
@ Germania® (Freies Land™) 26. Oktober 2024 at 17:38
LGBTQ in Einhornuniform sollen in den Krieg ziehen. Putin lacht sich darüber kaputt.
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Schwulis und Lesben, 20-Stunden Teilzeit-Soldatende sitzen im schwangeren-gerechten Panzer und kämpfen gegen todesmutige Nordkoreaner. Dann doch lieber Laptop-Generäle aus dem warmen Büro heraus agierend.
Made in Vielfalt : https://www.bz-berlin.de/berlin/abschiebung-clan-krimineller-zurueck Die illegalen Verbrecher wollen auch gut leben und AMG fahren . Das müssen wir ja auch bezahlen im grössten Irrenhaus der Welt .
Wollte Rußland den Westen angreifen, hätte es das längst tun können. Denn noch ist Deutschland, wegen der Politik der letzten Regierungen, politisch und militärisch schwach und kann sich selbst nicht verteidigen. Auch Polen, inzwischen bis an die Zähne hochgerüstet, war lange Zeit schwach, weswegen es um die Aufnahme in die NATO ersucht hat. Warum Rußland also seit Jahrzehnten abwartet, bis die kriegstreibenden Herrschaften ihre Rüstungsbemühungen vollendet haben, wenn es uns doch längst hätte spielend leicht überfallen können (glaubt man den Kriegstreibern) erschließt sich mir nicht.
Fazit: Man betreibt selbst Vorbereitungen eines Angriffskrieges, wozu der – selbst provozierte – russische Einmarsch in die Ukraine nur den hochwillkommenen Anlaß geboten hat. Vom Gegenteil dieses offenbar geplanten Überfalls vonseiten der USA und der von ihr geführten NATO werden uns auch die hier gelegentlich auftauchenden diversen „Regierungssprecher“ nicht überzeugen können. Widerstand!
Nachtrag: Gegen die dringende Modernisierung der Bundeswehr, um die Verteidigungsfähigkeit überhaupt erst einmal herzustellen, und die Wiedereinführung der Wehrpflicht, allein zu diesem Zweck, habe ich an sich nichts einzuwenden noch hatte ich es je.
Die sollen ihren Krieg mal schön alleine machen.
Wer hat den wirklich Lust, sich für diese Bonzen und dieses System zum Krüppel schießen zu lassen?
Vielleicht müssen die ihre Rekruten genau so brutal von der Straße wegfangen, wie die ukrainischen Rekrutierungs-Rollkommandos ihr letztes Aufgebot vor dem Zusammenbruch.
Fürs bunte Land rühre ich keinen Finger. Gibt genug Goldstücke mit Kriegs- und Bürgerkriegserfahrung.
Tom62 26. Oktober 2024 at 18:20
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Warum sollte jemand den Russen überfallen wollen und – vor allem – womit?
Vor 85 Jahren gab es einen guten Grund, einen Präventivschlag gegen die Bolschewisten durchzuführen, um Europa vor den roten Bestien zu schützen. Leider hat es am Ende doch nichts genutzt, weil der Amerikaner wieder einmal die Falschen unterstützt hat. Und damals hatten wir die besten Soldaten der Welt und nicht so eine Gurkentruppe!
Im übrigen würde ich mich nicht wieder von der Bundeswehr einziehen lassen, um dieses Land mit dieser Regierung und dieser bunten Bevölkerung zu verteidigen, sondern lieber in einem Freicorps für das kämpfen, was mir lieb und teuer ist.
Sein Kalkül ging 2022 nicht auf.
Ich war übrigens auch der Meinung, nach der Jahrelangen Selbstinszenierung und Show von der zweitbesten Armee der Welt wird die Ukraine in wenigen Wochen fallen, in Kiew wird dann eine pro-russische Regierung installiert oder die Ukraine wird in die russische Föderation eingegliedert und der Westen schaut bedeppert drein.
Er weiß allerdings auch nur zu gut, dass er nicht wie früher die Zaren oder Stalin junge Männer einfach zwangsrekrutierten und in den Fleischwolf treiben kann. Das würden die Russen nicht mehr mit sich machen lassen. Russlands / Putins Trumpf sind die enormen Geldmittel durch Rohstoffverkäufe, mit denen man Söldner finanzieren kann, die den Krieg führen.
Ich bin weissgott kein Putin-Fan, aber davor wird er sich definitiv hüten, denn dann tritt automatisch der Bündnisfall ein.
Und bei der miserablen Show, die die „zweitbeste Armee der Welt“ seit über zwei Jahren in der Ukraine abliefert, kann er gegen die NATO nur durch die Drohung mit dem nach wie vor gigantischen Nuklearwaffenarsenal bestehen.
https://www.haz.de/panorama/e-bike-akku-explodiert-drei-verletzte-in-wohnung-in-moers-O2YKDMXWYFPFPM33TG6ILRT3CQ.html
Explosion drückt Hausfassade nach außen
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*https://www.welt.de/regionales/nrw/article254179812/Tatverdaechtiger-nach-Messerangriff-in-Witten-festgenommen.html
Ein Streit im Wittener Lutherpark eskaliert, ein Mann wird durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Einen Tag später kann die Polizei einen weiteren Tatverdächtigen festnehmen.
++++++++++++++
https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/duisburg-nrw-polizeieinsatz-auto-mitten-auf-der-strasse-angegriffen-671bf42c8f9b8c158219c5a1
Gewaltausbruch in Duisburg
@ gonger 26. Oktober 2024 at 18:12
Queere Soldaten gab es bisher noch nicht. Das wäre für die Regierung perfekt. Nur wirrd damit ein möglicher Krieg sicher verloren.
Die Grundschüler von heute sind in 10 Jahren die Wehrpflichtigen von morgen.
Derzeit wählt die Jugend, insbesondere die männliche Jugend rechts und wird sich für Scholz, Merz oder Habeck nicht verheizen lassen. Die konservative Jugend geht nicht mehr wie früher zur Bundeswehr.
Die Linken haben schon immer den Wehrdienst verweigert.
Die Migranten fallen vermutlich auch zum Großteil aus, da vorbestrafte Straftäter und mutmassliche Islamisten nicht zum Wehrdienst eingezogen werden.
Irgendwie besteht da eine große Lücke!
Ekelerregend diese NATO Knechte die uns gegen Russland aufhetzen und für ihre Profitinteressen in den Krieg treiben wollen.
Verpisst euch!
https://www.focus.de/politik/hat-deutschland-wie-in-einer-scheinwelt-gefuehrt-londoner-wirtschaftsmagazin-faellt-vernichtende-analyse-ueber-merkels-amtszeit_id_260427707.html
Ich darf nicht schreiben, was ich über diese kinderlose „Mutti“ denke. Sie hat meinen Kindern und Enkeln die Zukunft versaut. Das darf man ja wohl noch schreiben. Und der pact of migration hat auch keine Auswirkungen auf Europa…hahahahahaha. Dieses vexdxmxte kixdxxxsx Wxxb. Ich könnte sie kixlxn.
Was wollen denn die Suppenkasper mit einer Milliarden-Aufrüstung,
ein jeder Cent davon ist so überflüssig, wie ein Kropf !
Der Russe oder der Ami drücken auf einen kleinen Knopf,
und den deutschen Vollidioten gibt es nicht mehr.
Warum ich den Ami dazu zähle ? …. weil er das unter
Wasser in einer Mini-Operation schon einmal gemacht hat !
Die verfluchten Kriegstreiber!
Der Teufel soll sie alle holen!
Und der Teufel wird sie holen!
So kommt es, wenn der Souverän (das Volk) die Macht leichtfertig an geisteskranke Kriminelle abgibt.
KEINE MARIONETTEN REGIERUNG IN UNGARN SAGT ORBÁN
https://www.youtube.com/watch?v=cNFZyOYiaTg
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Orban ist mit seiner Politik ein Vorbild für uns.
@ Maria Koenig 26. Oktober 2024 at 20:18
Das ist die Krux, wenn man Haydn innerlich hören kann und Merkel & Co äußerlich vorfindet. Dieser Wirklichkeitssprung hat die Größe, Menschen zu zerbrechen.
Das scheint mir hier mal wieder zu einem Symposium für selbsternannte Pazifisten zu werden. –
Als Seniorpartner meiner Münchner Patentanwaltskanzlei bekomme ich heutzutage immer noch Bewerbungen von ehemaligen Zivis sowie anderen Weicheiern und Warmduschern früherer Tage, Bewerbungen die ich meistens in die Tonne trete. –
Ich selber bin in den 80er Jahren selbstverständlich zum Bund gegangen und habe mich in der Grundi mit dem umgeschnallten Gewehr G3 durch fränkische Wälder gen Osten gerobbt, während andere aus meiner Alterskohorte damals meinten es wäre sinnvoller in deutschen Krankenhäusern Bettpfannen zu säubern. —
Mein Klavierlehrer aus Frankfurter Tagen – Konzertpianist und in den 60ern rübergemacht in den Westen – sagte schon damals zu mir „Wer sein Land nicht verteidigen will, soll nach drüben gehen“. Recht hatte er, das gilt heute so wie damals. –
Es bedarf dringend der Wiedereinführung der Wehrpflicht in unserem Land. Putin und die Seinen verstehen nur die Sprache militärischer Macht.
gonger:
„Putin ist angeschlagen: Er schafft es ja nicht mal den Sitzkrieg in der Ukraine zu beenden und benötigt nordkoreanische Soldaten. Viele Russen sind offensichtlich kriegsmüde sonst bräuchte man diese Maßnahmen nicht.“
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Wenn man glaubt, die Russen seien schwach, dann meist deshalb, weil sie wollen, daß man das glauben soll.
Tom62 26. Oktober 2024 at 18:20
Wollte Rußland den Westen angreifen, hätte es das längst tun können.
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Wann in der Geschichte has RU jemals den Westen angegriffen? Fast immer war es umgekehrt, ob WKII mit dem doofen Hitler, oder sogar WKI mit dem Hitzkopf Willy. Zuvor waren Polen, Schweden usw. Darum reagierte Putin eben so allergisch auf die Zustände in der Ukraine, und das Zuhnahekommen der NATO.
Wehrfähig oder Kriegsfähig?
Die Bundeswehr als Verteidigungsarmee oder als Angriffsarmee?
Das sind die Fragen, die der Bürger seiner Regierung stellen muss.
Warum ist es für manchen auf dieser Seite so schwer zu verstehen, daß Rußland vor seiner Tür keine NATO haben will. Der Russe hat 89 das Gebiet der damaligen DDR verlassen. Warum ist der Amerikaner noch hier? Die Ukraine als neutraler Mittler zwischen Ost und West hätte sich von dieser Rolle hervorragend profitieren können. Nein, man mußte die Russischstämmigen im Osten der Ukraine schuriegeln und dem Amerikanern auf den Leim gehen. Schon G. Friedman (STRATFOR) gab 2015 zu, daß es seit über 100 Jahren Politik Amerikas sei, Einen Keil zwischen Rußland und Deutschland zu treiben. Was soll also unsere Kriegstrommelei gegen Rußland. Deutschland kann dabei nur verlieren. Auf einem Schlachtfeld sieht es nach einem Krieg eher verheerend aus. Wollen Sie das wirklich?
@ Alter_Frankfurter 26. Oktober 2024 at 22:35
Kriegsminister Pistorius, auf den nicht nur Sie viel zu große Stücke halten, spricht aber nun leider nicht von der Verteidigungsfähigkeit, die es wiederzuerlangen gelte – soweit bin ich ganz bei Ihnen – , sondern von Kriegsfähigkeit. Nicht nur das haben Sie geflissentlich „übersehen“, sondern auch, daß Putin durchaus die Sprache der Diplomatie versteht. Nur verstehen Leute wie Sie, die in unserem Lande leider das Sagen haben, darunter etwas anderes als das, was Diplomatie zu einer solchen erst macht.
Vergeblich, Leuten wie Ihnen beibringen zu wollen, daß die Kritik an Ihrer Kriegspolitik mit Pazifismus nichts zu tun hat. Es sind vielmehr die so genannten Pazifisten früherer Zeiten, die heute am lautesten nach neuen Wunderwaffen schreien, die den „Endsieg“ im Stellvertreterkrieg irgendwie doch noch herbeiführen sollen. Mittlerweile geht euch das vom Selenskij-Regime herbeigezwungene Personal aus, weswegen die Herrschaften nicht nur in Kiew nach neuem „Frischfleisch“ gieren, das sie weiterhin sinnlos und menschenverachtend verheizen können.
Das Säbelrasseln und das Drohen in den Reden hat der Westen eingeführt; es ist Torheit, zu meinen, daß man mit dieser Sprache Putin verlassen könnte, plötzlich genauso „handzahm“ zu werden wie damals Gorbatschow oder dem Säufer Jelzin, unter denen das Land und dessen Güter von diversen Oligarchen an den Westen verramscht wurden. Hungertote damals: gegen eine Million. Man hat und man wird diese von Putin mit Recht so bezeichnete Katastrophe nicht vergessen, und anderes, wie den Raub russischer Privatvermögen, was die stets so hochmoralisch auftretenden Täter zu gewöhnlichen Dieben macht, auch nicht.
Da der Westen die Sprache des Krieges spricht, kann auch aus Moskau, dessen Einmarsch man infolge NATO-Politik und „Farbenrevolution“ selbst erst provoziert hat, auch nicht anderes mehr kommen. Drohung folgt auf Drohung, Aufrüstung auf der einen Seite auf Nachrüstung auf der anderen. Man hätte Rußland in eine gemeinsame europäische Sicherheitsarchitektur einbinden sollen und auch können. Die Türen hierfür standen lange genug offen, aber Ihr habt es vergeigt. Da nützt Ihnen auch Ihr Gejammere als selbsternannter Friedensengel nichts mehr.
@ridgleylisp 27. Oktober 2024 at 02:23 | Tom62 26. Oktober 2024 at 18:20
Der „Hitzkopf Willy“ wie Sie den letzten deutschen Kaiser nennen, hat allerdings sozusagen bis „Fünf Minuten nach Zwölf“ noch versucht, die bereits laufende russische Mobilmachung und damit den Krieg zu verhindern. Ansonsten Übereinstimmung.
@ Alter_Frankfurter 26. Oktober 2024 at 22:35; Nachtrag
Das eine ist so sinnvoll wie das andere. Was soll die Verächtlichmachung? Ich wünsche Ihnen jedenfalls, daß Sie niemals in die Verlegenheit kommen, daß eine Pflegeperson Ihre Bettpfanne leeren oder Ihnen den Allerwertesten putzen muß.
Es ist bei einigen noch nicht angekommen, daß die Amerkikaner zwar Interessen, jedoch keine Freunde haben. „Freunde“ nur, solange es eigenen Zwecken diente. Nun hat man die NATO bis an die polnische Ostgrenze geschoben, der Ostblock zerbrach, es ist also nicht mehr notwendig, die Mär vom überlegenen System in Deutschland aufrecht zu erhalten. Deutschland fliegt Nordstream um die Ohren, damit wir Gas teuer bei unseren „ Freunden“ kaufen. Nebenbei sollen auf unserem Staatsgebiet Atomwaffen, selbstständig unter amerikanischem Befehl, stationiert werden. Jeder darf sich ausrechnen, wo das künftige Schlachtfeld zu verorten ist.
Tom62 27. Oktober 2024 at 09:30
@ Alter_Frankfurter 26. Oktober 2024 at 22:35; Nachtrag
Ich selber bin in den 80er Jahren selbstverständlich zum Bund gegangen und habe mich in der Grundi mit dem umgeschnallten Gewehr G3 durch fränkische Wälder gen Osten gerobbt, während andere aus meiner Alterskohorte damals meinten es wäre sinnvoller in deutschen Krankenhäusern Bettpfannen zu säubern.
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Das eine ist so sinnvoll wie das andere. Was soll die Verächtlichmachung? Ich wünsche Ihnen jedenfalls, daß Sie niemals in die Verlegenheit kommen, daß eine Pflegeperson Ihre Bettpfanne leeren oder Ihnen den Allerwertesten putzen muß.-
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Da haben Sie jetzt recht und da sind bei mir vielleicht die Pferde etwas durchgegangen.
Ich respektiere selbstverständlich die aufopferungsvolle Rolle, die damals und auch heute von Zivildienstleistenden in Krankenhäusern erbracht wird. Das ist heute und war in der Tat auch damals so sinnvoll wie das andere.
Bevor unsere Politnomenklatura und unser lieber Boris mit
einem neuen Waffengang gen Osten liebâugeln, sollten sie
sich besser einmal mit dem Unternehmen Barbarossa 1941-
1945 und seinen Folgen, ein Land in Schutt und Asche, über
3,6 Millionen toter deutscher Soldaten und hunderttausender
von Bomben getöteter deutscher Zivilisten, beschâftigen.
Da könnten sie eine Menge lernen.
Und das mit einer BW, die nicht nur aufgrund ihrer Winzigkeit
nicht einmal bedingt einsatzfâhig ist.
WIe kampfbereit sie ist, zeigte seinerzeit in den neunziger Jahren
der erste Irakkrieg.
Da ging hier im Cuxland das Gerücht um, daß sich nicht wenige
Soldaten aus den hiesigen Kasernen plötzlich krank gemeldet
haben sollen. (unbestätigte Weitergabe)
Bevor unsere Politnomenklatura und unser lieber Boris mit
einem neuen Waffengang gen Osten liebâugeln, sollten sie
sich besser einmal mit dem Unternehmen Barbarossa 1941-
1945 und seinen Folgen, ein Land in Schutt und Asche, über
3,6 Millionen toter deutscher Soldaten und hunderttausender
von Bomben getöteter deutscher Zivilisten, beschâftigen.
Da könnten sie eine Menge lernen.
Und das mit einer BW, die nicht nur aufgrund ihrer Winzigkeit
nicht einmal bedingt einsatzfâhig ist.
WIe kampfbereit sie ist, zeigte seinerzeit in den neunziger Jahren
der erste Irakkrieg.
Da ging hier im Cuxland das Gerücht um, daß sich nicht wenige
Soldaten aus den hiesigen Kasernen plötzlich krank gemeldet
haben sollen. (unbestätigte Weitergabe)
Der Herr Boris ist nach 1945.geboren, der hat noch keinen Krieg
mitgemacht. Aber ich, 87Jahre alt, ich habe das zerbombte
Bremen und die SchreieVerscütteter in den brennenden Ruinen
noch vor Augen und in den Ohren !!!
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