sozialstaat2.jpgGrößer könnte die Kluft zwischen linker Propaganda und den Fakten kaum sein. Die linke Demagogie stellt Deutschland als Land ungenügender Sozialleistungen und neokapitalistischer Kälte dar, während in Wirklichkeit Deutschland in puncto Sozialleistungen Weltspitze ist. Fakten, die unsere rot-grün getrimmten Medien gerne übersehen.

In einem Wohlstandsland wie Deutschland müssen die Linksparteien Misstände erfinden, um dem Wähler einen Grund für die Stimmabgabe zu ihren Gunsten zu geben. Vor diesem Hintergrund ist die Propagierung von immer mehr Sozialstaat zu verstehen. Egal wie hoch und üppig die Sozialleistungen in Deutschland sind, die Linken werden immer von den Fakten entkoppelt lautstark verbreiten, dass Armut und Elend herrschen. Dass trotz umfangreichster sozialpädagogischer Maßnahmen für jeden „Problemfall“, trotz umfassendster und für jeden zugänglicher Bildungsangebote, trotz Einkommensniveau durch Sozialhilfe das vielfach Einkommen aus Arbeit deutlich übersteigt, die Sozialleistungen in Deutschland immer noch unzureichend sind.

Bei der Vermarktung von Politik spielen nicht Fakten die entscheidende Rolle, sondern welche Botschaft beim Wähler im Gedächtnis bleibt. Darum setzten die Linken auf intensivste Propaganda, und weniger auf vorweisbare, konkrete Resultate. Wo die Linken regieren, liefern sie ziemlich dürftige Resultate ab. Die meist im krassen Widerspruch zu ihren Versprechungen stehen. Die Armut nimmt zu, die Bildung ab, die Kriminalität steigt, Homosexuelle und Frauen werden Diskriminierungsopfer usw., dafür bereichern sich immer stärker staatliche und staatlich geförderte Eliten auf Kosten der Leistungsträger und Steuerzahler.

Vergleicht man die südlichen CDU-Bundesländer mit den traditionell roten Bundesländern in den Sektoren Bildung, Arbeitslosigkeit, Wohlstand, wird rasch das Kompetenz- und Konzeptgefälle zwischen rot-grün und bürgerlich deutlich. Dennoch werden die links-grünen Problemverursacher von der Bevölkerung inzwischen mehrheitlich als Problemlöser gesehen.

Der Grund: Linkspolitik hat verstanden, dass vor allem die Propaganda zählt, wenn man gewählt werden will. Intensive Propaganda ist darum das Kerngeschäft der Linken, und hier entscheiden sie auch seit Jahrzehnten fast jede Auseinandersetzung und Weichenstellung zu ihren Gunsten. Eine völlig verzerrte Wahrnehmung der Realität ist die Folge. Denn den deutschen Super-Sozialstaat für unzureichend zu erklären, kann nur durch gezielte und intensivste Desinformation gelingen.

Hierbei ist auf die rot-grün dominierten Medien Verlass. Konkrete Informationen über den Umfang sozialstaatlicher Leistungen und deren Missbrauch sind rar und tabuisiert. Behördenmitarbeiter sind dienstvertraglich geknebelt, und dürfen die sozialstaatlichen Exzesse nicht öffentlich bekannt machen. Eine Hinterfragung, was denn genau mit der rot-grünen Propagandaphrase „sozial gerecht“ gemeint ist, findet praktisch nicht statt. Dumpfe Emotionen wie Neid und Gier werden gezielt geschürt mit fatalen Folgen für das gesellschaftliche Klima, in dem folglich extremistische Parteien wie die Linke gedeihen.

Wäre die Bevölkerung über die Folgen und Mechanismen sozialstaatlich organisierter Ungerechtigkeit und Ausbeutung informiert, bekäme die „soziale Gerechtigkeitsdebatte“ vielleicht eine völlig neue Richtung – indem man begreift, dass es der Sozialstaat und seine links-gutmenschlichen Protagonisten sind, die in Deutschland für eine breit angelegte, echte soziale Ungerechtigkeit sorgen.

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89 KOMMENTARE

  1. In der Regel wählen Menschen, denen es wirtschaftlich schlecht geht, rot.

    Die logische Konsequenz ist, dass ein roter Politiker keinerlei Interesse an einer finanziellen Verbesserung des Volkes haben kann.

  2. Je mehr sich der Sozialstaat aufbläht, desto geringer wird die Leistungsbereitschaft und das Eigeninteresse vieler Menschen in den unteren sozialen Schichten, ihren Lebensunterhalt mit eigenem Fleiß zu erarbeiten.

    Ein verhängnisvoller Kreislauf..

  3. Ich könnte immer rückwärts essen, wenn irgendein Politikclown von „sozialer Gerechtigkeit“ faselt.
    Das hat es noch nie gegeben und das wird es nie geben, zumindest nicht, so lange noch jeder Mensch einen eigenen, freien Willen hat.
    Trotzdem beachtlich, wie man erwachsene Menschen mit so einer Phrase einlullen kann.

  4. Als gestern bei Phoenix Lafontaine in die Kameras sülzte, daß, „je stärker die Linke, desto sozialer Deutschland“, musste selbst der Moderater aus Versehen grinsen.

  5. mein lieblingsspruch zu den linken ist ja bekanntermaßen, ‚links sein, heißt geistig verwirrt sein.‘ getopt wird das ganze von der aussage eines ökonoms ‚linke sind autisten‘. recht hat der mann!

    da der mensch mit einem natürlichen hang zum nichtstum geboren wurde, ist sein bestreben das leben so einfach wie möglich einzurichten. und genau dies bedienen die parteien.

    solange es ‚die demokratie‘ gibt, solange wird sich an dem system ‚umverteilung‘ nichts ändern.

    für die die es interessiert, so weit sind wir in gesamtdoitschland schon – die ddr läßt grüßen:

    http://www.n24.de/news/newsitem_501083.html

    bei Jet-Piloten etwa grassiere Frust, weil die Flugstunden aus Mangel an Geld für Treibstoff und Reparaturen drastisch gekürzt worden seien.

  6. Dazu passt auch die Meldung, dass über ein Drittel der Deutschen 37,5% insgesamt von Transferleistungen leben. Wenn man die Rentner abzieht, die ja ihr Leben lang für ihre Rente gearbeitet haben sinds schon nur mehr 25%. Nur macht sich jeder 4. Deutsche nicht so gut in der Zeitung wie jeder dritte.
    Fairerweise müsste man da aber auch noch Beamte bzw Angestellt im öffentlichen Dienst abziehen. Das sind dann nochmal gut 5% weniger. So ist aus dem Drittel schon mal bloss ein Fünftel geworden.

  7. Ein schöner Artikel!

    Nur es wird nicht darauf hingewiesen, dass die deutschen Armen (die gibt es auch) von dem Supersozialstaat am wenigsten haben.

    Sehen Sie sich bitte mal die Flure der Sozialämter an!

    Die werden hauptsächlich von Migranten dominiert.

    Deutsche Kinder sterben an Hunger und Verwahrlosung.

    Fall Kevin in Bremen, einige Fälle in Hamburg.

    Soll ich im Google alle weitere Fälle finden?

    Trotz des Supersozialstaates.

    Supersozialstaat für Migranten!!!

    Das ist richtig!

  8. Für die Million armer Kinder hat der Steinbrück kein Geld, aber für die notleidenden Banken hat er sofort über 100 Milliarden Steuergelder locker gemacht. Das hat doch mit Leistungsbereitschaft und Nichttun nichts zu tun. Das ist Kapitalismus pur ohne jede Moral.

  9. #1 Dashaetteesbeimerichnichtgegeben

    In der Regel wählen Menschen, denen es wirtschaftlich schlecht geht, rot.

    Die logische Konsequenz ist, dass ein roter Politiker keinerlei Interesse an einer finanziellen Verbesserung des Volkes haben kann.

    Wie wahr, wie wahr!
    Aber wieso merkt das niemand? Schlechte Kommunikation der Rechten …?

  10. Ich sehe das Problem darin, dass die westeuropaeischen Demokratien zu etwas verkommen sind, das so nicht geplant war:

    Der Staat verteilt finanzielle Beihilfen jeglicher Art an eine Mehrheit der Bevoelkerung. Diese Mehrheit (und hier ist es mittlerweile vollkommen egal, wie sich diese zusammensetzt, gruen, gelb, schwarz, rot, rosa …) wird von der finanziell staatsabhaengigen Bevoelkerung alle 4 Jahre, fraglos und mit nur kleinen kosmetischen Korrekturen, wiedereingesetzt.

    Schiebt man den staatlichen Rhetorik-Nebel beiseite, stellt man fest, der Staat bezahlt die Mehrheit fuer die Wahlstimmen. Ist das Demokratie? Nein. Deshalb sehe ich auch keine Moeglichkeit, dieses jaemmerliche Affentheater „Demokratie“ in der EU mittels dem eigenen System wieder auf gesunde Fuesse zu stellen und ihm so etwas wie eine Zukunft zu verschaffen.

    Diese gesamte Staatsapparat und seine Politiker, auf den sich jetzt auch noch die EU draufsattelt, wird es nicht zulassen, im Rahmen der parlamentarischen Demokratie abgeschafft zu werden.

    Die logische Schlussfolgerung ist fuer mich, dass unsere einzige Chance, wirklich etwas zu bewirken, darin liegt, das Haus komplett abzureissen und neu zu bauen. Renovieren zwecklos!

    Und, um den Einwurf gleich vorweg zu beantworten: Nein, ich weiss nicht konkret, wie das aussehen muss. Ich weiss nur, dass die Loesung nicht im System selbst zu finden ist. Dass es mit Waehlen und Mosern nicht getan ist!

    Der Staat muss raus aus unserem Privatleben und aus unseren Brieftaschen. Ein Staat, der die eigenen Grenzen sichert und im Innern Recht und Gesetz aufrecht erhaelt, ist vollauf genug.

    Alles andere geht die Regierung nichts an. Altersvorsorge, Gesundheitswesen, usw., das koennen die Menschen selbst oder private Firmen besser und billiger als jede Behoerde.

    Ich zahle insgesamt Steuern von 25%.

    Meine Regierung kuemmert sich hervorragend um mein Land. Warum sollte mich das 75% meines Einkommens kosten?

  11. #12 rechtsanvolt (12. Mrz 2008 12:31)

    Nein, bestimmt sollte der Preis nachverhandelt werden. 😉

  12. Haus Abreissen, gut, dann sind wir ja auf dem richtigen Weg noch etwas Scharia und Islam, die haben da Erfahrung und üben schon kräftig in Palästina. Da kann man nur kucken, dass man nicht zu alt wird.

  13. Hartz-IV war ein Enteignungsprogramm für Menschen, die jahrelang BIP erzeugt haben.

    Hartz-IV ist aber auch eine Wohlstandsmaschine für die, die wenig zum BIP beigetragen haben.

    Hartz-IV ist der Einstieg in den Untergang.

    Bei der Rente wurde solange gelogen bis es nicht mehr ging, heute wirbt man für Eigenvorsorge, ähnlich bei der Gesundheit.

    Wie wird man sich bei der orientalischen Migration herausreden, wenn die Nichtorientalen immer stärker das Hartz-IV für die Orientalen finanzieren müssen, allein bedingt dadurch, dass Nichtorientalen 1.3 Kinder pro Frau und Orientale 4 Kinder pro Frau gebären. Das kann nicht mehr lange gut gehen!

    Steuer erhöhen, aber mehr als 100% Steuersatz wird nicht gehen, bei 60% würde die Kartoffel dann langsam über Unmut nachdenken!

    Also im Kleinen anfangen: Straßen nicht mehr asphaltieren, Schwimmbäder und Polizeiwachen schließen, Studiengebühren für lernwillige Autochthone und integrierte Migranten einführen……

  14. Den linken Parteien wäre es natürlich am liebsten, dass wir alle gar nicht arbeiten oder max. eine Stunde in der Woche, und trotzdem bzw. gerade deswegen (Voricht, linker Logikbruch) viel Kohle in der Tasche haben.
    Diese reichen Schnödel, denen es nie schlecht erging im Leben, wissen nicht, wie die Realität aussieht. Hauptsache den Kapitalismus verdonnern und nicht kapieren, dass sie alles ihm verdanken. Die sollen mal für ein Jahr ins Ausland gehen und dort Sozialhilfe beantragen. In den meisten Ländern Osteuropas existiert sowas nicht mal. Solche Idioten.

  15. Übrigens ist die SPD gerade auf historische 23% abgestürzt, 2009 könnte dann bei rot-rot-grün sogar ein Kommunist Bundeskanzler werden!

  16. Eurabier
    rechtsanvolt

    Seht Ihr das denn wirklich so, dass CDU oder FDP das anders machen wuerden? Sind sich die Parteien denn nicht alle gleich, wenn es darum geht, „das Sozialsystem auszubauen“ und dabei die Volkswirtschaft zu ruinieren?

    Sind denn die Unterschiede zwischen Gruenen, SPD und der Linken auf der einen und CDU und FDP auf der anderen Seite nicht nur graduell statt prinzipiell?

  17. zum Thema Dotternhausen:

    Wohne da ganz in der Nähe.Hab gestern schon erste Infosfetzen mitbekommen…
    „2 Familien…Nachbarschaftsstreit….Messer…Ehre… Heirat“ den Rest hat man sich schon denken können…. aber meine Tageszeitung hat es hinbekommen daraus eine tragische „Romeo und Julia“ Geschichte zu konstruieren….

  18. #10 harro (12. Mrz 2008 12:26)

    Für die Million armer Kinder hat der Steinbrück kein Geld, aber für die notleidenden Banken hat er sofort über 100 Milliarden Steuergelder locker gemacht. Das hat doch mit Leistungsbereitschaft und Nichttun nichts zu tun. Das ist Kapitalismus pur ohne jede Moral.

    Falsch. Im Kapitalismus hätte die Bank schon längst zugesperrt. Nur im Sozialismus macht der Staat so etwas, denn im Kapitalismus greift der Staat NICHT ein. Dort ist die Firmenführung selbst verantworlich und kann nicht auf Spritzen von seiten des Staates hoffen.

  19. Laut der schweizer Wochenzeitung „Weltwoche“ vor einigen Monaten ist Sozialhilfe in der Schweiz ein Ausländerproblem. Führend sind Muslime aus Exjugoslawien, gefolgt von Türken. Am fleissigsten sind nach der „Weltwoche“ die Deutschen Zuwanderer.

  20. #21 Transatlantic Conservative

    Sehe ich genauso.Wenn im Fernsehen ständig
    Suppenküchen gezeigt werden,dann fordern
    auch die bürgerlichen Parteien mehr „soziale
    Gerechtigkeit“.

    Die Politiker folgen dem Fernsehen.

    Und bei der ARD oder ZDF habe ich noch nie
    davon gehört,daß die Sozialleistungen in D
    haben.
    die Marke vom 700 Mrd € jährlich überschritten

  21. #22

    Falsch. Im Kapitalismus hätte die Bank schon längst zugesperrt. Nur im Sozialismus macht der Staat so etwas, denn im Kapitalismus greift der Staat NICHT ein.

    Nein, das ist kein Sozialismus, sondern Staats-Kapitalismus.

  22. Das geht so lange weter, bis der letzte Leistungsträger pleite oder ausgewandert ist.
    Und dann wird man erstaunt feststelen, daß es in Berlin keine „Gelddruckmaschine“ gibt.
    Dann kann man sich noch ein bißchen im Ausland verschulden und schließlich das ganze Land zum Schleuderpreis verkaufen

  23. Kleine Anmerkung: Ist es Zufall, dass es den Bundesländern, in denen CDU und FPD traditionell regieren, besser geht, als denen, die traditionell von der SPD regiert weredn?
    Ich denke also schon, dass zumindest in Bezug auf Steuergelder ein prinzipieller und nicht nur gradueller Unterschied besteht.

  24. „Womit wir es im Falle der ’sozialen Gerechtigkeit` zu tun haben, ist einfach ein quasi religiöser Aberglaube von der Art, dass wir ihn respektvoll in Frieden lassen sollten, solange er lediglich seine Anhänger glücklich macht, den wir aber bekämpfen müssen, wenn er zum Vorwand wird, gegen andere Menschen Zwang anzuwenden.“
    (Friedrich von Hayek )
    Diejenigen, die von sozialer Gerechtigkeit schwadronieren und sich dafür wählen lassen, schaden jenen, von denen sie gewählt werden.

  25. # 16 Eurabier

    Gut formuliert, Eurabier, kann aber bald die Kommentare nicht mehr ertragen, denn meine Wut auf die deutsche Polit-Mafia und auf die ausländischen Schmarotzer ist dermaßen gestiegen, daß ich mir eine kleine Auszeit genehmigen muß, um nicht ganz verrückt zu werden. Deutschland ist doch ein einziges Irrenhaus geworden. Und die Regierung gehört wegen Hochverrats vor ein Volkstribunal, das auch die Todesstrafe aussprechen darf! Für viele Bürger, die nicht so gutmenschlich eingestellt sind, wäre das vermutlich eine Genugtuung.

  26. Das sind doch nur relativ geringe Abgaben, die auf Landesebene faellig werden. Tatsache ist doch, dass die sog. buergerlichen Parteien auf Bundesebene nicht regieren koennen, ohne Kompromisse mit den einen oder anderen Sozis eingehsen zu muessen. Jeder koaliert mit jedem. Schwarz mit gruen, grosse Koalition, usw.. Wo sehen wir wirklich konservativen Einfluss auf die Steuerpolitik?

  27. # 13 Transatlantic Conservative
    „Ich sehe das Problem darin, dass die westeuropaeischen Demokratien zu etwas verkommen sind, das so nicht geplant war:
    Der Staat verteilt finanzielle Beihilfen jeglicher Art an eine Mehrheit der Bevoelkerung.“

    Sie sehen das prinzipiell völlig richtig. Die Frage ist aber doch: Was war denn geplant? Und wann und wo? Die Planung der heute in Europa vorzufindenen Staaten geht in 17. Jahrhundert zurück. Der 30-jährige Krieg hat insbesondere Deutschland am Schwersten betroffen. Ein Krieg mit unglaublich schweren Verwüstungen im zentralen Europa von – aus damaliger Sicht – globaler Einflußnahme in Deutschland. Eine historisch traumatische Erfahrung ! Seitdem ist in der kollektiven Seele der Deutschen die Angst der dominierende Faktor und und das Bedürfnis, an der Seite eines starken Staates Schutz zu suchen. Eines Staates, der sie vor allen Unbillen und Widrigkeiten bewahren möge.
    Das ist und war in den USA ganz anders und zwar von Anfang an. Die Gründerväter der USA wollten weg von Staat und König. Die Deutschen wollten endlich einen haben.
    Ansonsten haben Sie vollkommen Recht: Für diese overprotection zahlen wir hier Unsummen.
    Und merken es noch nicht einmal.

  28. #20 Transatlantic Conservative (12. Mrz 2008 13:02)
    Sind denn die Unterschiede zwischen Gruenen, SPD und der Linken auf der einen und CDU und FDP auf der anderen Seite nicht nur graduell statt prinzipiell?

    Schwarz-Gelb hat sich unter der Regierung Kohl nicht gerade mit Ruhm bekleckert. 2005 wäre mit einem Finanzminister Kirchhof oder Solms ein Neuanfang drin gewiesen. Der Wähler wollte das nicht. Der Zug ist jetzt abgefahren. Rot-Rot-Grün wir ab 2009 dieses Land mit Vollgas gegen die Wand fahren.

  29. #32 Transatlantic Conservative

    Tatsache ist doch, dass die sog. buergerlichen Parteien auf Bundesebene nicht regieren koennen, ohne Kompromisse mit den einen oder anderen Sozis eingehsen zu muessen.

    Eine CDU unter Angela Merkel würde ich nicht mehr als konservativ bezeichnen; die sind auch ohne Koalition links.

  30. #29 Sagax. Gelungen, dass Von Hayek Zitat.

    Der Begriff der „sozialen Gerechtigkeit“ ist ein moralischer und damit unwissenschaftlicher. Was immer damit gemeint sein soll, es ist in jedem Fall rein willkürlich. Jeglicher rationale Dialog bricht ab, wenn der Verlauf des Dialogs solche Bahnen annimmt. Durchaus vergleichbar zu den anderen Kampfbegriffen der Linken, dient auch er der Durchsetzung der als einzig gültig betrachteten eigenen Ansicht mit dem Mittel der Diffamierung des Andersdenken.

    Interessant die Beobachtung der Verläufe solcher Diskussionen mit den Jüngern sozialen Gerechtigkeit. Konfroniert man sie mit dem kleinen ABC der Preisbildung in Marktwirtschaften kommen dann hochemotional-empörte Reaktionen wie, „das kann doch nicht sein, dass ein Manager derart viel verdient“. Das in Wirklichkeit die reichsten zehn Prozent allein den Finanzämtern schon mehr als 50 Prozent der gesamten Einnahmen durch die Einkommensteuer bringen, braucht man erst gar nicht zu erwähnen, denn an dieser Stelle wird die Sachanalyse bereits vollkommen von moralischen Betrachtungen überlagert. Diese Leute sind definitiv nicht fähig, Dinge jenseits moralischer Bewertung und damit nüchtern und wertfrei zu betrachten. Damit sind sie für den Einsatz in Wissenschaft und Industrie völlig ungeeignet. Mir kommen sie wie ahnungslose Wilde vor, die heulend und jammernd ihre Empörung über den grossen Berggeist äussern.

    Meines Erachtens liegt die Ursache für diese Entwicklung im Bildungssystem. Den Heranwachsenden werden nicht nur marktfeindliche linker Inhalte vermittelt, sondern eben dieses dümmliche Moralisieren und damit wird der Erwerb der für den erfolgreichen Einsatz in Industrie und Wissenschaft notwendigen Methoden bereits zielstrebig verhindert. Wer jedenfalls mit einer solchen Herangehensweise ein industrielles Unternehmen führt, der kann praktisch zeitgleich mit der Anmeldung des Unternehmens dessen Konkurs einreichen. Solche Leute brauche wir definitiv nicht.

    Das dümmliche Moralisieren und Empören war damals, 1968, übrigens typisch, für spontaneistische und sonstige linksradikale Linke, die im allgemeinen geistig auch ziemlich beschränkt und charakterlich – nennen wir es einmal – „problematisch“ waren. Zwischenzeitlich haben anscheinend so ziemlich alle Linkskräfte diese Methode übernommen. Kein Wunder, denn noch der letzte Dummkopf kann sie sich aneignen.

  31. #35 Plondfair

    Eine CDU unter Angela Merkel würde ich nicht mehr als konservativ bezeichnen; die sind auch ohne Koalition links.

    Ist ja meine Rede. Da ist irgendwo, in einer Schublade in Bayern, noch die konservative THEORIE versteckt, aber mit den Politkaspern bei FDP und CDU hat das doch nichts mehr zu tun.

  32. Das Hauptproblem liegt in der hohen Arbeitslosigkeit. Daran ist aber nicht der böse Kapitalismus Schuld. Durch verfehlte Bildungs/Sozial/Steuer/Arbeitsmarkt-Politik wurde es voll versemmelt. Viele Menschen sind schlecht oder gar nicht ausgebildet. Die soziale Hängematte provoziert Trägheit. Zu hohe Lohnnebenkosten und ein unflexibler Kündigungdschutz zerstören potentielle Arbeitsplätze. Das Problem ist die Politik und nicht die Wirtschaft.

  33. Die Armut nimmt zu, die Bildung ab, die Kriminalität steigt, Homosexuelle und Frauen werden Diskriminierungsopfer

    Das stört mich vor allem! Diese Propaganda ist so durch und durch verlogen. Frauenrechtler wurden vielleicht zu Beginn des Naziregimes verfolgt und bedroht jedoch nicht in der neuen Republik. Mordanschläge auf Frauenrechtler findet man in islamischen Ländern und auchnoch in den 60ern in den USA jedoch nicht in der BRD. Tussen wie Alice Schwarzer sind keine Heldinnen!

    dafür bereichern sich immer stärker staatliche und staatlich geförderte Eliten auf Kosten der Leistungsträger und Steuerzahler.

    Wofür man vor allem Beispiele in den linken Parteien findet. Siehe Joshi Fischer und Russland-Schröder. Ein Christian Ströbele würde unter normalen Umständen auchnicht mit seinem Müll durchkommen von Claudia Roth garnicht zu sprechen. Unsere Gesellschaft wird gezielt von diesen Spinnern ideologisch zersetzt.

    Wäre die Bevölkerung über die Folgen und Mechanismen sozialstaatlich organisierter Ungerechtigkeit und Ausbeutung informiert, bekäme die “soziale Gerechtigkeitsdebatte” vielleicht eine völlig neue Richtung – indem man begreift, dass es der Sozialstaat und seine links-gutmenschlichen Protagonisten sind, die in Deutschland für eine breit angelegte, echte soziale Ungerechtigkeit sorgen.

    Vor allem durch die Forderung und Förderung unnötiger Projekte die man hauptsächlich unter linken Parteien findet.

    Man kann aber der CDU nicht die Schuld absprechen das sie die Dumpfbacken links der Mitte gewähren lässt. Im Bundestag lassen sich auch CDUler mit Diätenerhöhungen zufriedenstellen und nicht nur SPD, Grüne und FDP. Wo sie sich eigentlich durch Vernunft und Weitblick hervortun sollten schmarotzen am Ende alle genau gleich.

    Kurz, die CDU/CSU lässt sie gewähren, macht es nicht deutlich öffentlich und macht sich damit mitschuldig.

  34. Schöner Artikel. Stimmt genau. In Deutschland muss kein Kind zur Suppenküche, wenn die Eltern nicht gerade Alkoholiker sind und das Geld für Drogen ausgeben. Auch kann sich jedes Kind Schulstifte für ein paar Cent leisten. Dank Discountern an jeder Ecke ist das Leben nicht gerade teuer. Leistung lohnt einfach nicht mehr, weil die linken durch Enteignung alle auf ein Wohlstandslevel bringen wollen – egal, ob einige nichts dafür tuen.

  35. Man sollte auch mal ueber die Definition von „Armut“ nachdenken.

    Im Moment ist Armut als Unterschreitung eines Prozentsatzes des Durchschnittseinkommens definiert. Nach dieser Definition wird es IMMER „Arme“ geben, egal wie deren effektiver Lebensstandard aussieht (Auto, Kuehlscharank, Urlaub, etc.).

    Wenn das Durchschnittseinkommen in der BRD bei 200.000 Euro laege, waerst Du bei einem Jahreseinkommen von 95.000 Euro ARM!

    Das ganze dient lediglich dem Erhalt der Kaste der „Gerechtigkeitspolitiker, Sozialpaedagogen und Menschenexperimentierer“.

  36. Jede Art von staatlicher Sozialhilfe auf Null fahren.
    Null Toleranz für Kriminelle.
    90% aller heutigen Probleme in Deutschland wären damit gelöst.

  37. #26 klippundklar

    „Nein, das ist kein Sozialismus, sondern Staats-Kapitalismus.“

    Würde man statt des ideologiegeladenen Begriffs „Kapitalismus“ von „Marktwirtschaft“ sprechen, dann wäre es leicht, einzusehen, dass es keinen „Staats-Kapitalismus“ gibt. Wenn mangels Konkurrenz kein Markt existiert, handelt es sich um ein Monopol, und ob das nun privatwirtschaftlich oder per Order Mufti durch den Staat entstanden ist, ist egal.

    Der Markt, das Austarieren von Angebot und Nachfrage ist nichts anderes als gegenseitige Erpressung (das ist keine moralische Wertung). Und ein Monopol ist halt einseitige Erpressung, und genau so verhalten sich Monopole halt, ob staatlich oder privat.

  38. #36 rebaseissue (12. Mrz 2008 14:24)

    Der Begriff der “sozialen Gerechtigkeit” ist ein moralischer und damit unwissenschaftlicher

    „Sozial gerecht“ ist, wenn es dem „fleißigen“ gut geht und dem „faulen“ schlecht.

  39. Frau Lügilanti und ihr sie unterstützendes Sozialistenpack ist ja schon selten dämlich, aber von Gysi und Konsorten wird das noch getoppt. Die erklären öffentlich in Talkshows in einem Satz, dass der Staat die Ausgaben erhöhen soll, dass aber Steuererhöhungen unsozial sind. Wer auf solche Demagogen reinfällt, der muss wohl auch an den Weihnachtsmann glauben und dass 1+1=39 sind. Oder dass die SED, äh pardon, Linke, ihr ergaunertes Parteivermögen für dieses finanzielle Perpetuum Mobile zur Verfügung stellt. 😀

    Traurig nur: In Deutschland erhalten solche Dummbatzen dann auch noch Applaus und Wählerstimmen. 🙁

  40. Noch ein paar wahllos assoziierte Gedanken zum Thema:

    Die deutsche Politik und ihre “soziale” Marktwirtschaft hat ein soziales Netz erfunden, dessen Funktionsfaehigkeit darauf basiert, dass deutsche Frauen (wie in den 50ern) mindestens 2.5 Kinder in ihrer Lebenszeit gebaeren. Tun sie aber nicht mehr. Dank Feminismus und der Entdeckung ihrer “Freiheit” und der “Selbstverwirklichung” der “modernen Frau”. Als Kinderersatz fuehren wir jetzt Mohammedaner ein. “Zur Rettung unserer Renten!” Selbst wenn diese Menschen netto mehr in den Sozialetat einbraechten, als sie ihm entnehmen (was nicht der Fall ist), waeren wir durch das Menschenexperiment der “sozialen Marktwirtschaft” finanziell am Ende.

    Der Schuldenberg, der auf Deutschland lastet, WIRD NIE ABGETRAGEN WERDEN KOENNEN. Deutschland kann noch nicht einmal die ZINSEN seiner Schulden abtragen! Ist Euch das eigentlich klar? Die einzige Art, den Schuldenberg zu beseitigen ist der STAATSBANKROTT. Hatten wir im 20. Jahrhundert gleich zwei Mal. Das geht jederzeit wieder.

    Wir muessen den Staat und das Geschwuer EU gnadenlos zurechtstutzen. Die Menschen muessen wieder das Gesetz von Ursache und Wirkung begreifen. Von Nichts kommt Nichts!

  41. #36 rebaseissue

    Superkommentar! Völlig richtig!

    Wertungen, Unterstellungen, Diffamierungen statt Argumenten. Genau wie bei Themen wie „Zuwanderung“, „Umwelt“, „Krieg und Frieden“ und Ähnlichem. Sie besitzen die alleinseligmachende Moral, und wer nicht zustimmt, dem wird entweder ein persönliches Interesse (z.B. als Lobbyist oder „Büttel“) oder eine Gesinnung unterstellt: Er ist ein (böser, weil nicht von der gleichen Moral beseelter) „…ist“, ein „…feind“, „menschenverachtend“, „dumpf“, „ewiggestrig“ etc. pp. Beweispflichtig sind selbstverständlich die anderen.

  42. Gestern Abend in der Diskussion bei Maischberger saß einer aus Hartz4 mit einem T-Shirt „Arbeiten ist Scheiße“. Alle Achtung zum Selbstverständnis. Für den Auftritt gab es 500 Euronen von der GEZ (Gestapo-Einzugs-Zentrale…). Sowas macht er häufiger, meinte er. Cool.
    Metzger sprach wieder von der 3.Generation Sozialhilfeadel.
    Und trotzdem Hungern Kinder hier! Die Armut schleicht sich langsam vom Tellerrand zur Mitte. Wird wohl noch richtig interessant werden für uns, wenn der Ofen ganz aus geht.

  43. Bibel) 2.Thess.3,10

    Wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen.

    Wieso ist ganzen Generationen der natürliche und zwingende kausale Zusammenhang zwischen Arbeit und Brot verloren gegangen. Ach nein, heute nicht mehr Arbeit und Brot, sonder Arbeit und X-Box. Ich betone, daß es in obigem Vers um solche geht, die nicht WOLLEN.

  44. Der Graben zwischen den Unfähigen und Fähigen wird immer tiefer und breiter.

    Es gibt immer mehr Menschen, die in unserem Hochlohnland überhaupt keine Chance mehr haben in den Arbeitsmarkt einzutreten. Dazu kommt, daß diese Leute mit ihrem Umfeld und ihren Gewohnheiten für jeden Arbeitgeber eine Last sind. Nicht einmal kostenlos würden die in viele Unternehmen eingestellt werden, weil sie Kunden verscheuchen und die anderen Mitarbeiter von der Arbeit abhalten würden.

    Das wissen natürlich die Sozis.

    Jetzt gibt es die Möglichkeit, diese Leute in Servicebereichen arbeiten zu lassen, die mit mindester Qualifikation auskommen. So wie in anderen Ländern diese Leute im Haushalt helfen. Das möchten die Sozis ihren Wählern aber nicht zumuten. Deshalb gibt es keine andere Möglichkeit, als Staatsgeld an ihre Klientel auszuzahlen.

    In Österreich soll ab kommenden Jahr jedem eine Mindestsicherung von 750 € mtl. zustehen, 14-mal p.a. zur Auszahlung kommend. Denn Geldknappheit entspricht nicht der Würde des Menschen.

  45. #37 Transatlantic Conservative

    Ist ja meine Rede. Da ist irgendwo, in einer Schublade in Bayern, noch die konservative THEORIE versteckt, aber mit den Politkaspern bei FDP und CDU hat das doch nichts mehr zu tun.

    Vielleicht bei der Bayernpartei, die haben eigentlich ganz vernünftige Ansichten. Die CSU ist doch inzwischen genauso auf MultiKulti-Schmusekurs wie die anderen „etablierten“ Parteien.

  46. Vielleicht müsste man auch einmal das Prinzip der Demokratie überdenken. Das derzeitige Demokratieverständnis begünstigt jedenfalls auf lange Sicht die Politiker, die den Bürger zuerst in Abhängigkeit vom Staat bringen und ihm danach das meiste Geld versprechen.

    Ich weiß auch nicht genau, wie man diesen prinzipiellen Systemfehler beheben kann. Ein Weg wäre es vielleicht beim Wahlrecht anzusetzen. Danach hätten nur die Bürger das aktive Wahlrecht, die finanziell vom Staat unabhängig sind. Zumindest würde es dann kein Interesse seitens der Politik geben Menschen dauerhaft in Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung zu bringen.

  47. Transatlantic Conservative

    Was CDU und FDP betrifft, sehe ich das etwas anders: Vielleicht mal abgesehen von diesen CDA-Leuten erkennt man meines Erachtens in der CDU schon den ganzen Wahnsinn. Aber man sieht auch ein, dass aufgrund des geistigen Niveaus eines großen Teils der Wähler die Sprüche der Linken eben verfangen (siehe Mindestlohn). Also heißt die Alternative: Opposition oder mitmachen. In diese Richtung geht meines Erachtens auch der neue „Kurswechsel“ Westerwelles.

    Zu Kommentar 46:

    Dass diese Schulden nur durch Inflation oder Staatsbankrott abgebaut werden können, sehe ich schon ein, aber im Bundeshaushalt 2008 sind doch fast 43 Milliarden für Zinsen vorgesehen. Inwiefern werden die denn nicht abgetragen?

    Ich stimme zu, dass es notwendig wäre, den Staat und die E“U“ „zurechtzustutzen“, aber die Schulden wären wir damit auch nicht los. Nehmen wir mal an, das Wunder gelänge, wie sollte es denn dann weitergehen?

  48. #46 Transatlantic Conservative

    Es war nie geplant und ist auch völlig utopisch, den Schuldenberg jemals zu tilgen. Zumindest durch Tilgung unter der Bedingung der Geldwertstabilität.

    Die „Tilgung“ erfolgt über Geldentwertung, deren Ursache ja vor allem der Schuldenberg ist oder/und durch eine Währungsreform.

    Ich bin mir sicher, daß wir alle noch mal Milliardäre werden. Erst dann werden wir wieder den Wert eines Stückes Brot zu schätzen wissen.

  49. Scheinbar haben es noch immer nicht alle begriffen…

    Eine Bevölkerung die abhängig ist, muckt nicht auf!

    Von wem wird sie denn sonst versorgt?

    Det Lebensnotwenidge, haben wir ja….det nenn ich mal nen Leben.

  50. „Wer in seiner Jugend nicht links wählt hat kein Herz,und wer im Alter nicht rechts wählt,keinen Verstand.“
    Hoffentlich werden die Menschen hier immer Älter!

  51. „Jetzt gibt es die Möglichkeit, diese Leute in Servicebereichen arbeiten zu lassen, die mit mindester Qualifikation auskommen. So wie in anderen Ländern“..

    Dann wären Dienstleistungen auch wieder erschwinglich. Denn Arbeit gibt es genug.
    Sie ist nur unbezahlbar.
    Wenn ich fur die Putzfrau 12,50€ und fürs Resenmähen 20 €/stunde bezahlen muß, dann überlegt man sich, ob es einem das wert ist.
    Auch Schuhputzer, Tankstellenservice, gibts alles in anderen Ländern, würde einem das Leben erleichtern. Aber dafür macht sich das
    „Prekariat“ die Finger nicht schmutzig, denn
    mit Hartz4 läßt es sich halt doch ganz gut leben. Also finanzieren wie diese Leute über unsere Steuern und müssen noch horrende Preise für einfachste Dienstleistungen ausgeben.

  52. Der Schuldenberg, der auf Deutschland lastet, WIRD NIE ABGETRAGEN WERDEN KOENNEN. Deutschland kann noch nicht einmal die ZINSEN seiner Schulden abtragen!

    Da muss ich dir aber widersprechen. Die Schulden abbauen, wär ganz einfach möglich, allerdings müsste dann eine komplette Kehrtwende in der Finanzpolitik stattfinden. Dass das unrealistisch ist, bestreite ich gar nicht.
    Man müsste bloss, so ähnlich wies damals in Neuseeland wars, glaub ich. Sämtlich Subventionen streichen, dann wären keinerlei Lohn, bzw Einkommenssteuern mehr notwendig.
    Das allein wär natürlich bloss der Status Quo mit etwas anderer Ausrichtung. Deshalb wär ich für eine Stufensteuer, so ähnlich wie von Merz vorgeschlagen oder heute schon in GB üblich. Keinerlei Möglichkeiten mehr mit irgendwelchen Sonderabschreibungen, Fahrtkosten usw, die Steuern zu senken. Dafür Steuerfreiheit bis sagen wir mal 1000€ pro Monat und Nase, Darüber bis zum doppelten angenommen 10%Steuer. Ab da Bis zum 5fachen des Einfachbetrags angenommen 20%. Alles was drüber hinausgeht wird dann mit 30% besteuert. Das ganze natürlich unter der Vorgabe, dass diese Einnahmen, ausschliesslich zur Schuldentilgung verwendet werden dürfen. Das muss dann natürlich auch Strafbewehrt sein, nicht dass irgendwer dann wieder das wirtschaftliche Gleichgewicht in Gefahr sieht und sich daran bedient, wies in der Vergangenheit ja schon oft genug getan wurde. Wegen der Höhe des Eingangsbetrags, der Abstufung und der Höhe der Steuer könnte man sich sicher noch untehralten. Eminent wichtig wär auf jeden Fall der Wegfall der Subventionen. Davon profitiert nämlich grade der kleine Mann am wenigsten. Der einzige Tatbestand ist doch, dass Lebensmittel bloss mit 7% besteuert werden. An alles andere kommt jemand mit Einkommen bis 1000€ im Monat ohnehin nicht ran.

  53. #52 Neo_ (12. Mrz 2008 16:52) Vielleicht müsste man auch einmal das Prinzip der Demokratie überdenken. Das derzeitige Demokratieverständnis begünstigt jedenfalls auf lange Sicht die Politiker, die den Bürger zuerst in Abhängigkeit vom Staat bringen und ihm danach das meiste Geld versprechen.

    ————————————–

    Meine Worte!

    Jeder Mensch, hat Er auch keinen Schulabschluss hat, wird von Affen zm König gewählt!

    Merkt euch dies…Eisenbieger

  54. http://de.news.yahoo.com/ap/20080312/tbs-euro-auf-rekordhoch-von-1-55-dollar-a7705cc.html

    Tja, während Geld hier in den USA immer billiger wird, was zwar die Preise treibt, aber auf der anderen Seite die Dinge für viele ausländische Investoren auch wieder attraktiv werden lässt und die Wirtschaft ankurbelt, wird in der EU weiter auf eine sogenannte Geldwertstabilität gesetzt. Wer hinter die Kulissen schaut, wird freilich mitbekommen, dass diese sogenannte Geldwertstabilität im Euroraum reiner Statistiktrick ist. Im Euroraum steigen nämlich die Preise noch deutlich höher und schneller, als das in den USA der Fall ist. Woran liegt das? Steuern, Steuern, Steuern! Wenn man als Bürger einer sozialischen Demokratur nämlich 48% als Einnahme bekommt (die Arbeitgeberanteile* mal gar nicht mitgerechnet) und davon auch noch Mineralölsteuer, Ökosteuer (damit Herr Gabriel durch die Welt jetten kann), fast 20% Umsatzsteuer, Zinsertragsteuer, Furzsteuer und sonstige Steuern zahlen muss, dann bleiben eben nur ca. 20-25% echter Geldwert übrig. Oder glaubt etwa irgend jemand, das, was er da zwangsweise in das schwarze Rentenloch einzahlt, käme irgend wann später wieder heraus? Mal ganz davon abgesehen, dass da nichts angespart wird, sondern ja gleich raus geht, was eingezahlt wird: Bei Wikipedia einfach mal über Schwarze Löcher schlau machen oder über Inflation, dann wisst Ihr auch, wer die ganzen Sünden der vertrottelten EU-Sozialisten am Ende bezahlen muss. 😉

    *Arbeitgeberanteile:

    Das sind, wie einige wissen und viele nicht wissen, die Anteile, die der Arbeitgeber angeblich hälftig zu den Sozialistenabgaben wie Zwangsverrentung, Zwangsverkrankung und Zwangsverarbeitslosigung zusteuert. Aber das ist natürlich nur die halbe Miete und Wahrheit. Die ganze Wahrheit ist, dass dieses Geld für Unternehmer unter dem Saldierungskonto Arbeitnehmerkosten zusammengefasst wird. Geld also, dass der Arbeitnehmer bekäme, würde es nicht zwangsweise abgeführt, genauso wie die anderen Anteile zur Fütterung von Bürokratismus und Sozialismus.

    Es ist daher schön, wenn die Statistik-Frisöre eine Inflationsrate durch einen imaginären Warenkorb von 3% erträumen, während die wahre Inflation irgendwo oberhalb von 7% angesiedelt ist. Und jeder Euro etwa noch 20-25% Wert hat, weil der Rest durch Steuern und Abgaben in brasilianische Bordelle und seltsame Flugreisen von Ökopäpsten „reinvestiert“ wird.

    Vorwärts nimmer, abwärts immer!

  55. Berlin (dpa) – Drei Wochen vor den Wahlen im europäischen Krisenstaat Deutschland hat die Währung des Landes ein neues Rekordtief erreicht. Für einen US-Dollar gab es Mittwoch auf dem Schwarzmarkt 41 Millionen Sozi-Rand – 10 Millionen mehr als noch vor zwei Tagen. Ein Brot kostete zur Mittagszeit mit 9,5 Millionen Sozi-Rand zwei Millionen mehr als noch am Vorabend. Der seit der Unabhängigkeit des Landes 2017 regierende Präsident Lafonaine – der bei der Wahl ein sechstes Mandat anstrebt – reagierte mit einem Appell, Preiskontrollen stärker als bisher durchzusetzen. Die Inflation in dem mitteleuropäischen Land liegt bei 100580 Prozent.

    http://www.cash.ch/news/story/448/165332/40/40

    Sorry für die Frisur. Aber dann kann sich vielleicht jemand eine Vorstellung davon machen, was dann 2500 Renteneuro im Monat des Jahres 2040 pp. noch wert sind, wenn die zukünftige sozialistische Regierung den Sozi-Rand einführt. Da kommt auch ein besinnungsloses Grundeinkommen von 20.000 Sozi-Rand wirklich gut! Immerhin darf man sich einmal im Monat dann so richtig an Mineralwasser satt trinken! 😀

  56. #52 Neo_

    Vielleicht müsste man auch einmal das Prinzip der Demokratie überdenken. Das derzeitige Demokratieverständnis begünstigt jedenfalls auf lange Sicht die Politiker, die den Bürger zuerst in Abhängigkeit vom Staat bringen und ihm danach das meiste Geld versprechen.

    Ich weiß auch nicht genau, wie man diesen prinzipiellen Systemfehler beheben kann. Ein Weg wäre es vielleicht beim Wahlrecht anzusetzen. Danach hätten nur die Bürger das aktive Wahlrecht, die finanziell vom Staat unabhängig sind. Zumindest würde es dann kein Interesse seitens der Politik geben Menschen dauerhaft in Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung zu bringen.

    Und genau das ist eben so voellig gegen alles was uns in den vergangenen Jahrzehnten eingetrichtert wurde. Es ist fuer einen „normalen“ Menschen kaum noch nachvollziehbar, so zu denken. Dabei waere es das Gesuendeste, was den heutigen Dealer-Demokratien passieren koennte.

    Der aktuelle Weg des Anspruchsdenkens, der selbsternannten Meinungseliten und der sozialen Haengematte fuehrt ja nicht nur in den finanziellen Ruin. Er fuehrt auch in Tod und Verderben.

    Und alle Wege aus dieser Sackgasse hinaus liegen nicht innerhalb des Systems der parlamentarischen Demokratie!

  57. Hallo und viele Grüße an TC! Ich hoffe, Du hast meine Mail erhalten?! 🙂

    Ja, in D dürfen die Leute ja nichtmal ihren eigenen Bundespräsidenten wählen, weil man sie dafür für zu unmündig hält. Der aktuelle ist da noch ein positives Beispiel, aber wie man Herrn Rau jemals zum Prädidenten küren konnte, bleibt mir ein Rätsel. Das Problem des deutschlen Politsystems ist einfach, dass die Selbstkontrolle nicht funktioniert. Man hat auch durch Grundgesetzänderungen dafür gesorgt, dass die ohnehin schon nicht sehr ausgeprägte Mitbestimmung des Volkes immer weiter ausgehebelt wird. Den Rest erledigt dann zukünftig die EU-Kommission.

  58. Laut F. A. v. Hayek ist „sozial“ ein Wieselwort. Es saugt allen Begriffen, denen es vorangestellt wird, die Bedeutung aus.

  59. #68 Dummer deutscher Michel

    Laut F. A. v. Hayek ist “sozial” ein Wieselwort. Es saugt allen Begriffen, denen es vorangestellt wird, die Bedeutung aus.

    Hmm, mal sehen: „Sozial-Paedagoge“ …. ??

    Stimmt, es funktioniert!

  60. Was wollen die Linksradikalen eigentlich noch für Sozialleistungen erfinden ? Soll der H4-Empfänger bald den Lebensstandard eines Millionärs führen ?

  61. #70 LeKarcher

    Was wollen die Linksradikalen eigentlich noch für Sozialleistungen erfinden ? Soll der H4-Empfänger bald den Lebensstandard eines Millionärs führen ?

    Wenn Du dagegen was einzuwenden hast, kannst Du nur ein reaktionaerer Kapitalist sein.

    Du gehoerst in die Umerziehung, Alter.

    Ab in die Reisfelder! Oder nach Sibirien!

  62. Ein vernünftiges Sozialsystem, so wie vor 2004, harz 4 ist frür Deutsche gesetzlich verortnete Armut. wir haben knapp 8 millionen Hartz 4 empfänger. ca 3 millionen die nach ALG 1, nichts bekommen, weil Frau, Mann, Freund arbeitet und beide unter einem Dach wohnen. Ein Bekanter hat nonstop gearbeite, Haus gebaut, 35j Eingezahlt in der sozialkasse. Sein ALG 1 ist zuende, Seine Frau arbeite und er hat n Haus, ER BEKOMMT NICHT UND DIE MUSELS KRIEGEN DIE EURO S MIT N KOMPESSOR IM ARSCH GEPUMPT:

  63. #70 LeKarcher (12. Mrz 2008 23:04)

    Was wollen die Linksradikalen eigentlich noch für Sozialleistungen erfinden ? Soll der H4-Empfänger bald den Lebensstandard eines Millionärs führen ?

    Genau das ist das Endziel. Sie haben es erfasst.
    Wobei sich natürlich das finanzielle Niveau des „Stützeempfängers“ aus naheliegenden Gründen nicht wesentlich steigern lässt.

  64. Volkmar Weiss schreibt in einem Diskussionspapier zu diesem Thema
    The Population Cycle Drives Human History – from a Eugenic Phase into a Dysgenic Phase and Collapse.

    „Die Antwort auf die Frage, ob noch etwas nach der Demokratie kommt und was, können wir allerdings schon bei Aristoteles in seiner vor rund 2350 Jahren geschriebenen „Politik“ finden. Die Geschichte der griechischen Stadtstaaten verschaffte Aristoteles die Einsicht, daß die Regierungsform eines Staates von seiner Größe und der relativen Verteilung von Arm und Reich abhängt, also von dem, was wir heute als Bevölkerungszahl, und Sozialstruktur bezeichnen. Zwischen der Größe einer Gemeinschaft und den relativen Anteilen an verschiedenen Berufen und sozialen Rollen und der relativen Größe seiner Elite besteht eine gesetzmäßige Beziehung. Zahl, Dichte und Struktur der Bewohner eines Gemeinwesens sind in der Geschichte niemals konstant, sondern in ständiger Veränderung, absolut und relativ. [8] Parallel dazu verändert sich die Verfassung der Staaten von einer Monarchie über die Aristokratie bzw. Oligarchie zur Demokratie, wobei die Reihenfolge keine feste ist. Hat der Kreislauf der Verfassungen zur Demokratie geführt, so entwickelt sich diese laut Aristoteles [10] früher oder später unweigerlich zu einer „Herrschaft der Minderwertigen“, zur Pöbelherrschaft, und eine solche tatsächliche „Diktatur des Proletariats“, die im Namen der Demokratie immer hemmungsloser von Reich auf Arm umverteilt – von den Leistungsträgern auf die Almosenempfänger – zerrüttet die wirtschaftliche Leistungskraft gründlich und nachhaltig. Schlussendlich begrüßt das Volk einen neuen Alleinherrscher, und der Zyklus beginnt von neuem.“

  65. Sozialstaat made in Germany
    (…)
    In einem Wohlstandsland wie Deutschland müssen die Linksparteien Misstände erfinden, um dem Wähler einen Grund für die Stimmabgabe zu ihren Gunsten zu geben. Vor diesem Hintergrund ist die Propagierung von immer mehr Sozialstaat zu verstehen.
    (…)

    Ich befürchte sehr, dass durch solche “Klassenkampfartikel”, wie dieser, noch mehr Hartzvierlinge in die Arme der “Roten” getrieben werden.

    Noch einige solche Beiträge und die “Roten” werden im Westen mit über 10% der Stimmen in die Länderparlamente ziehen.

    Wenn hier ein deutscher “Hartzvierling” reinschaut, dem man seinen Arbeitsplatz zugunsten eines Migranten “wegrationalisiert” hat, wo soll dieser Mensch noch seinen Frust loswerden???

    Deutsche“Hartzvierlinge” sind keine Schmarotzer!

    Ist PI nur für die Menschen der Oberschicht konzipiert?

    “Hartzvierlinge” und Hunde bitte draußen bleiben?

    Es geht nicht um immer mehr staatliche Almosen.

    Es geht darum, dass man seinen Lebensunterhalt mit eigener Hände Arbeit begleichen kann.
    (Hauptsächlich die Miete und Nebenkosten. Eine Barrel Öl kostet 100 EURO)

    Ich bitte höflichst das zu bedenken!

    Klassenkämpferisches Getöse hilft uns hier mit Sicherheit nicht weiter!

    .

  66. #75 die_pubertierende_jungfrau (13. Mrz 2008 09:19)

    Deutsche“Hartzvierlinge” sind keine Schmarotzer!

    Was sind sie dann?
    Schmarotzertum im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus, wobei dieser auch als Wirt bezeichnete Organismus geschädigt, aber entweder gar nicht oder aber erst zu einem späteren Zeitpunkt getötet wird. (Wikipedia)

  67. #76 Molot (13. Mrz 2008 09:37) hat geschrieben:

    Was sind sie dann?
    Schmarotzertum im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus, wobei dieser auch als Wirt bezeichnete Organismus geschädigt, aber entweder gar nicht oder aber erst zu einem späteren Zeitpunkt getötet wird. (Wikipedia)

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    “Die Linke” bedankt sich höflichst!

    Wieder mal einige Stimmen für Gysi und Co.

    Weiter so!

    .

  68. Wenn hier ein deutscher “Hartzvierling” reinschaut, dem man seinen Arbeitsplatz zugunsten eines Migranten “wegrationalisiert” hat, wo soll dieser Mensch noch seinen Frust loswerden???

    Das halte ich für relativ unwahrscheinlich. Wenn ich mir so anschau, in was für Branchen die Türken (die ich kenne) arbeiten, dann ist das entweder Imbissbuden oder Lebensmittelgeschäfte wos dann halt das in der Türkei gängige Gemüse und Obst gibt. Sehr selten mal was anderes. Das sind nicht grade die klassischen Branchen aus denen einheimische H4 Bezieher kommen.

  69. #76 Molot (13. Mrz 2008 09:37) hat geschrieben:

    Was sind sie dann?
    Schmarotzertum im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus, wobei dieser auch als Wirt bezeichnete Organismus geschädigt, aber entweder gar nicht oder aber erst zu einem späteren Zeitpunkt getötet wird. (Wikipedia)

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Mein Lieber, Du hast ja vollkommen Recht!

    Die deutschen Hartzvierlinge sind wie die Borkenkäfer.

    Der Borkenkäfer frist den deutschen Wald auf.

    Die deutschen Hartzvierlinge fressen den deutschen Sozialstaat auf.

    PS

    Und wieder hat sich Herr Gysi gefreut!

    Weiter so!!!

    .

  70. #75 die_pubertierende_jungfrau (13. Mrz 2008 09:19)

    (….)

    Ich befürchte sehr, dass durch solche “Klassenkampfartikel”, wie dieser, noch mehr Hartzvierlinge in die Arme der “Roten” getrieben werden.

    (….)

    …und deshalb sollte man es unterlassen Fakten und Tatsachen beim Namen zu nennen….?

    …und ob sich Hartz IV Empfänger in diesem blog repräsentiert, oder sich woanders besser aufgehoben fühlen, weiß ich nicht, ändert aber auch nichts an den Ursachen, weshalb viele überhaupt zu Hartz IV Empfängern geworden sind.

    Es geht darum, dass man seinen Lebensunterhalt mit eigener Hände Arbeit begleichen kann.

    ……sehr richtig, vielleicht hätten sie noch die Wörter „und auch will“ hinzufügen sollen, dann käme es der Wahrheit schon sehr viel näher..

    ….ach ja, „Klassenkampf“, ein zutiefst marxistisch besetzter Begriff, den man so und anders immer dann entgegen geschleudert bekommt, wenn man es wagt, der linken Argumentation zu widersprechen.

  71. #78 uli12us (13. Mrz 2008 10:17) hat geschrieben:

    Wenn ich mir so anschau, in was für Branchen die Türken (die ich kenne) arbeiten, dann ist das entweder Imbissbuden oder Lebensmittelgeschäfte wos dann halt das in der Türkei gängige Gemüse und Obst gibt. Sehr selten mal was anderes. Das sind nicht grade die klassischen Branchen aus denen einheimische H4 Bezieher kommen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Vor langer, langer Zeit bin ich mal durch unsere Fußgängerzone gegangen.

    Da fragte mich ein Reisender wo man hier in der Nähe gut essen könne.

    Ich zählte ihm einige gute Restaurants auf:

    Dort sind mehrere Jugoslawen,

    dort sind einige Italiener,

    dort sind einige Griechen,

    dort sind mehrere Türken

    usw.

    “Aber ich möchte doch bitte Deutsch essen”

    sagte der Reisende.

    Da kam ich in die Bredouille!

    Ein deutsches Restaurant konnte ich ihm nicht nennen.

    Wie gesagt, das Ereignis liegt schon einige Jahre zurück.

    Die meisten Ethnien sind schon lange in ihre Heimatländer zurückgekehrt, weil in Deutschland nur noch Menschen der Oberschicht sich ein Essen außerhalb leisten können.

    Übrig blieben die islamischen Ethnien.

    Die haben hier ja aber auch eine Mission zu erfüllen.

  72. #80 david ben gurion (13. Mrz 2008 10:31) hat geschrieben:

    ….ach ja, „Klassenkampf“, ein zutiefst marxistisch besetzter Begriff, den man so und anders immer dann entgegen geschleudert bekommt, wenn man es wagt, der linken Argumentation zu widersprechen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Ach!

    Wirklich?

    In der letzten Zeit hatte ich solche Äußerungen aus den Kreisen um Herrn Hundt und Co. gehört.

    Dass die Gewerkschaften wieder mal den besagten KLASSENKAMPF aus der Mottenkiste herausholen.

  73. #80 david ben gurion (13. Mrz 2008 10:31) hat geschrieben:

    …und ob sich Hartz IV Empfänger in diesem blog repräsentiert, oder sich woanders besser aufgehoben fühlen, weiß ich nicht, ändert aber auch nichts an den Ursachen, weshalb viele überhaupt zu Hartz IV Empfängern geworden sind.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Nun ja!

    Also sollten wir uns wieder mal auf eine Räterepublik gefasst machen!

  74. #80 david ben gurion (13. Mrz 2008 10:31)

    wenn man es wagt, der linken Argumentation zu widersprechen.

    „Argumentation“ das ist doch wohl ein bischen viel der Ehre für deren abgedroschene und dumme Phrasen.

  75. #83 die_pubertierende_jungfrau (13. Mrz 2008 11:32)

    Also sollten wir uns wieder mal auf eine Räterepublik gefasst machen!

    Ja, sollten wir. Aber diesmal warte ich nicht, bis die Ihre Mauer fertig haben.

  76. @#82 die_pubertierende_jungfrau

    Ohne Dir jetzt unlautere Motive unterstellen zu wollen. Aber letztlich kann man an Dir mal wieder deutlich sehen was in unserem Land falsch läuft. Fakten verschwinden nicht einfach dadurch, daß man sie verschämt verschweigt. Das was Du anscheinend forderst, nämlich unangenehme Dinge verschweigen weil sie vielleicht dem falschen nützen, machen unsere Damen und Herren Politiker jeden Tag.

    Völlig ungeachtet der Glaubwürdigkeit des Mannes will ich hier an Roland Koch erinnern. Zu ihm wurde sinngemäß gesagt: Wenn man für eine Äußerung Beifall von der falschen Seite bekommt, sollte man sie gar nicht erst aussprechen.

    Auch wenn das Beispiel extrem ist, aber wenn der iranische Präsident Ahmadinedschad in einer Rede sagen würde, daß Europa absolut dekadent geworden ist, sollte man ihm dann nur deshalb lautstark widersprechen weil wir ihn (aus gutem Grund) nicht mögen?

  77. #79 die_pubertierende_jungfrau (13. Mrz 2008 10:26)

    Der Borkenkäfer frist den deutschen Wald auf.

    Falsch, der Borkenkäfer frisst den deutschen Wald nicht auf. Der Deutsche Wald hat Eigentümer, die dafür sorgen, das der Borkenkäfer nicht „überhand“ nimmt.

  78. Da fragte mich ein Reisender wo man hier in der Nähe gut essen könne.
    Ich zählte ihm einige gute Restaurants auf:
    Dort sind mehrere Jugoslawen,
    dort sind einige Italiener,
    dort sind einige Griechen,
    dort sind mehrere Türken
    usw.
    Ein deutsches Restaurant konnte ich ihm nicht nennen.
    Die meisten Ethnien sind schon lange in ihre Heimatländer zurückgekehrt, weil in Deutschland nur noch Menschen der Oberschicht sich ein Essen außerhalb leisten können.
    Übrig blieben die islamischen Ethnien.

    Also ich hab deinen Beitrag etwas um unwesentliches gekürzt, auf jeden Fall da seh ich nur eine islamische Volksgruppe drunter. ICh frag mich natürlich auf was für eine Großstadt du dich da beziehst. Die Fussgängerzonen in mir bekannten Großstädten haben allgemein eine Mischung aus allem, türkisch jedoch eher nicht,wenn man Restaurant jetzt mal nicht mit Mc-Donalds gleichsetzt also Dönerbude. Mag natürlich in Berlin komplett anders sein.

  79. #75 die_pubertierende_jungfrau (13. Mrz 2008 09:19)
    Es geht darum, dass man seinen Lebensunterhalt mit eigener Hände Arbeit begleichen kann.

    Womit wir beim Mindestlohn sind. Dem größten Arbeitsplatzvernichter dieses Jahrhunderts. Wer der Ansicht ist, dass Löhne in irgendeinem Segment zu niedrig seien, der möge dort unternehmerisch tätig werden. Das klingt zynisch, ist es aber nicht, denn nur so funktioniert nunmal die soziale Marktwirtschaft.

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