„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Deutschlands stille Despoten: Wie sie heimlich die Demokratie abschaffen.
  • Kevin Kühnert: Ein Überschätzter tritt zurück.
  • Von der Leyen: Biokrieg gegen die Bauern.
  • Warum die Medien versagen.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Tatwaffe Messer: Afghane ermordet Frau in Bülach vor den Augen beider Kinder.
  • Zurich Film Festival und die Unkultur des Einknickens.
  • Eingebetteter Journalist: Kurt Pelda in Kursk verhaftet.
  • Werner Merzbacher, eine Würdigung.
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5 KOMMENTARE

  1. Solange Macht wählbar und abwählbar ist, haben wir Demokratie. Nur der Bürger entcheidet über die Stärke der Parteien oder er gründet einfach neue. Das ist bis jetzt der Fall. Insbesondere die AfD hat davon profitiert.

  2. nemo 8. Oktober 2024 at 09:44
    Solange Macht wählbar und abwählbar ist, haben wir Demokratie. Nur der Bürger entcheidet über die Stärke der Parteien oder er gründet einfach neue. > Wenn aber „der Bürger“ in der Mehrheit verführt, ideologisch verblendet, oder ganz einfach, wie sich auch in der Geschichte gezeigt hat, krankhaft und masochistisch veranlagt ist, hat die „Demokratie“ ein Problem. Die wenigen Vernünftigen schaffen es dann nicht. Siehe die „1000 Jahre“ von 33 bis 45 …. Masochisten werden auch leicht zu Sadisten. Hat sich auch in den „1000 Jahren“ bewiesen. Hinterher hat nur keiner mehr was gewusst!

  3. Kommunisten können nicht streiten, weil sie nur durch Lügen an der Macht sind. Bei einer sachlichen Diskussion würde die Wahrheit auf den Tisch kommen und das muss unbedingt verhindert werden. Deshalb bleiben nur Diffamierungen und Ausgrenzungen.

  4. @ nemo alias klimbt 8. Oktober 2024 at 09:44

    Solange Macht wählbar und abwählbar ist, haben wir Demokratie. Nur der Bürger entcheidet über die Stärke der Parteien oder er gründet einfach neue. Das ist bis jetzt der Fall. Insbesondere die AfD hat davon profitiert.

    Das ist grober Unfug. Wahlen hatte auch die sich ebenfalls als „demokratisch“ verstehende SED-Diktatur in der DDR. Diese „Wahlen“ bestanden darin, daß man die so genannten „Kandidaten der Nationalen Front“ aufstellte, die aus der SED und den anderen Blockparteien stammten, sie auf Wahlzetteln abdruckte, die der „Wähler“ am Tag der „Wahl“ zu falten und in die Wahlurne zu stecken hatte. Das Wahlergebnis stand aufgrund handverlesener Parteigänger also im Vorhinein fest, weswegen wir diese Wahlen als „Zettelfalten“ verspottet haben.

    Pro forma war in jedem Wahlraum auch eine Abgrenzung vorhanden, hinter der man hätte etwa Streichungen hätte vornehmen können. Das tatsächlich zu nutzen war nicht ratsam; wer es doch machte, machte sich als Feind der SED und ihres Führungsanspruches und damit als Republikfeind verdächtig; jeder war mit Namen registriert und die Lokale waren gut überwacht. – Wenn wir nun in unserem Lande sechs Parteien haben, die zu wählen einerlei ist, weil alle für dasselbe stehen, dann haben wir im Grunde bereits dieselben Zustände wie in der DDR.

    Und nein, die AfD hat eben nicht von diesem System „profitiert“, sondern hat trotz staatlicher Repression sowie bestens orchestrierter Volksverhetzung durch Regierung, Altparteien und Medien, nicht zuletzt auch über die Haldenwang-Stasi, ihre guten Wahlergebnisse eingefahren. Die versucht man ihnen immer wieder durch diverse Tricks, wie in Thüringen, aber auch Brandenburg und Sachsen geschehen, abspenstig und damit unwirksam zu machen. Ungeklärt bleibt weiterhin die Frage nach der kontinuierlich verweigerten, im Grundgesetz aber verankerten Möglichkeit von Volksbefragungen und Abstimmungen.

    Wahlen, die dermaßen zur Farce gemacht werden, auch wenn wir deren Möglichkeit NOCH haben und sie auch entsprechend ausschöpfen, zu einem Nachweis einer „Demokratie“ zu erklären, während dieselbe „Demokratie“ respektive die Reste davon jeden Tag ein Stück mehr heimlich, still und leise beseitigt werden, hat ein übles Geschmäckle; eine derartige Propaganda wirft auf ihre Erzeuger stets das entsprechende Licht, das man eher Finsternis nennen sollte.

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