Es waren Szenen, die für mich offen gestanden nur schwer zu ertragen waren. Ich habe mir im Livestream die Eröffnungssitzung des Thüringer Landtags angesehen. Und alles in mir sträubte sich. Es ging an meine Schmerzgrenze und darüber hinaus, wie die CDU, gemeinsam mit dem „Bündnis Sahra Wagenknecht“, hier unter dem Deckmantel des Demokratie-Schutzes zynisch demokratische Grundprinzipien mit Füßen trat. Mit Tricks und auf eine geradezu hysterische Art versuchte die CDU, das zu verhindern, was gemeinhin als „Verfassungs-Gewohnheitsrecht“ gilt: dass die stärkste Partei den Parlamentspräsidenten stellt. (Weiterlesen bei reitschuster.de, sein Dechiffrier-Video, in dem Reitschuster die unglaublichen Szenen im Thüringer Landtag am Donnerstag auseinander nimmt, oben)

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22 KOMMENTARE

  1. Das Gesocks (Wagenknecht ausdrücklich eingeschlossen) zieht jetzt vors lokale Verfassungsgericht. In der Nacht wurde dich allen Ernstes vom Nachrichtensprecher verkündet, die AfD habe verfassungswirdrige Mehtoden angewendet. Vom Nachrichtensprecher. Nicht etwa, die CDU habe gesagt, dass die AfD … angewandt habe.
    Heute morgen wurde das dann immerhin abgeschwächt zu. Es soll geprüft werden, ob die AfD verfassunsgwidrig gehandelt hat. Was, wenn das Verfassungsgericht gegen die AfD entscheidet. Dann hätten wir den Volksgerichtshof.
    Wie soll das in diesem Land noch weiter gehen? Nicht, dass es nicht unterhaltsam wäre, aber es kann friedlich eigentlich nur noch durch den Crash enden.
    Selbst ich habe nie für möglich gehalten, was für ein Dreck eine Vielzahl von Menschen ist. Ich habe früher oft von Gedankenlosigkeit gesprochen, aber es ist der reine Dreck.

  2. Die Altparteien und ihre linksgrünen Staatsmedien glauben, mit einem solchen Propagandatheater die AfD und ihre Wähler einschüchtern und der Öffentlichkeit ein X für ein U vormachen zu können.

    Aber immer Menschen erkennen ganz genau, wer hier die wahren Antidemokraten sind, die sich den Staat zur Beute gemacht haben und der einzigen Oppositionspartei jedes demokratische Recht und jeden Anstand verweigern.

  3. Jetzt ist die Meldung über das verfassungswidrige Verhalten der AfD ganz verschwunden. Vor einer halben Stunde war sie noch drin. Interessant, anscheinend will man über Nacht im Verborgenen so Viele wie möglich indoktrinieren.

  4. Die wollten den einfach im Namen DesGuten™ verarschen und diese Deepstateler glauben ganz fest daran, dass sie Recht haben,…. so eine Art Schizo- Glaube.

  5. In einem Kindergarten geht es demokratischer und gesitteter zu! Mit Demokratie hat dies absolut nichts zu tun.

  6. das ganze Rot/Grün/Schwarze Schweinsgesinderl, welches nicht zum Wohle desn Deutschen Volkes regiert gehört vom Volke abgewählt, leider gibts noch zu viele Schlafmichel in Doofbuntland! Asugerechnet der Soznemaier mit den Miniprozenten aus Thüringen will die AfD nun verbieten lassen? Glaubt der heini das sich das Volk das bieten lässst??? Ich glaub dann gehts auf die Strasse!

  7. Anscheinend hat Marcus Tullius Cicero schon damals im römischen Senat mit solchen Schurken wie diesem Brühl zu tun:

    „Der niederträchtigste aller Schurken ist der Heuchler, der dafür sorgt, daß er in dem Augenblick, wo er sich am fiesesten benimmt, am tugendhaftesten auftritt. “

    Dazu paßt auch sehr schön dieses Zitat von ihm:

    „Eine Nation kann ihre Dummköpfe und sogar ihre Ehrgeizigen überleben, aber nicht den Verrat von innen. Ein Feind am Tor ist weniger schrecklich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahne für alle sichtbar. Der Verräter hingegen bewegt sich frei im Hause, sein listiges Geflüster raschelt durch alle Gänge und wird sogar in den Hallen der Regierung gehört. Der Verräter erscheint nicht als Verräter; er spricht die Sprache seiner Opfer, und er hat ihre Züge, trägt ihre Kleider; er spricht die Gefühle tief im Herzen dieser Menschen an. Er verdirbt die Seele des Landes. Er arbeitet im Geheimen, unbekannt und untergräbt die Säulen des Hauses. Er verdirbt die Politik, so das sie nicht länger widerstehen kann. Einen Mörder braucht man weniger zu fürchten.“

    Wie schon in der Heiligen Schrift beschrieben, im Buch Prediger, „…es gibt nichts Neues unter der Sonne, es ist alles schon mal dagewesen…“

  8. Mitten im Spiel die Spielregeln ändern, wenn man am verlieren ist, ist ganz mieser Stil. Oder genauer, linker Stil.
    Ich befürchte, daß das ganze Vorgehen mit den Verfassungsrichtern im Vorfeld bei einem gemeinsamen Abendessen abgekartet wurde.
    Nichts Neues im Osten.

  9. Ich schreibe ja seit einiger Zeit, dass es heute so ist, wie es unter den Nazis gewesen sein soll.

    Ich möchte ergänzen (was mir schon lange klar ist) es ist schlimmer.

    Otto Wels konnte damals ausreden. Erst nach Ende seiner Rede soll Hitler gerufen haben: Wir benötigen sie auch nicht mehr.

    Ich habe früher immer gesagt (weii ich meine Mitmenschen verachtet und geglaubt habe, dass es unter den Nazis so war, wie es geschildert wurde), es kann wieder eine Situation entstehen, in der die Menschen wieder einem Hitler nachlaufen.
    Ich hatte aber nicht daran gedacht (meine Phantasie hat nicht ausgereicht), wie sich das mal bewahrheiten würde).

    Jetzt haben die Menschen bei mir noch eine Chance, dass sie das nicht weiter mitmachen. Aber voraussichtlich wird das alles im Crash untergehen.

  10. Daß die Kommunistin Wagenknecht
    sofort so offen mitmache, hätte ich
    nicht so schnell erwartet.

    Auf Youtube haut sie nun ein Video nach
    dem andern hinaus. Obendrein darf sie
    von einem ÖR-TV-Studio zum nächsten:
    „Ich habe keine Sympathie für Putin.“

  11. Es ist unglaublich, so ein Sauhaufen, so ein Gesindel will über die Thüringer
    bestimmen und Beschlüsse fassen. Die sollen mal in den Spiegel schauen,
    was für ein Schwein sie dort ansieht.

  12. Ich meine, der Reitschuster ist ja auch nicht koscher, wie man an seiner einseitigen Haltung in der Ukraine Sache sieht.

    Es ist auch völlig unverständlich, warum er von filibastern spricht. Würde man den AfD-Mann ausreden lassen, hätte er keine Sekunde filibastert,

    Aber so ein kleines Zugeständnis gegen die AfD muß halt auch von Reitschuster kommen. Auch die Reitschusters werden (zumindest am Ende) dafür sorgen, dass die Welt nicht besser wird.

  13. https://image.stern.de/35015376/t/lZ/v1/w1440/r1.7778/-/sahra-wagenknecht.jpg
    Da alle von mir ihr Fett wegbekommen:
    Sahra erinnert mich an eine Schildkröte.
    Dunja Hayali übrigens auch.
    https://i.ds.at/jvP8Yg/rs:fill:1200:600/plain/2022/11/26/Schildkroete_1.jpg

    Die Medien u. nachfolgende Personen selber
    vermarkten sich mit „Migrationshintergrund“.
    Gilt natürl. auch für Wagenknecht, obwohl sie
    hier geboren sind: z.B. Hayali(mag sogar lieber
    „Migrationsvordergrund“), Katharina Warda.
    Auf wundersame Weise den TV-Sessel des
    Matthias Fornhoff erbend; des, mit echtem oder
    getürktem Skandal, Entlassenen: eine dicke
    Dame namens Shakuntala Banerjee. Und zwar
    sogleich, nachdem die Blubb-Bild bereits im Mai
    die Lunte anlegen durfte. Die Moderatorin mit
    indischem Migrationshintergrund wird den
    Deutschen in Zukunft Wahlprognosen erklären.

  14. Bekomme ich das richtig mit, dass die Weiber wieder im größerem Ausmaß das freche Wort führen. Ich meine das CDU-Schwein ist auch zuvorderst dabei, aber das eine oder noch ein Weib sind überrepräsentiert. Oder sehe ich das per Vorurteil (die gegen Frauen übrigens alle stimmen)

  15. Schauen wir doch mal, ob der Rechtsstaat noch zuckt.

    Mehr können wir m.M. nach nicht machen.

    Und wer ist wieder mal in vorderster Reihe dabei und haut eine Fehlinformation nach der anderen raus, hasst&hetzt ohne Sinn und Verstand vor sich hin? Die dt. Mainstreammedien…

    Im übrigen bewundere ich jeden, der sich die Sitzung „angetan“ hat, ich könnte es nicht. Ein paar kurze Einblicke, der Rest dann doch lieber in Print – ist minimal besser zu ertragen.

  16. Vielen Dank für diese auch aus meiner Sicht voll zutreffende Analyse.

    Anbei: auch ein Alexander Raue (Vermieter-Tagebuch) entlarvt das Schauspiel als heuchlerisch und als (aus meiner Sicht vorsätzlichen und voll bewußten) Betrug, da ausgerechnet einer der größten Krakeeler vor einiger Zeit den gleichen Antrag vonseiten der Grünen abgewiesen hat – mit derselben Begründung wie der vonseiten des AfD-Alterspräsidenten von gestern.

    „Krasser Beweis: Parlaments-Drama von CDU war reine Schauspielerei!“

    https://www.youtube.com/watch?v=tCzzqCclj9U

    Wer hier sich in Sachen „Machtergreifung“ betätigt hat, um gegen demokratische, gesetzlich festgelegte Spielregeln massiv vorzugehen, war die politisch korrupte Truppe aus den vier Altparteien, allen voran die von einem nachweislichen Plagiator angeführten „Herrn Dr.“ aus der CDU und seiner Claqueure. Daß der ebenso korrupte Medienzirkus von „Öffentlich-rechtlich“ bis hin zu Bertelsmann und Co. in dasselbe verlogene Horn stößt, macht umso wütender.

  17. 27.09.2024 – 09:24 Uhr
    Author Pauline Voss

    Die Bundesregierung kämpft entschlossen gegen alles, was sie als „Hass und Hetze“ empfindet. Diesen Kampf führt sie nicht nur auf politischer, sondern auch auf juristischer Ebene – und ließ sogar wissenschaftlich untersuchen, wie die Polizei Hass im Netz effektiver aufspüren kann. NIUS hat recherchiert, zu welchen Ergebnissen die Wissenschaftler kamen. Vor allem eine Studie hat es in sich…

    So ziehen sie etwa folgenden Rückschluss für die Polizeiarbeit: „Nutzende müssen an die Effektivität von Meldeprozessen glauben, v.a. für strafrechtlich relevante Inhalte kann dies vermittelt werden, aber auch für nicht strafbare Inhalte, wenn die Polizei/Staatsanwaltschaft dadurch z.B. auf weitere (strafbare) Postings der Person stößt.“

    Das heißt, Nutzer sollen dazu angehalten werden, auch Inhalte an die Polizei zu melden, die nicht strafbar sind. Auf diese Weise sollen die Ermittlungsbehörden anderen, tatsächlich strafbaren Inhalten auf die Schliche kommen.

    Warnung vor „indirekter Hassrede“ und „humoristischen Darstellungen“

    Zudem erfinden die Autorinnen den Begriff „indirekte Hassrede“…

    „Damit das Melden von Hassrede Usus wird, müssen Meldestellen nicht nur bekannter werden, sondern es müssen gerade Mitlesende dazu motiviert werden, einzugreifen.“…

    Neben den negativen Konsequenzen von Hassrede müssten auch die positiven Effekte des Meldens für die Betroffenen betont werden: „Wenn Menschen die Gefühle von anderen verstehen, können sie empathisch reagieren, was zu Eingreifen gegen Hassrede führen kann. Schon eine einzige Aktivierung dieser kognitiven Empathie führt zu positiven Effekten, sie kann aber auch durch Wiederholung trainiert werden“…

    Inwiefern die Studie die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden schon heute prägt, dazu konnte sich das BKA bis Redaktionsschluss nicht äußern. Im August hatte die Behörde gegenüber NIUS mitgeteilt, dass sie KI einsetze, um Hinweise…https://www.nius.de/politik/buerger-sollen-auch-nicht-strafbare-inhalte-an-die-polizei-melden-bundesregierung-finanzierte-unfassbare-anschwaerz-studie/0354add0-997c-4014-93ed-df35318b2e4c

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