Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Der Autor sieht das Geld (den Geldwert) in größter Gefahr. Das Verhalten der Staaten, der Zentralbanken und sogar einzelner Regionalbanken ist immer unsolider geworden.  Internationale, europäische und nationale Schuldentürme haben Höhen erreicht, bei denen formale Korrekturen (Rückzahlungen) nicht mehr helfen (Point of no return), in denen nicht mehr fraglich ist, ob ein Finanzcrash drohen könnte, sondern nur noch wann.

Für die Besitzer von Geldwerten drohen Gefahren aus allen Finanzebenen:

  1. Die Federal Reserve Bank als führende und bestimmende Bank des westlichen Dollar-Imperiums ist seit ihrer Loslösung vom Goldstandard zu einer Zockerbank und Helferin krimineller amerikanischer Finanzpolitik geworden. Die USA haben mit nicht mehr wertgedeckten „Fiat-Dollars“ mehr als 150 Staaten der Welt übermäßige Kredite angedreht, um sie damit politisch willfährig zu machen. Die Eigentümer der FED haben von ihr Geld abgefordert, um damit die Rohstoffe und wichtigen Wirtschaftskomplexe der Welt zusammenzukaufen. Die USA haben seit Jahrzehnten ihre Exportdefizite mit immer mehr Staatsanleihen finanziert und damit immer mehr ausgegeben, als sie bezahlen konnten.

Inzwischen haben die USA 350 Billionen Dollar Schulden mit jährlich eine Billion Dollar Zinsen, sie sie aus dem ordentlichen Haushalt nicht mehr tragen können.

Zusätzlich geben die USA außer den NATO-Einnahmen (mehr als 200 Mrd. Dollar) und den Besatzungskosten der besetzten Länder (über 100 Mrd. Dollar) selbst eine Billion Dollar für ihren Militärhaushalt aus (Russland nur ein Zehntel, nämlich 100 Milliarden).

Die USA sind überschuldet, aber nur deshalb noch nicht zahlungsunfähig, weil ihnen die FED zu Lasten des Dollarwertes ständig neue Kredite überweist. Sie handeln unsolide, kriminell und zum Schaden der ganzen Welt, weil sie das Vertrauen der Welt in den Dollar missbrauchen. Dieses Vertrauen aber ist durch die Sanktionen und den Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-Verrechnungsabkommen endgültig gestört. Mehr als die Hälfte der Welt nutz schon das Konkurrenz-Verrechnungsabkommen CIPS (Cross-Border Interbank Payment System). Das Dollar-Imperium steht wohl vor dem Fall und zieht alle mit, welche pro Dollar immer in dollarabhängige Währungen (auch Euro) und in dollarbeherrschte Rohstoffe investiert haben.

  1. Auch die EZB (Europäische Zentralbank) ist eine Risikobank, die die deutschen Steuerzahler austrickst. Deutschland ist nicht nur größter Anteilseigner mit 26,12 Prozent an der EZB, sondern haftet gesamtschuldnerisch für alle Schulden dieser Bank, weil viele andere Mitgliedsländer schon jetzt nicht mehr zahlen können.

Sie wird für alle Euro-Besitzer, vor allem aber für Deutschland, zu einem immer größeren Risiko, weil sie nach Bundesverfassungsgericht und EUGH keine monetäre Staatsfinanzierung betreiben darf über den Anteil des jeweiligen Landes hinaus; vor allem nicht für die EU, die keine eigenen Steuereinnahmen hat, sondern nur von den Beiträgen der Mitgliedsländer leben soll. Dennoch hat die EZB der EU für ihre – leider auch von Merkel und Scholz genehmigten – Schuldenprogramme, die als „Vermögensfonds“ dargestellt werden, inzwischen mehr als drei Billionen Euro als Darlehen zur Verfügung gestellt und sich damit, weil die EU dies nie zurückzahlen kann, zur größten Risikobank der Welt gemacht.

Würde ein wichtiges Mitgliedsland wie Griechenland, Italien, Frankreich oder Spanien zahlungsunfähig, würde die EZB, das Euro-System und die EU ebenfalls zahlungsunfähig platzen.

Die Schuldenländer Griechenland, Italien, Frankreich oder Spanien können deshalb die EU-Kommission und die EZB erpressen, ihnen ständig weiter illegale Kredite zu verschaffen (mit immer neuen Programmen bzw. „Vermögensfonds“), denn wenn ein Schuldner platzt, wird auch der Gläubiger und seine Mittäter platzen.

Auch mit dem Target-System baut die EZB zu deutschen Lasten einen Schuldenturm auf. Eigentlich hätten die Zahlungen und Forderungen im Target-System täglich ausgeglichen werden müssen. Die EZB aber gleicht seit Jahren nicht mehr aus, so dass sich ein Schuldenturm von 1,3 Bio. Euro aufgetürmt hat (zumeist von Italien), der nie mehr zurückzahlbar sein wird und von Deutschland praktisch abgeschrieben werden muss.

Die EZB trickst deshalb, indem sie alte Anleihen der insolvenzgefährdeten Länder durch neue ersetzt, um die Staaten vor der Pleite zu retten (Konkursverschleppung). Da aber die EZB keine Länderfinanzierung machen kann, finanziert sie die Länder indirekt, indem sie Banken und Investmentgesellschaften das Geld gibt, damit diese es den Staaten weitergeben. So hat die EZB formal Firmenkredite statt Staatskredite, in Wirklichkeit aber faule Kredite immer zahlungsunfähigerer Mitgliedsstaaten.

Der Finanzmarkt lässt sich aber nicht betrügen. Die Bundesbank musste im Februar 2024 schon einen Verlust von 22 Milliarden Euro aus Staatsanleihen zugeben.

Bei steigender Inflation und steigenden Zinsen geraten die überschuldeten Länder wie Italien (2,85 Bio. Euro Schulden) oder Frankreich (drei Bio. Schulden) in jährlich steigende Zahlungsschwierigkeiten und in die Notwendigkeit, dass die EZB sie verbotenerweise mit Staatsfinanzierung weiter über Wasser hält.

Das System ist so labil, dass es jederzeit platzen kann. Dann sind die deutschen Steuerzahler dank Merkel und Scholz in voller Haftung ebenfalls zahlungsunfähig und bricht das betrügerische Euro-Finanzsystem zusammen. Ein Finanzcrash und eine Währungsreform im Euro-Raum dürfte alle Geldwertbesitzer (auch für Rentenansprüche) wie bei unseren früheren Währungsreformen um bis zu 90 Prozent entreichern. Auch dieses Risiko ist keine Frage mehr des Ob, sondern nur des Wann.

Wer also Geld, Devisen und monetäre Werte hält, muss wissen, dass ihn das Schicksal des Dollar und des Euro direkt mitbetrifft, dass das sichere Scheitern dieser missbrauchten Währungssysteme jeden Besitzer dieser Währungen mitbetrifft, enteignet.

  1. Nach der Währungsreform 1947 hatte die deutsche Politik geschworen, dass wir nur eine von der Politik unabhängige Zentralbank haben wollten, die nur der Wertstabilität verpflichtet sei. Kohl hat jedoch als Preis für die Wiedervereinigung die solideste Zentralbank der Welt – Deutsche Bundesbank – in eine anfangs unabhängige EZB eingegliedert, die von einer wegen Korruption vorbestraften Präsidentin geführt sich zur Hilfsdienerin aller Finanzmauscheleien der Europäischen Kommission missbrauchen lassen hat. Die Bundesbank konnte dies nicht hindern. Ihr Präsident wurde nicht einmal zum EZB-Vorstand berufen. Die Mauschler wollten untereinander bleiben.

Damit ist nicht nur die Bundesbank dem Willen der EZB unterworfen, sondern auch die deutschen Banken.

Auch die deutschen Geschäftsbanken haben sich verändert:

Die „treue Hausbank“ von vor 50 Jahren gibt es heute nicht mehr. Die Kreditentscheidungen werden nicht mehr im oder vom Vorstand der Bankfiliale gemacht, sondern in der Zentrale in Frankfurt o.a. Und das nicht mehr von Menschen, sondern von Computern.

Wer also im Pensionsalter ist oder keine Sachwerte zur Sicherung hat oder dessen Branche als gefährdet gilt, bekommt von den Bankcomputern keinen Kredit mehr.

Das trifft insbesondere den Mittelstand, die Personalkredite der Unternehmer und Personalunternehmen, deren größte Stärke die Unternehmerperson selbst ist – auch im Geschäft und früher auch mit den Banken. Heute zählt die Person nicht mehr, sondern nur noch Sachwerte.

  1. Ein weiteres Risiko sind die AT1S-Anleihen (Additional Tier-1-Anleihen). Sie betreffen die Kennkapitalquote der Banken von nur 4,5 %, machen aber inzwischen 235 Milliarden Dollar aus und stellen wegen ihrer Kündigungstermine Zeitbomben dar, die jederzeit hochgehen können, wenn nicht zurückgezahlt werden kann.

Darüber hinaus ist die Bank für ihre Kunden auch direkt zum Risiko geworden:

  1. Die Banken verkaufen ihre Kredite in Sammelportfolios weiter an andere Banken – auch im Ausland. Wer also etwa einen Hypothekenkredit bei „seiner Bank“ hat, kann plötzlich einen Brief von einem US-Gläubiger bekommen, der die Zinsen erhöht oder den Kredit kündigt.
  2. Wer zur Sicherheit Wertpapiere bei der Bank hinterlegt hat, muss plötzlich Sicherheiten nachschießen, wenn durch Inflation oder Zinserhöhung die Wertpapiere im Wert gesunken sind. Bei Immobilienpreisverfall müssen also zusätzliche Sicherheiten gegeben werden, die man dann vielleicht nicht mehr hat. Viele Immobilienversteigerungen haben hierin ihren Grund.
  3. Neuerdings verlangen die Banken von ihren Kunden auch Öko-Beweise. Sie haben Öko-Vorgaben der Kapitalrisiken, beziehen Umweltrisiken mit ein und angebliche ökologische Ausfallrisiken. Die Deutsche Bank schließt ab 2023 Unternehmen von Finanzierungen aus, die keine glaubwürdigen Pläne haben, „den Anteil von Kraftwerkskohle an ihren Einnahmen bis 2025 auf die Hälfte zu reduzieren“. Das gleiche Finanzierungsverbot gilt, „wenn keine Pläne zur Emissionsreduzierung oder für Klimarisiken nachgewiesen werden“.
  4. Einzelne Volksbanken und Sparkassen haben der AfD und selbst deren Mitgliedern die Konten gekündigt, weil sie „in der falschen Partei sind“. Wer also nicht wie die grüne Regierung denkt, lebt als Bankkunde möglicherweise auf Abruf.
  5. Die Deutsche Bank hat allein 42 Bio. Euro Derivatrisiko. Fallen davon auch nur 2 % zusammen, ist das Risiko nicht mehr abdeckbar, fällt nicht nur die Bank, sondern auch die Volkswirtschaft und die Währung zusammen, so dass der Kunde Wertverlust erleidet.
  6. Auch bei anderen Banken häufen sich die notleidenden Kredite, z. B. die öffentlichen Kredite an nur begrenzt noch zahlungsfähige Länder oder Kommunen; oder notleidende Privatkredite der Bank bei Immobilienfirmen oder in Anleihepaketen mit faulen Anleihen. Nahezu monatlich müssen deshalb Banken gestützt oder übernommen werden, die wegen Wertverlusten überschuldet sind.

Dazu gibt es Privatvermögensrisiken von monetären Werten bei Banken.

  1. Wer einer Bank sein Geld anvertraut, hat nur eine gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro, wenn die Bank nicht einem Fonds zur Rettung von Mitgliedsbanken angeschlossen ist (wie bei Sparkassen oder Genossenschaftsbanken), die dann freiwillig höhere Deckung bieten.
  2. Inzwischen haben wir aber auch ein Enteignungsgesetz für Sparer ab 100.000 Euro, das SAG (Gesetz zur Sanierung und Abwicklung von Instituten und Finanzgruppen), welches Anteilsinhaber und Gläubiger an Verlusten und Abwicklungskosten bei Bankschieflagen beteiligt (§ 89 SAG).
  3. Das Geldwäschegesetz zwingt darüber hinaus die Banken zur Kontosperrung bei kleinstem Verdacht auf Geldwäsche, z. B. bei Einzahlungen oder Abhebungen größerer Summen, bei Bargeldabhebungen von mehreren tausend Euro, beim Kauf von Immobilien (vor allem im Ausland) oder bei anderen Verdachtsfällen. Der Kunde muss beweisen, dass der Verdacht falsch ist. So lange kann er über sein Konto nicht mehr verfügen, blockiert die Bank.
  4. Aber auch öffentliche Körperschaften haben freien Zugriff auf mein Bankkonto, z. B. das Finanzamt mit Zwangsabbuchungen oder Kontosperre oder die Sozialkassen ebenfalls mit Zwangsabbuchungen.

Die Banken kooperieren auch mit der EU. Bei ihrer widerrechtlichen Beschlagnahme von russischem Vermögen, Anleihen oder Zinsen überweisen diese ohne Berechtigung an ein Sammelkonto nach Belgien, an dem sich die Diebesbande um von der Leyen für eigene Zwecke und für die Ukraine bedienen will. Der private Geldwertbesitzer wird also aus politischen und Kriegsgründen seiner Ansprüche gegen Russland – nicht umgekehrt russische Ansprüche – und seiner Zinsansprüche beraubt, was gegen jede Eigentumsgarantie (§ 8.14 GG) verstößt.

  1. Ein besonderes Risiko für unsere Bankkonten besteht im kommenden Finanzcrash mit Übergang zur digitalen Währung. Diese wird von der EZB schon seit zwei Jahren vorbereitet und soll die „Geldkontrolle durch zusätzliche Personenkontrolle“ verschärfen. Die EU-Kommission sieht darin eine „EU-Brieftasche für digitale Identität“. Sie will alle Menschen existenziell vom Digitalkonto abhängig machen, um sie (wie die Sozialkonten in China) finanziell, sozial und existenziell kontrollieren zu können. Die Bundesregierung unterstützt diese Übergriffigkeit der EU-Kommission in unsere Freiheitsrechte, nicht andere Länder, so dass nun auch vor Einrichtung der digitalen Währung ein Kontowechsel in ein Freiheitsgarantieland notwendig wird.

Die Position des Bankkunden mit einem Portfolio von Wertpapieren wird deshalb immer schwächer:

  • Er ist nicht mehr direkter, sondern nur noch indirekter Eigentümer, nicht mehr Besitzer, sondern nur noch Anspruchsteller und muss im Zweifel überhaupt beweisen, dass ihm die Kapitalanlagen gehören.
  • Die Verwaltung der Wertpapierbestände ist oft mehr bank- als kundennützig.
  • Sobald es sich internationale Papiere oder ins Ausland verkaufte Wertpapiere handelt, ist sein Eigentum für den Kunden nicht mehr direkt kontrollierbar oder einklagbar.
  • Jede Bankeinlage unterliegt dreifacher Crash-Gefahr: einem Crash des Dollar-Imperiums, einem Crash des Euro-Systems und einem Crash der Hausbank.

Und was ist mit dem Schließfach?

  • Die Bank weiß immer, was drin ist.
  • Ohne die Bank habe ich selbst keinen privaten Zugriff.
  • Wenn Staat oder Finanzamt verbieten, blockiert auch die Bank einen Zugriff.
  • Die Bank hilft im Zweifel immer dem Staat gegen den Kunden.

Das Vertrauen zwischen Bank und Kunden ist verschwunden, z. B.

  • das frühere persönliche Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Bankdirektor, zum Bankcomputer kann man kein Vertrauensverhältnis haben, wenn man Kredit braucht,
  • selbst wenn meine Bank ehrenwert bleiben will, untersteht sie den Zwangsmaßnahmen von EZB und letztlich FED und deren willkürlichen Beschlagnahmen oder Verfügungen.

Und im Zweifel hilft meine Bank auch bei kriminellen Handlungen der Regierung gegen ihre Kunden, z. B. Raub meiner Russenpapiere durch die EU.

Nicht mehr Vertrauen, sondern Vorsicht ist gegenüber Banken angebracht!


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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30 KOMMENTARE

  1. „Freitags um halb zehn in Deutschland“
    …27 Jahre alten Syrer wegen Anschlagsplänen …
    …mit zwei Macheten möglichst viele .. habe töten wollen…schon gekauft…
    Anhänger einer radikal-islamischen Ideologie …
    …habe er die Bevölkerung verunsichern und Aufsehen erregen wollen.
    schweren staatsgefährdenden Gewalttat verdächtigt…Unschuldsvermutung.
    +https://www.kn-online.de/panorama/wegen-anschlagsplaenen-auf-bundeswehrsoldaten-27-jaehriger-in-muenchen-in-u-haft-OHIORKZ5HJOMXN6HDBRQ7BNSC4.html

    * Knoppers https://www.youtube.com/watch?v=XFTQIFLCdt8

    Shabath Shalom

  2. Woher weiss die Bank immer, was im Schließfach ist?
    Geht der Direktor abends rum und macht die Fächer auf?
    Gibts für diese Behauptung Belege?

  3. @ Heisenberg73 13. September 2024 at 10:16
    „Woher weiss die Bank immer, was im Schließfach ist?
    Gibts für diese Behauptung Belege?“

    Ich bitte Dich, wie kannst Du wagen, so etwas dummerhaftes fragen ?
    Herr Hamer ist Professor in seinem eigenen Institut, umgeben von Forschern.

    Ich als Laie – aber gugelkundig – helfe Dir gerne mit einer amtlichen Antwort
    „Den Inhalt kennt nur der Bankkunde
    https://bankenverband.de/verbraucher/bankschliessfach-sinnvoller-schutz-fuer-ihre-wertsachen/

  4. Heisenberg73 13. September 2024 at 10:16

    Ich kenne m ich mit Schließfächern null aus. Aber ich stelle mir vor, dass die Bank nicht weiß, was im Schließfach ist, wenn keine Verpflichtung besteht anzugeben was im Schließfach ist. Und das weiß ich nicht.

  5. INGRES
    13. September 2024 at 10:43

    Natürlich weiss der Staat über die Bank, wer ein Schließfach hat
    Der Kunde muss aber nicht angeben, was im Schließfach ist. Daraus folgt ja, dass Bankmitarbeiter heimlich die Schließfächer öffnen und reinschauen, wenn Prof. Hamers Behauptung stimmt.
    Dafür hätte ich gerne Belege.

  6. 1. Kauft Silber in kleineren Gewichtseinheiten (5-DM-Münzen). Noch ist Barzahlung möglich. Und gut verstecken, also nicht unter der Matratze.

    2. Wenn Ihr etwas Geld habt: leistet Euch eine schöne Reise, füllt Eure Weinkeller, investiert in Eure Gesundheit.

    3. Tauscht Dienstleistungen aus. Ein Bekannter renovierte den Internetauftritt eines Zahnarztes und erhielt im Gegenzug Leistungen, die die Kasse nicht übernommen hätte.

    4. Rat an alle Jüngeren: hört auf zu arbeiten (Verweigerung von Überstunden, Karriereverzicht, sofort zum Arzt, wenn man krank ist). Wohnung, Vermögen usw.: alles wird man Euch wegnehmen. Nicht vergessen: jeden Tag kommen weitere 700 Finstergestalten und Ballastexistenzen nach Deutschland, Tendenz steigend.

    5. Hört auf, für den „Lebensabend“ zu sparen, gebt das Geld sofort aus.

    6. Kinder erben die Silbermünzen (siehe 1.). Das reicht.

  7. Wie ging die Geschichte mit dem banker nochmals, der Gesundheitsminister spielte??

    Alle haben Ihm vertraut und sich eine gen – Impfplörre spritzen lassen, haben sogar noch eine Bratwurst bekommen, Er hat sich dann eine fette Villa geleistet, er darf das alles denn er ist homosexuell und deshalb ein Auserwählter des Regimes.

  8. Ist das gut für Deutschland ?
    diese Politik und diese Antidemokratie auf jeden Fall nicht.
    Das Zeichen zur Rettung unseres Landes geht vom Osten aus. Diese Bürger wissen warum sie mehrheitlich (nach vielen Jahren totalitärer Sozialistischer Ideologie der ex DDR ) nun patriotischen die AfD wählen! Es ist die einzige Partei die Ja zu Deutschland sagt .!!!
    > Danke, hoffentlich versteht es nun auch der Letzte !!!
    Kayvan Soufi-Siavash legt nach.
    https://www.youtube.com/watch?v=eJaVSGE1MD4

  9. Text Prof. Hamer:
    Heute zählt die Person nicht mehr, sondern nur noch Sachwerte.
    —————— ——————- ———————-
    Ist heute leider überall im Geschäftsleben festzustellen. War früher, vor ca. 20 Jahren noch, anders, das wusste man noch einen guten zuverlässigen Kunden auch persönlich zu schätzen.
    Ein Vertrauensverhältnis ist heute nicht mehr gefragt. Es soll wohl nur noch die Masse, der Umsatz bringen.
    Habe vor allem bei jungen Nachwuchskräften in gehobener Position (Bank, Versicherung) den Eindruck, dass sie mit persönlicher Beziehung und gegenseitigem Vertrauen rein gar nichts mehr anzufangen wissen. Verstecken sich geradezu hinter ihren allgegenwärtigen Computern.
    Das ist auch eine Form der Umerziehung der Menschen und es trifft leider auch auf die gesamte Gesellschaft zu.
    Entfremdung zum Mitmenschen und Geringschätzung sozialer Beziehungen sind ein offenes Scheunentor für die weitere Umvolkung etc., die dann ebenso teilnahmslos hingenommen wird.

  10. Heisenberg73 13. September 2024 at 10:49

    Das habe ich ja unterstützt, wenn auch verklausuliert. Aber was sind heute Gesetze und Versicherungen noch wert. Und was werden sie im Crash noch wert sein. Trotzdem wüßte ich aber auch gerne, was dafür spricht, dass die Banken die Gesetze bereits brechen, ohne fürchten zu müssen zur Rechenschaft gezogen zu werden. Noch ist der Volksgerichtshof nicht völlig verwirklicht. Und ich meine das „Bankenrecht“ hat auch der Volksgerichtshof gar nicht angetastet. Nur heute ist die Situation korrupter.

  11. Schöner – aber m. E. langweiliger – Artikel ohne wirkliche Neuigkeiten. Diese ja durchaus zutreffenden Zustandsbeschreibungen gibt es schon seit Einführung des Euro. Ich warte sehnsüchtig darauf, dass endlich mal einer der Finanzwelt-Sterndeuter wie Hamer, Krall, Friedrich konkrete (und vor allem uneigennützige!!) Lösungsvorschläge und Schutzmaßnahmen für Otto Normalverbraucher auf den Tisch legt. Schaut man bzgl. Finanzcrashes in die Vergangenheit, ist eines immer eingetreten – 90% der Bevölkerung haben nahezu ihr gesamtes Vermögen verloren, auch Betongold (Zwangshypotheken!). Gold hat im Wert überlebt, aber in der Not kann ich meinen Hunger nicht durch einen Biss in den Goldbarren stillen, wenn ich denn überhaupt welche besitze. Ich selbst bin nun jenseits der 60 und beschäftige mich seit gut drei Jahren mit Kryptowährungen. Für mich hat sich eine faszinierende neue Welt eröffnet, die uns aus Abhängigkeit und Sklaverei befreien könnte. Ich empfehle jedem wärmstens, sich mit der Thematik zu beschäftigen.

  12. Reichslehrsender NDRImpfo soeben 1330
    “ Der ][&???#-%%&^????; von Hof
    gehört der radikal-islamischen Ideologie an“

    Nicht islamistisch. BRAVO !

  13. „Schlimmer als Russland und Iran“: Ex-US-Botschafter wirft Baerbocks Ministerium Wahlbeeinflussung vor
    Ein Tweet des grün-geführten Außenministeriums zum TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris sorgt international für Aufregung. Richard Grenell, ehemaliger US-Botschafter in Berlin, beschuldigt das Ministerium von Annalena Baerbock der Wahlbeeinflussung und vergleicht diese mit den Aktivitäten Russlands und Irans – und zwar mit einem scharfen Vorwurf: „Die deutsche Einmischung ist schlimmer als die russische und iranische Einflussnahme“, schrieb Grenell am Dienstagabend auf X. „Wir sehen das klar und werden entsprechend reagieren.“
    https://journalistenwatch.com/2024/09/13/schlimmer-als-russland-und-iran-ex-us-botschafter-wirft-baerbocks-ministerium-wahlbeeinflussung-vor/
    Der grüne Witz auf X könnte noch unangenehme Folgen haben. Wie gesagt: Grenell wird als möglicher Außenminister gehandelt, sollte Trump die Wahl im November gewinnen.

    Wann wird Baerbock abgekanzelt?

  14. Deutschland hat Milliarden in gefälschte Klima-Projekte versenkt – Skandal weitet sich aus
    Der Skandal um gefälschte chinesische Klima-Projekte, die aus Deutschland finanziert werden, weitet sich aus. Ermittler offenbaren nun: Über 80 Prozent der untersuchten Projekte sind von systematischem Betrug betroffen. Ein Klimaschutz-Mechanismus als pure Farce.
    https://apollo-news.net/betrugsskandal-in-grnem-umweltministerium-weitet-sich-aus-milliarden-in-geflschte-chinesische-klima-projekte-versenkt/
    …wann werden zur Strafe die Elefanten eingeflogen?

  15. Artikel: „Die Position des Bankkunden mit einem Portfolio von Wertpapieren wird deshalb immer schwächer:
    Er ist nicht mehr direkter, sondern nur noch indirekter Eigentümer, nicht mehr Besitzer, sondern nur noch Anspruchsteller und muss im Zweifel überhaupt beweisen, dass ihm die Kapitalanlagen gehören.“
    ————————————————————-
    Also, ich kenne das so, daß ein Bankkunde, der Aktionär ist, Eigentümer der Aktien ist. Und daß die Bank diese Aktien lediglich in einem Depot verwahrt.
    Die Unterscheidung „direkter – indirekter Eigentümer“ kenne ich nicht, wohl aber die Unterscheidung „unmittelbarer – mittelbarer Besitzer“.
    Wenn der Aktionär seine Aktienpapiere selbst in Händen hält, ist er unmittelbarer Besitzer (indem er die tatsächliche Sachherrschaft ausübt). Übergibt er die Aktienpapiere der Bank zur Verwahrung, ist er nur noch mittelbarer Besitzer. Aber dennoch Eigentümer.
    Geht die Bank pleite, müßte er seine Aktienpapiere aussondern können.
    Komplizierter wird es dadurch, daß man heutzutage vielleicht gar keine Aktienpapiere als konkrete Sache mehr hat. Aber ich denke, die Aussonderung müßte immer noch möglich sein.
    Der Inhaber eines Girokontos hat im Insolvenzfall der Bank also nur einen schuldrechtlichen Anspruch gegen die Bank (er ist nicht Eigentümer des Geldes auf seinem Konto). Oberhalb der Bankensicherung wird dieser Anspruch nur zur Insolvenzquote befriedigt – die bei Insolvenzen in der Praxis generell meist unter 3% liegt, das heißt, solche Ansprüche sind praktisch (so gut wie) weg.
    Der Eigentümer von Aktien kann diese dagegen in voller Höhe aus dem Insolvenzvermögen aussondern. Es ist sein Eigentum, es ist nicht zusammen mit der Bank pleite gegangen. Deswegen gelten Aktien als Sachwerte. Sicher muß er beweisen, daß er der Eigentümer dieser Aktien ist. Aber solange die Bankunterlagen nicht verbrannt sind oder gelöscht wurden, sollte das kein Problem sein. Der Kunde bekommt im Laufer der Jahre von der Bank ja auch immer wieder Schreiben zum Depot, in denen seine Eigentümerposition bestätigt wird. Also, mit dem Beweis der Eigentümerstellung sehe ich kein Problem.
    Die Frage ist, was sollte dieser Absatz im Artikel? Gibt es da vielleicht neue Regelungen, die die Position des Aktionärs schwächen, auf die Prof. Hamer hinweisen wollte? Von solchen Regelungen hätte ich noch nichts gehört.

  16. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/baerbock-amt-mitarbeiterin-wechselt-zum-berater/
    Baerbock-Amt: Mitarbeiterin wechselt zum Berater, sechs Millionen Euro fließen. wallstreet online
    Filz-Skandal? Baerbock-Mitarbeiterin wechselt zur Agentur, die Zuschlag für 6-Millionen-Euro-Auftrag erhält nius
    Klüngel-Vorwürfe
    Heikle Personalie bei Baerbocks Prestigeprojekt wirft neue Fragen auf. WELT
    Annalena Baerbock
    -Peinlicher als Katzen und Hunde CICERO

    Ich fordere für Annalena Baerbock:
    Hausarrest mit Reiseverbot, Internetverbot, und Taschengeld sollte auch gestrichen werden. Bett, Brot, Seife muss reichen.

  17. Meine persönliche Meinung—es wir alles absichtlich ruiniert ,dass das Sozial Kredit System eingeführt werden muss —also mit KEINEN BARGELD MEHR –nur mehr digital.

  18. Hoppla_ jetztkommich 13. September 2024 at 12:17
    Ja, die Umerziehung und Entmenschlichung ist in vollem Gange.

  19. „Eistee 13. September 2024 at 15:10
    Also, ich kenne das so, daß ein Bankkunde, der Aktionär ist, Eigentümer der Aktien ist. Und daß die Bank diese Aktien lediglich in einem Depot verwahrt.“
    Seit 2016 der Handel mit „realen Aktien“ (als Papierversion = effektive Stücke) beendet; es gibt nur noch elektronische Aktien. Die sind einem realen Zugriff durch den Aktionär per se völlig entzogen (oder können Sie am elektronischen Handel direkt teilnehmen? Wohl kaum…)
    (Ein wichtiger Punkt für das Verbot der Papieraktie war die Couponeinlösung, die anonym erfolgen konnte und damit die einschlägige BEsteuerung von Dividenden unmöglich machte)

  20. „LEUKOZYT 13. September 2024 at 10:41
    @ Heisenberg73 13. September 2024 at 10:16
    „Woher weiss die Bank immer, was im Schließfach ist?
    Gibts für diese Behauptung Belege?““
    Im Falle von Erbschaften oder Vermögenspfändungen usw. hat bspw. das Finanzamt schon bisher freien Zugriff auf ihr angeblich sicheres Schließfach. Die Bank ist also physisch in der Lage auch ohne ihr Zutun zu öffnen – und rechtlich dazu auch in diversen Fällen angehalten. Ob und wie die Bank diese Situation nutzt: das wissen Sie als Kunde garantiert nicht. Oder erst wenn es zu spät ist. Für die Eigentümer eines Schließfaches und die Bevollmächtigten gibt es übrigens eine staatliche zentrale Erfassungsstelle: sie werden also gleich mal „vorgemerkt“….

  21. An Meusche Hustensaft 13. September 2024 at 16:50

    Aus Wikipedia:

    Von Carl Fürstenberg, der meinte: „Als erstes im Bankgeschäft lernt man den Respekt vor den Nullen“, stammen die berühmt gewordenen Bonmots über Kleinaktionäre: „Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie Aktien kaufen, und frech, weil sie dann noch Dividende haben wollen“ sowie „Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz, den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.“

    Die Erkenntnis „Wenn der Staat Pleite macht, geht natürlich nicht der Staat pleite, sondern der Bürger“ wird ebenfalls Fürstenberg zugeschrieben.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_F%C3%BCrstenberg

  22. „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“
    ?Augustinus von Hippo
    (Zitiert im September 2011 von Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag)

    https://www.kathnews.de/nimm-das-recht-weg-was-ist-dann-ein-staat-noch-anderes-als-eine-grosse-raeuberbande

    Diese Ampel-Regierung und auch ihre Vorgängerin hat sich den Staat zur Beute gemacht, die Gewaltenteilung weitgehend korrumpiert und das Recht gebrochen, wo es ihr möglich war.
    Ihre Herrschaft hat Deutschland so weit geschadet, dass früher oder später, auf die eine oder andere Weise eintreten wird, wovor dieser Artikel warnt.
    Politisch herbeigeführte Notstände werden die Verursacher dazu heranziehen, die Bürger noch offener zu enteignen. Auch die Polizei wird dann nicht das Eigentum und des Recht der Bürger schützen, sondern dabei helfen, es zu rauben. Sie müssen nur den Befehl dazu von politisch gesteuerten Vorgesetzten erhalten.
    Gewaltenteilung und Rechtsstaat werden in Zeiten politisch geschaffener Notstände den Bürger nicht schützen. „Corona“ hat da bereits schmerzhafte Ernüchterung gebracht.

    Anzunehmen, dass unser Staat sich immer stärker zur Räuberbande entwickeln wird, ist also sehr realistisch.

    Ein Räuber greift stets auf alles zu, was er raffen kann.
    Der dann zur Beraubung freigegebene Bürger sollte daher auf Raubzüge einstellen:
    Fiatgeld in nicht raubbare Sachwerte, in Gesundheit, Bildung und ideelle Werte investieren!
    In üblen Zeiten ist eine funktionierende Familie/ Nachbarschaft zudem ebenfalls Gold wert.

  23. Berichtigung zu 17:20
    Der dann zur Beraubung freigegebene Bürger sollte sich daher auf Raubzüge einstellen.

    Ergänzung: Bin kein Fachmann, doch ich fürchte, dass die herrschende Clique Deutschland und die Deutschen für eine Politik benutzt, die Deutschland nicht dient, sondern das Land zerstört. Die Zerstörung/ Ausplünderung Deutschlands dient fremden Interessen. Warum lassen wir das zu?
    Die Zerstörung wird zwar langsam auch für Träumer sichtbar, doch durch das Drucken von Euros wird die Zerstörung noch nicht spürbar, der offene Kollaps wird noch hinausgezögert und der Protest bleibt deshalb aus.
    Wenn das Kartenhaus irgendwann zusammenbricht, werden die dafür verantwortlichen Scharlatane den Notstand ausrufen, um Deutschland und die Deutschen so RICHTIG auszrauben. Protest kann dann, wegen den erzeugten Notstand mit aller Härte niedergschlagen werden. Möglich ist auch, dass man das Kartenhaus kippt, wenn die zerstörerische Clique die Macht verliert. https://www.pi-news.net/2024/08/wann-kippt-das-kartenhaus/
    Wie auch immer… Mein Vertrauen in die Redlichkeit des deutschen Staates ist spätestens seit „Corona“ extrem erschüttert.

  24. Vielen Dank für den Artikel, Herr Hamer!
    Aus ihren Artikeln kann die jüngere Generation mehr lernen.
    Aus ihren Artikeln lernt man mehr als in manch einem Schulunterricht (aus eigene Erfahrung).

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