„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Zurück aus Kiew: Eindrücke zur Lage und Freiheit in der Ukraine.
  • Schulterschluss gegen Le Pen.
  • CDU: Treue zur Ukraine wankt.
  • Grüne wechselt zur Merz-Partei.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Joe Biden nach Beinahe-K.-o. gegen Trump jetzt in quicklebendiger Rage.
  • Zurück aus Kiew.
  • Unwetter in der Schweiz.
  • Romandie im «Tages-Anzeiger».
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12 KOMMENTARE

  1. Es bestätigt sich offenbar, dass Selenskyj kein wirklich eigenständiger Politiker ist. Er ist Produkt der USA und ihm ist sehr bewußt, dass er ohne die USA nichts ist. Die Biden-Regierung will diesen Krieg und spannt auch ihre europäischen Vasallen und Spießgesellen in diesen Krieg ein, zum großen Nachteil Europas.

    Orban hat das getan, was im Interesse Europas ist: Orban hat diplomatisch auf einen Waffenstillstand hingewirkt und den Versuch unternommen, Selenskyj noch bei seiner Ehre als verantwortungsvoller und eigenständiger ukrainischer Staatschef zu packen. Da gab es wohl nichts.
    Dieser Versuch war dennoch wichtig und wichtig war auch Orbans Betonung, dass dieser diplomatische Versuch eine christliche Triebfeder hat:
    Es kommt auf jeden Tag, auf jeden in diesem Krieg unsinnig getöteten Menschen an!
    Doch es geht in diesem Krieg nicht um Menschen und auch nicht um Demokratie, es geht um Bodenschätze und um die Machtposition der USA.

    Selenskyj ist total abhängig von den USA. Wenn Selenskyj muß spuren. Deshalb wird auch nur Trump den Krieg beenden können.

  2. Orban erwähnte, dass Trump direkt mit Putin reden würde. Das ist klar, denn Selenskyj bräuchte er nur Befehle zu erteilen.
    Auch unter den US-Republikanern gibt es ausgesprochene Kriegstreiber. Deshalb mache ich mir echte Sorgen um Donald Trumps Gesundheit. Trump mag ein Großmaul sein und er ist auch kein ausgesprochener Freund Deutschlands und Europas. Trump und Orban werden von den herrschenden Linksmedien gnadenlos verteufelt. Doch ich glaube, dass Trump und Orban zu den Guten gehören.

  3. Selberdenker
    Doch ich glaube, dass Trump und Orban zu den Guten gehören.“
    ****************
    War nicht gestern ein langer Hetz-beitrag im TV über das böse Ungarn unter Orban?

  4. Wir brauchen solche Leute wie Orban, aber auch andere, die die Kanäle dafür offen halten, den Krieg in der Ukraine zu beenden und den Frieden in Europa zu erhalten. Dazu gehört es nun einmal, daß man mit allen spricht. Es macht keinen Sinn, so genannte „Friedenskonferenzen“ abzuhalten, denen einen aber, als einzigem, von dem man eine Änderung verlangt, auszusperren.

    Ohne daß auch die Sicherheitsinteressen der Russen beachtet werden, was auch beinhaltet, daß die russische Mehrheit im Donbass wie auf der Krim sicher leben kann, wird es keinen Frieden geben. Die Ursachen des letztlich aufgrund westlicher Einmischung entstandenen Krieges, der seit 2014 währt und nicht erst seit dem 22. Februar 2022, müssen alle beseitigt werden. Wer dies unterschlägt, und immer neue Waffen schickt, will den Frieden schon mal nicht.

    Das hat auch mit einer „Putin-Freundschaft“ wenig zu tun.

  5. @hhr 3. Juli 2024 at 10:07
    Das läuft da in Dauerschleife. Bei den teuren Staatsfunkern herrscht gerade Frust, weil die Leute gegen ihre Propaganda wählen. Die haben sich selbst überschätzt. Goliath ist noch nicht gefallen, steht aber gerade mit nacktem Popo da. 🙂

  6. Viktor Orban ist ein Politiker, welcher ein echter gläubiger Christ ist. Die meissten Politiker haben sich mit Versprechungen und Geld ködern lassen und sind Marionetten der Hochfinanz . Die GEZ Medien sind nur deren Handlanger und nähren auch am üppigen Geldtopf. Wenn Journalisten anfangen würden, die vorgegebene Richtung zu ändern, würde die GEZ abgeschafft werden. Herr Orban hat recht. Es müssen Friedensverhandlungen her. Das Blutvergiesen muss gestoppt werden. Gott schütze Viktor Orban.

  7. Auszug eines Leserbrief auf Haintz. Media:

    „Kickl will Österreich zu Orbanistan machen“

    Liebe Pressevertreter, als Österreicher, der nach Ungarn geflüchtet ist um hier in Frieden leben zu dürfen stellen sich ein paar Fragen. Was meint ihr mit „Orbanistan“?

    Während bei euch die Kriminalstatistik regelrecht explodiert, lebt man hier wie in Österreich vor 25 Jahren. Es gibt keine Massenvergewaltigung, tägliche Angriffe auf Polizisten, das Messer benötigt man nur, um sich Butter aufs Brot zu streichen und Frauen können angstfrei spazieren gehen.

    Apropos Brot aufs Butter, jetzt haltet euch fest: während sich immer weniger Deutsche und Österreicher etwas zu Essen leisten können, siedelt sich in Ungarn die Wirtschaft aus euren Ländern an. Die flüchten nämlich wie ich vor ständiger Gängelei, einem Amtsschimmel, der zum Himmel stinkt und Steuern, die niemand mehr zahlen kann….“

  8. Kurze Zusammenfassung:

    Präsident Orban näherte sich Präsident Selenksy in mehreren Etappen an.
    Zuerst bezog er sich auf die Beziehung Ungarn und die Ukraine.

    Er offerierte Selenksy als Antragsteller zur Mitgliedschaft der Europäischen Union müsse er vor allem die Menschenrechte von Minderheiten respektieren, wobei er ebenso die Menschenrechte der ungarischen Minderheiten, die in der Ukraine leben, ansprach.

    Orban forderte von Selensky einen Aktionsplan diesbezüglich zu unterbreiten, wie er zukünftig mit den ungarischen Minderheiten, mit allen Minderheiten in der Ukraine umzugehen gedenkt.

    Als nächstes erklärte Herr Orban die Zeit wird knapp, denn täglich sterben Hunderte Soldaten an der Front.
    Orbans Versuch war -nach eigener Interpretation- nicht Selensky zu überzeugen oder einen Vorschlag zu unterbreiten, sondern er zeigte Selensky dessen Limits und machte seine eigene Position klar. Er würde dem Europäischen Konzil einen Friedensvorschlag vorlegen unter der Betrachtung der Limits der einzelnen Beteiligten.

    Es gäbe ein paar Vorschläge für Friedensverhandlungen und Lösungsvorschläge.

    Er betonte es wird ein langer, langsamer und komplizierter Prozess werden, der vermutlich Monate, ein halbes Jahr oder länger dauern wird, dies allein um Pläne vorzubereiten, die für alle Parteien annehmbar sind, um überhaupt Verhandlungen führen zu können. Dies immer unter der Betrachtung, dass jeden Tag Leute sterben und jeder Tag ein verlorener Tag ist.

    Orbans Vorschlag an Selensky war ihn zu fragen, ob er zu einer Änderung des Ablaufs bereit sei, sowie seine Bereitschaft für einen Waffenstillstand zu erkunden. Auch wenn dieser nur auf 2 oder 3 Wochen begrenzt wäre, so könnten unterdessen Verhandlungen laufen.

    Darauf antwortete Selensky er hätte Zweifel (Vorschlag passte ihm nicht), er hätte schlechte Erfahrungen mit vorangegangenen „Waffenstillständen“ zum Nachteil der Ukraine gemacht. Und er erklärte seine Limits. So werde man weiter sehen.

    Orban machte klar es sei dazu wichtig, die Egos aller Beteiligten im Hintergrund zu lassen, um eine stillschweigende Einigung erzielen zu können.

    Orban betonte immer wieder: Wichtig ist Krieg und Frieden!
    und die Position von Ukraine und Russland.
    Sowie das Interesse der Europäischen Union zu berücksichtigen sei.

    Ferner erklärte er Ungarn sei nicht für die Entscheidungen zuständig, denen müsse zuletzt der Präsident der Europäischen Union zustimmen.
    Es gilt einen Schritt nach dem anderen zu machen!
    Die Friedensmission muss, um erfolgversprechend zu sein, von den Europäern : Deutschland, Frankreich und Italien ebenso mitgefördert/getragen werden.

    ***

  9. Was raucht denn dieser Selenskij, wenn er glaubt, Russland militärisch besiegen zu können? Wir sind doch nicht bei wünsch dir was? Von der Realität sind solche Typen meilenweit entfernt. Nochmals, uns geht weder die Ukraine noch ein anderes Land etwas an.

  10. Tom62 3. Juli 2024 at 10:23
    Wer sich grundsätzlich für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzt, wird als Putin-Freund deklariert.

  11. Selensky weiß sehr wohl seine (Herrscher)Tage sind gezählt, ansonsten wäre er gar nicht auf so ein Interview eingegangen.

    Jetzt gilt es für ihn sich so unbeschadet wie möglich aus der Affäre zu ziehen.

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