Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, ist seit über 30 Jahren in der Gewerkschaftsarbeit tätig und seit dem 6. Mai 2008 ihr Bundesvorsitzender. Neben kontroversen Aussagen ist er für seine Wiederwahl im Jahr 2012 mit 90 Prozent der Stimmen als Bundesvorsitzender der GDL bekannt. Wie er aus seiner Erfahrung heraus die „Arbeit der Bahnchefs“ beurteilt, was „das größte Desaster für die Deutsche Bahn“ war und warum er „mit Neid auf unsere europäischen Nachbarstaaten schaut“, das erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“.
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Bei aller Kritik ist die nicht dem weithin linksextremistischen DGB unterstehende und damit von deren „woken“ Abgehobenheiten völlig freie GDL die wohl einzige bekanntere Gewerkschaft, die tatsächlich Gewerkschaftsarbeit betreibt, indem sie sich ums Fortkommen von Mitgliedern und Unternehmen zugleich kümmert und zugleich die notwendige Kritik an der Bahnführung einschließlich des Eigentümers leistet.
Claus Weselsky, der aus der DDR-Reichsbahn kommt, dort „von der Pike auf“ Lokführer auf allen Traktionsarten (meines Wissens) gelernt hat und von daher auch die heutigen Probleme kennt, die den damaligen gar nicht mehr so unähnlich sind, ist tatsächlich der dazu geeignete Mann. Seine fachliche Eignung unterscheidet ihn dabei zusätzlich von den Funktionären, die in solchen DGB-Strukturen wie „Ver.di“ und anderen ihr Dasein haben und außer regelmäßigen Gehaltserhöhungen, die jeweils die Zuwächse an (im Anschluß häufig für Parteipolitik mißbrauchten) Beitragsgeldern für den neuen Tarifzeitraum bringen, kaum anderes mehr im Kopfe haben.
Sein Kampf ist indes ein Kampf mit Windmühlenflügeln. Der Fisch stinkt auch hier vom Kopfe her. Nur ist die GDL mit diesen „stinkenden Köpfen“ nicht verfilzt, während es in der „Gewerkschaft Ver.di“ durchaus möglich ist, daß – die meistens grün-affinen – Arbeitgebervertreter in ihr mitmachen und den Kurs mitbestimmen dürfen. Filz und politische Korruption an allen Orten, nur eben nicht in der GDL.
Wie wäre es mal mit einem Volksbeauftragten/Steuerprüfer, der untersucht, wo die Milliarden ohne irgendeinen Nutzen versickern?
Es gibt auch die Pendants „UFO“ und „Cockpit“ – die sich für die wirklichen Interessen Ihrer Mitglieder einsetzen und daher auch mit unlauteren Methoden bekämpft werden.
Die schon seit der Weimarer Zeit mit der SPD verfilzten Standartgewerkschaften, die dazu Betriebsräte und Tarifkommissionen unterwanderten, sind für alles mögliche gut, bloss nicht als Vertreter der Arbeiterschaft.
Ab heute muss ich sagen „Super Reichelt !“
Alleine dieses Thema endlich in die Öffentlichkeit zu tragen,
hat schon einen Orden verdient !
DIE DEUTSCHE BAHN WURDE TOTAL VOM LINKEN SUMPF ÜBERNOMMEN !
und der DoofMichel schaut dabei zu und Unterstützt das alljährliche
Milliardenloch.
Eine Staatswirtschaft nur noch zum abkotzen.
Die Bahn wird immer schlechter. Ich meine damit nicht nur die Pünktlichkeit. Auch anderes beim Service kann verbessert werden.
Man hätte doch meinen können, dass solche, auf den Kopf gestellten Hierarchien, also Wasserkopf-Strukturen, unter dieser sozial links stehenden Regierung längst abgebaut wären?
Andererseits, wenn Minisiterien unter rot-grün jetzt erst richtig mit noch mehr Beamten aufgeblasen werden, warum sollte ein Unternehmen in staatlichem Besitz dies nicht als Blaupause betrachten . . .
@ Tom62 16. Juni 2024 at 10:13
Bereits 2018 konnte man es lesen. Der DGB kümmert sich um Hakenkreuze in Computerspielen. Das sind wichtige Dinge. AN-Rechte verteidigen finden die nicht mehr so wichtig. Gewerkschaften sind eher für den Krampf gegen rechts.
@ topas 16. Juni 2024 at 11:26
So funktioniert Korruption. Da werden Parteifreunde als Beamte eingestellt oder manchmal sogar eigene Stellen geschaffen. Damit sind diese Leute dann versorgt. Wir brauchen einen schlanken Staat. Markus Krall ist für einen minimalen Staat. Man braucht dann eben nicht mehr so viel Geld dafür.
Der Transport von Fracht müsste mit weitgehend mit der Bahn erfolgen.
Leider sind viele Strecken abgebaut worden – die Unsummen für ICE sind verschwendetes Geld.
Und vergesst Gewerkschaften – mehr Lohn – Viel mehr Abgaben – besser mehr Freizeit !
Kann mich noch erinnern dass im Bahnhof Fracht verschickt werden konnte, die kam dann in ne Gitterbox.
Heutzutage Spedition und LKW kann schneller gehn, ist aber nicht so sicher.
Kenn die Logistik ein bisschen, so viel Fracht wird beim verladen in LKW beschädigt.
– Manchmal wird einfach ne schwarze Folie drumgewickelt und neue Labels draufgeklebt – dann sieht der Kunde nicht ob z.B ein Stapler in die Palette gestochen hat.
Die GdL setzt sich für ihre Mitglieder ein, die Sozen-EVG, beschützt den Arbeitgeber und verrät ihre verblödeten Mitglieder.
Haremhab 16. Juni 2024 at 11:32
„minimaler Staat“ – so wie zu Kaisers Zeiten, als Handwerker und Arbeiter durch ihrer Hände Arbeit ein eignes Haus und viele Kinder hatten.
Wenn man feststellt, dass auf bestimmten Strecken garantiert zu 80% verspätet gefahren wird, dann muss man die Fahrzeiten entsprechend verlängern. Natürlich ist der zusätzliche Personalbedarf sehr groß. Aber man übergibt dann die Züge an der Grenze zur Schweiz pünktlich.
Eine endlose Schande die DB.
Weselsky ist ein noch wahrer Held der deutschen Eisenbahn und
der arbeitenden Bevölkerung.
Das hat mindestens die Hälfte der Eisenbahner immer noch nicht
begriffen und steht immer noch auf der Seite der Arbeiter-Verräter.
Der gemeine Mensch, ist einfach nur doof oder dumm.
Als Weselsky sein Amt als Vorsitzender der GDL antrat, war ich
selbst noch Berufstätig.
Der Kampf der EVG (DGB) gegen die GDL besteht seit ich gelernt
habe und ist schon von Grund auf existent.
Wobei diese EVG in den letzten 50 Jahren, ihren Namen mindestens
3x veränderte. (GDED, Transnet, EVG)
Unter dem Dach des DGB ist die EVG mehr eine Arbeitgeber- als
eine Arbeitnehmervereinigung.
Verdi, Bauernverband, usw. lassen grüßen.
Das sind doch alles nur Scheingewerkschaften, die durch Absprache
mit den politisch eingesetzten Führungskräften, ihre Pfründe sichern
und ausbauen wollen.
Herr Weselsky hat vollkommen recht, der Genickbruch der deutschen
Eisenbahn, ist die Privatisierung. Durch diese AG werden erst die
Milliarden an Steuergeldern, an die Linken politischen Führungskräfte übertragen
und verschwinden in Kanäle, die nicht mehr kontrolliert werden können.
Das sich die Struktur der Eisenbahn nicht selbst finanzieren kann,
dürfte jeden klar sein, deshalb braucht es unbedingt ein Management
durch Leute, die auch etwas von der Eisenbahnproblematik verstehen.
Und hier hat Weselsky die höchste Kompetenz und größte Ehrlichkeit für
den Eisenbahner !
Die Eisenbahn gehört dem Volk und muss auch durch den Volk verwaltet werden,
ergo staatlich bleiben. Erst mit vielen kleinen Stellschrauben, kann sie
sich verlässlich, aber kaum mit wirtschaftlichen Gewinn entwickeln.
DB Hauptsache Haltung zeigen:
In einem Tweet, der vom Urheber bereits gelöscht wurde, forderte ein Nutzer am Freitag die Deutsche Bahn auf, „bekanntzugeben, wann und wo dieser Zug zum Einsatz kommt”. Er nannte als Grund: „Das ist nämlich eine Diskriminierung von Heterosexuellen und ich weigere mich, diesen Zug zu benutzen.”
Das Team des Twitter-Kanals „Deutsche Bahn Personenverkehr” fackelte nicht lange und antwortete nur: „Laufen soll sehr gesund sein. Viel Vergnügen!” Offenbar wirkte die glasklare Antwort, der User löschte seine Schimpftirade wieder.
https://www.vrs.de/presse/artikel/db-auszubildende-zeigen-haltung-und-schicken-regenbogen-s-bahn-auf-die-reise-1
Die Alt-Parteien lassen kein Politikfeld und keinen Bereich des Staats aus.
Das Missmanagement reicht auch in die Staatsbahn hinein.
Kein Wunder also
Kaputtes, dummes, verblödetes Land! Kann es sein, dass die steigende Gottlosigkeit und das Antichristentum dafür verantwortlich ist? Da bin ich mir sicher. Auch die Anti-Israel-Haltung trägt sicher dazu bei. Obwohl die Politik ein „Pro“ heuchelt. Heuchelt!
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