Täglich hören wir, dass alle möglichen Gruppen und Minderheiten benachteiligt sind. Damit verbunden sind Forderungen, diese „Benachteiligten“ zu unterstützen, was im Regelfall mit enormen Kosten verbunden ist für allerlei Förderprojekte. Die muss natürlich jemand bezahlen, und das sind die Leistungsträger, sprich die Steuerzahler.
So wie die Leistungen für die einen permanent erhöht werden, so steigen die Lasten für die anderen. Das ganze nennt sich „Sozialstaat“, von dem nicht nur die Leistungsempfänger profitieren, sondern besonders auch jene, die die Leistungsverteilung für sich reklamieren.
Da die normative Prägung unserer Gesellschaft gemäss links-grün-naivchristlicher Ethik verlaufen ist, entstand ein regelrechter Wettlauf darum, wer unter unseren Politikern als der grösste Beschenker gilt. Dieser Norm hat sich inzwischen auch die CDU in vollem Umfang unterworfen, wie eindrücklich bei Fakten-Fiktionen aufgezeigt wird.
Für die Steuerzahler, die Leistungsträger dieser Gesellschaft ist diese Entwicklung fatal. Denn zur Gegenfinanzierung steigt unaufhörlich die Abgabenlast. Im Focus ist ein Artikel erschienen, der im Lobbystaat der „Minderheiten und Benachteiligten“ seltenheitswert hat.
700 Milliarden gibt Deutschland für „Soziales“ aus, 30% der Wirtschaftskraft. Längst nicht genug, wie die selbernannten „Kämpfer für soziale Gerechtigkeit“ meinen. Wieviel darf es sein, am Ende ? Wann ist die „soziale Ungerechtigkeit“ vollständig beseitigt ? Wie sieht das genaue Ziel eigentlich aus bei dieser Politik der Beschenkung, die gleichzeitig eine Politik der Enteignung und legalisierten „Lohnentnahme“ ist ?
52% vom Einkommen kassiert der Staat, durchschnittlich. Bei der aktuellen Tendenz zur „sozialen Gerechtigkeitspolitik“ dürfte vom Lohn immer weniger bleiben, während zugleich schon Sozialhilfe-HartzIV-Bezieher mit vierköpfiger Familie einen fast identischen Lebensstandard wie z.B. Krankenpfleger aufweisen. Ganz ohne Arbeit.
Doch solche Fakten werden nicht ausreichend von den Medien vermittelt. Obwohl viele Bürger ahnen, und ein Teil auch weiss, wie sozial ungerecht dieser „Sozialstaat“ inzwischen geworden ist. Doch liesse sich mit einer Politik für die Leistungsträger und Steuerzahler in diesem Land noch eine Wahl gewinnen ?
Nein, aus zwei Gründen:
Die Anzahl der staatlich Begünstigen steigt ständig. Zugleich erwecken die Politiker den Eindruck, dass man Einkommen am besten dadurch erziehlt, indem man Forderungen an den Staat stellt. Anstatt dass dieser Staat Rahmenbedingungen schafft, die Einkommen durch Arbeit ermöglichen. Wie niedrige Steuern, ein Minimum an Bürokratie, und einer Politik die klein- und mittelständischen Unternehmen die Existenz erleichtert.Die sozialstaatlich „Abhängigen“ werden wohl kaum gegen ihre Interessen votieren, falls es jemand wagen sollte, ihre Pfründe unter einen Finanzierungsvorbehalt zu stellen.
Der andere Grund ist psychologischer Natur:
Menschen verhalten sich als Gemeinschaftswesen gemäss den Normen der sie umgebenden Kultur. Diese Normen werden meist/oft unreflektiert übernommen. Sind sie erst einmal verinnerlicht, werden sie als „wahr und richtig“ angesehen. Eine kritische Hinterfragung findet meist nicht mehr statt. Eine dominante Norm des heutigen Deutschland lautet „sozial sein ist gut“. Wer im Sinne dieser Norm agiert, braucht kritische Hinterfragung kaum zu fürchten, denn er hat die moralische Macht der Norm hinter sich. Er muss sich nicht erklären, denn der Standpunkt des „gut seins“ gilt als integer und tugendhaft. Kritik daran hingegen als das moralische Gegenteil: Als unsozial, kalt, diskriminierend ect. bla bla.
In dieser Konstellation können sich die Leistungsträger, sprich Steuerzahler (also jene, denen ihre Abgabenlast zu hoch erscheint) nicht mehr wehren, ohne sich dem herabsetzenden Vorwurf kaltherzigen Egoismus und Antisolidarität auszusetzen. Der Effekt dieser Normierung ist Einschüchterung. Niemand will sich im Ansehen deklassiert wissen. Zudem wollen selbst die gemolkenen Steuerzahler sozial sein, weil sie ebenfalls gemäss dieser Normierung geprägt wurden. Sie können sich praktisch kaum noch wehren gegen ihre Ausbeutung durch einen immer uferloseren „Sozialstaat“.
Und niemand mit Einfluss vertritt ihre Interessen, gibt ihnen eine klare und vernehmbare Stimme. Die Folgen sind absehbar: Die Steuer- und Abgabenlast wird immer weiter steigen. Bis zu einem Kulminationspunkt, an dem dieses System in einem Bankrott zusammenbricht. Was daran dann sozial sein soll, interessiert zu allerletzt jene, die den ewig expandierenden Sozialstaat fordern. Daran erkennt man, wer wirklich „sozial“ ist, bzw. wer wirklich unsozial agiert.
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In dieser Konstellation können sich die Leistungsträger, sprich Steuerzahler (also jene, denen ihre Abgabenlast zu hoch erscheint) nicht mehr wehren, ohne sich dem herabsetzenden Vorwurf kaltherzigen Egoismus und Antisolidarität auszusetzen.
Guter Beitrag. Denn das ist der nächste Punkt auf der Liste der Gutmenschen.
Denn die Meinung der Linksfaschisten ist gültig und andere Meinungen werden nicht akzeptiert bzw. mit fadenscheinigen Argumenten „platt“ geredet.
Leider weiß die Mehrheit der Deutschen davon, doch es will ja keiner als unsozial gelten und macht den Mund nicht auf. (Geschicht von früher und so)
Aus der FAZ zum selben Thema:
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E0C73254BAFA2466FBD575F43CD21B589~ATpl~Ecommon~Scontent.html
ein wahres Wort
München
deutschesopfer@web.de
Staatlich Begünstigte sind auch Unternehmen, die Subventionen kassieren. Auch diese werden aus Steuermitteln bezahlt. Nicht zu unterschätzen sind auch die Kosten der Zuwanderung.
Wer kontrolliert eigentlich ob in Artikeln Schwachsinn steht. 52 % ist nicht der Durchschnittssteuersatz sondern der Höchststeuersatz und wer die zahlt ist ein Idiot, der zu dumm oder zu faul ist sich einen vernünftigen Steuerberater zu holen oder versucht Steuern zu sparen. Und dies tut fast jeder Topverdiener. Ich kann das Geheule nicht mehr hören. Was verlangt wird ist sich angemessen am Sozialstaat zu beteiligen. Da sich die meisten drücken, gibt es halt neue Steuern.
Ich bezweifele allerdings auch nicht das es zu viele gibt die sich in der sozialen Hängematte ausruhen, ich kenne Sozialhilfeempfänger in der dritten Generation, die mit ein wenig Schwarzarbeit gut über die Runden kommen.
Das muß bekämpft werden keine Frage, aber hört bitte auf mit dem unehrlichen Selbstmitleid, es kotzt mich an.
Ein Leistungsträger
Der Staat kasssiert gar bis zu 60%!
Sehr guter Artikel!
Ich habe seinerzeit einen Artikel von Max Schön zur „Ethik des Mehrens“ gelesen, der das Ganze ebenso anschaulich macht!
Wir leben in einem Sozialismus, der uns alle ruiniert, früher oder später!
Aber ich lebe jetzt und zahle jetzt Steuern, in ein Faß ohne Boden!
Solange die Wohlfahrt in Deutschland weltweit Menschen anlockt, die hier nicht her gehören und sich nicht integrieren ist das das deutlichste Zeichen, dass es TOTAL übertrieben wird!
Sie kommen nur deswegen!!!
Nur ist es in diesem Land doch inzwischen so, derjenige der dies sagt, wird niedergemacht!
Es kann somit auch kaum eine neue politische Willensbildung entstehen, weil sie sofort stigmatisiert wird!! „Scheiß Kapitatlisten“ usw…
In keinem anderen Industrieland gibt es so wenige neue Selbstständige als in Deutschland, diese Jahr wird auch ein Rekord der andren Art vermutet, nämlich Firmennachfolger!
Doch wer will schon eine Firma übernehmen, wenn man an die vielen Beschränkungen denkt, die da einem wiederfahren!
#4 Versager (08. Mrz 2008 14:37)
Schonmal an Mehrwertsteuer und andere doppelt und dreifach Steuern gehört ? Es sind sicherlich mehr als 50% Steuern, die der „Staat“ abkassiert, um es aus dem Fenster zu werfen, sprich: den Terroristen weltweit zu schenken.
#4 Versager:
Ich habe dich schon einmal gebeten, das Ammenmärchen von der „Gerechtigkeit“ bitte abzulegen. Hier glaubt niemand mehr dran, weil es sie nicht gibt und nie geben wird. Es ist ein sozialistischer Träumer-Begriff.
Dein Horizont kennt 52% nur als Zahl des Spitzensteuersatzes. Artiger neuer Mensch! Gut gemacht! Das ist die Einkommenssteuer. Und sonst zahlen wir keine weiteren Steuern? Schön wärs!
Das ist damit gemeint. Die gesamte Steuerlast zählt! Und da dürften 52% nicht ausreichen.
Ich könnt schon wieder Kotzen!
Das gehört vielleicht nicht hierher, aber die 2 Türken, die ein 12Jähriges Mädchen vergewaltigt haben, sind gefaßt!
Der 15jährige sitzt in U-Haft, der 14 jährige darf weiterhin frei herumlaufen, es besteht angeblich keine Fluchtgefahr, und keine Wiederholungsgefahr!!!!!!!!!!!!
Das ist Deutschland!
http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/
03/07/sex-horror-im-spassbad/jungen-
vergewaltigen-zwoelfjaehrige,geo=3956934.html
Rest gelöscht!
Da kann man verschiedene Rechnungen aufstellen und zu unterschiedlichen Resultaten kommen:
Da wären bei einem abhängig Beschäftigten erst einmal die Lohnsteuer, der Solidaritätszuschlag und die Lohnnebenkosten (Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung) anzusetzen, über das auf dem Lohnzettel ausgewiesene Bruttogehalt hinaus bezahlt der Arbeitgeber für seinen Arbeitnehmer aber noch einmal, sonstige Abgaben nicht gerechnet)den gleichen Betrag in die Sozialversicherungen ein (den monatlichen Beitrag in die Renten- und Krankenversicherung kann man so beispielsweise verdoppeln). Auch das ist eigentlich Lohnbestandteil und fließt in Kassen, die staatliche Belange (wie in anderen Ländern über die Steuer direkt finanziert) regeln. Dann muß man eigentlich noch die Gebühren, die von staatlichen Stellen für Leistungen anfallen, die dieser Staat durch seine Auflagen eigentlich diktiert, draufschlagen, weiterhin die Luxus- und Sondersteuern, Energiesteuern, Mehrwertsteuern und Verbrauchssteuern, Zinssteuern, Grundstückssteuern, Versicherungssteuern, Kfz-Steuern und so weiter und so fort.
Mich würde die letztendliche Steuer- und Abgabenquote interessieren.
Hier eine kleine Auswahl!
http://www.mdr.de/ratgeber/job_karriere/122676-hintergrund-533192.html
Irgendwer muß doch die Phantastereien der Politiker bezahlen. Wer wie die BRD unter 100 Einwanderern nur 10 Qualifizierte hat, im Gegensatz zu Ländern wie Kanada und Neuseeland die NUR Qualifizierte ins Land lassen, muß sich nicht wundern, wenn das teuer wird.
Zitat:
Da man aber einen anderen Weg geht, wird man in Frankreich und Deutschland auch weiterhin jene Ghettoschlachten sehen, die Amerika erst beenden konnte, als es die Sozialhilfe für beliebig viele Kinder zum 1. Januar 1997 abgeschafft hat.“
http://www.pro-patria.org/wordpress/2007/08/13/ghettoschlachten-wie-in-den-usa/
In Berlin erhalten bereits mehr als 50% aller Erwachsenen ihr Haupteinkommen vom Staat – als Beamte, Rentner, Sozialtransferempfänger aller Art.
Da ist es natürlich für Politiker nur rational, sich hinter diese absolute Mehrheit zu stellen und eine Ausweitung der Staatsquote zu fordern.
Außerdem gibt es keine treueren Anhänger als diejenigen, die wirtschaftlich von einem abhängig sind. Daher ist es im Interesse jedes Politikers jedweder Coleur, durch Sozialtransfers, Staatsbedienstetengehälter, etc. Abhängigkeiten zu schaffen. Einwanderung in die Unterschicht mit anschließender Einbürgerung hat genau den gleichen Effekt und wird daher auch konsequent und gegen den Willen der Einheimischen betrieben.
Dass dadurch die Abgabenquote erhöht wird dient nicht nur der Gegenfinanzierung, es hat auch noch den erwünschten Nebeneffekt, dass die wirtschaftlich unabhängigen Schichten geschwächt und auch so langsam in das Herr der Sozialstaatsabhängigen durchsickern.
Am Ende steht die Aushöhlung sowohl der Demokratie als auch der wirtschaftlichen Basis unseres Landes.
Raspail
Ich habe inzwischen den Focus Artikel gelesen. 41 % zahlen alle Lasten. Wie 41% ? Gehören zu den 59 % die nicht verdienenden Ehefrauen oder Kinder oder nicht ? Wahrscheinlich, denn sie erzielen kein eigenes Einkommen. Die Rentner, wahrscheinlich, doch die haben ihr Leben lang Beiträge bezahlt und ein Recht auf Ihre Rente. Sind in den Sozialtransfers, die Kosten von Schulen und Kindergärten dabei oder nicht ?
So ein Wischiwaschi Artikel wo keine Zahl definiert wird. Die wirklich Leidtragenden in Deutschland und die Finanzierer sind die, die auf Lohnsteuerkarte arbeiten ( bis zur Sozialversicherungsgrenze ) und denen nicht genügend Geld bleibt um Steuersparmodelle zu nutzen. Die anderen beteiligen sich kaum noch am Sozialsstaat und beuten den genauso aus, wie die Sozialschmarotzer.Ihr lügt Euch doch was in die eigene Tasche.
In manchen Gemeinden sind die Einnahmen aus der Hundesteuer höher als die Gewerbesteuer.
Was richtig ist, das zugereiste Sozialschmarotzer unser Sozialsystem ausbeuten und nur aus diesem Grund sind sie gekommen.
OT:
Guido Westerwelle äußert sich bei Abgeordnetenwatch auf eine Anfrage zu Aiman Mayzek und Scharia.
Auszug aus der Fragestellung:
„Es wurde im Verlauf der Diskussion ausdrücklich darauf verwiesen, dass Herr Mayzek FDP-Mitglied sei. […] Herr Mayzek sprach davon, dass die Scharia mit dem Grundgesetz durchaus kompatibel sei.[…]ob die Ansichten von Herrn Mayzek eine ‚offizielle‘ FDP-Position darstellen oder ob Sie die Notwendigkeit sehen, sich von seinen Äußerungen distanzieren.“
Auszug aus der Antwort von Guido Westerwelle:
„Religiöse Regeln stehen für uns klar hinter dem Grundgesetz zurück und die Scharia enthält Verhaltensgebote, die nicht mit den Werten des Grundgesetzes vereinbar sind.“
Quelle:
http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-650-5485–f85281.html#frage85281
Die Mineral-Steuer wird auch gern übersehen.
Diesel hat mit 1,36 € gerade einen neuen Re-
kord erreicht,davon sind ca. 1,00 € Steuern.
Wenn ich 50 Liter tanke,dann gehen 50 € an
die staatlichen Umverteiler.
Vor 30 Jahren gab es diese Steuer gar nicht,
allerdings hatten wir damals auch nicht
mehrere Millionen Einwanderer in der sozialen
Hängematte.
@ Versager
Mit den 52 Cent Abgaben ist nicht die Einkommenssteuer, sondern sämtliche Steuern und Abgaben gemeint.
Du schreibst, es gibt immer mehr, die sich um die Sozialabgaben drücken?? Wie geht das??
# Versager
Habe mir gerade nochmal die Statistik ange-
schaut :
Die oberen 20 % der Steuerzahler zahlen
67,4 % der Einkommensteuer (FAZ 11.10.07).
Anscheinend sind die alle zu dummm,um sich einen guten Steuerberater zu holen.
# 14 versager
Was wollen Sie uns eigentlich mitteilen?
Daß alles ok ist im Lande?
Dann schreiben Sie es doch bitte so und jeder kann sich sein Teil denken.
Aber dieses wischi waschi sowohl als auch, das kennen wir doch von den Qualitäts(raffke)parteien.
Wer war und ist den „die Jahre“ an der Regierung?
Habe ich etwas versäumt?
Ich bin wieder ganz verstreut.
4 Versager schreibt:
„Was verlangt wird ist sich angemessen am Sozialstaat zu beteiligen.“
Was verlangt wird, ist sich finanziell an jedem Schwachsinn zu beteiligen, den sich unsere weise Regierung gerade ausdenkt.
Der Steuerzahler beteiligt sich nicht am „Sozialstaat“, sondern an allem, was der Staat treibt. Der Steuerzahler bezahlt alles.
Sei es den „Kampf gegen Rechts“, die staatliche „Foerderung“ von Moscheebauten, von „interkulturellen Dialogen“ oder von „gender mainstreaming“. Er bezahlt das Kindergeld fuer die zwoelf Kinder der Kartoffelhasser Ayshe und Uezgur, genauso wie „Hilfsgelder“ fuer Palaestina. Er bezahlt auch die Spesen des Institus fuer Tuerkeifragen, er bezahlt (ueber die GEZ) den volkspaedagogischen Rotfunk, er bezahlt die Bundeszentrale fuer „politische Bildung“. Er bezahlt den Segeltoern fuer Mehmet A. und den offenen Vollzug fuer Mulis B. Und wen Deniz C. tatsaechlich hinter schwedische Gardinen muss, zahlt er das auch.
Der Steuerzahler, der brave Michel, zahlt alles. Er bezahlt dafuer, dass ihm der Staat sein Grab schaufelt.
Dummer Steuerzahlmichel!
#14 Versager Ich habe inzwischen den Focus Artikel gelesen. 41 % zahlen alle Lasten. Wie 41% ? Gehören zu den 59 % die nicht verdienenden Ehefrauen oder Kinder oder nicht ? ahrscheinlich, denn sie erzielen kein eigenes Einkommen. Die Rentner, wahrscheinlich, doch die haben ihr Leben lang Beiträge bezahlt und ein Recht auf Ihre Rente.
du bist prinzipiell nicht in der Lage Sach- und Werturteile voneinander zu trennen. Einem Gott gleichend erhebst du dich zum alleinigen Richter über das, was du für Gerecht hältst. Deart bist du wesenhaft unfähig einfach den Fakten zu folgen. Von daher würde ich an deiner Stelle solches Getöse vom „Wischiwaschi Artikel“ vermeiden.
…Wer zahlt schafft an, ….das war einmal !!
Warum das so ist – weil wir in einem System leben, in denen es den „Linken“ (Rot-ROT-Grün) gestattet ist, sich ein ständig wachsendes, staatlich alimentiertes Wählerklientel zu halten und sie sich das Recht nehmen, auf Kosten anderer großzügig zu sein. Je mehr „soziale Gerechtigkeit“ von den Sozis verbreitet wird, desto ärmer wird der Durchschnitt, und umso größer wird der Personenkreis, der auf diese „soziale Gerechtigkeit“ angewiesen ist und umso sicherer sitzen die Verteiler der „sozialen Gerechtigkeit“ im Sattel.
„Soziale Gerechtigkeit“ aus dem Munde der Sozis kommt einer gefährlichen Drohung gleich. Denn was bedeutet für die Sozis „soziale Gerechtigkeit“ – nicht mehr und nicht weniger, als eine Niveaulierung nach unten. Ein immer kleiner werdender Kreis an Leistungswilligen hat eine immer größere Schar an „sozial Benachteiligten“ zu erhalten. Man kann mittlerweile davon ausgehen, dass ca. 25 % der Steuerzahler, geschmäht als die „Besserverdiener“, etwa 90 % des Steueraufkommens erwirtschaften müssen. Und wie gehen die Sozis mit diesen Leistungsträgern um? – Da wird dzt. auch mit Hilfe der MSM eine Kampagne geritten, die sich akkurat gegen diejenigen richtet, die das ganze System der „sozialen Gerechtigkeit“ noch irgendwie am Leben halten. Auch wird Eigentum schon wieder per se unter Generalverdacht gestellt.
…….das gabs doch schon mal so, ….wo war das noch ???
So gehts bei den Linksfaschisten – wer nicht spurt, wird entsorgt:
http://www.welt.de/politik/article1774552/SPD_diskutiert_Ausschluss_von_Dagmar_Metzger.html#vote_1774752
Politiker die ihrem Gewissen folgen statt ihrer Führerin? Ha! Raus damit aus der SPD!
Einfache und logische Lösung:
Hayek schrieb in seiner „Verfassung der Freiheit“: „Es kann vernünftigerweise argumentiert werden, dass den Idealen der Demokratie besser gedient wäre, wenn alle Staatsangestellten oder alle Empfänger von öffentlichen Unterstützungen vom Wahlrecht ausgeschlossen wären.“
Bei uns, Österreich, sagt man zwar „Wer zahlt, schafft an“ aber der Trend geht in die selbe Richtung …
Das passt so gut, ich muss den Link noch setzen.
Aaron Russo – u.A. über den Krieg gegen die Mittelklasse.
http://infokrieg.tv/russo_rockefeller_foto_220207.htm
(Kurzfassung) Dagmar Mezger, die das Scheitern von Asylanti eingeleitet hat, soll aus der Partei rausgeworfen werden.
Typisch irgendwie.
Wie gesagt, in zehn Jahren kommen solche Leute öffentlich an den Pranger, in fünfzehn dann vielleicht schon nach Sibirien, wer weiß…
#23 david ben gurion
Stimme Dir voll zu.Allerdings zahlen nicht
25 % der Steuerzahler 90 % der Steuern,sondern
die oberen 50 % der Steuerzahler zahlen 92,5 %
der Einkommensteuer.
Quelle:Ausführliche Statistik über die ein-
zelnen Anteile in der FAZ vom 11.10.07.
@Honigbaer
nein es ist nicht alles in Ordnung im Land. Nur die die jetzt am lautesten Aufschreien gehören nicht zu den fleissigen Steuerzahlern -siehe Liechtenstein.
Es läuft sogar eine Menge schief in diesem Land, das mal dummerweise für jeden Bewohner das attraktivste Land der Welt war und damit Scharen von Schmarotzern und Betrügern angelockt hat.
Aber was passiert jetzt, statt daraus zu lernen geht es auch unter Merkel weiter. Das Kosovo wird anerkannt. Jeder Staatsanwalt und jeder Gefängnisdirektor weiß das Kosovoalbaner die mit Abstand kriminellste Bevölkerungsgruppe in Deutschland ist ( über 80 % aller erwachsenen Männer ). Wir nehmen sie natürlich als Asylbewerber auf und finanzieren ihnen einen Staat den keiner braucht.
Die EU will in den nächsten 20 Jahren 18 Millionen Menschen aufnehmen. Woher natürlich: aus dem Mittelmeerraum, da wohnen vorwiegend Muslime, sehr clever aber vieleicht haben die Entscheidungsträger schon fette Konten in Dubai.
Statt wenn man schon Einwanderer braucht gutqualifizierte Südamerikaner zu nehmen, die denselben kulturellen Background wie wir haben.
Ich weiß schon was alles schief läuft, sorry.
@Fritz1
Sorry die oberen 10 % zahlen überhaupt keine Steuern, die Hauptsteuerlast tragen gutverdienende Angestellte ( nicht die Topmanager ), das ist schon lange bekannt. Deine Zahlen stimmen leider nicht.
==============================================
Der Steuerzahler, der brave Michel, zahlt alles. Er bezahlt dafuer, dass ihm der Staat sein Grab schaufelt.
Dummer Steuerzahlmichel!
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„Der brave Steuerzahlermichel“, oder nennen wir es den verbleibenden traurigen Rest derer,
die M e h r w e r t schaffen u n d Steuern zahlen, bezahlen nicht nur diese, sondern auch den Lobbyismus,(Preisabsprachen, „Auftragsvergaben“, Privatisierung, Monopolismus, (gezielter (Miss)(Ge)brauch „patentrechtlicher Art“ etc. pp.), die Korruption, die Wiedergutmachung, die Kirchen, die Alimentation unserer Kulturbereicherer, die Reihe darf beliebig erweitert werden.
Derart ausgeblutet fehlt jeglicher Horizont, was sich, (oft gezwungenermaßen), auf die Geburtenstatistik auswirkt.
In dieser Statistik steht die einheimische Bevölkerung Deutschlands an zweitletzter!!!,
Stelle aller Länder der Welt, so weit ich mich erinnere, an zweihundertvierundzwanzigster von zweihunderfünfundzwanzig.
Ich bin nunmehr seit 20 Jahren Selbstständig.
Ich konnte in dieser Zeit hervorragend beobachten wie die Steuerschraube und die entsprechenden Kontrollsysteme immer weiter angezogen wurden.
In meinem kleinem Betrieb mit 35 Angestellten sind mittlerweile 2 Personen + Steuerberater damit beschäftigt die Vorgaben des Gesetzgebers und der Steuerbehörden ordnungsgemäß abzuwickeln. Die Abgabenlast hat mittlerweile Formen angenommen die einem jeglichen Spaß an weiterer Expansion nehmen.
Mal abgesehen von den duzenden Steuerarten kommen ja auch noch Belastungen anderer Art auf einen zu. Wenn ich z.B. sehe dass alle Muselkinder in unserem kleinen Ort von den Kindergartenbeiträgen freigestellt sind ( Einkommensbezogen) ich aber pro Kind 200 Euro/ Monat zahlen musste hat mich immer wütend gemacht.
Da der Träger Kindergartens die Dorgemeinschaft ist, wurde von den Eltern tätige Mitarbeit bei Instandhaltung, Gartenpflege etc. verlangt.
Ich habe dann in einer Sitzung geäußert dass ich meinen Beitrag durch die hohen Beiträge schon leiste und gebeten lieber Diejenigen helfen zu lassen die eh keine Arbeit haben und keine Beiträge zahlen ( Zeit genug haben sie ja). Eine Mithilfe sei Aufgrund meiner 80 Stundenwoche nicht zu verlangen.
Es hat natürlich richtig gekracht- aber die Argumente waren auf meiner Seite.
Übrigens hat kein einziger Kulturbereicherer auch nur einen Finger gerührt obwohl duzend täglich auf dem Dorfplatz herumlungern und den Kindergarten mit ihrem Nachwuchs überproportional bereichern.
Es macht mir nichts aus dass Steuergelder für soziale Zwecke verwendet werden- aber bitte nur für Leute die es auch benötigen. Um Schmarotzer durchzufüttern ist es sicherlich nicht gedacht.
@rebaeissue
Sorry, das waren schlichte Fragen und keine Behauptungen von mir. Eine derart schlecht definierte Statistik wie im Focus sagt nämlich gar nichts aus, denn eine Statistik ist wie ein Bikini, der zwar vieles zeigt aber wesentliches verbirgt.
@ Wienerblut
im Endeffekt argumentiert Hayek dann für das Zensuswahlrecht (wie es im 19. Jh weitverbreitet war). Uns wurde das in der Schule als Teufelszeug aus der vordemokratischen Steinzeit dargestellt – aber die wirtschaftliche Dynamik der damaligen Gesellschaften hätten wir heute gerne…
Persönlich habe ich nichts gegen H4 Empfänger wenn sie sich um Jobs bemühren würden. Leider leben die meisten doch schon längst bequem mit H4 und schimpfen nur weil der arbeitende Nachbar ein neues Auto kauft oder auf die Malediven fliegt.
Ich muss auch feststellen, daß gerade die Kinder der Hardcore „Harzer“ ebenso eine H4 Karriere beginnen. Woher sollten sie aber lernen, daß Arbeit sich lohnt? Leider werden die H4 Gesetze nicht konsequent angewendet sonst müsste es bedeutent mehr 100% sperren geben.
Und jetzt soll auch noch das Kindergeld erhöht werden. Wir ahnen, wer davon vor allem profitieren wird. Man sollte eher das Elterngeld ausbauen (welches einen positiven demografischen Effekt zu haben scheint) und Familien steuerlich stärker begünstigen.
Die Steuern sind in Deutschland allerdings insgesamt nicht zu hoch. Wer ein sehr hohes Jahresgehalt von etwa 100.000 EUR bekommt, zahlt effektiv etwa 35 % Steuern. Das Problem sind die Lohnnebenkosten und hier vor allem der Rentenbeitrag. Er macht mit etwa 20 % ungefähr die Hälfte der Lohnzusatzkosten aus. Zusätzlich zahlen wir jährlich noch ca. 80 Milliarden EUR an Steuermitteln an die Rentenkassen. Das Renteneintrittsalter hätte schon längst erhöht werden müssen. Immer weniger zahlen ein und immer mehr beziehen.
Dann dürfte auch noch die fatale Zuwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte Unsummen kosten.
Zuletzt dürfen wir nicht vergessen, dass wir – anders als andere westliche Länder – immer noch die ökonomisch fehlerhaft vollzogene Wiedervereinigung schultern müssen.
@solver
Danke für Deinen Beitrag, sehr objektiv. Statt das Kindergeld zu erhöhen, sollten die Kosten für Kinderbetreuung komplett vom Staat übernommen werden und ein Vollzeitkindergartenplatz garantiert werden, aber nur für die die auch arbeiten.
am ehestens noch die FDP. Leider auch Gutmenschlich unterwandert.
@#28 fritz1 (08. Mrz 2008 15:20)
Sorry, hatte die Zahlen ungeprüft aus einer erst kürzlich ausgestrahlten ARD Diskussion
übernommen.
Nach kurzem Googlen wird man aber fündig.
27% leisten 80% der Steuerlast (Stand 2005)
http://www.mehr-freiheit.de/faq/steuern.html#k2
@david ben gurion
Klar und der Rest ist die Mehrwertsteuer, da sind wir fast bei 100. Mir kommen die Tränen.
# 4 Versager
„52 % ist nicht der Durchschnittssteuersatz sondern der Höchststeuersatz “
Falsch. Richtig ist vielmehr:
1.Der Höchststeuersatz liegt bei bei 42%
zzgl. 5.5% Soli = 44,31%.
2. Der Durchschnittsteuersatz liegt bei einem
Einkommen von jährlich
30.000 ledig = 20,4 % = € 6.126 Steuern
50.000 ledig = 27,6 % = € 13.816 Steuern
100.000 ledig = 36,0 % = € 36.000 Steuern
Das hohe Einkommen hier zahlt also 6 x soviel Steuern wie das niedrige Einkommen – verdient aber nur etwa 3,3 x soviel.
3. 80 % des Einkommensteueraufkommens wird von 20% der höheren Einkommen erbracht und 20% von 80% der biedrigeren Einkommen.
4. Zu der Einkommensteuer hinzu kommen staatliche Abgaben für Sozialversicherungen i.H.v. ca. 40% – teilen sich AG + AN.
Letztlich zahlt es aber der AN doch, denn die Abgaben, die der AG zahlt, sind in der Lohnsumme eingepreist.
5. Zu den wieteren staatlichen Agaben zählt die Mehrwertsteuer von 19% auf alle Waren und Dienstleistungen – nur ermäßigt auf Lebensmittel, Bücher und Zeitschriften.
Diese ermäßigte Mehrwertsteuer soll demnächst abgeschafft werden und beträgt dann auch 19%.
Wenn wir das alles zusammen zählen, stellt man leicht nach Adam Riese fest:
Die Gesamthöhe aller Steuen und Abgaben beträgt über 60% !!!
Das kommt leicht an sozialistische Verhältnisse ran. Umverteilung pur – selbst für Geringverdiener. Wer da immer noch nach dem Sozialstaat ruft, ist nicht ganz bei Trost oder hat irgendwas falsch gemacht.
#16 fritz1 (08. Mrz 2008 14:57)
Das ist natürlich Quatsch, die Mineralölsteuer gibt es bereits seit 1930!
Sehr guter Beitrag.
Und dann kommen ständig neue „Ökosteuern und Abgaben“ hinzu. Ohne die Steuer würde der Liter Benzin knapp 60 Cents kosten, und nicht 1,40 Euro! Öl, Strom, Wasser und Müllgebühren sind für einen Normalverdiener doch kaum noch zu bezahlen. Das ist doch auch der Grund, warum „der Aufschwung nicht bei den Leuten ankommt.“ Nicht die Löhne sind zu niedrig, die Lebenshaltungskosten sind zu hoch, weil sie durch die rotgrünen Ideologen sinnlos aufgebläht werden. Das ist doch auch eine Form der Enteignung, der eigentliche Skandal im Land!
Wenn man gerade nicht weiter weiß, erklärt man einfach das CO2, das sich als völlig ungiftige, unschädliche Pflanzennahrung positiv auf die Pflanzen- und Tierwelt unseres Planeten auswirkt, zum Schadstoff, um auch hier die Leistungsträger mit den größeren Autos ungeniert abkassieren zu können. Da kann man einen schönen Neid-Konsens erreichen. Zunächst gibt es da wenig Widerstand.
Aber:
Die deutschen Autokonzerne müssen nun ihr Konzept völlig umstellen, um den CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge zu senken. Schlecht für die Umwelt und schlecht vor allem auch für den Verbraucher, denn schließlich werden die Kosten auf den Verbraucher umgelegt. Entlassungen sind natürlich auch eine Möglichkeit diesem Öko-Irrsinn zu begegnen. Wieder 20.000 Arbeitsplätze weniger. Es trifft also nicht nur die Mercedes- und Porsche-Besitzer, sondern auch den Opel-Tristesse Fahrer.
Menschen verhalten sich als Gemeinschaftswesen gemäss den Normen der sie umgebenden Kultur. Diese Normen werden meist/oft unreflektiert übernommen., schreibt PI treffend.
Gerade im „Klima- und Umweltschutz“ interessiert die Wissenschaft schon lange nicht mehr, hier herrscht nur noch die rotgrüne Ideologie. Würde es nach der Wissenschaft gehen, würden wir auf das größenwahnsinnige, völlig unsinnige Projekt „Klimaschutz“ pfeifen, CO2 fröhlich emittieren und bei Bedarf Atomkraftwerke bauen. Das machen andere Länder auch. Heutzutage sind die Energiepreise aus rein ideologischen Gründen dermaßen aufgebläht, dass sie sich kein normaler Mensch mehr leisten kann. Außer die Sozialhilfeempfänger selbstverständlich; die „Bedürftigen“ bekommen das komplett bezahlt.
Eine Umweltschutzpartei, die in meiner Stadt im Stadtrat sitzt, rühmte sich vor der Stadtratswahl damit, die Müllverbrennung in unserer Stadt verhindert zu haben. Klasse! Wir haben die modernsten Müllverbrennungsanlagen der Welt und seriöse Wissenschaftler wissen: Wer die Umwelt liebt, verbrennt seinen Müll. Aber so etwas interessiert die Umweltspacken nicht. Der Verbraucher tanzt fröhlich um die bunten Tonnen, trennt seinen Müll und bezahlt diesen Umweltfrevel sogar noch mit horrenden Müllgebühren. Die Deutschen, ein Volk der Öko-Tanzbären. Oder wie es Sigmar Gabriel positiver ausdrückt: Die Öko-Vorreiter.
Diese Liste ließe sich endlos weiter führen. Was wir alles für sinnlose Subventionen und „Umweltprojekte“ ausgeben, lässt sich mit einem Computer der heutigen Generation wahrscheinlich gar nicht mehr berechnen. Dafür benötigt man mehr Rechenleistung.
( http://www.oism.org/pproject/s33p1845.htm )
@benedikt
Einen Teil der Steuern zahlen also alle, fließen von der Umverteilung wieder an den Staat zurück. Trotz dieser Steuerlast hat das Einkommen der Reichen stark zugenommen, das der anderen abgenommen. DEr Mittelstand rutscht ab. Wegen der Steuerlast oder weil Hungelöhne gezahlt werden. Das gilt es zu klären.
Bin allerdings nicht mehr auf dem Laufenden, wohne in der Karibik.
@ benedikt
was vergessen,
natürlich in einem Steuerparadies
#40 benedikt
Der deutsche Staat zahlt dir vielleicht 1 EUR („sozial“) – aber nur, wenn er dir vorher 10 EUR aus der Tasche geleiert hat. Und die meisten Deutschen sind einfach zu dumm, um das zu kapieren.
#4 Versager
Wer hat was von Spitzensteuersatz gesagt? Schon mal den Begriff Staatsquote gehört?
Staatliches Handeln zeichnet sich praktisch immer durch Ineffizienz aus. Darum muss jeder vom Staat eingeforderte Euro explizit begründet werden. In Deutschland ist es nur genau anders herum – iberale Politiker müssen ernsthaft begründen, warum sich der Staat aus bestimmten Aufgabenbereichen zurückziehen sollte. Völliger Schwachsinn, umgangssprachlich auch Sozialismus genannt, und wieder groß in Mode bei uns.
Bildung, Teile der Verkehrs- und Energieinfrastruktur, innere und Äußere Sicherheit, Krankenversicherung, Existenzsicherung im (strenger Prüfung unterzogenen)Notfall. Punkt. Mehr hat der Staat nicht zu wollen, alles andere ist die wahre Ungerechtigkeit.
http://www.welt.de/politik/article1775691/Bush_verhindert_Verbot_des_Waterboarding.html#poll
abstimmen! Es wird wieder gegen die USA gehetzt, weil sie die “armen” Terroristen richtig anpackt!
Das Prinzip Lernen – wie sich die Chinesen in der Fremde anpassen
Und damit sind sie erfolgreich. Im Gegensatz zu den ewigen Jammerern.
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/das_prinzip_lernen_1.685181.html
Im Übrigen haben unsere linksgrünen Superideologen den Sozialismus bereits wieder eingeführt. In Deutschland gibt es aktuell über 10 Mio Hartz IV Empfänger (offiziell), dazu kommen noch die offiziellen 3,8 Mio Arbeitslosen (der Grund warum die Arbeitslosenquote sinkt ist, daß die Arbeitslosen nach Ende des Leistungsbezuges in die HIV-Schiene umgeleitet werden – die HIV Statistik interessiert kein Schwein). Deutschland ist bereits verloren! Ich kann nur jedem raten, so schnell wie möglich aus diesem Land zu verschwinden. Es wird keine Rettung geben!
Da bist du aber komplett falsch gewickelt. Zum einen was täte ein gutausgebildeter Südamerikaner im kalten Deutschland in dem man ein halbes Jahr in Winterklamotten rumlaufen muss. Ausserdem spricht er in aller Regel die Sprache nicht.
In USA wird der gerne genommen, da ist natürlich abhängig von der Gegend deutlich wärmer und die Steuerlast ist wesentlich niedriger, dazu dürfte er auch schon brutto mehr verdienen.
Damit dass die oberen 10% keine Steuern zahlen, da mussst du was verwechselt haben,
Die oberen 0,1% der Steuerzahler zahlen allein 11% der Steuern. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass wenn man genug Geld zum Anlegen hat der Steuersatz drastisch nach unten gerechnet werden kann. Praktisch ergibt sich so eine negative progression. Bis zum Höchststeuersatz steigt der durchschnittssatz mehr oder weniger stark an, bleibt dann ein Stück auf dem Niveau und fällt dann wieder bis auf so 25-30% ab. Aber 25% von 5 Mio sind trotzdem weit mehr wie 42% von 100.000
Tut mir leid. Aber es git auch deutsche Familien, die aufgrund der schlechten Wirtschaftslage im ländlichen Raum in Ostdeutschland arbeitslos sind. Die gerne arbeiten würden. Aber es gibt eben nichts.
Und wenn, dann sind das ‚Mini-jobs‘.
Für das Geld würde wohl die Mehrheit der hier anwesenden garnicht erst aufstehen. Wir tuen es trotzdem.
Richtige Arbeit gibts hier nur, wenn du unter 40 bist und gutgenug qualifiziert bist.
Aber, trotzdem reicht das Geld nicht für einen Lebensstandart wie ihn ein Krankenpfleger hat.
(normaler HIV-Satz sind ca. 347 Euro plus Wohngeldzulage und so, bei Familie nur noch ca.316 Euro plus Zulage.)
Wenn man dann Kosten hat, insbesondere durch Kinder, die auf dem Gymnasium o.ä. sind und eben Schulbildung in der Praxis doch nicht kostenlos ist, da kann man dann sehen, wie das Geld weggeht.
Weil wir halt ehrlich sind.
Weil wir eben nicht, wie viele Migranten und auch viele Linke, das Sozialsystem ausnutzen
Aber wie heißt es so schön – die ehrlichen sind immer die dummen.
Das gilt wohl auch hier.
@cgs, sind diese 10 Mio H4 jeweils Einzelporsonen oder aber Bedarfsgemeinschaft oder wie das auf Sozialistendeutsch heisst.
Sprich, kommt da pro Nase durchschnittlich 1000€ raus oder doch etwas weniger weil ja eine Wohnung für 2-10Leute doch verhältnismässig billiger ist wie für eine Einzelperson.
#43 Versager
„Trotz dieser Steuerlast hat das Einkommen der Reichen stark zugenommen, das der anderen abgenommen. DEr Mittelstand rutscht ab. Wegen der Steuerlast oder weil Hungelöhne gezahlt werden. Das gilt es zu klären.“
Zunächst gilt es doch festzuhalten, daß die sogenannten Staatsquote – die Summe aller Steuern & Abgaben – bei gut über 60% liegt. Auch für kleine Einkommen. Also das kassiert der Staat von den Leuten, die arbeiten. Für den, der arbeitet, zählt doch nur das, was er netto tatsächlich in der Tasche hat und von dem, was er dann ausgibt, kassiert der Staat auch nochmal 19%. Es liegt doch auf der Hand, das es den Leuten bei einer geringeren Staatsquote finanziell besser gehen würde.
Wenn „die Reichen immer reicher und die anderen immer ärmer“ werden, dann ist das eine relative Aussage. Es heißt ja nicht, das der Mittelstand absolut gesehen verarmt, sondern sein Wohlstand im Verhältnis zu den wenigen sehr Reichen nicht im gleichen Maße wächst. Das liegt daran, daß die immer höhere Belastung mit Abgaben den Mittelstand und die weniger Einkommensstarken relativ gesehen überproportional betrifft. Sie haben immer weniger freie Einkommensteile, die sie für Rücklagen oder Vermögensaufbau einsetzen können. Die sehr Reichen hingegen sind garnicht auf Einkommen aus Arbeit angewiesen.
Sie können Einkommen aus Kapital weltweit erzielen und sind insofern den Belastungen des deutschen Fiskus weniger stark unterworfen. Darum wir die Schere größer.
Letztendlich muß man sich entscheiden: Will man in D alles gleichmachen – also viele Gleicharme (dann weiter so mit Steuern und Abgaben) oder möglichst viel und breit Wohlstand nach Leistung und Fähigkeiten (dann runter mit der Staatsquote!).
@uli12us
Du Witzbold, fast alle Ausländer sprechen kein Deutsch. Hast Du schon mal was von den Anden gehört. In Uruguay und Argentinien ist das Wetter wie in Deutschland, im Süden sogar kälter. Nur findest Du in Südaamerika gutausgebildete Menschen, die auch schnell Deutsch lernen, allein in Brasilien gibt es zum Beispiel 4 Millionen Deutschstämmige. Natürlich darf man keine Menschen ohne Ausbildung ins Land lassen.
einen besonders passenden artikel gibts von Wolfram Weimer in Cicero:
http://www.cicero.de/259.php?kol_id=10532
wer kann verlässt das land und geht dahin wo leistung sich noch bezahlt macht.
73% nimmt der Staat!!!
http://www.zingel.de/taxes01.htm
Transferzahlungen-Nur wenige leben von dem, was sie selbst verdienen
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E0C73254BAFA2466FBD575F43CD21B589~ATpl~Ecommon~Scontent.html
@ benedikt
Vernünftiger fundierter Beitrag. Danke. Das der Mittelstand abrutscht war in der letzten Woche in der ( Internet ) Zeitung. Falls Du es konservativ bewertet haben willst schau in die Welt. Sinkendes Realeinkommen, der Mittelstand hat sich prozentual verringert und die Gefahr des absackens in die Unterschicht vergrössert. Ohne einen breiten Mittelstand ist jede Gesellschaft gefährdet.
Bin nicht immer auf dem neusten Stand, lebe in der Karibik, ohne deutsches Fernsehen, bin auf Internetinfos angewiesen, sorry.
Schöner Beitrag. Ich sage stets das selbe!
Steuerzahler sind wir nun mal alle! Selbst der Leistungsempfänger kommt um die MWST-Sätze nicht herum!
Die staatlichen Aufwendungen gehen auch in Renten, die aber verdient wurden von Leistungsträgern, die erst Beiträge entrichtet haben. Aus diesem Topf werden natürlich auch Renten bedient, deren Bezieher niemals auch nur einen Cent einbezahlt haben. Fremdrenten mal als Beispiel!
Leistungsträger waren aber auch mal viele H4-ler, die es nicht gewünscht haben, auf der Straße zu stehen und gern wieder als Leistungsträger auftreten zu können!
Daß die Sozialkassen neben denen, die auch schon Steuern aus Einkommen gezahlt haben, auch die in dieses Land einfallenden Sozialhilfeempfänger bedient, ist natürlich ärgerlich und kostet den Steuerzahler Unsummen.
Aber auch die Landwirtschaft zieht sich 20 Milliarden direkt und indirekt rein, die Industrie wird vollgestopft mit zig Milliarden (aktuell sehen wir Nokia mit zig Millionen).
Kirchen zahlen für den Einzug der Steuern nichts, die Kirchenfürsten werden aus dem Staatssäckel bedient!
Millionen werden verschleudert an Länder, die mit den Geldern nichts als Unsinn anrichten, gar Kriege führen (siehe Palästinenser)!
Unsinnige Aktionen der Bundeswehr mit unzureichend ausgerüsteten Soldaten in Ländern, die nach dieser Aktion wieder genau dort sind, wo sie vordem waren!
Dazu die Unzahl von 16 Bundesländern. 4 derer reichten aus. Aber die Politik bedient sich gern und versorgt die ihren nach dem Motto, je mehr pöstchen, desto besser! Ein Bundestag mit 400 Abgeordneten täte es auch. Sicher wäre er effektiver und die Abgeordneten widmeten sich ihrem Amte statt auf Zusatzverdienste zu schielen.
Mit all diesen Geldern, die Liste könnte nämlich unendlich weitergeführt werden, ließe sich Bildung, ordentliche Schulen mit Ganztagsbetrieb ohne Schwierigkeiten einführen, Straßenbau betreiben, Kindergärten errichten und betreiben, freie Heilfürsorge organisieren, Krankenhäuser auf den letzten Stand bringen, Universitäten optimal ausstatten.
Und es bliebe noch was übrig!
@gilgenbach
Danke endlich mal ein Gleichgesinnter
@Versager:
Dass der Mittelstand wegbricht, liegt nicht daran, dass angebliche „Reiche“ ihnen die Einkommen wegnähmen, sondern daran, dass der „Sozialstaat“ seine gierigen Griffel so tief in unser aller Taschen gräbt, dass zur Eigenverfügung kaum etwas nachbleibt.
Die staatliche Abgabenlast kann schon bei mtl. Bruttoeinkommen von EUR 2.000,- über 70%(!) erreichen:
http://www.zingel.de/taxes01.htm
Die staatliche Abgabenlast besteht ja nicht „nur“ aus der Einkommsteuer, sondern auch aus zahlreichen Zusatzabgaben, die häufig – um ihr Wesen zu verschleiern – nicht einmal Steuern genannt werden, jedoch genauso wirken wie Steuern, weil ihnen kein verbriefter Gegenwert gegenübersteht.
Da Du desweiteren ja hier fortgesetzt behauptest, dass alle „Besserverdiener“ sich mit Steuerberatern „arm rechnen“ könnten, möchte ich Dich bitten, mir – einem sog. Besserverdiener – hier konkrete Tipps zu geben, wie ich meine immense Steuerlast senken könnte.
Denn meinem Steuerberater ist dazu bislang leider nichts legales eingefallen, aber offenbar kennst Du Dich da ja viel besser aus, weshalb ich hoffe, dass Du mich und andere „Besserverdiener“ (und Besser-Arbeiter bzw. Mehr-Arbeiter) mit Deiner immensen Weisheit erleuchtest.
Oder plapperst Du vielleicht doch nur hohle Phrasen nach, die Du irgendwo aufgeschnappt hast?
Übrigens, nur weil ein Märchen in einer angeblich konservativen Zeitung wie „Die Welt“ steht, muss das noch lange nicht der Wahrheit entsprechen.
Es mag sein, dass es einige Supperreiche gibt, die ihre Milliardenvermögen verschieben können – aber die übergrosse Mehrzahl der sog. „Besserverdiener“ arbeitet sehr hart für ihr Einkommen und wird zum Dankeschön vom Staat regelrecht ausgeplündert.
Lange Rede – kurzer Sinn:
Jegliche Umverteilung ist falsch. Es wird immer von nichtsahnenden „Politiker“ entschieden, die von Lobyisten abhängig sind. Es tut nicht Weh, das
gestohleneenteignete Geld zu verteilen. Für die Linken-Grüne-SPD und Gewerkschften natürlich DAS Programm. Aber auch die „C“ Parteien sind an der heutigen Misere nicht weniger schuld.Schweine, die man mit echten Perlen füttert bleiben immer nur Schweine und das Fleisch wird kein wenig besser.
#59 Schweinsohr
Wenn wir 2009 Rot-Dunkelrot-Grün im Bund haben, wirst du dir wünschen, *nur* 73% Abzüge zu haben. Also jammere einmal hier nicht so herum.
@pingpong
Kleines Beispiel, kaufe Dir ein runtergekommenes Haus, was aber eine gute Bausubstanz hat. Die Renovierungskosten kannst Du im Gegensatz zu einem Neubau in dem Jahr absetzen indem sie anfallen. Laß Dir beim renovieren viel Zeit ( Beispiel Anfang Oktober 2008 , Ende Febraur 2010 ) So hast Du 3 Jahre um Dein zu versteuerndes Einkommen durch gezielte Baumaßnahmen auf Null drücken. Das Geld ist zwar weg, der Wert des Hauses hat sich aber um die gleiche Summe vergrössert. Dann verkaufst Du es und das Geld ist steuerfrei. Mach das gleich nochmal. Ab dem zweiten haus mußt Du Dir aber was anderes Einfallen lassen sonst wird es gewerblich. Hab ich auch gemacht, klappt gut. Da gibt es allerdings zig Beispiele, das ist nur eines.
Leider auch wieder zu nahezu 100% falsch. Die Landwirtschaft wird zum überwiegenden Teil aus EU-Geldern bedient und da zahlen wir leider weit mehr wie wieder reinkommt. Ich weiss nicht ob der Wert noch stimmt, hab jedenfalls mal was von 1.1% des BSP gehört
Nokia, da stckt sicher auch die eine oder andere Mio aus EU-Töpfen drin ist aber im Vergleich absolut mickrig.
Und die Kirchen zahlen sehr wohl für den Einzug der Steuern, ein gewisser nicht grade kleiner Prozentsatz der Kirchensteuer geht direkt an die Staatskasse, eben für den Einzug.
@Versager, mag schon sein, dass es in manchen Gegenden Südamerikas auch schlechtes Wetter gibt, ich hab aber noch nie was davon gehört dass Argentinien´oder Urugay unter 2m hohen Schneemassen fast ersticken wie bei uns vor 3 Jahren. Und auch das, dass Ausländer kein Deutsch sprechen, war mal wieder sowas von absichtlich missverstanden. Was sollte einen gut ausgebildeten, fleissigen, intelligenten Ausländer dazu bewegen ausgerechnet nach Deutschland zu kommen. Er muss hier eine fremde Sprache lernen und zum Dank dafür, dass er hier arbeitet zahlt er auch noch Steuersätze die man eigentlich als staatlich legalisierten Raub bezeichnen muss.
Mit wesentlich weniger Aufwand kann derjenige in USA, Arbeit finden, Steuersätze von denen hierzulande Mittelständler nicht mal zu träumen wagen, sind dort üblich. Zudem besteht keine Sprachbarriere, was zwar für inteööigente Leute eh kein Problem ist, aber das einleben wesentlich erleichtert.
Deutschland ist schon seit einigen Jahren ein Auswanderungsland. Jeder der was kann und etwas Geld hat, tut gut daran, unser Land so schnell wie möglich zu verlassen. Ausser unsere Politik macht schleunigst eine 180° Wende, aber davon sind unsere Sozialistischen Politiker Lichtjahre entfernt. Die werden selbst dann nicht umdenken, wenn nix mehr zu retten ist.
@phoenix.ger
Kann gut sein, dass wir uns bald danach sehnen werden, in Sibirien zu sein. Die Biathlon-Weltcup-Rennen werden gerade in der sibirischen Stadt Chanty Mansijsk ausgetragen.Die Begleitreportagen über die Stadt und Gegend zeugen von vielen Leistungsträgern, und ich habe kein einziges muslimisches Kopftuch gesehen.
Wo hat eigentlich die rote Heidi ihre Verschwendungsgelder her, und wieviel zahlt der Hauptleistungsträger der EU, Deutschland,in die EU-Mediterranien bald Mittelmeerunion-Länder EU-Kasse ein?
http://ec.europa.eu/world/enp/funding_de.htm
@Versager:
Das ist doch Unsinn, was Du da schreibst.
Denn auf den Gewinn, den Du beim Verkauf eines Hauses erzielst, sind natürlich Steuern (sonstige Einkünfte) zu bezahlen.
Steuern auf etwaige Veraeusserungsgewinne sind nur dann nicht zu bezahlen, wenn das Haus durchgängig selbstgenutzt worden ist, aber in dem Fall können dann die Renovierungskosten nicht vollständig geltend gemacht werden, das ist nur möglich, wenn das Objekt in Gewinnerzielungsabsicht an einen Dritten vermietet wird.
Aber in einem solchen Fall sind dann eben auch Veräußerungsgewinne zu versteuern.
@Versager 68:
Das ist doch Unsinn, was Du da schreibst.
Denn auf den Gewinn, den Du beim Verkauf eines Hauses erzielst, sind natürlich Steuern (sonstige Einkünfte) zu bezahlen.
Steuern auf etwaige Veraeusserungsgewinne sind nur dann nicht zu bezahlen, wenn das Haus durchgängig selbstgenutzt worden ist, aber in dem Fall können dann die Renovierungskosten nicht vollständig geltend gemacht werden, das ist nur möglich, wenn das Objekt in Gewinnerzielungsabsicht an einen Dritten vermietet wird.
Aber in einem solchen Fall sind dann eben auch Veräußerungsgewinne zu versteuern.
Wenn man nur einen guten Steuerberater braucht, um seine Steuerlast so zu senken, wie es einem gefällt, hätte ich auch gern so einen – wo gibts die denn? In der Karibik?
Ich gehöre auch zu den Selbstständigen im Lande und habe eigentlich nie den Eindruck gehabt, ich zahle zu viel. Ich hab mein Geld immer mit dem Wunsch an das Finanzamt überwiesen, sie mögen tolle Straßen und Kindergärten davon bauen und Naturlehrpfade und Abenteuerspielplätze.
Zahlreiche Geschichten von einer Bekannten, die auf einem Bauamt arbeitet haben mich aber langsam saurer werden lassen: Da werden Mülleimer angesteckt, Sitzbänke geklaut, Fenster eingeworfen, Wände beschmiert. Transferleistungsempfänger beschädigen oder verkaufen Einrichtungsgegenstände aus Ihrer Sozialwohnung und verlangen frech Ersatz vom Amt.
Gleichzeitig habe ich eine längere Zeit in einer größeren Stadt gearbeitet und mich schon gefragt, warum die ganzen jungen Leute so viel Zeit haben, um auf den Straßen rumzuhängen und die Leute zu belästigten und wovon sie eigentlich leben. Und ich hatte eine Bekannte, die sagte, sie würde bestimmt nicht mehr arbeiten in diesem Leben, weil sie immer einen Arzt findet, der sagt, sie sei dazu nicht in der Lage. Seitdem gebe ich mein Geld mit einem anderen Gefühl.
Und „eine Statistik ist wie ein Bikini“ ist ein bisschen abgeschmackt, finde ich. – eher unsympathisch, tut mir leid. Macht aber vielleicht das viele schöne Wetter, Herr Prof. Dr. …?
uli12us
Du hast fast Recht, aber ein Grund warum viele nach Deutschland kommen würden ist die ausufernde Kriminalität in Südamerika, der jetzt viele versuchen zu entfliehen. Meine Frau ist Brasilianerin ( in Deutschland promoviert ), wir haben dort ein Haus gehabt, wollten uns dort niederlassen und haben es nach 2 Jahren entnervt verkauft. Man lebt wie im Gefängnis, in ständiger Angst vor Überfällen und Entführungen. Viele deutschstämmige Brasilianer würden gerne nach Deutschland kommen ( viele sprechen auch noch Deutsch ) wenn sie eine berufliche ( nicht Hartz4 ) Perspektive hätten. Das gleiche gilt für Argentinien. Wir haben unser Experiment nach 2 Jahren abgebrochen und sind in ein sicheres Land in der Karibik ausgewandert ( gibt es Gott sei Dank noch )
Sorry, daß ich Dich so angemacht habe aber hier sind so viele braune Socken unterwegs, zu denen Du Gott sei Dank nicht gehörst.
@73 schnuppe:
Ich möchte auch mal wissen, wo es diese Wunder-Steuerberater gibt, mit denen sich Selbstaendige auf Null rechnen koennen.
Und immer, wenn jemand in einem Forum auftaucht und von diesen wundersamen Experten redet, bitte ich um konkrete Tipps und frage nach, wo ich diese Leute denn finden kann – nur seltsam, mit diesen Steuerberatern verhält es sich wie mit Einhörnern und dem „guten Sozialismus“:
Alle haben davon gehört, alle sind sicher, dass es sie gibt – nur selbst gesehen hat sie noch keiner.
@pingpong
Das stimmt nicht was Du sagst. Ich habe das Haus in zwei Eigentumswohnungen umgewandelt und nachdem die erste Hälfte fertig war vermietet. Nachdem der Rest fertig war habe ich es verkauft und keine Veräußerungsgewinne versteuern müssen. Habe selbst auch nie drin gewohnt, sonst hätte ich ja auch nicht alles absetzen können. Steuern mußt Du erst bezahlen wenn ein gewerbsmässiger Handel vorliegt. Ich verkaufe etwa alle 5 Jahre eine Eigentumswohnung und damit muß ich keine Steuern bezahlen, sorry, erkundige Dich bitte richtig.
#75 Pingpong
Ich stell heute Abend ein Schälchen Milch vor die Tür – vielleicht lässt sich einer fangen 😉
@73 Schnuppe
Natürlich muß ich auch hier Steuern zahlen. Ich sitze in einer Freezone, habe noch eine Stiftung, bin nicht mehr in Deutschland gemeldet und zahle ganz legal 2 % Steuern. Voraussetzung, ich erziele das Einkommen nicht hier auf der Insel sondern im Ausland ( 75 % ). Das funktioniert natürlich nur und ist nur legal wenn man hier auch wohnt und lebt, deshalb sind ja Boris Becker und Steffi Graf mit so einem Modell auf die Fresse geflogen.
#74 Versager
#76 Versager
Du lebst seit Jahren im Ausland (erst Südamerika und jetzt Karibik) und versteuerst das Geld, das du mit Immobilien machst, in Deutschland? Interessant.
Sehr gute und treffende Analyse. Allerdings ist anzumerken, daß besonders Moslems vom Sozialstaat profitieren. Je mehr nicht wettbewerbsfähige und willige Musels bei uns leben, desto linker die Politik. Es ist ein Teufelskreis. 🙁
@ 73 Schnuppe,
noch was vergessen. Das geht natürlich nicht mit jedem Gewerbe, sondern nur bei Handel, Urheberrechten, Internetcasinos usw. Jede Menge deutscher Komponisten und Filmemacher haben z.B. hier eine Firma. Bei mir sind es auch grösstenteils Lizenzen aus Urheberrechten.
#78 Versager
Betonen Sie nicht die ganze Zeit, wir sollen nicht so viel rumlamentieren, wir würden schon nicht zu viele Steuern zahlen? Und die arme, arme Unterschicht – ist schon recht, dass das Geld dahin umverteilt wird? – sinngemäß, wie es bei mir angekommen ist.
Unter den Voraussetzungen ist das ja leicht 😉
#67 Plondfair
Ich jammere nicht du Schmock, deine grenzdebile geistige Diarrhoe kannst du für dich behalten…
# 72 Pingpong
„Denn auf den Gewinn, den Du beim Verkauf eines Hauses erzielst, sind natürlich Steuern (sonstige Einkünfte) zu bezahlen.“
Fast richtig, aber leider falsch!
Veräußerungsgewinne einer Immobilie sind nach einer Haltefrist von 10 Jahren generell steuerfrei. Ab 3 Immobilien innerhalb einer Frist von 5 Jahren gilt gewerblicher Grundstückshandel und ist stuererpflichtig.
@plondfair
Natürlich muß ich das in Deutschland versteuern und das tue ich auch. Habe die Wohnungen ja gekauft als ich noch dort lebte, habe Mieteinnahmen usw. Logisch muß ich in Deutschland jedes jahr eine Steuererklärung abgeben. Mache grundsätzlich nichts illegales. Handele aber nicht mit Immobilien, verkaufe alle 5 Jahre etwas und es geht auch nicht um einen Riesenbesitz, sondern um noch 4 Eigentumswohnungen, die in Deutschland übrig geblieben sind.
Mache was ganz anderes.
@ benedikt
Danke Benedikt, 10 Jahre mußt Du halten, aber dafür habe ich einen Steuerberater, der mir immer ein GO gibt, ansonsten halte ich die % Jahre ein.
#83 Schweinsohr
Falls du es nicht bemerkt haben solltest: das war ironisch.
Stimmt schon, der Staat schnappt sich mehr als 50-52%. Werden ja nicht nur unsere Gehälter besteuert. Alles andere ja auch. Vom Brot bis zu einer DVD, überall Steuern. Ein Kilo Brot -ganz normales Brot- kostet jetzt in Österreich 2,65 Euro. Und da frag ich mich dann schon: WTF?
Aber die 700 Milliarden… Ich glaub‘ mein Schwein pfeift.
Die Flotte des Deutschen Reiches sollte im 19. Jahrhundert unter Willi II durch die Einführung der Sekt- oder Schaumweinsteuer (mit)finanziert werden. Gesagt, getan!
Wo ist die Flotte heute?
Versenkt und verrostet auf dem Grunde der Ozeane.
Und die Schaumweinsteuer?
Bezahlen wir nach wie vor!
Ich verwette meinen vierzigjährigen Saguaro, daß der Soli noch in hundert Jahren eingefordert werden wird (der Saguaro wird dann hundertvierzig sein und ich – wenn ’s dumm läuft – tot).
Wer sich für staatliches Raubwesen und eventuelle Konsequenzen interessiert, findet einen aktuellen Artikel in der Zeitschrift „ef-magazin“:
http://www.ef-magazin.de/ef80-baader-inflation.pdf
Don Andres
@schnuppe
Nein ich behaupte nicht das der Steuersatz zu niedrig ist und sage auch nicht das ich die hohen Steuern gerecht finde. Ich sage nur das die Hauptsteuerlast von normalen gutverdienenden Angestellten getragen wird, die auf Lohnsteuerkarte arbeiten und kaum Möglichkeiten haben was abzusetzen und das ist absolut nicht gerecht, denn das sind die Leistungsträger, nicht die Manager. Die wirklichen Großverdiener zahlen fast nichts und Großkonzerne auch kaum noch was.
@#76 Versager
Ich kann nur wiederholen, dass Du Unsinn schreibst.
Die Steuergesetze sind hier eindeutig:
Wird ein Immobilienobjekt in Gewinnerzielungsabsicht betrieben – und nichts anderes ist ja die Vermietung – dann kann man – wie in anderen Gewerben ja auch – die Investitionen den Gewinnen gegenüberstellen, mit anderen Worten: Absetzen.
Aber:
Konsequenterweise sind dann auch Veräußerungsgewinne steuerpflichtig.
Ausgenommen sind hiervon lediglich selbstgenutzte Immobilien.
Das ist doch nun wirklich ausgemachter Blödsinn.
Bei Spekulationsobjekte bzw. Objekten, die mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden, fallen immer Steuern auf Veräusserungsgewinne an.
Der entscheidende Punkt ist – wie so oft – die Gewinnerzielungsabsicht.
Liegt diese vor, sind Steuern zu bezahlen.
Es sind tatsächlich übrigens m.E. Szenarien denkbar, in denen man die Renovierungskosten absetzen kann und bei einem späteren Verkauf einer Immobilie trotzdem keine Veraeusserungsgewinne versteuern muss, diese Szenarien setzen aber alle zwingend eine Eigennutzung – zumindestens zeitweilig – voraus.
Vielleicht hast Du ja einfach nur Steuern hinterzogen – das hat aber nichts mit legalem Steuern sparen zu tun.
Hmmm… wie passt das eigentlich mit Deiner Story zusammen, Du würdest seit über 10 Jahre in der Karibik leben?
Seltsam seltsam…
Ich glaube inzwischen, dass Du einfach nur ein Troll bist, der von diesem Thema keine Ahnung hat und hier irgendwelche Sachen nachplappert, die er irgendwo aufgeschnappt hat und sich nun herauswinden will.
Vielleicht ist das ja so ein Märchen, das Ihr Euch in linken Szenekneipen erzählt, hat aber mit der Realität nichts zu tun.
Also ich bin für heute genug belehrt worden und melde mich ab. Gut, dass es Leute gibt, die alles richtig machen …
Abgesehen davon kann ich mich nur wundern, für wie bescheuert hier einige linke Nichtselbständige den Steuerepressionsstaat halten:
Die Finanzamten sind nicht dumm, dazu gibt es einige Gummiparagraphen, mit denen die Beweislast im Steuerverfahren umgekehrt werden kann – wer hier legal Steuern sparen will, rennt ganz schnell vor viele harte Wände.
@#84 benedikt
Ja, natürlich.
Aber:
Der „Versager“ behauptet ja, er würde die Objekte nicht 10 Jahre, sondern maximal 5 Jahre halten.
Und weiter vorner hat er behauptet, man könne das ganze in 3 Jahren abwickeln, das ist doch alles gequirlter Mist.
Na gut, an die Kriminalität in Südamerika hab ich jetzt nicht gedacht. Das stimmt natürlich dass man sich da ohne Bodyguard (zumindest wenn man gut verdient) praktisch nicht vor die Tür wagen darf. In Südafrika solls da aber noch heftiger zugehen. Momentan liegen wir in der Kriminalstatistik zumindest was Kapitalverbrechen angeht ziemlich am unteren Ende. Bloss wie lange noch. Wenn man sich die praktisch täglich irgendwo gemeldeten Übergriffe gegen vollkommen harmlose Leute wegen nichtiger kleinigkeiten anschaut, dann sind wir schon nicht mehr ganz so vorbildlich. Und wenn man solche Sachen wie eben Sozialleistungsmissbrauch, bzw Wirtschaftskriminalität allgemein verfolgen und ahnden würde dann sähe noch übler aus.
Ein Grossteil solcher Vergehen, steht bei uns noch nicht mal unter Strafe. In Amerika wär Steinkühler, Esser und Zumwinkel (wegen der Aktiengeschichte) ein paar Jahre in den Knast gewandert. Bei uns passiert denen deswegen gar nichts.
@pingpong
Ich habe nie behauptet 10 jahre in der Karibik zu leben, war 2 Jahre in Brasilien und wohne jetzt 3 jahre in der Karibik, also zusammen 5.
Benedikt hat es übrigens bestätigt, 10 Jahre halten dann keine Veräußerungsgewinne. Als ich zum ersten Mal gekauft habe waren es noch 5 Jahre. Ich habe nie Steuern hinterzogen, nur legal alle Möglichkeiten der Gestaltung genutzt.
Ansonsten schau Dir mal die Steuergesetzgebung auf Aruba, den Niederländischen Antillen, den Caymans oder Antigua und Barbuda an. Ist überall die Gleiche.
@pingpong
Nochmal, ließ Dir einfach durch was ich schreibe, ich schrieb die Renovierung auf mindestens 3 Jahre strecken, um so gezielt nach Investition pro Jahr in diesem gleichen Jahr die Steuern zu mindern ( in Höhe der Investition ). Ich habe sogar mir länger Zeit gelassen und habe dann nach 5 Jahren das Haus verkauft ( damals war die Frist 5 Jahre ), seitdem verkaufe ich alle 5 Jahre eine Eigentumswohnung, die besitze ich seit 1996, also länger als 10 Jahre.
Das kann doch nicht so schwer sein, das zu kapieren
Habe mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen. Aber guter Beitrag.
Die arbeitende Bevölkerung – und damit der Steuerzahler – wird gemolken wie eine Kuh. Es gäbe so einige Ansätze, die ich befürworten würde. Da wären z.B., dass ich anstatt Geld für Lebensmittelmarken wäre. Keiner soll am Hungertuch nagen. Aber wie können sich Hartz IV-Empfänger eine Playstation leisten und dann noch die Spiele dafür?
Wenn die Miete und die Heizkosten auch vom Staat für die arbeitende Bevölkerung bezahlt werden würde, oh, würde es uns gut gehen. Aber das vergessen viele Hartz IV-Empfänger meistens. Beschweren sich über das bisschen Geld. Rechnet man aber noch die Miete und die Heizkosten dazu, sieht die ganze Sache schon wieder anders aus. Dann ist das fast das gleiche „Einkommen“ (netto bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern), als wenn 2 Erwachsene arbeiten gehen.
Dann wäre da noch das Gesundheitswesen. Nichts in die KV einzahlen, aber von allen Zuzahlungen befreit sein. Während ein Steuerzahler, selbst wenn er jahrelang keine Leistungen der Krankenkasse in Anspruch genommen hat, zuzahlen muss ohne Ende.
Sorry, aber ich finde diesen sog. „Sozialstaat“ zum kotz…. Wer etwas zum Erhalt der Sozialsysteme beiträgt, sollte auch mehr davon profitieren. Dem ist aber nicht so, anders herum wird leider ein Schuh draus – und das kotz. mich an.
Fazit: Arbeit lohnt sich (leider) nicht.
So so, 41% leben von der eigenen Arbeit. Von denen sind aber noch ein paar Mitarbeiter der Sozialindustrie abzuziehen, dann fallen mir noch so produktive Leistungsträger wie Finanzverwaltung und deren Gegenpart Steuerberatung ein etc etc. Also das mit 41% war wohl nix.
#5 Versager (08. Mrz 2008 14:37)
Mal eine ganz infantile Frage: Wozu is er eigentlich gut, Ihr „Sozialstaat“? Ich meine, wenn soviel Leute sich „angemessen beteiligen“ sollen, dann muß er doch irgendeinen Nutzen haben.
Nur 99 Beiträge, die Leistungsträger haben einfach keine Zeit, dauerzuposten in Threads, die sie direkt angehen. Verzeihung, aber ich bin ein sogenannter Leistungsträger, und es widert mich an, zu sehen, wofür mein Geld ausgegeben wird. Hier sollten 300 Beiträge oder mehr stehen. Ich verdiene etwas überdurchschnittlich, aber komme dennoch kaum über die Runden, da ich Kinder habe (sechs), denen ich jetzt den Musikunterricht kürzen muß, um irgendeine Schmarotzersippe zu ernähren.
#27 Wienerblut (08. Mrz 2008 15:19)
Und Hayek hat recht.
Hayek hat durchaus Recht. Ich verzichte gerne auf mein Wahlrecht, wenn ich nichts zum Volkswohlstand beitrage. Wir sollten uns von dem gefledderten Rumpf namens „Demokratie Deutscher Provenienz“ verabschieden.
Ich sehe das Problem darin, dass die westeuropaeischen Demokratien zu etwas verkommen sind, das so nicht geplant war:
Der Staat verteilt finanzielle Beihilfen jeglicher Art an eine Mehrheit der Bevoelkerung. Diese Mehrheit (und hier ist es mittlerweile vollkommen egal, wie sich diese zusammensetzt, gruen, gelb, schwarz, rot, rosa …) wird von der finanziell staatsabhaengigen Bevoelkerung alle 4 Jahre, fraglos und mit nur kleinen kosmetischen Korrekturen, wiedereingesetzt.
Schiebt man den staatlichen Rhetorik-Nebel beiseite, stellt man fest, der Staat bezahlt die Mehrheit fuer die Wahlstimmen. Ist das Demokratie? Nein. Deshalb sehe ich auch keine Moeglichkeit, dieses jaemmerliche Affentheater „Demokratie“ in der EU mittels dem eigenen System wieder auf gesunde Fuesse zu stellen und ihm so etwas wie eine Zukunft zu verschaffen.
Diese gesamte Staatsapparat und seine Politiker, auf den sich jetzt auch noch die EU draufsattelt, wird es nicht zulassen, im Rahmen der parlamentarischen Demokratie abgeschafft zu werden.
Die logische Schlussfolgerung ist fuer mich, dass unsere einzige Chance, wirklich etwas zu bewirken, darin liegt, das Haus komplett abzureissen und neu zu bauen. Renovieren zwecklos!
Und, um den Einwurf gleich vorweg zu beantworten: Nein, ich weiss nicht konkret, wie das aussehen muss. Ich weiss nur, dass die Loesung nicht im System selbst zu finden ist. Dass es mit Waehlen und Mosern nicht getan ist!
Der Staat muss raus aus unserem Privatleben und aus unseren Brieftaschen. Ein Staat, der die eigenen Grenzen sichert und im Innern Recht und Gesetz aufrecht erhaelt, ist vollauf genug.
Alles andere geht die Regierung nichts an. Altersvorsorge, Gesundheitswesen, usw., das koennen die Menschen selbst oder private Firmen besser und billiger als jede Behoerde.
Ich zahle insgesamt Steuern von 25%.
Meine Regierung kuemmert sich hervorragend um mein Land. Warum sollte mich das 75% meines Einkommens kosten?
Nicht nur 52 Cent, wie im Focus angegeben, wird abgeführt. Das sind ja nur die direkten Steuern. Die nachwirkenden indirekten Steuern wie Umsatzsteuer, Mineralölsteuer, Ökosteuer, Biersteuer, Zinsertragsteuer, demnächst Abeltungssteuer und weitere an die hundert Steuerarten reduzieren das Ganze im Schnitt auf mehr als 75% Steuerlast für einen Durchschnittsverdiener. Habe ich als Betriebswirt selber mal durchgerechnet.
Nimmt man nun die ca. 75% mehr oder weniger linken Bevölkerungsgruppen könnte man glatt eine Formel definieren:
psba* = saqve*
*Prozentualer sozialistischer Bevölkerungsanteil = *Steuern und Abgabenquote vom Einkommen.
Beispiel: 75% sozialistischer Bevölkerungsanteil = 75% Steuern und Abgabenquote
Selbst wenn man nur die offensichtlichen Anteile nimmt (also ca. 52% sozialistischer Bevölkerungsanteil durch SPD,LINKE,Grüne und die unsichtbaren Anteile durch linke Flügel in CDU/FDP nicht mitgerechnet) und direkte Steuern (52%) haut es erstaunlich gut hin.
Da der sozialistische Bevölkerungsanteil durch Gehirnwäsche der Bleibenden und ansonsten Ausdünnung durch Abwanderung der Leistungsträger sich schnell der 90 Prozentmarke annähert, kann ja nun jeder die zukünftige Steuer- und Abgabenquote heute schon sehr einfach berechnen. 😀
Die Formel macht auch theoretisch Sinn:
Nimmt man an, dass es 100% Sozialisten gibt, die nur als Transferleistungsempfänger auftreten, muss die Abgabenquote folgerichtig auch 100% sein.
Nimmt man an, dass es 0% Sozialisten gibt und alle ihren eigenen Mehrwert erwirtschaften, dann wäre auch die Abgabenquote bei 0%, weil niemand mehr ein Transferleistungsempfänger ist.
Wozu also nützt die Formel, ich nenne sie einmal die Ketzergleichung? Man kann damit, wenn man die Steuer- und Abgabenquote kennt, den gesellschaftlichen sozialistischen Anteil errechnen. Oder umgekehrt, wenn man den gesellschaftlichen sozialistischen Anteil kennt, die Abgabenquote errechnen.
Nun muss man nur noch herausfinden, aber welcher absoluten Quote das Ganze nicht mehr funktioniert.
edit: ab (nicht aber)
Also: Was glaubt Ihr, ist der Grenzwert? Erst 100% oder macht es schon bei 80% „bumm“?
Es funktioniert doch jetzt schon nicht mehr, da die die Abgaben überschreitende „notwendige“ Summe ständig durch Kreditaufnahme (Wer gwährt die Kredite?) kompensiert wird.
#106 Heretic
Wenn alle Transferleistungen empfangen, hilft dir auch eine Steuer- und Sozialabgabenquote von 100% nichts, weil niemand mehr arbeitet (und einzahlt). 😉
Aber abgesehen davon stimme ich dir zu. Nachdem sich Arbeiten in diesem unserem Staate nicht mehr lohnt, hat man eigentlich nur zwei Möglichkeiten: (1) auch nichts mehr arbeiten oder (2) auswandern. Nachdem mir (1) nicht liegt, bleibt nur noch (2). Es ist traurig, daß es mit Deutschland so weit gekommen ist.
Es ist nicht das Problem, daß die Familie zuviel bekäme, sondern daß der Krankenpfler für eimnen Hungerlohn arbeiten darf.
#109 Plondfair
Ja, das war mir schon klar, dass bei 100% nichts mehr geht. Mir ist sogar klar, dass schon weit vorher nichts mehr geht, weil 2 Bürger wohl nicht das Geld verdienen(!) möchten für den Rest der 80 Milliönchen Deutschen. Die Frage ist halt, ab welcher Quote es kracht.
Mir ist auch klar, dass das Ganze stark simplifiziert daherkommt. Man kann natürlich, um den sozialistischen „Kuchen“ zu vergrößern, einen Krieg anfangen, um andere Leute von außerhalb des sozialistischen Systems auszubeuten und zu versklaven oder man fängt irgend wann an, die dummen Sozialisten, die glauben, es läge an den bösen Kapitalisten und Geld wüchse an Bäumen (nun, in gewisser Hinsicht tut es das sogar – ist ja nur Papier), zur Arbeit zu zwingen.
Es ist nur eine theoretische Formel, mit der ich zukünftig den Anteil Sozialismus in verschiedenen Staaten relativ leicht ermitteln kann. Wenn ich nun noch wüsste, ab welcher Größenordnung das Ganze undurchführbar wird, wie weiland in der DDR Version 1.0, dann könnte ich vielleicht eine Prognose abgeben, wann es zum Bürgerkrieg oder zur endgültigen Versklavung der eigenen Bevölkerung kommt. Unter Berücksichtigung des Progressionsfaktors. 😉
#110 Kreuzritter24768
Jawoll! Freibier für alle! Es gibt da schließlich so eine riesige Truhe, wo „die Kapitalisten“ (die Bösen) ihre unermesslichen Schätze haben und man muss die nur anzapfen, um bis an das Ende aller Tage – und wenn sie nicht gestorben sind … 😀
Doch genau das ist das Problem, Die Familie bekommt zuviel, da sich das rumspricht, bzw schon lange in aller Welt bekannt ist, kommen immer mehr zu uns. Wenn die so wie in den diversen Flüchtlingslagern irgendwo in Afrika
in ein paar primitiven Zelten hausen müssten und täglich nur ein paar Hand voll Reis kriegen würden, dann wär da gleich Ruhe damit.
Dass das bei unseren klimatischen und auch geografischen Verhältnissen gar nicht geht ist mir natürlich klar.
@#plondfair Für mich kommt auch nur Möglichkeit 2 in Frage. Ich seh überhaupt nicht ein, weshalb ich, nachdem ich Verluste, die am Anfang einer selbständigen Tätigkeit völlig normal sind auf Null abschreiben musste (von wegen Existenzminimum darf nicht besteuert werden) dann nach Auslauf der Abschreibungen einen um das was mir der Staat vorher quasi gestohlen hat überhöhten Steuersatz zahlen soll.
Noch dazu wo bei uns im Gegensatz zu vielen anderen Ländern die Steuer- und Abgabenquote ständig steigt.
Nur die Hand aufhalten wär zwar bequem, liegt mir aber überhaupt nicht.
Der zweite Teil ist leider falsch, sicher zahlen die H4 Leute in die Kranken, Pflege und Rentenkasse ein, bzw stellvertretend dafür der Steuerzahler, der da nicht mal gefragt wird, ob ihm das so gefällt. Das macht zusammen sicher auch nochmal so ca 250€ pro Nase aus. Möglicherweise noch mehr weil diese Familien ja jede Menge Kinder haben, die bis zu nem bestimmten Alter, deutlich mehr kosten, wie ein halbwegs gesunder Erwachsener.
#87 Plondfair
meiner dann auch 😉 sorry!
#113 Schweinsohr
Paßt scho‘. Ich kann gut verstehen, daß einem bei dem ganzen Irrsinn einmal der Kragen platzt.
Wohltuende und viele kluge Beiträge. Ist man aus deutschen Foren, in denen meist Sozialisten über Wirtschaft debattieren, nicht gewohnt.
Die unterdrückteste Minderheit in diesem Land sind deutschstämmige Männer, vereinzelt und alleinlebend ab Mitte 40 und älter. Die sich wenn sie noch können Tag für Tag für die Galeere BRD krummlegen. Und wenn sie mal „Hilfe“ brauchen von diesem Wohlfahrtsland dann gibts Verhöhnung und den Tritt in den A… Gefährdet durch Verleumdung, Ausgrenzung, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Krankheit, Alkohol und Drogensucht. Überall gehören sie zur erhöhten Risikogruppe. Wo bleiben die Schutz und Förderungsprogramme?. Statt dessen wird permanent die Missbrauchs und Schuldzuweisungskeule geschwungen. Bei Frauen redet niemand von Missbrauch. Schon garnicht in der Technokratie die auf Kontaktebene überwiegend weiblich besetzt ist. Auf diese blöden Säcke darf man ja einschlagen, die haben keine Lobby. Solidarität der Deutschen? Völlige Fehlanzeige. Darum ja sind sie so schwach. Mir geht der Untergang dieses Volkes langsam am A… vorbei. Mein Volk ist das nicht mehr. VIELE HUNDE SIND DES HASEN TOT.
#54 feldherr (08. Mrz 2008 17:03)
Und wenn Sie diese dämliche Floskel noch 1000 mal wiederholen, deshalb wird sie auch nicht wahr.
Hallo uli12us
Die EU kann nur zahlen, was wir aus unseren Steuern reintun! Allesamt sind die Westeuropäer die Zahlemänner, die Empfänger ändern sich durch Neueinzug in die EU jährlich. Aber wir sind hinter Franzosen und Briten (die sparen über Sonderregelungen) Spaniern, immer noch weit vorn! Trotzdem bekommen unsere Landwirte und landwirtschaftsnahe Industrie Subventionen sowohl aus Brüssel (auch unsere Steuergelder) und aus dem Bundeshaushalt. 50000 Liter steuerfreier Diesel ist doch schon gewaltig – oder! Nichtzuzahlende Steuern sind Subventionen! Und die Industrie in der Landwirtschaft kassiert doppelt. Aus der EU für die Produktion, aus dem Bundeshaushalt die Investition in die Anlagen und Standorte (sonst wandern wir aus). Nestle ist da ein tolles Beispiel. Aber auch die Milchproduktfabriken u.a.kassieren unendlich. Nicht umsonst wird die Veröffentlichung, wer da alles kassiert, regierungsseitig verhindert. Es würde sicher ein Aufschrei durchs Land gehen, würden die Listen bekannt! Diese Demokratur versucht uns auszutricksen! Hier und bei hundert anderen Themen!
Ganz grob 50.000€, das ist ein absolut lächerlicher Betrag. Zumindest im Vergleich zu den 20 Mrd die du zuerst genannt hast.
Dir scheint nicht klar zu sein was eine Subventuon ist und was nicht.
Abschreibungen in Betriebsmittel sind sicherlich keine Subvention. Im Gegenteil eher noch eine Subvention des Unternehmens an den Staat, weil das die gekauften Maschinen usw nicht schon im Jahr des Kaufs vollständig vom Einkommen abziehen darf.
Eine Subvention ist, wenn du für irgendein erwünschtes Verhalten ein bestimmte Menge Geld erhältst. Z.B. um bei der Landwirtschaft zu bleiben, wenn bestimmte Flächen nicht mehr bewirtschaftet werden, Flächenstillegungsprämien. Oder du kaufst dir für deine Wohnung, Solarzellen aufs Dach. Dann kriegst du auch Einspeisevergütungen, die weit über den tatsächlichen Strompreisen liegen.
Oder och vor einigen Jahren, wenn du dir statt Miete zu zahlen ein eigenes Haus/Wohnung gekauft hast, gabs §10e, 7b oder wie die Dinger jeweils hiessen.
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