Tenor von NDR-Moderator Jan Starkebaum (r.) am Mittwochabend in der Sendung
Tenor von NDR-Moderator Jan Starkebaum (r.) am Mittwochabend in der Sendung "Hallo Niedersachsen" mit Professor Bernhard Brümmer, Agrarökonom an der Universität Göttingen: Den Bauern gehts doch eigentlich gut. 

Ein Protest gegen die Ampelregierung, mit Straßenblockaden durch Trecker in Niedersachsen. Dass die Landwirte am Mittwoch vehement gegen die rote Ampelregierung protestierten, kam einem Sakrileg gleich. Sie hatten in ihrem Zorn über die neuen Belastungen zum Beispiel den Wesertunnel zehn Kilometer vor Bremerhaven blockiert. Niemand kam durch. Aber auch niemandes Leben wurde gefährdet, denn auf beiden Weserseiten existieren Krankenhäuser, die die Kranken der jeweiligen Seite gut versorgen können.

Das Sakrileg aber bleibt. Deshalb ätzte NDR-Moderator Jan Starkebaum am Mittwochabend in der Sendung „Hallo Niedersachsen“ gegen diejenigen, die ihm mit ihrer Arbeit jeden Tag sein Essen produzieren (Vertextung des Beitrags ergänzt mit Kommentaren von PI-NEWS):

Moderator Starkebaum: „Was die Methoden angeht, unterscheidet sich der Prozess der Landwirte gerade nicht sonderlich von den Klimaprotesten der letzten Zeit. Straßenblockaden und Verkehrschaos.“

Hart arbeitende Bauern werden mit jenen gelangweilten Wohlstandsverwöhnten gleichgesetzt, die in einem ganzen Monat, vielleicht in ihrem ganzen Leben, nicht so viel körperliche Arbeit leisten oder geleistet haben wie ein Bauer an einem Tag.

„Nur geht es in diesem Fall nicht um mehr Klimaschutz, sondern um Privilegien beim Diesel-Preis und der KFZ-Steuer. Die will die Bundesregierung streichen, um den Haushalt für 2024 zu stemmen.“

„Privilegien“ werden den Bauern also weggenommen, die Landwirte als neue Adlige sozusagen, die endlich ihre ungerechten Vorteile verlieren sollen. So hört sich das an. Die Landwirte gleichgesetzt mit dem Ersten Stand im absolutistischen Frankreich, demgegenüber ein darbendes, armes Hartz-4-Faulenzertum, das den vollen Benzinpreis zahlen muss. Man fragt sich, warum die sich dann trotzdem nicht zum Spargelstechen oder Erdbeerpflücken bücken mögen. Die Regierung wird dagegen als hart arbeitend dargestellt, die Probleme „stemmen“ muss.

Starkebaum: „Und die Einschnitte, muss man sagen, treffen die Landwirtschaft überproportional stark. Deshalb auch heute Blockaden mit Landmaschinen an verschiedenen Orten.“

Ein wahrer Satz, er sollte aber konkretisiert werden: Ein Prozent der Bevölkerung soll zehn Prozent der Haushaltseinsparungen beisteuern.

Moderator Starkebaum: „Eins muss man den Landwirten lassen, protestieren können sie. Aber wie gravierend sind die Kürzungspläne der Bundesregierung für die Höfe tatsächlich? Das kann uns Professor Bernhard Brümmer erläutern, Agrarökonom an der Universität Göttingen. Herr Brümmer, von den Landwirten wird ja ein großes Höfesterben heraufbeschworen. Sehen Sie die Lage auch so dramatisch?“

„Eins muss man den Landwirten lassen, protestieren können sie.“ Ein besonders frecher Satz des Schmierenmoderators. Er lässt mitschwingen, dass die Landwirte eines richtig können, nämlich protestieren, alles andere dagegen aber nicht oder jedenfalls viel schlechter bewältigen. Und das wirklich stattfindende Höfesterben wird von den Bauern „heraufbeschworen“, ist also nur Panikmache oder Einbildung und findet tatsächlich nicht statt? „Eines muss man Starkebaum lassen: Pöbeln kann er.“ Der angesprochene Professor jedenfalls soll nun als Wissenschaftler darlegen, wie viel die Bauern „tatsächlich“ verdienen, entgegen ihren eigenen Klagen. Der Professor hat den Überblick und berichtet im Sinne des NDR, wie gut es den Bauern „tatsächlich“ geht (bei 2:50 min.):

Professor Brümmer: „Guten Abend. Die jetzt von der Bundesregierung vorgeschlagenen Einschnitte sind ganz sicher schmerzhaft und fordern eine hohe Anpassungsbereitschaft seitens der Landwirte. Von der Größenordnung her, glaube ich, muss man aber schon sagen, dass es sich hier eher vielleicht um den Tropfen handelt, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Die Größenordnung insgesamt mit etwa 4000 Euro, knapp 4000 Euro pro Betrieb ist vermutlich schon nicht existenzbedrohend für die allermeisten Landwirte.“ […]

Moderator Starkebaum: „Wir hören viele Klagen über hohe Kosten in der Landwirtschaft. Aber wie sah die Bilanz denn insgesamt aus im letzten Jahr für die Betriebe?“

Brümmer: „Gerade das letzte Jahr, zugegebenermaßen eines der besten, das die Landwirtschaft jemals gesehen hat, war eigentlich sehr, sehr gut. Die Produktpreise insbesondere waren hoch, die Vorleistungspreise auch. Aber durch die hohen Produktpreise wurde das mehr als überkompensiert. Wir hatten im letzten Wirtschaftsjahr tatsächlich eine Entlohnung je Familienarbeitskraft in Höhe von 80.000 Euro im Durchschnitt über alle Betriebe. Das ist außergewöhnlich hoch und mag mit eine Rolle dabei gespielt haben, dass jetzt die Regierung auch, ähm, die Anpassungsfähigkeit der Landwirtschaft mit dieser Kürzung [besonders betont:] nicht überfordert sieht.“

Der Herr Professor hat also eruiert, es geht den Bauern gut. Drei Familienangehörige eines bäuerlichen Betriebs erhalten seiner Meinung nach zusammen im Schnitt eine Viertelmillion Entlohnung pro Jahr. In vier Jahren haben sie eine Million zusammen.

Gerne können Landwirte bei uns auf PI-NEWS eine Gegendarstellung schreiben (an: info@pi-news.net) und darstellen, wie viel tatsächlich unterm Strich übrig bleibt und wie die Bedingungen ihrer Arbeit aussehen. Vielleicht kann da sogar ein Göttinger Professor noch etwas lernen. Wir sichern Anonymität bei der Veröffentlichung zu.

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39 KOMMENTARE

  1. Heute morgen in Stuttgart: Endlose Treckerschlangen aus allen Richtungen in die Stadt. Allein über die Weinsteige – aus Richtung Fildern/Flughafen – zog im finsteren Nieselgrau ein scheinbar unendlicher, organgeblinkender Treckerkonvoi vorbei. Dasselbe auf allen anderen Einfallsstraßen, etwa der B10.

    Sie sind nicht zu übersehen oder zu überhören: In schier endlosen Kolonnen haben sich am Donnerstagmorgen Landwirte aus ganz Baden-Württemberg mit Hunderten Traktoren auf den Weg nach Stuttgart gemacht. Der Verkehr ist dabei auf mehreren Bundesstraßen zusammengebrochen. (…) Der Protestzug scheint dabei noch größer zu sein als am Vortag kurzfristig angekündigt.

    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.protest-der-landwirte-hunderte-traktoren-rollen-durch-stuttgart.980db702-3ba5-497c-a528-ef4a9200e633.html

    Meine Unterstützung haben sie.

  2. Gestern seit sehr langer Zeit mal wieder Radio gehört (beim Autofahren). Ich darf kurz bemerken, dass komplett ALLE Sender eine Katastrophe sind. Ich habe ständig gewechselt zwischen den Sendern. Entweder kam schreckliche Musik oder unerträglich selbstbeweihräucherndes Gelaber von den Moderatoren. Schließlich bin ich eine kurze Weile beim Sender NDR1 hängengeblieben.

    Da kam ein Interview mit einem „Mann“ – ich weiß nicht, wie der hieß, ich glaube, von der Universität Göttingen. Der sollte sich zu dem Bauernprotest äußern.
    Da hab ich schon losgeschrien: „Warum wird immer ÜBER die Menschen geredet und nie MIT den Menschen?“ Warum haben die keinen Bauern im Studio???

    Dieser gebildete „Mann“ informierte uns Radiohörer darüber, dass der Protest der Bauern nicht nachvollziehbar ist. Die Dieselsteuer sei nur Peanuts und die Bauern protestieren sowieso immer wegen jeder weggefallen Subvention. Irgendwas hat er noch wegen der Kfz-Steuer für Landmaschinen gesagt, die fahren ja auch auf den Straßen heutzutage.

    Ich war nach 15 Jahren Vermeidung von jeglichen Staatsmedien mal wieder fassungslos über die dreiste Meinungseintrichterung.
    Allerding mal ehrlich: Wer hört noch Radio?

  3. Moderator Starkebaum: „Was die Methoden angeht, unterscheidet sich der Prozess der Landwirte gerade nicht sonderlich von den Klimaprotesten der letzten Zeit. Straßenblockaden und Verkehrschaos.“

    Meine Güte! Diese einfältige Gleichsetzung kann man im Moment von Klimaklebern und bekannten Klimakleber-Feierern in allen offenen Kommentarbereichen lesen. Z.B. bei der Welt:

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article249169350/Landwirte-blockieren-Autobahnauffahrten-in-Mitteldeutschland.html

    Starkebaum über Starkebaum:

    Grundlage meiner Arbeit ist eine exzellente Ausbildung. Dazu zählt ein Diplom Studienabschluss in Sozialwissenschaften ebenso wie das crossmediale Volontariat beim NDR.

    Das meint der ernst. :))) „Exzellente Ausbildung“ = „Studienabschluss in Sozialwissenschaften“ und „crossmediales Volontariat beim NDR“. Kannste dir nicht ausdenken. Steht bei „Laufbahn. Karriere“:

    https://jan-starkebaum.de

  4. Würg, kotz, spei. Aber der masochistische Buckeldeutsche will nichts Anderes. Leiden, zahlen – und dann zum Sadisten mutieren. Alles schon dagewesen in Buckeldeutschland. Dödellend.

  5. Diese Ampelhampel braucht Geld, viel Geld, um die auch weiterhin in unser
    Land eindringenden Primitivethnien zu alimentieren. Musels mit vier ständig
    gebärenden Frauen und zig Kindern ,die wie in Hessen uns Steuerzahler monat-
    lich um die 30 000, – Euro kosten. Mindestens 750 000 Ukrainer, die hier auf
    unsere Kosten vollversorgt werden und mehrere Millionen sonstiger Eindringlinge,
    denen hier auf unsere Kosten ein feiner Lenz geboten wird.

    Dafür gehören die Verantwortlichen vor Gericht und abgeurteilt.
    Wir sind nur die Sklaven dieser Nichtstuer; können die nicht wenigstens
    den Müll von den Straßen kratzen für diese Art Schlaraffenlandversorgung ?!?!?

  6. Ich glaube viele Leut haben noch nicht verstanden, welches faule Ei hinter dem Wegfall der Steuerfreiheit für Landwirtschaftliche und Forstwirtschaftliche KFZ steckt. In dem Moment wo diese Maschinen nun besteuert werden, beginnt der ganze Behördenwurm erst zu arbeiten. Das nennt sich Einstufung in die Steuerklasse. Es werden in der Landwirtschaft öfters noch ältete Landmaschinen eingesetzt. Nicht täglich, aber für spezielle Arbeiten. Da können dann bei Abgasklasse und Hubraum schnell 2000-3000 Euro an KFZ Steuer pro Jahr und fahrende Landmaschine fällig werden. Da kann der ganze Fuhrpark verschrottet werden, wenn dann bei 3-4 Traktoren und Erntemaschinen in einem Familienbetrieb plötzlich 5 – 10 Tausend Euro KFZ Steuer pro Jahr fällig werden. Dazu kommt noch, das mit der KFZ Steuerbefreiung auch die Mautbefreiung wegfallen kann. Viele Bundesstrassen ( Landstrassen ) erfassen schon hier Maut. Auch diese ist nach Abgasklasse und Hubraum gestaffelt. Eine Fahrt zum nächsten Raiffeisenlaget kann dann schnell 30 Euro kosten. Eine Fahrt an einem Tag.

    Die Bundesregierung hat hier die Büchse der Pandora geöffnet zur Vernichtung aller Mittelstands- und Kleinbetriebe.

  7. NDR arbeitet im Auftrag der dunklen Mächte. Diese haben bereits die Acker in Ukraine aufgekauft, und haben vor, mit ihren genmanipulierten Produkten die EU-Märkte zu überschwemmen.

    Sie wollen die ganze Welternährung kontrollieren und dadurch die Weltherrschaft zu sichern – genau wie mit der Energie, mit dem Wasser, mit den Transportwegen… Die Nahrungsmittelkontrolle gehört auch zum Plan! Namen kennt ihr besser als ich.

  8. Ohne Bauer nichts zu fressen.

    Als erstes sollte man solchen überflüssigen Figuren wie
    diesem NDR-Hetzer Stärkebaum auf Notration setzen!!!!

  9. Jan Starkebaum hat sich die Rostige Mistgabel
    verdient: das ist mein Fantasiepreis, bestehend
    aus einem Stückle Holz als Sockel, in den eine
    rotbraune Mini-Forke gerammt ist. Dotierung: 0

  10. Strohdumm ist das!
    NDR ist ein Sozikanal, ein AMPELKANAL.

    A)Man bleibt stumm wenn unsere Hauptenergie Pipelines in die Luft gejagt werden.
    Da sitzen wir und frieren, müssen blechen, dass der Geldbeutel hüpft, überall in allen Ländern nun nach Öl und Gas betteln gehen.

    B)Man bleibt stumm wenn sie uns das Essen wegenehmen, unsere BAUERN vernichten!
    Da macht man sich lieber nahrungsabhängig von fremden Ländern,

    so wie damals im KRIEG abhängig von den ROSINENBOMBERN der Amerikaner, die den Deutschen das Essen zuteilten.
    Dann wird es aber keine Rosinen mehr geben, auch keine Schokolade und Zigaretten, sondern
    SOYLENT GREEN Veganfrass zusammengepanschtes Kunstfraß für die, die überleben wollen.

    Wenn wir hier überleben wollen, dann müssen wir uns unsere
    NATIONALEN eigenen ÜBERLEBENSRESERVEN anschaffen!!!

    ATOMMEILER und ACKERBAU und VIEHZUCHT Made in Germany.

    Sonst sind wir hier alle bald „auf der Rolle“
    Und die GREAT RESET MAFIA hat uns da, wo sie uns hinhaben wollte:

    Arm, hungrig, abhängig!

    Moderator Starkebaum, setzt die BAUERNPROTESTE mit den irren KLIMAFREAKS gleich, die in den Museen alles zerstören und beschädigen, die Autofahrer und Ambulanzfahrer von ihrer Arbeit abhalten.

    Jedoch bei den asozialen STREIKS der DB bei diesem MASSEN VERKEHRSCHAOS, da bleibt Starkebaum still. Wo die Menschen bei Frostkälte mitten in der Pampa aus den Zügen geschmissen werden, oder an den Bahnhöfen bei Nacht und Eiseskälte verrotten, dazu kein Wort. Bei dem DB Personal geht es nicht um EXISTENZEN wie bei den Bauern, sondern lediglich um die Forderungen nach LOHNERHÖHUNGEN. Und bei den stinkfaulen Klimafreaks geht es um gar nichts, um die Luft zum Atmen, die nicht messbar ist, bestenfalls um Abenteuer und kranke Publicity.

  11. Wieviele Steine wohl weggerollt werden mussten, bevor man diesen „Professor“wieder gefunden hat? Diese Experten kriegen es regelmäßig hin, Äpfel nicht mit Birnen sondern mit Verpackungsmaterial zu vergleichen.
    Wo kommen die 80.000 Euro Durchschnittsverdienst her, brutto oder netto? WIe sieht es mit den Beiträgen in eine landwirtschaftliche Rentenversicherung aus (die von der Höhe eher an Harz 4 erinnert)? Macht es Sinn, den Verdienst des Landwirts mit dem eines Arbeitnehmers zu vergleichen oder sollte man ihn vielmehr mit einem Unternehmer vergleichen, da er Rückstellungen für Reinvestitionen tätigen muß?
    Wenn z.B. alle 25 Jahre ein neuer Stall gebaut werden muß (alleine aufgrund der Bausubstanz (nicht um die nächste Vorschriftenorgie der Regierung zu erfüllen) der für eine MIllion nicht zu haben ist, wenn Maschinen regelmäßig repariert werden oder neu gekauft werden müssen, da die ständige Nutzung ihre Spuren hinterlässt, kann dann der 80.000 Euro Durchschnittsverdienst ( selbst wenn er netto wäre) als Reingewinn gesehen werden? Mit all den erwirtschafteten Millionen müssten unsere Bauern eigentlich alle einen Zweitwohnsitz auf Malle mit einer kleinen Yacht haben, wenn es nach dem Experten geht. Stattdessen sieht es eher so aus, dass die Reinvestitonen nur mit Hilfe der Bank gestemmt werden können, und auch das nur, weil Landbesitz als Sicherheit da ist.
    Zudem ist auch die Diskussion über gestiegene Preise als Grundlage des Wohlstands unserer Bauern hirnrissig. Selbst ein Kunstprofessor müsste irgendwann in seiner Schulzeit den Zusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage aufgeschnappt haben. Wenn die Produktion durch staatliche Regulierungen beschnitten wird (Düngemittleverbote oder-engpässe, Flächenstillegungssubventionen etc.) dann wird gewollt weniger produziert, womit dann der Preis natürlich steigt. Aber 40 Äpfel für 2 Euro bringen auch nicht mehr Einkommen als 80 Äpfel für einen Euro sollte man meinen.
    Aber was wird nicht alles gleichgemacht, um die beliebte Neiddebatte mal wieder anzuschüren. Divide et impera.

  12. Schon 1994 hat der Autor Dietrich Schwanitz in seinem amüsanten Buch „Der Campus“ die Zustände im Rotfunk NDR auf’s Korn genommen. Und wie sich die Hamburger Studenten danach gerissen haben, dort eine, auch noch so kleine Stelle, zu bekommen.

  13. Da bin ich ja mal gespannt wie das ausgeht und wer stattdessen zahlen muß. Sicher jemand der keine Trecker auffahren kann.
    Aber die Sache gibt einen Hinweis darauf, warum manche kritischen Zeitgenossen vielleicht nicht mit der AfD wollen. Ich denke nicht, dass die AfD sich von Subventionieren verabschieden wird. Ein Markus Krall will sowas sicher grundsätzlich nicht.
    Aber nur als Hinweis. Natürlich kann man das fehlende Geld locker beschaffen, wenn man sämtliche kriminellen Ausgaben streichen würde.

  14. Der Herr Professor sagt: Von der Größenordnung her, glaube ich, muss man aber schon sagen, dass es sich hier eher vielleicht um den Tropfen handelt, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

    So, so, der Herr Professor glaubt also nur. Wie kann jemand eigentlich
    Professor sein, wenn er denn nur glaubt? Solche Fachleute benötigen wir nicht!!!!

  15. Was diese unbedarften linken Diskutanten da vorbringen ist unbescheiblich! So, so, die Bauern verdienen ja gut? Wissen diese Ignoranten das bäuerliche Familen keine 40-Stundenwoche kennen, dass sie eher 80 oder mehr Stunden bereit sein müssen, dass sie sich kaum Urlaub erlauben können? Solche wahnwitzigen GEZ-LÜGENSHOWS muss man in DE ertragen!

  16. Es gibt d e n Bauern nicht, es ist ein erheblicher Unterschied zwischen einem Schweinemäster und einem, der Ackerbau betreibt. Beide unterscheiden sich erheblich in Kosten und Gewinn und in den Auswirkungen auf die Umwelt. Mehr Differenzierung ist dringend nötig.

  17. Moderator Starkebaum: „Was die Methoden angeht, unterscheidet sich der Prozess der Landwirte gerade nicht sonderlich von den Klimaprotesten der letzten Zeit. Straßenblockaden und Verkehrschaos.“

    Was den aus meiner Sicht bestellten Volksverhetzern sicherlich nur „ganz versehentlich“ entgangen sein dürfte, gab es für die „Klimakleber“ keinerlei Not und somit keine Rechtfertigung für derlei Schritte, die in Deutschland mittlerweile mindestens einen Toten (und noch einen in Österreich) zur Folge gehabt haben. Und im Gegensatz zu den ohne Rücksicht auf Verluste vorgehenden Extremisten, die vom „grünen“ NDR so gerne gefeiert werden, als wären es Heilige und Unantastbare, haben die Bauern sehr wohl abgewogen, ob sie etwa Notfallambulanzen in Gefahr bringen würden oder nicht.

    Nicht nur für mich geht das, was der NDR so gar nicht leiden mag, weil es diesmal nicht seine Lieblinge betrifft, als Notwehr durch. Die können die verfassungsfeindlichen Klimakleber, die das ganze lediglich zum Vorwand nehmen, die Republik umzubauen, nicht für sich in Anspruch nehmen, denn sie stecken letztlich mit der „Regierung“ unter derselben Decke, weswegen sie von derselben mit Samthandschuhen angefaßt werden. Und nein, es ist nicht immer dasselbe, wenn zwei – scheinbar – das gleiche machen. Da die so genannte „Ampel“ sich stur stellt, weil sie für ihren auf reiner Scharlatanerie und Betrug gegründeten Klimawahn schließlich mit dem Kopf durch die Wand will, wird noch weit mehr davon notwendig werden, und hoffentlich schließen sich dem noch weit mehr an als nur die Landwirte mit ihren Traktoren.

  18. Moderator Starkebaum: „Wir hören viele Klagen über hohe Kosten in der Landwirtschaft. Aber wie sah die Bilanz denn insgesamt aus im letzten Jahr für die Betriebe?“

    Brümmer: „Gerade das letzte Jahr, zugegebenermaßen eines der besten, das die Landwirtschaft jemals gesehen hat, war eigentlich sehr, sehr gut.

    Aha, denen gehts doch gut, warum jammern die?

    Moderator Starkebaum: „Wir hören viele Klagen über hohe Kosten im Bundeshaushalt. Aber wie sah die Bilanz denn insgesamt aus im letzten Jahr für die Ampel-Regierung?“

    Brümmer: „Gerade das letzte Jahr, zugegebenermaßen eines der besten, das die Steuereintreiber jemals gesehen haben, war eigentlich sehr, sehr gut.

    Aber nur nicht einem Ampelmann oder einer Ampelfrau ans Füsschen pieseln, nicht wahr?

  19. Ich glaube das ja echt nicht. Der hat ne eigene Netzseite! Das nenne ich mal einen Narzisten. Hat nichts Mit Sozialismus zu tun Jan, ist eine andere Baustelle. Klar, Du bist nicht blöde hast ja „Studiert“. Und Deine Eltern haben Dir ein Jahr USA spendiert. Endlich lief es mal wieder in der Kiste Deiner Alten, und kaum bist Du zurück bekommen Die Dich nicht wieder los, oder hast Du mittlerweile schon Deine eigene Wohnung?

    Traurig das der Dumme bei dem Interview dieses Mal nicht der Bauer war. Aber das schnallt ein Waschläppchen wie Du nicht. Werde es Dir auch nicht erklären, denn dazu müsste ich zu weit ausholen. Preiskalkulation, Inflation, lauter Dinge deren Namen dir in etwa so geläufig sein dürften wie – lassen wir das.

    Um es mit H. Klum (Ein Mannequin) zu sagen: „Jan, ich habe heute kein Foto für Dich!“
    Peter Blum

  20. Ich finde die Sendung prima, jedenfalls nach dem, was ich da oben in Auszügen gelesen habe. Eine solche Sendung, die sicherlich jede Menge Bauern eingeschaltet haben, bringt der AfD bei der nächsten Wahl viele zusätzliche Stimmen. Garantiere ich, stamme selbst aus einer seit Jahrhunderten dokumentierten Bauernfamilie. Da läßt man sich sowas nicht gefallen, das geht gegen den Stolz.

  21. Ich bin seid 50 Jahren Stammhörer des NDR.Man bezeichnet sich ja selber gerne als Heimatsender.Leider mehr Schein als sein.Jedes Jahr feiert man sich selber bei Hörerumfragen ,als der Sender im norddeutschen Land,der nach ihren Aussagen der Sender ,mit den höchsten Zuhöhrerzahlen ist.Unter Heimatsender verstehe ich ,das man dort Musik der Heimat und vor allem deutsche Musik spielt.Aber… Fehlanzeige.Die Musik ,die auch unsere Eltern und Grosseltern noch begeisterten, hört man dort nicht mehr.Die hat man verbannt.Auf einen extra Schlagerkanal.Sie unterliegen seid Jahren dem Wahn der Quote und agieren auch dementsprechend.Ständig hat man das Programm an die neusten Marktumfragen angepasst und heute ist das für mich ein Einheitssender ,wie alle anderen auch ,die den ganzen Tag angloamerikanischer Sing Sang plärren und zum Alibi den einen oder anderen deutschen Titel.Deutsch ist unpassend.Das bringt zu wenig junge Kunden !Seid jetzt mehreren Jahren betrachte ich die Weihnachtszeit des sg. Heimatsenders.Man faselt ständig von“schöner Vorweihnachtszeit“deutscheWeihnachtsmusik mit den Interpreten,die uns vor vielen Jahren warm uns Herz werden liessen,sucht man hier vergebens.Nur noch amerikanische jäggede jäggede jäh.Wenn deutsche Weihnachtslieder ,dann nur instrumental.Passen wohl nicht in ihre Woke Welt.Das Interview auf ND3 führte Starkebaum.Auch ein Emporkömmling, der sich von unseren Zwangsgebühren nährt.Würde der mal eine Woche körperlich bei einem Bauern arbeiten,würde er nicht so dummes Zeug sabbeln Aber was bedeutet das heute schon ?
    Das ist ja alles nichts Neues.40 Jahre zurück hätte der keine zwei Tage so agiert ,dann wäre seine Karriere zu Ende.Heute lässt man solchen Typen uns erzählen ,was für uns gut oder nicht gut ist.Ich kann garnicht soviel fressen,wie ich kotzen muss…

  22. Es ist schon mal eine Oberfrechheit, die wohlstandsverwahrlosten Klima-Terroristen mit den fleissigen Bauern gleich zu setzen.
    Richtig ist, dass die Bauern seit dem Ende der Energielieferungan aus Russland von den höheren Lebensmittelpreisen profitiert haben. Die Jahre zuvor waren aber nicht gut.
    Ich frage mich, wenn das Bauernleben so profitabel sein woll, warum es dann die letzten Jahre so viel Höfesterben gab.

  23. So weit bekannt, sollen hauptsächlich die Grossbetriebe profitieren. Deshalb heisst ja auch ein Sprichwort : Wachse oder weiche. Dabei sind Kleinbetriebe viel besser was Tierwohl usw. angeht. Bei weniger Tieren braucht es auch viel weniger Antibiotika bzw. Medikamente.
    Wieso hört und liest man nichts davon, dass endlich bei der Migration gespart wird. Sofortiger Aufnahmestopp und Abschiebungen. Auch das Bürgergeld darf nicht erhöht werden, allein schonddeswegen, weil dann noch mehr Fachkräfte ihr Handtuch werfen.
    Keine Gelder mehr für Auslandskriege oder den Klimaschwindel.
    Nur die eigenen Bürger können und wollen sie schröpfen.

  24. Übrigens sollte man in jedem Fall zwischen Bauern und dem Bauernverband trennen. Der Bauernverband und die Funktionäre sind natürlich dasselbe wie das verbrecherische Gesamtsystem. Leider sind die Bauern allerdings darin gefangen.

  25. Kein Bauer in Sicht, der hier einmal seine finanzielle Lage
    darstellen würde, leider ! (selbst anonym)
    Dabei wäre es doch die Chance, wenigstens in groben Zügen
    zu zeigen, was ein Landwirt verdient.
    Haben sie Angst, oder wollen sie nicht in so einer
    „Rechten Plattform“ ihre Verhältnisse preisgeben ?
    Dabei ist doch für jeden Patrioten klar; wer so viel und hart
    arbeitet, soll auch dementsprechend verdienen !
    Vielleicht berichten sie auf der extra eingerichteten Seite ?

  26. @ Goldfischteich 21. Dezember 2023 at 14:41
    ——————————————————
    Mein bäuerlicher Stammbaum verschwindet auch im Nebel der Geschichte . Wer Bekannte aus der Landwirtschaft hat , sollte einmal fragen , wie das Verhältnis zwischen Brutto und Netto ist ! Ein Augenöffner !

  27. Einederfrauen 21. Dezember 2023 at 10:14; Es stimmt schon, dass die Bauern immer gegen irgendwas protestieren. Gibt ja weiss Gott auch genug Grund dazu. Aber bei der angespannten Finanzlage viele Betriebe da noch einen draufzusetzen mit ner deftigen Steuererhöhung, das ist schon ein ganz anderes Kaliber.
    Ich kenne etliche Bauern, die ihren Betrieb nur im Nebenerwerb führen können, die machen dann teilweise Nachtschicht, schlafen ein paar Stunden und dann gehts auf den Acker, gleich danach wieder zur Arbeit.
    Nur Landwirtschaft wär nicht realisierbar. Vor allem, ein Bauer hat ja kein geregeltes Einkommen im landläufigen Sinn. Der arbeitet von Mitte Herbst bis Mitte Sommer quasi für Null Einkommen. Lediglich im Spätsommer zur Ernte erzielt er seinen Jahresgewinn. Wenn er jetzt Pech hat, späte Frostperiode, Hagel, Schädlinge dann kriegt er vielleicht die Hälfte dessen, was er zum Leben bräuchte. Schliesslich ist dann, wenn er seine Ernte einbringt, auch jeder andere damit beschäftigt. Heisst es gibt ein Riesenangebot, deswegen sind die Preise nicht so hoch, wie ers bräuchte.

    Bucephalos 21. Dezember 2023 at 10:17; Naja, viele unsere Politkoniferen (kein Schreibfehler) haben ja auch irgendwas mit Medien studiert aber nach 20 Semestern ohne Abschluss das Handtuch geworfen. Insofern ist ein Abschluss, selbst mit dem Prädikat, gerade noch bestanden, schon positv zu werten.

    nicht die mama 21. Dezember 2023 at 14:10; Mit letzte Jahr meint er wahrscheinlich das laufende, was in 2 Wochen Geschichte ist. Da hab ich ganz andere Geschichten gehört, eben auch grade im Norden. Es war ja viel zu lange Winter, so dass eine gewaltige Menge an ausgbrachten Saatgut ganz einfach erfroren ist.n Demzufolge fiel die Ernte entsprechend mies aus, ich hab was gehört von lediglich 60% Ertrag gegenüber einem normalen Jahr.

    pro afd fan 21. Dezember 2023 at 16:37; Waren das tatsächlich die Bauern, die den Pofit gemacht haben.
    Häufig kassieren den doch die Zwischenverarbeiter und Händler. Dem Bauern werden ein paar Brotkrumen hingeworfen und wenn er die nicht nimmt, kriegt er halt gar nix. Wie oben schon geschrieben, wenn ein Bauer seine Ernte einbringt, machen das alle anderen in der Gegend und über einige Wochen verteilt in ganz europa ebenso. Heisst ein riesiges Angebot und nur einige wenige Grosskunden. Nach Angebot und Nachfrage ergibt sich dafür natürlich ein niedriger Preis. Mein Traum wäre, raus aus dem EU-Moloch und das was früher an die EU gezahlt wurde, kriegen die Bauern drauf. Dann könnten die wieder von demb, was sie produzieren leben.
    Ich hätte da kein Problem damit, wenn die südafrikanischen Trauben, Marokkanischen Orangen, holländischen Wassertomaten, italienischen Kiwi dann teurer würden, was wahrscheinlich noch nicht mal passieren wird.

  28. Ich komme selbst aus der Landwirtschaft, wir machen das nicht mehr aktiv, verpachten aber an drei Landwirte. Landwirtschaft ist ein absoluter Knochenjob, die Männer schuften tagein, tagaus wie Pferde, und reich werden sie ganz bestimmt nicht dabei! Wir brauche die Landwirtschaft so dringend, gerade die kleineren und mittleren Höfe. Wenn die jetzt diese Kisten stemmen, gehen wieder welche pleite, das Land reißen sich dann die großen Kooperationen unter den Nagel (z. B. die Nordsaat), dann ist unser Land und auch unsere Ernährungsgrundlage in den Händen dieser Profitgeier, und wer weiß, wen die sich alles als Investoren reinholen. Was ist denn mit den blöden Grünen? In Schleswig – Holstein haben sie groß rumposaunt, gezielt die kleinen und mittleren Landwirtschaftsbetriebe fördern zu wollen. Damit wird auch die Struktur der Dörfer gestärkt.

  29. Ich komme selbst aus der Landwirtschaft, wir machen das nicht mehr aktiv, verpachten aber an drei Landwirte. Landwirtschaft ist ein absoluter Knochenjob, die Männer schuften tagein, tagaus wie Pferde, und reich werden sie ganz bestimmt nicht dabei! Wir brauche die Landwirtschaft so dringend, gerade die kleineren und mittleren Höfe. Wenn die jetzt diese Kosten zusätzlich stemmen, gehen wieder welche pleite, das Land reißen sich dann die großen Kooperationen unter den Nagel (z. B. die Nordsaat), dann ist unser Land und auch unsere Ernährungsgrundlage in den Händen dieser Profitgeier, und wer weiß, wen die sich alles als Investoren reinholen. Was ist denn mit den blöden Grünen? In Schleswig – Holstein haben sie groß rumposaunt, gezielt die kleinen und mittleren Landwirtschaftsbetriebe fördern zu wollen. Damit wird auch die Struktur der Dörfer gestärkt.

  30. uli12us 21. Dezember 2023 at 21:48
    Ja, raus aus dem EU-Moloch. Diese Politiker sind nicht demokratisch durch Wahlen legitimiert. Es handelt sich bei diesem Moloch um eine von den Superreichen ( Gates. Soros, Rockefeller, Schwab usw.) installierte NGO, welche ihre Interessen vertreten soll/muss.

  31. Gute Bauern, schlechte Bauern…

    Eigentlich hat die Linke doch schon immer gegen Bauern gehetzt. Der unabhängige frei denkende konservative Bauer steht jeder Form von Kommunismus im Weg. Das hat sich u.a. in der DDR gezeigt und auch hier im Westen war das Land und die Dörfer in Konservativer Hand und von konservativen Ideen durchdrungen. Ob die „Bodenreform“ sprich Enteignung und Schleifung der Dörfer in Rumänien oder die Gebietsreformen in den 70er Jahren in Deutschland. In allen Fällen ging es darum, die bäuerlichen Strukturen zu zerschlagen und in Deutschland hat sich das für die SPD seinerzeit ja auch ausgezahlt. Vor der Reform konnte die Partei auf dem Lande keine großen Mehrheiten gewinnen. Gesamtschulen, Hochhäuser (Stadt in der Stadt). Die Linke schafft die asozialen gesellschaftlichen Strukturen an denen sie dann Jahrzehnte weiter herumlaborieren kann, um sich als brandstiftende Feuerwehr zu gerieren. Wo etwas läuft, muss es zerstört werden. Nur dann braucht man die Kommunisten und Spezialdemokraten.

    Nur in Brokdorf gab es einmal eine kleine Verbrüderung zwischen Chaoten und Bauern aber da war es ja noch die Spezialdemokratie, die die Atomkraft wollte.

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