Von W. SCHMITT | Wäre Deutschland in den letzten 105 Jahren viel erspart geblieben, wenn Kaiser Wilhelm II. nicht abgedankt hätte? Hätte ein Kaiser die Vernichtung der Juden zugelassen? Wäre die Umvolkung Deutschlands in einer Monarchie möglich gewesen? Hätten wir eine derart kaputte Armee, einen derart teuren Beamtenstaat und so viele Staatsschulden, wenn in Berlin die Hohenzollern und mit ihnen die preußischen Werte noch auf dem Thron säßen?
Kurz vorweg: Monarchie und Demokratie sind kein Widerspruch. Großbritannien, Schweden, Norwegen, Dänemark, die Niederlande, Spanien und andere Länder in Europa leben uns vor, dass Monarchie und Demokratie durchaus miteinander harmonieren können. Eine Monarchie ist also nicht von vornherein des Teufels, und sie ist anders als eine Diktatur auch kein direkter Gegenentwurf zur Demokratie. Monarchie und Demokratie schließen sich nicht aus, sondern können sich gegenseitig ergänzen. Wie alles im Leben scheint daher auch das Zusammenwirken von Monarchie und Demokratie vor allem eine Frage der Balance zu sein: Wieviel Monarchie und wieviel Demokratie ergeben letztlich die politisch erfolgreichste Mixtur?
In Deutschland haben wir nun seit 105 Jahren ein Staatssystem ohne Monarchen. Im Rückblick fällt die Bilanz dieser 105 Jahre zumindest im Direktvergleich mit den Monarchien in Europa nicht unbedingt zugunsten der deutschen Staatsform aus. Ein solches Urteil hat natürlich zu berücksichtigen, dass nicht alle dieser 105 monarchielosen Jahre zugleich demokratisch waren. Die Zeit der Hitlerei war es verfassungsrechtlich definitiv nicht, allerdings hätte Hitler die nicht durchgeführten Wahlen von 1937 und 1941 vermutlich mühelos gewonnen. Die 40 Jahre DDR waren zwar verfassungsrechtlich eine Demokratie, de facto aber eine Einparteiendiktatur. Auch hinsichtlich unserer heutigen „Bunten Republik Deutschland“ (Zitat Bundespräsident Wulff) scheint die Frage nicht ganz abwegig, ob unsere gegenwärtige Epoche wirklich demokratisch im Sinne einer „Volksherrschaft“ ist oder ob unsere heutige Staatsform de facto nicht eher einer Art Mehrparteiendiktatur gleicht, in der die verfassungsrechtlich zwar fortbestehende Demokratie in der Praxis durch ein politisches Kartell zumindest stark gelenkt wird.
Aber Thema dieses Beitrags sind nicht die verschiedenen Schattierungen der Demokratie, sondern es sei im folgenden andiskutiert, ob Deutschland unter Beibehaltung der Monarchie des Kaiserreichs heute insgesamt besser aufgestellt wäre. Die Kernfrage lautet also: War die Abschaffung der Monarchie 1918 im Rückblick die wirklich richtige Entscheidung?
Stellen wir uns vor, Kaiser Wilhelm II. hätte 1918 nicht abgedankt, sondern das Kaiserreich der Hohenzollern hätte fortbestanden. Was immer dann geschehen wäre, mit ziemlicher Sicherheit lässt sich zumindest annehmen, dass uns ein Reichskanzler Hitler erspart geblieben wäre. Im Hohenzollernreich hätte es Hitler nie weiter gebracht als bis zum Chauffeur irgendeines niederen Dorfbarons, wenn überhaupt. Ähnliches gilt für die zweite umstrittene Persönlichkeit der letzten 105 Jahre: Angela Merkel, seit 2015 Symbolfigur der totalen Umvolkung. Unter den Hohenzollern hätte man Merkel bestenfalls als Leiterin der Hofkantine eingesetzt, aber einer solch zwielichtigen Gestalt niemals das Amt des Reichskanzlers anvertraut. Beide Figuren, Hitler und Merkel, hätten im Hohenzollern-Reich also keinerlei politische Chance erhalten, beide waren Produkte der Demokratie: An die Spitze der Macht gespült werden solche fragwürdigen Personen nur in Systemen, die auf Demagogie und Klüngelei beruhen.
In einer Monarchie hingegen wird die Macht nicht erklüngelt, über Stimmenkäufe erworben und mit falschen Versprechungen erheischt, sondern sie ist durch die Erbfolge bereits festgelegt. Dadurch ist der Monarch weitgehend befreit von Ränkespielen und kann sich auf seine Arbeit konzentrieren. Zudem ist seine Einstellung zum Land und den Menschen in diesem Land völlig anders: Als Erbe betrachtet er das Land als seinen Besitz, den er wie jeder Erbe eines Betriebs oder Hofs mehren möchte, um den Besitz dann eines Tages in bestmöglichem Zustand an seine Kinder weiter zu vererben. Die persönliche Interessenlage des Monarchen und seiner Familie und die langfristige Wohlfahrt des Landes sind daher eng miteinander verbunden – enger jedenfalls als in jeder anderen Herrschaftsform.
Theoretisch gilt diese enge Verbundenheit zwischen den persönlichen Interessen der Regenten und der Wohlfahrt des Landes auch in einer Demokratie: Die Regenten in der Demokratie, so die Theorie, haben ja ein Interesse daran, wiedergewählt zu werden. Die Ideenlehre der Demokratie folgert daraus, dass demokratische Regenten noch mehr als Monarchen zum Nutzen des Volkes regieren, da sie sonst nicht erneut gewählt werden und somit ihren Status, ihr Einkommen und zahllose weitere persönliche Annehmlichkeiten verlieren. Theoretisch klingt das alles richtig, der Denkfehler aber besteht in der irrigen Annahme, dass das Hauptinteresse der demokratisch Gewählten tatsächlich die Wiederwahl sei. Da die Amtszeit eines Regierungschefs in einer Demokratie – anders als beim lebenslang herrschenden Monarchen – selbst nach mehrfachen Wiederwahlen zeitlich begrenzt ist, ist dieses Amt aus Sicht des Regierungschefs nur ein Job unter vielen anderen. Die Wiederwahl bildet aus der Perspektive des Amtsträgers also keineswegs den Zweck, sondern sie ist eher Mittel zum Zweck. Der wahre Zweck ist die Sicherung des eigenen Lebensunterhalts. Diesen Lebensunterhalt kann der Amtsträger aber auch bestreiten, wenn er nicht wiedergewählt wird.
Deshalb kann es dem Regenten in einer Demokratie letztlich gleichgültig sein – jedenfalls erheblich gleichgültiger als dem vererbenden Monarchen –, in welchem Zustand er das Land weitergibt, sofern er persönlich nach seiner Abwahl genug Geld zur Verfügung hat. In der gelebten Praxis der Demokratie ist das Amt des Regierungsschefs somit nur ein weiterer Karriereschritt, ein Sprungbrett zur nächsten beruflichen Position als Vortragsreisender, Gazprom-Manager oder Ehrensoldempfängerin. Nach mir die Sintflut, Hauptsache die Kasse klingelt – jeder Regierungschef in einer Demokratie hat dieses Arbeitsmotto irgendwo über seinem Schreibtisch hängen.
Vielleicht ist es auch in Monarchien dem Regenten bis zu einem gewissen Grad gleichgültig, wie es dem Volk ergeht: Die Geschichte der Monarchie ist voll von Herrschern, die Kuchen aßen, während es für das Volk kein Brot gab. Wie wir gerade heute in Deutschland erleben, ist dies in Demokratien aber auch nicht viel anders. Und in entscheidenden Momenten der Geschichte macht der „gewisse Grad“ wohl doch einen kleinen, aber wesentlichen Unterschied: Der Kaiser von Japan – Monarch mit erbenden Kindern – kapitulierte 1945 nach den Abwürfen der A-Bomben sofort. Hitler hingegen – kinderloses Demokratieprodukt – ließ so lange kämpfen, bis das gesamte Land in Schutt und Asche lag. Auch Merkel – kinderloses Demokratieprodukt – sprengte mit ihrer Radikalität alle historischen Dimensionen: Merkels totale Umvolkungspolitik gefährdet Deutschland heute in seiner gesamten Existenz als Land der Deutschen. Kein deutscher Monarch seit Karl dem Großen hätte es je auch nur angedacht, im Reichsgebiet Millionen von Arabern und Türken anzusiedeln.
Im Vergleich zu diesen beiden Produkten demokratischer Herrschaft, Hitler und Merkel, wirkt Kaiser Wilhelm II. also vergleichsweise harmlos: Kaiser Wilhelm II. hat eigentlich nur einen Krieg verloren.
Der Leser mag aus diesen Überlegungen in nachfolgender Umfrage seine eigenen Schlüsse ziehen:
Jaaa!
Mit Gott und Kaiser für das
VATERLAND !
Es ist, wie es ist.
Ich, als Alemannin, kann mir
keinen Preußenkönig als Herrscher
über ganz Deutschland vorstellen.
Ich sehe nicht, wo es in Holland,
Dänemark, Schweden, Norwegen,
Spanien oder England besser sei, auch
wenn es keine reine Monarchien sind.
Die dekadenten Hohenzollern. Ich sag nur
Prügelprinz…
Maria-Bernhardine 05. Mai 2023 at 12:25
Der „Prügelprinz“ ist ein Welfe – Welfen – Herrschergeschlecht aus Schwaben!
Der letzte Kaiser hat uns doch in den 1. Weltkrieg geführt.
Daran sieht man,daß die auch keinen Deut besser sind.
Klar, wäre das besser. Die Abschaffung der Monarchie war ja kein freier Willensakt Deutschlands, sondern beruht auf dem Diktat der Siegermächte es 1. Weltkrieges.
Eine parlamentarische Monarchie, ähnlich wie in Belgien, GB etc. wäre sehr sinnvoll. Die Gründe: Diese Kungeleien wer „Bundespräser“ wird sind zutiefst widerwärtig und sie repräsentieren leider den völlig kaputten Zeitgeist. Ein Hohenzoller, egal wie gut oder schlecht er ist, verbindet uns mit der 2000jährigen Geschichte des Landes und damit mit unseren Wurzeln. Um uns davon zu trennen, wurde die Monarchie durch die Siegermächte abgeschafft.
Aus demselben Grunde wurde der japanische Gottkaiser abgeschafft und hat die Siegermacht England den Thorn behalten.
Ja es gibt geerdete Nachfahren…doch das Volk gehört gespalten in Nord und Süd, der Süden zusammen mit der Schweiz und Österreich als neue Freiheit, der Norden mit Berlin kann sich im Regenbogen totgendern.
Ja es gibt geerdete Nachfahren…doch das Volk gehört gespalten in Nord und Süd, der Süden zusammen mit der Schweiz und Österreich als neue Freiheit, der Norden mit Berlin kann sich im Regenbogentanz
totgendern.
Genaugenommen hat der Kaiser den Krieg nicht verloren, sondern Deutschland wurde die Alleinschuld am 1. Weltkrieg zugesprochen, durch Betrug hinter den Türen.
Bezeichnend, dass damals Bürgerliche und Kommunisten die Strafe für Deutschland als unangemessen empfanden und bereit waren, dagegen vorzugehen. Nur die Sozen haben erneut für fremde Interessen gestimmt und fielen dem Vaterland wie immer in den Rücken.
Ich glaube auch, dass es die Judenverfolgung nicht gegeben hätte, denn anders als Hitler sahen die deutschen Kaiser die Juden als ihre Landeskinder an. Und dafür fielen auch viele Juden für ihr deutsches Vaterland an der Front.
Die Juden haben Deutschland geliebt und der erste Verrat des Hitler war der Verrat an den deutschen Juden, unseren Landsleuten.
Genaugenommen hat der Kaiser den Krieg nicht verloren, sondern Deutschland wurde die Alleinschuld am 1. Weltkrieg zugesprochen, durch Betrug hinter den Türen.
Bezeichnend, dass damals Bürgerliche und Kommunisten die Strafe für Deutschland als unangemessen empfanden und bereit waren, dagegen vorzugehen. Nur die Sozen haben erneut für fremde Interessen gestimmt und fielen dem Vaterland wie immer in den Rücken.
Ich glaube auch, dass es die Judenverfolgung nicht gegeben hätte, denn anders als Hitler sahen die deutschen Kaiser die Juden als ihre Landeskinder an. Und dafür fielen auch viele Juden für ihr deutsches Vaterland an der Front.
Die Juden haben Deutschland geliebt und der erste Verrat des Hitler war der Verrat an den deutschen Juden, unseren Landsleuten.
Wenn ich länger nachdenke,
ich hasse diese ev. Brut…
Wilhelm I von Preußen
„Kartätschenprinz, Kronprinz Wilhelm“
geb. 22.3.1797 in Berlin
gest. 9.3.1888 in Berlin
2.1.1861 – 9.3.1888 König von Preußen
und Deutscher Kaiser (ab 18. 1. 1871)
In der Achtundvierziger Revolution erhält er durch sein militärisches Eingreifen den Beinamen, “Kartätschenprinz“. Um vom eigenen Versagen abzulenken, veranlasst ihn der königliche Bruder, nach England zu fliehen. Nach seiner Rückkehr macht sich Wilhelm durch das Wüten seiner Truppen bei der Niederschlagung der Revolution in Baden erneut verhasst…
https://www.preussenchronik.de/person_jsp/key=person_wilhelm+i+von_preu%25dfen.html
https://www.landeskunde-baden-wuerttemberg.de/revolution-1848
Nicht nur in Bayern, auch bei
uns im badischen Schwarzwald
u. Oberrhein sagt/e man „Saupreißn“.
Ich habe also eine gewisse Abneigung
gegen Preußen quasi in den Genen.
Falls in Deutschland eine Queen gewählt werden muss, bietet sich Claudia Roth an.
Bunt gekleidet wie ein royaler Tannenbaum ist sie ja bereits.
Wenn sie sich noch zusätzlich braun anmalen würde, ginge an ihr kein Weg mehr vorbei.
Allerdings wäre es gut wenn sie vorher noch 1/2 Zentner abnimmt.
Die meisten Schüler wissen heute gar nicht mal wie lange wir einen Kaiserreich hatten, das wir eins hatten.
Die wissen nicht mal wann der I. Weltkrieg stattfand und wann der zweite war auch nicht.
1914-1918 Erster Weltkrieg
Gleich im Anschluss an diesen ersten Weltkrieg entstand
von 1918-1933 die Weimarer Republik, der Versuch einer Demokratie.
Am 9. November 1918 wurde die Nationalversammlung einberufen, das ENDE DES KAISERREICHS wurde ausgerufen. Kaiser Wilhelm II. aus dem Hause Hohenzollern, wurde aufgefordert abzudanken. Zwei Wochen später ergab er sich den Wünschen der Regierung.
1933 Als die Weimarer Republik nicht hielt was sie versprach, spülte es HITLER an die Macht.
Fortan führte er das ZEPTER, welches eins das des KÖNIGS war, welches
1939-1945 als Resultat den II. verheerenden Weltkrieg zu Tage brachte.
Soweit die Geschichte.
Damit ist die Vermutung begründet mit dem Kaiser WILHELM II. hätte es möglicherweise A. Hitler nicht gegeben. Jedoch ob ein II. Weltkrieg ausgeschlossen gewesen wäre, dagegen spricht die Tatsache: Mit Kaiser WILHELM II. hatte es immerhin den I. Weltkrieg geben können. Hitler hätte vermutlich verhindert werden können, vielleicht auch der II. Weltkrieg.
Aber ein Kaiser ist keine Garantie zur Verhinderung eines Weltkrieges, jedoch zur Erhaltung einer altvertrauten Tradition, die nicht täglich neue IDEOLOGIEN auf den MARKT wirft, sich auch nicht anderen Völkern unterwirft.
Auf jeden Fall hätten wir unseren Nationalstolz behalten, müssten uns heute nicht als Deutsche verstecken und schämen, und der HOLOCAUST hätte aller Voraussicht nach so auch nicht stattfinden können. Das WIRTSCHAFTSWUNDER hätte es allerdings dann auch nicht gegeben.
Alles in allem kann man sagen: Man hätte nie gelernt was so alles IN DEN DEUTSCHEN STECKT, das Gute wie das Schlechte wäre so nie öffentlich geworden.
@ Kulturhistoriker 5. Mai 2023 at 12:33
Die haben sich aber preußisieren
lassen. Und ich bin kein Schwabe.
Das badische Bauernvolk ist immer
regierungskritisch.
Der ganze Adel ist heute genauso
woke verblödet, wie das Volk in
großen Teilen. Teils noch schlimmer
u. zudem oft noch islamophil.
dass wir eins hatten……. 🙂
Eindeutig war aus heutiger Sicht der Sturz der Monarchie 1918 einer der größten Fehler in der von solchen reichen deutschen Geschichte.
Der Verdacht, unter einem Hohenzollern-Kaiser wäre Deutschland im restlichen 20. Jahrhundert die größten Katastrophen erspart geblieben wie auch die schwerwiegendsten gegenwärtigen Probleme, Belastungen und Bedrohungen, drängt sich nahezu täglich auf.
Ben Shalom 5. Mai 2023 at 12:39
Genaugenommen hat der Kaiser den Krieg nicht verloren, sondern Deutschland wurde die Alleinschuld am 1. Weltkrieg zugesprochen, durch Betrug hinter den Türen.
Bezeichnend, dass damals Bürgerliche und Kommunisten die Strafe für Deutschland als unangemessen empfanden und bereit waren, dagegen vorzugehen. Nur die Sozen haben erneut für fremde Interessen gestimmt und fielen dem Vaterland wie immer in den Rücken.
Ich glaube auch, dass es die Judenverfolgung nicht gegeben hätte, denn anders als Hitler sahen die deutschen Kaiser die Juden als ihre Landeskinder an. Und dafür fielen auch viele Juden für ihr deutsches Vaterland an der Front.
Die Juden haben Deutschland geliebt und der erste Verrat des Hitler war der Verrat an den deutschen Juden, unseren Landsleuten.
————————————
So passiert es wenn man Fremden (hier einem Österreicher) die eigene Landesmacht übergibt.
BADISCHES WIEGENLIED
1. Schlaf’, mein Kind, schlaf leis’,
Dort draußen geht der Preuß’,
Deinen Vater hat er umgebracht,
Deine Mutter hat er arm gemacht,
Und wer nicht schläft in guter Ruh’,
Dem drückt der Preuß’ die Augen zu.
Schlaf’, mein Kind, schlaf leis’,
Dort draußen geht der Preuß’,
2. Schlaf’, mein Kind, schlaf leis’,
Dort draußen geht der Preuß’,
Der Preuß‘ hat eine blut’ge Hand,
Die streckt er über’s badische Land,
Und alle müssen stille sein
Als wie dein Vater unterm Stein
Schlaf’, mein Kind, schlaf leis’,
Dort draußen geht der Preuß’,
3. Schlaf’, mein Kind, schlaf leis’,
Dort draußen geht der Preuß’,
Zu Rastatt auf der Schanz’,
Da spielt er auf zum Tanz,
Da spielt er auf mit Pulver und Blei,
So macht er alle Badener frei.
Schlaf’, mein Kind, schlaf leis’,
Dort draußen geht der Preuß’,
4. Schlaf’, mein Kind, schlaf leis‘,
Dort draußen geht der Preuß’,
Gott aber weiß, wie lang er geht,
Bis daß die Freiheit aufersteht,
Und wo dein Vater liegt, mein Schatz,
Da hat noch mancher Preuße Platz.
Schrei, mein Kindlein, schrei’s:
Dort draußen liegt der Preuß!
jeanette
5. Mai 2023 at 12:48
++++
Nicht zu vergessen, dass Europa im November 1941 fast völlig vereint war.
Von der Bretagne bis nach Moskau.
Von Sizilien bis nach Narvik. 🙂
Wilhelm war zu limitiert, seine Umgebung mit britischen Agenten durchsetzt, die Bevölkerung zu großen Teilen geil auf Krieg – so wie 1939 und jetzt gerade auch. Hätten König Ferfried von Hohenzollern mit Königin Tatjana Gsell unserem Land gut getan? Bezweifle …
Nach der Beendigung des Krieges fanden in der sowjetischen Besatzungszone (1946) die letzten freien Wahlen statt. Im Wahlrummel sagte eine (für uns damals, ich war gerade 10 Jahre alt) „alte“ Frau:
„Das Beste wäre es, wenn wir wieder Kaiser und König bekämen!“
Wir Kinder lachten darüber, denn für uns war Kaiser und König ein Relikt aus Grimms Märchen. Dabei lag diese Zeit gerade mal 30 Jahre zurück und da hatte diese Frau wohl ihre Jugendjahre verlebt.
Die Worte dieser Frau sind mir in Erinnerung geblieben und als ich meine Großeltern, sowie andere ältere Bekannte darauf ansprach, stimmten sie der Aussage dieser Frau zu. Nach späterer eigener Recherche habe ich erkannt, dass diese Zeit eine der innovativsten und erfolgreichsten Epoche in der deutschen Geschichte war.
Mir wäre ein „Kaiserpaar“ im Schloss Bellevue lieber als
Herr Steinmeier und Frau Büdenbender.
Aus: http://www.preussen.chronik.de
Was auch immer früher war, es gilt das Heute.
Wilhelm I. von Preußen Wilhelm I. von Preußen Wilhelm I. von Preußen Wilhelm I. von Preußen
Wilhelm I von Preußen
„Kartätschenprinz, Kronprinz Wilhelm“
geboren22.3.1797 in Berlin
gestorben9.3.1888 in Berlin
2.1.1861 bis 9.3.1888 König von Preußen und Deutscher Kaiser (ab 18. 1. 1871)
Haus-Hohenzollern Hohenzollern
Wilhelm wird am 22.3.1797 in Berlin als zweitältester Sohn Friedrich Wilhelms III. und seiner Gemahlin Luise von Mecklenburg-Strelitz in Berlin geboren. In der Familie muss er als Zweitgeborener häufig zurückstecken, im gesellschaftlichen Leben hat der hochgewachsene gutaussehende Hohenzollernspross, zumal bei den Damen, mehr Erfolg als sein Bruder. Eine Liebesgeschichte mit der bildschönen Prinzessin Elisa Radziwill gerät zur langwierigen tragikkomischen Staatsaffäre, weil sich der preußische Hof nicht dazu durchringen kann, die Verbindung als ebenbürtig zu akzeptieren. So heiratet der Prinz schließlich am 11.6.1829 die energische, hochgebildete Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach. Aus der Ehe, die sich bald auseinander lebt, gehen neben dem Thronfolger Friedrich noch eine Tochter, Luise hervor.
Die Familie lässt sich in Babelsberg ein neogotisches Schloss bauen. Wilhelm macht eine militärische Karriere, die auch diplomatische Aufgaben mit sich bringt. In der Achtundvierziger Revolution erhält er durch sein militärisches Eingreifen den Beinamen, “Kartätschenprinz“. Um vom eigenen Versagen abzulenken, veranlasst ihn der königliche Bruder, nach England zu fliehen. Nach seiner Rückkehr macht sich Wilhelm durch das Wüten seiner Truppen bei der Niederschlagung der Revolution in Baden erneut verhasst. Ab 1857 vertritt er den kranken König, ab 1858 fungiert er als Prinzregent. Nach dem Tod des Bruders krönt sich Wilhelm I., er ist immerhin schon 61 Jahre, am 18.10.1861 analog zur Selbstkrönung seines Vorfahren Friedrich I. in Königsberg. Er entlässt reaktionäre Politiker und beginnt eine gemäßigt liberal-konservative Politik. Die scheint im Dezember 1861 bereits gescheitert, als die Wahlen ein erdrutschähnliches Ergebnis bringen. Die bisher führenden Konservativen erhalten nur 14 Sitze, die liberale Fortschrittspartei bekommt 109 Mandate. Nach der Auflösung des Abgeordnetenhauses kommt es noch schlimmer, elf Sitze für die Konservativen, 133 für die Fortschrittspartei. Der König ist in einer Sackgasse und denkt ans Abdanken. Er ist sicher, dass ihm dieses Parlament nicht den Etat für seine Heeresreform bewilligen wird. Die Lösung aus der Klemme ist Bismarck, den der König 1862 zum Ministerpräsidenten beruft, und der mit „Blut-und-Eisen-Politik“ nicht nur das Gesetz zur Heeresreform durchpeitscht. 1864 steigt die Popularität des Königs nach dem erfolgreichen militärischen Eingreifen gegen den dänischen Versuch sich Schleswig einzuverleiben. Die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg werden gemeinsamer Besitz von Österreich und Preußen. Im Krieg gegen Österreich um die Vormachtstellung in Deutschland siegen die Preußen 1866 bei Königgrätz. Preußen erhält Schleswig-Holstein und die Zustimmung Österreichs zur Bildung eines Staatenbundes. Der Deutsche Bund wird aufgelöst, der Norddeutsche Bund unter Führung Preußens gegründet, dessen Kanzler Bismarck wird. Nach einem Konflikt mit Frankreich über die spanische Thronfolge schlägt eine deutsche Armee unter Führung Preußens die Franzosen am 2.9.1870 bei Sedan.
Bismarck gewinnt die süddeutschen Fürsten für die Gründung eines deutschen Nationalstaates. Am 18.1.1871 wird Wilhelm I. in Versailles zum Kaiser des Deutschen Reichs proklamiert. Der Geldsegen der französischen Reparationszahlungen beschert dem Deutschen Reich die “Gründerzeit“, der Kaiser spielt kaum noch eine Rolle. Die Politik macht „König Bismarck“. „Kulturkampf“, Sozialistengesetz aber auch Sozialgesetzgebung prägen preußisch-deutsche Entwicklungen und – nunmehr – eine konsequente Friedenspolitik. Der Kaiser genießt eine ungebrochene Popularität, die sich noch verstärkt, als er zwei Attentate überlebt. Nach seinem Tod am 9.März 1888 kondolieren über 200.000 Untertanen im Berliner Dom.
Wilhelm I. von Preußen
Mantis 5. Mai 2023 at 13:03
Mir wäre ein „Kaiserpaar“ im Schloss Bellevue lieber als
Herr Steinmeier und Frau Büdenbender.
———————————
Hier für Sie als „Leihgabe“.
So gehört sich das.
Camillas Ex kommt zur Krönung!
https://www.bild.de/ratgeber/2023/ratgeber/camillas-ex-mann-kommt-zur-kroenung-freundschaft-trotz-trennung-83779308.bild.html
Nachdem die USA-Regierung verlauten gelassen hatte, dass Deutschland nur bei einem Thronverzicht Wilhelms II. erträgliche Waffenstillstandsbedingungen erwarten könne, erklärte Reichskanzler Prinz Max von Baden am 9. November ohne vorherige Rücksprache mit Wilhelm II. dessen Thronverzicht und ernannte – ohne über die dafür notwendigen verfassungsmäßigen Kompetenzen zu verfügen – Friedrich Ebert als Führer der stärksten Reichstagspartei zum neuen Reichskanzler.
Das mit dem „erträglichen“ Waffenstillstand wurde dann bekanntermaßen aber nix.
Wenn ich König sein darf.?
Nach der Familienlegende führen die Welfen ihren Stammbaum bis auf Edekon zurück, einen hunnischen oder skythischen Fürsten zur Zeit Attilas um 450 und Vater des Odoaker…
Im Deutschen Krieg von 1866 verlor das Königreich Hannover an der Seite Österreichs und des Deutschen Bundes den Krieg gegen Preußen, wurde annektiert und war fortan nur noch Provinz im Königreich Preußen. Die Welfen wurden wie das Haus Hessen-Kassel von den preußischen Hohenzollern entthront.
Das Haus Hannover repräsentiert seit dem Tod des erbenlosen – nicht kinderlosen – Herzogs Wilhelm von Braunschweig das Gesamthaus Braunschweig-Lüneburg. Alle welfischen Familienmitglieder tragen den Namen „Prinz(essin) von Hannover, Herzog(in) zu Braunschweig und Lüneburg“…
https://de.wikipedia.org/wiki/Welfen
Als Welfenfonds bezeichnet man das durch Preußen in Folge der Annexion des Königreichs Hannover im Deutschen Krieg 1866 beschlagnahmte Vermögen des Königshauses Hannover, welches einen Wert von 16 Millionen Vereinstalern[1] aufwies.
Durch den Vertrag vom 29. September 1867 wurde es dem früheren König Georg V. von Hannover zugewiesen, jedoch am 2. März 1868 wieder sequestriert und durch eine besondere preußische Kommission in Hannover verwaltet und dessen Ertrag „zur Bekämpfung welfischer Umtriebe“ verwendet…
https://de.wikipedia.org/wiki/Welfenfonds
Ja.
Von Golo Mann über Albert Ballin bis hin zu Max Weber war man der einhelligen Meinung dass die Abschaffung der konstitutionellen Monarchie Deutschland in den Abgrund führen wird – was auch geschah.
Wie kommen Sie denn darauf?
Das versucht man inzwischen über 100 Jahre zu beweisen und man findet bis heute nichts dergleichen.
Ab 1890 setzte im Kaiserreich ein Aufstieg ein, der bis heute seinesgleichen sucht.
1905 war das deutsche Kaiserreich die weltweit zweitgrößte Ökonomie mit für die damalige Zeit unvorstellbaren Sozialstandards.
Sehr geehrter Herr „Ben Shalom“, danke für Ihren wichtigen Beitrag.
Zu jener Thematik schrieb Konrad Löw vor fast zehn Jahren:
„Übergriffe auf jüdische Einrichtungen vor 75 Jahren waren kein Pogrom des Volkes, sondern NS-Terror“
Zu finden unter:
https://jf-archiv.de/archiv13/201346110860.htm
Der zweite Artikel, der hierzu nachdrücklich zu empfehlen ist, stammt aus der Feder Bernd Rademachers mit dem Titel „Die Macht der Ordnung gegen das Rabaukentum“ und beschäftigt sich mit dem Berliner Polizeioberleutnant Wilhelm Krützfeld, der am 9. November 1938 couragiert und mittels seiner gezogenen Parabellum-Dienstpistole die Neue Synagoge Berlin vor dem SA-Pöbel schützte.
Sie finden ihn unter
https://jf-archiv.de/archiv13/201346110861.htm
Hochachtungsvoll
An die Adresse Lesers „Eduard 5. Mai 2023 at 12:59“:
Der Umstand, noch Zeitzeugen erleben zu dürfen, die wiederum die Worte anderer verblichener Menschen weitergeben, befeuchte nahezu die Augen.
Inhaltlich ist der von Ihnen dankenswerterweise zitierten Frau vollumfänglich zuzustimmen!
Mit dankbaren Grüßen
Das_Sanfte_Lamm
5. Mai 2023 at 13:27
Blimpi 5. Mai 2023 at 12:36
Der letzte Kaiser hat uns doch in den 1. Weltkrieg geführt.
++++
Er war gegen den Krieg und wurde von den Militärs usw. dazu gedrängt!
Also meine hugenottische Großtante 1881 geb.,
Schwester meiner Oma 1885 geb., väterlichers.
schwärmte leider von Kaiser u. Bismarck.
Aber sie hatte auch elende Haßparolen drauf:
„Der Jud u. der Jesuit sind an allem schuld!“
Unsere Hugenotten waren schon seit
Jahrhunderten kath., aber o.g. Tante hatte es
eh mehr mit dem Spiritismus der übleren Sorte.
Wer sich heute eine Preußenkaiser wünscht,
der romantisiert die Vergangenheit. Dem Haß
auf Juden, nicht zu verwechseln mit Kritik,
wurde auch im Preußendeutschland gefrönt.
Auf die Streiterei der zig Adelshöfe habe ich
keinen Bock. – Theodor aus dem Raubrittertum
von Guttenberg ist mit einer von Bismarck
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Theodor_zu_Guttenberg#Herkunft_und_Familie
verheiratet. Sie haben einen Hang zum
Sientology-PR-Boss Tom Cruise. Nee, ich
rege mich nur auf über das dekadente
Adelsgelumpe. Das wird nichts mehr….
Mein Haupt beugen vor Einem der im richtigen Bett geboren ist?
Niemals!
Demokratie ist die einzig vernünftige Regierungsform in einer derart komplexen Welt wie der unseren. Nur über Mehrheitsentscheidungen können letzten Endes Wege festgelegt werden die Alle gehen. Das die Ausgestaltung der deutschen Demokratie eine pluralistische Presse fehlt ist noch lange kein Grund einem „Hochwohlgeborenen“ die Entscheidungshoheit zu überlassen. Vor allem die hier als positives Element hervorgehobene Verantwortung für die folgenden Generationen wird auch von Jenen, die uns die Ökodiktatur aufdrängen, gerne ins Feld geführt. Aber ist das denn so?
Unterschiedliche Prioritäten haben unterschiedliche Entscheidungen zur Folge. Sehen wir beispielsweise auf den Bruch der europäischen Asylverträge von 2015 durch Frau Merkel, oder die globalen Verwerfungen durch die Covid Pandemie. Wäre eine Kaiserin Angela I von Gottes Gnaden heute noch in Amt und Würden, was wäre Ihre nächste Segnung für unser Volk? Und wie wollte das Volk einen solchen Souverän aus dem Amt heben, wenn es seine Souveränität abgibt?
Nö, keine Lust auf „Preußens Gloria“!
Peter Blum
Großbritannien, Schweden, Norwegen, Dänemark, die Niederlande, Spanien und andere Länder in Europa leben uns vor, dass Monarchie und Demokratie durchaus miteinander harmonieren können.
Hää??? Da bin ich doch einigermaßen erstaunt. Was haben diese europäischen Monarchen denn zu sagen? Nichts! Es sind einfach teure „Ausstellungsstücke“. Fast vergleichbar mit dem deutschen Bundespräsi.
.
Sicher
daß wohl
einiges anders
abgelaufen wäre in
den vergangenen 100
Jahren … Aber wenn ich
mir England anschaue, kann
ich nicht erkennen, daß da
trotz Queen es besser
gelaufen ist, zB. in
Sachen Repl-Mig
mit eim Inder
als Premier
derzeit.
.
XXL -Delegetimierung der BRD durch
Clan-Staatsapparat
https://youtu.be/gnUeB0hiJuk
So etwas übertrifft selbst noch die Zustände in der einstigen Pinochet Junta!
Es schon beängstigend , dass heute Bolschewisten , Deutschlandverächter und Volksverräter in preussischen Schlössern residieren und dort Orden an ihresgleichen verleihen dürfen .
Blimpi 5. Mai 2023 at 12:36
Verbessern Sie bitte Ihr Geschichtswissen! Das ist schwer, zugegeben- denn die Nichteingeweihten werden eben immer hinter die Fichte geführt.
Gut zu lesen ist von Effenberger und Mc Gregor : ‚Sie wollten den Krieg‘. Die geheimen Staatsakten sind nun zugänglich für Historiker, und dieses Buch ist eines der Ergebnisse.
Kaiser Wilhelm wußte 1914 sofort, was gespielt werden sollte- deswegen hatte er nach seiner Rede ans Volk auch den Zusammenbruch. Ihm war klar, daß die Vernichtung Deutschlands beschlossene Sache war – weil es das einzige souveräne Land der Welt seit 1871 war, und weil es so prosperierte, daß alle anderen, ferngelenkten Länder der Welt keine Chance hatten, auch nur annähernd so gut dazustehen. Und der allgemeine Grund war, daß sich Deutschland der Fremdbestimmung widersetzte- aus diesem Grund war schon 1871 beschlossen worden, Deutschland zu vernichten.
Hindenburg, der tatsächlich gegen Deutschland aktiv war, faßte das 1918 mit den Worten zusammen: „Es war unser Fehler, die internationale Hochfinanz nicht mitverdienen zu lassen.“
Es ist alles anders, als man uns das erklärt hat. In den kommenden Jahren werden wir öfter erfahren, was sich wirklich wie ereignet hatte und warum.
Der Artikel selbst ist etwas ‚kurios‘- soll das ein behutsames Warmlaufen für die Leute sein, ein kleines Heranführen an dieses große Thema?
Selbstverständlich ist das der Fall, und so war es im Grunde auch im wilhelminischen Deutschland, dessen Kaiser nicht alleine regierte, sondern (neben einem Kanzler wie Bismarck es war) ein Parlament an seiner Seite hatte, das im Reichstagsgebäude residierte, das man dazu als Ersatz für einen zu klein gewordenen Vorgängerbau hatte errichten lassen, versehen mit der bekannten, „dem deutschen Volke“ zugeeigneten Widmung.
Meine Antwort auf die eingangs gestellte Frage ist ein eindeutiges „ja“. Es war widerrechtlich, den deutschen Kaiser abzusetzen, und es ist unserem Volk nicht gut bekommen, wie man dies an den danach kommenden Irrwegen, die gegangen worden sind, und vor allem an Turbulenzen sieht, die in der Folge wie Strafgerichte über Deutschland hereingebrochen sind. War die Absetzung Wilhelms aber widerrechtlich, kann alles das, was darauf aufbaut, nicht plötzlich wieder Recht sein.
Daraus sollte man jedoch nicht schließen, daß die Demokratie abzuschaffen sei. Das ist Unsinn. Aber Gedanken zu dem Thema, die sollten wir uns schon machen. Nicht nur dürfen, sondern auch müssen.
Bereits mit Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches am 1.1.1900 waren die Adelsprivilegien bis auf Nuancen wie Grund- und Waldbesitz sowie beim Jagdrecht ohnehin weitestgehend abgeschafft.
Offiziell war es mit den Adelsprivilegien mit der Weimarer Reichsverfassung seit dem 14. August 1919 für den Adel in Deutschland „vorbei“.
Von daher muss man sich darüber keine Gedanken machen.
***
Nicht nur in Bayern, auch bei
uns im badischen Schwarzwald
u. Oberrhein sagt/e man „Saupreißn“.
***
Saupreiß, bayrischer….
Die Antwort ist leicht : JA!
Außerdem kostet es viel weniger EINEN Mann der vielleicht eine(n in der) Krone hat als Chef mit seinem Hofstaat zu finanzieren, als einen völlig unqualifizierenten, (re)gierigen, korrumpierten und unüberschaubaren Hofstaat von Hofreitern, äh HofNARREN plus deren EU/NGO Schmarotzern, Parasiten, Bücklingen und Buckligen durchzufüttern….
Papst Leo XIII., 1819- 1903: ‚Es gibt keine Gewalt, außer von Gott. Die Herrschergewalt ist aber an sich mit seiner Staatsform notwendig verknüpft; sie kann die eine oder andere Form annehmen, wenn diese das gemeinsame Wohl und Gedeihen wirksam fördert. Mag aber die Staatsverfassung sein welche sie wolle, immer haben jene, welchen die Gewalt innewohnt, vor allem auf Gott hinzublicken, den höchsten Regenten der Welt, und ihn als Vorbild und Richtschnur in der Leitung des Staates im Auge zu behalten.‘ (… ich erinnere an die Präambel, die dem GG der ‚BRD‘ vorangestellt ist; Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, …)
Ich zitiere: ‚Im politischen Bereich anerkennt die Kirche seit Jahrhunderten die Möglichkeit einer demokratischen Regierungsform und empfiehlt sie seit 1944, Pius XII., sogar, wobei bestimmte Bedingungen sie auszeichnen sollen: hinreichend gut informierte Bürger, Möglichkeiten der Mitbestimmung, rechtsstaatliche Verfahrensweisen und Gewaltenteilung.‘
Jup.
Besonders delikat ist auch noch der Schriftverkehr zwischen Frankreich und Russland kurz nach dem Attentat von Sarajevo – aus dem hervorging dass Russland bereits Truppenbewegungen durchführte bevor die „Julikrise“ überhaupt richtig angefangen hatte und als offizieller Verbündeter Serbiens nicht etwa gegen Österreich sondern gegen Deutschland mobil machte.
Wilhelm II flehte Zar Nikolaus mehrmals an, die Mobilmachung und die Truppenbewegungen rückgängig zu machen – alles vergebens.
Das_Sanfte_Lamm 5. Mai 2023 at 13:27
„Kaiser Wilhelm II. und Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg sagten Österreich-Ungarn Anfang Juli ihre bedingungslose Unterstützung zu.“
Und wenn die Atompilze am Himmel zu sehen sind,haben uns
die USA in den 3. Weltkrieg geführt ,so vonwegen der Unterstützung !
Leute, jetzt werdet ihr komisch.
Die ganzen Feudalbauten aus der Zeit der „blaublütigen“ Regierungsepoche
sind doch nur aufgrund der Ausbeutung der „Untertanen“ und Leibeigenen
entstanden.
Wenn ich früher, 1949 ff in der Schule richtig aufgepaßt habe, rekrutierte
sich der sogenannte Adel aus Anführern von Stammesangehörigen.
Ich wiederhole: der mit dem dicksten Bizeps und/oder der größten Schnauze
würde zum „Führer, König, Kaiser usw. gewählt oder riß die Macht an sich.
Das sogenannte „blaue Blut“ ist eine Mähr aus alten Zeiten, dagehört sie
auch hin.
Zu was das führte, zeigt uns die Geschichte Frankreichs und auch jetzt noch
England, mit seinem schon ins Groteske gehenden Adelsgetue.
Den gütigen König gibt’s nur in Grimms Märchen !!!!
In der Regel beutet der Monarch die Untertanen aus.
Wenn ich nur dran denken: alles, was kreucht und gleicht, gehört dem
Fürsten allein.
Die französische Revolution hat dem wenigstens ein verdientes
Ende bereitet !!!!
Peter Blum 5. Mai 2023 at 14:03
Wenn die Mehrheit keine Urteilskraft hat- wie könnte Sie dann regierungsverantwortlich entscheiden/ gestalten?
Demokratiie leitet sich von ‚Demos‘ ab- das bedeutet Dorf und meint eine lokale Verwaltung ohne Dirigierung von einer äußeren Macht. Eine Hirarchie gibt es auch da- und eine faire Verteilung der Ressourcen. Daß es da um maximal ein paar tausend Menschen geht, zeigt ein gewisses Problem.
Was Sie als Demokratie wahrnehmen, ist eine inzwischen gar nicht mehr gut gemachte Simulation. Die Parteien entscheiden nichts, sie führen nur aus, was andere entscheiden.
Das Problem der Monarchien wurde die Vererbung der Titel. Schon Marie von Ebner- Eschenbach hatte um die Jahrhundertwende den intellektuellen Verfall ihrer Adelsclique angesprochen. Das war leider so gekommen, auch durch Inzestheiraten, aber vor allem durch ein allzu dekadent- lebensfernes Dasein, das Liebesheiraten in der Regel ausschloß, was unweigerlich zu schwachen Nachkommen führte. Und man sagt ja nicht umsonst: „Die Kinder der Reichen taugen nichts.“ Außerdem gab es eine Förderung gewisser schlechter Eigenschaften- alle mit ‚von‘ sind eben schwarzer Adel und nicht der freie Adel, den wir mal vor 3000 Jahren hatten.
Interessant sind die Strukturen der Verwaltung in Monarchien- die sind ziemlich klar, da wird Korruption sehr schwer. Es war ja auch markant, daß alle Politiker im Reichstag finanziell unabhängig sein mußten. Die ‚Quasselbude‘, wie Kaiser Wilhelm sie nannte, war ganz und gar nicht ein Tummelplatz von Lobbys u.a., wie er das nun in der ‚Demokratie‘ ist. Das Markante ist die sehr geschickte Begriffsverwirrung.
Bald regiert die AfD dann
– gibt es sofort wieder billiges Gas und Öl
– laufen die Atomkraftwerke wieder
– dann kostet der Strom 5Cent/Kw
– steigt die Rente um 50%
– sinken die Steuern auf 10% / Einkommen
– verlassen alle 10 Millionen unerwünschte Migranten unser Land samt allen überflüssigen Beamten
– wird Brüssel aufgelöst
– kommt kein € mehr ins Ausland
– kommt Merkel samt der Ampel vor Gericht
Na, geht doch
Wenn ein einzelner lMensch(m,w,d) viel Macht erhält, besteht das hohe Risiko, dass dies missbraucht wird.
Siehe wiki/Liste_von_Kriegen.
Als Gegenmaßnahme die Macht auf viele Personen und Strukturen zu verteilen, hat sich auf jeden Fall bewährt.
Da müssen also viele gleichzeitig durchgeknallt sein, damit es zum GAU kommt.
Das ist zwar statistisch immer noch nicht ausgeschlossen (siehe NS oder aktuell die hAmpel(m,w,d)), aber sehr viel unwahrscheinlicher.
In dem Sinne bin ich für Demokratie.
Kapitaen 5. Mai 2023 at 14:32
Tatsächlich haben Sie durchaus recht. Nur gibt es einen Unterschied zu heute. Damals mußte man nur eine Person (plus Hofstaat) bezahlen, heute sind es über 700 Möchtegernkönige (plus die Länder- und Kommunalbarone), die unser sauer verdientes Geld abgreifen.
Das ist das Schreiben von Wilhelm II an den österreichischen Kaiser Franz Joseph (man beachte das Datum):
„An den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes
Berlin, 28.07.1914, 10 Uhr vormittags
Ew. Exzellenz,
Nach Durchlesung der Serbischen Antwort, die ich heute Morgen erhielt, bin ich der Überzeugung, daß im Großen und Ganzen die Wünsche der Donaumonarchie erfüllt sind. Die paar Reserven, welche Serbien zu einzelnen Punkten macht, können M. Er. nach durch Verhandlungen wohl geklärt werden. Aber die Kapitulation demütigster Art liegt darin orbi et urbi verkündet, und durch sie entfällt jeder Grund zum Kriege.
Falls Ew. Exz. diese meine Auffassung teilen, so würde ich vorschlagen Österreich zu sagen:
Der Rückzug Serbiens in sehr demütigender Form sei erzwungen, und man gratuliere dazu. Natürlich sei damit ein Kriegsgrund nicht mehr vorhanden. Wohl aber eine Garantie nötig, daß die Versprechungen ausgeführt würden. Das würde durch die militärische vorübergehende Besetzung eines Teils von Serbien wohl erreichbar sein. (Ähnlich wie wir 1871 in Frankreich Truppen stehen ließen, bis die Milliarden gezahlt waren.)
Auf dieser Basis bin ich bereit, den Frieden in Österreich zu vermitteln.
gez. Wilhelm I.R.“
An Herrn Peter Blum: Ihre Frage und Selbstantwort klingt rührend demokratisch, doch spätestens „Corona“ zeigte, wie die überwiegende Mehrheit der ach so aufrechten Demokraten nicht schnell genug ihr Haupt und das ihrer schutzbefohlenen Kinder vor jenen beugen konnte, die noch nicht einmal im „richtigen Bett“ das Licht der Welt erblickten, sondern allein medial verstärkt die größten Lügen zum Schaden aller verbreiteten.
Leser „Kapitaen“ darf für sich zweifellos die Ehre beanspruchen, repräsentativ das (von den „Bildungseinrichtungen bewußt?) verzerrte Geschichtsbild artikuliert zu haben.
Was die wenigsten wissen hier im Forum:
Wilhelm ll ist immer im Kreis geschwommen!
Weil sein linker Arm verkrüppelt war! 🙁
@ wanda 5. Mai 2023 at 14:34:
Richtig ist das „demos“ die kleinere Einheit von Staatsvolk zu „polis“ sein kann. Aber das sind sprachliche Feinheiten, denn wenn wir heute von Demokratie sprechen ist eigentlich klar was damit gemeint sein soll. Grundsätzlich könnte heute, vom Verhältniswahlrecht und linkslastiger Medienlandschaft geprägt, die Bundesrepublik als eine Marionettendemokratie gesehen werden. Nicht umsonst schreibe ich ja gerne von der Buntschland SR. ABER:
Jeder Bürger ab dem 18 Lebensjahr hat die Pflicht sich für eine der zur Wahl stehenden Parteien zu entscheiden, und ebenso hat er die Pflicht sich über die Inhalte der Aussagen der Parteien zu informieren. Ich habe mich wie immer durch die Wahlprogramme der Parteien gequält, das Grüne 146 Seitenwerk war das gruseligste bei der letzten Bundestagswahl. Sicherlich werden Sie kaum 1% der Bevölkerung finden die Ihre Bürgerpflicht so ernst nimmt wie ich es tue. Und das Ergebnis war abzusehen:
Die Entscheidung fiel einmal mehr emotionalisiert und nicht nach rationalen Überlegungen. Es war Klar, das die Wahl zwischen dem von der Presse diffamierten CDU „Noname“ und dem 3. Mann der SPD fallen würde, nachdem Bockbärchen schon im Vorfeld beim Schummeln erwischt worden ist. Und ein „Weiter So“ nach Merkel wollte nun wirklich gar keiner mehr.
Und auch in der kommenden Wahl wird Deutschland zwischen „Hab(gier)beck und dem Blackrock Anwalt von der „C“DU die Wahl haben weil – ja warum eigentlich?
Weil zu wenige Menschen die Aufrichtigkeit besitzen in der Wahlkabine an sich selbst und die eigenen Interessen zu denken. Da werden die Gehirne verstopft mit Schattenproblemen wie „Umwelt“ etc. und die wichtigen Themen werden – Wie die Migrationspolitik 2021 – wochenlang vorher in den Medien totgeschwiegen. Emotionalisiert statt faktisch Diskutiert. Und schon haben wir den sozialistischen Gutmenschensalat. Die Demokratie ist nicht das Problem, das Problem ist die PRESSE in Deutschland. Allen voran die „GEZ“ innungswächter der öffentlichen Hinrichtungslichen.
Die Zeit wird es zeigen, wird die Demokratie in Deutschland stärker sein als der Ökoglobalistische Linksterror, oder werden wir in der Demokratie einschlafen und aufwachen in der
Buntschland SR, Teilrepublik der EUDSSR, unter Hab(gier)beck dem ersten seines Namens?
Peter Blum
@ Don Corleone 5. Mai 2023 at 15:00
Eine Ausnahmesituation im Nachhinein so zu beurteilen?
Genau für solche Richtungsangaben, auch in Ausnahmesituationen, ist eine Regierung gewählt. Das die Entscheidungen situativ anders zu beurteilen sind als wie sie in der Retrospektive zu beurteilen wären ist das Eine, das die Entscheidungsträger den falschen Experten vertrauten das Andere.
Aber wäre die Covid Pandemie das Massaker unter der Bevölkerung geworden das Sie hätte sein können, wären dann nicht genau die Stimmen die im Nachhinein Maßnahmen anprangern diejenigen die ein Nichtstun anprangern würden?
Fehler machen finde ich auch für Politiker verzeihlich, nicht verzeihen kann ich die Fehlstellungen durch Ideologie statt schnödem politischem Handwerk wie: „Wir schaffen das!“ oder „Energiewende“. Sozialismus eben.
Viele Grüße
Peter Blum
Ich aus dem Hause Nassau stelle mich zur Verfügung 😉
Zugegeben, ich bin nur entfernt verwandt, aber ich denke es sollte für die Thronfolge reichen.
Wir haben über Jahrhunderte die Geschicke Deutschlands und Europas im Sinne christlicher Werte und zum Wohle unserer Länder gelenkt. Ich hoffe ich kann auf eure Stimmen zählen.
Lieber VS: Das war Spaß. Ich plane keinen Rollatorputsch und lebe auch nicht in einem Schloss.
Noch nicht…
Ob wir mit Wilhelm II besser dran gewesen wären, ist eine zur Provokation des Inlandsgeheimdienstes geeignete hätte-hätte-Fahrradkette-Frage.
Weder ein Grußonkel wie Steinmeier, noch ein Monarch wie König Charles trifft als formelles Staatsoberhaupt wegweisende Entscheidungen. Das System der verwandt und verschwägerten Königshäuser Europas konnte den Ersten Weltkrieg genauso wenig verhindern, wie Steinmeier bisher jedweden Beitrag zur Mehrung des Nutzens von uns Deutschen schuldig bleibt. Am besten bekämen wir derartige Dienste kostenlos, denn umsonst sind sie allemal.
Wie wenig es uns geholfen hätte, wäre die Weimarer Republik eine Monarchie gewesen, ergibt sich schon aus den Umständen der Machtergreifung Hitlers, welche mit dem Segen eines Vertreters der Aristokratie erfolgte. Die eigentliche Lehre, dass nämlich eine Verfassung kaum etwas gegen einen gut vernetzten Regierungschef auszurichten vermag, ist leider an uns verloren gegangen.
Jedenfalls haben alle deutschen Regierungschefs seit dem Ersten Weltkrieg eine desaströse Bilanz ihrer Amtshandlungen vorzuweisen, welche sie nach Ablauf des achten Regierungsjahres vollzogen. Selbst Hitler, der von Anfang an wie eine Giftpille wirkte, konnte sich im neunten Regierungsjahr mit dem Angriff auf Russland noch einmal gewaltig steigern. Kohl bescherte uns in seiner Reifephase den Euro und Merkel erklärte gleich unseren gesamten Staat samt seiner Grenzen für obsolet. Wenn wir auf eine Antwort gewartet haben, was schlimmer wirkt, als das Parlament im Rahmen eines Ermächtigungsgesetzes abzuschaffen, dann wissen wir nun um Regierungschefs, die sich anmaßen, das Konzept des Staatsvolks zu negieren. Denn wenn Merkel mit ihren einsamen Entscheidungen etwas anderes bezweckte, warum konnten unsere Grenzen dann wegen eines eher harmlosen Virus plötzlich doch geschlossen werden?
Bottom Line: Kaiser wurscht, aber nach 8 Jahren hat die Wurst ein Ende.
Zum Artikel: Ja, die Abschaffung der Monarchie in D war ein Kardinalfehler. Aber im Grunde wurde die Monarchie ja seit der französischen Revolution de facto überall abgeschafft. Wo noch formal existent handelt es sich um Scheinmonarchien, in der es den Adeligen nur noch darum geht ihr Geld und ihre Ländereien zu behalten. Ein bisschen Popanz fürs Volk ist auch dabei. Aber sie herrschen ja nicht im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist eher eine Herrschaft des Kapitals.
George Soros, Bill Gates etc… haben mehr Macht (und im Falle von Bill Gates auch mehr Land) als die meisten Königshäuser.
Auch Monarchien sind nicht per se gut, es kommt auf den Monarchen an und wie das System ausjustiert ist.
Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, das immerhin eine große Zeitspanne überdauerte, wurde der Kaiser von Reichsfürsten gewählt. Also es galt nicht per se das Erbrecht für dieses höchste Amt.
Ich denke eine konstitutionelle Monarchie wäre für D das beste.
Aber sind wir mal gespannt, was sich am Ende rauskristallisiert. Diese Zeit fühlt sich an als befänden wir uns in den schmerzhaften Geburtswehen für etwas neues.
Aber egal was kommt, es darf nicht die Agenda 2030 sein.
Peter Blum 5. Mai 2023 at 15:28
Leider ist das nicht so, wie Sie es wahrnehmen. Sie nehmen es so wahr, wie sie es wahrnehmen sollen. Wäre schön, wenn es so eine Wählbarkeit gäbe- ist aber undurchführbar in Wahrheit bei so vielen Millionen Menschen, die gar nicht nachdenken wollen über Staat und Entwicklungen usw. Hauptsache: genug auf dem Teller und ein Dach überm Kopf- so leben die Meisten. Das meinen diese nicht bösartig- sie können es eben nicht anders- immerhin etwa 80 % der Gesamtbevölkerung denken kaum über 14 Tage hinaus an das, was mal war und verfolgen Entwicklungen über längere Zeiträume. Nur etwa 10 % sind wach und im Stande, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, abstrakte Inhalte aufzunehmen und intuitiv Entwicklungen zu erfassen.
Demokratie ist eine Illusion. Nun haben wir in der BRD noch das Problem, daß Adenauer mal so zusammenfaßte: „Wir sind nicht die Mandanten des Deutschen Volkes, wir handeln im Auftrag der Alliierten.“ Doch die Steuerung von Außen ist auch in anderen Ländern gegeben. Global aufgestellte Kräfte geben den Ton an- das sehen Sie doch grad seit ein paar Jahren mal ganz deutlich. Es ist aber schon seit Jahrhunderten so, und nur das Kaiserreich ab 1871 war mal ein paar Jahrzehnte lang souverän und nicht gesteuert. Es ist ein bißchen unheimlich, wenn man diese global agierenden Kräfte erkannt hat. Daran muß man sich erst mal gewöhnen.
Ich halte von einer Monarchie nichts. Mag schon sein, dass ein König die Umvolkung nicht voran getrieben hätte, denn er würde hier nicht profitieren. Wenn ich nur daran denke, was das Königshaus den Engländern kostet. Freilich kommt auch Geld rein aber das deckt lange nicht die Ausgaben.
Es gibt keine perfekte Regierungsform. Die Demokratie ist davon das kleinere Übel.
Die Superreichen geben weltweit den Ton an. Sie setzen in allen Ländern ausgesuchte, folgsame Politiker ein, welche ihre Interessen vertreten.
An die Antwortenden, die es betrifft.
Dem 1999 verstorbenen Publizisten Johannes Gross wird das Diktum zugeschrieben, keine Texte zu lesen, die in Übereinstimmung der Rechtschreibreform von 1996 verfaßt wurde. Seit jenem unseligen Angriff auf die Bürgerlichkeit sind mehr als 25 Jahre vergangen, während denen nicht nur die relative Rechtschreibfehlerhäufigkeit von den Grundschüler bis zu jenen nahezu explodierten, die noch eine vergleichsweise bürgerliche Schuldbildung genossen haben sollten.
Einer der auffälligsten Fehler besteht in der Ignorierung des Unterschieds zwischen der Konjunktion „daß“ (dass) und dem Relativpronomen „das“. Wenn dann noch Interpunktionsmängel und die Angleichung der Schriftsprache an die mündliche Umgangssprache hinzukommen, unterschreitet der Text leider oftmals den Grad gewöhnlicher Verständlichkeit.
Mit dem Ausdruck des Bedauerns.
Es ist letztlich müßig, es gibt nun mal nur eine Geschichte. Ich fürchte, weder ein Zurückdenken zum Kaiser noch ein nach vorne denken zu einer Querfront bringt eine Lösung. Es ist (noch) keine in Sicht, das muß man aushalten.
Gehen wir doch mal nicht nur bis 1918, sondern bis 1914 zurück: Hätte sich das Deutsche Reich nicht von der angloamerikanischen Entente in den Weltkrieg treiben lassen, wäre zunächst mal die Blütezeit des ersten deutschen Reiches weitergegangen. Ein Hitler wäre in Österreich-Ungarn als Postkartenmaler geblieben. Vielleicht hätte es den Weltkrieg trotzdem, aber später und unter anderen Umständen gegeben, da kann man natürlich herrlich spekulieren. Vielleicht hätte jetzt Deutschland auch noch die Grenzen von 1914.
In Dänemark, wo es viele kleine Parteien gibt, die sich immer wieder irgendwie einigen müssen (und auch tun), ruft die Königin als respektierte Person nach den Wahlen die Parteivorzitzenden zu sich und dann wird verhandelt und sich geeinigt.
Aber den besoffenen Welfen aus Hannover muß ich hier nicht haben.
Wir haben doch einen Monarchen, der wird ja auch
nicht gewählt, sondern willkürlich und intrigenhaft von
unserer schweinisch zusammengesetzten Regierung bestimmt.
Zur Zeit stellt diese, zur Pest verkommenen Figur, ein Kommunist
namens Steinbeißer dar.
Die Witzfiguren davor waren zwar auch nicht das gelbe vom Ei, aber
der heutige stinkt, wie eine geöffnete Fischdose mit vermischter Sahne !
Wenn eine Demokratie nicht einmal fähig ist, sein Oberhaupt vom Volk
wählen zu lassen, kann man schon deshalb nicht von einer Demokratie
sprechen.
Diese Brut da oben, müsste in ihrem Scham ersticken !
Ein persönliches Beispiel für die positive Zeit vor 1914
Meine vier Urgroßväter (Landwirt/Bergmann, Bahnarbeiter, Schneider und Schuhmacher) konnten durch ihrer Hände Arbeit Wohneigentum erwerben und große Familien unterhalten.
Schon erstaunlich, daß eine solche Frage – Monarchie oder Republik – so zahlreich diskutiert wird, hundert Jahre nach Abschaffung der Monarchie.
Meiner Meinung nach war das Kaiserreich ab 1871 die beste Zeit, die Deutschland in seiner über tausendjährigen Geschichte erlebte: nach Jahrhunderten der Kleinstaaterei endlich ein einheitliches, großes Deutsches Reich von Metz bis Memel. Wissenschaft, Wirtschaft und Technik waren Weltspitze, Staatsverwaltung, Infrastruktur Weltspitze, Sozialgesetzgebung Weltspitze, Rechtsstaatlichkeit Weltspitze.
Was noch fehlte, hätte die weitere Zeit gebracht. Die Aussichten auf eine glanzvolle Zukunft waren reichlich vorhanden. Kaiser Wilhelm genoß vor 1914 eine außerordentliche Popularität. Was man ihm heute ankreidet, manch undipolomatische Äußerungen z. b., hat die einfachen Leute gar nicht groß interessiert. Der Weltkrieg hat leider alles verhindert, er war die Urkatastrophe des 20. Jhds.
Ein großer Dank an Leser „Kulturhistoriker“, dem wir einen eindrucksvollen wie prägnanten Vergleich der gesellschaftlich-ökonomischen Realitäten verdanken.
In diesem Zusammenhang: Wie kommt es eigentlich, daß konträr der Gegenwart noch vor wenigen Jahrzehnten die Alleinverdienerfamilie in der überwiegenden Mehrheit war, obwohl sich das Bruttosozialprodukt vervielfach haben dürfte? Die verbreitete Feststellung, „meine Frau hat es nicht nötig, arbeiten zu gehen“, war unzweifelhaft und nahezu ausnahmslos positiv konnotiert.
Sehr geehrter Herr „Langenberg“, danke für Ihren Beitrag.
In den zahlreichen Diskussionsbeiträgen spiegelt sich gleichermaßen der offenkundig unbewältigte Bruch des Novembers 1918 wie auch die unübersehbaren Defizite und Verwerfungen des gegenwärtigen politischen Systems.
Bei unserem großen westlichen Nachbarn dürfte es ähnlich sein. Auch dort verweisen bei Demonstrationen unterschiedlicher Anlässe die zahlreichen Bourbonenlilien, die auch von jungen Menschen getragen werden, auf den unbewältigten Bruch des Jahres 1789 mit anschließender Schreckensherrschaft der Jakobiner sowie insbesondere der Geschehnisse oder, wenn Sie wollen, des Sündenfalls des 21. Januar 1793.
Bei unseren engsten Verwandten und südöstlichem Nachbarn manifestiert sich jener historische Bruch weniger staatspolitisch als eher in sprachlicher wie kultureller und gesellschaftlicher Hinsicht respektive Umgangsformen, bspw. Neujahrskonzert, Wiener Opernball u.a.m.. Jede Nation, jedes Volk bildet seine eigene, spezifische Form der Vergangenheitsreflexion aus.
Hochachtungsvoll
Wäre Deutschland mit einer Monarchie besser dran? Na, zumindest würde sich die Nationalhymne anders anhören. Anstelle der heutigen amputierten Version klänge es so:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-1-e&sxsrf=APwXEdeb8ltVfDDj1gl0dqf1XG4RJHkHUg:1683305655052&q=Heil+dir+im+siegerkranz+youtube&spell=1&sa=X&ved=2ahUKEwjapvic0t7-AhUZPEQIHbvlBEUQBSgAegQICBAB&biw=1064&bih=585&dpr=1.5#fpstate=ive&vld=cid:b4a84f54,vid:3U3duy8xRmg
Dem Autor W. Schmitt sei für sein Urteil gedankt,…
„Beide Figuren, Hitler und Merkel, hätten im Hohenzollern-Reich also keinerlei politische Chance erhalten, beide waren Produkte der Demokratie: An die Spitze der Macht gespült werden solche fragwürdigen Personen nur in Systemen, die auf Demagogie und Klüngelei beruhen.“
Dies kann nicht oft genug herausgestellt werden.
Was allerdings die Feststellung anbelangt, in einer Monarchie werde die Macht nicht erklüngelt, über Stimmenkäufe erworben und mit falschen Versprechungen erheischt, sondern sie ergebe sich aus der Erbfolge bereits festgelegt, so sei konträr auf den Aufstieg und die Machtausübung eines Otto von Bismarck verwiesen.
Wobei die damit verbundenen Verzerrungen wahrscheinlich noch in mildem Licht gegenüber den realen „demokratischen Verhältnissen“ stehen.
Zentral dürfte das Verdikt sein, nach dem…
„Die persönliche Interessenlage des Monarchen und seiner Familie und die langfristige Wohlfahrt des Landes sind daher eng miteinander verbunden – enger jedenfalls als in jeder anderen Herrschaftsform.“
Der aufkeimende Widerspruch, den Herrn Schmitts Bekunden, die Geschichte der Monarchie sei voller Herrschern, die Kuchen aßen, während es für das Volk kein Brot gab, hervorrief, verpuffte angesichts nachfolgender Konzession, dies sei in Demokratien ähnlich.
Dem nahezu abschließenden Befund,
Merkels totale Umvolkungspolitik gefährde Deutschland heute in seiner gesamten Existenz als Land der Deutschen. Kein deutscher Monarch seit Karl dem Großen hätte es je auch nur angedacht, im Reichsgebiet Millionen von Arabern und Türken anzusiedeln.
… muß die Erkenntnis aus der Corona-Medien-Regierungspandemie zur Seite gestellt werden:
Kein Hohenzollern-Kaiser, kein Wittelsbacher König, aber auch kein in deren Tradition stehender Weimarer Reichspräsident noch der letzte frei gewählte Reichskanzler hätte sich eines derart drakonischen Repressionsregimes erdreistet, welche die demokratische Regierung unter Angela Merkel über nahezu zweieinhalb Jahre nahezu nonchalent über dieses Land verhängte.
Die Monarchie währte in deutschen Landen über gut zwei Jahrhunderte – Preußen 1701 bis 1914. Ob die „Demokratie“ es schafft, zumindest zahlenmäßig mit ihr gleichzuziehen, ist noch unsicher.
Letztlich hängt das alles im 1. Weltkrieg. Hätte Deutschland damals gewonnen, wäre es Weltmacht bist heute und das mit größerem Abstand vor den USA bis heute, als umgekehrt. Anderseits wäre die dt. Gesellschaft dann aber auch nicht aufgebrochen worden und würden 90% von uns hier dem Adel und den Großkapitalisten die Koffer tragen und Pisspötte ausleeren, ohne je selber aufsteigen zu können bzw. zu dürfen.
Kaiser Georg-Friedrich ist dem widerlichen Emporkömmling Steinmeier in jedem Falle vorzuziehen.
Eine Demokratie ist nur so demokratisch wie das politische Personal und eine Monarchie nur so schlecht wie der Monarch.
Beides kann zu Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit führen oder katastrophal sein bzw. werden, man schaue sich nur unsere EUdSSR-verliebten
Volkszertreter„Demokraten“ an oder man stelle sich vor, der Fööhrer_In oder der Hosenanzug oder gar eine Type wie die Bärbock wären aus einem Hohenzollern-Ei geschlüpft und per Geburt an der Macht.Ich mag Gedankenspiele, aber dieses Gedankenspiel hat zuviele Unbekannte, zu viele „was wäre, wenn…?“.
Im heutigen Deutschland herrscht Demokratismus. Man hüte sich immer vor dem „ismus“. So was führt stets in den Untergang. Im Moment stehen wir noch am Abgrund aber bald schon werden wir einen ganzen Schritt weiter sein.
Don Corleone 5. Mai 2023 at 20:07
Woran machen Sie das fest?
Der Kommentator Metaspawn hat in seinem Kommentar eingewandt, dass das heutige Chaos der Niederlage im WK1 geschuldet ist.
Nehmen wir doch mal an, das Deutsche Reich hätte den WK1 gewonnen, die Kriegsgegner, insbesondere Frankreich und England, hätten freiwillig keine Ruhe gegeben, das sehe ich trotz aller Unwägbarkeiten als gesichert an.
Und dann kommt Kaiser Wilhelms hypothetischer Sohn und Kaiser auf die glorreiche Idee, ein Commonwealth zu gründen, um die Franzosen und Engländer niederzuhalten.
Also im Grunde genau das zu tun, was die Monarchie auf der nebligen Insel gemacht hat und was der Grund dafür ist, dass England letztendlich von Pakis umgevolkt wird.
„der Denkfehler aber besteht in der irrigen Annahme, dass das Hauptinteresse der demokratisch Gewählten tatsächlich die Wiederwahl sei.“
——————–
Ein noch viel größerer Denkfehler besteht darin, dass in der heutigen „Demokratie“ die Wiederwahl davon abhängt dass sich ein Politiker für „die Wohlfahrt des Landes“ verdient macht. Nein, die Wiederwahl hängt davon ab, dass er eine brave Marionette der Cliquen und Milliardäre ist, die die wahre Macht haben. Und nicht nur die Wiederwahl. Wer nicht mitspielt ist weg vom Fenster.
Leser „Herrscher ueber das Licht“ gab den vielfachen Kommentatoren, die entgegen ihren subjektiven Interessen die monarchiefeindliche Presse widergaben, bezüglich der finanziellen Aspekte der Monarchie ggü. der Demokratie eine zutreffende Antwort.
Scholz sieht in Kenia „großes Potenzial für Fachkräftemigration“
Oak 5. Mai 2023 at 23:00
Dachte ich mir schon. Olaf der Abwaschbare sieht in jedem Shice großes Potential.
Zu bemerken ist noch, wenn man eine Rueckschau haelt,
dass England und Frankreich sowohl im 1. als auch im 2. Weltkrieg ZUERST dem Deutschen Reich den Krieg erklaerten, nicht umgekehrt.
Soweit zu Kriegsschuld
Bei manchen Nicknamen hat man unwillkürlich molto assoziatione.
https://www.youtube.com/watch?v=d7mu3oa3WrQ
Man beachte auch auch die Einblendung einer dt. Adresse im damaligen ZettDf.
Die Königshäuser in Großbritannien, Schweden, Norwegen, Dänemark, den Niederlanden und Spanien sind alle mehr als eng mit dem WEF verflochten. Sie unterstützten den Großen Umbruch und arbeiten an der Errichtung der totalitären Neuen WeltOrdnung mit.
Die Thronanwärter aus Skandinavien haben allesamt die YGL-Kaderschmiede des WEF absolviert.
Besonders in Großbritannien wird deutlich, daß der „König“ selber die Monarchie abschafft. Dänemark und Schweden gehen dabei etwas subtiler vor. Das WEF sieht mämlich für die Neue Eine-Welt-Ordnung keine Nationalstaaten und folglich keine Monarchieen vor.
Eine Monarchie schützt vor den globalistischen, totalitären, hyperreichen Herrschern nicht. Die Hohenzollern hätten sich denen wahrscheinlich genauso untergeordnet, wie die Blaublüter in ganz Europa.
Die politischen Entwicklungen der letzten 150 Jahre gehen auf die Sozialdemokratie. Diese Bewegung, ihre Partei und deren dumme Ideen sind die Wurzel allen Übels.
Laut Ergebnis der Abstimmung interpretiere ich das so, dass 80% der deutschen politisch unmündig sind. Lieber Monarchie, damit Michel ungestört weiter schlafen kann. Kein Wunder, dass das Land so im Eimer ist.
Das, was die heutigen Politdarsteller leben, ist fast noch schlimmer als das monarchistische Feudalsystem, zumindest hierzulande. Sie sind ausser Rand und Band, sie sehen sich an der Seite Gottes, oder noch weiter oben angesiedelt. Niemand kann ihnen etwas, richtig ist, niemand tut ihnen etwas.
Man sollte die Politiker auswählen, welchen das Wohl Deutschlands und den Deutschen das Wichtigste ist.
Adelige sind das Produkt jahrhunderlanger Inzucht, die ganzen Königshäuser Europas sind miteinander verwandt. Wir brauchen Politiker,die nicht Freimaurer, Bilderberger oder sonstigen Logen angehören.Die keine Lobbyhuren oder Marionetten irgendwelcher Gruppierungen sind. Christliche Werte forcieren , nicht erpressbar sind, weil sie keine dunkle Vergangenheit haben. Echte Führungskräfte mit Familie, welche mit anderen Staatsmännern auf Augenhöhe verhandeln können. Gesetze beschliesen, welche den Deutschen wieder Luft zum atmen lässt, keine Kriegstreiberei mehr, keine Flutung mit Asylanten, Rentenalter wird wieder heruntergesetzt, menschenwürdige Renten, Atomkraftwerke wieder ans Netz, kein Gender Gaga, keine Unterstützung mehr der Klimarettung, kein GEZ, kein Geld für Fremde, keine Unterstützung von Palestina, kein Geld wird mehr ins Ausland verschenkt, raus aus der NATO, kein Geld fürs EU Parlament…und so weiter. Dann ist wieder Geld genug da für Alleinerziehende, Renter, kinderreiche Familien, Wohnungsbau, Schulen, Kitas,
@ Neunzehnhundertvierundachtzig 6. Mai 2023 at 09:03
Es ging um die Frage, ob der Sturz des letzten deutschen deutschen Kaisers ein Fehler gewesen sei oder nicht. Es ging nicht darum, die Demokratie abzuschaffen. Eine politische Unmündigkeit und die dazugehörende Schläfrigkeit mache ich vielmehr daran fest, sich mit den derzeitigen Zuständen abgefunden zu haben, ohne nach Lösungen zu suchen. Auch in der deutschen Monarchie gab es neben einem Kanzler bereits ein Parlament mit entwickelten demokratischen Ansätzen, und es war dem Kaiser nicht möglich, ohne dieses Parlament einfach durchzuregieren.
Leider ist die Republik von 1848 schon während ihrer Konstitution gescheitert, und so blieb unserem Vaterland nur die (freilich mit Schwächen behaftete) Einigung „von oben“ her, wie sie unter Bismarck vollzogen wurde. Das danach folgende Kaiserreich hatte bis 1918 Bestand und hat Deutschland durchaus zu einer wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Blüte gebracht. Wie die Geschichte gezeigt hat, ist der Fehler von 1918 uns nicht gut bekommen; man hat alles das, vor allem unter dem Einfluß der Sozialdemokratie und anderer noch weiter links stehender Gruppierungen, aber auch von Mitgliedern der damaligen Regierung leichtfertig verspielt. Daraus der hier schreibenden Mehrheit zu 80 Prozent zu attestieren, sie wolle schlafen und sei politisch unmündig, ist schon – höflich ausgedrückt – recht gewagt.
Zum Thema Monarchie hat Michael Klonovsky am Krönungstag Charles III. in seinem Onlinetagebuch einen interessanten Eintrag verfaßt.
https://www.klonovsky.de/2023/05/6-mai-2023-coronation-day/
Tom62 6. Mai 2023 at 13:11
@ Neunzehnhundertvierundachtzig 6. Mai 2023 at 09:03
Laut Ergebnis der Abstimmung interpretiere ich das so, dass 80% der deutschen politisch unmündig sind. Lieber Monarchie, damit Michel ungestört weiter schlafen kann. Kein Wunder, dass das Land so im Eimer ist.
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Daraus der hier schreibenden Mehrheit zu 80 Prozent zu attestieren, sie wolle schlafen und sei politisch unmündig, ist schon – höflich ausgedrückt – recht gewagt.
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Hatte ich früher auch mal gesagt. Lang ist’s her. Inzwischen bin ich von meiner Aussage überzeugt. Mit Kaiser und Demokratie wäre der Durchschnittsdeutsche hoffnungslos überfordert. Dazu kommt noch was wichtiges- all die Probleme, unter denen wir heute leiden, resultieren aus der Zeit der Monarchie. Bestes Beispiel UK, Belgien, Spanien. Königshäuser müssen finanziert werden. Schnell waren die internen Möglichkeiten dazu ausgeschöpft, das Volk ausgeplündert. Also liessen die Monarchen Afrika und Südamerika ausplündern. Nicht, um das Volk zu nähren, sondern um ihren eigenen Reichtum zu mehren.
Das Volk war und ist bis heute Besitzer der Arschkarte. Denn nach Rückkehr aus den Kolonien kamen die Einwohner der Kolonien gleich mit. Klar, denn sie waren ja bereits Subjekte des Königs. Der Zuzug hält bis heute an. Wir, wir bezahlen dafür die Rechnung, obwohl wir davon so gut wie nichts hatten. Im Gegenteil, die importierten Rohstoffe wurden unter menschenunwürdigen Bedingungen in Europa weiterverarbeitet, zum großen Teil von Kindern. Eltern gingen buchstäblich vor die Hunde. Die Monarchie war nie zum Nutzen des Volkes gemacht. Das Volk war stets Mittel zum Zweck. Monarchie und Demokratie können nicht kooperieren. Entweder-oder. Wer sich jetzt noch ein Königshaus hält, tut dies aus Nostalgie.
Der Artikel kolportiert einige Denkfehler. Wissende brauche ich darüber keineswegs aufklären. Warum auch? 1918 putschten gleich zwei Parteien. Anschließend floß viel demokratisches Blut. Die Qualität des Deutschen Kaiserreiches habe ich in mehreren Artikeln auf DZiG . de durch Zitate belegt. Wer mag, nutze die Suchfunktion, um die Stellen zu finden. Die bunte Bananenrepublik Täuschland schneidet denkbar schlecht ab, auch wenn sie vielfach durch Schönschreiben gerettet werden soll. Sie dient allein den Interessen des Vereinigten Königreiches und der Feindlichen Staaten von Amerika.
Einwohner der BRD schlagen sich mit Behörden herum, die Recht und Gesetz willkürlich handhaben. Dies geschieht weitgehend aus Unkenntnis ohne bösen Willen. Lesen der Gesetze und Verordnungen hilft! Tatsächlich erledigen ängstliche Mitläufer das, was ihre Vorgesetzten von Ihnen erwarten. Es gibt daher keinerlei Rechtssicherheit. Korruption und Amtsanmaßung blühen, Vetternwirtschaft, Lobbyismus und Parteien verfilzen die Gesellschaft.
Recht hat nur, wer es sich nimmt. Gerichtsverfahren sind stets offen, weil es zweierlei Recht auf der Basis von zweierlei Gesetzen oder zweierlei Verordnungen gibt. Auch zweierlei Gerichtsurteile existieren oder werden bei Bedarf gefällt, um als willkürliche Referenz zu dienen.
Auf diesem Hintergrund wirken die Vorstellungen von Peter Fietzek und Klaus Schwab wie aus zweierlei Welten. Sie allein, lieber Leser, können entscheiden, ob Sie mit der BRD zufrieden sind, ob Sie sich dem großen Umbruch unterwerfen oder ob Sie für sich Wissen und Freiheit wählen. Mehr dazu mit drei Videos hier: dzg . one/Kontrastprogramm_Sie-haben-die-Wahl
Wie man an den Bildern aus England sieht, steht eine erhebliche Bevölkerungsanzahl auch heute noch begeistert hinter den politisch machtlosen Windsors, wie unvollkommen und wie aus der Zeit gefallen diese royale Famile auch wirkt! Sie bemühen sich zumindest öffentlich familiäre und andere erhaltenswürdige Werte zu erhalten, auf inakzeptables Fehlverhalten von Familienmitgliedern wird öffentlich reagiert (randy Andy Affaire/Enthebung von allen repräsentativen Ämtern).
Das „Familienleben“ von kleinsten Minderheiten gewählten dt. „Demokraten“ hingegen ist „tabu“, bzw. wird von den dt. Staatsmedien abgeschirmt! Relotuis Märchenstunden ersetzen das genaue Hinschauen („Lichtallergien“ von in den Tod getriebenen Kanzlergattinnen!)! Am „Familienleben“ Merkels war wohl nicht einmal der „Ehemann“ echt! Der Sohn Bidens?… Ganz im Gegensatz zur englischen Presse, die diesbezüglich gnadenlos ist („Tampon“ Affaire!)!
Ob der „Landesvater“ Lafontaine ein Puffgänger war, Frau Strauß Pferdchen laufe hatte, „christliche“ dt. Politiker der CSU ihre unehelichen Kinder ignorieren, oder kinderlose Politiker die Kinder anderer Leute in (medizinischen) Großexperimenten foltern – mit Hilfe des weltweit einzigartigen, aus dem Faschismus stammenden dt. Schulzwangs – indem sie sie u.a. zwei Jahre lang unter permanenten Sauerstoffentzug und Maske selbst beim „Schulsport“ gehalten haben… Moralisch abscheuliches Verhalten und Kinderfolter sind, wie wir erleiden mussten, in unserer „Demokratie“ folgenlos möglich! In England nicht! Außerdem hat es Deutschland unter dem C-Regime nur wenige Wochen gedauert, bis wieder nach LAGERN für „Uneinsichtige“ gerufen wurde! Eine deutsche Spezialität, die offenbar niemals ausstirbt!
König Charles jedenfalls hat seine „Untertanen“ niemals als „Aasgeier“, „Covidioten“ und „Geiselnehmer“ beschimpft! Er ist nämlich vornehm! Er erweist selbst seiner Exfrau öffentlich die letzte Ehre, wohingegen die Ikone der SPD, Willy Brand, die Mutter seiner drei Kinder verstieß, niemals mehr ein Wort mehr mit ihr sprach, weil sie eine Ehe zu dritt oder zu zehnt nicht akzeptieren wollte. Und des Königs Frauen bleiben auch nicht bei Staatsempfängen mit High Heels Fickschuhen im Straßenpflaster hängen, wie die des Uhus. Die haben nämlich Stil!
In England können Eltern auch selbst entscheiden wo ihre Kinder, wie, von wem, mit wem, in welcher Form gebildet werden! Ihre Kinder immerhin durfen atmen, während man unsere in unserer dt. „Demokratie“(Dymocracy?) fast erstickt hat! Und die Verantwortlichen sitzen immer noch in ihren weichen Sesseln und nicht vor Gerichten! Sie wurden nicht einmal ihrer Ämter enthoben!
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