In der Schweiz will man mit an eigenen Hochschulen ausgebildeten Imamen bald die Extremisten austreiben, in der Hoffnung, Muslime, die „vom Glauben abfallen“ und ungläubige Christen werden, würden dadurch weniger oft vom Tod bedroht. Dass diese Rechnung nicht aufgehen kann, müsste schon ein flüchtiger Blick nach Großbritannien überdeutlich zeigen.
Der Islam versteht sich als die letzte und die einzig richtige Religion. Wer sich von ihr lossagt oder gar die Religion wechselt, ist vom Tod bedroht. Auch Muslime, die in der Schweiz wohnen, werden nicht verschont. Dem „Bund“ liegt ein Papier vor, in dem ein Vater aus dem kurdischen Teil Iraks seinen Sohn offiziell zum Tod freigibt, weil dieser in der Schweiz zum Christentum konvertiert ist. Der Vater schreibt: „Ich distanziere mich von ihm. Gemäß dem islamischen Gesetz der Scharia muss man ihn töten. Wenn er mir nahe wäre, hätte ich ihn selber bestraft. Ich bitte die Verwaltung und die Massenmedien der Region Irak-Kurdistan, meine Entscheidung bekannt zu machen.“
Nicht nur für religiöse Hardliner ist der Abfall vom „richtigen Glauben“ ein Problem. Auch scheinbar säkularisierte Muslime, die nicht zur Moschee gehen, Alkohol trinken und ihren Teenagern in Sachen Kleidern und Ausgang großen Freiraum lassen, verstehen wenig Spass, wenn ihre Tochter einen christlichen Freund hat und sich zu seiner Religion hingezogen fühlt. Dem „Bund“ ist ein solcher Fall bekannt, in dem die Eltern ihre 16-jährige Tochter bedroht, geschlagen und schließlich für immer aus dem Haus geworfen haben.
Dass gegen solche Zustände etwas unternommen werden muss, ist unbestritten, nur dass sie ausgerechnet durch die Heranzüchtung von Imamen bekämpft werden können, ist ein europäischer Floh, der den Schweizern von sogenannten Moderaten ins Ohr gesetzt wurde, erklärt auch Gisèle Littman, unter Islamkritikern besser bekannt als Bat Ye’Or.
Für die jüdische Islamkritikerin Gisèle Littman aus Genf ist ein aufgeklärter Islam derzeit gar nicht möglich. Sie hat sich wissenschaftlich mit den Andersgläubigen unter muslimischer Herrschaft auseinandergesetzt und sieht sich bestätigt durch die Verfolgung zahlreicher progressiver Vertreter des Islams. „Wer die Tradition hinterfragt, wird von den Extremisten mit dem Tod bedroht.“ Littman nennt etwa die Namen von Ayaan Hirsi Ali aus Somalia oder Nasr Hamid Abu Zaid aus Ägypten, die beide im Westen Zuflucht suchen mussten. Gemäß Littman ist es das erklärte Ziel der weltweiten Organisation der Islamischen Konferenz, auch die islamische Diaspora im Westen stärker einzubinden. Sie steht der Ausbildung von Imamen in der Schweiz deshalb sehr skeptisch gegenüber.
(Spürnase: Schweizerkreuz)
Like
Das laut Scharia-Mazyek grundgesetzkonforme islamische Recht mit seinen ganz eigenen „Menschenrechten“ ist eine Bereicherung für uns alle.
Auch unsere „moderaten“ Freunde aus der Muslimbruderschaft haben die Scharia ganz doll lieb.
Auch vertreter deutscher Parteien, können sich vorstellen, „Teile der Scharia“ ins deutsche Recht zu übernehmen.
Solange die islamischen Verbände und mit ihnen die europäischen Islamophilen NICHT DEUTLICH DIESE ZUSTÄNDE ANPRANGERN sind das alles Hochverräter und Unterlasser in Mordfällen.
Apropos England…ist meines Erachtens nach verloren. Ich war da gerade für ein paar Wochen, vorallem in London. Ist eine wirklich tolle Stadt, aber Moslems über Moslems. Viel mehr als hier, verhüllter als hier, selbst die kleinen Kinder schon mit Schamtüchern. Und die autochthonen Engländer? Wenige Mittelschichtler, vielen von denen auch im Kampf gegen den sozialen Absturz und unendlich viele Unterschichtler…stinkend, verfettet (schon die Kinder), ungewaschen und richtig schlimm prollig. Für die scheint sich seit Jahrzehnten kein Politiker mehr interessiert zu haben. Wie auch, wenn sich alles um Migranten dreht…so habe ich es jedenfalls der Tagespress entnehmen können.
Und die alten vornehmen Briten verstehen die Welt nicht mehr. Die sehen, wie alles den Bach runtergeht.
OT und mein aufrichtiges Beileid:
Schweinegrippe stoppt Mekka-Pilger
http://ksta.de/html/artikel/1247853626628.shtml
Troisdorf: Orientalischer Autokorso ballert wegen Familienehre auf Haus –
Troisdorf. Wie Zeugen schilderten, hatten sich einige junge Männer auf dem Azaleenplatz versammelt und einen 32-jährigen Mann beschimpft, der sich in einer nahe gelegenen Wohnung aufhielt. Der Troisdorfer wurde lautstark aufgefordert heraus zu kommen. Nachdem der Bedrohte der Aufforderung nicht nachkam und die Polizei rief, schoss ein Mitglied der Gruppe mehrfach mit einer Gaspistole in Richtung des Hauses. Anschließend flüchteten die Männer in mehreren Pkw.Hintergrund der Vorgänge ist nach Angaben des Geschädigten ein Streit mit den männlichen Mitgliedern einer Familie aus Bonn. Er hatte in der Vergangenheit eine Beziehung zu einer jungen Frau aus dieser Familie und insbesondere die drei Büder im Alter von 19, 22 und 26-Jahren seien damit nicht einverstanden gewesen und sähen die Familienehre geschädigt. Die Fahndung der Polizei nach den flüchtigen Fahrzeugen brachte keinen unmittlbaren Erfolg, jedoch konnten sechs Tatverdächtige inzwischen identifiziert werden. Es handelt sich um die genannten Bonner und drei weitere Mitglieder der Gruppe aus Rösrath. Der mutmaßliche Schütze ist ein 27-jähriger Rösrather, der Zeugenangaben zur Folge vor der Flucht die Waffe und andere Gegenstände über die Mauer des angrenzenden Friedhofs geworfen hatte.Auf dem Friedhofsgelände wurden lediglich zwei Messer gefunden, die wahrscheinlich von den Verdächtigen stammen. Die Waffe jedoch konnte auch ein Spurhund nicht finden, der zur Absuche des Geländes hinzugezogen worden war.Ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Landriedensbruchs und Bedrohung wurde eingeleitet.
Mehr:
http://www.fredalanmedforth.blogspot.com/
Im Islam muß man gegen drei Gruppen Dschihad führen:
1) Ungläubige,
2) Abtrünnige,
3) Frauen.
Erst wenn sich alle Menschen, gleich welchen Glaubens, den islamischen Regeln unterwerfen, geben die im Dschihad „engagierten“ Moslems Ruhe.
@ 4 Sto 12
ich persönlich nehme an, dass die
fehlentwicklungen nur noch mit “GEWALT”
reversibel gemacht werden können.
DER KARREN STECKT BEREITS ZU TIEF IM D
ES gibt wohl noch ein schmales Zeitfenster, von 5-10 Jahren, in dem ein sonst unvermeidlicher Bürgerkrieg verhindert werden kann. Dabei muß es zwingend zu einem Aufnahemstopp von Muslimen kommen, so wie Geert Wilders es in Kopenhagen gesagt hat. Alles andere wäre Selbstmord.
Zu erwähnen ist noch, dass dieser Artikel heute morgen in der Online-Ausgabe des (linken) Zürcher ‚Tages-Anzeiger’ erschienen ist.
Angesichts der im November zur Abstimmung gelangenden Anti-Minarett Initiative bin ich wirklich positiv überrascht.
#7 Rechtsliberalharzer (23. Jul 2009 14:00)
Plus Rückführung!
@ 9 civis
ich weiß nicht, ob es dazu die gesetzlichen Grundlagen gibt. Eine Rückführung, wenn diese möglich sein sollte, kann es wohl nur für kriminelle moslemische Elemente in Deutschland geben. Wenn man diese Gesetzeslage ändern würde, dann würde sie nur für die Zukunft gelten. Für die Gegenwart wäre nichts gewonnen. Es bliebe dann bei mehreren Millionen Muslimen in Deutschland.
Frau Littman hätte ruhig noch etwas mehr in dei Vergangenheit abschweifen können.
Im Islam wurden schon immer fortschrittliche Geister, die ihre“Religion“ hinterfragten, mit dem Tod bedroht, ungeachtet ihres Standes.
Aber irgendwie(!) lesen unser „hochgebildeten“ weder Bücher, noch schaun sie ins Internet. Ja klar, die „moderaten“ wollen sich nur fest in die Hochschullandschaft einnisten und dann Ableger treiben…
#10 Rechtsliberalharzer (23. Jul 2009 14:11)
Ich denke, die derzeitigen Gesetze würden schon jetzt (und erstmal) durchaus genügen, um sich vieler Moslems zu entledigen, wenn man nur wollte und wenn es nicht die gutmenschlichen Linksgrünen und Kirchen und und und gäbe!
OT:
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3751019,00.html
–moderate Imame–
Wollen wir diese Idee mal aufgreifen:
Lasst uns doch mal versuchen, moderate Nazis für den Kampf gegen Rechts zu gewinnen.
Tolle Idee, oder?
Ein toleranter und humaner Islam wäre das gleiche wie ein gerösteter Schneeball.
Ähnliches sagte man früher über den Kommunismus.
Bedenklich finde ich vorallem, dass die Moslems hier (und anderswo) immer dreister und kackfrecher werden. Durfte ich vor 3 Tagen gerade wieder beim Arzt erleben.
Reich ihnen den Finger und sie werden die Hand nehmen, um sie abzuhacken.
Die CH-Bauleute (1. Petrus 2,6-8) wollen immer noch nicht begreifen, dass sich ein gläubiger Muslim nicht integrieren lässt und dass er allenfalls in der guten, sicheren Schweiz nur heimlich zum Christentum konvertieren darf, wenn er von seiner sogenannt „moderaten“ Familie wegen „Ermordungsgefahr“ nicht ständig flüchten will (diese Familie müsste sofort ausgewiesen werden!). Kein Wunder, der Berater der Bauleute ist ja der gleiche wie der der EU, der CH-Parademuslim Tariq (Tarik) Ramadan, Enkel des Gründers der Basis-Terror-Organisation Muslimbrüder in Ägypten, Hassan al Banna. Sein Bruder Hani wurde in der Westschweiz die Lehrerlaubnis als Lehrer entzogen, weil er sich öffentlich für die Steinigung von Ehebrecherinnen einsetzte…
Die aktuellen Fatawa belegen das, was unsere Superrömer nicht begriefenwollen und dürfen!
Islaminstitut – Aktuelle Fatawa (Rechtsprechungen): Im Islam kann eine Schwangerschaft vier (4) Jahre dauern, das Badezimmer muss zuerst mit dem linken Fuss betreten werden und Abtrünnige, die nicht sofort widerrufen, müssen getötet werden etc. http://www.islaminstitut.de/Fatawa-Rechtsgutachten.10.0.html
http://www.aaronedition.ch/Bad_News_20.htm (Ayatollah Khomeinis perverse Sex-
Vorgaben)
Quelle: http://www.homa.org/Details.asp?ContentID=2137352748&TOCID=2083225413
Wir sollten nicht vergessen, dass mittlerweile die Ausländergesetze in Italien, in Spanien und in der Schweiz drastisch verschärft werden. Ich bin mir sicher, dies wird eines Tages auch in Deutschland geschehen.
Europa verschärft Ausländergesetze
Berlusconi bekämpft illegale Einwanderung
Stell dir vor wir gruenden die „moderate“ Nazionalsozialistische Partei um der „radikalen“ Nazionalsozialistischen Partei ‚den Wind aus den Segeln zu nehmen‘.
Die sogenannte „moderate“ Nazionalsozialisten wuerden sich auf EXAKT dieselben Grundlagen berufen: Mein Kampf.
So wie sich sogenannte „moderate“ Moslems ja auf EXAKT denselben Koran berufen wie die sogenannten „radikalen“ Moslems.
Der langen rede kurzer Sinn:
Haben diese „moderaten“ Moslems dann einen anderen Koran, oder ist das eine ganz besonders verharmlosend-hinterhaeltige Form der Wegbereitung in die europaeische Islamisierung, – jedes guten Moslems oberste Pflicht.
http://ogmiostube.blogspot.com/2009/07/zwischen-guten-und-schlechten-moselms.html
#11 Rechtsliberalharzer (23. Jul 2009 14:11)
#ich weiß nicht, ob es dazu die gesetzlichen Grundlagen gibt.#
Die gesetzliche Grundlage ist die ungesetzliche Gewährung von Asyl bzw. Vergabe der deutschen Staatsbürgerschaft.
#2 Civis (23. Jul 2009 13:39)
„Und die alten vornehmen Briten verstehen die Welt nicht mehr. Die sehen, wie alles den Bach runtergeht.“
Deshalb in der Schweiz: http://www.svp.ch
#25 Schweizerlein (23. Jul 2009 20:18)
Dass sowas im Tagi stand, ist eine Flasche Champagner wert.
Es muss endlich was gegen den Zuzug von Islamisten getan werden. Für mich sind alle Muslems Islamisten. Man darf sie hier nicht gewähren lassen wie sie glauben. Das ist unsere Land unsere Heimat das wir zu schützen haben. Sie schützen auch ihre Länder und bekämpfen alles was nicht islamisch ist. Daran sollten wie uns ein Beispiel nehmen! Wir dürfen nicht alles hinnehmen was die wollen. So geht das nicht nachdem sie wohl das intoleranteste Volk der Erde sind!
Imam-Euphorie erfasst Classe politique:
Erst vor wenigen Jahren wurde den Stimmbürgern des Kantons Zürich eine neue Kirchenordnung zur Abstimmung unterbreitet. Sobald klar wurde, dass darin auch die Ausbildung islamischer Imame sowie Koranschulen auf Kosten der Steuerzahler vorgesehen waren, war des Stimmbürgers Verdikt klar: Die Vorlage wurde wuchtig verworfen.
Damit ist für Wissenschafter, die sich für ein selbsterfundenes Projekt zur Imam-Frage via Nationalfonds vom Staat bezahlen lassen möchten, klar: Man darf zur Idee der Imam-Ausbildung in der Schweiz zwar irgendwen befragen, auf keinen Fall aber die Stimmbürger. Das «nationale Forscherteam» kaprizierte sich für seine Studie also darauf, die Imame selbst zu befragen. Und dann auch noch jene «Muslimsprecher» in unserem Land, die zwar oft auftreten, obwohl niemand genau weiss, ob sie ausser sich selber tatsächlich auch noch andere vertreten.
Und, oh Wunder: Die gezielte Befragung lieferte genau die Antworten, die den Wünschen entsprachen: Muslimische Imame möchten ihre Ausbildung künftig in der Schweiz, an Fakultäten hiesiger Universitäten erhalten. Begeistertes Echo auf diese Erwartung liess von Seiten der Classe politique nicht lange auf sich warten. Während sich die Muslimsprecher allerdings vor allem ob der Erwartung auf reichlichen Geldsegen aus öffentlichen Kassen zugunsten der Imam-Ausbildung sowie – im sich auf den christlichen Gott in der Präambel seiner Bundesverfassung berufenden Land – ob der Gleichstellung der Imam-Ausbildung mit jener für christliche Pfarrer begeistert zeigen, bekundet die Classe politique vor allem deshalb erleichterte Zustimmung, weil sich mit staatlicher Imam-Ausbildung gleichsam von selbst auch Kontrolle über Lehrtätigkeit, Predigten und Unterricht dieser Imame ergebe…
Kontrolle – aber wie?
Welch treuherzige Naivität: Woher nur nehmen die hiesige Imam-Ausbildung warm begrüssenden Politfiguren denn die Gewissheit, dass die an Schweizer Universitäten ausgebildeten Imame haargenau nur das in Unterricht und Freitagsgebeten verbreiten, was ihnen von Schweizer – oder von von der Schweiz engagierten – Muslim-Ausbildnern vorher eingegeben worden ist? Wie, mit Verlaub, soll denn die «Kontrolle» der hier ausgebildeten Imame fortan vonstatten gehen? Denkt man allen Ernstes daran, in die Unterrichts- und Predigt-Räume der Imame vom hiesigen Staatsschutz ausgebildete Kontroll-Funktionäre Einsitz nehmen zu lassen? Glaubt man im Ernst, alle Lehrgänge,
alle Lehrbücher für islamischen Unterricht einer Kontrolle unterziehen zu können? Man kann sich das Huronen-Geschrei, entfacht von Georg Kreisens Antirassismus-Trabanten und be-echot von sämtlichen Medienschaffenden zwischen Bodensee und Genfersee aufs Lebhafteste vorstellen, das anheben würde, wenn sich auch nur eine einzige Schweizer Staatsstelle ein einzigesmal dazu anschicken würde, solche Kontrolle – umgehend als «Zensur» gebrandmarkt – je ernsthaft ins Auge fassen zu wollen…
Nein, die Schweiz würde nur zur Kasse gebeten für die Imam-Ausbildung. Die hiesigen Muslime würden sich jegliche Einmischung in muslimischen Unterricht und ins – bekanntlich alles andere als politikfreie – Freitagsgebet wortreich verbitten und, laufend auf ihre «Religionsfreiheit» pochend, auch politisch genau das und allein das anreisen, was sie wollen – allenfalls bis zu Agitation gegen unser Land.
Die Sprachen-Frage
Was kann ein vom Staat bestellter Kontroll-Funktionär schon unternehmen, wenn ein Imam – obwohl hier ausgebildet – zu seinen Anhängern in jener Sprache spricht, die im Herkunftsland seiner Zuhörer gesprochen wird? Wenn er auf Albanisch, auf Türkisch, auf Kurdisch predigt und unterrichtet? Will ihm jemand solches ernsthaft verbieten? Welcher Kontroll-Funktionär brächte nur schon die Sprachkenntnisse mit, dass er Gepredigtes und Unterrichtetes auch nur annähernd verstünde? Müsste man ihm einen Dolmetscher zur Verfügung stellen? Von wem? Würde dieser Dolmetscher wirklich das vermitteln, was in der Originalsprache zum Bespiel im Freitagsgebet gesagt worden ist? Oder würde er Gesagtes in Unverfängliches umwandeln?
Fragen, denen hiesige, vom Staat bezahlte Wissenschafter, die so ganz naiv auch wieder nicht sind, gezielt auszuweichen wissen. Angesprochen werden sie in der Nationalfonds-Studie jedenfalls nicht. Und die Classe politique ist allzu naiv, als dass sie die Auslassungen in dieser «Studie» nur schon erkennen, geschweige denn die Motive für Auslassungen durchschauen könnte.
Beispiel Österreich
Dass die hier aufgeworfenen Fragen mitten in die Realität zielen, weiss, wer nur schon ausländische Zeitungen liest. In unseren Nachbarländern, wo es Imam-Ausbildung auf Kosten der Staatskassen bereits gibt, sind deren Konsequenzen deutlich sichtbar geworden. Zu erwähnen ist das Beispiel Österreich, wo man in der naiven Erwartung, damit «eine Kontrolle zu haben», die Imam-Ausbildung bereits vor Jahren zur Staatsaufgabe auf Kosten der Steuerzahler erklärt hat. Nachdem man der Entwicklung lange gutgläubig ihren Lauf liess, liessen Regierungsstellen in Österreich jüngst immerhin einmal untersuchen, was denn die vom österreichischen Staat ausgebildeten Imame insbesondere im Jugendunterricht so alles an Lehren verbreiten.
Das Resultat verursachte erhebliches Erschrecken: Ein Viertel der vom österreichischen Staat ausgebildeten Imame nutzt die Unterrichtserteilung gezielt für politische Agitation gegen den hiesigen Rechtsstaat, gegen die abendländische Staats- und Rechtsordnung, gegen die Demokratie. Vehement wird dafür für islamisches Scharia-Recht geworben – auch wenn die Scharia mit abendländischen Rechtsordnungen regelrecht auf Kriegsfuss steht. Einzuschreiten gegen diese alarmierende Entwicklung wagte in Österreich bisher noch niemand. Nur der naive Glaube, wonach hiesige Ausbildung auch hiesige Kontrolle bedeute, geriet gründlichst ins Wanken.
England und Frankreich
Auch Frankreich und England können auf eher beklemmende Erfahrung mit der staatlichen Imam-Ausbildung zurückblicken. Man stellt in beiden Ländern seit einiger Zeit fest, dass die dritte Generation, also die Enkel der muslimischen Einwanderer die schärfsten Aktivisten, die meisten gewaltbereiten Radikalen, die verbissensten Fanatiker des Islamismus stellen. Genau jene, die von den in Europa ausgebildeten Imamen unterrichtet werden, entpuppen sich als die fanatischsten Vorkämpfer der Islamisierung. Sie beherrschen bereits ganze Vorstädte insbesondere in Paris, in London, in Manchester, so dass diese Vorstädte selbst für Polizeikräfte zu «No-go-Areas» werden. Sie haben in der Banlieue von Paris Dutzende Autos «abgefackelt», als die Classe politique längs den Champs Elysées die glänzende Parade zum Quatorze Juillet abnahm. Das ist die Realität im Land, wo staatlich ausgebildete Imame die muslimische Jugend in die Finger genommen haben.
Die Imame spielen dort gewiss nicht die Rolle der Besänftiger, sie spielen die Rolle der Scharfmacher. Und sollte es welche geben, die sich der Scharfmacherei zu entziehen suchen, werden sie von denen, die in diesen Vorstädten die Macht ausüben, nur allzu rasch «auf den rechten Weg» gebracht. Eine äusserst bedrohliche Entwicklung, auf die in Europa bisher keine überzeugende Antwort gefunden worden ist.
Wissenschaft mit Lücken
Die «wissenschaftliche» Nationalfonds-Studie stellt zu dieser Entwicklung nicht einmal Fragen. Teilrealitäten und Halbwahrheiten prägen also ihren Inhalt. Sorgen von Stimmbürgern, in Volksabstimmungen bereits zum Ausdruck gekommen, wurden bei der Erarbeitung dieser Studie «übersehen». Als Bezahler der Studie werden die bewusst nicht Gefragten um so skrupelloser ausgenutzt.
Die Classe politique kümmert sich erst recht nicht um Hintergründe. Eifrigst und obrigkeitskonform nach Argumenten suchend, die Oberflächliche gegen die bald zur Abstimmung gelangende Minarettverbots-Initiative wohlfeil und im Chor zum Ausdruck bringen können, müssen sie zwangsläufig die Augen vor der Realität der fortschreitenden Islamisierung verschliessen. Die Steuerzahler werden bald erkennen, dass sie angesichts solch politischer Blindheit für die ihnen zugemutete Islamisierung auch noch gewichtige andere als bloss finanzielle Opfer werden leisten müssen.
Dr. Ulrich Schlüer in Brisant vom 24.07.2009
Comments are closed.