London ist ein sehr teures Pflaster, wer schon da war, kann ein Lied davon singen. Überall teure Eintritte sogar in den Kirchen und etwas vom teuersten überhaupt – Autofahren, besonders in der Londoner City. „Spritfresser“ sind Londons Bürgermeister Ken Livingstone ein Graus. Wenn’s nach ihm ginge müsste jeder mit einem Kleinwagen wie dem Peugeot 107 oder dem VW Polo über Londons Pisten zuckeln. Jetzt will der deutsche Sportwagenhersteller Porsche gegen ihn vor Gericht ziehen.

Seit acht Jahren macht Londons Bürgermeister „Red Ken“ Livingstone Autofahrern das Leben schwer. Er will nämlich London schöner machen. Was hübsch ist und was nicht, bestimmt er dabei selbst. Die Finacial Times berichtet, dicke Autos finde er zum Beispiel „garstig“. Deshalb sollen Besitzer von „Spritfressern“ ab Herbst 25 Pfund (umgerechnet 33 Euro) pro Tag zahlen, wenn sie in die Londoner Innenstadt wollen.

Weil etwa auch die Fahrer eines Porsche Cayenne oder eines 911 davon betroffen wären, findet der deutsche Sportwagenbauer das nicht so gut. Genauer gesagt: „unfair“ und „einfach ungerecht“, wie der britische Porsche-Chef Andy Goss klagt.

Sobald die Mauterhöhung kommt, will er deshalb vor Gericht ziehen. „Sie wäre schlecht für London insgesamt und würde das falsche Signal senden, dass die Stadt nicht ernsthaft daran interessiert ist, sich als der beste Standort für Geschäfte zu etablieren“, begründet Goss dieses Vorhaben – mit Blick auf seine zumeist zahlungskräftige Klientel kein überraschendes Argument.

Einzig die Besitzer von Kleinwagen dürfen sich freuen: Autos, die weniger als 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, sollen von der Abgabe komplett befreit werden. Eine Autostrafe also vor allem für die Reichen. Aber was macht „Red Ken“ mit den Familien, die vielleicht auch ein größeres Auto brauchen?

Anfang des Monats setzte Livingstone sogar noch einen drauf: Alte Lastwagen, deren Abgase die EU-Norm übersteigen, müssen ganze 200 Pfund pro Fahrt durch die Hauptstadt zahlen.

(Spürnase: Moderater Taliban)

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47 KOMMENTARE

  1. Das Motiv ist dasselbe : Es geht um einen uralten linken Traum.

    Die differenzierte Höchstgeschwindigkeit.

    – Höchstgeschwindigkeit auf allen Autobahnen 130 km/h

    – Davon ausgenommen Mercedes und BMW mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h

    – Sportwagen wie Porsche oder aber die bösen Ferrari dürfen mit maximal 90 km/h bewegt werden.

    Der Normalbürger würde jubeln, endlich könnte er es „den Reichen“ zeigen.

  2. Hoffe, der Sportwagenhersteller hat vor Gericht Erfolg.

    In der Geschichte der Menschheit wurde niemals sonst so viele Verbrechen begangen, wie immer dann, wenn sich Leute moralisch-ideologisch im Recht fühlten.

    Ich kann mir gut vorstellen, wie “Red Ken” souverän allein darüber entscheidet, was hübsch ist und was nicht. Solche Leute gibt es auch in der BRD doch zu Hauf. Diese Leute fragen doch nie, was andere wünschen. Sie wissen es besser.

    Sie wissen immer besser, was andere zu wünschen haben und werden auch noch gewählt, selbst wenn sie ihrem Volk 40 Jahre Armut und Rückstand bescherten, um welche sie auch noch eine Mauer bauten.

  3. Ich habe noch das Wichtigste vergessen :

    Politiker mit dringenden Terminen sind von allen Höchstgeschwindigkeiten ausgenommen…

  4. Also, jetzt beleidigt mal nicht die Kleinwagen, ich fahre einen Citroen C1. Aber nicht wegen die Umwelt, sondern weil er klein, flink, spritzig und schnell ist und wenich verbraucht!

    Oh prima, dann darf in London spazieren fahren. Meiner hat 109 Gramm CO2 pro Kilometer!

    Den Vorteil hatte ich beim Kauf ja gar nicht bedacht!

    Auf nach Londonistan!

  5. Auch hier kann man nur sagen „Jagt das Idelogich gefärbte grüne gesocks aus den Ämtern“ und mach sie endlich persönlich haftbar für daß was sie anrichten.
    Egal ob in London oder bei uns.

  6. Als ich zuletzt in London war habe ich dort mehrere Ferraris, Bentleys etc. gesehen. Ich fand das gut, ich sehe gerne schöne Autos. Hat man ja auch nicht alle Tage.

    Eine Weltstadt ohne protzige Autos geht für mich gar nicht. Das wäre so als würde man in einem erstklassigen Casino die Leute zwingen, ausschließlich Gummistiefel und Jeans zu tragen.

  7. #8 Bessen
    Ich war letztes Jahr in London und ohne die dicken Karren wärs da nur halb so schön gewesen.
    Aber die Leute denen diese Autos gehören können auch ruhig nen bisschen blechen…
    25 Pfund sind für die Peanuts!

    #9 Ruhri
    Dir stimme ich teilweise zu, denn was ist, wie schon im Artikel angesprochen, mit den Familien die ein grosses Auto brauchen oder mit Leuten die ein altes Auto haben und sich kein neues leisten können?

  8. *räusper* Livingstone liegt so falsch gar nicht.

    Staus in dt. Großstädten gehören seit langem zum Alltag, das Öl ist endlich und neben dem, umstrittenen, CO2 Ausstoß ist immer noch genug anderes gesundheitschädliches Zeug dabei. SMOG ist eine Tatsache, Ozon, Feinstaubbelastung & Lärmbelästigung ebenso. Man braucht den Rauchern das rauchen nicht zu verbieten wenn die Großstadtbevölkerung mit ständigen Abgasdampf und Lärmbelästigung leben muß.

    Verbieten ist nat. der falsche Weg, ebenso wie die CO2 Grenze für Neuwagen.

    Aber: Autofahren muß massiv teurer werden, 5€/l fände ich nicht unangemessen.

    Nein, ich will nicht trollen!

    Mein Vorschlag fürs Bezin:
    -5€/l, dafür konstante Preise
    Der Staat gleich eventuelle Preisschwankungen am Markt durch Steuerrücknahme aus.

    -Verbilligter Preis (2€) für Benzin, welches im Einsatz für das Bruttosozialprodukt verlasen wird. Firmenwagen, Pendler, Taxis usw. sollten in diese Gruppe fallen.

    -Kein KFZ-Steuer o.ä.

    -Autobahnmaut für alle
    Für Inländer als „Flatrate“ für, sagen wir 50€ symbolische Mücken pro Jahr, Ausländer gnadenlos abziehen, so wie es uns AT und CH vormachen.

    -Massive(!) Förderung des ÖPV inkl. DB. In Hinsicht auf Frequenzen, Sicherheit, Sauberkeit und vorallem Preise! ÖPNV ist ein Zuschußgeschäft, der Staat hat die Aufgabe die Infrastruktur zu fördern, hier ist ein Weg möglichst viele Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. München – Hamburg per Bahn darf nicht mehr als 50€ kosten, einen Stadtfahrt in einem Ballunggebiet nicht mehr als 1€.

    -CO2 Grenzen an den Hubraum koppeln
    Die absolute Grenze macht keinen Sinn. Die Formel sollte lauten: Wer viel Hubraum hat, soll viel zahlen, wer wenig hat spart eben.

    Der Herr Manager kann so weiter seinen Porsche usw. fahren, Otto Normalverbraucher wird sich Alternativen suchen. Die Hersteller sind weiterhin aufgefordert sich technologisch weiter zu entwickeln, die Gesundheitkassen würden entlastet und die Lebensqualität würde massiv steigen.

  9. #10 Islamophobius(Nachtrag/Berichtigung)
    Da dein Post nur auf Porsche-,Ferrari-…Fahrer bezogen ist stimme ich dir voll zu!

  10. @11 phoenix:

    Ja, herrlich, das Autofahren sollte endlich für den Normalbürger so unbezahlbar werden, dass sich endlich auf den Autobahnen nur noch Einkommensmillionäre und grüne Politiker fortbewegen.

    Und überhaupt, die Leute wollen sich andauernd von A nach B bewegen, das ist doch unnötig, sollen die Leute doch endmal mal zu Hause bleiben, dann weiss man auch endlich mal wenigstens, wo sich jeder gerade aufhält.

    Ach, warum so umständlich.
    Warum nicht gleich alle Mobilitätswahnsinnigen in den Zentral-Gulag.

  11. Hat hier keiner Kinder? Wir, acht Personen, passen nicht in einen Clio. Ich denke, daß unsere CO2-Bilanz dennoch ganz gut aussieht, da in den Clios i.d.R. nur eine Person sitzt. Das mit dem CO2 halte ich allerdings für Schwachsinn.

    Aber, man muss ja auch nicht nach London fahren.

  12. Wenn Ken Livingstone Geld in seine Stadtkasse spülen will, soll er lieber eine Kopftuchsteuer einführen. Damit ließe sich in London deutlich meht Geld verdienen.
    Ausserdem wird aus den vielen Burkas deutlich mehr CO2 entfleuchen als aus den Auspuffrohren der Carreras, Caymans, Boxster und Cayenne.

  13. #13 Bessen & #14 Pingpong

    Nicht jede Privatisierung von vom Bürger doppelt bezahlter Infrastruktur war erfolgreich. Genau genommen sogar nur eine: Dt. Telekom. Der einzige Markt, der diese Wort auch Wert ist.

    Und selbst diese hatte der Steuerzahler bereits bezahlt und durfte dann, wie gnädig, die „Volksaktien“ erneut kaufen – die dann abstürzten. Wie gesagt, Telekom ist noch das positiv-Beispiel.

    Infrakstruktur ist Angelegenheit des Staates, daher ist es von Natur aus eine Art „Sozialismus“. Die Frage ist doch wie mit dem eingsetzen Geld die besten Ergebnisse erzielt werden können – und da landet das Auto in seiner heutigen Form eben auf dem letzen Platz.

    Ich bin BTW sowohl Pendler (3h/Tag) als auch Fernreisender. Zug ist i.d.R. schneller, billiger und angenehmer. Könnt ihr beim Autofahren am Laptop arbeiten, lesen oder schlafen?

    Um es gleich vorweg zu nehmen: Die dt. Autoindustrie kann man vergessen. Die sind alle subventioniert bzw. mit Persilschein ausgestattet. Investitionen führen die nicht mehr in DE durch sondern im Ausland, u.a. Rumänien, China usw.

    Würden die Vergünstigungen wegfallen wären die ebenso schnell weg wie Nokia. Nur eine Frage der Zeit.

    Wer einen wirklich 1a ÖPNV sehen will soll Singapur reisen, dort könnte man in der U-Bahn Station vom Boden essen, keine Asis, wenig Wartezeit, Fahrten rund um die Uhr – unglaublich, aber kein Joke.

    Wenn man will geht alles.

    Wie sieht den Eure Gegenthese aus?
    Autofahren ist Menschenrecht?

    Ich hatte vor einiger Zeit eine Aha-Erlebnis:
    In meiner Strasse wurden Bauarbeiten vorgenommen, daher war sie komplett gesperrt.

    Effekt: Man konnte besser schlafen, auf dem Balkon sitzen war eine ernsthafte Option, kein aufheulenden Motoren, kein Gestank, keine Prolo-Deppen mit 120Dz Mobil-Diskos – Ruhe & Frieden herrschten in der Straße. Ich denke heute manchmnal darüber nach einfach mal ein paar Nägel auf die Straße zu streuen.

  14. „Phoenix“, so ein langer Beitrag, leider ohne die Erkenntnis, das die Höhe des CO2 Ausstosses in einem kausalen Zusammenhang mit dem Kraftstoffverbrauch steht und somit der, der viel Kraftstoff verbraucht,bei einem Steueranteil von 75 Prozent, ohnehin schon sehr viel Steuern zahlt.

  15. Lol, also wenn sich die Klima-Bekloppten schon über Porsche aufregen, sollten die sich mal meinen Chevy Caprice von 1986 mit 8.6 Liter Hubraum angucken…Hammer-Verbrauch, kann ich da nur sagen…leider bin ich dadurch gezwungen, öfters mal mit einem Schlauch am Tank von VW Polos nachzutanken…Ist doch erlaubt, oder?

  16. #9 Ruhri
    Typisch deutscher Neid.

    Kein Wunder, daß die Linken in usnerem Land die Mehrheit haben.

    ROTGRÜNE sind Menschen,die sich für eine Glühlampe( Wert 1€) im Keller schlagen, ein gutes Einkommen haben und dem Anderen einen neuen Videorekorder neiden.
    Selbst erlebt.

  17. Na supi. Irgendwann in grauer Vorzeit muss wohl das Manifest geschrieben worden sein „wer Porsche fährt, hat´s Geld zum schmeissen“. Auch, wenn dies manchen enttäuschen mag- es gibt Leute, die fahren diese Autos, einfach, weil sie Freude daran haben- aber sogar auch ohne unübersichtliches Bankkonto. Darf man Wagen in dieser Grössenordnung nur fahren, wenn man ansonsten schon alles hat?

    Genauso ein blödes, aber immer noch konserviertes Vorurteil wie „Ach, Golf? So ein Elitensport….“.

    An beidem darf man als arbeitender Mensch also nur Spass haben, wenn man sonst keine Sorgen mehr hat. Alles klar….

    Übrigens- Otto Mustermann kann sich ein halbwegs menschenwürdiges Leben in London ohnehin nicht mehr leisten. Die Leute, die dort arbeiten (und wohnen), bekommen von ihren jeweiligen Arbeitgebern Monsteraufschläge auf´s Gehalt bezahlt, damit sie dort überhaupt ihrer Arbeit nachgehen können.

  18. Schade, mein erster Beitrag und gleich gelöscht, wahr aber wohl nicht wichtig auf den Zusammenhang zwischen Spritverbrauch und CO 2 Ausstoss hinzuweisen.

  19. #11 Phoenix: „SMOG ist eine Tatsache, Ozon, Feinstaubbelastung & Lärmbelästigung ebenso.“
    Du scheinst nicht die 60-er und 70-er Jahre gekannt zu haben, sowohl in Deutschland als auch in London. Das war Smog.
    Macht ein Porsche Lärm?

  20. @phoenix: 50 € flat fee für inländer – da bist aber schon genauso beim abzocken wie es die bösen österreicher, von denen du offenbar keine ahnung hast, machen: 72 € pro jahr kostet die vignette und ist wenigstens zweckgebunden für den straßenbau. noch dazu ist der sprit bei uns wesentlich billiger, nämlich so um die 15 cent pro liter.

    jetzt kannst dir ausrechnen, ab welchem spritverbrauch die deutschen von ihrer eigenen regierung abgezockt werden. und noch dazu ohne zweckwidmung.

    im übrigen scheinst du mir einer der klassischen deutschen zu sein: lieber 5 h im stau auf der bundesstraße stehen, als ein paar euro (es gibt auch monats- und 10-tages-vignetten!) lockerzumachen. weil es ist ja so teuer. daß das benzin bei euch aber viel teurer ist, das überzuckert ihr nicht. ich lach mich jedes mal schief, wenn ich wieder welche sehe, die in einem kuhnest nach dem weg fragen, weil sie nicht wegen der teuren vignette auf die autobahn aufgefahren sind.

    jede steuer ist eine steuer zu viel, aber sollte schon gleiches mit gleichem vergleichen.

  21. und ausländer zahlen bei uns gleich viel wie inländer, nur als zusatzinfo für den oberschlaumeier

  22. #17 Phoenix: „Ich bin BTW sowohl Pendler (3h/Tag) als auch Fernreisender. Zug ist i.d.R. schneller, billiger und angenehmer. Könnt ihr beim Autofahren am Laptop arbeiten, lesen oder schlafen?“

    Schön, dass du dir dein Leben so einrichten kannst, wie es dir passt. Ich gehe auch davon aus, dass dir deine Schuhgrösse absolut perfekt passt. Soll ich mir die selbe Schuhgrösse anschaffen, um ein besseres Leben leben zu können?

  23. #11 Phoenix: „Für Inländer als “Flatrate” für, sagen wir 50€ symbolische Mücken pro Jahr, Ausländer gnadenlos abziehen, so wie es uns AT und CH vormachen.“

    In der Schweiz kostet die Vignette für Alle den selben Preis. Aber für dich schlagen wir gerne etwas drauf, auch wenn du mit der Bahn einreisen willst.

  24. Die, die sich keinen Porsche leisten können, haben eben nicht genug gearbeitet oder geleistet. Ist aber noch kein Grund deshalb vor (linksgrünem) Neid jedem Besserverdiener alles verbieten zu wollen. Eine unselige Tendenz hier in Deutschland.

    Wer für Freiheit ist, muss auch Neid ertragen können.

  25. #24 abusum

    vielleicht bin ich als nicht-Autofahrer falsch informiert, aber meines Wissens erhebt CH Mautgebühren für alle – im Gegnesatz zu DE.

    Sollte ich wirklich dem Wahn verfallen 500km mit dem Auto zurückzulegen dürft ihr mir für diese Dummheit gerne etwas mehr abknöpfen – es belastet euren Wirtschaftsraum, nicht meinen.

  26. #30 Pingpong

    Besonders, wenn es um vermeintliche Umweltsünder geht. Ist mittlerweile eine Doktrin.
    Für die diese Deppen auch bereit sind, jede Steuererhöhung zu akzeptieren.

    Manchmal, besonders wenn es ums Geld geht, sind unsere Politiker auch clever.

  27. @13:
    Nee, „alle Macht dem Staate“ hat Phoenix eben nicht gesagt, sondern nur für eine Umstrukturierung der Steuern plädiert.

    Weg von Besteuerung von Arbeit (Lohnsteuer usw.) und hin zu Besteuerung von Ressourcenverbrauch (Treibstoff). Das ist wäre vernünftig. Das würde die richtigen Prioritäten für die Marktwirtschaft setzen, und kein roter Ken oder andere Apparatchiks würden im Detail regeln welches Auto Du wann zu welchen Kosten fahren darfst.

  28. es hat ohne zweifel was tröstliches, daß der rindviehwahnsinn in polit-kreisen auch im vereinigten königreich grassiert. die queen in einem indischen tata: wir werden es noch erleben.

  29. Der Skandal beim Klimaschwindel ist ja vor allem, dass das CO2 als Umweltschadstoff bezeichnet wird. CO2 ist aber weder giftig noch umweltschädlich, sondern Nahrung für die Pflanzen.

    Wissenschaftler führen die Tatsache, dass die Waldflächen in den USA in den letzten 50 Jahren um 40% gewachsen sind, vor allem auf die höheren Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre zurück.

    Über 19.000 Wissenschaftler sind der Meinung, dass die verstärkte Emission von CO2 für die Umwelt wesentlich mehr Vorteile mit sich bringt, als Schaden anrichtet. Sie fordern offen, den Klimaschwindel zu beenden, was den Medien aber keine Meldung wert ist:

    http://www.oism.org/pproject/s33p1845.htm

  30. Ich bin für Sprittpreise je nach Parteizugehörigkeit.

    Linke – kostenlos, weil alles allen gehört.
    NPD – kostenlos, sie tragen schon historische Verantwortung für die Autobahn.
    Grüne – 0,10€, weil sie umweltfreundlich denken.
    SPD – 0,20€, damit der Arbeiter günstig zur Arbeit kommt.
    CDU/CSU – 8,00€, weil Bonzen es zahlen können.
    FDP – 12,00€, Reichensteuer eingerechnet.
    Parteilos – 15,00€, weil man nicht weißt, was Mann / Frau denkt.

    🙂

  31. Hey, keine Ressentiments gegen meinen kleinen Puggi, der 106 hat mich schon tausende Kilometer transportiert. Und mit 45 PS nen Jaguar auf der Autobahn bei Tempo 160 schieben macht richtig Spaß mit dem 😉

    Und was Autos angeht, habe ich auch eine ziemlich grüne Sichtweise: Elektroautos sind strategisch wichtig für uns. Baut mehr Atomkraftwerke zum Auftanken und verzichtet auf Mullah-Öl oder Putin-Gas.

    Ruck-Zuck sind deren Großmachtsträume erledigt und wir können mit wirklich sauberer Energie und ohne schlechtem Gewissen Auto fahren.

  32. Wer mal in Londonistan war, weiß, daß da alles teuer ist.
    Der Livingstone brauchte nur eine scheinheilige Begründung, um mehr Geld in die Stadtkasse zu spülen.

    #35 enwet. LOL!

    Ich muß ehrlich sagen, daß für mich Autofahren immer noch ökonomisch sinnvoller ist, als den ÖPNV zu nutzen.
    Z.B. für eine Reise von 300km. Wenn ich den Zug nehme, muß ich erstmal vom und zum Bahnhof fahren mit einem idR. fast leeren Bus oder Strab. Dann fahre ich zu ungünstiger Zeit mit einem fast leeren Zug erstmal dieselbe Strecke wieder zurück … und das zum doppelten Preis, wie mit dem Auto.
    Und wenn ich mit dem Auto per Mitfahrzentrale noch paar Leute mitnehme, wirds ökonomisch wie ökologisch gegenüber dem ineffizienten ÖPNV noch besser.

  33. Hey, keine Ressentiments gegen meinen kleinen Puggi, der 106 hat mich schon tausende Kilometer transportiert. Und mit 45 PS nen Jaguar auf der Autobahn bei Tempo 160 schieben macht richtig Spaß mit dem

    Mit 160 nen Jaguar schieben? Da meinst du aber das Tier, und nich das Auto!? 🙂

    Nochmal zum CO2. Warum wird in Gewächshäusern die CO2-Konzentration eigentlich künstlich erhöht, wenn das CO2 doch angeblich so umweltschädlich ist?

    Die CO2-Konzentration wird in Gewächshäusern deshalb erhöht, weil es kein Schadstoff ist, und die Pflanzen das CO2 lieben. Sie wachsen schneller und besser.

    Ohne CO2 gäbe es auf der Erde kein Leben. Pflanzen sind gierig nach CO2. Laborversuche ergaben, dass Pflanzen in der Natur eigentlich in einer CO2-Mangelsituation vegetieren. Ihr Appetit ist erst bei einer vier- bis fünfmal so hohen CO2-Konzentration gestillt, wie sie heute in der Atmosphäre herrscht.

    Fazit: Würde man nach wissenschaftlichen Erkenntnissen vorgehen, so sollte man Autos mit einem hohem CO2-Ausstoß sogar eher begünstigen.

    Das Zeitalter der Wissenschaft endete leider Mitte der 80er Jahre. Seit 20 Jahren leben wir in einer Öko-Diktatur, die sich nicht mehr von wissenschaftlichen Erkenntnissen beeinflussen lässt.

  34. Mal wieder das typisch konservative PI Brett vorm Kopf.
    Kampf für freien Ölverbrauch, aber islamkritisch.
    Ich fass es einfach nicht.
    Gut, dass es noch ein paar Israelis wie Agassi gibt, die ohne rechte Scheuklappen den Kampf gegen OPEC-spritverbrauchende Autos aufnehmen:

    http://www.projectbetterplace.com/

    Und nein, ich will jetzt nicht die ollen Kamellen „Elektroauto geht nicht“ debattieren.
    Wer will kann sih die aktuelle „Auto-Bild“ zu dem Thema zu Gemüte führen.
    cf29

  35. #40 Frek Wentist (21. Feb 2008 12:13)

    Man sollte vielleicht die Frage aufwerfen dürfen, ob nicht Erdöl generell NICHT biologischen, das heisst nicht fossilen Ursprungs, (im Gegensatz zur Kohle) ist und damit „nachproduziert“ wird.

    Neue Forschungen an tektonischen Plattengrenzen lasssen zumindest diese These nicht völlig absurd erscheinen.

    Auch die neuesten Cassini Ergebnisse lassen dies in einem durchaus realistischen Blick erscheinen.

  36. @cf29:

    Du hast Elektroautoas als Lösung der Mobilitätsprobleme erwähnt.

    Offenbar ist Dir nicht klar, dass auch die Energie für Elektroautos irgendwo gewonnen werden muss – wenn also der Antrieb eines Fahrzeugs nicht durch einen jeweiligen individuellen Verbrennungsmotor gewonnen werden kann, dann wird es irgendwo eben ein Kraftwerk geben muessen, das dann zentral die erforderliche Energie erzeugt.

    Mit den erheblichen Nachteilen, dass diese Energie mit erheblichem Aufwand (auch Energieaufwand) zwischengespeichert / gelagert werden muss, bis ein E-Auto sie dann abrufen kann.

    Elektorauto ist eine dieser Ideen, die immer toll klingen, deren Energiebilanz aber nicht notwendigerweise guenstiger ausfaellt als die aktuelle Benzinverbrennung im Fahrzeug.

  37. #42 Hallo Ping pong,
    Mir ist das was Du sagst durchaus klar und ich argumentiere zunächst auch nicht mit Umweltgesichtspunkten sondern ich möchte nicht via Ölimporte islamischen Terror unterstützen. Ist das wenigstens soweit klar. Manchmal glaub ich nämlich nicht dass dieser Zusammenhang in der konservativen islamkritischen Szene vor lauter Polemik gegen „Klimalügen“ geschnallt wird.
    In Übrigen fahre ich selbst E-Auto (Citroen Berlingo Electrique) und zumindest in der Heizperiode kann ich Dich beruhigen. Der Strom fürs Auto kommt aus via Bhkw aus meiner Gasheizung (senertec.de) und zwar mit der Nutzung der Wärme, die beim normalen Auto bei nur 20-30% Wirkungsgrad durch den Auspuff und den Kühler in die Umgebung entfleucht.
    MfG cf29

  38. Autos, die weniger als 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, sollen von der Abgabe komplett befreit werden. Eine Autostrafe also vor allem für die Reichen.

    Schlecht recherchiert !
    Es ist eine Maut für fast ALLE!. Denn lediglich 2% der Autos in London haben wenger als 120g/km CO2.

    http://tinyurl.com/2cbkzs

  39. @42 pingpong

    ist so, e-autos sind die zukunft.
    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26669/1.html

    Sich frei von der Abhängigkeit von fossilatomaren Rohstoffen zu machen ist die beste Möglichkeit die Geldquellen der Terroristen zu versiegen zu lassen.

    Was die City Maut betrifft müßen auch Linke die Porsche fahren mehr zahlen. Auch der Herr Bader von der Bader-Meinhof Bande ist gern Porsche gefahren…

  40. Óla, compañeros, habt Ihr sie noch alle?
    Die PI-Administratoren haben – Abwechslung muß wohl sein – ’nen Versuchsballon steigen lassen (es geht doch hoffentlich nicht Richtung SPON???…) und Ihr hängt Euch – wild durcheinander quakend – alle dran!
    Das ganze PS-, Hubraum- und CO2-Gequalle in den Beiträgen hier liest sich ja lustiger als in jeder AutoMotorSport oder in der ADAC-Zwangspostille!
    Wenn das Thema überhaupt einen tieferen Sinn hat (worüber ich noch grüble, aber nicht mehr lange), dann den, daß hier mal wieder unter Beschwörung eines Öko-Gespenstes zwangsweise Kohle abgezockt wird. Eure Kohle (so Ihr denn durch London müßt)!!
    Mein Tip: Fahrt nach Rom, Madrid oder Raupolz im Walde! Alle drei Ziele sind besser, schöner und kostengünstiger als London!
    Und wenn Ihr nicht mehr ruhig schlafen könnt, weil Ihr ’nen Citroen C1 oder einen Cayenne S Euer Eigen nennt, dann meldet die Gurke ab und laßt sie verschrotten: Die Ölvorräte werden dem Planeten mindestens eine Zehntausendstel Sekunde länger erhalten bleiben.
    Dieser mein Beitrag ist höchst niveau- und belanglos. Wie der Ausgangsartikel.
    Buenas noches.
    Don Andres

  41. Interessanter Kommentar im heise-Forum:

    von Dieter2:

    Seit 2005 redet plötzlich jeder über Feinstaub, als ob es das Thema schon immer gegeben hätte. Auslöser war eine Massenmedienkampagne in der eine neue EU-Studie kolpotiert wurde, die 65.000 Feinstaubtote pro Jahr in Deutschland nachgewiesen haben sollte.
    Nun könnte selbständig denkenden Menschen auffallen, dass man von diesen Toten
    bis dahin nichts gesehen und gehört hatte. Also habe ich das getan, was kein Journalist je macht, ich habe mir diese Studie durchgelesen.
    Zum ersten stammte diese „neue“ Studie, wenn ich mich recht entsinne, aus 2001, lag nur in Englisch vor und war lediglich eine
    zusammenfassende Studie.
    Die neueste darin zitierte Studie war glaube ich aus 1999, viele andere waren deutlich älter und stammten zu einem Großteil aus den USA. Von tausenden Toten war auf den ersten Blick nirgendwo die Rede.
    Und jetzt kommt’s:
    bei genauerem Durchlesen wird in einer der zitierten Studien ein statistischer Zusammenhang zwischen der Feinstaubbelastung in einer bestimmten Region (ich glaube es war Mailand oder Madrid) und der Möglichkeit eines um ca. 15 bis 30 MINUTEN früheren Ablebens konstruiert!
    Das hochgerechnet ergibt dann die 65.000 Toten!
    Seit dem frage ich mich, wer diese Kampagne damals aus welchem Grund initiiert hat…“

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