Werner GreinerDer 57-jährige Zürcher Anwalt Werner Greiner (Foto) ist gestern nach sechsmonatiger Geiselhaft in Mali freigekommen. Seine Frau, die SP-Politikerin Gabriella Barco Greiner, war bereits zusammen mit der deutschen Geisel am 22. April freigelassen worden. Die britische Geisel wurde ermordet, weil die Briten nicht auf die Al-Kaida-Forderungen eingegangen sind.

Von der Zeitung Blick befragte Einwohner von Adliswil – dem Domizil des Schweizer Ehepaars – erklären, für die beiden gebetet zu haben, drücken aber auch ihr Unverständnis darüber aus, mitten in einen Krisenherd in Urlaub zu fahren.

Den Kommentar sehen Sie hier (Achtung, schweizerdeutsch):

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18 KOMMENTARE

  1. Einfach sitzen lassen. Es käme sicher billiger. Die Aussagen, es wäre kein Lösegeld bezahlt worden, sind ohnehin nicht glaubwürdig.

  2. Tja, christliche Geiseln können eben immer und überall abgeschlachtet werden. Ganz ohne, dass die gutmenschliche Empörungsindustrie zum Angriff auf die Mordmusel bläst. Sind halt selbst schuld, nach Südland zu reisen.

  3. Originalton:

    „Wir haben mit jeder Religion, Katholiken, Protestanten, Methodisten, wir alle haben gebetet.“

    Mit jeder Religion? Mit wirklich jeder Religion in der Schweiz?

  4. Originalton:

    “Wir haben mit jeder Religion, Katholiken, Protestanten, Methodisten, wir alle haben gebetet.”

    Mit jeder Religion? Mit wirklich jeder Religion in der Schweiz?

    Wahrscheinlich meinte sie Religionen, die diese Bezeichnung auch verdienen. So ists halt bei Denominationene EINER Religion geblieben 🙂

  5. ad 16; Mali
    komplett verrückt!
    „hoch qualifizierte Arbeitskräfte“ ach ja? Etwa so hoch qualifiziert wie die schwarzen Biochemiker, die kein Englisch verstehen. Wie lasen sie die Fachliteratur?

  6. Die Schweiz greift hart gegen Scheinehen durch (zumindest manchmal :mrgreen: )!

    Zitat:

    „Gebrochenes Glück

    Folgende Geschichte ist ein Drama: Es handelt von einer Liebe die nicht sein darf – von einer Ehe, die laut den Bündner Behörden eine Scheinehe ist. Es ist die Geschichte eines algerischen Flüchtlings und einer jungen Bündnerin. Sie sind seit drei Jahren verheiratet, sie ist mittlerweile schwanger und die beiden dürfen trotzdem nicht zusammen in der Schweiz bleiben. Dies entschied sogar das Bundesgericht – obwohl sich weder die Polizei noch die Behörden jemals ein Bild dieses Ehepaars machten. Daniel Stadelmann und Christian Lipp berichten.“

    http://www.sf.tv/sendungen/schweizaktuell/index.php?docid=20090713

    (Video, 5:44 Min, zum Abspielen auf das Bild klicken)

    Geil! Dem Muselfucker droht die Verhaftung und Abschiebung! :mrgreen:

    Dieser Bandit wurde straffällig und um der Ausschaffung (Abschiebung) zu entgehen, hat er schnell geheiratet.

    Aber es hat alles nichts genützt: Er muß das Land verlassen!

    Die Empfehlung des Justiz- und Sicherheitsdepartements des Kantons Graubünden:

    „Die Ehefrau soll doch einfach mit nach Algerien gehen und dann ist das Problem erledigt“ 😀

    Das sehe ich genauso. Sollen sich der Muselfucker und seine dumme Dhimmi-Schrulle in Algerien niederlassen. Aber das werden die wohl nicht freiwillig machen. Die Sozialleistungen in der Schweiz dürften um ein Vielfaches höher sein wie in Algerien (sofern es dort überhaupt Sozialleistungen vom Staat gibt).

  7. „Brüderpaar verhaftet
    Eine sechs Monate dauernde Einbruchserie in Zürcher Tiefgaragen ist geklärt: Ein 26-jähriger Türke und sein 22-jähriger Bruder sollen für 614 Einbrüche und einen Garagenbrand verantwortlich sein. Mit den Diebestouren finanzierten sie ihre Kokainsucht.“

    http://www.sf.tv/sendungen/schweizaktuell/index.php?docid=20090713

    (Video, 2:10 Min, zum Abspielen auf das Bild klicken)

    Na, wenigstens beim Begehen von Straftaten sind die Musels fleißig! :mrgreen:

  8. Ich freue mich für den freigelassenen Schweizer und seine Frau, dass ihr Geiseldrama nun offiziell beendet ist.
    Hoffentlich werden sie es schaffen, in ihr normales Leben zurückzufinden …

    Aber generell frage ich mich, wieso so viele Menschen unbedingt in gefährlichen Ländern, für die offizielle Reisewarnungen ausgegeben werden, Urlaub machen wollen?
    Sie spielen dabei mit ihrer Gesundheit, ihrem Leben und tragen gleichzeitig dazu bei, dass ihr Heimatland erpressbar gemacht wird (Lösegeld).
    Und spätestens da bewegen sie sich nicht mehr auf der Schiene ihrer „individuellen Freiheit“ – ihren Urlaub dort zu verbringen wo sie wollen – sondern gefährden mit ihrer Urlaubszielwahl ihre gesamte Ursprungsgesellschaft.

    Am Rande:
    Gestern brachte ich jemanden zum Flughafen und sah dort die Schlangen von Touristen, die vor den Flugschaltern anstanden – Urlaubsziele Türkei, Ägypten, Dubai … die Leute bringen sich selbst aus Genussucht in Lebensgefahr.
    Spätestens nach der Vergewaltigungs-Farce von Marco in der Türkei sollte sich jeder dreimal überlegen, ob er in solchen Ländern Urlaub machen will!

    Ich bin tolerant genug, das den Urlaubern zuzugestehen – aber intolerant genug um zu fordern, dass sie für etwaige Folgen ebenso privat aufkommen sollten!

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