In einem deutschen Dorf wären wohl die Damen des Kirchenvorstandes mit Brot und Salz erschienen, um ihren Respekt vor der Kulturbereicherung zu bezeugen. Im österreichischen Gölsental aber ticken die Uhren noch anders. Nachdem der türkisch-islamische Kulturverein sein Gebäude mit angedeuteten Miniaturminaretten verziert hatte, nahm der sozialdemokratische (!) Bürgermeister, der diesen Titel noch verdient, sich die Moslembrüder zur Brust: „Passt’s auf, Freunde, hab ich gesagt, tut’s bei den Türmen die Zipfel weg und die Sache ist okay.“

Der KURIER berichtet:

Unter dem amtlichen Titel „Vollwärmeschutz- Fassadenverkleidung“ (Bauanzeige) schlich sich an der Bundesstraße 18 im Bezirk Lilienfeld ein Bauwerk ein, das so gar nicht zur rustikalen Blumenkistl-Idylle der 450-Seelen Katastrale Wiesenfeld passen mag. Sein Bemühen, eine alte Blech-Fabrikshalle gefällig zu verkleiden, krönte der islamisch-türkische Kulturverein mit 1,5 Meter hohen Minarettchen an den Gebäudeecken.

Was andernorts schon zu wütenden Protestaktionen geführt hätte, kam im Gölsental kaum über Wirtshaus-Stammtische und Vorgarten-Tratsch hinaus. Hatte Gerald Sulzer, Baureferent der Muttergemeinde St. Veit an der Gölsen anfangs noch von „im Bereich des Erträglichen“ gesprochen, so änderte sich das, als Lokalpolitiker aufsprangen.

„Was mich stört, ist das Ortsbild, das hat doch eine ganz andere Form als unsere Häuser“, so VP-Mandatar Reinhold Mader. „Ob da nicht auf leisen Sohlen durchs Hintertürl eine Moschee entsteht.“ Gar als „politisches Zeichen“ wertet FPÖ-Bezirksboss Christian Hafenecker die Minaretterln. Eh klar: „So etwas hat bei uns nichts zu suchen.“

Sensibel genug, dass möglicherweise gröberes Ungemach bevorsteht, zog SP-Bürgermeister Johann Gastegger Donnerstag die Notbremse und zitierte die Minarettbauer zu sich. „Passt’s auf, Freunde, hab ich gesagt, tut’s bei den Türmen die Zipfel weg und die Sache ist okay.“ Immerhin: In der Wärmeschutz-Bauanzeige seien die „angetäuschten Minarette“ nicht enthalten gewesen. Auf Ablehnung stieß auch der Alternativwunsch der Türken, einen Halbmond am Dach anzubringen. „A Taferl dürfen’s neben der Tür montieren, den Halbmond meinetwegen daneben und das war’s“, so Gastegger.

Beim Lokalaugenschein Freitagfrüh im Kulturzentrum stieß der KURIER auf Imam Sabri Akbalik, der des Deutschen ebenso wenig mächtig ist wie Vereinsobmann Umucu. Eine integrierte Türkin überbrachte schließlich folgende Botschaft: „Wir akzeptieren den Wunsch der Gemeinde, weil wir hier in Frieden leben wollen.“ Die Minarette hätten „vorbeifahrende Moslems aufmerksam machen sollen, dass hier ein Gebetsraum ist“. Was bleiben darf auf dem Vereinshausdach: Laternen, die nächtens glühen.

(Spürnase: Ludwig S.)

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24 KOMMENTARE

  1. Ich kenne das Gebäude, weil ich häufig dran vorbeifahre. Die überwiegend gewerblich genutzten Bauten an diesem Abschnitt der B18 tragen nicht gerade zur Verschönerung des Ortsbildes bei. Das oben erwähnte Gebäude sieht einfach nur kitschig aus. Alles sieht dort insgesamt etwas wild zusammengewürfelt und unorganisiert aus.

  2. Da muß man als guter Demokrat neidisch werden nicht war?
    In Deutschland gibt es nur noch Korupte Arschlöcher!!!!

  3. Hier geht’s ja wohl nicht um die Ästhetik in der Architektur – die schnörkellose Sprache der Stadtvorsteher ist es, die beeindruckt. Sie ist jedenfalls frei von jener Unterwürfigkeit, mit der hierzulande den religiösen Oberhäuptern aller Couleur begegnet wird.

    Wenn man bei der Ansage nicht wackelt („Passt’s auf, Freunde, hab ich gesagt…“), dann machen auch die Moslems kein Geschrei und fügen sich drein. Lieber einen Zipfel weniger auf dem Dach, dafür im Religionsbuch ein schönes Bild von einem gefechtsbereiten Terroristen als Illustration von „Dschihad“ – die Schakfeh-Truppen wissen, was ihnen die Ruh‘ im Dorf wert ist.

  4. Ein mutiger Bürgermeister der sich traut den Mund aufzumachen. Leider noch zu wenig aber immerhin ein Hoffnungsschimmer

  5. …nahm der sozialdemokratische (!) Bürgermeister, der diesen Titel noch verdient

    Kein Grund um eine Lobeshymne anzustimmen!
    Bei der momentanen noch zu hohen Kartoffeldichte, geht es wohl eher darum, sich geschickt durchzumogeln. Immerhin stört er sich ja nur an den „Zipfeln“ – mehr nicht.

  6. @Schweinefleisch

    VIELEN DANK, IHR DRECKIGEN MOHAMMEDANER!

    Ebenfalls!
    Ausgerechnet in Garmisch-Partenkirchen! Gewalt ist die Sprache der Türken/Mohammedaner!

  7. #7 Ungläubiger (04. Jul 2009 12:06)

    Kein Grund um eine Lobeshymne anzustimmen!
    Bei der momentanen noch zu hohen Kartoffeldichte, geht es wohl eher darum, sich geschickt durchzumogeln. Immerhin stört er sich ja nur an den “Zipfeln” – mehr nicht.
    ================================0
    Die Zipfel der Moslems sind viel
    gefährlicher!

  8. #10 Ungläubiger (04. Jul 2009 13:05)

    Kommt immer auf die Region an:
    “Tiefdruckgebiet über fast der gesamten Türkei, nur wo auch Nicht-Türkinnen anzutreffen sind – funktionieren die Zipfel”.

    ===============================0
    Das ist unser stärkster Verbündeter:
    Diabetes mellitus

  9. Leider noch zu wenig aber immerhin ein Hoffnungsschimmer…

    ???
    das ist ein anfang!!!
    würden alle (die so denken und das m…undwerk nicht aufkriegen)so verantwortungsvoll mit ihren ämtern umgehen, würde es in unserem schönen land keine kulturbereierer(lach) mehr geben!
    denn mit „deutsches schlamp“ und „ich fick deine mutter“ wäre es hier schlagartig aus….

  10. Erstaunlich ! Das ist nichtmal Kärnten sondern NÖ. Sollte Jörgs Schaffen Wirkung zeigen ?

  11. Wenn ein Einheimischer nachtraeglich gegen den Bauplan verstoesst, muss er das bis auf den letzten Ziegel wieder geraderichten, da kannst du gift drau nehmen.

    Hier drueckt man ein Auge zu.
    Was ist da des Lobes wert.

  12. #11 Rene48

    Das ist unser stärkster Verbündeter:
    Diabetes mellitus

    Die Folgen von Inzest in der islamischen Welt (hat natürlich überhaupt niiiiiiix mit dem Islam zu tun) sollte man auch nicht vergessen. Normalerweise wäre das Haus des Friedens schon längst implodiert, wenn sie nicht durch Sklavinnen, gelegentlich das Blut aufgefrischt hätten (aber ersatzweise muss halt die Kusine herhalten).

  13. @ #15 Ungläubiger

    Die Folgen von Inzest in der islamischen Welt (hat natürlich überhaupt niiiiiiix mit dem Islam zu tun) sollte man auch nicht vergessen

    Die Folgen hat vor 1 Jahr der rbb in seinem Magazin „Kontraste“ wie folgt beschrieben:

    Die Cousine als Ehefrau – behinderte Kinder aus Verwandtenehen

    http://blog.rbb-online.de/roller/kontrasteblog/entry/die_cousine_als_ehefrau_behinderte

    „Normalerweise sehen wir circa 2-4 Prozent Fehlbildungen. Bei Verwandtenehen verdoppelt sich diese Zahl“, sagt Ömer Kilavuz, Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Berlin-Kreuzberg. Hier liege das Risiko bei 6-8 Prozent.

    Der Kommentator auf der KONTRASTE-Seite namens „mohamed“ behauptet nun wieder einmal, „dass es im Islam verboten ist Nahe verwandten zu heiraten!“, und führt zum Beweis Sure 4, 21 an.

    Das mag schon sein. Aber erstens war es auch unter dem NS verboten, andere Menschen umzubringen und es wurde – als unausgesprochene Krönung der Nazi-Ideologie – dennoch mit Fleiß betrieben, weil die Ausnahmen natürlich zählten, die das an sich in den „Suren“ der damaligen Rechtsordnung Verbotene aushebelten.

    Und zweitens wäre dann zu fragen, was islamische Vereine, Moscheen etc. eigentlich täglich dafür tun, dass in ihren Gemeinden die Verwandtenehe geächtet wird, wo sie – angeblich islamwidrig – so sehr im Schwange sind?

    Mehr und noch erschreckenderes zum Thema berichtete die WELT am 25. Februar 2007:

    Immer mehr Kinder im Berliner Stadtteil Neukölln kommen mit angeborenen Behinderungen zur Welt. Als Grund wird Inzest vermutet. Die Ehe zwischen Verwandten unter türkischen und arabischen Migranten ist weit verbreitet und ein Tabuthema.

    http://www.welt.de/vermischtes/article732888/Wenn_der_Cousin_mit_der_Cousine_schlaeft.html

  14. …tut’s bei den Türmen die Zipfel weg und die Sache ist okay.

    🙂 Ist die Komik daran Absicht?
    Ich fand ja schon immer, dass Minarette Phallussymbole sind.

  15. @ProContra
    nein, nicht das ich wüsste. Es ist eine mit „Pappmaschee“ verkleidete Fassade einer Werkstatt. Sieht einfach NUR albern aus, beige bis korkfarbend.

  16. #10 Ungläubiger (04. Jul 2009 13:05) #9 Rene48

    Die Zipfel der Moslems sind viel
    gefährlicher!

    Kommt immer auf die Region an:
    “Tiefdruckgebiet über fast der gesamten Türkei, nur wo auch Nicht-Türkinnen anzutreffen sind – funktionieren die Zipfel”.

    _____________________________________________

    Was für Pfeifen.

  17. Vor solchen Sozialdemokraten ziehe ich nicht den Hut, vor solchen Sozialdemokraten gehe ich auf die Knie und küsse deren Schuhe.

    Mal ernsthaft: Ist uns Österreich enrsthaft im Bereich des „Erkennens der Zukunft“ so weit voraus oder bekommt der ein Ausschlussverfahren????

    Hut ab vor diesem Sozi !!!!

  18. @#16 Mokkafreund
    Somit „bereichern“ sie auch noch unsere Kartoffelkrankenkassen.

    @All
    Hört doch auf damit, diesen Bürgermeister zum „Retter des Abendlands“ aufzubauschen. Er appellierte lediglich an die (Noch)Minderheit, die sichtbaren Symbole ihrer Borg-Religion wegzulassen, damit der österreichische Michel in Ruhe weiter schläft und nicht ins Grübeln kommt, was es mit den Dödeln auf sich hat.

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