Wenn das mal nicht zu innerredaktionellen Konflikten führt oder geführt hat! Da liest man plötzlich in der ZEIT, dem Zentralorgan der Gewalttäter-Versteher, aus der Opferperspektive von gescheiterter Integrationspolitik und Problemen mit bengalischen Zuwanderern in Großbritannien. Warum? Die Tochter des Redakteurs ist mit einem jungen Mann befreundet, der von jugendlichen Bengalen in den Rollstuhl befördert wurde. „Ich benütze die Straßen nicht mehr, in denen bengalische Kids herumhängen“, sagt sie. „Ich traue ihnen nicht mehr über den Weg, nach wie vor.“ (Mehr)

(Spürnasen: Lena G., Klaus B., Johannwi, Sebastian P.)

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92 KOMMENTARE

  1. Was mal wieder ein Bewiß dafür ist das die Persöhnliche Betroffenheit selbst viele Linke Gutmenschen bekehren kann . (Solange es 3. trifft interessiert es sie nicht)
    Immerhin versucht die Linke anscheinend schon die Geschichte umzuschreiben !

    Hier was Besonders Dreistes Der 17.Juni wird zum Naziaufstand umgedeutet!:

    Linker Blog: 17. Juni war Nazirandale

    Ähnlich verhält es sich ja auch mit Gewaltakten solange keine Persöhnliche Betrffenheit vorliegt ist wenn der Migrannt der Angreifer ist oft das Opfer der Täter!!!

    Tag der Freiheit in Hannover mit Judith Wolter (Pro Köln)

    Berlin: Metropole oder Irrenanstalt?

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch,Antiislamisch,Proamerikanisch,Proisrae lisch

  2. »Ich hätte nie gedacht, dass ich so denken könnte«, sagt Annabel, »aber ich hasse diese verfluchten Schweine, die ihm das angetan haben, so abgrundtief, dass ich mir wünsche, sie würden verrecken.« (Auszug)

    Leider sehen viele Menschen die Dinge erst klar wenn sie selbst betroffen sind.

  3. Sollte die Zeit zum Nazi-Blatt werden. 😉

    Lieber Herr Luyken,
    ersetzen Sie Bengalen durch Türken, Araber, Norafrikaner oder PClike durch Südländer und London durch Köln, Berlin oder Frankfurt. Auch hier gibt es die Oliver Hemsleys und unsere Töchter.

    Herr Luyken schreiben sie nicht von Bengalen! Sie haben Oliver nicht angegriffen weil sie Bengalen sind, sondern weil sie die Rassisten des Islams sind. Oliver und ihre Tochter sind für sie nur Schweine und Kuffars!

  4. Durch Schmerzen, auch wenn sie nicht persöhnlich erleidet wurden, werden die Menschen klüger…….!

    “ Um an das Ufer dess Sinnreichen zu gelangen , muß zuerst das Meer dess Sinnlosen durchschritten werden“

    Gruß

  5. @ #1 Andre (16. Jun 2009 07:16)

    Junge, Du nervst hier langsam gewaltig!

    Merkst Du selbst nicht, dass zuviel kontraproduktiv ist ???

  6. So eine ähnliche Entwicklung wurde ja auch mal beim Tagesspiegel berichtet- hielt aber nicht lange an.

    Hier mal ein Beispiel eines Augenöffners (anderes Thema,aber ähnliche Situation, geht um Waffenbesitz in den USA, daher auf englisch:
    http://tinyurl.com/co6bc8 )

  7. „Ja, aber in Deutschland ist das gaaanz anders!“

    (Sagt der überzeugte ZEIT-Gutie)

    Warum bemüht sich die Z-Journaille ausgerechnet um Vorgänge in GB? Im eigenen Land gibt es auch genug Stoff für solche Stories.

  8. Je mehr Linke bereichert werden, je eher hat sich Multikulti für uns erledigt. Die Hohlroller lernen nur unter Schmerzen. Und so lange Dritte davon betroffen sind, ist es diesen Träumern doch egal was passiert. So schlimm es für die Opfer ist, aber jedes Opfer ist ein weiterer Stein im Kieshaufen der Geschichte zum Umdenken.

  9. „Das ist die multikulturelle Mischung, die sie suchte.“ – so der Artikel.

    Sie hat sie gefunden! Und eine Erfahrung für’s Leben dazu!
    Das ist doch was!

  10. Mit “ Dritte“ meinte ich nicht die selbst sondern….das ihre Jünger und Gläubige auch der Realität nahekommen und dadurch in Verzweiflung ihre Gönner rufen um zu sagen ……““““So war das ja nicht gedacht“““
    Grins.!!!!!
    Gruß und gute Laune nun

  11. Der Name des ultrabrutalen Messerstechers:
    Nazrul Islam

    Die Herkunft des Gewaltfanatikers:
    Ein islamisches Land

    Die Religion des blindwütigen Hassers:
    Islam

    Das Motiv der Tat:
    Religiös anerzogener Hass auf Ungläubige

  12. Bengalen? Großbritannien?

    Als ob irgendein unbedarfter Leser die Zusammenhänge begreifen könnte und die ZEIT damit nur das Gernigste in unserem Sinne bewegen würde, lächerlich…

    Das hier dürfte in etwa die Durchschnittsreaktion sein:
    Keine Ahnung, wie diese Bengalen aussehen, aber was bin ich froh, daß wir hier in Deutschland weit weg von dem Ganzen sind!

    Man man man, euer Versuch Positives zu finden/präsentieren in allen Ehren, nur leider bin ich mittlerweile viel zu sehr Realist, als daß mir so etwas Hoffnung machen könnte. 🙁

  13. Einerseits wird im Artikel klar angesprochen, das Multikulti nicht funktioniert.

    Wenn Guy, Annabel und ihre Freunde über die Ursachen dafür nachdenken, nach einem Motiv für die Tat suchen, dann müssten sie sich vielleicht fragen, ob sie sich von den bengalischen Jungen durch mehr unterscheiden als nur durch die Hautfarbe. Dann müssten sie sich fragen, ob Multikulti eine Illusion ist.

    (S. 3)

    […] einen Fragebogen, auf dem sich die Antragsteller ethnisch einordnen müssen. Auf diesem Formular wird sogar zwischen weiß (englisch), weiß (irisch) und weiß (schottisch) unterschieden. Die zur Förderung von Gleichbehandlung eingeführte Aufschlüsselung hat dazu geführt, dass jeder, der auf seinem Sozialwohnungsantrag das Kästchen »bengalisch« ankreuzt, sofort in einem Wohnblock einquartiert wird, in dem schon andere Bengalen leben. Ein amtlich gefördertes Ghetto nimmt Gestalt an.

    Die Einwanderer, die dort einziehen, müssen nicht mehr Englisch lernen, um sich im Alltag durchzuschlagen. Oft verstehen sie nicht einmal, wie das britische Schulsystem funktioniert, auf die soziale Eingliederung ihrer Kinder legen sie wenig Wert. Bildung wird als bedeutungslos empfunden. Schwänzen Kinder die Schule, fällt das ihren Eltern nicht einmal mehr auf. Noch in der dritten Generation wachsen 98 Prozent der Bengalen mit Englisch als Zweitsprache auf.

    (S.4)

    Trotzdem sucht der Autor noch die Schuld bei der „Gesellschaft“:

    »Vielleicht«, sagt sie, »war der Angriff auf Oliver so etwas wie eine Rache an der multikulturellen Gesellschaft. Vielleicht kann Multikulti in seiner gegenwärtigen Form gar nicht glatt ablaufen. Ich glaubte daran, weil ich viele schwarze Freunde habe. Aber die sind alle Leute wie ich. Wir gehören zum selben Milieu. Die Bengalen leben in einer völlig anderen Welt. Sie akzeptieren uns nicht, wie wir sind. Solange sie das nicht tun, wird es immer wieder zu Auseinandersetzungen kommen.« Nach einer Weile setzt sie hinzu: »Aber vielleicht kann man das von ihnen gar nicht erwarten.«

    »Und wenn man aus privilegierten Verhältnissen kommt wie wir«, sagt sie, »ist es wohl unmöglich, das Leben Unterprivilegierter zu verstehen.«

    Auch wird die Kriminalität der Bengalen immer noch verharmlost:

    Nachtschwärmer aus ganz London dröhnen sich in Nachtclubs mit Alkohol zu, mit Koks und Crack. Junge Bengalen dienen als Laufburschen, die den Stoff heranschaffen.

    „Laufburschen“-Dienste? Ist das nicht ein Euphemismus für Dealerei?

    Die Ursachenanalyse ist nicht ganz objektiv, aber wenigstens wurde klar 1. festgestellt, dass Multikulti als Konzept grandios gescheitert ist und 2. politische Massnahmen, die zu mehr „sozialer Gerechtigkeit“ führen sollten, nämlich die bürokratische Wohnungsvergabe, zur Ghettoisierung führten und dadurch mehr schadeten als nutzten.

    Ein tragischer Anlass, zu dem ich zunächst nichts kommentieren wollte. Aber damit wäre auch niemandem geholfen.

    Ich hoffe, dass es in Zukunft nicht mehr als rassistisch gilt, „kulturell“ und „religiös“ bedingte Kriminalität als das zu bezeichnen, was sie ist.

    Gerne auch ohne derlei Anlässe.

    Aber für eine Zeitung mit einer traditionellen mehrfachen personellen Nähe zu Bilderberg immerhin ein bemerkenswerter Artikel.

  14. Trotz des gut geschilderten „Einzelfalls“ ein typisch vernebelnder ZEIT-Artikel, wie immer voller Fragen und Gegenfragen, Zweifel und Gegenzweifel. Die wirklich relevante Frage, ob die Misere vielleicht weniger mit „bengalisch“ als vielmehr mit „islamisch“ zu tun haben könnte, wird hingegen peinlichst vermieden.

  15. Oh wenn es die netten Menschne die glauben sie müssen sich für ihr Geld entschuldigen selbst erwischt dann, ja dann ist es in ordnung wenn man seine meinung sagt.
    Wir anderen sind Nazis.
    ODer ist es einfach so weit das der Kessel platzt?

    The Eye

  16. tja, – bis zum Selbstmord verblödete obere Mittelschicht, die durch exterritoriales Gelände schwankt und stolpert und Spass hat.
    …ist wie ein lächelnder Sprung aus dem 20 Stockwerk ohne Falsschirm. –
    – ähnlich wie bei Otto (Walkes): „Ich kannte mal einen, der vom Hochhaus fiel. Als er am 2. Stockwerk vorbei kam sagte er noch: Bis jetzt ist doch alles gut gegangen.“

    Das grosse Erwachen kommt dann aber doch irgendwo kurz-, vor oder direkt beim Aufschlag.

    Nun frag ich mich, wo auf diesem
    Weg nach unten, die Zeit ihre Erkenntnis bekam (vermute mal zwischen 1. Stockwerk und Aufschlag). Müssen bei Gebildeten wirklich nahe Angehörige tot oder zu Krüppeln gemessert werden, bevor sie zu nur einem überlebnswichtigen, klaren Gedanken fähig sind ?
    All die (Schul-Uni)-Ausbildung vorher hat nichts genutzt… Sie sind in der Gefahrendetektion genauso dämlich, wie die Musels in Lesen, Schreiben + Rechen.
    ….doofstudiert…. und weggmessert ! 😳

  17. erwartet von den verblendeten gutmenschen-organen keine echte erkenntnis. hier ist einer nur persönlich betroffen und schreibt darüber. aber wie man gegen ende liest, kommt er und seine görre zu dem schluss: die weisse gesellschaft ist schuld, dass sie die armen „bengalen“ soweit gebracht hat, wo sie nicht weiter wissen als weisse, schwule und frauen abzustechen. einfach so, aus jux und dollerei. dass hier kein anfang einer erkenntnis vorliegt sieht man daran, dass hier islam mit keinem wort erwähnt wird. der zeit-typ hat keine ahnung, sein geschreibsel kannst vergessen, der mann dreht sich im kreis, und der steht in der eigenen abgestandenen sosse.

  18. Überall in dem Artikel ist von Söhnen und Töchtern die Rede. Kein Wunder, richtig fähige Leute schreiben nicht mehr bei der Zeit, auch wenn die ganz gern so elitär rumtüdelt. Schwachsinn.

  19. Die wirklich relevante Frage, ob die Misere vielleicht weniger mit “bengalisch” als vielmehr mit “islamisch” zu tun haben könnte, wird hingegen peinlichst vermieden.

    Das zu fragen wäre dann „Stammtischniveau“ und die pseudoelitären Spießer von der Zeit, die nichts Ordentliches studiert haben, wollen ja nichts mit den „Spießbürgern“ zu tun haben!

  20. noch ein legendäres Statement von Kewil nachgeschoben:

    Und jetzt zum Blog! Wenn man sozusagen semiprofessionell des Morgens die bundesdeutsche Presseschau durchguckt, da kann man sich nach vier Jahren nicht mehr vornehm bremsen. Man kann nur noch kotzen und dem ganzen Journalismus der Republik ins Gesicht scheissen! Wer 1000 Artikel liest, bis er einen vernuenftigen findet, der ist irgendwann soweit, dass er jedem Spiegel-Drecksack eine scheuern moechte und den Jessen-Typen in der Zeit in den Hals pissen! Die Feingeister hier moegen das verurteilen, aber das ist so!

  21. OTOTOTOTOTOTOTOT aber auch nicht ne meldung wert (meine Meinung) :

    X – Jugendämter entziehen offenbar häufiger Eltern Sorgerecht
    http://de.news.yahoo.com/2/20090616/tts-jugendaemter-entziehen-offenbar-haeu-c1b2fc3.html

    Nach der Pleite der Jugendämter in den letzten Jahren, wird jetzt in alle Richtungen scharf geschossen. Aber die Vergangenheit zeigt auch, daß es fast nie die richtigen Eltern trifft.

    X – US-Präsident Obama „tief beunruhigt“ über Gewalt im Iran
    http://de.news.yahoo.com/2/20090616/tts-us-praesident-obama-tief-beunruhigt-c1b2fc3.html

    Aber die Geiseln im Jemen, die aufgrund satasnischer Überzeugung gequält und massakriert wurden, gehen ihm am A…. vorbei.
    Danke für Ihre Hilfe Mr. The-One-and-only

  22. Schidde …….., das „nicht“ im ersten Satz ist unsichtbar, gehört da nicht hin, hat der Korektor überlesen ….

    Scheiß Tastatur 😉

  23. Die Provokation, die von diesen spießigen Studenten ausgeht, bleibt allerdings völlig unberücksichtigt.

  24. Habe gerade den Zeitartikel gelesen. Für die Zeit wirklich ungewöhnlich deutlich.

    Was muss das für eine masochistische Gesellschaft sein (in England und anderswo), die es zulässt, dass Migranten sich so verhalten? Sind größere Teile der Gesellschaft betreffs unserer Kultur selbstmordwillig und suchen in der Zuwanderung solchen Figuren Sterbehelfer?

  25. Wenn die Studenten die Bengalen wie im Zoo begutachten und provozieren kommt halt so etwas dabei raus. Das wird überhaupt nicht in Betracht gezogen.
    Hätten sie halt rechtzeitig die Straßenseite gewechselt.

  26. #21 Dorfpopel (16. Jun 2009 08:56)

    „… die pseudoelitären Spießer von der Zeit, … wollen ja nichts mit den “Spießbürgern” zu tun haben!“

    Richtig, das könnte für diese Bagage Der Zeit dann unangenehm werden. Sollte sich der Spießbürger erinnern, wer ihn da über Jahrzehnte verhöhnt und belogen hat, holt er seinen Spieß aus dem Keller. Schließlich waren die Spießbürger wehrhafte Einwohner von Städten des Mittelalters, die mit einem langen Spieß kämpften, sofern die eigene Stadt angegriffen wurde.

  27. Jun 2009 08:58) noch ein legendäres Statement von Kewil nachgeschoben:

    Und jetzt zum Blog! Wenn man sozusagen semiprofessionell des Morgens die bundesdeutsche Presseschau durchguckt, da kann man sich nach vier Jahren nicht mehr vornehm bremsen. Man kann nur noch kotzen und dem ganzen Journalismus der Republik ins Gesicht scheissen! Wer 1000 Artikel liest, bis er einen vernuenftigen findet, der ist irgendwann soweit, dass er jedem Spiegel-Drecksack eine scheuern moechte und den Jessen-Typen in der Zeit in den Hals pissen! Die Feingeister hier moegen das verurteilen, aber das ist so!

    #23 Det (16. Jun 2009 09:01)

    € @

    Hier wird meinerseits nichts verteufelt, denn du hast recht mit deiner -Aussage.

    Gruß

  28. Dieser Artikel in der Zeit war ja wohl nur möglich, weil der Autor innerhalb seiner Familie betroffen ist.
    Nur von „Bengalen“ zu sprechen, ist natürlich irreführend. Die konsequente Nichterwähnung der islamischen Herkunft der Täter scheint gewollt. Auch der Hinweis auf den sehr niedrigen IQ des Jungen, gepaart mit der Annahme der Unzurechenheit ist Schönfärberei. Und selbstverständlich ist auch die Gesellschaft schuld, nach dem Motto „wir haben sie so gemacht“. Die Tochter hat keinen Hass mehr, nach einem Kunstevent gegen Messer. Nun, das ging ja flott. Und jetzt zieht sie weg, bestimmt aber mit schlechtem Gewissen. Was der Geschädigte denkt, wird nicht thematisiert. Und das Ganze kann natürlich nur woanders passieren, bei uns ist doch alles, oder mindestens fast alles, Multikulti tralala.
    Da kann es einem nur schlecht werden.

  29. Man kann übrigens, nach Registrierung, auch den bei den meisten „Zeit“-Artikeln selbst unten kommentieren.

  30. #17 Erwin Mustermann (16. Jun 2009 08:42)

    Bezeichnend auch, dass es zu dem von Ihnen erwähnten Bericht keinerlei Kommentar gibt, sondern nur folgendes seitens der Redaktion:

    „Da es die vergangenen Tage an dieser Stelle zu vielen meldepflichtigen Kommentaren gekommen ist, haben wir die Kommentar-Funktion deaktiviert. Wir bitten um Ihr Verständnis.
    Ihre Online Redaktion“

  31. “ Wie können sie richtig funktionieren, wenn etwas mit der Gesellschaft nicht stimmt?“

    Das ist m.E. der entscheidende Satz. Diese junge Frau hat aus den tragischen Ereignissen offensichtlich fast nichts gelernt. Die Gesellschaft ist schuld, wenn Sie sich nicht mehr auf die Straße traut.

    Das die Gesellschaft in Ordnung ist und die Gründe woanders liegen könnten, kommt ihr überhaupt nicht in den Sinn.

    Und so schließt sich der Multikulti-Kreis. Da nicht seinn kann, was nicht sein darf, sind natürlich nicht die Bengalen (?) verantwortlich, sondern diese ominöse „Gesellschaft“.
    Somit passt die Geschichte wieder in die „Zeit“.

  32. Es ist traurig aber hier wird nur von einem von europaweit jährlich zehntausenden Einzelfällen berichtet.
    Beachtenswert finde ich die Rechtfertigung an der Hauswand nach der Tat.
    „Ihr Blut kann unseren Schmerz nicht lindern.“
    Eine Ideologie die die materielle Entwicklung nicht fördert.
    Eine Ideologie die die geistige Entwicklung verhindert.
    Eine Ideologie die die „Behandelten“ zu wehrlosen Opfern ohne menschliches Recht macht.
    Eine Ideologie die die „Handelten“ zu schmerzbeladenen Wesen ohne menschliche Regungen macht.
    Falls diese Ideologie wahr wäre, möchte ich so lange wie möglich leben um dem Jenseits so lange wie möglich fern bleiben. Lieber dem Vergessen anheim fallen als das Paradies dieser Ideologie kennen lernen.

  33. Ein interessantes Thema. Offensichtlich benötigen manche Menschen eigene Erfahrung zur Meinungsbildung, andere nicht. Letzteren reicht Erfahrung anderer in Kombination mit dem eigenem Verstand. Luther formulierte es etwa so:
    ´Ein kluger Mann, der sich aus Fehlern anderer läutern kann`.

  34. „…Dort lebten, erklärte sie mir, keine Spießer, Streber und Karrieristen, sondern Individualisten und Originale….“

    Mitleid? Zero!

  35. Zitat aus dem oben verlinkten „Zeit“-Artikel:

    (…)

    Immer tiefer dringen weiße Engländer in das bengalische Kernland vor. In der Straße, in der Oliver niedergestochen wurde, eröffnet der weit bekannte Designer Sir Terence Conran ein Luxushotel mit einem teuren Kellerrestaurant, einem Delikatessenladen und einem Dachgarten. Der Kunstmäzen James Moores funktionierte die am Arnold Circus gelegene Rochelle Street School in ein Ausstellungszentrum mit angeschlossener Edelkantine um.

    (…)

    Eine solche Formulierung ist m.E. eine ziemliche Unverschämtheit. „Bengalisches Kernland“ in das „Engländer eindringen“?

    Ganz England gehört ja wohl immer noch den Engländern und Engländer können in ihrem eigenen Land hinziehen, wohin sie wollen.

  36. Eine weitere Geschichte nach dem Motto:

    „Schaden macht klug“

    Doch auch mancher Kluge kommt zu spät!

    Und das wissen wir ja: „Wer zu spät kommt,

    den ….

  37. Vielleicht ist der entscheidende Faktor, der jemanden zum Gutmenschen macht, mangelndes Empathievermögen. Das Messer muss wirklich erst in einem geliebten Menschen stecken, bis zugegeben wird, dass etwas schief läuft.

    Wenn das einfach mal wieder nur irgendwer war, der abgestochen oder zum Krüppel geprügelt wurde reicht das nicht, das gemütliche warme Nest des linken Zeitgeists zu verlassen.

  38. zeigt ihr Doppelmoral und Unmenschlichkeit sehr. Konnten Sie sich bisher mit anderen Opfern nicht solidarisieren?

    Und dann kreigt der Freund der Tochter eins auf die Fresse und das Blatt wird zu „Völkischer Beobachter“ umbenannt.

    Wir sollen denen Breife schicken, dass sie Nazischweine sind, vor allem die Tochter, dass sie sowas sagt. So kann man doch nicht pauschalisieren, denn diese Menschen, mit ihrer freundlichen Kultur sind eine Bereicherung für uns alle!

  39. @ 34 Candide

    bei diesem Artikel klappt das nicht.
    Man kann nur eine Privatnachricht an die Redaktion schreiben oder ein eigenes Thema eröffnen.

  40. Ach. Sieh an. Nun ist der gute Redakteur sozusagen selbst betroffen und plötzlich wird das Problem ganz anders wahrgenommen.

    Haben bisher zugewanderte Gewalttäter doch nur spießige Oberlehertypen, Provokateure und Nazis zu Recht verprügelt…

  41. Eine tiefgehende Analyse ist dieser Beitrag wohl nicht. Eher ein „jetzt bin ich aber ein Stück betroffen“. Aber: die gutmenschliche kosmetische Schlammpackung trocknet und bröckelt.

  42. Oliver und seine Freundin Emma möchten noch rasch eine Flasche Gin in einem dieser Läden kaufen, die jetzt noch geöffnet sind. Annabel und Priscilla wollen in der Schwulenbar George & Dragon auf die beiden Freunde warten. So ist es verabredet.

    Schwule und Alkohol! Das ist eine doppelte Beleidigung der Bengalen, die nicht ungestraft bleiben darf. Oliver und seinen Freundinnen fehlte leider die interkulturelle Kompetenz.

    Nach dem ersten Schock greift Annabel zum Telefon, ruft zu Hause an und erzählt, was vorgefallen ist. Annabel ist meine Tochter.

    Annabel, ach Annabel, du bist so herrlich intellektuell, drum bitt’ ich dich, komm sei so gut, mach’ meine heile Welt kaputt.

    Dort lebten, erklärte sie mir, keine Spießer, Streber und Karrieristen, sondern Individualisten und Originale.

    Dort lebten, erklärte sie mir, keine Spießer, Streber und Karrieristen, sondern Individualisten und Orientalen.

  43. Zitat:
    „Vielleicht kann Multikulti in seiner gegenwärtigen Form gar nicht glatt ablaufen. Ich glaubte daran, weil ich viele schwarze Freunde habe. Aber die sind alle Leute wie ich. Wir gehören zum selben Milieu. Die Bengalen leben in einer völlig anderen Welt. Sie akzeptieren uns nicht, wie wir sind.“

    Genau da liegt das Problem!
    Und wer den Gastgeber nicht respektvoll behandelt, der gehört vor die Tür gesetzt, ganz einfach!

  44. Allerdings ist Die Zeit noch nicht realistisch genug um sich zu trauen den Kommentarbereich unter dem Artikel zu oeffnen.

  45. Rotweingürtelkinderchen, schwul, ginsaufend und nuttig aufgemotzt, werden bereichert und die ZEIT berichtet. Die viertelweise Verdrängung der deutschen Bevölkerung aus den Großstädten oder die tägliche Jagd auf deutsche Kinder an „unseren“ Schulen hat die ZEIT bisher kalt gelassen. Zählen „normale“ Opfer nichts?

  46. Hab ich gestern online schon in der Zeit gelesen.
    Es tut mir für den jungen Mann sehr leid.

    Aber man muss einfach erkennen, dass da endlich einmal Wunschtraum „avantgardistisches Multikultiviertel Shoreditch“ auf Realität „Bandenregiertes Problemviertel“ trifft.

    Was bei uns in Deutschland die Türken, sind in England vor allem die Pakistani, bzw. moslemische Einwanderer aus Asien.
    Ich hab durch Verwandschaft Infos aus erster Hand und mich schaudert es regelmäßig, wenn ich erzählt bekomme, wie weit das britische Appeasement geht – und dass es vielen Briten wohl immer noch nicht klar ist, was in ihrem Land passiert.
    Sie verstecken sich dort hinter „My home is my castle.“ und wachen erst auf, wenn ihr eigenes Haus brennt.

    Hoffentlich dauert es in Deutschland nicht ganz so lange …

  47. Annabel mag die kleinen Buch- und Trödlerläden an der Brick Lane, die indischen und bengalischen Restaurants, an der einen Ecke ein bisschen Syrien, an der nächsten ein bisschen Schweden, von allem etwas und jeden Tag ein bisschen mehr.

    Wahrscheinlich darf es bei denen ein bisschen mehr sein, dachten sich die Bengalen.

    Er kommt aus einem gutbürgerlichen Elternhaus, färbt sein Haar purpurrot, trägt enge Jeans und offene Hemden.

    Die Bengalen tragen enge Hemden und offene Hosen, die Bengalinnen Burka. Klar, dass dies zu interkulturellen Missverständnissen führt.

    Zu Annabels kleinem Freundeskreis gehört auch Emma, sie studiert Kunst. Guy Gormley ist ihr Freund, der Sohn des bedeutendsten britischen Bildhauers der Gegenwart, Antony Gormley.

    Vor Allah sind wir alle gleich wertlos.

    »Wenn alle so leben würden wie wir, würde es keine Fremdenfeindlichkeit auf der Welt geben«, belehrte sie mich einmal.

    Richtig. Und der Big Mac würde mit drei Scheiben Fleisch serviert, selbstverständlich ohne Aufpreis.

    Nazrul Islam heißt er, 15 Jahre alt.

    Schöner Name. Hat mit dem Islam nichts zu tun. Mit den Nazgul hatten schon die Hobbits ihre Probleme.

  48. Aber als Oliver und Emma wenige Minuten später dieselbe Straßenecke erreichen, stürmen die bengalischen Jugendlichen auch auf die beiden zu, kreisen sie ein und schlagen Oliver ins Gesicht. Emma wird weggeschubst. Die Jungen geben keinen Ton von sich.

    Die Tat wurde also von einer Gruppe begangen. Danach wird alles auf den 15-jährigen „Mad Naz“, der einen IQ von 56 hat, abgeladen. Ein verrückter Einzeltäter. Sehr aufschlussreich.

  49. Sorry, aber „die Zeit“ ist rigeros bei der Zensur von Lesermeinungen! Da reicht bereits eine kleine Abweichung von der politischen Korrektheit und der Account ist gesperrt. Und irgendwie geartete Angabe von Gründen für die Sperrung gibt es auch nicht. Ergo: eine Diskussion im wahrsten Sinne gibt es nicht, nur Zustimmungen zum gegenwärtigen Weltbild der „Zeit“ werden wohlwollend geduldet.
    Deren Politik ommt mir vor wie Metternichts Kampf gegen die Realitäten. Dass sie sich damit als Steigbügelhalter des neuen Faschismus/Rassismus in Deutschland betätigen scheinen sie aufgrund ihrer ideologischen Scheuklappen nicht zu begreifen.

    Man sollte sich mal alle Interviews mit Prof. Flaig hier genauer durchlesen, um zu begreifen, wie irre in diesem Lande die Wahrheit ignoriert oder zurechtgebogen wird:
    http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2008/01/04/prof-flaig-wehrt-sich-in-exklusivem-interview-mit-endstation-rechts-gegen-moralischen-terror_190

  50. naja ab seite 4 verfällt der autor wieder in üblich gutmenschliche täter opfer beschwichtigung und die „benachteiligte gesellschaft“ phrasen

  51. #9 Will Malecken: Und wenn Islam mal strafbar wird (Träumen ist erlaubt) wird dann der „Verrückte Einzeltäter“ Mohammed vorgeschoben!

  52. Die Zeit wäre nicht die Zeit, wenn am Ende nicht noch die ganze Packung Gutmenschenschwulst kommen würde und die Tante hätte dort auch nicht eine Zeile ohne das obligatorische eigene Schuldbekenntnis erhalten.

    Interessant war schon die Behauptung, „die Weißen würden immer weiter in bengalisches Kernland vorstoßen“ – mitten in London.

    Die Tat wird als „Rache an der multikulturellen Gesellschaft“ gewertet, in einem ähnlichen Sinne wie „Rache für den Kolonialismus“. Die Bengalen würden die Weißen nicht akzeptieren, aber das könne man vielleicht auch garnicht erwarten von den Einwanderern in das Land der Weißen. Das wäre ja anmaßend.

    Wenn bei diesem überraschenden Ende nicht Jessen persönlich Hand angelegt hat, dann ist der völlig verblödeten Mutter wirklich nicht mehr zu helfen.

  53. Ist das nicht schön, wie Unterprivilegiertsein eine fast Mordtat erklärt? Die sind unterprivilegiert, die müssen halt totstechen. Annabellchen hat nicht viel dazugelernt.

  54. Nun habe ich mich durch diese fünf Seiten gequält, um letztendlich festzustellen, daß der Verfasser nichts gelernt hat. Außer üblichen Erklärungsmustern nichts Neues bei der linken Journaille. Es geht weiter wie gehabt. Ich frage mich, ob dieser Schreiber wirklich so denkt und ob er überhaupt über etwas wie Selbsterhaltungstrieb und Selbstachtung verfügt? Was muß noch passieren, bis so einer aufwacht? Das Ende vom Geschwurbel: die gutbetuchten Kinder ziehen wieder in ihre angestammten Viertel zu den Spießern und Karierristen, träumen weiter von Integration und überlassen dem englischen Prekariat die Auseinandersetzung mit den Zugewanderten.

  55. Ein Polizist bemerkt Blut an den Kleidern eines der umstehenden Jungen: Nazrul Islam heißt er, 15 Jahre alt.

    Nazrul Islam. Nomen est omen.

    »Ich hätte nie gedacht, dass ich so denken könnte«, sagt Annabel, »aber ich hasse diese verfluchten Schweine, die ihm das angetan haben, so abgrundtief, dass ich mir wünsche, sie würden verrecken.«

    Ein deutliches Zeichen für geistig-moralische Gesundheit.

    … verurteilt der Richter Nazrul wegen schwerer Körperverletzung mit Tötungsabsicht und illegalen Waffenbesitzes zu zehn Jahren Gefängnis. Und er hebt das Verbot einer öffentlichen Namensnennung auf. Das ist ungewöhnlich bei einem jugendlichen Täter. Der Richter begründet sein Urteil damit, dass die bei dem Verbrechen bewiesene Barbarei ihm das Blut in den Adern habe gefrieren lassen.

    Sehr lobenswert! Endlich mal ein Richter mit Moral und Augenmaß. Aber warum gehen die Komplizen straffrei aus?

    Der Stadtteil Shoreditch hat eine komplizierte Geschichte. Man kann sie am Werdegang der Moschee ablesen. Ursprünglich stand dort eine Kirche, um das Jahr 1700 von Hugenotten gebaut, die aus Frankreich geflohen waren. Im 19. Jahrhundert errichteten Juden aus Osteuropa dort eine Synagoge. 1976 entstand hier die Great London Mosque.

    Ein weiteres Sinnbild zivilisatorischer Verwahrlosung.

    Die Einwanderer, die dort einziehen, müssen nicht mehr Englisch lernen, um sich im Alltag durchzuschlagen. Oft verstehen sie nicht einmal, wie das britische Schulsystem funktioniert, auf die soziale Eingliederung ihrer Kinder legen sie wenig Wert. Bildung wird als bedeutungslos empfunden. Schwänzen Kinder die Schule, fällt das ihren Eltern nicht einmal mehr auf.

    Kommt mir sehr bekannt vor.

    Immer tiefer dringen weiße Engländer in das bengalische Kernland vor.

    Was heißt hier „bengalisches Kernland“? Wir befinden uns in der britischen Hauptstadt! Ich nenne das britische Reconquista.

    »Ich benütze die Straßen nicht mehr, in denen bengalische Kids herumhängen«, sagt sie. »Ich traue ihnen nicht mehr über den Weg, nach wie vor.« Annabel macht eine Pause. Man merkt, wie sie mit sich hadert. »Aber ich kann sie auch nicht für alles verantwortlich machen. Wie können sie richtig funktionieren, wenn etwas mit der Gesellschaft nicht stimmt? (…) »Und wenn man aus privilegierten Verhältnissen kommt wie wir«, sagt sie, »ist es wohl unmöglich, das Leben Unterprivilegierter zu verstehen.«

    Gut zu wissen, das mit der Gesellschaft und den „Unterprivilegierten“.

  56. Nein, die haben nichts begriffen. Die sind erst ein bisschen betroffen, und am Ende ist wieder mal die Gesellschaft schuld:

    Wie können sie richtig funktionieren, wenn etwas mit der Gesellschaft nicht stimmt?

    und

    »Und wenn man aus privilegierten Verhältnissen kommt wie wir«, sagt sie, »ist es wohl unmöglich, das Leben Unterprivilegierter zu verstehen.«

    Fertiger Quatsch. Was heisst schon unterprivilegiert, wenn der Staat alles bezahlt? Wenn jeder, der will, in die Schule gehen kann und auch studieren, wenn er fähig ist.

    Dazu passt dieser Textteil:

    Durch die Fenster sieht man in karge Wohnzimmer. Im Haus mit der Nummer 12 leuchtet oben schwaches Licht.

    Linke Romantik. Die Engländer mussten selber nach dem Krieg wesentlich karger wohnen, und sie haben sich hochgerappelt.

    Die Gutmenschen haben immer noch nichts begriffen.

  57. #16 mvh (16. Jun 2009 11:25)
    Nun habe ich mich durch diese fünf Seiten gequält, um letztendlich festzustellen, daß der Verfasser nichts gelernt hat. Außer üblichen Erklärungsmustern nichts Neues bei der linken Journaille.

    Genau so ist es mir ergangen.

  58. Aber so ganz kann sich das Mädchen nicht mit rassistischem Gedankengut anfreunden, der Fehler muß doch einfach woanders liegen, was bietet sich da besser an, als die „Gesellschaft“:

    »Annabel macht eine Pause. Man merkt, wie sie mit sich hadert. »Aber ich kann sie auch nicht für alles verantwortlich machen. Wie können sie richtig funktionieren, wenn etwas mit der Gesellschaft nicht stimmt?«
    »Vielleicht«, sagt sie, »war der Angriff auf Oliver so etwas wie eine Rache an der multikulturellen Gesellschaft (also Notwehr, oder in Deutschland auch „Verbotsirrtum“). Vielleicht kann Multikulti in seiner gegenwärtigen Form gar nicht glatt ablaufen. Ich glaubte daran, weil ich viele schwarze Freunde habe. Aber die sind alle Leute wie ich. Wir gehören zum selben Milieu. Die Bengalen leben in einer völlig anderen Welt. Sie akzeptieren uns nicht, wie wir sind. Solange sie das nicht tun, wird es immer wieder zu Auseinandersetzungen kommen.« Nach einer Weile setzt sie hinzu: »Aber vielleicht kann man das von ihnen gar nicht erwarten.
    Und wenn man aus privilegierten Verhältnissen kommt wie wir«, sagt sie, »ist es wohl unmöglich, das Leben Unterprivilegierter zu verstehen.«

    Gutmenschen leben mit einem schweren inneren Konflikt, sie spüren und können nicht mehr leugnen, daß etwas nicht in Ordnung ist.
    Aber sie wagen es nicht einen Schritt weiterzudenken, denn dieser Schritt wäre für sie gleichbedeutend mit Rassismus.

    Ergo wird die verbotene Denkweise ausgeklammert, es wird relativiert und der Grund für solche Zustände der „Gesellschaft“ zugeschoben.
    Mit dem Begriff „Gesellschaft“ kritisiert man keine Individuen, es ist einfach, da keine Kritik zu erwarten ist.
    Es ist „sauber“, es ist „korrekt“, denn man tritt niemand auf die Füße, sondern erntet obendrein Lob, für diese tolerante, differenzierte, intellektuell hochstehende Sichtweise.

    Dieser Konflikt ist mit zunehmender Länge des Artikels deutlich zu spüren, der (vergebliche) Versuch die Realität mit den ideologischen Wunschvorstellungen in Einklang zu bringen.
    Letztendlich landet man immer wieder am Ausgangspunkt, klagt die „Gesellschaft“ an, weil alles andere einfach nicht sein darf, somit ist Weltbild ist wieder in Ordnung und bedarf keiner weiteren Hinterfragung mehr.

  59. Zitat:

    “Vielleicht kann Multikulti in seiner gegenwärtigen Form gar nicht glatt ablaufen.“

    Sperrt mal ein Lamm und einen Löwen in einen
    Käfig. Der Löwe wird das Lamm fressen und man
    wird dem Lamm unterstellen, Hunger beim Löwen
    provoziert zu haben, darum ist das Lamm
    selbst Schuld. Nein, Freunde, so kann das
    nicht funktionieren. Wenn ich mich einer
    Organtransplantation unterziehe, besteht
    immer die Gefahr, das mein Körper das fremde Organ abstößt. Deswegen ist mein Körper
    nicht gleich fremdenfeindlich, denn es kann
    nicht zusammenwachsen, was nicht zusammen
    gehört. Und wenn man es trotzdem erzwingen
    will, stirbt beides.

    Ich sehe das auch so, es gibt so viele Fälle
    in Deutschland, die genau so ablaufen wie in
    England. Warum die Zeit ausgerechnet jetzt
    über England berichtet, ist wirklich ein
    Armutszeugnis dieser Zeitung. Noch schlimmer
    finde ich es, dass über persönliche
    Schicksale des Redakteurs entrüstet berichtet
    wird und das andere Fälle die es in Fülle in
    Deutschland gibt, totgeschwiegen werden. Die
    „Zeit“ vertritt in der Tat einen Zeitgeist,
    der eine Gefahr für unser aller Wohl ist.

  60. Damit ist es ja wohl bewiesen, dass das Gutmenschentum durch mangelnde Erfahrung und Weltfremdheit ausgelöst wird.

  61. Scha – Luchtzzz !!!!
    Irgendwie kommt bei mir kein Mitloid auf. Bin eben ein Schlechtmensch.

  62. Bei dem rasanten Erkenntnistempo könnten die Gutmenschen sich schon 2070 dazu durchgerungen haben, ein Stück weit betroffen zu sein über die Suppe, die sie uns eingebrockt haben. Man muß ihnen einfach mehr Zeit geben.

  63. # 17 Erwin Mustermann:
    diese geplante Massenattacke, eine Art Gewalt-flashmob, auf das Neu-Isenburger „Voltaire“ finde ich ganz schön heftig. Es hat zwar gewissermaße die „Richtigen“ getroffen (wenn dort wirklich die linke klientel ist), aber solche Aktionen können jederzeit auch alle anderen Bürger treffen.
    Bezeichnend finde ich in deinen rp-link auch das Verhalten des „streetworkers“ während des Südländer-Überfalls:
    „Doch der hat sich nur alles ruhig angeschaut und ist erst aktiv geworden, als die Polizei eintraf und er sich aufspielen konnte.

  64. Wie war das nochmal 1933? Die jüdischen Weltkriegsveteranen, die deutsch-national eingestellt waren, wußten genau, dass ihnen die Nazis nix tun werden ,denn schließlich hatten sie ja vorbildlich für Deutschland gekämpft und waren gute Deutschen … und trotzdem ist ihnen das Undenkbare geschehen…..
    … und genauso geht es den „jungen Linken“ in der „Multi-kulti“-Gesellschaft: Sie begreifen auch nicht – durch den anerzogenen Tunnelblick – was wirklich in Deutschland abläuft. Da schwant hier aber schon Jemanden was:
    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/946104/

    So ein Kommentar wäre für „Zeit“-Zensoren ein rechtsradikaler Überfall…..

  65. #9 Will Malecken (16. Jun 2009 10:41)
    So habe ich das noch gar nicht gesehen…..
    Du hast da ein paar schöne Zitate aus dem Text gebracht, die schon für sich gesehen glänzende Satire darstellen…..

  66. Die Gutmenschen wollen einfach nicht begreifen, dass es nicht die unterschiedlichen Rassen, Privilegien (was würde denn in ihren Heimatländern aus ihnen?), Geldmittel usw. sind, die eine Annäherung erschweren, sondern ein völlig konträres Wertesystem dieses Zusammenleben schlichtweg unmöglich macht.

    Alle Menschen sind gleich, mag sogar stimmen, aber diese „Gleichheit“ wird durch die jeweilige Erziehung zunichte gemacht.

    Ich bin mir sicher, dass es Eltern mittels Erziehung gelingen würde, ihre Kinder dahingehend zu beeinflussen, dass diese für einen atomaren Angriff auf Langhalsfrauen in Thailand auf die Straße gehen würden, zwecks „göttlicher Abkehr von der geschaffenen Halsmuskulatur“.

    Als „göttlicher“ Beweis würde jedes Anatomiebuch herhalten können.

    Das Hauptthema „Erziehung“ wird komischerweise erst bei Gerichtsverhandlungen (strafmildernd) herangezogen, vorher kümmert es keine alte Sau, obwohl schon Kindergärtnerinnen von „krassen“ Auffälligkeiten berichten.

  67. Die Naivität dieser „Individualisten“, die das Leid erst sehen, wenn sie selbst mal was abbekommen scheint grenzenlos.

    Dabei müßten sie sich einfach das millionenfache Drama direkt neben sich ansehen, welches bspw. Kinder und alte Menschen mittlerweile ertragen, weil sie in bereicherten Stadtteilen wohnen müssen, täglich die Gewalt und Unterdrückung in den Schulen erleiden oder aufgrund eines von bestimmten Talent-Schätzen missbrauchten Sozialhaushalts nunmehr dahinsiechen müssen, weil sich niemand mehr um wirklich berechtigte Ansprüche der echten Hilfbedürftigen kümmert…

    Krankes System!

  68. Solche unentschuldbaren Gewalttaten gegen Muslimgönner nehmen immer mehr zu.

    Vor einiger Zeit wurde doch in Berlin der Sohn eines Berliner Zeitungsredakteure im Bus so zusammengeschlagen, das sich der Vater zu krtischen Worten gegenüber Muslimen gezwungen sah.

    Vielleicht sollte die PC-Fraktion eine Vereinbarung mit den Muslimräten bezüglich einer Kennung (Kokorde, Enblem, Sticker, ähnlich dem früheren Judenstern) treffen, die Linke, Ökos, SPDler, CDUler, Grüne, Liberale und ähnliche Deutschlandverkäufer als muslimische Schutzbefohlene ausweist.

    Dann bekommen dies Vögel „nichts auf die Fresse“ und können der ihnen verständlichen Gewalt gegenüber dem Rest der deutschen Bevölkerung weiterhin gelassen feixend gegenüberstehen.

  69. #70 Bundesfinanzminister

    »Annabel macht eine Pause.“

    Hätte sie man weiter Pause gemacht, dass Geschwurbel von der ist ja unerträglich. Die einfache Wahrheit lautet, durch die politisch von den Linken gewollte Masseneinwanderung kulturell unverträglicher Einwanderer in Millionstärkekommt es überall in Europas Städten zu einer Neuverteilung der Territorien, und die Alt-Europäer ziehen dabei den kürzeren. Die Botschaft der Typen ist klar, dass ist unser Gebiet ihr Alt-Europäer habt hier nichts zu mehr suchen. Dieser Trend ist aber schon lange absehbar, schon seit Anfang der 90er.

  70. #32 schmibrn

    Glaub mir, keiner der Journalisten bei der Zeit wird durch diesen Vorfall klüger, im Gegenteil, sie ziehen sich weiter in ihr ideologisches Schneckenhaus zurück. Nur die Kündigung aller Abos würde sie aufgrund HartzIV und Umzuges in billigere, aber dafür kulturelle „bereicherte“ Stadtviertel, vielleicht zur Einsicht bringen. 😉

  71. #1 Andre

    Die sind doch nur frutriert, weil ein Antifaschist und SED-Mitglied ihren geliebten Benno erschossen hat! 🙂

  72. #82 schmibrn (16. Jun 2009 13:52)

    Die Naivität dieser “Individualisten”, die das Leid erst sehen, wenn sie selbst mal was abbekommen scheint grenzenlos.

    ————–
    Das wußte schon der“olle Chinese“:
    „Einmal sehen ist besser als tausend mal hören“
    Aus eigener Erfahrung weis ich,
    Tausche sehen gegen fühlen und es klappt sofort.

  73. #19 willanders (16. Jun 2009 08:52)
    „…sein geschreibsel kannst vergessen, der mann dreht sich im kreis, und der steht in der eigenen abgestandenen sosse.“

    Sehr richtig, geschätzter willanders. Diese linken Schreiberlinge sind erbärmlich verblödet.

    Es hilft nur unter Protest das Zeitungsabo zu kündigen. Hab ich schon lange gemacht, hat gut getan.

  74. Es wird immer mehr auch die Kinder der links/grünen Drecksäcke treffen, sofern sie überhaupt welche haben.

    Und das ist gut so und gerecht.

  75. Insgesamt einer der üblichen ZEIT-Artikel auf Schulaufsatz-Niveau. Es reicht nicht, dass jetzt die „Einschläge näher kommen“, da muß noch viel mehr passieren. Und zwar ohne Fluchtweg trotz fettem Einkommen und Privatschule.
    Zu GB: Eine gewisse Genugtuung über die Zustände in GB kann ich mir nicht verkneifen. Ich erinnere mich noch gut an die 90er, als Dt. ständig von der britischen Presse wegen „Ausländerfeindlichkeit“ mit Dreck beworfen wurde. Und dass obwohl Dt. Hunderttausende Balkanflüchtlinge aufnahm, während GB feist auf der Insel hockte. Der fiese damalige PM Major hatte die positive Publicity, als er ein schwerverletztes Mädchen nach GB holte. Die Deutschen waren für die Briten Nazis, die schon wieder den Stahlhelm aufsetzten und mit Einmarsch drohten. Während man sich lange mit dem falschen Feind beschäftigte, bekam GB Krebs von innen. Recht so. Leider gilt dies ähnlich z.B. auch für NL und DK. Wir alle sitzen jetzt in der Falle.

  76. #33 Alastor2262 (16. Jun 2009 15:25)
    > Vielleicht sollte die PC-Fraktion eine Vereinbarung mit den Muslimräten bezüglich einer Kennung (Kokorde, Enblem, Sticker, ähnlich dem früheren Judenstern) treffen, die Linke, Ökos, SPDler, CDUler, Grüne, Liberale und ähnliche Deutschlandverkäufer als muslimische Schutzbefohlene ausweist.

    Oh das wäre praktisch, vor allem für jene die diese Leute hassen. Ich denke diese Mode würde sich nicht lange halten.

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