Uli Henkel erhöhte in der Diskussionsrunde der Landtagskandidaten den Publikumszuspruch für die AfD von 3% auf 18%

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Bayerische Industrie- und Handelskammer (BIHK) hatte am 17. September Spitzenkandidaten der aussichtsreichsten Parteien zur „Wahlarena 2018“ eingeladen, damit ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Themen, die der Wirtschaft auf den Nägeln brennen, klar werden. So sollten sie ihre Stellung zu den Bereichen Fachkräfte, Infrastruktur und Flächenpolitik deutlich machen.

Diese Gesprächsrunde in München zeigte deutlich auf, wie sehr viele Bürger die AfD immer noch nach Vorurteilen bewerten, die kräftig von Medien und der politischen Konkurrenz geschürt werden. Sobald sie dann aber die Ausführungen eines Politikers der derzeit einzigen Alternative in Deutschland hören, ändert sich das Bild.

Uli Henkel, der auf der oberbayerischen Kandidatenliste der AfD auf Platz 2 steht, wurde nach einem Beschluss des AfD-Landesvorstandes in diese Runde entsendet und konnte mit sachlicher Argumentation sowie faktischen Kenntnissen punkten.

Außer ihm nahmen der CSU-Generalsekretär Markus Blume, die SPD-Landesvorsitzende Natascha Kohnen, die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Schulze, der Freie Wähler-Landesvorsitzende Hubert Aiwanger und der FDP-Spitzenkandidat Martin Hagen teil.

164 Bürger im Saal nahmen an der Abstimmung über den Zuspruch für die Parteien teil. Den größten Sprung in der Publikumsgunst im Vergleich vor der Talkrunde / nachher erreichte Uli Henkel für die AfD von 3% auf 18% und landete damit auf Rang 3, deutlich vor den Freien Wählern und nur knapp hinter der FDP.

Den größten Absturz musste Markus Blume für die CSU von 29% auf 16% hinnehmen. Auch die Grünen sackten mit Katharina Schulze von 37% auf 29% ab, lagen damit aber trotzdem vorne. Die SPD landete mit Natascha Kohnen und mickrigen 5% auf dem letzten Platz.

Moderator dieser Diskussionsrunde war der Leiter der Wirtschaftsredaktion bei der Süddeutschen Zeitung, der sich ebenso wie der Hauptgeschäftsführer der BIHK angetan von der Sachlichkeit der Kandidaten äußerte, was im Resumee des BIHK-Artikels festgehalten ist:

Das Fazit des Abends zog Hubert Aiwanger von den Freien Wählern: „Niemand hat nur Unsinn geredet.“ Auch Moderator Marc Beise, Leiter der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung und BIHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen zeigten sich überrascht über die sachliche Diskussion.

Die knapp zweistündige Gesprächsrunde wurde live im Internet übertragen und ist auch auf Youtube zu sehen. In diesem Video sind die Statements von Uli Henkel zusammengefasst:

Die BIHK produzierte mit jedem Gesprächsteilnehmer ein Kurzinterview mit Fragen zu wichtigen Wirtschaftsthemen. Hier die Stellungnahmen von Uli Henkel:

Am gestrigen Dienstag Abend gab es eine weitere Diskussionsrunde mit Landtagskandidaten, diesmal von den Wirtschaftsjunioren in der BIHK organisiert. Dies sind junge Unternehmensleiter und Manager im Alter von 25 bis 40 Jahren. Eigentlich sollte dies im Bayerischen Landtag stattfinden, aber dessen Präsidentin Barbara Stamm (CSU) wollte die Teilnahme der AfD und auch der FDP mit dem Scheinargument verbieten, dass diese beiden Parteien derzeit (noch) nicht im Landtag vertreten sind.

Hauptgrund dürfte vielmehr die nackte Angst vor der konservativen Konkurrenz gewesen sein. Die BIHK zog dann aber nicht die von der machtgewohnten CSU erwartete Konsequenz, die Gesprächsrunde ohne diese beiden Kandidaten stattfinden zu lassen, sondern wechselte den Standort in das Forum der IHK Akademie. So eine faire und objektiv-demokratische Haltung gegenüber der AfD ist in der heutigen Zeit noch eher ungewöhnlich.

Am vergangenen Samstag traf ich Uli Henkel bei der AfD-Kundgebung mit Peter Boehringer am Münchner Stachus und führte mit ihm ein Interview, in dem er neben den Themen „bezahlbare Mieten“ und „Akzeptanz der AfD“ auch auf diese verlegte Gesprächsrunde der BIHK einging:

Ende August veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung ein Portrait über ihn, das erstaunlicherweise ohne die sonst üblichen Feind-Schablonen auskam:

Wer ist dieser Mann? Ein seriöser älterer Herr mit Krawatte. Blaue Turnschuhe, Jurist und selbständiger Unternehmensberater. Seit 61 Jahren lebt er in München, kam als Bub, geboren in Dortmund. Bayerische Momente zieren sein Hochdeutsch, er spricht druckreif und gestikuliert auch im Sitzen – wie ein Italiener, sagt er über sich und blickt in einem Café in Obersendling verschmitzt auf venezianische Wandmalereien. 50:50 sagt Henkel über seine Schwerpunkte – halb Kommunales, halb klassische AfD, inklusive Migration, klar.

„Integration ist eine Bringschuld“, Kroaten, Russen oder Südamerikaner in seiner Nachbarschaft oder sein internationaler Freundeskreis hätten „nie den Anspruch gestellt, die Bedingungen, unter denen wir leben, zu verhandeln“. Die jüngsten Zuwanderer, Muslime vor allem, forderten das sehr wohl. Deutschland dürfe sich nicht „auflösen in einem multi-ethnischen, multikulturellen Staat“. Dass er auch richtig pathetisch reden kann, pauschalisierend und populistisch, hat er im Mai bei der Listenwahl in Hallbergmoos gezeigt. Von „Flutung“ durch Migranten sprach er da, so werde das Land „zum größten Sozialamt der gesamten restlichen maladen Welt“. Die Regierung Merkel habe „mit Hilfe der CSU dieses liebenswerte Land zur Schlachtbank geführt“; im Landtag werde er „mit Furor gegen jeden zu Felde ziehen“, der „unsere gewachsene Ordnung gefährdet“ und „der uns neue Götter bringen will“.

Die Abendzeitung brachte am 13. September einen Artikel mit Stellungnahmen von Münchner Landtagskandidaten zum Thema Mieterschutz, in dem auch Uli Henkel zitiert wurde. Der TV-Sender Phoenix interviewte ihn auf dem AfD-Bundesparteitag in Augsburg am 1. Juli zur vermeintlichen „Zerstrittenheit“ des Landesverbandes Bayern:

Die Landtagswahl in Bayern verspricht spannend zu werden. Je öfter die Bürger Kontakt mit AfD-Politikern und ihren Ansichten bekommen, desto höher steigt der Zuspruch für die junge Partei. Das dürfte auch der Grund sein, warum in den vergangenen Monaten viele Mainstream-Medien die AfD geradezu ausschlossen aus ihrer Berichterstattung. Nachdem sich dies aber zum Bumerang entwickelt, da die AfD dadurch in eine Opferrolle gerät und das Gerechtigkeitsempfinden in dem noch nicht linksblockierten Teil der Bevölkerung verletzt wird, denken immer mehr Medien so langsam über eine Änderung ihres Verhaltens nach. Ein solcher Richtungswechsel würde sich positiv auf die Meinungsvielfalt in unserem Land auswirken – im Sinne eines wirklich demokratischen Zustands.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook.

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56 KOMMENTARE

  1. Mal sehen was die Staatspresse und der Staatsfunk kurz vor der Bayern-Wahl wieder im Auftrag der Altparteien-Verbrecher gegen die AfD bringt.

  2. Das gezeigtenErgebnis ist der Hauptgrund, warum AfD-Politiker sehr selten zu Diskussionen eingeladen werden!
    Die Blockparteien fürchten, durch den Bekanntheitsgewinn derbAfDbweiternan Boden zu verlieren, zumal argumentativ wenig von denen kommt! Bei,Sachdiekussionen könn n sie nicht einfach die Nazi-Keule auspacken, ohne sich selbst lächerlich zu machen! Also AfD – weiter so -?es geht voran!

  3. Die Frage dabei ist nur, ob sich die AfDler nicht langsam so weich kochen lassen, das sie von den Etablierten nicht mehr zu unterscheiden sind?

  4. Heute vormittag bei Lügenradio „B5“ wurde gesagt, dass es Streit darüber gibt, ob man der AfD öffentliche Räume für ihre Wahlveranstaltung zur Verfügung stellt. Auch passt es den Altparteien nicht, wenn sich private Wirte für einen AfD-Auftritt entscheiden.
    Die AfD ist eine zugelassene demokratische Partei. Sie hat die gleichen Rechte wie alle anderen Parteien.
    Es ist völlig absurd, dass es eine solche Diskussion überhaupt gibt. Das ist reinste Diskriminierung.
    Viele CSU-Granden könnten ja ihre schönen Pöstchen verlieren.

  5. @ Rolf Ziegler 26. September 2018 at 13:03

    Merkel hat panische Angst vor Neuwahlen, denn da verliert sie deutlich. Genau deshalb hält sie (noch) an Seehofer fest. Nach der verlorenen LTW in Bayern könnte es anders aussehen.

  6. 1.) Das Inhaltliche Stellen der AfD funktioniert nicht. Siehe Uli Henkel, Curio, …

    2.) Die Zustimmung zur AfD steigt, die sog. Altparteien sind dabei unterstützend tätig.

    3.) Das angekündigte „Entzaubern“ der AfD funktioniert ebenso wenig wie das Inhaltliche Stellen. Die Lebensrealitäten sprechen eine andere Sprache und diese bestätigen die AfD.

  7. ich kannte Uli Henkel bis dato nicht ,aber ich finde, er hat eine sehr eloquente Art die Sachfragen anzugehen. Sehr sympathisch kommt er rüber. Weiter so AfD wirkt!

  8. Auch dieses Ergebnis zeigt erneut dass eine unmittelbare Begegnung der Wähler mit den Vertretern der AfD zu hervorragenden Ergebnissen führt. Deshalb werden solche Begegnungen von den Merkelmedien mit allen Mitteln verhindert. Die AfD hat die bessere Leute. Eine regelmässige Konfrontation in den Medien von z.B. Curio und Hofreiter würde Anton bald alt aussehen lassen. Eigentlich wäre es notwendig die Bayern Wahl unter der Beobachtung der OSZE stattfinden zu lassen. Die einzige Oppositionspartei ausserhalb des Merkelblocks wird in den Medien eindeutig geschnitten. Die Merkelblockparteien verunglimpfen die Warnungen der AfD gegen die Hassreligion Islam als Hass und Hetze. Diese Parteien schrecken dabei nicht davor zurück in ihrem Kampf gegen Diskriminierung unbescholtene ausländische Mitbürger zu erniedrigen durch sie mit Muslimen, Negern, Sinti und Roma in einen Topf „Ausländerbeirat“ zu schmeissen? Als europäische Ausländer habe ich mit genannten Gruppen nichts gemeinsam. Wenn demnächst Merkels Asyltouristen die Mehrheit in den Ausländerbeiräten übernehmen dann kriegen die EUdSSR-Bürger hierzulande als erste einen Vorgeschmack von dem wie es Deutschland vergehen wird.

  9. Was für eine fake-show. fein drüber <kein Blatt Papier
    Ein Stiefellecker gegen den nächsten ausgetauscht.

    Beachte:
    Merkel: „Eine Stunde der Demokratie“
    Bei Merkel muß man jede Aussage umdrehen.
    Dann noch ein paar Krokodilstränchen, schnief (sie hat geschnieft, als sie wieder rein kam) und ein bißchen Thermalwasser-Spray in die Fresse und auf die fettigen Nackenborsten. Show perfekt.

    Demokratie? Eben nicht. Vorspiegelung von Demokratie, „Wende“ und Neuanfang nach „Stillstand“.
    Aussage: Wir (C*DU) können es doch schaffen.
    Warum? Wahlpropaganda, damit man am Sessel kleben bleiben kann, denn soundsoviel % der Abgeordneten müssen mit dem Verlust ihres Sitzes rechnen bei Neuwahlen.

    UNION WÄHLT KAUDER AB
    Erstaunliche Töne nach der Revolte gegen Merkel

    Von ihrem neuen Fraktionschef Ralph Brinkhaus kamen bereits erstaunlich Töne: Von Revolte war bei ihm nichts zu hören. Im ZDF sagte er beim „heute journal“, er sehe „keinen großen Unterschied“ zwischen sich und seinem Vorgänger Volker Kauder. „Deswegen ist das auch kein großes Drama“, meinte er am Dienstagabend. „Mittelfristig ist das eine Stärkung der Regierung und der Fraktion.“ Zur Forderung der FDP, Merkel solle nun die Vertrauensfrage stellen, sagte Brinkhaus, das sei „Blödsinn“.

    Brinkhaus sagte im ZDF in Hinblick auf Merkel: „Ich habe den Willen, sie zu unterstützen, die Regierung stark zu machen.“ Und weiter: Die Fraktion habe eine „demokratische Entscheidung“ getroffen. „Ich bin da auch mit Merkel ganz fein drüber, also insofern passt das schon.“

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/union-waehlt-kauder-ab-erstaunliche-toene-nach-der-revolte-gegen-merkel-57474548.bild.html

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ralph-brinkhaus-ueber-angela-merkel-da-passt-zwischen-uns-kein-blatt-papier-a-1230052.html

    Merkel muß weg.
    Aber dieses untote, abgefeimte Luder wird noch im Amte sein, wenn wir alle schon in die Grube gefahren sind.

  10. Haremhab 26. September 2018 at 13:07
    @ Rolf Ziegler 26. September 2018 at 13:03

    Merkel hat panische Angst vor Neuwahlen, denn da verliert sie deutlich. Genau deshalb hält sie (noch) an Seehofer fest. Nach der verlorenen LTW in Bayern könnte es anders aussehen.
    _____________________________________________________

    Nach einem Fiasko bei der Bayernwahl sähs für Merkel noch trister aus als für Seehofer, denn allen ist doch klar, dass das die Niederlage in Wahrheit auf Merkels Kappe geht und Madame Alternativlos die CDU auch in den nächsten Landtagswahlen von Desaster zu Desaster führen wird.

    Schon jetzt ist doch längst nicht mehr klar wer denn in der Regierung die Macht hat wen zu entlassen.

  11. Viele CSU-Granden könnten ja ihre schönen Pöstchen verlieren.

    Viele CSU-Granden werden ihre schönen Pöstchen verlieren. 😉

  12. Merkel hat die Taktik geändert. Merkelt das jemand?
    Nix mehr mit Starrsinn à la iff habe alleff richtig gemacht.

    Entschuldigungen, wo sie vollkommen fehl am Platze sind, Eingestehen von Fehlern und Niederlagen, die keine sind.

    Seht her, ich, Eure Mutti, bin lernfähig, wählt mich, ich liebe euch doch alle.
    Gefickt eingeschädelt.
    Der Feuerwehrmann als Brandstifter („causa“ Chemnitz-Maaßen).

  13. OT
    Anlässlich seines Staatsbesuchs sagt Erdogan über Özil: „Er hat die deutsche Nationalmannschaft nicht grundlos verlassen. Jeder andere, der mit diesen rassistischen Attacken und Beleidigungen zu kämpfen hätte, würde dieselbe Reaktion zeigen“. „Mesut Özils Aussage „Deutscher, wenn ich gewinne, aber Immigrant, wenn ich verliere“, fasst die Diskriminierung von Spielern in Deutschland sehr gut zusammen“, betonte Erdogan. Er sei Özil, der in Deutschland geboren wurde und türkische Eltern hat, schon „bei verschiedenen Gelegenheiten begegnet“. „Mesut ist jemand, der in London lebt. Warum soll ich ihn nicht treffen, wenn ich schon da bin?“, sagte Erdogan und fragte: „Sollten wir, wenn ein deutscher Fußballspieler, der in unserem Land spielt, ein Foto mit Frau Merkel macht, ihn dann lynchen? Diese Logik ist nicht nachzuvollziehen.“ Özil und Gündogan könnten sich „beiden Ländern zugehörig fühlen. Dem Land, in dem sie geboren sind, und dem Land, aus dem ihre Eltern kommen.“ http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/jogi-loew-durfte-mesut-oezil-beim-fc-arsenal-nicht-treffen-15807332.html
    Angeblich hat Katar Erdogan einen Jumbo-Jet geschenkt. Wahrscheinlich hat er ihn gekauft, die Gerüchte darüber gibt es schon seit einigen Monaten. Nur, „geschenkt“ hört sich besser an, es lässt sich dem Volk besser vermitteln. So muss er Frau Merkel nicht erklären, warum er in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation so ein teures Flugzeug gekauft hat. Scheckheft gepflegt und gebraucht.
    Die Türkei wird wie Deutschland schon lange nicht mehr regiert. Erdogan braucht dringend Hilfe von Merkel und auch ihr könnte ein geschenkter Gebraucht-Jumbo-Jet nicht schaden.

    https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/wirtschaftskrise-unter-erdogan-die-tuerkei-wird-schon-lange-nicht-mehr-regiert/23102212.html

  14. xxx

    Regierungssprecher Steffen Seibert: Bundeskanzlerin Angela Merkel stellt nicht Vertrauensfrage im Parlament.

    xxx

  15. Was rechtsstaatlich und parteipolitisch in unserem Land abgeht, da gegen ist die Bundesliga, vom Unterhaltungswehrt, ein lahmer Haufen.

  16. Luckstrike 26. September 2018 at 13:44

    Natürlich nicht, denn sie will ja keine Neuwahlen riskieren.

    Die Vertrauensfrage wurde von den Parteien gefordert, die mutmaßlich Profiteure dadurch gewesen wären.

  17. OT

    Das Islamische Zentrum Al-Nour eröffnet heute die umgebaute Kapernaum-Kirche in Hamburg-Horn als Moschee. Zu der Feier werden neben einem Vertreter des Hamburger Senats und dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, auch Repräsentanten der evangelischen Kirche erwartet. Die Umwandlung der Kirche in eine Moschee gilt als deutschlandweit einmaliges Projekt.

    26.9.2018

    Die 1961 geweihte Kirche war Weihnachten 2002 entwidmet worden. Die Sanierungskosten von 1,5 Millionen Euro überforderten die evangelisch-lutherische Gemeinde. Jahrelang stand das Gebäude leer und verfiel. Ein privater Investor, der es 2005 übernommen hatte, bot es 2012 im Internet an. Das Islamische Zentrum Al-Nour kaufte es für knapp eine Million Euro. Der weitere vier Millionen Euro teure Umbau begann Anfang 2014, wobei sich die neuen Eigentümer intensiv um einen Dialog mit den Anwohnern und der Kirche bemühten.

    ➡ Seit 2007 hat die Landeskirche in einer Rechtsverordnung festgelegt, dass Kirchen nur an christliche oder – als Ausnahme – jüdische Religionsgemeinschaften verkauft werden dürfen.
    ➡ Die neue Al-Nour-Moschee wird von beiden Seiten als Sonderfall bezeichnet.

    https://www.focus.de/regional/hamburg/religion-islamisches-zentrum-eroeffnet-neue-moschee-in-alter-kirche_id_9657800.html

  18. Kooler 26. September 2018 at 13:36

    „Nach einem Fiasko bei der Bayernwahl sähs für Merkel noch trister aus als für Seehofer“

    Nach der Revolte in der Fraktion ist mit dem schwarzen Peter anstatt Seehofer Merkel endgültig ins Rampenlicht gerückt. Seehofer hat sich immer gegen Merkels Willkommenswahnsin gewehrt. Die Spaltung der CSU und eine etwaige CSU-Niederlage wird in erster Linie Merkel angelastet werden. Die Groko hätte im Moment noch Zeit ihre Nachfolge zu regeln um BT-Neuwahlen zu vermeiden. Dann könnte Angela nach der Bayern Wahl noch einigermassen geordnet das Feld räumen.

  19. Liebe Altparteien, ihr habt es geschafft, mein Leben hat wieder einen Sinn! Ich werde die AFD nie mehr aus Protest wählen. Ich verspreche euch, dass ich ab „jetzt“, die AFD aus Überzeugung wählen werde.

  20. Die AFD Wähler sind ja nicht vom Himmel gefallen.
    Ex CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke Wähler und die von der Couch erwachten.
    Es sind Bürger die sich politisch informiert haben und vor allen Dingen mit der Politik der Kartellparteien nicht mehr Zurecht kommen.

    Die aller aller meisten Wähler werden die Kartellparteien nicht zurückgewinnen können, denn sie wissen zu viel und wurden dazu noch beschimpft und tituliert.

  21. These: stellen wir uns einmal vor die AfD würde von den gleichgeschalteten System medien so protegiert wie damals die als „4. linke Kraft“ gehandelten „Piraten“.

    Die AfD würde jetzt bei mehr als 30 % liegen!!!

  22. @ VivaEspaña 26. September 2018 at 13:44

    Merkel hat die Taktik geändert. Merkelt das jemand?
    Nix mehr mit Starrsinn à la iff habe alleff richtig gemacht.

    Genau. Damit hat sie die Hemmschwelle für Widerspruch aus den eigenen Reihen gesenkt und die Abwahl Kauders leichter gemacht.

    Das dürfte der Anfang vom Ende sein, nun werden sich immer mehr Steierzahler und Tatort-Gucker trauen, die Alternativlose zu kritiseren.

  23. OT

    Die EUDSSR nagelt den deutschen Sarg zu: Deutsche Rundfunkzwangsgebühr ist supidupi und verstößt gegen keinerlei EU-Recht, befindet ein spanischer Rechtsmensch:

    Die öffentlich-rechtlichen Sender und die Rundfunkpolitik dieses Landes können hinter den Rundfunkbeitrag den letzten Haken machen. Denn er hat, nachdem er in Deutschland durch alle juristischen Instanzen ging und für gut befunden wurde – zuletzt vom Bundesverfassungsgericht –, jetzt auch die europäische Hürde so gut wie genommen. Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), Manuel Campos Sánchez-Bordona, hat dem Gericht in seinen Schlussanträgen an diesem Mittwoch vorgeschlagen, den deutschen Rundfunkbeitrag nicht als rechtswidrige staatliche Beihilfe einzustufen (Rechtssache C-492/17). Da das Gericht der Vorlage des Generalanwalts in der Regel folgt, dürfte auch diese Kuh für die Öffentlich-Rechtlichen vom Eis sein. Um eine Überprüfung des Rundfunkbeitrags hatte das Landgericht Tübingen gebeten.

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gutachten-des-eugh-generalanwalts-ueber-den-rundfunkbeitrag-15807730.html

    Das ist Manuel Campos Sánchez-Bordona:

    https://curia.europa.eu/jcms/jcms/rc4_170791/de/

  24. Wenn das Ferkel verschwindet, ist noch lange nicht das bei dieser Justiz abgekommen, das wird auch noch etliche Jahre dauern.

  25. Cendrillon 26. September 2018 at 14:39
    Und hier noch einmal, weil es so schön schlimm war, Katharina Schulze, Spitzenkandidatin der Grünen/Bücklinge90 aus Bayern.
    ——————————————————————————————————–

    Oh Gott!!!!! Man glaubt es nicht!!!!!!!!!!

  26. Moralist:
    „These: stellen wir uns einmal vor die AfD würde von den gleichgeschalteten System medien so protegiert wie damals die als „4. linke Kraft“ gehandelten „Piraten“.
    Die AfD würde jetzt bei mehr als 30 % liegen!!!“

    Interessant.
    Nennen Sie mir doch bitte die Bezugsquelle Ihrer Glaskugel.
    Vielen Dank.

  27. Cendrillon 26. September 2018 at 14:39
    Und hier noch einmal, weil es so schön schlimm war, Katharina Schulze, Spitzenkandidatin der Grünen/Bücklinge90 aus Bayern.

    Ich meinte dass mit der Claudia den absoluten Nullpunkt der IQ-Skala erreicht worden war. Da habe ich mich offensichtlich geirrt, die Skala muss nach unten offen sein damit auch die naturblonde Katharina Schulze dort verortet werden kann. Das erklärt auch den grossen Zulauf, den die Rothgrünen zur Zeit erleben. Nicht nur Katharinas zukünftige Koalitionspartner CSU sondern sogar die SPD besteht nach Katharina aus alten weißen Männern und nationalen Kleingeistern. Vom dummen Geschwätz lässt sich nur das IQ-mässigen Prekariat begeistern. Damit haben wir eine über 1000-Jährige Erfahrung. Claudia kannte Artikel 16a (2) GG nicht. Ich fürchte Katharina kennt nicht einmal die Existenz eines Grundgesetzes, obwohl Otto Normalwähler geachtet wird alle Gesetzen zu kennen. Wenn die Katharina noch etwas mehr Glück hat als Brinkhaus gestern hatte dann wird sie bald als Ministerpräsidentin Bock haben den Freistaat den Negern zu übergeben. Wir erleben apokalyptische Zeiten.

  28. Hallo Leute, wenn ihr mal die neuesten Messerangriffe wissen wollt, gebt mal auf Google das Wort Messer ein, dann einmal die Eingabetaste drücken, und dann unter dem Eingabefeld das Wort News drücken. Und schon bekommt man das Elend in zeitlicher Reihenfolge präsentiert. Ich hätte nicht gedacht das es doch so viele Vorfälle sind. Viel Spaß beim ausprobieren.

  29. Ich finde es gut das Henkel mehr Geld für Azubis fordert aber das Geld sollte an einen Leistungsfortschritt und Noten gekoppelt sein.
    Ich habe die Erfahrung gemacht das viele Lehrlinge sich 3 Jahre mitschleifen lassen wo jeder schon vom 1. Lehrjahr an weiß das der Lehrling die Prüfung nicht schaffen kann und schaffen will.

    Da muß man in Stufen festlegen das bei den Schwerpunktfächern (also alles was kein Sozialkunde, Sport, Deutsch und Religion ist) die Berufsschulnote über die Lehrlingsvergütung entscheidet.
    Und als zweites muß entscheiden wieviel Leistung der Lehrling schon selbst im Betrieb bringt.
    Schafft ein Lehrling schon 50% der Arbeiten, in der Qualität und Zeit, wie es als Geselle von ihm verlangt wird darf er natürlich nicht so viel verdienen wie einer der 75% schafft.
    Das motiviert dann auch sich anzustrengen.

    Während ein lustloser Lehrling noch bei Mutti wohnt und mit der U-Bahn fahren muss kommt der fleißige Lehrling schon täglich mit seinem neuen Auto zur Arbeit und kann für sich selber sorgen.

  30. Shalom!
    Herr Stürtzenberger beschreibt es treffend! Danke! Das dieser „Einstellungswandel“ der „Medien“ lediglich nur in Bayern zustande kommt- ist erst mal ein guter Anfang. Aber Bayern allein ist noch nicht D.
    Noch ist für alle Deutschen Vorsicht geboten!
    Die Grünlinge wirken für uns erstaunlich „gepuscht“. Ob nun einzelne Köpfe dieser ach so klugen „Grünen“ in Bayern sich das Mäntelchen „des Zuhörens“, „des Demokratie- Verständnisses“ umhängen- es ist doch völlig schnurz wenn man bedenkt, das es eben u.A. „die Grüne Jugend“ so versifft ist, das sie sich vor den Karren der Aufrufe „zu Gegendemonstrationen“ mit immensen Gewaltpotential gegen die noch herrschende Ordnung und das „restliche Volk“ stemmen.
    Bei Pegida in DD nimmt man dieses Gesocks fast nicht wahr.
    Warum? Weil die Sachsen (auch ein „Freistaat“!) schon 1989 Arsch in der Hose hatten.
    „Neueste Nachrichten“ aus D „belegen“, das der „Osten“ immer noch nicht „angeschlossen ist“!!!!
    Und wo kommt Eure Merkelin her? Nicht aus Hamburg, NEIN, aus „Mek- Pom“! Abgehängter kann eine ganze Region Deutschlands gar nicht sein als dieses nördliche Bundesland.
    Und!:
    Liebe Afd! Seid Euch im BT und den Landesparlamenten bewusst!: Ohne Pegida, Herrn Stürztenberger, vielen anderen klugen Köpfen und Überläufern und Tausenden anderen hättet ihr nicht die Wählergunst.
    Sichtbar in obigen Beitrag. Die dt. Wirtschaft, vom kleinsten Handwerker bis zu Konzernbossen (ausgenommen die Waffen- u. Munitionsindustrie) wissen seit dieser Woche offiziell, das es mit Merkelin so nicht weiter gehen kann. Oder irre ich mich da?
    Wir, nicht nur ich, sind gespannt.
    Einen schönen Abend, Euch!
    Laila Tov!

  31. SPD muss weck wir schaffen das.

    Die Umfragewerte der Altpartien sind aus deren Sicht besorgniserregend. Besonders der SPD.

    https://www.youtube.com/watch?v=vedTpAKsHmU

    Jede Landtagswahl sollte genutzt werden, da ist unsere Stimme zählbar,
    tragt es weiter. Wacht endlich auf, der Countdown läuft Bayern und Hessen ihr seid aufgefordert gegen die amtierenden Kommunalpolitiker im Landtag abzustimmen und AfD wählen.

  32. Herr Henkel ist eine gefährliche Waffe gegen die Altparteienpolitiker. Er ist nicht nur sehr sympathisch und kann sich hervorragend ausdrücken, er ist auch eine absolute Fachkompetenz. Noch solch ein Juwel in der AFD, sehr schön, es geht voran!
    Irgendwie spüre ich einen leichten Kurswechsel der Medien im Umgang mit der AFD. Der Wind ihrer Fähnchen weht leicht richtungsverändert.

  33. Dortmund (idea) – Auf den Podien beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund werden keine AfD-Repräsentanten sitzen. Das hat das Kirchentagspräsidium in seiner Sitzung am 21. September beschlossen. Wie der Kirchentagspräsident, der Journalist Hans Leyendecker (Leichlingen, Bergisches Land), in einem Interview mit der ZEIT-Beilage „Christ & Welt“ (Hamburg) sagte, sind „Wähler und Sympathisanten der AfD“ ausdrücklich eingeladen, nicht aber Repräsentanten der AfD für Podien und Diskussionsveranstaltungen: „Dem Kirchentag geht es ums Zuhören, aber ich möchte nicht Herrn Gauland zuhören.“ 2017 hatte die evangelische Laienorganisation beim Kirchentag noch AfD-Politiker als Teilnehmer auf Podien und Diskussionsveranstaltungen zugelassen. Die AfD entwickle sich, so Leyendecker, „rasend weiter nach rechts, die Radikalisierung der Partei schreitet voran“. Er wolle niemanden auf einem Podium haben, „der der Auffassung ist, die Demokratie muss weg“. Er warne davor, auf das „Opfer-Märchen“ der AfD hereinzufallen: „Diese Partei wird sich immer als Opfer darstellen, ganz egal wie die demokratischen Kräfte sich verhalten.“ Ihm sei bewusst, dass auch Kirchentagsbesucher Sympathien für die AfD empfinden könnten: „Die populistische Versuchung kann durchaus auch in unseren Reihen Wirkung entfalten.“ Dass die AfD im Gegensatz zu 2017 nun im Bundestag vertreten sei, ändere nichts daran, „dass sie auf dem Weg zu einem Frontalangriff auf die liberale Demokratie ist“.

  34. Die Bayern-Wahl wird saumäßig spannend.
    Ich hoffe, dass PI-News in Echtzeit berichtet, denn ich besitze keinen Fernseher mehr, will aber unbedingt die betölpelten Gesichter der Leute von den Systemparteien sehen…!

  35. SPD muss weck, wir schaffen das. Heut im Bayrischen Landtag was diese Sozialdemokraten abgegeben haben, zeigt doch, was diese von der eigenen Bevölkerung Bayerns hält. Natascha Kohnen verschenkt alles Geschaffene ihrer aller Eltern Bayerns an die Schmarotzer und sogenannten Kriegsflüchtlingen (Wirtschaftsflüchtlinge).

    Keiner fragt weshalb dies sogenannten Kriegsflüchtlinge nicht ihr eigenes Land verteidigen und aufbauen wollen. Immer den geringsten Wiederstand und immer nur fordern ist der Bequemste Lebensweg. Euch allen fällt das noch auf die Füße im Rentenalter. Die SPD hat die Besteuerung aller Renten eingeführt, schon vergessen.

    Die Umfragewerte der Altpartien sind aus deren Sicht besorgniserregend. Besonders der SPD.

    https://www.youtube.com/watch?v=vedTpAKsHmU

    Jede Landtagswahl sollte genutzt werden, da ist unsere Stimme zählbar,
    tragt es weiter. Wacht endlich auf, der Countdown läuft Bayern und Hessen ihr seid aufgefordert gegen die amtierenden Kommunalpolitiker im Landtag abzustimmen und AfD wählen.

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