Einem Franzosen marokkanischer Herkunft hat, wie ShortNews berichtet, der französische Telekommunikations- und Internetanbieter „Orange“ angeblich rassistische Zugangsdaten zugeteilt. Er erhielt von der Firma als Passwort „salearabe“.
„Salearabe“ kann man auf Französisch als „sale Arabe“ lesen, was soviel heißen würde wie „dreckiger Araber“. Es könnte ja aber auch „Sale“, englisch für „Verkauf“, enthalten sein oder deutsch ein großer Krähenvogel bekannt als „Rabe“. Wie auch immer: Normalerweise werden solche Passwörter zufällig per Computer generiert.
Trotzdem war das Passwort für den 39-jährigen Mohamed Zaidi aus Südwestfrankreich, als er Anfang Dezember die Daten bekam, ein so großer Schock, dass jetzt geprüft wird, ob nicht doch ein islamophober Orange-Mitarbeiter dahinter steckt.
Passwort-Beleidigungsgeschädigte dürfen aufhorchen. Vielleicht müssen ja in Zukunft bei der automatischen Passwortgenerierung von Internetdienstanbietern muslimfreundliche Wortfilter eingebaut werden.
(Spürnase: Eugen B.)
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Es haut mich hier wirklich jeden Tag mehrmals um bei soviel Unsinn. Charlotte Knobloch sollte sich schleunigst einer Namensänderung unterziehen, um nicht in den Verdacht der Provokation zu geraten.
Mei, da muss sich der Mohamed aber gefreut haben, wie normale Menschen sich über einen 6er im Lotto freuen!
Hat der Computer ihm ein Passwort erzeugt, das man eventuell als Beleidigung auslegen könnte!
Da kann er sich empören und beleidigt sein, dass es eine Freude ist.
Da sage noch mal jemand, Computer seien dumm.
@ 4
Haha, köstlich… Computer wissen einfach alles. Man sollte sie abschaffen, Passworte nur noch manuell auswählen und jedes Passwort vor der Zuteilung im Hinblick auf sämtliche Sprachen überprüfen. Dann ist wöchentlich mit einem neuen Passwort zu rechnen. Das Ganze passt dann, denn wir wohnen hier eh bald wieder wie im Mittelalter 🙂
#3
Du bist gemein. Ich habe zwei Minuten keine Luft mehr gekriegt.
Was mich an der Meldung etwas irritiert:
Automatisch generierte Passwörter werden oft nach dem Schema „Mitlaut-Selbstlaut-Mitlaut….“ erstellt, um ein „aussprechbares“, leicht merkbares Passwort zu erhalten. Dazu kommen oft noch 2-3 Ziffern. Damit könnte man allerdings nur „salArabe“ oder „salErabe“, nicht aber „salEArabe“. Acht Buchstaben erscheint mir auch wahrscheinlicher für ein automatisches Passwort, als neun.
Also: Ich habe hier den Verdacht, dass da ein Passwort generiert wurde, das zufällig ÄHNLICH aussieht wie eine Beleidigung, aber eben nicht gleich. Solange ich keine Original-Abbildung der Passwort-Zuweisung in den Medien sehe, gehe ich von einer aufgebauschten, dummen typischen „Yellow-Press“-Meldung mit zweifelhaftem Wahrheitsgehalt aus.
Die EU-Hassgesetze gegen Native werden jetzt wahrscheinlich auch Computerhardware und Software für mindestens 2 Jahre wegen Hassverbrechen in ein Bluescreen-KZ verbannen.
Hätte die zufallsgenerierte Zeichenabfolge „nAziDeUtSCher“ gelautet, wäre kein Antidiskriminierungsgesetz der EU zuständig gewesen. Der Fall würde gar nicht erst zur Anzeige kommen.
Merke: Native sind immer Täter. Migranten mit Islamhintergrund immer Opfer.
Selbst wenn der Migrant mit Islamhintergrund mordet, vergewaltigt und raubt liegt es daran, daß er von der rassistischen Noch-Majorität ausgegrenzt wurde.
Ja, sogar wenn der Migrant mit Islamhintergrund das gesamte native Volk ausrotten wollte, liegt das an den Demütigungen und Kränkungen, die ihm die rassistischen Nativen, durch ihre bloße widerwärtige nationale Anwesenheit zugefügt haben.
Daher sollten sich das Tätervolk zu einem migrantenverträglichen Frühableben entscheiden.
Dabei sollte aber der finanzielle Alimentierungsstatus der Migranten nicht gefährdet werden, um eine humanitäre Katastrophe zu vermeiden.
Integrationskurse für Native sollten hier die entsprechenden Mentalblockaden gegen diese genetisch-christlichen Fehlhaltungen abbauen helfen.
Das ist doch ganz typisch für Moslems. Die ganze Anwalts-Druckwelle ist aus USA zu uns geschwappt um nun uns mundtot zu machen.
1000000 ist genauso zufällig wie 9847365. Ditto salearabe wie dhzeusjng.
Der Mann ist einfach so intelligent wie man mit dem Hintern in der Luft nun mal aussieht.
@ #3 Martin aus Zuerich
😀
Geht Moha-Mett ?
Vor 27 Jahren in Algerien, als ich leider als Kind von 68er Gutmenschen, die dann in die „Entwicklungshilfe“ gegangen sind, meine Jugend bei den „Bettuchindianern“ verbringen mußte, wurde ich immer von den Einheimischen als „Cretin“ (Geisteskranker) statt Chretien (Christ)beleidigt.
Wir haben eben dann mit „sale arab“ erwidert…
Jetzt haben sie wohl unseren Code entschlüsselt…
Das muss erst noch geprüft werden, ob da ein islamophober Mitarbeiter seinen Rassismus ausgetobt hat?
Ist doch wohl sonnenklar, also kann Mohammed auf Entschädigung nach dem Antidiskriminierungsgesetz klagen.
Da springt was raus – Glückwunsch, salearabe!
Was ist denn jetzt das wieder für ein musel-„manischer“ Blödsinn?
aber so ein zufall ist garnicht möglich dass ein passwort einen solchen sinn ergibt
ich meine, wer will schon als passtwort „Drecksack“ etc. zugewiesen bekommen?
ansonsten einfach nur lol
Verstehe ich nicht,
„salé“ heißt „salzig“,
„Schmutz(igkeit)“ heißt „saleté“.
#4
LOL!
Hättest den Anbieter auf Diskriminierung verklagen können! 😉
Empööörend!
Unverzüglich einen EU-Beauftragten für Passwort-Beleidigungsgeschädigte ernennen.
Claudia Fatima Roth, übernehmen Sie!
„sale“ heisst „schmutzig“.
#11 Manson
oder moha-mett-broetchen
Ich sage nur insallaha salearabe…und jetzt darf über die Christophoben geschmunzelt werden.
Mich würde mal interessieren, ob es für diese angebliche Zusendung des Passwortes auch Beweise gibt. Oder ob das wieder nur eine dieser ominösen Behauptungen ist. Und ob der Mann schon eine Klage auf Schadensersatz, Antidiskriminierung, Schmerzensgeld oder was die Palette da so her gibt gestellt hat.
Kommt mir alles ziemlich sonderbar vor.
Ich glaube langsam,dass der Islam die einzige Religion zu sein scheint,die mit einer unnachamlichen Dreitigkeit,Gründe für das „Beleidigtsein“ sucht.
Allerding wird es im diesen Falle schwierig sein,den Ungläubigen (in diesem Falle ein PC)zu belangen.
Man stelle sich mal vor,dieser Skandal hätte sich im Irak o. Saudi-Arabien ereignet….
Dann würden sicherlich ein paar Computer an Kränen baumeln o. gar gesteinigt werden.
@17 Tabro
Dann ist auch sicher das Passwort „Addilette“ mit Vorsicht zu genießen.
Dies könnte ja schließlich als „Alisalete“ verstanden werden.
Und das wiederum wäre eine Beleidigung.
😉
Solche Dinge werden in ein paar Jahrzehnten bestimmt nicht mehr vorkommen – wenn es dann nämlich gar keine Computer mehr in Europa gibt….
naja, ’sale arabe‘ ist schon etwas heftig und ich finde der mann regt sich zurecht auf – wenn er die geschichte nicht erfunden hat um sich aufzuregen. mein passwort bei orange in frankreich besteht übrigens aus zahlen und buchstaben.
Juchu!
Endlich gibt es wieder beleidigte Museln. 🙂
Da könnte mir ja glatt die Idee kommen, meine noch nicht geborene Tochter Salea zu nennen. Aber ich glaube, das werde ich Ihr doch nicht zumuten. Wäre auch zu gemein.
Im Übrigen gehören Raben und Krähen zur Familie der Rabenvögel.
mein passwort bei orange in frankreich besteht übrigens aus zahlen und buchstaben.
Das sind 36 Zeichen (26 Buchstaben + 10 Ziffern). Die Zeichen können mehrfach vorkommen und die Länge beträgt mindestens 9 Zeichen, wie man an dem Passwort „salearabe“ erkennt. Gehen wir davon aus, dass es auch maximal 9 Zeichen sind.
Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass zufällig das Wort „salearabe“ entsteht (1/36) hoch 9, das ist 9,8 mal 10 hoch (-15), gerundet 10 hoch (-14), also
0,00000000000001
oder 0,000000000001 Prozent
Mei, da muss sich der Mohamed aber gefreut haben, wie normale Menschen sich über einen 6er im Lotto freuen!
Die Wahrscheinlichkeit für einen 6er im Lotto mit Superzahl 0,00000071511 Prozent, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass Mohamed den Jackpot im deutschen Lotto abräumt, ist 700.000 mal höher.
Ok. Unmöglich ist es natürlich nicht, dass es Zufall war.
Die Wahrscheinlichkeit, dass einem Orange-Mitarbeiter der Renault abgefackelt wurde, ist ungleich höher. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass er ein Terroropfer kennt, ist höher, ganz zu schweigen von der, dass er schlicht und einfach der arabischen „Bereicherung“ seines Landes etwas nun äh … ungehalten gegenübersteht.
Das sind die vollkommen natürichen, hilflosen und vollkommen harmlosen kleinen Gehässigkeiten einer eroberten und von ihren Regierungen abgeschriebenen Bevölkerung.
Dass der Mohamed selber etwas verärgert darüber ist, kann ich nachvollziehen. Das absolut Kranke ist, dass das irgendjemand außer ihm interessiert.
Wenn man denn sonst nichts zu tun hat … ?
@ #27 Chrisou & #30 Eisvogel
Ob der String nur ein Teil des Passworts oder das ganze Passwort war, weiß ich nicht. Das ändert allerdings nur unwesentlich die von Eisvogel errechnete Wahrscheinlichkeit, daß er überhaupt entsteht.
Diese ist so geringfügig, daß es durchaus berechtigt ist, zu prüfen, ob jemand absichtlich dahinter steckt.
Der Name des franz. Kunden, Herrn Mohammed Zaidi, läßt in der Tat vermuten, daß er nicht norwegischer Abstammung ist.
Ob er Mohammedaner ist, das weiß allerdings keiner von uns. Darüber hinaus hat keiner von uns den geringsten berechtigten Grund, anzunehmen, daß Herr Zaidi nicht hinter der Verfassung seines Landes steht, das im Übrigen auch meins ist.
Des Weiteren hat die in der Botschaft enthaltene Beleidigung nicht die geringste Verbindung zur Religion, welchen auch immer.
„Sale Arabe“ wurde nämlich (und richtig) als „Dreckiger Araber“ übersetzt, und bildet also ausschließlich eine Beleidigung rassistischer Natur dar, mit Mohammedanertum nicht das Geringste zu tun hat.
Insofern hat Eisvogel zu einem gewissen Grad (d.h. mal abgesehen von dem Staatsanwalt) durchaus Recht: „Das absolut Kranke ist, dass das irgendjemand außer ihm interessiert.“
Das gilt allerdings auch für PI und seine Leserschaft.
Pi-Leser regen sich nicht über das Passwort auf, sondern um das Getue, das drum rum gemacht wird. Und das ist sehr wohl eine Meldung wert.
@ @33 Eisvogel
Na ja, ich unterstelle mal, daß der bloße Patronym des Herrns der Hauptgrund für eine solche Meldung bei PI ist.
Oder hätte vielleicht die PI-Leserschaft die geringste Aufmerksamkeit dem Fall geschenkt, in dem z.B. ein Franzose namens Francesco Perriello oder Bogdan Blazejewsky ein Passwort erhalten hätte, das „salerital“ oder „salepolak“ beinhaltet hätte?
Na sehen Sie?
Und eben dieser Unterschied ist in der Tat, wie Sie richtig bemerkt haben, krank.
Die Anmeldeprozedur läuft vollautomatisch. Die Passwörter werden per Zufallsgenerator erzeugt, und die Briefe automisch verpack und versiegelt. Da sitzt keiner, denkt sich ein Passwort aus, und tippt das Passwort dann mit einer alten Olympia-Schreibmaschine aufs Formplatt und tütet es ein. Bei der Masse an Anmeldungen (Passwort Neuerteilungen) od. Abmeldungen (siehe weiter unten), ist das auch nicht anders möglich. Orange hat 23,5 Millionen Kunden in Frankreich. Hinzu kommen 2-4 Millionen französischsprachige Kunden außerhalb Frankreichs (insgesamt hatte Orange 2006 88,6 Millionen Kunden). Bei der Fluktuation im Mobilfungbereich (von bis zu 25 Prozent des Kundenbestandes im Jahr), haben die mit Sicherheit schon viele 100 Millionen Passwörter erzeugt.
@ 17, 20
Deshalb ist es stets zum Lachen, wenn im Grenzgebiet zu Frankreich bei Verkaufsaktionen die „Sale“-Werbung auf Bannern, Plakaten, in Inseraten etc. auftaucht.
Auch ein Zeichen für den Intelligenzgrad der Geschäftsleitung…
@ #35 BePe
100 Millionen (= 10 hoch 8) real erzeugte Passwörter stehen gegenüber einer Wahrscheinlichkeit von 10 hoch -14 (vgl Beitrag #30), ein solches Passwort überhaupt zu erzeugen.
Die Chance betrug also 10 hoch -6 (ein Millionstel!), daß sich unter diesen 100 Millionen Passwörter „salearabe“ befand.
Das ist wohl eine Untersuchung wert.
@ #36 baden44
Hi hi hi 🙂
Bei uns in Göttingen gibt’s ein Geschäft, das im Design von Badezimmer etc spezialisiert ist.
Als Werbung steht über die Tüt ganz groß geschrieben: „Bad Design“ 🙂 : ) 🙂
# 37
Für 100 Millionen soll es selbstverständlich zehn hoch acht heißen…
Zumindest weiß ich jetzt, wie man einen sonnenbebrillten Smiley macht 🙂
Ich halte einen Zufall für nahezu ausgeschlossen, zumal es ja nun auch noch jemanden getroffen hat, der den eindeutigen Namen Mohamed trägt. Und dass Araber in Frankreich nicht zur beliebtesten Ethnie gehören, dürfte nach den Feuerwerken naheliegend sein. Dass es Menschen gibt, die ihrer Wut durch kleine Gehässigkeiten Luft machen, ist auch bekannt.
Klar, werden die Passwörter vom Computer generiert, inwieweit das aber ein Mitarbeiter „steuern“ kann, wenn er möchte, weiß ich nicht.
Die Wahrscheinlichkeit für ein Zufallspasswort ist extrem nahe bei Null. Ich würde aber die ganz einfache Möglichkeit, dass Mohamed lügt, auch nicht ausschließen.
Behaupten kann man ja viel. Ich würde gerne den Originalbrief, in dem das PW ist, sehen. Dem sei noch hinzugefügt, dass nicht alle automatischen PWs 8-stellig sind. Auch 9 kommt durchaus vor. 9 automatisch generierte Stellen sind besser als 8.
Hier ein Fernsehbericht:
http://de.youtube.com/watch?v=NknZ_pGFcTk
das Passwort besteht nur aus 9 Kleinbuchstaben, d.h., die Schlüssellänge beträgt nur 41 Bits.
@ #40 & #41
Na ja, das wird sich im Laufe der Untersuchung bei „Orange“ sehr schnell belegen oder widerlegen lassen, ob der Vorfall überhaupt stimmt.
Vermutlich ist es ja längst der Fall, das ist ja das Erste, was schon „Orange“ schon mal aus PR-Gründen kontrollieren wird.
Da „Orange“ aber offiziell mitgeteilt hat, daß das ganze Haus sich bis in die oberen Etagen hin zum Boden schämt, gehe ich davon aus, daß es echt ist.
Sobald der Zufallsgenerator bei Orange einem Deutschen den seit dem 1. Weltkrieg und lange danach beliebten Kosenamen saleboche verpasst, wird dieser Mohammed den Beweis haben.
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