Ingo Zamperoni„Wenn Sie schon immer mal wissen wollten, wie es sich anfühlt, 40 Peitschenhiebe zu bekommen, enthauptet zu werden oder in einem mittelalterlichen Kerker während der Untersuchungshaft zu verfaulen, dann werden Sie Lehrerin im Sudan und lassen Ihre Schüler den Namen Mohammed für einen Teddy aussuchen oder reisen Sie als Schüler in die Türkei und ‚machen mit einer minderjährigen Britin rum.'“ Hat das Nachtmagazin der ARD natürlich nicht berichtet! Es verbreitet lediglich Informationen – ohne irgendwelche eigenen Meinungen.

Es sei denn, es handelt sich um die USA, nicht wahr Herr Zamperoni?

„Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie es sich anfühlt, als Schwerverbrecher behandelt zu werden, dann brauchen Sie einfach nur in die USA zu fliegen…“

Und dann wird lang und breit von USA-Korrespondent Udo Lielischkies darüber lamentiert, wie sich Einreisende fühlen müssen, die erkennungsdienstlich behandelt werden. Anscheinend ist das Nachtmagazin tief besorgt darüber, der USA könnten die Geschäftsleute und Touristen wegbleiben, ob der Maßnahme, nun die Abdrücke von allen zehn Fingerkuppen nehmen zu wollen. Irritierender weise sehen die das aber nicht so. Nein, die äußern Verständnis!

„Das ist effizient und wird Kriminelle draußen halten.“

Begründet wird diese Maßnahme, zehn Finger zu scannen, mit der Reduzierung von Verwechslungen, was offensichtlich den von Verwechslungen Betroffenen helfen soll, „die Hölle von Guantanamo“ zu vermeiden oder irgend eines anderen CIA-Foltergefängnisses in Polen, Syrien oder Rumänien.

O-Ton Nachtmagazin:

„Und die Angst vor Terroristen ist offensichtlich größer als vor Warteschlangen.“

Ja, völlig unverständlich, wo doch nur mehrere tausend ausländische und Bürger der USA auf einen Schlag mit Flugzeugen von Leuten ermordet wurden, die zuvor in Deutschland den Anschlag zum Teil vorbereiteten. Dass die USA so etwas nicht noch einmal brauchen, völlig unklar. Für das Nachtmagazin.

Was mich aber am meisten empört, ist die Vermischung von Information und Meinung, die ein Sender, der Zwangsgebühren dafür erhebt, dass er die Zwangsgebührenzahler objektiv informiert, also ohne irgendwelche manipulativen Kommentare oder Einleitungen, selektiv praktiziert. Wenn die ARD aber aus Gründen der Quote gar nicht auf diese Art der Berichterstattung verzichten kann, dann aber bitte diese Art der Berichterstattung für Alles!

Also, fürs nächste Mal: „Wenn Sie schon immer mal wissen wollen, wie es ist, in die Luft gesprengt, erschossen oder verbrannt zu werden, besuchen Sie die Pyramiden.“ Oder „wenn Sie schon immer mal wissen möchten, wie sich ein Messerstich anfühlt, wie es ist, als Kartoffel, Schlampe oder Scheiss Deutscher bezeichnet zu werden, fahren Sie nach Bremen, Berlin oder Köln.

Wenn schon, denn schon.

(Gastbeitrag von D.N. Reb)

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44 KOMMENTARE

  1. …schätze mal, er weiss wie es sich an fühlt ,
    wenn GEZ-Zwangsgelder einfach so für sozialwesende Reporter als auch für Umerziehungs-Nachrichten verballert werden.

    Mit ARD und ZDF sitzen sie in der ersten Sozialpädagogen-Reihe…

  2. „Und die Angst vor Terroristen ist offensichtlich größer als vor Warteschlangen.“

    So eine Warteschlang ist ja auch ganz schön gefährlich. Dann doch lieber Terroristen…

  3. Ich meine, es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen ARD und ZDF.

    Die ARD, besonders die tagesschau und ihr Netzforum ist inzwischen linksalternaive Appeasement-Politik in Reinform, die ich mir schon lange nicht mehr antue. Wirklich grausam!

    In kaum einem Sender Deutschlands wird man derart mit linksideologisch vorgekauten Informationen versorgt, wie bei der heutigen ARD.

    Das ZDF hat es schon gewagt, politisch inkorrektere Fakten anzusprechen. Das sollte man ihnen anrechnen.

    Mit beiden Augen sieht man eben besser.

  4. Man brauchtdoch das Fernsehen generell nicht mehr einzuschalten. Man kann dieses Medium mit Fug und Recht als Volksverblödunngsmaschi-
    nerie bezeichnen. Und das gilt für die Privaten, wie für die Öffentlichen.Das beginnt mit diesen mir zum Halse raushängenden Kochsendungen und hört bei diesem Geschichtsverfälscher Knopp auf. Es ist zum Kotzen! Michael

  5. Deutsche sind latent antiamerikanisch. Ist halt so. Das liegt auch an den völlig unterschiedlichen Mentalitäten.
    Ein Englischlehrer, der sehr lange in den Staaten gelebt hat (dort als Deutschlehrer) hat mir mal gesagt:
    „Amerika ist „Let´s do it!“-Country. Was sofort sichtbaren Erfolg bringt, ist dort gut.
    Deutschland ist „Let´s talk about it. Nachhaltigkeit steht bei uns im Vordergrund. Wenn Deutsche und Amerikaner respektvoll und gleichberechtigt zusammenarbeiten, ist das Ergebnis oft nur wenige Prozent vom Optimum entfernt.
    Leider sehen Amerikaner sich oft als überlegen, was dazu führt, dass sie beratungsresistent sind.“
    Seine Worte.
    Ich stehe Amerika auch ambivalent gegenüber. Aus den USA kommen gute Musik, leckeres Essen und vernünftige Pistolen.
    Und dort herrscht wenigstens (auch nach Patriot Act) Rechtssicherheit.
    Drei von diesen vier Dingen können die muslimisch dominierten Länder mir nicht bieten.

    Das öffentlich-rechtliche hat doch einen Grundversorgungsauftrag…vielleicht herrscht im Volk ja ein Bedarf nach vorgefertigten Meinungen. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder selber dachte!

    Zwei von diesen drei Dingen

  6. Hoppla…da ist mir doch glatt etwas, was ich gelöscht wähnte, ganz unten an meinen Kommentar gerutscht.
    Streiche „Zwei von diesen drei Dingen“ setze „-„

  7. Ich kann nur immer wieder sagen: Fernseh-GEZ abmelden, Fernseher verschenken oder einer Schule stiften (die haben nach wie vor kaum funktionierende Mediengeräte).
    Bisher habe ich schon eine Menge Geld, Zeit und Ärger (über die einseitig-totalitäre Berichterstattung) gespart. Es lebt sich besser ohne diese Volkserziehersender.

  8. Am morgigen Freitag, um 08.15 Uhr, bringt der öffentlich-rechtliche Kanal PHOENIX eine
    „Dauerwerbesendung“ für Aiman Mazyek.
    Mazyek ist angeblich eine rheinische Frohnatur,
    tritt sehr „besonnen“ auf und ist ein unermüdlicher Streitschlichter (Friedenstifter)!

    Titel der Sendung: Der Brandmeister Gottes!

  9. Ich war mit der Familie schon dreimal in Amerika (Florida) und es gefällt mir von Mal zu Mal besser. Das Land ist groß und weit ( auch das Touristenparadies Florida), sauber, ordentlich. Die Menschen sind freundlich, hilfsbereit, respektvoll und die Preise sind unschlagbar. Kein Wunder, müssen die Amerikaner doch keine Sozialschmarotzer durchfüttern.
    Ich schwärme für Amerika und fliege wieder hin, Südwesten oder Neuenglandstaaten. Und wenn ich hier von Amerika schwärme kriege ich einen Scheiss über dieses Land und seine Bewohner zu hören, da flippe ich jedesmal aus. Böser Bush, Umweltverschmutzer, Atombombe, Guantanamo, Armut, Sektierer, Waffennarren etc. etc.. Da ist kein Vorurteil zu blöde und dieses Geseiere kommt vor allem aus der linken und ganz rechten Ecke.
    Druff gschisse, wie der Hesse sagt. Ein paar amerikanische Eigenheiten nach Europa verpflanzt und wir hätten deutlicher weniger Probleme mit den Moslems bzw. überhaupt deutlich weniger Moslems.

  10. Die Trennung von Nachricht und Kommentar ist bei den Qualitätsmedien eine Illusion. Beschränkte man sich früher in der Auswahl der Themen oder deren Gewichtung eine „Linie des Hauses“ wiederzugeben, wird heute hemmungslos indoktriniert, suggeriert und in Form einer Tröpfchenfolter gnadenlos das linke Weltbild verabreicht.
    Die Tatsache, daß die Dosis stetig erhöht wird, lässt darauf schließen, daß die Wirkung beim Publikum immer mehr abnimmt. Aus der linken Blase bekommt entweicht immer mehr heiße Luft, und der Ballon wird immer schlaffer. Hoffentlich bekommt Deutschland und Europa bald einen medialen Vorschlaghammer in Form eines Foxnews o.ä., der die Reste der Mauern freiklopft.

  11. # 5 Anonymix

    Deutsche sind latent antiamerikanisch. Ist halt so. Das liegt auch an den völlig unterschiedlichen Mentalitäten.

    Das hat weniger etwas mit unklaren „Mentalitäten“ zu tun, sondern mit der Geschichte. Als nach dem Scheitern von 1848 mit Demokratie in Deutschland nichts zu holen war, wanderten die überzeugten Demokraten nach Amerika ab. Viele Deutsche haben dort die Demokratie befördert und getragen, wozu sie in ihrem Heimatland keine Chance hatten. Nur: diese Deutschen unterscheiden sich eben von den Dagebliebenen: Sie haben sich ihre Prioritäten für die Freiheit und Demokratie bewahrt. Deshalb haben sie sich dort hin bewegt, wo es die Chance dafür gab. Darin liegt – vereinfacht gesagt – der Unterschied bis heute: Die einen machen etwas aus ihrem Leben und gehen ein gewisses Risiko ein, die anderen richten sich ein und wollen sich „nachhaltig“(ein Wort, das lebensfeindlich ist!) absichern. Wer heute beispielsweise als Naturwissenschaftler ernsthaft seine Kompetenzen nutzen und erweitern will, bleibt nicht im totalität-bürokratischen Deutschland, sondern geht nach Amerika, weil dort seine Kompetenzen gefragt sind.
    Ein anderer Grund für den Antiamerikanismus Deutschlands ist eben die von vielen bis heute nicht verkraftete Tatsache, dass die Amerikaner die Deutschen im WK2 besiegt haben. Ein latenter Antiamerikanismus dieser Art lässt sich bei der Generation Helmut Schmidts finden, für die es eine nicht reparable Kränkung war, von – vielleicht auch noch jüdischen – Amerikanern degradiert zu werden (z.B. durch herunter reißen der Schulterstücke). Dieser Antiamerikanismus ist durch die nachfolgenden Generationen mit immer neuen „Begründungen“ fortgetragen worden. Der Antiamerikanismus gehört in Deutschland wie der Antisemitismus (der inzwischen schon fast wieder zum „guten Ton“ gehört) offenbar zum Überleben der Gesellschaft, da es ja sonst nichts gibt, was diese Gesellschaft bindet, außer die niedrigsten Formen von Neidkultur und Verdachtskultur gegenüber allem, was nach Erfolg aussieht. So ist das eben in einem Land, das keine eigene Identität hat.

  12. #4 Schweinsohr (13. Dez 2007 12:23) wenn Sie immer schon einmal wissen wollten, wie es ist als Deutsche Schlampe von Türken vergewaltigt zu werden, kommen Sie nach Köln:

    Ich würde nach Köln, Berlin oder London nur noch aus Gründen hingehen, wie:

    an eine Demo gegen Moscheenbau teilzunehmen
    meine Petition gegen Moscheenbau zu vertreten
    usw.

    Und dann würde ich mein Wagen vor den islamisierten Gebieten volltanken, mich mit Vorräten wie Schokolade, Kekse u. ä. versorgen und in Köln, London oder Belin möglichst nur mit meinen Parkgebühren und blanken Hotelzimmerrechnungen zu dem dortigen Umsatzsteuer beitragen.
    Ansonsten: erst wenn die derzeitige Bürgermeister vor Gericht stehen, wenn der Islamisierung Einhalt geboten wird und wenn der Boden unter den ersten Moscheen aufgepflügt und eingesalzen wird. (das war die alte römische Methode)

  13. @ #14 OV Fotograf

    Der Antiamerikanismus gehört in Deutschland wie der Antisemitismus (der inzwischen schon fast wieder zum “guten Ton” gehört) offenbar zum Überleben der Gesellschaft, da es ja sonst nichts gibt, was diese Gesellschaft bindet, außer die niedrigsten Formen von Neidkultur und Verdachtskultur gegenüber allem, was nach Erfolg aussieht. So ist das eben in einem Land, das keine eigene Identität hat.

    Diese Identität, die wir als Deutsche nun mal nicht haben, die ist uns ja auch sehr nachhaltig, um das Wort mal zu verwenden, von den staatlichen ÖR-Propagangamedien aberzogen worden. Wir müssen uns ja schließlich schämen, das wir Deutsche sind. Klar, dass man dann auch kein gutes und gesundes Verhältnis zu Amerika haben kann. Uns wird ja nicht nur von der Helmut-Schmidt-Generation sondern vor allem von der 68er Dressurelite gebtsmühlenartig das Gehirn gewaschen, wie schlecht die USA doch sind.

    Anstatt unsere Probleme, die wir hier ja nun mehr als reichlich haben, endlich mal pragmatisch anzugehen, so wie es die Amerikaner tun, reden wir nur drüber. Wir kultivieren unsere Neidkultur mit Reichensteuer und einer irrwtzigen Erbschaftssteuer, schließlich darf hier ja niemand richtig sein und es durch seine Arbeit zu etwas bringen, nein das darf nicht sein. Und da wir auch sonst so toll sind, regeln wir alles mögliche und treten als die Oberlehrer der Welt auf, siehe Dosenpfand. Zu dem Thema könnte ich sogar noch einen eigenen Thread aufmachen, exemplarisch für die allgemneine Situation hier.

    Man sollte sich langsam wirklich überlegen, die Ausreise aus der BRD zu beantragen. Es gibt außer USA ja noch ein paar andere Länder, in denen vieles besser läuft als hier und wo das Volk nicht so dermaßen verarscht wird.

  14. „die Hölle von Guantanamo“

    Was mich aber am meisten empört …

    … ist die Art und Weise, wie hier das Gefangenenlager immer und immer wieder bagatellisiert wird, als ob diese Einrichtung vollkommen OK wäre.

    Mit Sicherheit wären alle, die hier so gerne über „die Freizeitstätte“ Guantanamo schreiben, die ersten, die unter dem Druck und der Folter (ja, bekanntlich wird in den USA Folter angewandt) weinend nach Mami rufen würden.

    Mit (unter Anderem) solchen Phrasen darf sich PI nicht wundern, immer und immer wieder in die rechte Ecke gedrängt zu werden. Nicht rumheulen, sondern die eigene Sprache überdenken.
    Aber dies ist nur meine bescheidene Meinung.

  15. Leider sind auch in den USA die Gutmenschen auf dem Vormarsch. Erst kürzlich sagte mir eine texanische Bekannte, daß es dort inzwischen „Rassismus“ sei, Weihnachten zu feiern, da man Minderheiten „ausgrenzen“ würde. Auch der Blogger Fjordman hat in einigen seiner Essays darauf hingewiesen, daß sich die Dinge in den USA ähnlich entwickeln wie hier.

  16. @#17 thisnickwasfree

    Wenn Du einem Murat Kurnaz glaubst, dann war es wohl die Hölle. Die sind da aus dem Amputieren gar nicht mehr rausgekommen. Leider hat der Murat nicht erwähnt, wie er es geschafft hat, in einem Stück zurückzukehren und nun wieder Bremen multikulturell zu bereichern. Es war aber wohl kaum mehr Hölle als ein syrischer oder ägyptischer Knast. Das sollten die Jungs eigentlich gewohnt sein.

  17. #14 OV Fotograf

    Ein anderer Grund für den Antiamerikanismus Deutschlands ist eben die von vielen bis heute nicht verkraftete Tatsache, dass die Amerikaner die Deutschen im WK2 besiegt haben.

    Guter Beitrag, ich lebe im deutdchem Sprachraum seit 25 Jahren und habe bis jetzt noch nie einen Deutschen(oder Österreicher) getroffen, der dieses zugegeben hätte, obwohl mir die wahren Gründe des deutschen Antiamerikanismus schon immer klar waren.
    Allelujah! I habe schon längst die Hoffnung verloren so ein wahres Wort zu hören (oder zu lesen). Gott segne Sie, wer immer sie sind. Hurra! Es gibt noch Deutsche, die denken können!

  18. #15 Kybeline (13. Dez 2007 13:28)

    gib Bescheid, wenn du nach Kölle kommst. Hier haben wir reichlich Bedarf an Römischen Methoden (gabs da auch etwas mit Schweineblut?!!!)… Zuerst das Rathaus, die Moschee, un watt is mim FC 😉

    Ein warmer PLatz wird selbstvertsändlich geboten, in den Türkengebieten willst du nicht mal im Panzer sitzen!

  19. @D.N.Reb
    Guter Gastbeitrag! Danke!

    @23 Schweinsohr
    Nur 1160 Peitschenhiebe- es hätten auch 1200 sein können- Allah ist eben gnädig!

  20. Ich muss da einigen Kommentatoren widersprechen. Nee, die Deutschen (oder zumindestens die meisten) sind sicher nicht antiamerikanisch wegen WK2. Wenn das so wäre müssten die Briten viel verhasster sein, denn wer hat schließlich die Idee mit dem Bombenterror gehabt und bis zuletzt durchgeführt? Richtig, das waren Leute wie Bomber Harris (dem sogar noch vor ein paar Jahren ein Denkmal in London gesetzt wurde). Im Gegenteil jeder vernünftig denkende Deutsche ist sogar froh, dass die Amerikaner den WK2 gewonnen und uns befreit haben.

    Nee für mich (und sicher auch für viele andere) gibt es andere Gründe, dass mir die Amerikaner -vorsichtig ausgedrückt -suspekt sind: die vielen evangelikalen Sekten, die barbarische Todesstrafe, die gewisse Überheblichkeit, die Tatsache, dass viele ihr Gewehr im Schrank haben.

    Das sind Gründe warum ich keine Lust habe in die USA zu reisen. Amerikanische Musik höre ich dagegen sehr gerne und liebe Hollywoodfilme. Und als Weltpolizist sind die Amerikaner auch unentbehrlich (wenn sie auch manchmal daneben liegen (Beispiel Irak).

  21. Ich denke nicht das die Deutschen antiamerikanisch eingestellt sind, sondern lediglich begründete Zweifel an der Ägide Bush haben. (Wohlgemerkt: Junior, der Senior ist ja immer noch recht beliebt hier).

  22. #26 KDL
    Die Amerikaner haben die falsche Begründung für den Irakkrieg gewählt und sie bedienen sich der falschen Methoden.
    Die richtige, ehrliche Begründung wäre gewesen:
    Wir greifen den Irak an, um islamische Terroristen vor Ort zu binden und zu beenden. Es juckt die Jihadisten nämlich viel mehr, die „Pork-eating Crusaders“ im D?r al-Isl?m zu haben (die nicht mal einen Aman mit ihnen geschlossen haben). So kämpfen sie dort und nicht bei uns oder den Amerikanern…und wir halten das D?r al-Harb schön friedlich.

    Die Methoden der Amerikaner sind auch falsch, weil sie scheinbar sofortigen Erfolg bringen, aber im Nachhinein absolut kontraproduktiv sind.
    Es mag sinnvoll sein, Nachts um zwei Türen aufzutreten und mit je 15 halbausgebildeten Rednecks in Uniform in 5 Wohnungen eines Hauses zu rennen, rumzuschreien und alle zu Tode zu erschrecken, wenn man am Ende mit einem Verdächtigen, der möglicherweise sogar im Besitz einer AK47 ist, das Haus zu verlassen.
    Einen Feind gefangen, 29 neue Feinde – nämlich die, die nichts getan haben, aber dennoch (möglicherweise noch unbekleidet) in ihrem Intimbereich angetroffen und niedergebrüllt wurden.
    Das ist auch der Grund, warum Gates dem deutschen Beitrag in Astan feste Schelte zukommen lässt – die deutschen lassen sich nämlich Zeit und bilden gründlich aus.
    Dumm nur, dass wir so gut ausbilden, dass die Taliban uns die neuen Polizisten mit dickem Geld vor der Nase wegrekrutieren.
    Wenn wir denen nämlich noch mehr Geld bieten könnten (wollten), gäbs das Problem nicht – und wir hätten eine Menge gut ausgebildeter Polizisten vor Ort.

  23. Also erstensmal denke ich nicht, das die Amerikaner „uns“ im Krieg besiegt haben. Das wäre ein wenig unklar, da zum Beispiel die Briten unter großem einsatz und Opfern gegen die Nazis kämpften, als die USA noch lange nicht eingegriffen haben. Und zweitens waren es die Russen, welche die Hauptlast im Landkrieg getragen haben. Sprich, zu dem Zeitpunkt, als die amerikaner in der Normandie gelandet sind, war der Krieg schon – zumindest im Osten- Größtenteils entschieden, und Deutschland in der Rückwärtsbewegung.
    Sicher mag das bei den älteren, heute ganz alten, semestern eine Rolle spielen. Aber, im „Gesamtkunstwerk“ antiamerikanismus spielt es eine allenfalls sehr kleine Rolle.

    Als Hauptquelle für den Antiamerikanismus in den Medien sehe ich eine andere. Die Mainstreamedien sind überwiegend Links orientiert. und die Linke hat, als Fernziel und ideologischen Überbau eine Utopie, nämlich den Sozialismus. Oder, bei den weniger Linken zumindest die „Überwindung des kapitalismus“. Die USA sind all das nicht. und sie sind erfolgreich damit. Die USA sind also alleine durch ihre erfolgreiche existenz den linken ein Dorn im Auge. Das wird im konkreten Beispiel sehr deutlich:

    In den USA gibt es so gut wie keine staatliche unterstützung zur kinderbetreuung. Trotzdem haben die USA eine höhere Geburtenrate als Deutschland UND sind gleichzeitig das Land mit dem höchsten Anteil an Frauen in Fach- und Führungspositionen. Sprich, die „Vereinbarkeit von Famillie und Beruf“ funktioniert in den USA nachweislich erheblich besser als in Europa. und das (fast) völlig ohne Staatliches zutun.

    Und, als zweites Beispiel, sie machen so Dinge wie die Zero Tolerance Politik in New York, wo jeder SozPäd Student im ersten Semester „Weiß“ das so etwas nimals funktionieren kann, ja das es ganz schröckliche folgen bis hin zum Bürgerkrieg haben muß. Dummerweise funktioniert es erstaunlich gut.

    Und das ist, was die Linke so wahnsinnig wurmt an den USA. Das kann man schön daran sehen, das sie soetwas konsequent totschweigen. In den ganzen diskussionen der letzten Zeit, als es um Kinder und karriere ging, war von allerelei Ländern die Rede, die alles mögliche besser machen als wir, aber nie von den USA. Obwohl diese eine besser Frauenerwerbsquote (Qualitativ und quantitiv) haben als Schweden oder Norwegen, die gerne immer wieder als „Musterländer“ für gute Politik in diesem bereich rumgereicht werden.

    Ich denke,, das ist der Grund, warum die Linke, aber auch Poltiker anderer Richtungen (Der Beweis dafür, das „NichtPolitik“ bessere Ergebnisse liefert, als Poltik, ist für Machthungrige Politiker aller Farben ein Alptraum), so verzweifelt bemüht sind, den USA alles mögliche anzuheften.
    Hauptsächlich suchen sie die Armut, weil sie dringend den Beweis brauchen, das der kapitalismus endlich überwunden gehört.
    Es ist ihnen jedesmal anzumerken, wenn sie eine Meldung mit dem Tenor „es ist eben auch in den USA nicht alles Gold was Glänzt“ bringen können, das sie förmlich erleichtert sind.

    Es ist eben für Menschen, die andere „führen“ wollen, wie Politiker, aber eben auch Journalisten, die sich gerne als 4. Gewalt sehen und sich daran berauschen, sehr schmerzhaft, wenn sie sehen, das Menschen ohne Führung und gängelung, aber mit Freiheit und zuversicht weit besser leben können. Und ganz besonders schmerzhaft eben für Linke Führungsmeschen.

    Ich möchte, um diesem Eintrag noch ein wenig Sinn zu geben, hier auf ein fabelhaften Blog hinweisen, der sehr sachlich, und sehr verständlich nüchtern sauber und Objektiv über die Hintergründe in den USA berichtet. Ich habe ihn mit sehr viel gewinn gelesen, und kann ihn jedem, der sich ein wirkliches Bild über die USA machen will nur wärmstens empfehlen:
    http://usaerklaert.wordpress.com/

    P.S.: ja. Richtig. Ein Mensch schreibt in seiner Freizeit ein Blog, das wesentlich sauberer, Objektiver und zielführender die Hintergründe zu den USA liefert als der gesamte ÖR-Funk. Das ist ein Armutszeugniss für die GEZ-Prasser. Aber, wie reagieren sie darauf? Werden sie sich fragen, was haben wir falsch gemacht, und was können wir in zukunft besser machen? Nicht doch…

  24. Die ARD ist nicht nur antiamerikanisch, sondern auch ausgesprochen antisemitisch, achnee antiisraelisch heisst das ja heute. Die Tagesschau-Darstellung des Sechs-Tage-Krieges liest sich, als wäre sie aus dem damaligen Moskau oder Kairo und eine Bettina Marx (ja, so heisst sie), ihres Zeichens ARD-Korrespondentin in Tel Aviv, macht auch keinen Hehl aus ihrem Israel-Hass: http://medienkritik.typepad.com/blog/2006/07/bettina_marx_of.html

  25. #30 Hawkeye

    Natürlich sind die Ursachen für den Antiamerikanismus in Deutschland viel komplexer als nur der Hass auf den Sieger, der einen noch dazu reichlich beschenkt hat (Marschallplan).Schließlich ist Antiamerikanismus in ganz Westeuropa present und eigentlich auf der ganzen Welt. Es gibt auch antiamerikanische Briten und sogar antiamerikanische Amerikaner, wie z.B. Michael Moore oder George Clooney und andere. Ich weiß, warum die Linke Amerika hasst, aber warum wird Amerika auch von extremen Rechten gehasst? Der gute Beispiel hier wäre der Landeshauptmann von Kärnten in Österreich Jörg Haider, dessen Antiamerikanismus und seine Freundschaft zu Sadam Hussein und dem Sohn von dem „Revolutionsführer“ Gadaffi allgemein bekannt ist und für mich ein Grund zum endlosen Ärger ist.

  26. Guter Gastbeitrag von D.N.Reb, kann man nur zustimmen.

    #31 Hawkeye

    Besonders im zweiten Abschnitt hervorragend gertroffen ! Denke auch das es den meisten grünlinken/linken Möchtegern Menschenbeglücker bzw Führern ungemein wurmt das in der USA noch Eigenverantwortung gepaart mir Individueller Freiheit groß geschrieben wird und das sich die USA herausnehmen gegen die Verbödungsmaschinerie der grünlinken „Klimaschützer“ Fraktion zu stemmen.

    Hierzu nur folgendes:

    „Rettet den Wald – weltweit!
    Klimagipfel in Bali.
    Während die Experten auf Bali über Emissionen brüten, brennt Indonesiens größter CO2-Speicher: Der Wald. An seiner Stelle sollen künftig Palmen wachsen, deren Öl als Biosprit den Tank der Industrienationen füllt. Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul will die Bäume mit Steuergeldern retten – doch das allein hilft der Umwelt nicht.

    Heidemarie Wieczorek-Zeul in Bali, Foto: Reuters
    Auftritte im Ausland sind eine feine Sache – da können Politiker teure Geschenke verteilen und niemand fragt, wer dafür zahlt. Heidemarie Wieczorek-Zeul, die als erste deutsche Ministerin zur Klimakonferenz auf Bali anreiste, hat aus Deutschland etwas mitgebracht: Zusammen mit Weltbankpräsidenten Robert Zoellick startete die Entwicklungsministerin heute die Initiative „Forest Carbon Partnership“. Die Wald-Kohlendioxid-Partnerschaft soll Entwicklungsländern wirtschaftliche Anreize bieten, um ihre großen Waldflächen zu schützen – auf Kosten deutscher Steuerzahler.

    Die Initiative geht auf einen Beschluss des G8-Gipfel von Heiligendamm zurück und ist, so Wieczorek-Zeul, ein wichtiger und notwendiger Beitrag zum weltweiten Klimaschutz. „Wir werden nur erfolgreich sein, wenn alle Länder mitziehen“, sagte die SPD-Politikerin.

    Ganz falsch liegt sie damit nicht: Tatsächlich werden, während auf Bali die Experten über Emissionen brüten, derzeit unter anderem in Indonesien hunderttausende Hektar Wald brandgerodet, um Platz für Palmöl-Plantagen zu machen. Der daraus produzierte Biosprit ist ein äußerst liquides Geschäft, er lässt sich wunderbar in die Industrieländer exportieren.

    Wieso aber den Wald am anderen Ende der Welt retten – und warum gerade die Deutschen? Die tropischen Regenwälder sind enorm wichtige CO2-Speicher. Wenn sie gerodet und noch schlimmer verbrannt werden, verschärft dies massiv die Klimaprobleme – auch in Europa. Wenn die besonders kohlenstoffreichen Torfwälder Borneos verbrennen, dann entspricht das der CO2-Emission der ganzen Welt von einem Jahr. Und insbesondere die Bundesregierung unterstützt durch die Ausweitung der Biokraftstoffquote diese Machenschaften.

    „Sigmar Gabriel macht es sich zu leicht, wenn er glaubt, Zertifizierungen von Biomasse würden die Brandrodungen in den Regenwäldern verhindern“, schimpft Michael Kauch, umweltpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, der gerade mit einer Gruppe des Deutschen Bundestags Borneo besucht. Die vom Kabinett vorgelegte Biomasse-Verordnung drohe ein Papiertiger zu bleiben. „Zertifizierungen aus Ländern, in den Korruption herrscht und Verbote von Rodungen nicht durchgesetzt werden, sind keine akzeptable Grundlage“.

    Das Angebot Indonesiens und anderer waldreicher Länder auf der Bali-Konferenz, gegen Steuergelder aus Europa den Wald zu schützen, sei nur annehmbar, wenn damit Kontrollen verbunden sind. „Dass die Wälder in Indonesien trotz Bali-Konferenz brennen, zeigt die ganze Tragweite der mangelnden Rechtsdurchsetzung“, sagt Kauch. Denn Brandrodungen sind in Indonesien offiziell verboten. Deutschland könne zwar gern Gelder anbieten, das Angebot müsse aber an wirksame Kontrollen und die Finanzierung konkreter Projekten zum Waldschutz geknüpft werden. Sonst liegt nicht nur der Wald hinterher in Asche.
    steffi.augter@wiwo.de aus Bali
    „…

  27. Vielleicht wäre es an die Zeit, D.N. Reb als Autor in das PI-Team aufzunehmen? Seine Artikel finden gute Resonanz. Und ich persönlich finde sie gut. Gute Themenwahl, spritziger Stil… was will man mehr?

  28. Ich muß ehrlich sagen dass ich den Gastbeitrag leicht bescheuert finde. Jeder Staat übertreibt es mittlerweile mit den Sicherheitsvorkehrungen und der Totalüberwachung der eigenen Bürger.

    Die POlitik hat nicht ide Inkompetenz der Geheimdienste durch den gläsernen Bürger zu kompensieren.

  29. @ Christa

    Ich denke, das es auch bei den extrem Rechten sicherlich um Freiheitsfeindlichkeit in der Hauptsache geht. Es ist nämlich ein bischen doof, wenn man einen Rassistischen unterbau hat, und dann sehen muß, das ein Land das eben gerade von einer extremen Pluralität lebt so erfolgreich ist. Da wird es dann schwierig, zu argumentieren, das nur eine „Reine Rasse“ den erfolg dauerhaft garantieren kann, wenn ein „Rassischer“ Flickenteppich um längen erfolgreicher ist.

    Aber, auch bei der Rechten ist „Globalisierungkritik“ zu Hause. Die schon im dritten Reich gemachte unterscheidung von „raffendem und schaffendem“ Kapital, ist bei der extremen Rechten heute populärer denn je. Bei der extremen Linken übrigens auch. (Was an der „Heuschrecken“ Diskussion deutlich wurde).

    Auch kommt bei der Rechten noch der Antisemitismus dazu, der sich hervoragend damit verknüpfen läßt, und schon haben wir die „Finanzjuden“ von der Ostküste, die mit ihren Globalisierten Hedgefonds, -eindeutig Heuschrecken und raffendes Kapital- die nationalen, völkischen und rassischen Strukturen aufbrechen wollen, um die „Reinen Völker und Rassen“ zu knechten. Weil sie, wie jeder Ordentliche möchtegernNazi weiß, natürlich die Weltherschafft anstreben. Und in ihren Augen ist die Globalisierung ihr Vehikel, ihre Waffe. Also nicht nur daran schuld, das sie in ihrem Kaff keine Arbeit mehr bekommen, sondern sie sind an allem Schuld.

    Übrigens sieht das die extreme Rechte in den USA genauso. Nirgendwo ist die Ostküste (Als oberbegriff für den Finanzplatz New York, und die Intelektuellen Einrichtungen Neu Englands) verhasster als bei Rassistischen Rednecks und Hillbillys.

    Es ist immer wieder der selbe kampf. Kultur Vs. Zivilisation. Und die USA stehen nun einmal schon immer auf seiten der Zivilisation. Viele aber wollen das nicht. Kurz gesagt alle, die anderen Menschen vorschreiben wollen, wie diese zu leben haben. Denn, kultur ist nur ein Korsett von Traditionen und Werten. Zivilisation ist die Freiheit, mir eines selbst zu wählen, oder gar komplett darauf zu verzichten. Sie greift nur dann regelnd ein, wenn es erforderlich ist. eine Kultur allerdings, kann eben auch zwang bedeuten. und sie erträgt es nicht, kann es nicht ertragen, das andere ohne diesen Zwang leben, und das auch noch sehr gut und sehr erfolgreich. so war es bei USA Vs. Nazis. Bei USA Vs. Kommunismus. So ist es heute bei USA Vs. Islam.

    Diese Drei, haben nämlich eines Gemeinsam, wie alle Totalitären Denkweisen haben sie einen Absolutheitsanspruch. und dieser gerät jedes Mal ins wanken, wenn sich andere nicht daran halten, und das auch noch sehr erfolgreich. Dann kann man seinen Anhängern eben nicht mehr erklären das sie sich begnügen und Bescheiden, sich einschränken und unterwerfen müssen, wenn andere es nicht tun, und damit noch besser fahren. Also müssen verleumdungen, krude Theorien, oder andere Dolchstoßlegenden her. Die „LightVariante“ davon ist, das man fieberhaft nach Fehlern sucht, und diese breit auswälzt, und gleichzeitig über die positiven dinge möglichst viel schweigt. Das ist die Variante, der die Meißten Medienleute angehören.

    Oder, um es kurz zu machen: Freiheit funktioniert. Und die USA ist der Lebende Beweis dafür.
    Daß macht sie bei allen verhasst, die, aus welchen Gründen auch immer die Freiheit in allen oder einigen bereichen einschneiden wollen.

  30. #38 Hawkeye

    Es ist die beste Erklärung, die ich jemals gelesen habe.Das Leben wäre wirklich um einiges einfacher, wenn ich solche Meinungen auch in der Realität hören könnte. Dem ist aber nicht so,im Gegenteil, ich höre nur (ziemlich) primitive Angriffe auf Amerika von meinen Arbeitskollegen, Bekannten usw., egal ob sie rechts oder links stehen. Dabei mag ich die USA – die Music, Filme und viele andere Dinge, die von dort kommen;und ich weiß, dass dort auch sehr viele kluge Köpfe gibt. Wenn ich aber von den USA schwärme (selten, habe ich schon gelernt es lieber nicht zu tun) so kann ich in den Blicken der Anwesenden lesen: „Hau ab nach Amerika, was suchtst du noch hier“.Dabei bin Europäerin, wenn auch nicht deutschsprachig.
    Wie auch immer, nochmal vielen Dank für den Beitrag.

  31. Beef Jerky ist nur ein Beispiel, der Bürger-König ein weiteres.
    Nicht zu vergessen der Mann mit der Brille aus Kentucky, der so köstliches frittiertes Huhn bereitet…auch wenn die hygienischen Zustände in seinen Läden manchmal nich so pralle sind.

  32. #15
    Da wo wir uns als Oberlehrer voller moralischer Überheblichkeit darstellen können, fühlen wir uns überlegen. Da, wo wir
    auf selbstbewusste Menschen und Nationen stossen, reagieren wir mit dumpfen Hass. Die Minderwertigkeitsgefühle schlagen um in Wut und Hass. Komplexbeladen, mental deformiert, voller Selbsterniedrigung geht unsere Gesellschaft, wenn man nicht noch gegensteuern kann, in den Abgrund.

  33. Naja, es ist halt wie immer: Die USA kritisieren ist leicht, da hat man nichts zu befürchten. In den USA nimmt man Deutschland politisch (zurecht) ohnehin nicht ernst, Deutschland überschätzt da oft seinen Einfluss.

    Beispiel: Gestern bei Spiegel Online. Fast jeder Artikel der Startseite mit US-Bezug.
    Vergleich CNN.com: Artikel mit Deutschland-Bezug: 0.

    Das sagt doch alles.

    Und wenn die Nachtmagazin-Jungs mal was gegen Muslime sagen würden- da hätten sie doch viel zu viel Angst, dass ihnen jemand das Haus anzündet…

    Im Übrigen: Ich fahre oft in die USA, und habe großes Verständnis dafür, dass muslimische, verschleierte Frauen immer in die Kabine müssen, sich dann komplett ausziehen und per „Gummihandschuh“ untersucht werden. Sollte man in Deutschland auch endlich einführen!

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