arena_koeppelGestern Abend wurde in der Schweizer SRF-Talkshow „Arena“ erstmals zum Brexit diskutiert, die entsprechenden deutschen Formate ziehen ab morgen mit Anne Will (ohne AfD-Beteiligung) nach. Zu Gast in der Sendung war unter anderem der Weltwoche-Chef und SVP-Nationalrat Roger Köppel, der sich verwundert über die allerorts verbreitete schlechte Stimmung zur Entscheidung der Briten zeigte. Dabei sei doch gerade die Schweiz das beste Beispiel, dass ein europäisches Land ausgesprochen erfolgreich sein, weil es eben nicht Mitglied der EU-„Dikatur“ ist. Die Arena-Studiozuschauer dachten wohl ähnlich: Je länger die Sendung dauerte, umso mehr Applaus erhielt Köppel für seine Statements. Wer sich nicht am Schwizerdütsch stört, kann sich die komplette Sendung hier anschauen.

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143 KOMMENTARE

  1. so Typen wie Köppel fehlen in Deutschland!Ein unabhängiger freier Geist,den man in Deutschland unter Journalisten absolut nicht findet!

  2. Beitrittsgesuch von 1992

    15.06.16

    24 Jahre überlegt – Schweiz will doch nicht in die EU

    Es war 1992, als die Schweiz ein EU-Beitrittsgesuch nach Brüssel schickte. Im gleichen Jahr votierten die Schweizer Bürger via Volksentscheid dagegen. 24 Jahre später fällt die Regierung ihr Urteil.

    Eine Woche vor dem britischen EU-Referendum hat das Schweizer Parlament beschlossen, das vor 24 Jahren gestellte EU-Beitrittsgesuch formell zurückzuziehen. Die Entscheidung fiel am Mittwoch mit 27 zu 13 Stimmen bei 2 Enthaltungen im Ständerat, der Vertretung der Kantone im Parlament.

    Die Regierung werde der EU entsprechend mitteilen, dass das Beitrittsgesuch der Schweiz von 1992 als gegenstandslos und zurückgezogen zu betrachten sei, erklärte Außenminister Didier Burkhalter. Gleichzeitig wolle er deutlich machen, dass die Schweiz entschlossen sei, die bilaterale Zusammenarbeit mit der EU fortzusetzen und zu erneuern.

    Im März hatte der Nationalrat, die große Kammer des Parlaments, auf Antrag der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) mit großer Mehrheit dafür gestimmt, das EU-Beitrittsgesuch in aller Form zurückzunehmen. Es war im Dezember 1992 gegenstandslos geworden, als sich die Schweizer bei einer Volksabstimmung gegen den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) als erstem Schritt auf dem Weg zu einer EU-Vollmitgliedschaft entschieden.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article156252041/24-Jahre-ueberlegt-Schweiz-will-doch-nicht-in-die-EU.html

    Liebe Schweizer, alles gut und richtig gemacht.
    Was manchmal lange währt, wird endlich gut.
    Meinen Glückwunsch, ich beneide Euch.

  3. Sagen wir es so:
    die Schweiz ist natürlich derzeit eerfolgreicher, weil sie nicht EU-Mirgflied ist. Aber sie wäre auch erfolgreicher als Andere wenn die Aneren auch alle nicht in der EU wären. Es gibt vernutlich unterschiedliche Voraussetzungen für Erfoplg. Und die Schweiz hat es als kleines Land da besser. Oder es sind ihre restriktiven Bedingungen. Ob Deutschlabd genau so erfolgreiuch wäre wie die Schweiz, wenn man keine nutzlosen Ausländer hätte und nicht die ganze Welt durchfüttern würde, wäre abzuwrten. Ich meine immer aufgrund er Größe Deutschlands gäbe es auch dann mehr Elend in Deutschland als ind er Schweiz.

  4. die Ukraine hat derzeit trotz Krieg gegen Russland im Donbass ein Wirtschaftswachstum von 6,8%! Weil man unbürokratisch dicke Geschäfte mit den Amis,Chinesen,Indern,Brasilianern etc…macht. Ich wette,als Teil der monster-bürokratischen EU würde dieses Wachstum komplett abgewürgt! Die EU hat in dieser Form keine zukunft,sie ist ein Hemmschuh in allen Bereichen!

  5. Roger Köppel: Die Schweiz ist gerade so erfolgreich, weil sie nicht Mitglied der EU ist

    Auf den Punkt gebracht.

    🙂

  6. Merkel ist die Totengräberin der EU.

    Die Briten hatten die Bilder der Zombie-Invasion junger Araber-Scharia-Männer im Kopf und haben sich daher gegen eine von einer deutschen Irren beherrschten EU ausgesprochen.

    Kein normaler Mensch will sein Land freiwillig mit Millionen von asozialen Raubnomaden, islamischen Kriminellen und blutrünstigen Scharia-Kriegern fluten lassen.

  7. Warum bloß haben wir in Deutschland keine Köppels? Obwohl, wenn wir einen hätten dürfte er in Talksshows gar nicht, oder nur gegen 5 Politkorrekte antreten.

    Ein Aspekt zum Thema Brexit wurde hier noch gar nicht thematisiert: Brexit-Folgen: Schotten fordern neue Abstimmung über Unabhängigkeit.

    So kann es passieren (oder ist sogar sehr wahrscheinlich), dass die Schotten diesmal für die Unabhängigkeit von England stimmen – aber dann wieder der EU beitreten. Ich sage es frei nach Asterix: Die spinnen, die Schotten!

  8. Der Mann hat Recht und jeder weiß dies – deswegen ergießt sich ja täglich ein Medienfeuerwerk mit gegenteiliger Propaganda über uns.

  9. Das ist die beste Nachricht seit Tagen
    Fall Gedeon: Gauland warnt seine AfD im Antisemitismus-Streit
    Alexander Gauland:


    Er könne sich „keinen Wissenschaftler vorstellen, der nicht zum selben Ergebnis kommt wie Jörg Meuthen und ich: Dass es sich um Antisemitismus handelt und dass daher Herr Gedeon nichts in der AfD-Landtagsfraktion zu suchen hat“.

    Bin ich glücklich, dass sich Gauland auf Meuthens Seite stellt 🙂

  10. Politische Diskussionen im Schweizer Fernsehen anzuschauen ist eine Lust.

    Die haben alles was wir in Deutschland nicht mehr haben. Meinungsfreiheit, das Recht auszureden, das Recht eine andere Meinung zu haben, die Achtung Andersdenkender, das Recht eine andere Meinung äußern zu dürfen und die Schweizer haben noch eine tolle und freie Diskussions-Kultur.

    Die irre Merkel und die rotgrünen Spinner haben uns das alles in den letzten Jahren genommen und unsere ehemalige freie und weltoffene Demokratie in Deutschland pervertiert.

    🙂

  11. Da hat er zu 100 Prozent recht. In einem Jahr geht es England besser denn je. Und uns, Deutschland geht der Arsch auf Grundeis.

  12. Brexit.
    Dieser 23 Juni ist ein Tag, der in die Geschichte eingeht. Ein Tag, den die Menschheit nicht vergisst.
    Es ist ein Glückstag für die Menschheit. Diesen Tag kann man nur mit dem historischen Tag 31.01 1936 vergleichen.
    LG SS

  13. naja,die Mehrheit der Schotten waren zwar gegen einen EU-Austritt.
    Wenn diese nun eine Unabhängigkeitsabstimmung durchführen,muss es nicht unbedingt sein,dass dort genauso abgestimmt wird.
    In Schottland regieren die Nationalisten..Aber da diese ja EU-hörig sind,stört es niemanden,wenn Nationalisten regieren,oder?

  14. Meinungen unter Strafe: Das EU-Toleranzpapier

    Wieder wird heimlich still und leise hinter unserem Rücken durch die EU ein wichtiges Grundrecht abgegraben. Das Recht auf freie Meinungsäusserung wird empfindlich eingeschränkt werden- und falsche Meinungen mit Strafe belegt. Natürlich wird das Ganze in schöne Worte und ach-so-menschenfreundliche Dekoration verpackt.

    Wir haben in der Schule gelernt, dass das Naziregime auch für die eigene, deutsche Bevölkerung keine Freude war. Die Nazis, so hören wir mit Schaudern, haben auch ganz normale deutsche Bürger in KZs gesperrt, wenn diese sich erdreisteten, Dinge zu sagen, die damals politisch inkorrekt waren. Sogar Priester und Christen, die niemandem etwas getan hatten und nur ihren Glauben gelebt, verschwanden hinter Stacheldrahtzäunen. In der Sowjetunion gab es den berüchtigten Archipel Gulag, in dem viele gute und aufrechte Menschen den Tod fanden, weil sie Dinge dachten und sagten, die dem Regime nicht passten. Das Jugoslawien Titos wurde mit harter Hand zusammengehalten und wer dort Unbotmässiges verlauten liess, war schnell von der Bildfläche verschwunden und tauchte nie mehr auf.

    Mein Gott!, dachten wir, was haben wir für ein Glück, dass wir heute leben – in einer westlichen Demokratie, wo es ein Grundrecht auf Meinungsfreiheit gibt und man frei und offen seine Meinung sagen kann – in diesem freiesten Land, das es je auf deutschem Boden gab!

    Das war einmal. Der neue Meinungszensor sitzt in Brüssel und brütet einen wirklich schändlichen Plan aus: Gedankenverbrechen.

    Das ist keine Behauptung, sondern Tatsache.

    Der »EU-Ausschuss für Toleranz« (European Council on Tolerance and Reconciliation) hat es erarbeitet und man kann es auf der offiziellen Seite des Europaparlaments nachlesen.

  15. Herr Köppel hat völlig recht… denn jedes Land, dass in der EU ist, muss Merkels Steinzeitmoslems und Analphabenten-Neger
    die sie auf den Kontinent gelockt hat mitfinanzieren, obwohl kein klar denkender Mensch diese Leute mit dem zerstörerischen Koran im Kopf hier haben will.

    Die Briten haben alles richtig gemacht, ich befürchte nur, dass wir in Deutschland deswegen jetzt noch mehr Neger bekommen werden, weil die Briten werden definitiv keinen einzigen Neger aus Frankreich mehr auf ihre Insel lassen.

    Wir müssen befürchten, dass viele dieser schwarzafrikanischen Money Money-Analphabeten nach Deutschland ausweichen werden.

    Ich kann nur sagen … ich habe die Schnauze voll davon….

    Festung Europa jetzt!!!

  16. #14 Anita Steiner (25. Jun 2016 10:36)

    Auch die Schweizer Bürger machen so ihrer Erfahrungen:

    Türkisch-Kurdisches Multikulturfest in Bern (Schweiz)

    Dauert nur 42 Sekunden.

    „Höret doch uff, höret doch uff,“ schreit der verzweifelte Schweizer. Aber keiner versteht ihn, denn er ist der letzte verbliebene Eingeborene. Alle anderen haben sich bereits aus dem Staub gemacht, was auch besser ist. Denn hier wird ein Multikultur-Fest gefeiert und dabei hat ein (Deutsch)-Schweizer nichts verloren.

  17. Im Vorfeld wurden im TV auch britische Bauern gezeigt. Sie waren „mit dem Herzen“ auch gegen die EU, sagten aber, daß sie ohne die EU-Subventionen nicht leben könnten, „Mann“, dachte ich, „die Subventionen fallen doch nicht vom Himmel, sondern das ist Geld, das die EU euch, den Briten, vorher abgenommen hat! Dann kriegt ihr eure Subventionen eben künftig aus London und spart immer noch eine Menge Geld!“

    Im Übrigen stanken den Bauern die vielen Vorschriften und Auflagen aus Brüssel. Sie müßten jede Woche zig Stunden Bürokram erledigen und kämen kaum noch zu ihrer eigentlichen Arbeit. Dafür seien sie nicht Bauern geworden, eigentlich liebten sie ihren Beruf.

  18. Einerseits sehe ich den Brexit positiv – als Schuss vor den Bug oder gar leichter Volltreffer, der die EU-Diktatur zum Nachdenken anregen könnte. Vor allem die Öffnung der Grenzen und das vollkommen irrationale „Wir schaffen das“ werden zu diesem Ergebnis geführt haben. Die Briten haben jetzt schon massive Probleme mit Einwanderern. Viele Städte sehen aus wie die 3. Welt. In London regiert ein Moslem. Die brauchen nicht noch Millionen Syrer und Nordafrikaner.

    Andererseits sehe ich den Brexit auch negativ: Denn global gesehen, kann sich nur ein vereintes Europa gegen die Weltmächte (China, USA, etc) behaupten. Als kleine Nationalstaaten werden wir denen zum Fraß vorgeworfen. So wie die frühere Kleinstaaterei Deutschlands wird auch die Kleinstaaterei der EU uns in die globale Belanglosigkeit führen.

  19. Norwegen ist auch nicht der EU und geht es prima.

    Denkbar ist, dass alle produktiven Staaten – außer Deutschland natürlich – die EU verlassen. Das könnten sein Dänemark, Niederlande, Österreich, Luxemburg, Finnland. als Nettozahler-Staaten. Schweden zahlt auch ist aber wohl als rationaler Staat inzwischen so weit erledigt, dass es vermutlich mit der EU untergehen wird, ohne es zu merken.

    Frankreich liegt an der Grenze und hat mehr Vor- als Nachteile, weil die Franzosen u.a. wesentlich fauler, als die Deutschen und Briten sind insoweit weniger Mehrwert erwirtschaften und somit über die EU auch kassieren können.

    Wie werden sehen, ob wir nicht bald eine entkernte EU vorfinden, die ausschließlich Deutschland finanzieren darf, um weiter seinen schwachsinnigen Idealen zu frönen.

  20. ziehen ab morgen mit Anne Will (ohne AfD-Beteiligung) nach.

    Natürlich ohne Afd. Man möchte schließlich keine Fakten in einer ideologisch aufgeladenen Sendung.
    Das das Thema EU eines der Stärken der Afd ist, könnte sie die Sendung nutzen um für sich zu werben.

    Oberstes Ziel (Verordnung aus Brüssel) ist es nun den Bürgern Angst zu machen damit sich ein Brexit nicht mehr wiederholt. Dafür braucht man natürlich passende Gäste.

  21. Scharfsinnig beobachtende und analysierende Menschen haben wir auch in Deutschland – leider werden diese in hiesigen Diskussionsrunden stets mit (in der Sache oder auch politisch) parteiischen Moderatoren und einer Überzahl von Kretins konfrontiert.
    Männer wie Roger Köppel, Thilo Sarrazin, Henryk M. Broder,…verdienen unseren allergrößten Respekt dafür, daß sie den Kampf zugunsten der Vernunft immer wieder aufnehmen!

  22. Die FAZ beginnt langsam aus dem Brexit-Bashing auszusteigen, man findet da auf einmal Artikel, die sich vernünftig mit dem Brexit auseinandersetzen und der EU zu Reformen raten:
    „Man tue die Antieuropäer nicht als Populisten ab. Vielleicht sind sie Realisten. Was hat die EU denn gebracht? Vom Nutzen und Nachteil eines Experiments, das vielleicht keine Zukunft hat.“

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/europa-und-die-eu-der-verspaetete-kontinent-14302606-p3.html?printPagedArticle=true#pageIndex_4

  23. Diese Kretine aus N24 schreiben so einen Schund, da kann man sich echt am Kopf fassen
    Petition, neues Referendum, London möchte zu EU gehören…..die politisch Korrekten sind echt aus Rand und Band.
    Ich kann nur eins sagen: Ich beglückwünsche die Britten für ihre mutige und demokratische Entscheidung.
    Ich hoffe damit ist nicht nur das Ende der unglücklichen Beziehungen zu EU, sondern ein wunderbarer neu ANFANG!
    Die Lügenpresse soll an ihre hässlichen Sprüche ersticken!

  24. Es muß mal wieder an die Zehn Thesen von Wladimir Bukowski erinnert werden:

    1) Die EU befördert Kriminalität und Instabilität
    2) Die EU schwächt die kulturellen Abwehrkräfte Europas
    3) Die EU befördert eine überbordende Bürokratie
    4) Exzessive Regulierung und Zentralisierung ist schlecht für die Freiheit und den Wohlstand
    5) Der Mangel einer echten Gewaltenteilung in der EU lädt zum Machtmissbrauch ein
    6) Der Mangel an Durchsichtigkeit macht die EU verwundbar durch feindliche Unterwanderung
    7) Die EU vermindert die Redefreiheit
    8 ) Die EU versäumt, ihre Bürger zu beteiligen, und beleidigt sie noch dabei
    9) Die EU unterminiert die politische Legitimität und die Verbindungen zwischen Herrschern und Beherrschten
    10) Die EU verbreitet eine Kultur der Lügen und der Korruption
    http://www.pi-news.net/2009/05/wladimir-bukowski-ueber-die-eudssr-daemmerung-2/

  25. #10 alexandros
    das Thema lautet:
    Die Schweiz ist gerado so erfolgreich, weil sie
    nicht Mitglied in der EU ist.

  26. Mir fiel auf, dass gestern bei vielen Zeitgenossen ein Heulen und Zähneklappern einsetzte. Allen voran die sogenannten Spitzenpolitiker Europas.

    Nar klar, sie werden sich um ihre reichen Pfründe Sorgen machen müssen.

    Dann wurden junge Menschen gezeigt, die allesamt für das Europäische Parlament arbeiten.
    Sie sind ‚Trainees‘, usw. – Sie Alle machen sich große, große Sorgen um ihre goldene Zukunft. – Kein Wunder, sie sitzen ebenso wie der Riesentross an Politikern unter einer gläsernen Glocke und werden nicht wirklich wissen, was in den einzelnen Ländern, ihrem eigenen Heimatland mächtig schief läuft.

    All diese überaus verängstigten Menschen sehen nur bis zu ihrem Tellerrand, und nicht darüber hinweg.

    Steigende Kinderarmut, steigende Altersarmut, soziale Abstiege, explodierende Kriminalitätsraten, einbrechende Wirtschaften, ungezügelte, oftmals die demokratische Ordnung bedrohende Zuwanderung – all das wird dort, nicht gesehen.

    Gesehen werden nur die vermeintlich eigenen Nachteile.

    Und Diejenigen, die sich wegen evtl. Handelsschranken, erneuter Grenzen Sorgen machen, die kann ich absolut beruhigen.

    Wir hatten bereits ein erfolgreiches, sehr gut funktionierendes Modell einer Handelsunion.
    Dies war die EWG – die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft.
    Gründungsmitglieder: Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Luxemburg.

    Später folgte Irland, Großbritannien, Dänemark.

    Der grenzüberschreitende Handel innerhalb dieser Länder florierte von Anfang an. Die Grenzen, sowie die Zollabwicklung dort stellten nie ein wirkliches Hindernis dar.

    Die EU hat es in ihrer Großmannsucht versäumt, nach diesem Erfolgsmodell zu handeln.

    Sondern hier mussten weltfremde, abgehobene Politiker ihre Selbstverwirklichung ins Spiel bringen. Das Ergebnis ist heute bekannt.

    Vielleicht kriegt die EU durch den Austritt Großbritanniens ja noch einmal ‚die Kurve‘, – die Kurve, die sie z.B. bei Gurken nicht erlaubt hat.

    Politiker aller Couleur überschlagen sich derzeit mit den Erkenntnis – Bekundungen, dass ja wahrhaftig VIELES innerhalb der Europäischen Union im Argen liegt.

    Ich frage mich allen Ernstes, weshalb so etwas der kritische, beunruhigte Bürger schon seit Jahren erkennen konnte? – Und zwar mit gutem, sehr gutem Sachverstand.

    Politiker wollen plötzlich und ab jetzt vom Baum der Erkenntnis genascht haben?

    Ich bezweifele dies ganz stark, und ich zweifele einmal mehr an der Glaubwürdigkeit der politischen Kaste.

    Sie hat eben genau die EU politisch begründet, – nicht für Bevölkerungen und deren Belange.
    Sie haben die EU ausschließlich nach ihrem Gusto geformt, immer den eigenen Vorteil, den eigenen Nutzen fokussiert im Blick.

    Der Blick für das Wesentliche, für die Bedürfnisse der Menschen ging ihnen verloren, falls er überhaupt jemals vorhanden war.

    Brüssel und Luxemburg mit seinem monströsen Personal-Tross, mit seinen gigantischen, absurden Bauten, dies alles erinnert schon sehr stark an das selbstherrliche Wesen eines Sonnengottes.

    Und dieser gefräßige Moloch EU, nun windet er sich.

    Vielleicht spürt er, dass ein Stück Rückzug für alle Beteiligten das beste wäre, aber vielleicht wird er auch noch ein Stück unberechenbarer.

    Wir, die Menschen hierzulande, wir haben es schon noch in der Hand, diese Entwicklung mitzubestimmen.

    Auch wenn man uns derzeit immer mehr zu entmündigen versucht, – lasst es uns entschieden abwehren.

    Die Menschen in Großbritannien haben eine Entscheidung getroffen, wenn auch mit knapper Mehrheit.

    Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Weichen in die richtige Richtung gestellt wurden.

    Großbritannien wird sich auf seine Stärken besinnen und sie werden ein WIR-GEFÜHL entwickeln, dass sie in eine gute Zukunft trägt. ‚Rule Britannia‘ ist vollkommen zu Recht die Hymne der Briten.

    Sie werden die Früchte einfahren.

    Und ein Stück dieser Zuversicht, dieses Kampfeswillen um Unabhängigkeit, Gerechtigkeit und auch um ein Stück Freiheit, – das sollten wir auch für in Anspruch nehmen.

    Europa existiert – und ohne politischen Missbrauch sicherlich wieder erheblich besser.

    Eine gute Zukunft – für uns, für unsere Kinder.

  27. #21 lorbas (25. Jun 2016 10:40)

    Meinungen unter Strafe: Das EU-Toleranzpapier

    Nur schon deswegen würde ich nie in die EU wollen. Und die haben sicher noch mehr so Faschistenzeug auf Lager. Einerseits wird man immer mit dem 3. Reich belästigt, andererseits dann das. Pfui Teufel!

  28. In Deutschland wollen offenbar mehr als 60 Prozent der Menschen, dass die Bürger per Volksentscheid über eine EU-Mitgliedschaft abstimmen sollen. Zumindest ergab das eine erste Umfrage gestern bei t-online, die ich kopiert habe. Hier ein Zwischenergebnis, nachdem 24.816 Besucher ihre Meinung abgegeben hatten. Ziemlich repräsentativ, wie ich finde.

    Sollten auch die Deutschen per Volksentscheid

    über eine EU-Mitgliedschaft abstimmen?
    Es haben 24816 Besucher abgestimmt.
    Ja, das wäre echte Demokratie 63% (15682 Stimmen)
    Volksabstimmungen bei solch wichtigen Themen sind idiotisch. 25% (6124 Stimmen)
    Das ist nicht nötig, weil eh die meisten Deutschen für die EU sind. 12% (3010 Stimmen)

    von Lukas Martin, t-online.de am 24.6.2016 um 09:34:55

  29. Kurz vor dieser Arena gab es noch eine Sondersendung Arena mit dem FPÖ-Abgeordneten Johannes Hübner
    http://www.srf.ch/sendungen/arena/live-sondersendung-zur-brexit-abstimmung
    – gegen den Nachtwächter Georg Kreis (der kleine Knoorli vom Europa-Institut und Ex-Präs. der Rassimuskommission, EU-Profiteur und Islamduckmäuser), sowie die femme fatale der mit ihr linksdrehenden CH-Aussenpolitik
    (pro Arafat selig und Ahmadinedschad) und einer stromlinienförmigen arroganten Auftrags-Politologin, denen gegenüber Hübner sehr souverän wirkte, was die Dreierbande (drei plus Moderator gegen einen, sonst eher unüblich in der Arena) nicht vertrug.
    Besonders der mimosenhafte Gesinnungswächter Kreis verübelte es sichtlich dem Gast, dass der die dort gegen ihn versammelten linken Meinungsmonopolisten als „Wächterrat“ bezeichnete, völlig korrekt.

    Interessant auch der Kommentar heute im (linken) Tages-Anzeiger, «Europas letzte Chance»
    http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/europas-letzte-chance/story/24080002
    Anders als in allen in der DLF-Presseschau zitierten Kommentaren wird hier wenigstens ausgesprochen, was zum Brexit geführt hat – der heisse Brei, um den die deutschen Medien herumeiern wie mit Krücken auf Glatteis.

    Der Brexit war ein Plebiszit gegen die Personenfreizügigkeit. Zwei Drittel der Befragten von Yougov sehen die Personenfreizügigkeit als das Hauptproblem der EU. Viele Schweizer denken genau gleich. Nicht aber der Apparat in Brüssel. Dort reagiert man, wenn es die Bevölkerung wagt, einem Beschluss der EU zu widersprechen, nicht mit Reflexion, sondern mit Druck und Angstmacherei. Das zeigte sich gegenüber der Schweiz, gegenüber Holland, Irland, Dänemark oder Griechenland, als ihre Bevölkerungen sich gegen EU-Beschlüsse auflehnten: Entweder wurden die Voten ignoriert, oder es wurde so lange Druck aufgesetzt, bis ein zweites Referendum die Sache wieder einrenkte. Das ist im Fall von Grossbritannien grandios gescheitert.

    Gelernt hat Brüssel bisher nichts, denn schon erklingen erste Drohungen. Man will nach der Schweiz nun offenbar auch die Briten bestrafen, auf dass kein anderes Land dem Beispiel folge. Zwangsverbund statt Friedensprojekt?
    «Keine Neuverhandlungen», hat EU-Präsident Jean-Claude Juncker am Vorabend der Brexit-Abstimmung angekündigt. Anders die EU-Bevölkerung. Diese will laut Umfrage mehrheitlich, dass man den Briten ein Freihandelsabkommen anbietet und zur Tagesordnung übergeht. Aber das ist nur möglich, wenn nach Cameron auch Juncker, Symbol des Europa-Apparats, rasch abtritt und einem jüngeren Hoffnungsträger Platz macht.

  30. AHA, in der Schweiz gibt es auch reichlich Leute, die nach der europäischen Wende in die Zentralsahara umziehen wollen um diese großen Ländereien zu begrünen. EINE GUTE WAHL!!!
    – FINDET ISAFER!

  31. Vielleicht kommt folgender Vorschlag bei Herrn Köppel an?
    Die letztendlich noch verbleibenden Vereinbarungen zwischen UK und der EU werden künftig etwa das Nieveau der EU mit der Schweiz haben. Gibt es einen Grund, weshalb die Schweiz nicht mit UK -unabhängig von der EU- eigene Vereinbarungen trifft, die ein eigenes EU-Netz begründen, das nach-und-nach von anderen abtrünnigen Ländern ergänzt wird? Das könnte doch die neue EU werden, während die jetzige zugrunde geht?

  32. Die Sowjetunion ging zu Ende.
    Jugoslawien ging auseinander.
    Tchechoslowakei ist zerfallen.
    Die Basken möchten raus.
    Die Katalonien möchte raus.
    Korsika möchte raus.

    Und wir möchten EU?

    Kleinere Einheiten lassen sich demokratischer, gerechter regieren. Kleinere Länder haben in der Regel ein viel größeren Lebensstandard.

  33. Noch zu Anne Will: Laut Gästeliste ist Richard Sulik dabei. Von dem darf man einiges erwarten. Und die beiden britischen Gäste (Sir Toby und Anna Dingenskrichen) haben bestimmt auch einiges zur Aufhellung des Sachverhalts beizutragen.

  34. OT

    Diese dreckige, linksgrüne Journalisten-Bande in Deutschland hört einfach nicht auf, gute junge Briten, gegen die bösen alten Briten aufzuhetzen!
    So ein erbärmliches Verhalten ist an Perversität nicht mehr zu überbieten!

  35. Ansprache von Wladimir Putin mit Ratschlägen zur Umgang mit Minderheiten. Seine Feststellung bezüglich der freiwilligen kulturellen Euthanasie von England, Holland, Frankreich und Deutschland trifft voll ins Schwarze. Nur dass GB den ersten Schritt in Richtung Lösung der Minderheitenfrage gemacht hat.

    Vladimir Putin’s speech – SHORTEST SPEECH EVER. Vladimir Putin, the
    Russian president, addressed the Duma, (Russian Parliament), and gave aspeech about the tensions with minorities in Russia:
    „In Russia, live like Russians. Any minority, from anywhere, if it
    wants to live in Russia, to work and eat in Russia, it should speak
    Russian, and should respect the Russian laws. If they prefer Sharia
    Law, and live the life of Muslims then we advise them to go to those
    places where that’s the state law.

    „Russia does not need Muslim minorities. Minorities need Russia, and we will not grant them special privileges, or try to change our laws to
    fit their desires, no matter how loud they yell ‚discrimination‘. We
    will not tolerate disrespect of our Russian culture. We better learn
    from the suicides of America, England, Holland, France and Germany, if we are to survive as a nation. The Muslims are taking over those
    countries and they will not take over Russia. The Russian customs and
    traditions are not compatible with the lack of culture or the primitive
    ways of Sharia Law and Muslims.
    „When this honorable legislative body thinks of creating new laws, it
    should have in mind the Russian national interest first, observing that
    the Muslims Minorities Are Not Russians.”

    The politicians in the Duma gave Putin a five minute standing ovation.

    Kein Wunder dass die Nato im Baltikum den Heiligen Krieg gegen Russland probt.

  36. Werte Deutsche
    Die Zürcher solltet Ihr schon verstehen, immerhin sind das Deutsche die bei der letzten Völkerwanderung zu weit in den Süden vorgestossen sind.

  37. #26 mago943 (25. Jun 2016 10:49)

    Denn global gesehen, kann sich nur ein vereintes Europa gegen die Weltmächte (China, USA, etc) behaupten.

    Wie man an den Beispielen Japan oder Südkorea ja unschwer erkennt…

  38. Die Arroganz des Brüssler-Berliner-Zentrums gleicht nicht minder derjenigen des damaligen delisch-attischen Seebundes. Diesselbe Drohbotschaften an unbotmäßige Bünder, dieselbe penetrante Propaganda über die angebl. Stärke und Alternativlosigkeit dieser Symmache des athenischen Zwanges. Auch dieser Zwangsbund ist schließlich an der Arroganz seines athen. Hegemons untergangen. Nicht anders wird es wohl dem Brüssler-Berliner-Zentrum ergehen.
    Die Durchhalteparolen und Drohadressen an England lassen keinen Zweifel daran, daß dieses Konstrukt „europ. Projekt“ seine unitarische gleichmacherische Agitation bis zum Ende fortzusetzen gedenkt. Bis zum bitteren Ende.
    Natürlich sind wir auch in CH massivst von EU und ihrern hiesigen Jublern u. Satrapen belagert, trotzdem ist es besser doch draußen zu stehen. Dieses Ungetüm von EU ist mitnichten von innen „reformierbar“. Es ist in sich schlecht und bösartig, da tut jeder Abstand von ihm, mag er er noch so klein sein, gut. Die englischen leave-voter, wußten, daß sie dieser Vereinigung sich nicht ganz entziehen können, aber ein Zeichen der Selbstbestimmung war ihnen wichiger als in diesem Verein der Lüge zu verbleiben. Seit Jahrzehnten haben britische Konservative auf dieses Votum des 23. Juni hingearbeitet. Ein großartiger Erfolg.

  39. … wenn nach Cameron auch Juncker, Symbol des Europa-Apparats, rasch abtritt
    #37 Regine van Cleev (25. Jun 2016 11:07)

    Martin Schulz nicht zu vergessen, das andere häßliche Gesicht der EUdSSR. Es ist mir ein Rätsel, wie dieses merkwürdige EU-„Parlament“ einen solch häßlichen, aggressiven Kotzbrocken zu ihrem Repräsentanten machen konnte. Einen, der immer vorne mit dabei ist, wenn die häßliche EUdSSR Unbotmäßige mit Drohungen auf Linie bringen will.

    Gerade die Schweiz kann ein Lied davon singen. Der Buchhändler aus Würselen hat sich in unverschämtester Weise in die Ausländer-Zuzugsbeschränkungs-Initiative Ende 2014 eingemischt. Die war damals ja sehr knapp ausgegangen, und zwar Pro. Nicht wenige meinten damals, die tölpelhaften Drohungen Schulzens hätten dafür den letzten Ausschlag gegeben, hehehe.

    Also, Schulz, du häßlicher Vogel: Weiter so! Mögest du uns noch recht lange an der Spitze des EP erhalten bleibe, du repräsentierst das häßliche System EUdSSR nämlich perfekt. Hehehehe!

  40. #33 ujott (25. Jun 2016 10:57)
    Es handelt sich um eine wichtige Nachricht wie die AfD mit Antisemitismus in ihren Reihen umgeht.

    Aus welchem Grund weisen sie ich auf das Thema dieses Strangs hin? Der Blog lebt davon, dass hier auf wichtige Nachrichten hingewiesen wird. Wenn es sie nicht interessiert können sie den post einfach überspringen.

  41. #20 India (25. Jun 2016 10:38)

    Warum denn die schlechte Stimmung zur Entscheidung der Briten ? Ich finde es gut das die Briten dieses Ziel erreicht haben .

    Sehr wahr. Aber hier gibt es eben eine starke defätistische Fraktion, die sich nur allzugern in der eigenen Untergangsstimmung suhlt.

    Komisch. Vor ein paar Jahren, als es überhaupt nur Parteien wie „Freiheit“ oder „Pro“ gab, die sich im Bereich zwischen 1 und 2% bewegten, war die Stimmung besser.

  42. Ich mag und kann über den Austritt der Engländer nicht schreiben, nur soviel
    HUT AB: In einem Königreich so ein demokratisches Verhalten gegenüber dem Volk. das ist hier in der sogenannten Demokratie doch nicht machbar, das lässt die Regierung doch garnicht zu.

  43. Bei den Reaktionen von Politikern und Altparteien muss sich immer an die Sätze von Dirk Schümer denken, als er bei Anne Will zu Gast war an dem Tag, an dem in Ö Präsidentenwahlen waren.

    Schümer kritisierte damals das Verhalten der Altparteien gegenüber dem Wählervotum. Man könne bei Wahlergebnissen von um die 50% für Hofer nicht weitermachen wie bisher und das alles mit Sätzen wie „Das sind doch alles Faschisten, was wollen die Blödmänner denn…“ abtun und weiter machen wie immer.

  44. #24 Provinzler (25. Jun 2016 10:46)

    Dass 25 Prozent Ausländer ein Erfolg sind, bezweifle ich.

    Kommt auf die Ausländer an. Moslems oder wirklich Hochqualifizierte.

  45. 36 Cassandra (25. Jun 2016 11:06)

    In Deutschland wollen offenbar mehr als 60 Prozent der Menschen, dass die Bürger per Volksentscheid über eine EU-Mitgliedschaft abstimmen sollen.

    ….

    ——————

    Ja und irgendwer hat daraus gemacht, das über 60% der Deutschen in der EU bleiben wollen … lol.

  46. Auch sehr lustig: Bei „bento“, der SPON-Abteilung für den gehirngewaschenen Nachwuchs, versucht sich eine Christine Kufer an einer Beleidigung der Brexit-Wähler als „Generation Rollator“, die jetzt alles zunichte mache, was ihr wichtig ist, sagt Christine, 25. Und kriegt von den Lesern – erstaunlich, dass sich so viele melden – mehr oder weniger geduldig erklärt, wer die Annehmlichkeiten, auf die sie nicht mehr verzichten will, erst möglich gemacht hat: nämlich die „Generation Rollator“, Thomas Marx schreibt:

    Wenn ich zu Dir „Generation Zahnspange“ oder „Generation Pickelgesicht“ sagen würde, würdest du über „Hass im Internet“ lamentieren, bis die Tasten schwarz werden, also unterlass‘ gefälligst die „Generation Rollator“- Anrede. Wenn Du in einem zentralistischen System leben willst, in dem Systemkritik, Antifeminismus und „Kritik an der EU“ strafbar werden sollen, dann mach dein nächstes Praktikum in der „Toleranzkommission“ in Brüssel oder in Nordkorea. Die lieben sowas da.

    http://www.bento.de/politik/brexit-warum-junge-europaeer-sich-kein-leben-ohne-eu-vorstellen-koennen-662173/#refsponi

  47. Wenn Gauck endlich weg ist wäre doch als neuer BP Aiman Mazyek geeignet. Aber nur im Kaftan und mit Fez oder Turban.

    Natürlich ist das schwachsinnig.

  48. Die Schweiz ist so erfolgreiche weil es ein Schmarotzer-Staat ist… für Steuervermeider/Verbrecher usw… sie haben bis zum Schluss Waffen an Adolf geliefert… usw..

  49. An alle die bedauern das es in der BRD keine Köppels gibt.

    Er hat übrigens Migrationshintergrund beide Elternteile kommen aus Deutschland obwohl er in der Schweiz geboren ist.
    So gesehen gibt es schon einen Köppel in Deutschland,

    Und was den Brexit betrifft das ist kein Problem für die EU-Diktatur, es werden bald wieder 28 Staaten sein. Die Türken haben ja Interesse, und wie ich die Erdolf Arschkriecher in Brüssel kenne wird es bald ein neues Mitglied geben. jetzt ist die AFD am zug jetzt ab in den Bundestag und das Wahlprogram heisst Dexit.

  50. #5 INGRES (25. Jun 2016 10:17)

    Die Schweiz erfüllt auch eine wesentliche Voraussetzung, um ein erfolgreiches Staatswesen zu haben – sie garantiert nämlich ihren Bürgern in vielen wichtigen Entscheidungen auch ein Mitsprache-Recht z.B. durch Volksabstimmungen!

    Das ist auch schon mal ein ganz wesentlicher, wenn nicht sogar der entscheidende Punkt für erfolgreiche Politik im eigenen Land – den die anderen Länder aber leider auch nur „vom hören sagen“ kennen… :))

  51. #67 westpoint (25. Jun 2016 12:06)
    #5 INGRES (25. Jun 2016 10:17)
    Die Schweiz erfüllt auch eine wesentliche Voraussetzung, um ein erfolgreiches Staatswesen zu haben – sie garantiert nämlich ihren Bürgern in vielen wichtigen Entscheidungen auch ein Mitsprache-Recht
    ————————————————
    Unfug… siehe Schmarotzer-Staat-Luxemburg… reichstes Land in EU… wegen Steuervermeidung…
    Luxemburg war ein bitterarmes Ländchen…!!

  52. Kann ich gar nicht verstehen dass die Schweiz keine Lust auf EU-Sozialismus haben.
    Sich diktieren zu lassen, welches Leuchtmittel, welchen Staubsauger oder welche Kaffeemaschine man zu kaufen hat, ist doch geil! Von einem versoffenen Penner, der in den Knast oder in die Psyche zum Ausnüchtern gehört, mit Ohrfeige begrüßt zu werden, das hat doch auch was!
    Seinen Wohlstand abgeben, für Pleite-Staaten bürgen, bis man auf das moldawische Niveau herabstürzt, ist das nicht gut? Anfütterungshilfe für türkische Islamisten, Millionen nach Gaza? Kommissare mit Namen wie Olli und Bolli besserwisserisch über Sanktionen gegen dein Land entscheiden lassen!? Auch nicht attraktiv?

  53. #70 BenniS (25. Jun 2016 12:17)
    Kann ich gar nicht verstehen dass die Schweiz keine Lust auf EU-Sozialismus haben.
    …………………………………………….
    Der Schmarotzer-Staat Schweiz kann nur so schön leben weil er ein Schmarotzer ist…
    Standardisierung hat auch seine großen Vorteile…
    zB. wenn die Steckdosen, Schrauben, Container, Gewichte usw… usw…
    nicht genormt wären hätten wir das perfekte Chaos

  54. #69 nichtG (25. Jun 2016 12:15)

    …wenn schon, dann wollen wir auch beim ganzen von mir geschriebenen Text bleiben :

    auch ein Mitspracherecht z.B durch Volksabstimmungen! – heißt es da…

    ———————————————- ansonsten habe ich diese Grütze nicht weiter zu kommentieren… :))

  55. „Wenn Du in einem zentralistischen System leben willst, in dem Systemkritik, Antifeminismus und „Kritik an der EU“ strafbar werden sollen …“
    (#63 Heta)

    Ja, das ist überhaupt das Irrste. Diese EUdSSR ist brandgefährlich! Dieses ganze System muß zertrümmert werden! Selbst der eher linke Heise-Verlag schlug Alarm:

    Ein bislang unbeachtetes Europäisches Rahmenstatut zur Förderung der Toleranz [!!] sieht in Sektion 2e vor, dass die EU „konkrete Maßnahmen“ ergreift, um Rassismus, Vorurteile nach Hautfarbe, ethnische Diskriminierung, religiöse Intoleranz, totalitäre Ideologien, Xenophobie, Antisemitismus, Homophobie und „Anti-Feminismus“ zu „eliminieren“.

    http://www.heise.de/tp/news/Intolerantes-Toleranzpapier-2014716.html

  56. #25 Biloxi (25. Jun 2016 10:47)

    .. britische Bauern … sagten aber, daß sie ohne die EU-Subventionen nicht leben könnten,
    ++++++++++++++++++++++++++++++

    Das sind gar keine Subventionen, sondern Ausgleichszahlungen.

    Die EU-Verbrecher haben der Landwirtschaft aufgedrückt, zu Weltmarktpreisen zu produzieren und das bei gleichzeitiger Einfuhr aus Billigstländern. Die Zahlungen sollen der Ausgleich sein für die Differenzen zu den tatsächlichen Kosten.

    Irre ist aber, dass in allen EU-Ländern die gleichen Zahlungen erfolgen, obwohl in jedem Land andere Bedingungen herrschen.

    Schon 2003 hat der EU-„Kommissar“ erklärt, er stehe den 49 ärmsten Ländern im Wort.
    Das heisst, dass die EU bei der Einfuhr von Agrarerzeugnissen weltweit an erster Stelle steht. Schon im Jahr 2000 hat sie landwirtschaftliche Erzeugnisse im Wert von insgesamt 58,6 Milliarden Euro importiert – davon 60 Prozent aus Entwicklungsländern.

    Ein Beispiel ist Zucker, unsere Bauern gehen kaputt, [Zuckerrübenquote ist abgeschafft] weil billiger Rohrzucker importiert wird bes. aus Südamerika.

    Alle diese Zustände einschl. Butterberge usw. ist Folge der verbrecherischen NWO-EU-Politik, die letztendlich bestimmen, was wir essen sollen oder nicht.

    So gesehen sind die Ausgleichszahlungen nicht mehr als Gnadenerweise für unsere Bauern, um sie betteln müssen.

  57. @Heta, No 63
    „Wenn Du in einem zentralistischen System leben willst, in dem Systemkritik, Antifeminismus und „Kritik an der EU“ strafbar werden sollen, dann mach dein nächstes Praktikum in der „Toleranzkommission“ in Brüssel oder in Nordkorea. Die lieben sowas da.“
    Wow, richtig gute Antwort! Der vielversprechende Lügenpresse-Nachwuchs lernt gut und schnell, wie das System „Meinungsfreiheit“ im Merkel-Regime funktioniert. Du hast die Freiheit, das gut zu finden, was Merkel vorgibt.
    Erinnert mich von der Machart immer mehr an das, was die kürzlich krepierte fanatische lila Hexe von sich gegeben hat: war doch richtig, auf die Mauerflüchtlinge zu schießen, die hätten doch nicht fliehen müssen.
    Ist doch ok, Abweichler zu diskreditieren, die hätten doch nicht eine andre Meinung verteten müssen!
    Die Antwort war passend und gepfeffert, super.

  58. #74
    Schon 2003 hat der EU-„Kommissar“ erklärt, er stehe den 49 ärmsten Ländern im Wort.
    ++++++++++++++++++++++

    Das war der Österreicher Franz Fischler, der auch jetzt die Trommel für den Russen van der Bellen gerührt hat!

  59. Sie müssen es so sehen, wir sind ehrlich. Wir hatten es nicht nötig Goldbarren mit Nazi-Logos einzuschmelzen um die Vergangenheit zu vertuschen. Bei uns findet man alles so vor wie damals als man es bei uns eingelegt hat. Ausserdem haben wir auch mit den Engländern, Franzosen und Amerikanern zusammen gearbeitet.

    Die deutschen Soldaten haben wir in Güterzügen durch die Schweiz nach Italien reisen lassen und die alliierten Soldaten verbrachten bei uns ihre Fronturlaube. Aber einem Land Vorwürfe zu machen welches höchstens eigene, besoffene Soldaten abgeknallt hat (wie meinen Grossonkel), ist Haarspalterei.

  60. #63 Heta (25. Jun 2016 12:00)

    Danke für den Hinweis auf das Bento-Stück. Die Kommentare zu dem ideologischen Gequake der jungen Göre sind erfrischend.

  61. #52 Biloxi (25. Jun 2016 11:24)

    Stimmt, Schulz ist eine exemplarische Kreatur. Dieses Antlitz ist eine vollkommene Koinzidenz von Wesen und Erscheinung, essentia und existentia. Als solche verkörpert er auch die Essenz der EU. Manchmal sind die Dinge ja so, wie sie aussehen. Und diese Erscheinung zieht ähnliche Figuren an wie Merkel Altmeier Laschet Gabriel Stegner etc..
    Bezeichnend für den perversen Charakter dieses Gebildes finde ich auch, dass es in Berlin ein «Zentrum für politische Schönheit» gibt, in dem die essentials der EU künstlerisch aufbereitet werden.

  62. #74 Provinzler (25. Jun 2016 12:31)

    Danke für die Klar- und Richtigstellung. Der eine Bauer sagte auch, Lebensmittel seien viel zu billig. Zu den Preisen könne man sie gar nicht produzieren.

  63. #72 westpoint (25. Jun 2016 12:26)
    #69 nichtG (25. Jun 2016 12:15)

    …wenn schon, dann wollen wir auch beim ganzen von mir geschriebenen Text bleiben :

    auch ein Mitspracherecht z.B durch Volksabstimmungen! – heißt es da…

    ———————————————- ansonsten habe ich diese Grütze nicht weiter zu kommentieren… :))
    ……………………………………………
    Ja… ich habe nichts gegen ein Mitspracherecht…
    Wobei wenn die Islam-Unterstützer eine Veränderung in ihrem Sinne wollten, wäre ich trotz eventueller Mehrheit stark dagegen…
    Ja… es kommt zuerst das Fressen und dann die Moral… die Schweizer sind ja nicht dumm, die füllen sich die Taschen halt so gut wie es geht… wenn ich Dumme finde würde ich es auch tun…

  64. @#69 nichtG (25. Jun 2016 12:15

    Ja das war ja mein Einwand. So einfach liegen dei Dinge nicht, hinsichtlih gut gehen oder nicht.
    Aber ich habe Köppels Analyse nicht gelesen. Aber die Mitgliedschaft in der EU verzerrt natürlich alles.

  65. #66 nichtG (25. Jun 2016 12:05)

    Bitte keine alten, abgedroschenen Hitler-Nazi-Kamellen!
    Schließlich werfen wir unseren gleichgeschalteten, linken Medien genau das vor, dass sie uns tagtäglich mit dem Nazischeiß zu dröhnen.
    Außerdem kann ich jeden der die Möglichkeit dazu hat verstehen, wenn er sein Geld vor dieser Politikerbande in Sicherheit bringt, bevor es den illegalen Landräubern und dem Heer von Sozialschmarotzern zugutekommt!

  66. #82 nichtG (25. Jun 2016 12:39)

    …Mitsprache-Recht z.B. durch Volksabstimmungen – es ist doch ganz klar ersichtlich, dass diese Worte in meinem Text in einem Zusammenhang stehen

    Man kann doch nun nicht hinter Mitsprache-Recht, so wie Sie, meinen Text einfach abbrechen und sogleich anschließend behaupten, dass das Unfug sei!

    …also in Zukunft erst mal richtig lesen – den Zusammenhang erkennen – und sich ggf. dann dazu äußern… :))

  67. #74 Provinzler (25. Jun 2016 12:31)
    #25 Biloxi (25. Jun 2016 10:47)

    Nur zum Stichwort Bauern: Hier, in der Landwitschaft, hat bereits die EG versagt. Weil sie eben von Anfang an als Zentral- und Planwirtschaft mit Subventionen aufgetreten ist. Der Irrsinn in den 70er/80ern:

    Milchseen, Butter- und Fleischberge, Obst-und Tomatengebirge, dazu in ganz Südeuropa plötzlich Geister-Olivenwälder, die nur auf dem Papier existierten; Lebensmittelmassen, die entweder vernichtet oder verscherbelt wurden. Wer kennt noch die billigen Dosen mit dem „EG-Interventionsrindfleisch“?

    Wer kennt noch die „Herodes-Prämie“ (Euphemismus: „Prämie (Sondervergütung) für frühzeitiges Schlachten von bis zu 20 Tage alten Kälbern“), eine von der EU zwischen 1996 bis 2000 für jedes – die Praxis bürgerte sich schnell ein – lebend nach Islamien (damals vor allem Libanon) zum Schlachten verfrachtete Kalb, das jünger als 20 Tage war, gezahlt wurde (220 bis 288 Mark)? Um das „Fleischüberangenbot in der EU“ zu reduzieren und die Rindfleischpreise zu stützen? (Glaubt da übrigens BolscheWiki nicht: In Deutschland wurde die Prämie sehr wohl gezahlt).

    Für die Bauern bedeutete der Zentralirrsinn aus Brüssel: Erst Zuschüsse zur Milch, sie stockten ihre Herden auf; dann Abschlachtprämien (Euphemismus 1978: „Nichtvermarktungsprämie“) für komplette Milchviehherden – pro Kuh waren es übrigens genau 1500 Mark zusätzlich (!) zum Schlachtpreis. Dann kam die flächengebundene Milchquote; d.h., wer leistungsstarke Milchkühe hatte, mußte, um seine Herde nicht zu schlachten oder drastisch zu dezimieren, Land kaufen, was es oft nicht gab.

    Erst im letzten Jahr, zum 1. April 2015 8nein, kein Scherz), wurde der flächengebundene Milchquotenirrsinn aufgehoben.

    „Brüssel“ stand in Theorie und Praxis schon immer für zentralistische Planwirtschaft, Bürokratenirrsinn und unrealistische Wahnvorstellungen größenwahnsinniger Politiker.

  68. @ #2 rob567 (25. Jun 2016 10:12)

    ???? Das ist sicher ironisch gemeint !

    Wenn man heute überall jeden Blödsinn in die Welt loslassen muss, dann kann man dafür auch bezahlen, denn keiner wird gezwungen überall für jeden Qautsch erreichbar zu sein und wer wirklich erreichbar sein „muss“, dem sind die Roamingkosten wohl total egal, denn die EU ist nicht die Welt!

  69. #67 westpoint (25. Jun 2016 12:06)
    #5 INGRES (25. Jun 2016 10:17)

    Die Schweiz erfüllt auch eine wesentliche Voraussetzung, um ein erfolgreiches Staatswesen zu haben – sie garantiert nämlich ihren Bürgern in vielen wichtigen Entscheidungen auch ein Mitsprache-Recht z.B. durch Volksabstimmungen!

    Das ist auch schon mal ein ganz wesentlicher, wenn nicht sogar der entscheidende Punkt für erfolgreiche Politik im eigenen Land – den die anderen Länder aber leider auch nur „vom hören sagen“ kennen… :))
    —————————————————-
    ich hatte aus Platzgründen nur den ersten Teil kopiert…
    aber wie schon gesagt… zuerst kommt das Fressen und dann die Moral… so denken nicht nur viele Steuervermeider… somit ist dieser Punkt dominant… in Luxemburg wird alles von Oben geregelt…
    deshalb finde ich meinen Kommentar etwas direkt aber nicht ganz unpassend…
    ———————–
    Unfug… siehe Schmarotzer-Staat-Luxemburg… reichstes Land in EU… wegen Steuervermeidung…
    Luxemburg war ein bitterarmes Ländchen…!!

  70. Wenn viele in der EU von Freiheit reden, dann meinen sie keine Grenzkontrollen, dass jedoch die persönliche Freiheit, durch Einschränkung der Demokratie, durch Übernahme nicht demokratisch entsandener Vorschriften erst die wirkliche Freiheit einschränkt, das registrieren die Trottel eben nicht, weil deren Freiheit offenbar das Ablenkung-Bonbon-Schengen ist. Man konnte auch früher über Grenzen kommen und durch Europa Reisen, man zeigte einfach seinen Pass, ist das wirklich etwas so unheimlich tolles, dass man dies nun nicht mehr muß? Den Nachteil, dass die Kriminalität durch die nicht kontrollierten Grenzen gestiegen ist, den blendet man, bis man selbst Opfer wurde! Der grenzenlose Betrug hat Zuwächse und wird mit jedem neuen Beitrittsland zu Schengen weiter steigen. Betroffen sind dann nicht die gut bewachten Politiker, sondern nur der trottelige Bürger, der die offenen Grenzen so toll findet, auch wenn er sie nur ein- zweimal im Jahr nutzt!

  71. #86 Verwirrter (25. Jun 2016 13:12)
    Der vermummte Drecksschweizer der in Frankreich von einer Granate (Gas oder Rauch) an der Schulter getroffen wurde, ist ein verfluchter Juso-Politiker! Wenigstens weiss ich jetzt wie der aussieht.

    http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Verletzter-Demonstrant-ist-ein-Juso-Politiker-27233842
    ——————————————-
    Ja… manchmal trifft es die richtigen… 🙂 🙂
    Eine Tränengas-Granate soll bei den Protesten auf Roth gefallen und zwischen Nacken und Rucksack stecken geblieben sein.

  72. #73 Biloxi:

    Auch dieses EU-Toleranzgedöns, vor vier Jahren im Auftrag des „European Council on Tolerance and Reconciliation (ECTR)” auf den Weg gebracht, ist leider nicht tot und begraben, sondern wird weiterverfolgt, wie ich grade sehe, letzten Oktober wurde in London (ausgerechnet!) ein Gesetzentwurf vorgestellt:

    http://ectr.eu/ectr-news/ectr-presentation-in-the-house-of-commons-in-london

    Unter Vorsitz von Yoram Dinstein, Tel Aviv (gehört Israel zur EU?), vorgestellt wurde das Zeug damals von Moshe Kantor, dem russischen Milliardär und Präsidenten des Europäischen Jüdischen Kongresses. Seltsam, nicht wahr, zwei Juden an der Spitze eines totalitären Vorhabens, das die Meinungsfreiheit in Teilbereichen außer Kraft setzen soll. In der deutschen Presse nur von rechten Blogs überhaupt zur Kenntnis genommen, Tichy hat jetzt nachgezogen:

    http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/ein-eu-toleranzgesetz/

    Tichy sollte übrigens seine Gastautoren, hier Ingrid Ansari, nicht so stiefmütterlich behandeln: Der Name gehört an den Anfang und nicht an den Schluss.

  73. #88 nichtG (25. Jun 2016 13:14)

    …nun muss ich aber doch bald lachen – denn Ihre Antworten auf meinen Text stehen in überhaupt keinem Bezug zueinander – das sind zwei ganz grundverschiedene Themen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben…

    …aber lassen wir nun das Ganze und kümmern uns lieber darum, dass es unserem kranken Land wieder besser geht… :))

  74. Grossbritannien wird es nach dem Austritt unzweifelhaft besser gehen. Es besteht ueberhaupt kein Zweifel, dass GB alle die Freihandelsabkommen bekommt, die es will. Juncker und Schulz, 2 beleidigte Leberwuerste, werden Schwarz werden vor Wut, wenn sie erkennen, dass die deutschen Wirtschaftsinteressen(und natuerlich auch die Wirtschaftsinteressen anderer EU-Staaten) schwerer wiegen werden als die Rachegelueste der enttaeuschten Hegemonen aus Bruessel.
    Und dann zerfaellt die EU, wie wir sie heute koennen.
    Der 24.Juni 2016 ist ein Tag der Freiheit fuer Europa – nicht jedoch fuer die EU-Buerokraten.
    Seehofer hat es schon gesagt – GB ist ein wichtiger Handelspartner fuer Bayern, hehe

  75. Wer immer noch denkt, dass dieses Brüsseler EU-Monstrum reformiert werden könnte, der sollte Ingrid Ansaris Artikel über die geplante EU-„Toleranz“-Richtlinie lesen, Orwell/Huxley hätten sie nicht besser erfinden können, Ansari:

    In Abschnitt 7 – „Strafmaßnahmen” – werden u.a. folgende Handlungen als schwere Straftaten aufgeführt: Diffamierende Äußerungen gegenüber einer Gruppe und ihrer Mitglieder, die zu Verleumdung und Gewalt anstiften, die Mitglieder dieser Gruppe der Lächerlichkeit preisgeben oder falschen Anschuldigungen aussetzen. Als „Falsche Beschuldigungen“ gelten beispielweise „Zigeuner sind Diebe” oder „Moslems sind Terroristen”. Jugendliche, die eines solcher Vergehen für schuldig befunden werden, sollen ein Rehabilitationsprogramm durchlaufen, in dem ihnen eine „Kultur der Toleranz” anerzogen werden soll.

    Zudem hat jede Regierung sicherzustellen, dass Schulen, von der Primarstufe aufwärts, Kurse einrichten, die die Schüler ermutigen sollen, Vielfalt zu akzeptieren und ein Klima der Toleranz gegenüber den Eigenarten und Kulturen anderer herzustellen. Absatz 8 (a). Ähnliche Schulungen sollen auch in die Ausbildung von Militärs, Strafverfolgungsbehörden und anderen „professional groups” eingebunden werden. 8 (b)(c).Entsprechendes Lehrmaterial wird vom Bildungsministerium bereitgestellt. (d) Ein Klima der Toleranz soll hinfort auch die Welt der Bücher, Theaterstücke, Zeitungsreportagen, Magazine, Dokumentationen, Spielfilme und Fernsehprogramme durchdringen.

    Wer nicht erkennt, dass derlei totalitäres Zeugs die Grundlagen Europas zerstört, dem ist nicht zu helfen, also weg damit.

    http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/ein-eu-toleranzgesetz/

  76. #93 westpoint (25. Jun 2016 13:32)
    #88 nichtG (25. Jun 2016 13:14)

    …nun muss ich aber doch bald lachen – denn Ihre Antworten auf meinen Text stehen in überhaupt keinem Bezug zueinander – das sind zwei ganz grundverschiedene Themen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben…

    …aber lassen wir nun das Ganze und kümmern uns lieber darum, dass es unserem kranken Land wieder besser geht… :))
    ————————————————-
    Dem kann ich mich anschließen…!
    Sorry… Ich selber kenne das Großherzogtum Luxemburg gut… die Untertanen fühlen sich wohl ohne großes Mitspracherecht… wahrscheinlich solange die Finanzen stimmen… habe selber dies von den glücklichen Untertanen gehört… also nicht jeder will ein Mitspracherecht

  77. Nachtrag zu #92:

    Auch Tichys Leserkommentare seien dringend zur Lektüre empfohlen:

    Was wir in der Vorlage des ETCR haben, ist Kulturmarxismus pur, ganz so, wie ihn die „Frankfurter Schule” in ihrer „Kritischen Theorie” herbeigeschrieben hat, um soziale Transformationen zum Zwecke der Schaffung des „Neuen Menschen” auszulösen und die waren sehr erfolgreich: De facto in der ganzen westlichen Welt beherrschen ihre Dogmen die Sozial- und Geisteswissenschaften, seien es Gender Studies, Whiteness Studies, Feminismus, Multikulti oder krude Antifa-Ideologie. Jeder Aspekt der persönlichen Identität ist im Interesse als unterdrückt postulierter Gruppen zu verändern, damit diese profitieren. Kurz: Die „Arbeiterklasse” Marx’ wurde durch „Minderheit” ersetzt.“

    http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/ein-eu-toleranzgesetz/

    Die Sozialwissenschaften an der Uni Leipzig nur als Beispiel, siehe die aktuelle Studie „Die enthemmte Mitte“; Studienleiter Oliver Decker hat die berühmte blaue Marx/Engels-Gesamtausgabe dekorativ auf der Kopfleiste seiner Webseite stehen:

    http://home.uni-leipzig.de/decker/pers.html

  78. „Jugendliche, die eines solcher Vergehen für schuldig befunden werden, sollen ein Rehabilitationsprogramm durchlaufen, in dem ihnen eine „Kultur der Toleranz” anerzogen werden soll.“
    (#96 Heta)

    Ja, und im Original heißt es:

    … to undergo a rehabilitation programme designed to instill (*) in them a culture of tolerance

    Zu finden hier: http://www.pi-news.net/2013/11/wolfrum-im-schafspelz/#more-368444

    * Diese Vokabel kannte ich nicht, dachte, es sei so etwas wie „installieren“, habe nachgesehen, und siehe da:

    to instill = einflößen, einträufeln, anerziehen

    Erschreckend!

  79. Mist! Nochmal:

    Auch Tichys Leserkommentare seien dringend zur Lektüre empfohlen:

    Was wir in der Vorlage des ETCR haben, ist Kulturmarxismus pur, ganz so, wie ihn die „Frankfurter Schule” in ihrer „Kritischen Theorie” herbeigeschrieben hat, um soziale Transformationen zum Zwecke der Schaffung des „Neuen Menschen” auszulösen und die waren sehr erfolgreich: De facto in der ganzen westlichen Welt beherrschen ihre Dogmen die Sozial- und Geisteswissenschaften, seien es Gender Studies, Whiteness Studies, Feminismus, Multikulti oder krude Antifa-Ideologie. Jeder Aspekt der persönlichen Identität ist im Interesse als unterdrückt postulierter Gruppen zu verändern, damit diese profitieren. Kurz: Die „Arbeiterklasse” Marx’ wurde durch „Minderheit” ersetzt.“

    http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/ein-eu-toleranzgesetz/

    Die Sozialwissenschaften an der Uni Leipzig nur als Beispiel, siehe die aktuelle Studie „Die enthemmte Mitte“; Studienleiter Oliver Decker hat die berühmte blaue Marx/Engels-Gesamtausgabe als Dekoration auf der Kopfleiste seiner Webseite stehen:

    http://home.uni-leipzig.de/decker/pers.html

  80. Ja… und wegen dem Geld, was die Schweiz zahlen muss brauchen wir ein starkes Europa…
    Nur wer hat dem wird gegeben…!
    Dieses Schmarotzer-Land würde ohne ein starkes Europa sich die Taschen noch mehr, leichter füllen…

  81. Ein bemerkenswerter Artikel:

    Wer versteht Europa?

    Der verspätete Kontinent

    Man tue die Antieuropäer nicht als Populisten ab. Vielleicht sind sie Realisten. Was hat die EU denn gebracht? Vom Nutzen und Nachteil eines Experiments, das vielleicht keine Zukunft hat. Ein Gastbeitrag.

    25.06.2016, von HERMANN LÜBBE

    Mehr:

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/europa-und-die-eu-der-verspaetete-kontinent-14302606.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

  82. Bei der FAZ trötet Herr Müller von Blumencron ins gleiche Schwachsinnshorn, indem er sein „Alt gegen Jung“-Gejammer von einem ausgesuchten Leserbrief untermauern möchte:

    Ausgerechnet sie verbauen nun ihren Nachfahren die Zukunft. „Die jüngere Generation hat gerade das Recht verloren, in 27 anderen Ländern zu leben und zu arbeiten. Wir werden niemals das ganze Ausmaß der verlorenen Chancen, Freundschaften, Ehen und Erfahrungen wissen, die uns jetzt versagt bleiben. Diese Freiheit ist uns gerade genommen worden von unseren Eltern, Onkeln und Großeltern in einem Hieb gegen eine Generation, die ohnehin schon unter der Last der Schulden der Älteren zu kollabieren droht.“ So kommentierte am Freitag ein enttäuschter Leser der britischen „Financial Times“. Was für seine Generation in England gilt, könnte bald für viele andere Jüngere in anderen Ländern Europas ebenso wirklich werden.

    Was für ein ausgekochter ideologischer Blödsinn, denn zigtausende Studenten aus den USA bis China und zigtausende Studenten aus der EU, die ein Auslandssemester in den USA, China, Südamerika oder sonstwo absolvieren, beweisen, dass sowas auch ohne EU problemlos möglich ist. Das läuft dann zwar nicht mehr über das so genannte „Erasmus“-Programm – muss es aber auch nicht.

    Warum ist das eigentlich so, dass Journalisten so gerne immer irgendwelchem Blödsinns-Thesen nachrennen, wenn einer sowas mal in die Welt gesetzt hat?

    Und wer verbaut nach Vorstellung dieses Vorzeige-Journalisten den jungen Menschen die wichtigen Auslandserfahrungen? Richtig: die „Populisten“. Logisch. Herr Müller von Blumencron kann zwar nicht bis drei zählen, aber DAS weiß er ganz genau: Die bösen Populisten sind schuld, dass Malte und Finn jetzt zu Hause angekettet werden. Schnief.

    Aber Müller von Blumencron hat noch einen Joker im Topf:

    Die Brexit-Entscheidung ist das beste Argument für eine repräsentative Demokratie. Doch die funktioniert in der interaktiven Neuzeit nur dann, wenn ihre Repräsentanten über die meisten Zweifel erhaben sind.

    Und wer das ist, der über „die meisten Zweifel erhaben sind“ entscheidet…öh…wer jetzt noch gleich?….Die Müller Blumencron?

    Oder anders ausgedrückt: Müller v. Blumencron findet die direkte Demokratie total toll, genau wie Honecker. Solange halt vorher klar ist, wer wie was entscheiden soll, damit nicht am Ende ein Ergebnis herauskommt, dass irgendwie nicht zum Li-La-Laune-Weltbild von Müller Blumencron passt. Kopf->Tisch.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/warum-wir-nach-der-brexit-referendum-neue-rebellion-brauchen-14306632.html

    PS: Vielleicht sollte man dem Autor mal mitteilen, dass Alice Weidel sogar in China studiert hat. Und das ging ganz ohne EU. Und dann ist die Weidel auch noch in der AfD, wie kann DAS denn jetzt gehen?

  83. 71 nichtG
    Standardisierung hat auch seine großen Vorteile…
    Steckdosen, Schrauben . .

    Ich empfehle eine Reise durch EU-Europa.

    Sie können dann ihren deutschen Netzstecker gerne
    mal In Irland oder England . .

    Oder eine Schraube M4 in ein Inch Gewinde drehen.

    Oder ein Fahrenheit Thermometer mit dem einfältigen
    deutschen Hirn ablesen.

    Reisen bildet.

  84. Müller v. Blumencron findet die direkte Demokratie total toll, genau wie Honecker. Solange halt vorher klar ist, wer wie was entscheiden soll
    #106 Paula (25. Jun 2016 14:19)

    Hehe, da fällt mir der berühmte Satz von Henry Ford ein:

    „Unser T-Modell ist in jeder gewünschten Farbe lieferbar, vorausgesetzt, diese Farbe ist Schwarz.“

  85. #98 nichtG (25. Jun 2016 13:52)

    Das ist dem Menschen wohl fast überall eigen – wem es gut bis sehr gut geht – materiell wie finanziell, der hat ja theoretisch auch kaum einen Grund sich überall einmischen und mitreden zu wollen. Er wird das auch nicht machen – es sei denn, dass er der Meinung ist immer noch zu wenig zu haben…dann gehört er natürlich zum Teufel gejagt…

    Wer beim „shoppen“ oder „Urlaub machen“ aber auf´s Geld nicht zu achten braucht, dem ist seine Umwelt zumeist auch relativ egal…die meisten Menschen sind leider so – hauptsache ich habe… – dabei vergessen sie aber immer eins : am Ende können auch sie nichts von ihrem irdischen „Reichtum“ mitnehmen – denn das letzte Hemd hat nun auch mal keine Taschen… :))

  86. #104 Thomas_Paine:

    Es gab vorgestern nicht nur den „bemerkenswerten Artikel“ von Hermann Lübbe (90!) auf der ganzen ersten Seite Feuilleton, sondern vorne auf Seite 6 einen ebenso erstaunlichen Artikel des Politologen Peter Graf Kielmansegg, der meinte, dass eine Demokratie Grenzen braucht:

    Wir müssen bei aller Anerkennung humanitärer Pflichten verstehen, dass unkontrollierbare oder unkontrollierte Einwanderung die Demokratie gefährdet. Knapper: Keine Demokratie kann sich, wenn sie Demokratie bleiben will, offene Grenzen leisten. Die für die Demokratie konstitutive Bereitschaft aller Bürger, sich wechselseitig als Bürger anzuerkennen, ist bei stetiger, starker Immigration extrem gefordert. Man darf sie nicht überfordern. Sie ist überfordert, wenn die Bürger den Eindruck gewinnen müssen, ihr Land, das Land, in dem sie zu Hause sind, stehe für jedermann offen.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/gastbeitrag-integration-demokratie-braucht-grenzen-14302586.html

    Verschwand ganz schnell von der Startseite und darf nach nur zwei Leserbeiträgen nicht mehr kommentiert werden.

  87. 104 nichtG
    . . was die Schweiz zahlen muss . .
    . . dieses Schmarotzer-Land“

    Mal ganz ehrlich:
    wurde ihnen jüngst die Schweizer Freundin untreu?

  88. Das tief totalitäre Toleranzstatut der EU steht in dt. Sendern noch weniger zur Diskussion als z.b. der (entsprechende) Rassismusartikel in der Schweiz, der ebenfalls islamische Intoleranz und Religionstgerror schützt – d.h. die Verachtung der Ungläubigen wie den Judenhass des Koran und die Geschlechtsapartheid. Das Antifeminismusverbot des Zwangstoleranzstatus ist ein schlechter Witz, denn der genuine Antifeminismus des Islam, den auch jeder linke Hornochse so schätzt, wird rundum geschützt mit diesem Meinungsterrorprogramm.
    Auch die Vernichtungsagenda gegen Israel, die den linken «Antizionisten» heilig ist, fällt nicht unter das Rassismusverdikt. «Rassismus» und «Islamophobie» sind die Wunderwaffe der Zwangstoleranzler. Hier nochmal der glänzende Artikel von Pascal Bruckner zu den Methoden der Religionskritikabwehr. Man kriegt diese kontaminierten Begriff nicht mehr weg, wie auch den Begriff «Flüchtling» aus der Migrationsdebatte.
    https://www.perlentaucher.de/essay/die-vertauschten-opfer.html

  89. #108 Biloxi (25. Jun 2016 14:30)

    Müller v. Blumencron findet die direkte Demokratie total toll, genau wie Honecker. Solange halt vorher klar ist, wer wie was entscheiden soll
    #106 Paula (25. Jun 2016 14:19)

    Hehe, da fällt mir der berühmte Satz von Henry Ford ein:

    „Unser T-Modell ist in jeder gewünschten Farbe lieferbar, vorausgesetzt, diese Farbe ist Schwarz.“

    Mein Lieblingszitat auf diesem Denklevel stammt von Mehmet Scholl:

    „Ich hatte noch nie Stress mit meiner Frau. Außer als sie mit aufs Hochzeitsfoto wollte“. Aber das war zumindest ironisch (was ich zumindest stark annehme…).

    Leute wie Müller Blumencron aber meinen das ja wirklich ernst mit ihrem „Ich bin FÜR direkte Demokratie. Aber nur wenn sichergestellt wird, dass das rauskommt, was mir gefällt“. Natürlich sind seine Formulierungen andere. Er ist halt bei der FAZ und nicht beim Neuen Deutschland. Das Denken unterscheidet sich jedoch in diesem Fall nur unerheblich.

  90. #107 opferstock (25. Jun 2016 14:22)

    Ich bin jetzt gerade froh Schweizer zu sein…

    ——————————————-

    …wäre ich jetzt auch lieber – dann müßte ich mich jetzt auch nicht an „Merkel´s Speisekarte“ mit ihren ausschließlich nur angebotenen „Eintopf-Gerichten“ orientieren – denn „Wahl-Essen“ sind auf ihrer Karte nicht vorgesehen und auch nirgends zu finden…gg… :))

  91. #106 Paula:

    Aber, sollte man nicht verschweigen: Müller von Blumencron kriegt von den Lesern ordentlich den Marsch geblasen. Ist ohnehin lächerlich, wenn einer, der stark auf die sechzig zugeht, die jungen Leute auffordert, gegen die Alten zu rebellieren.

    „Ich bin FÜR direkte Demokratie. Aber nur wenn sichergestellt wird, dass das rauskommt, was mir gefällt“.

    Meinen laut FAZ angeblich auch „mehr als eine Million“ bzw. „Hunderttausende“ bzw. „Tausende“ Londoner, die das Referendum wiederholt sehen wollen:

    http://www.faz.net/aktuell/politik/brexit/kampagne-gegen-eu-ausstieg-mehr-als-eine-million-stimmen-fuer-ein-zweites-brexit-referendum-14307887.html

  92. Auf SPON versucht sich gerade ein Herr Hüetlin in einem Artikel (oder ist es ein Kommentar?) an einem Verriss in Sachen Boris Johnson. Herauskommt eher ein unfreiwilliges Lob:

    Er ist ein begnadeter Populist, er kann die Gefühle und Wünsche vieler seiner Landsleute lesen und artikulieren wie kein anderer Politiker seiner Generation auf der Insel. Dabei ist er als studierter Altphilologe ein absolutes Eliteprodukt, er hat die besten Schulen und Internate des Landes besucht, versteht sich auf den Charme und den Humor der Londoner Oberschicht, aber er findet sich mit großer Wonne auch in der englischen Provinz zurecht, kann sich als Mann des Volkes geben in abgelegenen Städten, wo es kaum Hoffnung gibt, wie Hull oder Carlisle.

    Johnson zitiert zu Hause gern Ovid, aber auf den Marktplätzen oder dem, was der wirtschaftliche Niedergang des Nordens davon übrig gelassen hat, mampft er mit großem Eifer Bangers mit Mash, fette Bratwürste mit Kartoffelbrei.

    Das ist natürlich eine Todsünde und das absolute Markenzeichen eines bösen, bösen Populisten, wenn man als Politiker und dazu auch noch Altphilologe einer Elite-Uni imstande ist, Stimmungen wahrzunehmen, sich unters Volk zu mischen und die „Wünsche des Volkes lesen“ kann. Schlimm, schlimm, schlimm.

  93. @ Heta

    Meinen laut FAZ angeblich auch „mehr als eine Million“ bzw. „Hunderttausende“ bzw. „Tausende“ Londoner, die das Referendum wiederholt sehen wollen.

    Ja, der Tagesspiegel freut sich auch schon wie Bolle bei der Petition, die die Brexit-Abstimmung wiederholt sehen will. Abstimmen, bis es passt. Kennt man ja.

    Ich rühre jetzt mal im Kaffeesatz und sage voraus, dass Müller v. Blumencron gegen DIESE Abstimmung nichts einzuwenden hat und deren „Repräsentanten über jeden Zweifel erhaben“ befinden wird.

  94. Jetzt dürfen wir gespannt sein, ob die Stadt Berlin sich ein einziges Mal als handlungsfähig erweist: Auf dem Areal der linken Wagenburg „Radikal Queerer Wagenplatz Kanal“ in Neukölln (8000 qm) sollen Flüchtlinge untergebracht werden, aber unsere verlogenen Bessermenschen weigern sich, dadurch würde, sagen sie, „der selbst organisierte Charakter des Platzes verloren gehen“ – Thomas Schmoll schreibt:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article153728556/Linke-Wagenburgler-koennen-richtig-spiessig-sein.html

    Wobei auch noch zu klären wäre, wer es war, der diesen zwanzig Hanseln das riesige Grundstück zur Vorzugsmiete von 1000 Euro überlassen hat und woher unsere Linksradikalen das Geld nehmen – arbeiten die gar oder ist es der deutsche Staat via Hartz IV, der bezahlt?

  95. #68 nichtG (25. Jun 2016 12:11)

    Schweiz-Hasser !!!

    Schzweiz hat natürlich den 2. Weltkrieg angezettelt. Nicht wahr ???

    Und vielleicht mal auf die Top-ten der Geldwäscherei schauen- Schweiz steht an 4. Stelle was die Geldwäscherei-Bekämpfung betrifft.

    Von Deutschland weit und breit nichts zu sehen…….

  96. # 121 Paula

    Also dieser Herr Huetlin muss über allwissende SPON- Talente verfügen, für die wir PI Schreiberlinge einfach zu doof sind (wahrscheinlich weil wir keine Journalistenschule besucht haben):

    Zitat

    …kann sich als Mann des Volkes geben in abgelegenen Städten, wo es kaum Hoffnung gibt, wie Hull oder Carlisle…

    Schauen wir mal was Wiki so zu Hull schreibt:

    ‚Der Handel der Stadt liefert einen jährlichen Umsatz von knapp acht Milliarden Pfund; über fünf Millionen Besucher tragen jedes Jahr fast 210 Millionen Pfund zum Umsatz der Stadt bei‘

    ja das klingt mal wirklich nach totaler Hoffnungslosigkeit…

    Aber da muss es doch einen anderen Grund geben warum man dort für den BREXIT gestimmt hat, schaun wir mal weiter im Wiki:

    ‚97,7 % der Gesamtbevölkerung sind Weiße‘

    Alles klar kein bisschen Multikulti, nach SPON Logik natürlich Rassismus pur..

  97. #62 Metaspawn (25. Jun 2016 11:49)

    36 Cassandra (25. Jun 2016 11:06)

    In Deutschland wollen offenbar mehr als 60 Prozent der Menschen, dass die Bürger per Volksentscheid über eine EU-Mitgliedschaft abstimmen sollen.

    ….

    ——————

    Ja und irgendwer hat daraus gemacht, das über 60% der Deutschen in der EU bleiben wollen … lol.
    =======================================
    Das ist mehr als ABSURD! Warum soll jemand über etwas abstimmen wollen, dass er eh schon (aufgedrückt bekommen) hat.
    .
    Mehr als 60 Prozent haben die Schn…. voll von Deutschlandkaputtnik. Sie wollen AUCH abstimmen. So sieht es aus.

  98. #127 Simbo (25. Jun 2016 16:22)
    #68 nichtG (25. Jun 2016 12:11)

    Schweiz-Hasser !!!

    Schzweiz hat natürlich den 2. Weltkrieg angezettelt. Nicht wahr ???

    Und vielleicht mal auf die Top-ten der Geldwäscherei schauen- Schweiz steht an 4. Stelle was die Geldwäscherei-Bekämpfung betrifft.

    Von Deutschland weit und breit nichts zu sehen…….
    ……………………………………………

    Ich hasse die Schweiz doch nicht…! Ich stelle doch nur fest…
    man kann auch feststellen, dass Deutschland den 2 Weltkrieg angefangen hatte… und das Deutschland Dank Datenschutz ideal zum Anlegen von Schwarzgeld, Maffia-Geld ist usw…
    ja… die Schweiz, Luxemburg usw… haben ihr Business-Model…
    Wenn das eine Schlecht ist, ist das andere Schlechte nicht gut…

  99. Betr.: „Werte“

    Auf das Stichwort „Freihandelszone“ reagiert freilich die dominante europapolitische Öffentlichkeit, zumal in Deutschland, vorwiegend empfindlich – als wäre es eine Missachtung höherer Zwecke, die man auch noch hat, einen Zweck zu rühmen, der vielleicht dürftiger, aber dafür bereits erreicht ist. Es gehe doch, hört man, darum, aus Europa eine „Wertegemeinschaft“ zu machen, zur Wahrung des Friedens letztendlich.

    Der Begriff der Werte entstammt ja der Ökonomie, und nirgendwo taucht er in den alteuropäischen Ethik-Lehrbüchern oder auch in unseren Katechismen auf. „Wert“ – das ist das Resultat der Schätzung einer Sache, einer Norm oder auch einer Handlung unter dem Aspekt ihrer Dienlichkeit für Zwecke, auch für gemeinsame Zwecke, und dabei kann man sich naheliegenderweise in komplex gewordenen Lebensverhältnissen auch verschätzen.

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/europa-und-die-eu-der-verspaetete-kontinent-14302606.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
    (#105 Thomas_Paine)

    Kürzlich war ja Gabriel zu sehen und zu hören, sich darüber verbreitend, wie seine niedergehende Partei wieder auf die Beine kommen soll. Man konnte es kaum glauben und fragte sich, ob er den Schuß noch gehört hat. Er erzählte nämlich, die SPD müsse sich jetzt noch stärker auf die Werte besinnen, welche die Partei groß gemacht hätten: Solidarität, Toleranz und all das Zeug.

    Ich kann mir gut einen aus der Klientel der (biodeutschen) „kleinen Leute“ vorstellen, die von der SPD so perfide verraten wurden, wie er dabei in Rage geriet: „Ich komme kaum noch über die Runden, der Strom wird wegen eurer beschissenen Energiewende auch immer teurer – und du faselst hier was von Werten. Deine Werte kannst du dir sonstwohin stecken, du Fettsack!

  100. Auch immer so ein blödes Gequatsche:

    Die Rede, immerhin verdankten wir doch der Union eine für europäische Verhältnisse beispiellos lange Friedenszeit, ist wirklichkeitsfremd. Der Friede, der in Europa mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zwingend wurde, war eine Voraussetzung europäischer Vergemeinschaftungen, aber doch nicht ihre Wirkung. Überdies blieb just die Friedenserhaltungsmacht der Union, als es einmal darauf ankam, beschämend schwach, in der Bosnien-Krise nämlich, als das alte Jugoslawien zerfiel.

    Der Essay Lübbes (#105, #131) ist zwar nicht immer ganz leicht zu lesen, aber er steckt voller Diamanten. Sehr klug und tiefschürfend wird zum Beispiel erklärt, warum „die Ossis aufmüpfiger sind als die Wessis“, um es mal in meinen platten Worten zusagen:

    So oder so: Was tatsächlich stattfand, wurde dominant als Befreiung durch Zugehörigkeit zum zukunftsfähig verfassten Teil des eigenen Landes nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus erfahren. Die Last kollektiver Erfahrung, so könne es auf Dauer nicht weitergehen, fiel ab.

    Ebendiese spezifisch ostdeutsche Erfahrung erklärt jetzt zugleich, wieso der Osten Deutschlands auf die neuen und aktuellen gesamtdeutschen Erfahrungen von einer ersichtlich zukunftsunfähigen europapolitischen Entwicklung auffälliger reagiert als der Westen, bis hin zu den vielbeklagten Populismen.

    Den real existent gewesenen Sozialismus hatte man glücklich hinter sich, nun aber überraschend die Solidaritätsgemeinschaft aller europäischen Schuldenmacher vor sich und außerdem die Folgen der Vorwegübernahme der als europäisierungsfällig ausgerufenen Lasten einer pragmatismusscheu chaotisierten Migrationspolitik.

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/europa-und-die-eu-der-verspaetete-kontinent-14302606.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

  101. Die EU wird bald verschwinden. Das ist sicher, oder auf plattdeutsch Dat is fast un seker!

  102. #133 Kreationist74 (25. Jun 2016 17:32)
    Die EU wird bald verschwinden. Das ist sicher, oder auf plattdeutsch Dat is fast un seker!
    …………………………………………….

    Und was kommt dann…?

  103. Durchschnittseinkommen Schweiz: ~5.100 €
    Durchschnittseinkommen BRD : ~2.900 €
    Durchscnittseinkommen England : ~2.400 €

    Und wir EUler werden von der Systemlügenpresse dauernd als „reich“ bezeichnet. ???

  104. Betr.: „Werte“ (2)

    Aber dieses Ausweichen auf den Wertekonsens, so wichtig er ist, ist eine Selbsttäuschung. Setzt ein Wertekonsens, der sich nicht nur auf die blassesten Formeln in einem sehr hohen Wertehimmel beschränkt, nicht gemeinsame kulturelle Prägungen, geteilte Traditionen, verbindende Erfahrungen voraus?

    Gegen den „Wahnwitz kultureller Gleichförmigkeit“ zu polemisieren, gleichzeitig aber einen „gemeinsamen, verbindlichen Wertekanon“ zu fordern, wie es unter der Rubrik „Fremde Federn“ durch den Staatsminister im Auswärtigen Amt Michael Roth in dieser Zeitung jüngst geschah, ist eine gefährliche Schizophrenie.

    Um es mit einem Beispiel ganz konkret zu sagen: Das besondere deutsche Verhältnis zu Israel ergibt sich nicht aus einem „Wertekonsens“, sondern aus einer Geschichte, die nicht jedermanns Geschichte ist.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/gastbeitrag-integration-demokratie-braucht-grenzen-14302586.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
    (#115 Heta)

  105. #136 Sariah (25. Jun 2016 18:14)
    Durchschnittseinkommen Schweiz: ~5.100 €
    Durchschnittseinkommen BRD : ~2.900 €
    Durchscnittseinkommen England : ~2.400 €

    Und wir EUler werden von der Systemlügenpresse dauernd als „reich“ bezeichnet. ???
    ………………………………………..
    Kommt auf das
    Business-Model an und ob du einen Dummen findest der es dir gibt…!
    Mit weitem Abstand ist das Einkommen pro Haushalt in Luxemburg am höchsten: Im Durchschnitt liegt es bei 83.700 Euro pro Jahr.
    http://www.handelsblatt.com/politik/international/bericht-der-ezb-das-einkommen-ist-in-luxemburg-am-hoechsten/8040940-3.html

  106. Roger Köppel: Die Schweiz ist gerade so erfolgreich, weil sie nicht Mitglied der EU ist

    Nur sehr wenige Journalisten verzichten momentan auf den Automatismus, nach dem Brexit nun beschwörend den Brexitus herbeizuschreiben.

    😀

  107. Bitte, Roger, beantrage Asyl in Deutschland, oder marschier einfach rüber,aber voher Pass wegschmeissen, solche „Asylanten“ wie dich brauchen wir.

  108. #111 Pio Nono (25. Jun 2016 14:28)
    #95 Volker Spielmann (25. Jun 2016 13:37)
    „Auch die Schweizer sind ein Splitter unserer deutschen Nation“
    ________________

    Wem fällt eigentlich ein Zacken aus der Krone, wenn die Anschlussträume zersplittern. Als die Deutschen in WK II in Frankreich einmarschierte, hatten sie da vielleicht die Idee, sich noch im karolingischen Reich zu befinden? Auch der Lieblingsdeutsche der Schweizer, Peer Steinbrück, wollte ja auch schon die Kavallerie schicken. Was sind das für Vorstellungen? Deutsche, die nicht begreifen, warum die Briten (die nun auch nicht mehr Teil des Römischen Reiches sind) sich nicht den Diktatorenallüren made in DDR unterwerfen wollen, nachdem sie die Vorgängerdiktatur besiegt haben, scheinen unter Phantomschmerzen zu leiden. (War kein Problem von Bismarck.)

    Es ist der Schweiz sehr gut bekommen, kein deutscher Gau gewesen zu sein zur glorreichen Zeit, so wie es der Reichsstadt Basel mit dem Beitritt zur Eidgenossenschaft 1500 besser ging als mit den Habsburger Kriegen; der Frieden von Basel bedeutete bereits die Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft vom Reich. Und es geht dem Land immer noch gut ohne das nationen-verschlingende Ungeheuer EU. Wenn die Schweiz unter die Walze des Islam gerät, dann auch dank dem EU-Wahn der Massenzuwanderung, der die kleineren Nationen niederwalzt. Brutal auch gegenüber der Schweiz, die ausbaden soll, was die EU ohne demokratische Legitimation angerichtet hat, und die sich dem EU-Recht unterwerfen soll. Kaum ist GB raus, droht das Monster mit «Konsequenzen» für alle anderen Staaten, die auch not amused sind, und zwar solchen, die raus wollen und solchen, die gar nicht erst rein wollen! Nationale Souveränität wird nicht respektiert von dem Brüsseler Moloch. War für das auch islamunterwürfige Lager («la Suisse n’existe pas» heisst heute bei denen «no nations no borders») auch kein Thema.
    Englisch spricht man übrigens auch in USA, die deshalb noch kein Splitter von England sind.
    Etwas zur Vorgeschichte der EU:
    http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/news/die_schweiz_ist_erneut_in_gefahr-2721

  109. #142 Regine van Cleev (25. Jun 2016 19:24)
    —————
    Ganz mein Reden.
    Wichtig erscheint mir auch hinzuzufügen, daß das Bekenntnis der Engländer und von uns Schweizern zu Selbstbestimmung u. Volkssouveränität überhaupt nicht von Deutschen Konservativen im Sinne V. Spielmanns je verstanden werden kann. Diese lassen diesbezüglich eine unsägliche Arroganz zu Tage treten, und machen sich damit mit BK Merkel mehr gemein als sie denken.
    Dasselbe mit vielen (natürlich nicht allen!) Bundesdeutschen, die sich hier ansiedeln und uns unserere Sprache verleiden. Tun auf kosmoplitisch, „weltoffen“ meinen aber insgesamt uns etwas beibringen zu müssen oder zu wissen was für uns gut oder schlecht ist. Nicht anders verhält sich auf anderen Ebenen die bundesdeutsche Elite gegenüber CH.
    Diese sehr arrogante belehrende Attitüde lese ich auch bei vielen Brexit-Kommentaren in der dt. Publizistik heraus, tw. auch in der öster.
    Solidarische Grüße an Sie aus Interlaken/Bern!

  110. Der Mann ist einfach brillant. Gebildet, Wortgewandt und lässt sich nichts gefallen.

  111. #7 omega (25. Jun 2016 10:21)
    die Ukraine hat derzeit trotz Krieg gegen
    Russland im Donbass ein
    Wirtschaftswachstum von 6,8%!

    Zwei Fragen :
    1. Befindet sich Russland derzeit im Krieg und mit wem?
    (gilt als fortsetzungsfrage)
    2. Der Donbass ist Ukrainisch, wieder vereint oder zurückgeklaut?
    (wie oben)

  112. #1 alternativ ist gut (25. Jun 2016 10:10)
    so Typen wie Köppel fehlen in Deutschland

    Falsche Frage und beschämenswert zugleich.
    Anders warum bekommt er immer noch eine Bühne?
    Warum wird er eingeladen.
    Nein wir haben selbst genügend so Typen wie er.

  113. #144 Pio Nono (25. Jun 2016 19:49)
    Danke! Das erlebe ich auch immer wieder, die Besserwisserei wirkt penetrant in der Schweiz, eine deutsche Sekundäruntugend, wie Ausdruck eines unterentwickelten Selbstbewusstseins. Und sie merken nicht, wie sie wirken, verstehen die Reaktionen nicht, sind konsterniert und empört wie die deutsche Presse zum Brexit.
    Dass die Deutschen mit dem gebrochenen Nationalbewusstsein sich in einer mächtigen EU auflösen wollen und sich im Moloch wohlfühlen, der ihre Grossmachträume wieder erfüllt (man ist wieder wer und kann sich als moralische Weltmacht erleben), ist erklärlich; dass sie aber alle anderen Nationen im Club, die nicht ihre Vergangenheitsprobleme haben, gleich mit auflösen wollen, bestätigt die Vorbehalte, die die Briten von Anfang an hatten. Diese Briten haben nun wieder gezeigt, was man vom deutschen Grössenwahn, der im Treibhaus der EU wieder ausschlägt, zu halten hat, und gesagt: nein danke. Das verkraften aber gewisse Boches nicht und beginnen zu delirieren und sich einzureden, das habe alles keine Bedeutung. Und sondern noch schnell ihre Duftmarke des Dünkels gegen die Schweiz ab, da sie sich gegenüber einem kleinen demokratischen Land ganz gross vorkommen. Demokratie wie die Schweiz und GB sind für sie besonders provozierend. Wie auch Israel versteht sich, ein spezielles Ärgernis für diese Zeitgenossen. Der kleine Satan und der grosse beherrscht die Fantasien dieser Leute als Verschwörung gegen die Deutschen. Wenn ein Schlaukopf dieses Genres, der als geistiger Untertan von Willem zwo auch den Sieg der Alliierten in WKII nicht verarbeitet hat, sich dazu ausgedacht hat, die weissen Nordamerikaner wollten die weisse Rasse vernichten, sollen solche Fantasien wohl vom Vergleich der Demokratien ablenken. (Im Sinne von: Wir sind an den Islamzuständen unschuldig, es waren die Amis u.drgl.)
    Nicht zufällig ist die deutsche die islamanfälligste, die Jubelchöre der linken sind wie die Tränen des Klebertyps symptomatisch für die Solidarisierung der alten Untertanen mit den neuen Herrenmenschen, ohne dass Deutschland den Backlash von Kolonialzeiten dabei zu bewältigen hätte. Deutschland brauchte zwei militärische Niederlagen, um sich mit der Demokratie abzufinden, und sie ist noch immer fremd geblieben, wie das Merkelregime offenbart und die hysterischen Reaktionen der deutschen Medien einmal mehr vorführen – der Rückfall in alte deutsche Muster. Die Demokratieverachtung schimmert unverhohlen durch in der Abwertung der britischen Volksabstimmung und der Ignoranz gegenüber der Schweiz.
    Auch die Kooperation mit der Türkei ist da nicht so ganz neu, nicht wahr. Schon Willem…

    Gruss aus Basel nach Interlaken!

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