[…] Es ist diese Kontaminierung mit dem strahlenden psychopolitischen Material der Vergangenheit, die die deutsche «Willkommens­kultur» im Kern vergiftet, die für die quasireligiöse ­Inbrunst ihrer Anhänger wie für den tiefen Argwohn ihrer Gegner sorgt. Das Merkmal der «reinen Gabe», die «selbst­lose» oder doch mindestens freiwillige Ge­nerosität, die jeder echten Willkommensgeste eigen ist, geht dem zivilreligiösen Willkommenskult weitestgehend ab. Zu offenkundig dient er der natio­nalen Selbsttherapie einschliesslich der bevormundenden Umerziehung der Verstockten im eigenen Volk. Ironischerweise werden die Deutschen ausgerechnet in dem Versuch, sich von den Sünden der Vergangenheit durch die «gute Tat» schranken­loser Aufnahme von Fremden reinzuwaschen, von Verhaltensmustern der eigenen schlechten Vergangenheit eingeholt. Der «moralische Imperialismus», der Deutschland von den osteuropäischen Nachbarn ob seiner versuchten Willkommensdiktatur zum Vorwurf gemacht wird, ist nichts anderes als die alte deutsche Grossmannssucht und Überheblichkeit, nur diesmal unter dem Banner des «Guten». (Lesenswerter Artikel von Marc Jongen in der Weltwoche)

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150 KOMMENTARE

  1. Hätte nie gedacht, dass Deutsche Politiker gegen das eigene Volk sein werden.

    Frau Merkel was haben Sie da angerichtet.

  2. Hätte nie gedacht, dass Deutsche Politiker gegen das eigene Volk sein werden.

    Frau Merkel was haben Sie da gemacht.

  3. Puhh, bitte warnen, daß man zum Lesen dieses Artikels studiert haben muß.

  4. Selbsttherapie und Umerziehung, ne knallebunte Republik, wie Lindenzwerg sagt, ich möchte heute alle Deutschen mit dem Sabbern dieses Zwerges vergleichen:

    sie alle trommeln nur noch dummblöd, mit schiefen Mundwinkeln und Schaum abstoßend ihre widerlich gutmenschliche Ideologie in den Äther, sie beten sie rauf und runter, sogar Extremlinke verteidigen die gefährlichste Kanzlerin aller Zeiten.

    Sehr guter Artikel von Marc Jongen, den die dummen Linken und Antifa-Schreihälse leider nicht verstehen werden. Sie alle weisen sich aktuell selbst ein in das neue Abenteuerland Deutschland, mit Vergewaltigungen, Hass auf die Helfer (es sind die widerlichsten aller Geschöpfe lt. Koran) und der Gier nach Durchsetzung dieser Religion, über die Atatürk die richtigen Worte gefunden hat.

    “Seit über fünf Jahrhunderten haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs und die unsinnigen Auslegungen von Generationen schmutziger und unwissender Pfaffen in der Türkei sämtliche Einzelheiten des Zivil- und Strafrechts festgelegt. Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten im Leben eines jeden Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, den Schnitt seiner Kleidung, was er in der Schule lernt, seine Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken. Der Islam die absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. Er ist nichts anderes als eine entwürdigende und tote Sache.” (Mustafa Kemal Atatürk)

  5. Merkels „Willkommenskultur“ hat ähnlich existenziell selbstvernichtendes wie Adolf Hitlers Angriffkrieg gegen Russland.

    🙂

  6. Tiefschürfende Analyse, fast schon gesellschafts-psychologisch. Wirklich lesenswert und voller zutreffender Gedanken. Marc Jongen ist ein großer Gewinn für die AfD, selbst in Talkshows setzt sich seine leise, aber eindringliche Argumentation durch.

  7. So weit, wie Marc Jongen, müssten unsere Politikerinnen und Politiker eigentlich auch denken können, sollte man meinen.

    Aber da sie lediglich einen Querschnitt der Bevölkerung darstellen, ist das wohl nicht möglich.

  8. Merkel gehört vor einem ordentichen Gericht zur Verantwortung gezogen und ganz lange ins Zuchthaus.

    Und ich denke mal in ein paar Jahren steht die „Raute des Schreckens“ wegen Hochverrats vor einem Gericht!

    Wetten?

    🙂

  9. Kein Moslem müsste irgend etwas fordern.Die Sache erledigt sich von selbst.Ständig kommen neue kräftige „Verfolgte“…(glauben die zwar selber nicht mehr),und der Geburtendschihad tut sein übriges.
    Nochmal,die Sache erledigt sich von selbst!

  10. Es ist gut sich auf die Seite der politisch Andersdenkenden zu stellen.
    Es sichert jedem die Gedankenwelt dieser zu erschließen.
    Man scheitert, wenn man von vornherein Gegenkurs steuert.
    Wer wirklich etwas erreichen möchte, ist gezwungen Umwege zu gehen.
    Politik ist nun einmal Politik.
    Es geht nicht um Gut oder Böse, sondern um Begrenzungen.
    Stellt euch vor es gibt nur noch Hunderttausend Deutsche, dann ist dieses Land immer noch unser.
    Alle umliegenden Staaten sind noch immer mit uns im Krieg. Sie verweigern uns den Frieden, bis heute gibt es keinen Friedensvertrag.
    Dann sollen sie uns doch bitte endlich töten, dann sind sie uns los und können können dann den ersehnten zentral europäischen Islamstaat errichten.

    Also, solange die Siegermächte dieses nicht durchführen können wir uns verteidigen.

    Auf zur Tat.

    Das gilt auch für Diejenigen, welche noch an die alten Götter glauben aber auch für die, welche einfach nur die deutsche Kultur des Lernens und Wissens vertreten.

    Aufgeben ist sterben………….

  11. Beim „moralischen Imperialismus“ ist es, wie bei jedem Größenwahn: Auf die Überdehnung (imperial overstretching), folgt der Kollaps, die Auflösung.

  12. «Echtes Leben! Echte Sorgen! Echte Nöte! Echte Träume! Echte Hoffnungen!» Precht findet das «grossartig». Dem linksliberalen Justemilieu, dessen exemplarische Stimme er ist, hat er damit zweifels¬ohne ein treffendes Zeugnis ausgestellt.

    Ach, Precht, dieser Zeitgeistschnösel. Bezeichnend, daß das ZDF Sloterdijk und Safranski beim „Philosophischen Quartett“ abgesägt und durch dieses Jüngelchen ersetzt hat. Erst wollte ich sagen: Haut nicht auf den Precht ein, er hat das ja womöglich sehr gut diagnostiziert und ist nur Überbringer der Botschaft, aber nein, er findet es ja auch noch „großartig“.

    Ein gewisser Meinhard Creydt hat genau diese aus einem offenbaren Defizit heraus gewachsene Haltung des linksliberalen Juste Milieu in seinem Essay „Von der Neigung zur romantischen Verharmlosung der Kriminalität – Linksliberale Ambivalenzen gegenüber kriminellem Handeln“ so beschrieben:

    Für die Langeweile des Lebens der Diskurs-Schickeria bildet die Kriminalität Kick und Einladung zugleich, sie nurmehr metaphorisch zu besprechen und sie mit den eigenen Phantasmen einer brodelnden und sich den Schemata der Ordnungen entziehenden Lebensenergie zu verwechseln.

    http://www.heise.de/tp/artikel/32/32942/1.html

    Erstaunlich, daß so etwas vom eher linksversifften Heise-Verlag kam.

  13. Wer eine gut Tat begehen möchte , kann sich doch gern mal um deutsche Obdachlose , deutsche Kinder von Hartz 4 – Empfängern und deutsche Rentner in Alten – und Pflegeheimen kümmern . Oder mal einen Hund aus dem Tierheim ausführen . Ist natürlich nicht so modern , wie Bahnhofsklatschen oder Plüschtierwerfen und wird auch von den Medien nicht groß gefeiert .

  14. Jetzt sind die Maghreb-Staaten angeblich sicher und die Araber-Neger-Sozialtouristen müssten unser Land sofort verlassen.
    Es wird aber nicht so kommen. Die von der CDU und den Grünen dominierten Landesregierungen werden es im Bundesrat verhindern.

    „Ist der Neger erst im Haus geht er niemals wieder raus“.
    Der Schweinekopf vor Merkels Wahlkreis mit dem sperrigen Namen Vorpommern Rügen-Greifswald ist ein Symbol. Vorpommern kennt keine Sau aber Rügen kennen alle.

  15. #20 alexandros (14. Mai 2016 11:10)
    Die Roth im Delirium?
    Claudia Roth fordert bedingungslose Visafreiheit

    Die Grünen-Politikerin findet es falsch, eine Einreisefreiheit für türkische Staatsbürger vom Flüchtlingsdeal abhängig zu machen. Doch auf EU-Ebene gibt es Widerstand.

    Die ist doch ohnehin komplett „neben der Kapp‘ „, wie man es in Hessen auszudrücken pflegt.

  16. Nachdem die chinesische Studentin vom Joggen nicht nach Hause kam, hat man sie am Freitag nackt und mit völlig zertrümmerten Gesicht mitten im Stadtzentrum von Dessau gefunden. Außer Bild haben kaum überregionale Medien über diese ekelhaft barbarische Tat berichtet. Na ja, gibt sicher wichtigere Themen für unsere unabhängigen Qualitätsmedien wie FAZ, Süddeutsche…

    http://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig/studentin-vergewaltigt-und-ermordet-45808194.bild.html

    http://www.radiosaw.de/studentin-aus-dessau-wahrscheinlich-tot

  17. Sehr schön gesehen und gesagt:

    Im Luxustreibhaus der westlichen Wohlstandsgesellschaften hat sich in langen Friedensjahrzehnten eine kulturelle Atmosphäre der Unwirklichkeit, der wattigen Abgeschnittenheit vom «echten Leben» ausgebreitet.

    „Wattig“, darauf muß man erst mal kommen. (Und es wird ja auch prompt von meiner Rechtschreibfunktion angemeckert. 😉 ) . Bettina Röhl hat es vor nun auch schon wieder fast zweieinhalb Jahren so gesagt:

    Das zu bedauern, wegzuschauen, dumm aus seiner Luxuswohnung „Ich bin Lampedusa“ heraus zu schreiben …

    http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-das-muss-deutschland-aushalten/9294494-all.html

  18. #5 Templer (14. Mai 2016 10:55)

    „Merkels „Willkommenskultur“ hat ähnlich existenziell selbstvernichtendes wie Adolf Hitlers Angriffkrieg gegen Russland.“

    **************************************************

    Das hat dieses Mal aber lange gedauert. ER ist wieder da, aber erst im fünften Beitrag.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law

  19. #24 Schwarzlicht (14. Mai 2016 11:15)
    Nachdem die chinesische Studentin vom Joggen nicht nach Hause kam, hat man sie am Freitag nackt und mit völlig zertrümmerten Gesicht mitten im Stadtzentrum von Dessau gefunden. Außer Bild haben kaum überregionale Medien über diese ekelhaft barbarische Tat berichtet. Na ja, gibt sicher wichtigere Themen für unsere unabhängigen Qualitätsmedien wie FAZ, Süddeutsche…

    http://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig/studentin-vergewaltigt-und-ermordet-45808194.bild.html

    http://www.radiosaw.de/studentin-aus-dessau-wahrscheinlich-tot

    Das Beste, an Sarkasmus grenzende, an der Meldung ist, dass, so wörtlich: „Polizei und Staatsanwaltschaft von einem Gewaltverbrechen ausgehen“.
    Das würde ich sogar als Laie vermuten, wenn jemand wie die Studentin nackt und mit zertrümmertem Gesicht aufgefunden worden wäre.

  20. Der «moralische Imperialismus», der Deutschland von den osteuropäischen Nachbarn ob seiner versuchten Willkommensdiktatur zum Vorwurf gemacht wird, ist nichts anderes als die alte deutsche Grossmannssucht und Überheblichkeit, nur diesmal unter dem Banner des «Guten».

    Auch annu dazumal hatte man sich selbst für das Gute gehalten. Der Islam tut das unverändert. Der Konflikt ist also vorprogrammiert, und es wird, ja es muss wie 1945 enden.

  21. #1 yugoslawe (14. Mai 2016 10:35)

    „Hätte nie gedacht, dass Deutsche Politiker gegen das eigene Volk sein werden.

    Frau Merkel was haben Sie da angerichtet.“

    **************************************************

    Um mal einen beliebigen Zeitabschnitt herauszugreifen: Die geistig-moralische Wende, von den Christdemokraten eingeleitet, liegt nun schon über dreißig Jahre zurück. Der Coudenhove-Kalergi-EUropapreisträger Helmut Kohl positionierte dabei Politikerinnen wie die H. Geißer und die Lümmeltütenrita.

    Wie bemerkt man eigentlich, daß man einen Feind haben könnte?
    Mal angenommen, man hat jede Menge Geschirr zu spülen. Jemand bietet seine Mithilfe an. Man freut sich darüber. Dem Helfer fällt ein Teller zu Boden, kommt mal vor. Päng, nun gleitet ihm eine nicht gerade billige Porzellantasse aus den Händen. Klirr, das dritte Stück ist hinne. Usw.
    Kommt ein guter Mensch bei so einem Helfer irgendwann ins Grübeln? Falls ja: nach dem wievielten zerdepperten Teil?

  22. #27 Das_Sanfte_Lamm
    Nachdem die chinesische Studentin vom Joggen nicht nach Hause kam, hat man sie am Freitag nackt und mit völlig zertrümmerten Gesicht mitten im Stadtzentrum von Dessau gefunden.
    ——————————-
    Gestern Abend erzählte mir eine Studentin, daß sie schnell noch zum „Skateboarden mit Flüchtlingen“ geht. Fragte nur kurz, ob sie glaubt, daß die jungen Männer zum Skateboarden nach Deutschland gekommen sind. Sie überlegte kurz, und ging dann gehetzt weiter…

  23. zu dem Vorfall in Grafing-Bahnhof: Schenkt den Rosenheim-Cops mal ein Weißbier ein und dann reden sie die Wahrheit. …und sich um den Job.

  24. #28 Vielfaltspinsel (14. Mai 2016 11:18)

    Sie kapieren es nie! Gerade die abgehobenen Gutmenschen und die rotgrüne Spinner muss man den Narrenspiegel vorhalten und mit Nazi-Vergleiche bombadieren!

    🙂

  25. #14 politischinterresierter (14. Mai 2016 11:05)
    „Aufgeben ist sterben………….“

    Soweit so gut.

    Aber wer sind denn „die“ Andersdenkenden?

    Wenn Sie damit die AFD Parteimitglieder/Wähler/Sympathisanten meinen, meinetwegen.

    Aber ich dabei habe immer so die Vorstellung von Männern (die Anzahl der Frauen in der AFD dürfte verschwindend gering sein) um die 50 und bis weit darüber.

    Diese Bevölkerungsschicht ist dafür prädestiniert (sicherlich auch aus biologischen Gründen), nur zu bewahren.

    Können Sie sich von solchen Menschen revolutionäre Gedanken und Handlungen vorstellen?

    Erinnert mich stark an die angeketteten Rollstuhlfahrer kürzlich vor dem Reichstag.

    Solange das von Ihnen beschriebene Gedankengut nicht sehr tief in die Bevölkerungsgruppe der heute 20 bis 45 Jährigen (insbesondere auch bei Frauen) eingedrungen ist, wird sich nichts ändern. Kann sich nichts ändern.

  26. #31 Lady Bess (14. Mai 2016 11:23)

    Was für einen elendig, inkompetenten Haufen wir auf diesem Bild sehen.
    ———————————————
    Ich denke Miesere fühlt sich nicht so wohl in seiner Haut. Der kommt immer häufiger so rüber. Der weiß mehr… Hat er in Hannover ja auch angedeutet.

  27. #17 Biloxi (14. Mai 2016 11:06)

    „Ach, Precht, dieser Zeitgeistschnösel.“

    **************************************************

    Korrigiere mal frech: ZEITgeistschnösel. Die ZEIT – früherer Herausgeber der BUNTE Kanzler Schmidt, heuer Josef Joffe – ist die Hauspostille der Bilderberger.

    Alleine schon wenn dieser philosophische Flachpfützentieftaucher Precht sich zum Thema Bildung, Bildung, Bildung ausläßt. Noch höhere BERTELSMANN-Kompatibilität geht nicht. Man hätte dem Sloterdijk das Altwerden einfach verbieten müssen.

  28. #28 Vielfaltspinsel   (14. Mai 2016 11:18)  
    #5 Templer (14. Mai 2016 10:55)
    „Merkels „Willkommenskultur“ hat ähnlich existenziell selbstvernichtendes wie Adolf Hitlers Angriffkrieg gegen Russland.“
    **************************************************
    Das hat dieses Mal aber lange gedauert. ER ist wieder da, aber erst im fünften Beitrag.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law

    Das gibt den Godwin-Award des Tages für diesen Strang – aber nur in Bronze

  29. Deutscher Gutmenschen-Imperialismus.
    Östereichisches Ehepaar schlägt die unterbelichete heute-show mit ihren eigenen Waffen
    „heute-show“Paar aus Österreich verstört mit Hitler-Anspielung

    Der ältere Herr sagte (zu heute-show Clown) Stadelmann schmunzelnd: „So einen Kleinen würden wir uns auch wünschen.“ Stadelmann hakt nach, doch wen der Mann genau meine, könne dieser nicht laut sagen. Auf die Nachfrage, ob er von Adolf Hitler spreche, erwidert das Paar lachend: „Das haben Sie jetzt gesagt.“

  30. #26 Biloxi (14. Mai 2016 11:15)

    Im Luxustreibhaus der westlichen Wohlstandsgesellschaften hat sich in langen Friedensjahrzehnten eine kulturelle Atmosphäre der Unwirklichkeit, der wattigen Abgeschnittenheit vom «echten Leben» ausgebreitet.
    +++

    es ist Zeit für die volgefressenen Wohlstandssaecke
    „ausgehen, um das Fürchten zu lernen“…

    das sie scheinbar über die Friedensjahre verlernt haben und meinen, die Welt is rosarot und DENEN kann eigentlich nichts zustossen…

  31. Deutschland ging nicht im Mai 1945 unter, sondern langsam, schleichend, zerstört nicht durch Bomben und konventionellem Krieg, der ihm aufgebürdet wurde, sondern durch seine eigenen nachfolgenden Generationen, die dem Bild der «Schokolade verteilenden US-GI`s auf dem Leim gingen und den Indoktrinationen der Institute mittels Holly-Wood Film, der «neuen Literatur» und den neugestalteten Atlantik-Medien sowie die nun liberal-sozialistisch ausgerichtete Politik, die seither vorgibt, was in den Köpfen der Kinder stattzufinden hat.

    Dieses Land starb durch seine eigene Bevölkerung, ganz im Sinne der Vorgaben derer, die ihm schon in den 30ern des letzten Jahrhunderts den Krieg erklärt hatten!

  32. #41 Templer (14. Mai 2016 11:30)
    #28 Vielfaltspinsel (14. Mai 2016 11:18)

    Sie kapieren es nie! Gerade die abgehobenen Gutmenschen und die rotgrüne Spinner muss man den Narrenspiegel vorhalten und mit Nazi-Vergleiche bombadieren!

    🙂

    Es wäre besser, die pawlowschen Hitler- und Nazivergleiche einfach zu lassen, weil sie einfach nur dämlich sind.

  33. Was der Islam jetzt durchmacht ist wohl seine Supernova: eine Bevölkerungsexplosion die diese Unkultur nicht verkraften kann. Die vom Islam befallenen Gesellschaften werden instabil und desintegrieren innerhalb kürzester Zeit. Die Bruchstücke fliegen – auch dank dem Scheitern der Politik O´bamas – uns jetzt um die Ohren und bilden die Kondensationskerne für den gleichen Vorhang in unseren Gesellschaften: langsames Heranwachsen der Unkultur bis die kritische Masse erneut erreicht ist, Fortsetzung ad infinitum. Dieser Teufelskreis ist schleunigst zu unterbrechen indem man diese Kondensationskerne chirurgisch aus unseren Gesellschaftern entfernt. Da hilft Friede, Freude Eierkuchen à la Prof Dr. Prantl überhaupt nicht.

  34. #42 Templer (14. Mai 2016 11:30)

    „Gerade die abgehobenen Gutmenschen und die rotgrüne Spinner muss man den Narrenspiegel vorhalten und mit Nazi-Vergleiche bombadieren!“

    ***************************************************

    Und warum vergleichen Sie die Gutmenschen und die rotgrünen Spinner dann nicht mit den Nationalsozialisten?

    Zweck eines Vergleiches ist die Herausarbeitung von Unterschieden: Dieser Apfelbaum ist ertragreicher als jener.

    Was hat bitte das beliebte Hortspiel (Wir baschteln uns aus Pappe einen Schnäuz, versehen diesen mit Klebstoff. Nun versuchen wir unserem Gegner den Schnäuz über der Oberlippe anzubappen.) mit einem Vergleich zu tun?

  35. #11 raginhard (14. Mai 2016 11:00)

    Für diese dämlichen Hühner gibts demnächst durch die Rapefugess nicht nur „free hugs“, sondern auch „free gangbangs“ im Stadtpark.

    Aber manche lernen halt nur durch eigene Erfahrung, da reicht die Silversternacht nicht.

  36. #44 Das_Sanfte_Lamm (14. Mai 2016 11:33)
    #49 Das_Sanfte_Lamm (14. Mai 2016 11:34)

    Ganz im Gegenteil!

    Man muss den rotgrünen Deppen laut sagen:

    „Ihr seit die neuen Nazis!“

    Klar!

    🙂

  37. … weil es unsere grösste Not, die «Not der Notlosigkeit», zu lindern verspricht.

    Das ist auch ein Riesenthema: Die „Not der Notlosigkeit“, sehr schön gesagt. Eigengewächs von Jongen?, fragte ich mich, sehe aber via Gugel, es stammt von Heidegger.

    Unser Vater, Aufsteiger aus sehr kleinen Verhältnissen (im Krieg Hauptmann bei der Panzertruppe an der Ostfront), hielt uns häufiger vor: „Euch geht’s zu gut“, und er hatte wohl recht.

    Noch mehr „zu gut“ ging es den „68ern“. Sowjetische Dissidenten haben diese „Revolutionäre“ (hahaha nie verstanden und dachten: „Was wollen di eigentlich? Die haben doch Freiheit!“ Und auch Robert Gernhardt meinte:

    Für mich war das Experiment Sozialismus, Staatssozialismus von vornherein unglücklich gelaufen. Das wußte ich schon als Schüler in Göttingen und deswegen wunderte mich sehr, daß auf einmal der Klassenkampf noch mal im Westen toben sollte. Weil ja hier alles seinen geregelten Gang ging. Die sechziger Jahre waren ja eine Zeit der steigenden Zuwachsraten und der Massenbeschäftigung.

    Es gab eigentlich keine Zeit im deutschen Gemeinwesen, wo es so wenige direkte Probleme gab innerhalb des Staates, wie in den sechziger Jahren. Das waren paradiesische Zeiten, und wer die nicht erlebt hat, kann sich gar nicht vorstellen, wie paradiesisch die waren …

    http://www.waswarlinks.de/folge1/kommentar1c.html

    Dazu auch dies:

    Und die Erfahrung lehrt: Menschen, die nach oben wollen, haben eher Mittel-Krisen – Menschen, die oben sind, dagegen Sinn-Krisen. Die einen sind noch unterwegs, die anderen sind schon angekommen (…). Bedroht ist nicht mehr das Leben, sondern sein Sinn.

    http://www.zeit.de/reden/gesellschaft/200113_opaschowski

  38. Aus dem Artikel…

    Der «moralische Imperialismus», der Deutschland von den osteuropäischen Nachbarn ob seiner versuchten Willkommensdiktatur zum Vorwurf gemacht wird, ist nichts anderes als die alte deutsche Grossmannssucht und Überheblichkeit,

    Ähhm … worin bestand die denn jetzt noch mal genau??

  39. #52 Marnix (14. Mai 2016 11:35)
    Was der Islam jetzt durchmacht ist wohl seine Supernova: eine Bevölkerungsexplosion die diese Unkultur nicht verkraften kann. Die vom Islam befallenen Gesellschaften werden instabil und desintegrieren innerhalb kürzester Zeit.
    […]

    Ich bin zwar kein Religionsexperte oder gar Anthropologe, aber ich denke, das islamische Gemeinschaften (den Begriff „Kultur“ verwende ich bewußt nicht) nur über Massen an Menschenmaterial ihren fundamentalen Herrschaftsanspruch durchsetzen können, da es in islamischen Gemeinschaften im Gegensatz zu hochtechnisierten westlichen Industrieländern am intellektuellen Potential scheitert.

  40. 57 gonger

    („Ich war jung und brauchte Geld“)…

    Ich war auch mal jung … und hätte das Geld gebraucht.

    😥

    Aber leider wollte mich damals kein Araber… – weil erstens warn keine da … und zweitens bin ich männlichen Geschlechts.

    😥 😥

  41. Moslems können nur eins.. drohen, fordern, töten und zerstören..


    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Londons Bürgermeister Sadiq Khan (Moslem)

    „Lasst die Muslime in euer Land oder sie werden es attackieren!“

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

  42. http://www.hartgeld.com/media/pdf/2016/Art_2016-252_HarteZeiten.pdf

    „Aus einer Bundeswehr-Quelle, die weiss, was kommt:
    Hier aus einer Leserzuschrift aus Deutschland (leicht zum Quellenschutz verändert):

    „Die Bundeswehr hat bereits sämtliche Pläne zur Abwehr der Terroristen und Muselmanen getroffen. Alle deutschen Kasernen sind vorbereitet. Sobald Merkel abgesetzt ist, wird das Bundeswehrgesetz für das Inland im Eilverfahren verabschiedet und der Marschbefehl erteilt. Die Bundeswehr weiß dank eigenem Geheimdienst wo der Feind seine Stellungen aufgebaut hat. Macht euch keine Sorgen soll ich ausrichten.

    Wer ist mein Informant? Ein aktiver Stabsunteroffizier mit großen Auslandserfahrungen, hart trainiert gegen extrem radikale Muslime vorzurücken. Er hat mir viele Taktiken erklärt, die die Bundeswehr erarbeitet hat. Es wird blutige Häuserkämpfe geben – lässt sich nicht vermeiden. Die Städte müssen aufgeräumt werden. Er meint damit Stadtviertel mit arabisch-afrikanischer Bevölkerung.

    Die Bundeswehr schätzt den Feind auf ca. 50.000 Mann im Bundesgebiet verteilt! Davon 5.000 Offiziere aus Nahost und Nordafrika und 45.000 Rekruten über Islamzentren. Der BND taugt nichts, sagt er! Der ist total von der NSA versaut. Ausserdem wurde der Boss ausgetauscht, weil er versucht hat, Merkel zu hintergehen. Die CIA Agenten seien meistens desinformiert. Der beste Geheimdienst nach seiner Kampferfahrung sei der MI6 und Mossad (wobei die Wendehälse sind!). Mit den beiden arbeitet der MAD aber recht gerne im Ausland zusammen. Achtung: Putins Geheimdienste stehen schon in Europa versteckt bereit.“

    (WE-Zitat): Das dürfte von einem Feldwebel stammen, auch die Unteroffiziere wissen also bereits, was kommt und bereiten sich vor. Das einzige Hindernis für die volle Mobilisierung scheint die Super-Hochverräterin Merkel zu sein. Der BND-Chef wurde wohl von Merkel abgelöst, weil er sich auf die Seite des Volkes stellen wollte. Wie ich in früheren Artikeln geschrieben habe: der Feind sind arabische und afrikanische Sunniten. Der Feind dürfte aber zahlreicher sein, als hier angegeben. Es ist gut zu wissen, dass unsere Sicherheits- kräfte sich im Geheimen bereits vorbereiten und zumindest alle Informationen sammeln.“ (Zitatende)

  43. 3 hours ago Dortmund,

    In der Nordstadt stehen ein „paar“Polizisten einem“Heer“von Migranten gegenüber

  44. #62 Peterchens Mondfahrt (14. Mai 2016 11:49)

    57 gonger

    („Ich war jung und brauchte Geld“)…
    ————————————–
    Tja, das Leben ist eines der Härtesten.
    Aber die Dame ist nicht so dick wie die meisten McPomm-Frauen hier oben 😉

  45. 52 Marnix

    Die Bruchstücke fliegen – auch dank dem Scheitern der Politik O´bamas – uns jetzt um die Ohren…

    DAS … ist nicht ganz zutreffend. Zutreffend ist vielmehr, daß uns ‚die Bruchstücke um die Ohren fliegen‘, weil die Politik, die O’Bama vor der Öffentlichkeit vertreten darf, gelungen ist!

  46. OT
    Strömender Regen hält linke Kleidung sauber.

    „Das Volk sucht sich eine neue Volkspartei – und die heißt AfD“, ist sich Petry sicher. Die Frau mit der sportlichen Kurzhaarfrisur kommt gut an bei ihren Anhängern. Sie redet ohne Manuskript und ohne Punkt und Komma. Dass sich die Bundesvorsitzende fit hält, hat sie bereits vor dem Auftritt bewiesen. Mit Wilfried Biedermann war sie am Vormittag im Michaelibad beim Schwimmen.

    Am Ende atmen auch die Wirtsleute auf. Wir sind froh, dass alles friedlich verlaufen ist“, sagt Seniorchef Günter Steinberg“.
    http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/defiliermarsch-frauke-petry-6402407.html

  47. 66 gonger

    Tja, das Leben ist eines der Härtesten.

    Ja. Ist das nicht traurig?

    Schluchz…

    😥 😥

  48. #60 Peterchens Mondfahrt (14. Mai 2016 11:46)
    Aus dem Artikel…

    Der «moralische Imperialismus», der Deutschland von den osteuropäischen Nachbarn ob seiner versuchten Willkommensdiktatur zum Vorwurf gemacht wird, ist nichts anderes als die alte deutsche Grossmannssucht und Überheblichkeit,…

    Ähhm … worin bestand die denn jetzt noch mal genau??

    Exakt dieser Abschnitt liegt mir quer vorm Magen.
    1871 legte die (neu)gegründete deutsche Nation eine in der Weltgeschichte noch nie dagewesene Erfolgsgeschichte hin – und zwar innerhalb kürzester Zeit wurden aus den im 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ärmsten Gegenden Europas ökonomisch, kulturell und sozial prosperierende Gebiete – alles aus eigener Kraft.
    Was das nun mit „Grossmannsucht“ zu tun haben soll, erschliesst sich mir beim besten Willen nicht.

  49. Was wir heute erleben, geschieht nicht als Folge einer plötzlichen bösen Urzeugung.

    Die deutsche Tragödie hat ihre Vorgeschichte: In Luthers Reformation, in der Aufklärung, dann in der kritiklosen Annahme der falschen Ideale der französischen Revolution durch die Eliten, gefolgt von einem ebenso irrsinnigen protestantisch ausgerichteten Nationalismus Bismarckscher und Wilhelminischer Prägung. Dieser kulminierte dann im NS Staat mit seiner Rassendoktrin. Dann kam noch die 68er Bewegung mit ihrer De-Konstruktion der Gesellschaft, dem Zerfall der tradierten Werte, hinzu.

    Sukzessive wurde das deutsche Rückgrat – durch unterschiedliche Einflüsse und Extreme – aufgeweicht. Jetzt ist man bereit zur finalen Selbstaufgabe.
    Man ist gespannt auf das Ende der Tragödie. Oder gibt es vielleicht doch noch ein Erwachen? Kann die Nation in ihr schlummernde Kräfte aktivieren, vergleichbar mit einem Immunsystem, das in der Lage ist eingedrungene Viren zu vernichten?

  50. #63 Anita Steiner (14. Mai 2016 11:50)
    @ #49 Das_Sanfte_Lamm
    Es wäre besser, die pawlowschen Hitler- und Nazivergleiche einfach zu lassen,
    weil sie einfach nur dämlich sind.
    Ich glaube , sorry dass eher sie dämlich sind,
    nur mal so als Bildungsnachweis für sie

    Damals war man mit der Wahl der Verbündeten nicht besonders wählerisch, es waren nicht mehr als Zweckbündnisse.
    Und im Gesamtmaßstab gesehen, war die Zusammenarbeit mit Moslems in Bosnien, dem damaligen Palästina und Nordafrika eher homöopathisch – also mehr als unbedeutend.

  51. ANKLAGE

    Ihr habt ihn verraten und damit uns alle.
    Ihr habt uns die Not und das Elend gebracht.
    Ihr locktet das eigene Volk in die Falle.
    Die Eitelkeit hatte euch blind gemacht!

    Ihr wolltet nicht trauen dem einfachen Manne,
    der Leben und Herz seinem Volke geweiht,
    und der uns emporriß in heiligem Banne,
    und der an uns glaubte zu jedweder Zeit!

    Nie hatte das Volk aller Deutschen geschlossen
    so freudig und frei in die Zukunft geseh’n.
    Doch ihr habt das Blut eures Volkes vergossen.
    Durch euch ist ihm bitteres Unrecht gescheh’n!

    Heut sitzt ihr noch oben, ihr feigen Gestalten,
    vom Feinde gestützt und uns allen zum Spott.
    Doch einmal wird wieder Gerechtigkeit walten.
    Dann richtet das Volk, und dann
    g n a d e e u ch Go t t !

  52. #72 Anita Steiner (14. Mai 2016 11:58)
    @ #49 Das_Sanfte_Lamm
    Die hitlerische Ideolgie hat sich auch in der Nachkriegszeit mit der islamischen Zuwanderung verfestigt,
    nur so kann man die politisch zugelassene Christendisikrimminierung deuten.
    Wie es ja bei syrischen-irakischen christlichen Flüchtlingen der Fall ist.
    Moslemische „Flüchtlinge“ drangsalieren 40.000 Andersgläubige in deutschen Asylantenheimen

    Das würden die genauso machen, wenn es Hitler und die Nazis nie gegeben hätte, das machen die Moslems seit nunmehr 1000 Jahren – das hat mit den Nazis absolut nichts zu tun.

  53. Also das mit der Großmannssucht klingt verführersich als Interpretation. Nur funktioniert das nicht. Eresten sist es fraglich, ob es diese deutsche Goßmannssucht je gegeben hat. Denn die Krieg die dafür angeführt werden , wurden ja nicht von Deutschland vom Zaun gebrochen , bzw. nicht allein.
    Und dann fragt sich, was das für eine Großmannssucht sein soll, die das eigene Volk vernichtet und die dafür auch noch den Vernichter bezahlt. Das macht keinen Sinn.

    Zwar verhält sich Merkel faktisch als Zuchtmeister Europas, aber sie zahlt ja und ist eher erpreßt.

    Man kann natürlich sagen, Hitler hat auch Deutschlands Untergang in Kauf genommen, aber der Untergang war nicht von vornherein ausgemacht, der aktuelle schon! Was soll das für eine Großmanssucht sein, die den eigenen Untergang plant und bezahlt.
    Ich würde also andere Erklärungen suchen.

  54. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/hass-auf-die-kanzlerin-schweinskopf-vor-buero-merkels-in-stralsund-14233269.html

    Die Wut vieler Anhänger von Pegida und AfD auf die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin wird auf jeder Kundgebung mit Plakaten und Sprechchören artikuliert. Nun sind unbekannte Täter noch weiter gegangen.<< 🙂 🙂

    .

    http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/antisemitische-aeusserungen-boxweltmeister-fury-teilt-aus-14233267.html

    Er sprach dabei unter anderem von „Gehirnwäsche“ durch „zionistische, jüdische Leute, denen alle Banken, Zeitungen und Fernsehsender“ gehörten.

    Fury beklagte in dem Video zudem einen moralischen Niedergang, der bald dazu führen werde, dass Sex mit Tieren legalisiert würde.

    .

    http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/integrationspolitik-schulpflicht-fuer-alle-fluechtlingskinder-14230052.html

    Eine Grundschule mitten in Frankfurt.

    Drei Flüchtlingskinder sind in eine erste Klasse gekommen. Keines spricht deutsch.

    Deshalb sitzen zum Teil auch die Eltern mit im Unterricht.

    Da kommt es schon vor, dass ein Flüchtlingskind vom Vater vor allen anderen geohrfeigt wird.<<

    Tollhaus Deutschland!

  55. #64 Lupus235
    An Eurer Südgrenze könnte Ihr tonnenweise Kampfgerät abholen und Eure Frauen und Kinder abladen. Meine Brüder und Schwestern erwarten Euch.

  56. #71 Lilly Wolkowsky (14. Mai 2016 11:58)

    Sehr gute Analyse im zweiten Absatz.

    „Jetzt ist man bereit zur finalen Selbstaufgabe.“

    Ist man natürlich nicht (subjektiv). So lange die Bevölkerungsschicht zwischen 20 und 45 mit allergrößter Mehrheit die Invasoren als Bereicherung (für die Fortentwicklung des Landes!) empfindet, gibt es (aus deren Sicht) kein Grund zum Verzweifeln. Deutschland ist ja angeblich auf dem richtigen Weg.

  57. #70 Das_Sanfte_Lamm (14. Mai 2016 11:55

    Was das nun mit „Grossmannsucht“ zu tun haben soll, erschliesst sich mir beim besten Willen nicht.

    Mir auch nicht.

  58. Mir auch nicht.
    Mir schon, man braucht nur die Einmischung in die Politik anderer EU-Staaten nachfolgen, was geht
    den politischen Oberlehrerer -Idioten an, wie andere Völker wählen?
    Zum Beispiel Österreich usw, den Moralaposteln würde es mal gut stehen (ZDF)
    Kauder und Co, es geht euch einen Schei… an, wie andere Völker ihre Parlamente wählen, da glauben
    immer noch einige politische „Grossmannsüchtige “ von D/ aus ihre „Führerrolle“ aufzwingen zu wollen, dabei sind
    die Regierungspropanda“Hassknechte “ in der Wortwahl nicht zimperlich, wobei sie vergessen haben,
    beim Hakenkreuschnitzel einen Östereicher politisches Asyl gewährt und eingebürgert haben , der ja bekanntlich Hitler hiess
    Medien:Der Linke Hass-Knecht gegen Rechts beim ZDF
    https://dolomitengeistblog.wordpress.com/2016/05/02/mediender-linke-hass-knecht-gegen-rechts-beim-zdf/

  59. #49 Preussens Gloria:

    …. sondern durch seine eigenen nachfolgenden Generationen, die dem Bild der «Schokolade verteilenden US-GI`s auf dem Leim gingen und den Indoktrinationen der Institute mittels Holly-Wood Film, der «neuen Literatur» und den neugestalteten Atlantik-Medien …

    Fühle mich angesprochen. Ja, auch ich bin mit amerikanischer (Pop-) Kultur aufgewachsen, mit US-Filme und vor allem mit US- und UK-Popmusik, wozu später auch noch der Jazz kam. Ich kann darin nichts Problematisches sehen. Auch ein deutscher Konservativer und Patriot kann (konnte) ein Fan von Motown und den Beach Boys, ein Fan der Rolling Stones und der Small Faces sein. Sollten wir etwa „Am Brunnen vor dem Tore“ hören?

    Auch die amerikanische Literatur nimmt in meiner Bibliothek einen erheblichen Raum ein. Und ich halte amerikanische Filme der vergangenen Jahrzehnte (zum Beispiel die der Coen-Brüder!) bis heute für die mit Abstand besten. – Interessantes Thema, über das zu diskutieren wäre.

  60. Gell, @ Vielfalspinsel, da hamse sich gefreut. :-)))
    Wasser auf Vielfaltspinsels Mühlen:

    Die fast völlige Wehrlosigkeit Deutschlands angesichts des Migrantenansturms hat ohne Zweifel mit der Besessenheit des Landes von den berüchtigten «zwölf Jahren» seiner Vergangenheit zu tun. Je weiter diese zurückliegen, desto mehr verwandeln sich die nationalen Debatten in Gespensterkämpfe, in denen die Kontrahenten sich gegenseitig auf Zeichen und Omen – das imaginäre Schnauzbärtchen – hin belauern, die den alten Nazidämon verraten könnten.

    Sehe ich übrigens auch so. Das kann ja auch kein vernünftiger Mensch anders sehen.

  61. Frau Merkel sei Christin, hat sie zumindest bei A.Will gesagt. Ihr Handeln ist allerdings christlich geprägt: Ein genialer Trick, das ungeliebte Volk (eigene Aussage) mit den eigenen Waffen zu schlagen

  62. #73 Anita Steiner (14. Mai 2016 11:58)

    „Die hitlerische Ideolgie hat sich auch in der Nachkriegszeit mit der islamischen Zuwanderung verfestigt,
    nur so kann man die politisch zugelassene Christendisikrimminierung deuten.“

    ***************************************************

    Ohne permanentes Unterscheiden (lat. discriminare),
    z.B. zwischen Warm und Kalt, Naß und Trocken, Freund und Feind, Eßbar und Giftig, ist ein Lebewesen oder ein Kollektiv solcher dem sicheren und schnellen Tode geweiht.

    Das erste Gebot der heute herrschenden Religionsgemeinschaft der Humanisten „Du sollst nicht diskriminieren!“ heißt in saloppes normales Deutsch übersetzt „Stirb, du Sau!“

    Einfach mal ein Geschichtsbuch aufschlagen. Die Raubnomaden haben sich nach Mohammed, gest. im 7. Jahrhundert, als „ideologischen Überbau“ den Mohammedanismus zueigen gemacht. Vorher waren sie für Seßhafte jedoch auch schon die gleiche Plage.
    Solche angriffslustigen evolutionären Gruppenstrategien hat man sich schon sehr viel früher ausgedacht.

    Aber wir haben es hier mit einer Zivilreligion zu tun. Vielleicht hat es ja Euren Ewigen Österreicher schon zum Anfang aller Tage gegeben?

  63. #86 Biloxi (14. Mai 2016 12:46)
    Gell, @ Vielfalspinsel, da hamse sich gefreut. :-)))
    Wasser auf Vielfaltspinsels Mühlen:

    Die fast völlige Wehrlosigkeit Deutschlands angesichts des Migrantenansturms hat ohne Zweifel mit der Besessenheit des Landes von den berüchtigten «zwölf Jahren» seiner Vergangenheit zu tun. Je weiter diese zurückliegen, desto mehr verwandeln sich die nationalen Debatten in Gespensterkämpfe, in denen die Kontrahenten sich gegenseitig auf Zeichen und Omen – das imaginäre Schnauzbärtchen – hin belauern, die den alten Nazidämon verraten könnten.

    Sehe ich übrigens auch so. Das kann ja auch kein vernünftiger Mensch anders sehen.

    Ich behaupte, dass die Handlungen der „Flüchtlinge™“ nur indirekt damit zu tun haben.
    Zum Einen wissen die meisten Primitivkulturen überhaupt nicht, wer bzw. was Hitler und “die“ zwölf Jahre waren, da die ungebildete Analphabeten sind und zum zweiten ist es denen ohnehin egal.

  64. 38 Lady Bess

    Polizei Stralsund teilt mit

    Schweinekopf vor Wahlkreisbüro von Angela Merkel gelegt

    Ehrlich gesagt, hätte ich es wesentlich besser gefunden, wenn sie Merkel vor einem Schweinestall abgelegt hätten!

    😆

  65. Hehe, ich sage nur Marion (Maerz):

    Es ist kein Zufall, dass im Herbst 2015, als die «Flüchtlingskrise» ihren ersten Höhepunkt erreichte, der wieder¬gekehrte Führer auf deutschen Kinoleinwänden durch die Republik reiste und im Bewusstsein des faszinierten Publikums einen engen Zusammenhang zwischen «ihm», der «wieder da ist», und den momentanen politischen Ereignissen entstehen liess.

    Und hier schon wieder – schlimm, schlimm – ein Stück amerikanischer Popkultur, eine Variation zum Thema „Er ist wieder da“:

    Ooh, big man in town
    Each day as I grow older
    The nights are getting colder
    Someday the sun will shine on me

    I’ll be a big man in town, honest, honey
    I’ll be a big man in town, promise, darling
    I’ll be a big man in town, just you wait and see

    Frankie Valli & 4 Seasons – Big Man In Town
    https://www.youtube.com/watch?v=6Hkx-Txg04M

  66. #65 Anita Steiner (14. Mai 2016 11:50)

    „Ich glaube , sorry dass eher sie dämlich sind,
    nur mal so als Bildungsnachweis für sie“

    **************************************************

    Euer Leibhaftiger hat also die Virilität der Mohammedaner bewundert. Mit anderen Worten: Wenn ich als Bleichkäse einen Stamm der Rothäute bewundere wegen bestimmter Tugenden wie z.B. Kampfgeist, mutiere ich damit selber zum Apachen?

    Das Zitat ist vollkommen belanglos.

  67. 96 Das Sanfte Lamm

    Zum Einen wissen die meisten Primitivkulturen überhaupt nicht, wer bzw. was Hitler und “die“ zwölf Jahre waren, da die ungebildete Analphabeten sind und zum zweiten ist es denen ohnehin egal.

    Fragen Sie mal wieviele Deutsche wissen wer „Hitler und ‚die‘ berühmten zwölf Jahre waren“ … die Antworten könnten Sie überraschen…

    😥 😥

  68. Wow, gut geschrieben! Gut herausgearbeitet, dass diese Stoffbärchen-Wemmser ein egoistisches und kein altruistisches Ziel verfolgen. Wer allerdings Schuld wegen der 12 Jahre fühlen will, sollte die Juden in Deutschland schützen statt Millionen judenhassender Mohammedaner reinzulassen- das ist doch bisschen unlogisch?!

    @ Templer
    „Merkel gehört vor einem ordentichen Gericht zur Verantwortung gezogen und ganz lange ins Zuchthaus.
    Und ich denke mal in ein paar Jahren steht die „Raute des Schreckens“ wegen Hochverrats vor einem Gericht!“
    Sehe ich auch so. Seit die fanatische Blaustich-Hexe endlich den Löffel abgegeben hat, ist Merkel die gefährlichste und boshafteste Hinterlassenschaft des Ostzonen-Regimes.
    Mit Knast wird aber schwierig. Wahrscheinlich macht sie’s wie Erich, erfindet eine Krebserkrankung und haut ab.

  69. #99 Peterchens Mondfahrt (14. Mai 2016 13:00)
    96 Das Sanfte Lamm

    Zum Einen wissen die meisten Primitivkulturen überhaupt nicht, wer bzw. was Hitler und “die“ zwölf Jahre waren, da die ungebildete Analphabeten sind und zum zweiten ist es denen ohnehin egal.

    Fragen Sie mal wieviele Deutsche wissen wer „Hitler und ‚die‘ berühmten zwölf Jahre waren“ … die Antworten könnten Sie überraschen…

    ? ?

    Das hat eher was mit den Niedergang (oder der bewusst durchgeführten Zerstörung) des deutschen Bildungswesens zu tun.

  70. Ironischerweise werden die Deutschen ausgerechnet in dem Versuch, sich von den Sünden der Vergangenheit durch die «gute Tat» schranken­loser Aufnahme von Fremden reinzuwaschen, von Verhaltensmustern der eigenen schlechten Vergangenheit eingeholt. Der «moralische Imperialismus», der Deutschland von den osteuropäischen Nachbarn ob seiner versuchten Willkommensdiktatur zum Vorwurf gemacht wird, ist nichts anderes als die alte deutsche Grossmannssucht und Überheblichkeit, nur diesmal unter dem Banner des «Guten».

    Das ist so offensichtlich und Deutschland wird europaweit so gehasst und verachtetet dafür – und dennoch kann es nicht oft genug erwähnt werden.

    Mich erstaunt immer wieder, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die glauben, dass Deutschland sich mit diesem Auftreten weltweit moralische Pluspunkte holt (außer in muslimischen Ländern versteht sich). Solchen Leuten kann man nur empfehlen, mal die Kommentarspalten europäischer Zeitungen zu lesen, da muss man die begeisterten Kommentare mit der Lupe suchen.

    In GB beispielsweise herrscht fast durchgängig der Tenor vor: Merkel hat uns nicht gefragt beim Öffnen der Grenzen, jetzt soll sie bitte sehen, wie sie damit fertig wird.

    Dieser Imperialismus drückt sich als Krönung des Ganzen dann noch in dem Getue aus, dass Länder (die ja nicht gefragt worden sind), die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, jetzt von Mutti das Taschengeld gekürzt bekommen sollen. Das ist dermaßen snobbisch, überheblich, arrogant und erfüllt jedes Negativ-Klischee des Elefant im Porzellanladen, der meint, sich mit Geld alles erlauben zu können.

    Und was Precht betrifft: Das ist schon wieder so ein Schlag ins Gesicht von Leuten, die in der Tat „echte Sorgen, echte Nöte“ erlebt haben, etwa in Form eines Schicksalsschlages und die sich mit der schroffen Seite des realen Lebens irgendwie mit Ach und Krach zurechtfinden müssen, und davon gibt es Millionen in Deutschland. Precht ist ein Luxusgewächs, der vielleicht das Glück hatte, von so etwas bisher verschont worden zu sein. Das ist für ihn natürlich erfreulich und sei ihm durchaus gegönnt. Interessant finde ich bei solchen Leuten (kenne einige, die so daherreden), dass sie ihr eigenes, zufälligerweise von echten Härten verschontes Dasein, als Maß aller Dinge betrachten. Vereinfacht gesagt geht die Haltung in etwa so: „Ich bin noch nie überfallen worden, ich war noch nie schwer krank, also sollen alle, die es betrifft oder auch nicht sich nicht so anstellen“. Oder anders: „Ich bin noch nie überfallen worden, deswegen brauchen wir keine Maßnahmen gegen Kriminalität“. Das ist dieser „moralische Imperialismus“ im Kleinen: er selbst ist das Maß aller Dinge, und dass andere Menschen eine andere Erlebensgeschichte hinter sich haben, hat dabei keine Rolle zu spielen. Precht ist ein Paradebeispiel eines Zeitgeist-Leichtgewicht-Philosophen, dessen Weltbild nicht über den Rand seines privaten Hundenapfs hinausreicht.

    Ansonsten hoffe ich, dass Jongen nächstes Jahr in den Bundestag kommt und ich freue mich schon jetzt sehr auf seine erste Rede da und die Gesichter der Abgeordneten der etablierten Parteien dort, insbesondere die derjenigen, deren Denk- und Redefähigkeiten seit Jahren nicht über das abgestandene Baukasten-Politiker-Sprech hinausgeht. Auch wenn Jongens Gedanken- und Sprachwelt vielleicht nicht unbedingt massentauglich ist, so macht er aber doch ein ganz wichtiges Fenster auf und beschreibt Fehlentwicklungen und Widersprüche außerordentlich präzise (und auch in einer sehr bildhaft-anschaulichen Sprache). Dürfte sich im Bundestag schwerlich jemand finden, er ihm da das Wasser reichen kann.

    Aber ganz davon abgesehen hoffe ich auf einen argumentativen TV-Talkshow-Showdown zwischen Alice Weidel und Manuela Schwesig ;-).

  71. #96 Das_Sanfte_Lamm (14. Mai 2016 12:57)

    „Zum Einen wissen die meisten Primitivkulturen überhaupt nicht, wer bzw. was Hitler und “die“ zwölf Jahre waren, da die ungebildete Analphabeten sind und zum zweiten ist es denen ohnehin egal.“

    Ein Negermädchen, nicht gerade die Allerhellste, was ihre Lernfähigkeit anbelangt, hatte in der Schule jede Menge Weiße-Schuld-Kunde und 33-45-Religionslehre absitzen müssen. So kam dann das Gespräch irgendwie auf den Leibhaftigen. Es kam heraus, daß sie von Dschugashvili („Stalin“) und auch von Mao Tsetung noch nie etwas gehört hatte. Ich erklärte ihr, es seien die beiden größten Massenmörder des letzten Jahrhunderts gewesen.

    Die Lütte frug mich verwumdert, warum es dann immer nur um diesen Hitler ginge. Meine Antwort: Ob sie denn glaube, man könnte uns Deutsche ständig so gut vorführen, wenn Mao und Stalin zuerst genannt würden. An ihrer krausen Stirn konnte man erkennen, daß sie eine gewisse Rechenzeit benötigte. Erst einmal nur Schweigen. Dann leuchteten Ihre Augen verstehend auf, ein verschlagenes Lächeln zeichnete sich in ihrer Mimik ab.

  72. Biloxi

    Sollten wir etwa „Am Brunnen vor dem Tore“ hören?

    Nicht nur, aber eben: AUCH! Weil sich nämlich in genau solchen Liedern, die kollektive Erfahrung, die die Deutsche ist, ausgedrückt hat, bevor alle Arten von -logen (Soziologen, Pädagogen, Psychologen … und natürlich die in den tatsächlichen Logen) durch ihre wahnwitzigen Konstrukte (und hier stimmt der Begriff mal wirklich!) genau diesen Ausdruck unmöglich gemacht hat. Und erst recht die Identifikation damit. Jedenfalls für eine mutmaßliche Mehrheit…

    Und nein: Ich höre keineswegs nur deutsche Volkslieder…

    https://www.youtube.com/watch?v=qzv7FAa4Zvg

    … aber – je länger, je lieber – weiß ich ihren Wert immer mehr zu schätzen!

  73. Die eigentliche Wucht der Ereignisse vom 11. September 2001 lag für den französischen Philosophen Jean Baudrillard nicht im realen Zusammenbruch der Twin Towers, sondern in der archaischen Opferlogik der Terroristen, die den Westen mit der symbolischen Gabe des eigenen Lebens herausforderten. Diese konnte er nicht erwidern, ohne sich selbst zu zerstören, da sein ganzes Wesen auf dem Prinzip «null Tote» aufgebaut ist.

    Zum Thema 9/11 hätte Jongen auch seinen Lehrer Peter Sloterdijk zitieren können:

    Der islamistische Terror führte einen Schlag, der auf der Ebene der real existierenden Symbolik angesiedelt ist, weswegen der Gegenschlag der Amerikaner auch so eigenartig stumpf und hilflos bleibt. Weil der Angreifer nicht symmetrisch zu treffen ist. Das Symbol, das er hätte, wagt man nicht anzugreifen.

    Man muss sich einfach mal überlegen, was im Weltbild der Islamisten das Gegenstück ist zu dem, was sie glauben, dass es das World Trade Center für uns sei. Da kommt man auf eine sehr kleine Anzahl von Objekten. An der ersten Stelle wäre vielleicht der Felsendom in Jerusalem zu nennen, an zweiter Stelle die Kaaba in Mekka. Wer könnte es verantworten, Militärschläge gegen diese beiden Objekte zu führen?

    http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2002/01/19/a0098

  74. 76 Lilly Wolkowsky

    Die deutsche Tragödie hat ihre Vorgeschichte: In Luthers Reformation, in der Aufklärung, dann in der kritiklosen Annahme der falschen Ideale der französischen Revolution durch die Eliten, gefolgt von einem ebenso irrsinnigen protestantisch ausgerichteten Nationalismus Bismarckscher und Wilhelminischer Prägung.

    Wenn Sie vielleicht die Freundlichkeit besäßen diese Behauptung noch etwas näher zu erläutern … beispielsweise durch wen im damaligen – politisch gar nicht existierenden Deutschland – kritiklos Ideale der Franz. Rev. durch ‚die Eliten‘ (welche bitte?) angenommen wurde?

    Ach ja, und dann diese Sache mit diesem irrsinnigen protestantisch ausgerichteten Nationalismus Bismarck’scher und Wilhelminischer Prägung … – da habe ich, wie es scheint, doch eine ziemliche Bildungslücke, denn der war mir bis dato irgendwie noch gar nicht bewußt geworden. Noch viel weniger, daß ‚die Deutschen‘ sich diesbezüglich von der Einstellung ALL IHRER NACHBARVÖLKER im Sinne eines besonders extremen Nationalismus abgehoben hätten. Wenn Sie meinem Unwissen diesbezüglich vielleicht noch einmal Abhilfe schaffen könnten, erlaube ich mir schon jetzt Ihnen im Voraus dafür meinen tief empfundenen Dank auszusprechen…

  75. 101 Das Sanfte Lamm

    Das hat eher was mit den Niedergang (oder der bewusst durchgeführten Zerstörung) des deutschen Bildungswesens zu tun.

    Wollte und würde ich keineswegs in Abrede stellen – es ging mir lediglich darum, die traurige Tatsächlichkeit der diesbezüglich gegebenen Situation noch einmal in den Focus des Bewußtseins zu stellen.

  76. „Das Deutschland der Rechten dagegen ist eine Bierfantasie, ein Land, das sich nicht vorstellen lässt und das es nicht gibt. Tatsächlich leben wir längst in einer Universalkultur, in der es nun wirklich nicht drauf ankommt, ob ein Syrer oder ein Deutscher digitales Spielzeug bedient, das in den USA erfunden, in Korea vermarktet, von chinesischen Kindern zusammengeschraubt und mit seltenen Erden bestückt wurde, die ein hungernder Hilfsarbeiter im Kongo aus der Erde gegraben hat.“

    http://www.zeit.de/2016/01/moral-fluechtlinge-deutschland-fluechtlingspolitik-buerokratie/seite-4

    Schwachsinn als Chance. Weil es noch x Stunden hin ist bis zu meinem Stammtischtreffen heute abend, widme ich mich hier mal dem universalkulturellen Precht, der in seiner zunehmend komplexer werdenden Welt ganz heftig am Differenzieren ist. Die Autoren der Wahrheitsmedien sind alles andere als eine homogene Gruppe, die führenden Philosophen der BUNTEN Republik, erst Habermas, dann zunehmend Precht, sind mir die liebsten. „Culture“ bedeutet im Reich der WWG das Gegenteil von Kultur, nämlich die Inanspruchnahme einer Dienstleistung, das Konsumieren eines der vielfältigen Angebote der modernen Infrastruktur, z.B. sich an einer Schnellfraßtankstelle eine Hackfleischsemmel in den PKW schmeißen lassen, nach Verzehr Nachspülen mit einem afrikanischen Kaffee (aus Togo) in einem Plastikbecher.

    Den uralten Kaugummi, den Precht uns hier heimlich unter den Cochtisch kleben will, hat es schon immer gegeben. Des Urgroßvaters Lieblingsgericht waren Indianerfrüchte mit dem Namen „Kartoffel“. Und die Urgroßmutter hat damals beim Kaiser Wilhelm ihren Kreislauf mit einem Kaffee auf die richtige Umdrehungszahl gebracht, wiewohl die Bohnen nicht auf deutscher Scholle angebaut worden sind.

  77. 75 Das Sanfte Lamm

    Was das nun mit „Grossmannsucht“ zu tun haben soll, erschliesst sich mir beim besten Willen nicht.

    Mir schon: Resonanzgesetz: Das, was mein eigenes Problem ist, projiziere ich auf meinen Nächsten … und kann es dann (an ihm) umso lustvoller bekämpfen!

    http://www.geocities.ws/dikigoros2/germaniaesse.htm

    Und am Ende – d.h. wenn alles ‚gut‘ gelaufen ist – wird das kulturelle Gedächtnis gelöscht und das tatsächliche Opfer hält sich schließlich in vollster Überzeugung und innbrünstigstem Selbsthaß für den Schlechtesten der Schlechten … den es demzufolge auch bis zur völligen (Selbst)Auslöschung weiter zu bekämpfen hat…

    https://de.scribd.com/doc/278796337/Alliierte-Zensur-Im-Nachkriegsdeutschland

  78. Sätze wie Hämmer, ein großartiger Essay!

    Der deutschen Willkommenskultur liegt in sarkastischer Brechung das Herr-Knecht-Verhältnis zugrunde, was ihren psychischen Zwangscharakter und ihre Fassadenmoral vollends deutlich macht.

    Das parteipolitische Agens dieser Repolitisierung, die Alternative für Deutschland (AfD), unterscheidet sich von allen anderen Parteien kategorisch dadurch, dass sie ganz aus der neuen Lage heraus denkt und handelt.

    Vielmehr war sie [die Grenzöffnung] eine tiefe Verletzung des «Seelenraumes» der Nation, die wie alle psychopolitischen Gebilde auf Dauer nicht ohne stabile Aussenhülle leben kann.

    Ja, solche Leute hat die AfD! Und was haben die anderen dergleichen? Gar nichts! Kürzlich warf irgendeine Figur des politisch-medialen Komplexes der AfD vor, sie denke in einem Freund-Feind-Schema: Wir gegen alle anderen. Das stimmt sogar.

    In der Tat: Die anderen, das sind intellektuelle und moralische Wichte, denen fühlen wir uns haushoch überlegen. Und das sind wir ja auch. Ich sag’s doch immer: Es macht Spaß, ein AfD-Mitglied zu sein. Hier versammelt sich die Elite!

  79. Nachfolgend für interessierte PI-Leser ein Interview mit dem Berliner Historiker Borgolte über Islam, Wissenschaft,Europa und Deutschalnd:

    Startseite » Artikel » „Islam gehört zu den Fundamenten deutscher Kultur“
    „Islam gehört zu den Fundamenten deutscher Kultur“
    Der Berliner Historiker Borgolte über die Muslime in Europa

    Veröffentlicht am 12. Mai 2016
    Islamische Zeitung

    http://www.islamische-zeitung.de/islam-gehoert-zu-den-fundamenten-deutscher-kultur/

    Berlin (KNA) Für ihn gehört der Islam zu den Fundamenten deutscher Kultur. Der Berliner Mittelalterhistoriker Michael Borgolte widerspricht der AfD und vielen Politikern. Im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur verwies er auf den Beitrag muslimischer Gelehrter zur europäischen Wissenskultur.

    Frage: Herr Professor Borgolte, für die AfD gehört der Islam nicht zu Deutschland. Wie sehen Sie das als Historiker?

    Michael Borgolte: Auch viele andere Politiker argumentieren ja, dass zwar die Muslime zu Deutschland gehören, aber nicht der Islam. Ich finde diesen Streit ziemlich unerquicklich und wenig hilfreich. Aber aus der Sicht des Mittelalterhistorikers muss ich die Prioritäten umkehren und klar formulieren: Nicht die Muslime gehören zu Deutschland, aber der Islam gehört zu den Fundamenten europäischer und deutscher Kultur.

    Frage: Wie kommen Sie zu dieser Aussage?

    Michael Borgolte: Einerseits lebt eine größere Anzahl von Muslimen erst seit der Anwerbung türkischer Gastarbeiter ab 1961 in Deutschland. Zwar gab es auch schon am Hof Karls des Großen im 9. Jahrhundert oder im 18. Jahrhundert in Preußen eine Handvoll muslimischer Diplomaten oder Kriegsgefangener, aber sie haben sicherlich das Land nicht geprägt.

    Frage: Und andererseits?

    Michael Borgolte: Andererseits haben muslimische Gelehrte im Mittelalter ganz wesentlich dazu beigetragen, das Wissen über griechische Philosophie und Naturwissenschaften zu erhalten und ins lateinische Europa zu übertragen. Ob in Bagdad oder im muslimischen Spanien: Islamische Gelehrte haben die Texte der griechischen Philosophen und Denker in die Volkssprache übertragen und von dort wurden sie ins Lateinische übersetzt.

    Ohne den Islam keine Scholastik, keine Universitäten und keine Wissenschaft in unserer heutigen Form. Ohne die Vermittlung antiker Kulturgüter durch Muslime und übrigens auch Juden hätte es den Aufstieg des europäischen Westens seit dem hohen Mittelalter nicht gegeben. Wir profitieren also heute noch von diesen islamischen Gelehrten.

    Frage: Hat der Islam Europa nicht auch negativ geprägt: Durch die Bedrohungsgefühle, die die Türken etwa im 16. und 17. Jahrhundert auslösten?

    Michael Borgolte: Ich bin da sehr zurückhaltend. Natürlich gab es die Angst vor den Türken, die etwa Auswirkungen auf die katholische Glaubenspraxis hatte – nehmen Sie nur den Kult um den Maurentöter, den Apostel Jakobus, und die Jakobuswallfahrten nach Santiago de Compostela. Und natürlich gab es im östlichen Mitteleuropa die Sorge vor weiteren osmanischen Eroberungen.

    Aber wenn man sich etwa die Akten der katholischen Konzile und weitere kirchliche Quellen anschaut, dann merkt man, dass der Islam für das heutige Deutschland und das westliche Europa eher kein Thema war. Darüber hinaus waren die Fronten zwischen christlichen und muslimischen Staaten keineswegs fest gefügt.

    Das katholische Frankreich hat durchaus mit den Osmanen gegen die katholischen Habsburger paktiert. Man muss aufpassen, dass man heutige Konflikte nicht einfach auf die Vergangenheit projiziert.

    Frage: Sie erwähnten Spanien. Es gibt also in Europa durchaus auch Länder, in denen nicht nur die islamische Kultur sondern auch die Muslime eine größere Rolle spielten…

    Michael Borgolte: Ja. Und das gilt nicht nur für Spanien und Italien. Auch in Litauen und Ungarn gab es im Spätmittelalter muslimische Gemeinden und muslimische Siedlungsinseln, die schon vor den Osmanen-Eroberungen bestanden haben. Ungarn etwa war multireligiös, weil es auch größere jüdische Gemeinden gab. Und der von der katholischen Kirche als Heiliger verehrte König Stefan hat auch griechisch-orthodoxe Klöster und Bistümer gegründet. Das wird von der heutigen ungarischen Regierung gern übersehen.

    Frage: Wie christlich war denn Europa im Mittelalter wirklich?

    Michael Borgolte: Europa war niemals einheitlich christlich geprägt, die christliche Mission hat den europäischen Kontinent zu keiner Zeit vollständig erfasst, und im übrigen waren neben dem fortbestehenden Heidentum oder Polytheismus zwei andere monotheistische Religionen verbreitet, das Judentum und der Islam. Der Islam war ein Bestandteil Europas seit dem achten Jahrhundert, und als er ab dem dreizehnten Jahrhundert aus den großen Halbinseln des westlichen Mittelmeers vertrieben wurde, rückten im Osten die islamisierten Türken vor.

    Frage: Gibt es aus Historiker-Sicht eine Antwort darauf, ob der Islam zu Deutschland und Europa passt?

    Michael Borgolte: Der grundlegende und welthistorisch wohl einzigartig erfolgreiche Mechanismus der Geschichte Europas ist die Fähigkeit zu ständiger produktiven Auseinandersetzung mit fremden Einflüssen. Europas Geschichte ist besonders dynamisch geworden, weil jede erreichte Einheit durch aufbrechende Dissonanzen sogleich wieder in Frage gestellt wurde. Christen, Juden und Muslime haben sich zeitweise bekämpft, aber das führte nie zur kompletten Ausrottung der anderen. In diesen Religionen gab es Schutzvorschriften und es gab Dialog und gelungenes Zusammenleben. Europa war und ist also durch das Wechselspiel von Integrationen und Desintegration geprägt. Das ist anstrengend, aber schöpferisch.

  80. @ Biloxi

    „Sollten wir etwa „Am Brunnen vor dem Tore“ hören?“

    **************************************************

    Ja. Unbedingt.

    Wunderschönes Lied. Hat mir mein alter Herr vorgesungen, da muß ich so vier Jahr alt gewesen sein. Wenn Zimmerman sein „Blue moon“ intoniert, ist das eine vollkommen andere Frequenz, als wenn „Der Mond ist aufgegangen“ erklingt.

    Das wirklich Innerliche und Allertiefste kann nur in der Sprache übertragen werden, die man von seiner Mutter gelernt hat, im Lande des Vaters.

  81. #113 sakarthw14

    Was der Historiker da behauptet, kann leicht und ohne weiteres widerlegt werden.
    Diesye Lobhudelei des Islams ist unerträglich geworden.

  82. Dieser gigantische Selbstheilungsversuch in Deutschland hat meiner Ansicht nach neben historischen Ursachen noch einen anderen Grund, nämlich in etwas, das gleichzeitig Stärke wie Schwäche der Deutschen ist, nämlich im Hang, sich selbst und andere fortwährend zu kritisieren, auch innerhalb von Gruppierungen, die sich weitgehend als „Gleichgesinnte“ betrachten.

    Dies führt im Positiven zu fortwährenden Anstrengungen, sich selbst zu verbessern, zu hinterfragen, und dadurch zu Höchstleistungen zu motivieren. Das kann aber, wenn das Maß abhanden kommt, auch zu dem flächendeckenden Gefühl führen, etwas „nie gut genug“ zu machen – im negativen kann das auch zu Blockierungen und Minderwertigkeitskomplexen führen, die dann auf anderer Ebene wieder „geheilt“ werden müssen.

    Dieser Perfektionsdrang ist mir in diesem Ausmaß eigentlich nur aus der Schweiz bekannt, wobei die Schweiz natürlich im Vorteil ist, nicht diese gravierende historische Belastung noch zusätzlich mit sich zu tragen.

    Die Neigung zu Kritik und Selbstkritik ist Segen und Fluch zugleich und kann man allüberall beobachten. Man muss sich nur die oft hunderte von kritischen Kommentare ansehen, wenn beispielsweise ein AfD-Mitglied in einer Talkshow auftrat. So berechtigt manche Kritik ist: ich bin eher ein Verfechter der „positiven Verstärkung“: also weniger nörgeln, dafür mehr die gut gelungenen Dinge hervorheben, weil vieles automatisch besser wird, wenn zu starker Perfektionsdruck von außen wegfällt. Man muss Leute stark machen, nicht schwächen, dann entfällt auch bei vielen die gefühlte Notwendigkeit, sich zu öffentlichen oder privaten Selbstheilungsversuchen hinreißen zu lassen.

    Bei viel zu vielen Deutschen kippt das Bedürfnis, etwas perfekt machen zu wollen am Ende in ein destruktives Resultat, etwas „ohnehin nie gut genug machen zu können“. Dadurch geht viel Potenzial verloren und führt zu psychischen Verwerfungen, sowohl bei Individuen wie auch der Nation als Ganzem.

  83. #73 Anita Steiner (14. Mai 2016 11:58)

    „Die hitlerische Ideolgie hat sich auch in der Nachkriegszeit mit der islamischen Zuwanderung verfestigt,
    nur so kann man die politisch zugelassene Christendisikrimminierung deuten.“
    Der Hitler hat die Christen nicht diskriminiert. Noch heute sind die Katholiken nicht bereit, das Konkordat der Zeit anzupassen.

  84. #118 harro (14. Mai 2016 14:11)

    „Der Hitler hat die Christen nicht diskriminiert.“

    ***************************************************

    Elemente von Christentumskritik findet man beim Leibhaftigen schon. SEIN Anliegen war es jedoch immer, einen Religionskrieg zwischen Christen und Nichtchristen im eigenen Lager mit allen Mitteln zu verhindern.

  85. 6 Templer

    Merkels „Willkommenskultur“ hat ähnlich existenziell selbstvernichtendes wie Adolf Hitlers Angriffkrieg gegen Russland.

    Äpfel & Birnen? Der ‚Schnäuz‘ mußte … weil er mußte – weil er aufgrund der eigenen geographischen Lage (Mittelmacht, geringe Ressourcen – kann sich nicht leisten Angriffe anderer ‚auszusitzen‘, sondern muß aus überlebenstechnischen Gründen zuerst angreifen (Angriff ist die beste Verteidigung) um einen minimalen Vorteil gegenüber einem um ein Vielfaches stärkeren Feind möglichst optimal (für sich) zu nutzen) und dem Wollen des Feindes…

    http://www.amazon.de/Deutschland-Visier-Stalins-europ%C3%A4ischen-vergleichende/dp/3806112495

    … eben die ‚Schuld des Angriffs‘ auf sich nehmen mußte! (By the way: Die Rede vom ‚Überfall‘ ist, wenngleich noch nicht gänzlich verschwunden, so doch zwischenzeitlich merkbar seltener geworden … schon gemerkt? Warum wohl??)

    Merkel dagegen tut was sie tut nicht aus eigenem Antrieb (und schon gar nicht für ‚ihr Volk‘, wenn damit denn das deutsche Volk gemeint sein sollte), sondern weil sie die realen Machtstrukturen in der Welt von heute kennt (oder doch zumindest einen kleinen Teil … der für sie aber absolut ausreichend ist) und diese für ihren eigenen Vorteil (oder vielleicht auch zusätzlich für den einer möglichen Fremdgruppe, über die ich jetzt nicht spekulieren möchte) optimal zu nutzen versucht. D

    Da ist schon ein gewisser Unterschied, finden Sie nicht?

  86. oder auch: „Deutschland Verflüchtlingt sich“. vielleicht noch passender!

  87. 103 Vielfaltspinsel

    … Dann leuchteten Ihre Augen verstehend auf, ein verschlagenes Lächeln zeichnete sich in ihrer Mimik ab.

    Bezeichnend, daß Menschen, die (noch) nahe an der Lebenswirklichkeit des Menschen sind (bevor er die Welt von ganz bestimmten Menschen ‚erklärt‘ bekommt…) ohne größeren Bildungshintergrund problemlos verstehen, was weiße Menschen im Allgemeinen (und Deutsche im Besonderen) zu allzugroßen Teilen nicht einmal mehr mit Anlauf und bestem Willen verstehen zu können scheinen…

    😥

  88. #126 Peterchens Mondfahrt (14. Mai 2016 14:58)

    „Bezeichnend, daß Menschen, die (noch) nahe an der Lebenswirklichkeit des Menschen sind (bevor er die Welt von ganz bestimmten Menschen ‚erklärt‘ bekommt…) ohne größeren Bildungshintergrund problemlos verstehen, was weiße Menschen im Allgemeinen (und Deutsche im Besonderen) zu allzugroßen Teilen nicht einmal mehr mit Anlauf und bestem Willen verstehen zu können scheinen…“

    *************************************************

    Die Lütte wußte als Christin auch nicht, ob Sie eine Katholikin oder Protestantin ist und was diese Begriffe überhaupt bedeuten. Erklärte ihr, daß bei den Katholiken der oberste Chef der Papst sei. Zornig schüttelte sie mit dem Kopf und gestikulierte in Richtung Himmel.

    Das Ziel des Programmes Bildung, Bildung, Bildung,
    im Sinne der Christdemokraten, der OECD, der BERTELSMÄNNER usw., ist die Eliminierung des Instinktes und des gesunden Menschenverstandes.

  89. Sicher spielt in den Wahnsinn auch die speziell deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts herein, aber ich halte das für nebensächlich. Die Flutung betrifft in gar nicht sooo unterschiedlichem Ausmaß alle wohlhabenden Staaten Europas. Die selben Leute, die sich über die Wahl eines Mohammedaners zum Bürgermeister von London aufregen (meines Erachtens zu Unrecht, auf mich macht Herr Khan einen ganz ordentlichen Eindruck), führen die Flutung Deutschlands auf irgendwelche historischen Schuldgefühle der Deutschen zurück. Und die Flutung von England ist dann eine selbstauferlegte Buße für Dresden?

    Ich sehe die Flutung als eine Initiative der Migranten. Sicher hat Merkel in ihrem Wahnsinn die Tür weit aufgemacht. Allerdings standen die Migranten zu diesem Zeitpunkt schon dicht gedrängt vor der Tür, und den sehr weiten Weg zu unserer Tür hatten sie zuvor in Eigeninitiative unternommen.

    Warum wollten sie alle nach Dänemark, aber dann wollten sie auf einmal alle nach Schweden? Nun, weil Dänemark die Sozialhilfe halbiert hat. Warum hat Dänemark die Sozialhilfe halbiert? Weil sie auf einmal zu der (sehr richtigen) Einschätzung gelangt sind, dass die Regierung Stauning nicht etwa böse war, sondern unter schwierigen Umständen eine kluge und ehrbare Entscheidung zur Schadensminimierung getroffen hat, und dass insofern die Dänen sich jetzt doch nicht mehr schämen müssen? Oder könnte es nicht doch eher sein, dass die einfach ganz ohne historische Schuldbetrachtung zur Vernunft gekommen sind, was (also das Zurvernunftkommen) eine Option ist, die im Prinzip jedem Menschen ständig zur Verfügung steht und manchmal auf wunderbaren Wegen in geradezu überraschender Weise von besagten Menschen genutzt wird, ohne dass man sich im einzelnen erklären kann, wie es dazu gekommen ist?

    Die Schutzsuchenden kommen auch nicht her, weil sie unser Land erobern wollen. Die kommen ganz überwiegend her, weil sie hier in (für ihre Verhältnisse) märchenhaftem Luxus leben wollen, ohne jemals im Leben arbeiten zu müssen. Was ja im Großen & Ganzen eine realistische Erwartung ist. Sie werden auf diesem Wege unser Land erobern und dadurch notwendigerweise kaputtmachen, aber im engeren Sinne ihr Plan ist das nicht. So weit denken die nicht.

  90. #130 WilliBohr (14. Mai 2016 15:41)

    Pseudointellektuelles Geschwurbel!

    **************************************************

    SehenSe! Jetzt haben Sie scheinbarer Forist hier auch einmal etwas gesagt.

  91. Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat. Und geeinigt hat man sich auf die Sichtweise des nicht Unterlegenen.

    Die deutsche Geschichte kann nicht mehr geändert werden. Allenfalls etwas modifiziert. Großmannssucht und Welteroberung sind festgeschrieben.

    Oder wer will jetzt damit anfangen, die Vandalen das normales Volk zu zeichnen. Die christliche Geschichtsschreibung hat da schon ein paar Jahre Vorsprung.

  92. #131 Anita Steiner (14. Mai 2016 15:47)

    „Die CSU ist sowiso ein Feigenblatt geworden, ausse markige Rechte Sprüche haben sie nichts vorzuweisen, würde
    es noch den FJS gegeben, hätten sie dieser Regierung schon den Abgang eingeleutet.“

    ***************************************************

    Jede Partei benötigt ihre Läkkerli, sonst beißt doch keiner an. Höcke bei der AfD, früher Django Dregger, heuer Bosbach bei den Christdemokraten, Sarrazin und Buschkowski bei den Sozialdemokraten.

    Rechts blinken und links abbiegen.

  93. Noch etwas zum Historiker Borgolte.Die Naturwissenschaft und Philosophie der alten Griechen und des Hellenismus wurde durch Juden, Byzantiner, Nestorianer,Araber und Perser bearbeitet und für Eurpa erhalten.

    Dabei spielte der Glaube nur eine untergeordnete Rolle und der Islam fast keine.Naturwissenschaft und Philosphie gab es trotz des Islams und nicht wegen des Islams, das ist der eintscheinde Punkt.

    Die einflußreichste Kompilation bis ins Frühe Mittelalter, Sammlung von Erkenntnissen und Beobachtungen, war die Naturgeschichte des Plinius ( 23 – 79.n.Chr.).
    Es zitiert 500 Autoritäten und beginnt mit dem allgemeinen System der Kosmologie, dann ging es zur Geographie, Anthropologie,Physiologie, Zoologie, Botanik, Landwirtschaft und Gartenbau, Medizin, Mineralogie und den Schönen Künsten.

    Mathematik und Logik des lateinischen Westen beruhte auf dem Werk von Boethius ( 6.Jhdt.).

    Ein weiterer Kompilator des frühen MA war der westgotische Bischof Isidor von Sevilla ( 560 – 636 ).Seine Ttymologien blieben über Jahrhunderte beliebt als Quelle von wissenschaften wie z.B. der Astronomie bis zur Medizin.

    Die Eroberung großer Gebiete des Oströmischen Reiches durch die Araber und ihren Verbündeten bedeutet für westliche Gelehrte, dass sie zum Hauptreservoir griechischer Wissenschaft durch Unduldsamkeit und gegenseitiges Mißtrauen unzugänglich war.

    Dass überhaupt soviel bewahrt werden konnte, war der der Gründung von Klöster mit ihren angeschlossenen Schulen zu verdanken.

    Eine der wichtigsten Reformen Alkuins, dem Unterrichtsminister Karl des Großen, war die Gründung von Domschulen.Als Lehrbücher dienten die Werke des Plinius, Boethius, Cassiodor und Isidor.
    Seit der Zeit Zeit des Plinius bis in 12.Jhdt. wurde derNeuplatonismus im MA assimiliert.Durch Augustinus strömten die meisten Traditionen der griechischen Philosphie in das Denken des christlichen Abendlandes.

    Die Gelehrsamkeit der abendländischen Christenheit war vorwiegend theologisch und moralisch.

    Die erste Erklärung des Universums auf Grund natürlicher Ursachen, nachdem man der Versuche müde geworden war, es lediglich in der Bildersprache moralischer Symbole anzulegen, ging von der Schule von Chartes aus und war weitergend beeinflußt von der Lehre Platos.( aus A.C.Crombie, Von Augustinus bis Galilei )

    Die Araber/bzw.Perser in Arabisch schrieben bewahrten und vermittelten eine Fülle griechischer Gelehrsamkeit.Sie erwarben ihre Kenntnisse der griechischen Naturwissenschaft aus zwei Quellen:einmal von den Griechen des Byzantinischen Reiches und von aramäisch sprechenden nestorianischen Christen Ostpersiens.

    Im 10.Jjdt. standen fast alle naturwissenschaftlichen griechischen Texte, die der der westlichen Welt bekannt werden sollten, auf Arabisch zur Verfügung.
    Aber, um das noch einmal zu betonen, mit dem Islam als Religion dies tatsächlich überhaupt nichts zu tun.Arabische Naturwissenschaft bedeutet letzendlich immer griechische Naturwissenschaft.

    Hauptzentren von den sich die griechische Naturwissenschaft in arabischer Sprache ausbreitete, waren Sizilien und Spanien. Toledo fiel 1080 an Alfons VI und zum spanischen Zentrum vom Arabischen ins Lateinische.

    Vom Ende des 12. bis zum Ende des 13.Jhdt.wurde immer mehr direkt aus dem Griechischen übersetzt und immer weniger aus dem Arabischen.Im 14.Jhdt.hörte das Übersetzen aus dem Arabischen ganz auf.Seit Anfang des 13.Jhdt. gelangten immer mehr Manuskripte direkt von Byzanz in den lateinischen Westen.UM Mitte des 13.Jhdt. waren fast alle wichtigen Werke der griechischen Naturwissenschaft in lateinischen Übersetzungen verfügbar.

    Mit Roger Bacon ( ?1214-1292) gann sich die Naturwissenschaft von arabischer Magie in angewandte Naturwissenschaft zu verwandeln.

    Auch seine Behauptung “ Ohne Islam keine Scholastik “ hält einer genaueren Betrachtung nicht stand.

    Die arabische Interpreation des Aristoteles, und darum geht s in Wirklichkeit, nicht um den Islam, war stark gefärbt durch den neuplatonischenBegriff der Seins-Kette, die sich von der ersten Materie durch die unbelebte und belebte Natur, den Menschen, die Engel und bis zu Gott als dem Ursprung von allem erstreckt.Aus der islamischen Religion wurde die Idee der Schöpfung in das aristotelische System eingeführt, was für für viele der abendländischen Philosophen im 13.Jhdt. nicht annehmbar war.

    Dieser arbaisch interpretierte Aristoteles leugnte die Unsterblichkeit der mesnchlichen Seele, den freien Willen des Menschen und ließ genügend Raum für die Interpration menschlichen Verhaltens im Sinne der Astrologie.Es war starr deterministisch.

    Die Scholastik beschreibt und debattiert die Beziehung zwischen der Heiligen schrift und Naturwissenschaft, zwischen Offenbarung und Erfahrung.Es war die Suche nach Möglichkeiten, die aristotelische Philosophie und die christliche Theologie miteinander in Einklang zu bringen führte zu entscheidenen Entwicklungen in der Philosphie und theoretischen Naturwissenschaft des 13.14.Jhdt.Das Hauptproblem war die Beziehung zwischen Glaube und Vernunft.

    Es begannen sich drei Hauptrichtungen abzuzeichnen, aristotelische Philosphie und christliche Theologie zu betrachten.

    1.Lateinische Averroisten
    Beriefen sich auf die unwiderlegbare rationale Wahrheit der aristotelischen Philosophie mit der Konsequenz, dass die christliche Theologie irrational oder sogar unwahr sei.

    2.Die gemäßigte Richtung
    Wurde vereten von Thomas von Aquin
    akzeptierte die die Rationalität der Naturwissenschaft. leugnete aber, dass es für Gott irgendeine Notwendigkeit geben könnte.

    3.Die extreme Richtung
    Verteidiger des Glaubens im 14.Jhdt. vertreten durch William von Ockham
    Er leugnete, dass die Rationalität der Welt
    leugnete und die Ordnung der Welt auf die Abhängigkeit des Geschehens von Gottes unerforschlichen Willen reduzierte.

    Das ganze MA hindurch bestanden voneinander abweichende philosophischen Schulen des aristotelischen System nebeneinander.
    In Oxford, Paris, Brabant, Salerno, Padua und Bologna.

    Albertus Magnus und Thoams von Aquinsahen in Aristoteles aber keine absolute Autorität, ganz im Gesatz zu Averroes, sondern nur einen Fühere der Vernunft.

    Durch das Festhalten der arabischen Philosophen an Aristoteles als abolute Autorität begann auch gleichzeitig der Niedergang der arabischen Philosphie und der Naturwissenschaften.Selbstverschuldet.

  94. Aus evolutionärer Sicht, sind die Deutschen ein interessanter Fall. Sie sind nämlich zu ehrlich, arbeitsam und zu wenig gerissen. Hebbel hat das ja schon sehr gut erkannt. Die Welt wird die Deutschen vermissen, wenn sie nicht mehr da sind.

    Preisfrage: welches Volk würde dies Masseneinwandung ohne sofortigen Bürgerkrieg Schultern können. Nur die Deutschen.

    Genau die, sie sich von den Welteroberern sagen lassen, sie wollten die Welt erobern.

    Vielleicht sollten die Deutschen aussterben, das wäre für ihre Nachkommen das beste ;->

  95. Lesenswerter Artikel von Marc Jongen

    Jap, lesenswert! Jongen beschreibt treffend, wie Deutschland auseinandertreibt.
    Ich meine sogar auseinandergetrieben wird.
    Warum „wird“?
    Weil die Herrschenden keinerlei Vermittlungsbemühungen an den Tag legen.
    Sie spalten die Gesellschaft – nehmen zumindest Spaltung in Kauf.
    Meiner Ansicht nach gibt es drei Gruppen:

    1. Die „Refugees-Welcome-Fraktion“, die die Herrschenden und den Großteil der veröffentlichte Meinung auf ihrer Seite haben.

    2. Die Regierungskritiker, die von den Herrschenden mit aller Macht bekämpft werden.

    3. Die Gleichgültigen, die nicht schnallen (wollen), was gerade geschieht, die „da nicht drüber reden wollen“. Das sind keine dummen Menschen. Das sind oft hervorragende Fachidioten, die in ihren Berufen echte Experten sind. Sie sind nicht dumm, sondern blöd. Sie stecken ihren Kopf in den Sand, funktionieren wie dei Ameisen weiter und sorgen so für das Gefühl der Normalität in politisch extremen Zeiten.
    Wer den Kopf in den Sand steckt, der sieht seine Fussballergebnisse. Fussballergebnisse sind bequem, die gaukeln einem eine Bedeutung, echte Auswirkungen vor, die sie tatsächlich nicht haben.
    Die aktuelle Extrempolitik hat aber reale Auswirkungen – das ist unbequem.
    Also – Kopf in den Sand! Prost!
    Gruppe 3 sorgt dafür, dass alles seinen Gang geht und sie dienen so letztlich Gruppe 1.
    Es gibt wirklich viele, die „interessiert das alles nicht“.

  96. Die Flüchtlinge sollen die nächsten 4 Jahre angeblich 94 Milliarden kosten. ME ist dieser Ansatz viel zu niedrig. Und die Politik äußert sich mit keiner Silbe dazu, warum gerade Deutschland (und sonst niemand) das schultern soll. In meinen Augen hat die Bundeskanzlerin nicht die Legitimation, so viel Geld für Fremde auszugeben!

  97. (Goethe)

    #29 Vielfaltspinsel (14. Mai 2016 11:18)

    #5 Templer (14. Mai 2016 10:55)

    „Merkels „Willkommenskultur“ hat ähnlich existenziell selbstvernichtendes wie Adolf Hitlers Angriffkrieg gegen Russland.“

    **************************************************

    Das hat dieses Mal aber lange gedauert. ER ist wieder da, aber erst im fünften Beitrag.
    —————————

    er war niemals WEG und er wird vor allem hier immer da sein und zu allem herhalten müssen.

  98. #141 wahrheit (14. Mai 2016 17:02)

    „er war niemals WEG und er wird vor allem hier immer da sein und zu allem herhalten müssen.“

    **************************************************

    Ein religiöses Phänomen. Religion ist transzendent, beginnt also dort, wo man etwas weder beweisen noch widerlegen kann. Der Kult um IHN, den Leibhaftigen, der hier so leidenschaftlich unterstützt wird, ist unsere letzte Religion. Der Strick um den Hals, mit dem wir alle absaufen werden.

  99. #44 Verschaerft (14. Mai 2016 11:32)

    Schauen Sie sich die Meinungen an, welche hier geäußert werden.

    Die meisten lassen sich leicht als verzweifelt erkennen.

    Ein Seelenschrauber erkennt das sofort und somit auch die Kontrolleure des Staates.
    Der Staat geht immer mit größter Brutalität gegen diejenigen vor welche stören, solange es Deutsche sind.
    Das was vor uns liegt ist eine Riesenaufgabe,
    deshalb;

    aufgeben ist sterben soll bedeuten:
    Das stolze Aufrichten der Seele und des Körpers ist besser geeignet sich dem bevorstehenden Kampf bewusst entgegen zu stellen, als sich greinend und weinend dem Feind entgegen zu stellen.
    Alle die dieses Land als ihre Urheimat betrachten,
    sollten sich ernsthaft mit dem was da kommt auseinander setzen.

    Kein Soldat geht nackig in den Krieg, Vorbereitung ist alles.
    Gerade Ihr Jungen solltet das klar erkennen, denn das Überleben ist etwas anderes als hier ein paar mutige Zeilen zu schreiben.
    Es ist Euer Land , also los…………..

  100. #114 sakarthw14 (14. Mai 2016 13:45)
    —————-

    dieses interview hat nichts mit geschichte, aber sehr viel mit ideologie zutun.

    da sind so viele fehler und verdrehungen drin, da kommt man mit dem richtigstellen gar nicht nach.

    ach so, und bewusste lügen auch.

  101. Wenn man dieses Deutschland und seine Insassen (zumindest der Gutmenschenteil) so ansieht, ist es gar keine schlechte Idee, wenn es sich verflüchtigt. Der schleichende Prozess des Niedergangs ist ohnehin kaum noch aufzuhalten, vor allem, wenn auch auf Bundesebene die Regierung Schwarz-Grün, oder besser Grün-Schwarz, ist. Ich traue Umfragen zwar nicht, den Deutschen traue ich noch weniger, vor allem nicht viel zu. Und angeblich findet fast jeder zweite Deutsche Schwarz-Grün als Bundesregierung ganz toll. Da muss die AFD aber richtig Gas geben, denn bis die in die Regierungsverantwortung eingreifen können, ist der Zug endgültig abgefahren. Und der luxemburgische Schutzpatron aller Steuervermeider tut sein übriges dazu.

  102. #18 Biloxi (14. Mai 2016 11:06)

    Die Faszination, die vom angeblich „Authentischen“, dem „Echten“ ausgeht, hat Baudrillard schon in den 70ern auseinandergenommen.

  103. #95 Vielfaltspinsel (14. Mai 2016 12:53)

    Einfach mal ein Geschichtsbuch aufschlagen. Die Raubnomaden haben sich nach Mohammed, gest. im 7. Jahrhundert, als „ideologischen Überbau“ den Mohammedanismus zueigen gemacht. Vorher waren sie für Seßhafte jedoch auch schon die gleiche Plage.
    Solche angriffslustigen evolutionären Gruppenstrategien hat man sich schon sehr viel früher ausgedacht.

    Ein extrem wichtiger Aspekt, der zumeist unterschlagen wird. Wir reden hier über einen mindestens 10.000 Jahre andauernden Krieg.
    Es ist der Krieg zwischen den Sesshaften auf der einen Seite, den Raubnomaden auf der anderen Seite.

    Die Altvorderen haben zunächst einmal ihre Städte befestigt und die Raubnomaden durch sogenannte „Weltwunder“ eingeschüchtert. Aus gutem Grund.

  104. 90 Anita Steiner

    Mir auch nicht.
    Mir schon, man braucht nur die Einmischung in die Politik anderer EU-Staaten nachfolgen, was geht
    den politischen Oberlehrerer -Idioten an, wie andere Völker wählen?…

    Verzeihung, aber … es ging bei der Frage um die alte deutsche Großmannssucht bzw. um die Frage, worin genau die denn nun eigentlich bestanden haben sollte?

    Was Sie angesprochen haben betrifft das Verhalten von bestimmten Repräsentanten der BRD, die nicht mit ‚Deutschland‘ identisch ist. Aber das ist eine andere Frage, die weder in diesem noch in sonst einem PI-Strang geklärt werden wird…

  105. 128 Vielfaltspinsel

    Das Ziel des Programmes Bildung, Bildung, Bildung,
    im Sinne der Christdemokraten, der OECD, der BERTELSMÄNNER usw., ist die Eliminierung des Instinktes und des gesunden Menschenverstandes.

    Was ja auch als weitgehend gelungen zu betrachten sein dürfte…

    😥

  106. 130 nickes

    Ich sehe die Flutung als eine Initiative der Migranten. Sicher hat Merkel in ihrem Wahnsinn die Tür weit aufgemacht. Allerdings standen die Migranten zu diesem Zeitpunkt schon dicht gedrängt vor der Tür, und den sehr weiten Weg zu unserer Tür hatten sie zuvor in Eigeninitiative unternommen.

    So, so … das sehen Sie also so. Na, vielleicht sollten Sie sich dann vielleicht einfach doch auch noch mal mit einer anderen Sichtweise auseinandersetzen…

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/friederike-beck/wie-das-big-money-die-migrationskorridore-nach-europa-steuert-teil-i-die-international-migration.html

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/friederike-beck/das-netzwerk-fuer-migration.html

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/friederike-beck/betreutes-fliehen-george-soros-und-das-netzwerk-um-pro-asyl.html

    Also ich sehe das nach Kenntnis der Arbeit von Frau Beck (aber nicht nur nach ihrer Arbeit) eher so: Eine Bande ebenso größenwahnsinniger wie reicher Geschichtsverbrecher hat hier gaaanz laaange und beharrlich gearbeitet, damit die Schienen gelegt werden konnten … und dann die Rübe vor die Mäuler der ‚Flüchtlinge‘ gehängt werden konnte, nach der diese schnappen sollten, um sich sodann auf den gelegten Schienen ins gelobte Land (BRDistan) zu begeben.

    Die ‚Eigeninitiative‘ der ‚Flüchtlinge‘ bestand schlicht und einfach NUR darin, nach der Wurst zu schnappen, mit der ihnen vor dem Gesicht herum gewedelt wurde.

  107. #147 Stefan Cel Mare (14. Mai 2016 22:09)

    „Ein extrem wichtiger Aspekt, der zumeist unterschlagen wird. Wir reden hier über einen mindestens 10.000 Jahre andauernden Krieg.
    Es ist der Krieg zwischen den Sesshaften auf der einen Seite, den Raubnomaden auf der anderen Seite.“

    **************************************************

    Wenn wir nach unserem gewaltigen Niedergang den Stand unserer Europäischen Aufklärung wieder erreichen wollen, dann müssen wir mit der Wissenschaft der Soziobiologie der Edward O. Wilson
    und Nachfolger die heute herrschende Religionsgemeinschaft der Humanisten bekämpfen, die unser Hauptfeind ist und eben nicht der auch nicht gerade übermäßig sympathische Mohammedanismus.

    Die Verräter innerhalb der Burg (Humanisten) sind viel gefährlicher als die Feinde außerhalb dieser (Raubnomaden).

  108. Die staatliche Wehrlosigkeit und die Risse bestehen schon länger, sie sind erst durch diese Krise, deutlicher denn je, an die Oberfläche gespült worden, vielleicht noch rechtzeitig genug, um wirksame Änderungen einzuleiten, die dem ewig einseitigen, erfolglosen Politikkurs, eine heftige Korrektur abringen.

    Insofern ist nicht alles nur schlecht oder gut…

    Was – unabhängig des Ausganges dieser Krise – jedoch bereits heute feststeht, ist der gewaltige Fehler, den Souverän, also das Volk, nicht rechtzeitig ins Boot geholt zu haben, idealerweise wäre dies durch eine Volksabstimmung möglich gewesen; dieser Kardinalfehler darf unter allen Umständen nicht wiederholt werden.

    Der einfache Willen einer, indirekt durch Parteien gewählten, Kanzlerin -etwas zu schaffen-, reicht aufgrund der enormen, krisenhaften Tragweite nicht aus, wer naiv und selbstgefällig verblendet dies geglaubt hat, leidet u.a. an pathologischer Selbstüberschätzung.

    Und da sind wir bei den Begriffen: „Deutsche Grossmannssucht und Überheblichkeit“

    Nein, es gibt sie nicht, die spezielle deutsche Grossmanssucht und Überheblichkeit im Volk, aber sehr wohl in den selbsternannten (undeutschen) „Eliten“, wieder ein Argument für mehr direkte Demokratie.

    Aus der geopolitischen und ökonomischen Lage Deutschlands läßt sich ein spezieller Aufgabenkatalog herleiten, der aber nicht, obwohl er sich innerhalb Europas als sehr umfangreich darstellt, zur Überforderung führen darf und darin liegt die größte Gefahr, die unsere Politiker nicht nur völlig ausblenden, sondern sogar befeuern (Beispiele: Deutschland profitiere am meisten vom Euro, sei am besten durch die Krise gekommen, die unkontrollierte, unbegrenzte Einwanderung werde Deutschland notfalls alleine schaffen…).

    In welchem Land ist Deutschland beliebt?

    Alle lieben nur unser Geld, machen wir uns nichts vor, Beliebtheit kann man sich nicht kaufen und sollte nicht der Maßstab sein.

    Wir müssen lediglich politisch einen notwendigen Respekt herstellen, um dann eigene Interessen wahren zu können, das geht immer seltener mit teuer erkauften, unsouveränen Bevormundungen, die nicht mehr bewirken, als Unbeliebtheit und Überforderungen des eigenen Volkes.

  109. #146 Stefan Cel Mare (14. Mai 2016 21:47)

    Ach, dieser Baudrillard. Räume freimütig ein, von dem noch nie eine Zeile original gelesen zu haben, aber schließlich kann und muß man ja auch nicht jeden Mist (?) kennen. Und was ich über ihn lese, bestätigt meine instinktive Abneigung:

    Die Rede von der Postmoderne war die suggestive Zauberformel der achtziger Jahre, und sie hat die Köpfe verhext wie kaum eine zweite. Postmoderne hieß für Baudrillard: Die Zivilisation hat ihren Siedepunkt überschritten, von nun an wird sie erkalten. Sie tritt auf der Stelle, und es wird viel passieren, aber nichts mehr geschehen. Die Ereignisse finden nicht mehr statt, und wenn, dann nur noch als Simulation auf dem Bildschirm. In der neuen Ära, der Ära der Nachgeschichte, gibt es weder Wahrheit noch Politik.

    http://www.zeit.de/2007/11/Baudrillard-Nachruf

    Das ist erkennbar dummes Zeug, schlicht falsch. Und dieses Urteil wird hier bestätigt:

    Auch sein oftmals assoziativer und unsauberer Stil brachte Baudrillard den Vorwurf mangelnder Wissenschaftlichkeit ein. So verwendete er oftmals mathematisch-physikalische Begriffe wie Raum-Zeit, Paralleluniversum, Möbiusband etc. in einer Weise, die nicht dem Verständnis der Mathematik oder Physik entspricht. Die Naturwissenschaftler Alan Sokal und Jean Bricmont bezeichneten sein Werk, wie das einer ganzen Reihe anderer postmoderner und poststrukturalistischer Philosophen, als „Eleganten Unsinn“ (vgl. auch Sokal-Affäre).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Baudrillard

    Baudrillard gehört(e) offenbar zu diesen französischen Intellektuellen, die so verliebt in ihre Theorien sind, daß sie fortwährend darin schwelgen und zu den absurdesten Verstiegenheiten kommen, wobei es offenbar darauf ankommt, daß alles möglichst „originell“ und abgefahren ist. Die von mir sehr geschätzte Camille Paglia bezeichnete derlei als „französischen Quatsch“ (french rot), „der für die Krise der amerikanischen Universitäten wie die Lebensfremdheit ihrer Absolventen verantwortlich“ sei. (Wiki). Namentlich nannte sie nur Foucault und Lacan, aber Baudrillard kann man sicher auch dazu zählen.

    Ich erinnere mich, daß Herr SCM einmal ein längeres Zitat von im hier gebracht hat. Das hat seinerzeit mein Urteil voll bestätigt: unverständliches, hypertheoretisches, selbstverliebtes, in sich kreisendes dummes Zeug. Solche prätentiösen Schwätzer kann ich auf den Tod nicht leiden, ich sage nur Adorno. Frage zum Abschluß: Versteht man die Welt weniger gut, wenn man Baudrillard nicht gelesen hat?

  110. #153 Biloxi (15. Mai 2016 10:40)

    Nichtintellektueller Dummkopf Stefan Sulke (Liedermacher):

    „Die Intellektuellen, die hören gerne Blues,
    Da tanzen die Forellen im selbstgemachten Apfelmus.“

    Unseren geschätzten Wiesengrund habe ich gelesen und verstanden. Bei Baudrillard habe ich es versucht, halte seine Themen Medien, Wahrheit und Masse für überaus wichtig. Bin aber zu doof, seinen Ausführungen zu folgen.

  111. Unseren geschätzten Wiesengrund habe ich gelesen und verstanden.
    #154 Vielfaltspinsel (15. Mai 2016 14:04)

    Ach, ja? Glückwunsch! Auch so etwas?:

    „Unversöhnlichem Denken ist die Hoffnung auf Versöhnung gestellt, weil der Widerstand des Denkens gegen das bloß Seiende, die gebieterische Freiheit des Subjekts, auch das am Objekt intendiert, was durch dessen Zurüstung zum Objekt diesem verloren ging.“

    Ich will ja nicht behaupten, daß jeder Satz von ihm dermaßen unverständlich ist, aber vom Kaliber des obigen könnte ich zig bringen. Aber: einer ist schon einer zuviel. Bei Nietzsche habe ich es nie erlebt, daß ich einen Satz nicht – und zwar auf Anhieb! – verstanden hätte. Und bei meinen beiden anderen Lieblingen E. M. Cioran und Davila auch nicht. Zu letzterem brauchen wir ja kein Wort mehr zu verlieren, zu ersterem hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Cioran

    Bei SEZESSION gibt es – natürlich! – auch ein ausführliches Portrait von ihm, problemlos mit den beiden Stichwörtern zu ergugeln

    Adornos prätentiöses, wichtigtuerisches Talmi-Geschwätz ging den Leuten übrigens schon vor 60 Jahren auf die Nerven:

    „So verdirbt Adorno die Freude an vielen schlagenden Prägungen durch einen (aus Eitelkeit oder Gedankenlosigkeit?) mit totem Wortgestein überbefrachteten Satzbau. Am Schluß fühlt sich der Leser, als sei er durch den gewundenen Schlangengang eines Fleischwolfs gedreht, statt aus geradem, glattem Flintenlauf an sein Ziel geschleudert.“

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25657266.html
    (von 1953!)

  112. Bei Baudrillard habe ich es versucht … Bin aber zu doof, seinen Ausführungen zu folgen.
    #154 Vielfaltspinsel (15. Mai 2016 14:04)

    Ich schrieb ja in #153: „Ich erinnere mich, daß Herr SCM einmal ein längeres Zitat von ihm hier gebracht hat.“ Und zwar war das #126 hier:
    http://www.pi-news.net/2014/12/pegida-gegen-menschenrechte/

    Sieh an, die guten alten „Menschenrechte“, und darum ging es auch in dem Baudrillard-Zitat. Bei nochmaligem Lesen meine ich jetzt, so ungefähr zu verstehen, was er wohl etwa gemeint haben könnte – aber das ist mir zu wenig, und solche Denker machen mir einfach kein Vergnügen. Erhellend muß es sein, nicht vernebelnd!

    Wer sich nicht klar und verständlich ausdrücken kann, den lese ich nicht. Punkt. So einfach ist das. Noch schlimmer ist dieser Foucault. Den versteht nun Baudrillard-Versteher Stefan Cel Mare auch nicht, wie er im genannten Strang sagt. Und ich sagte damals (#87):

    „Was Foucault betrifft, kann ich das nur bestätigen. Ich habe vor Jahrzehnten mal mit „Wahnsinn und Gesellschaft“ angefangen, dann aber nach vielleicht 150 Seiten entnervt aufgegeben habe, weil ich dieses abgedrehte Zeug einfach nicht verstanden habe. Später las ich dann einen Artikel des Mega-Intellektuellen Jean Amery, in dem er sagte, er habe Foucault auch nicht verstanden. Na, da war ich ja beruhigt.“

    Noch einer also im Club der Foucault-Nichtversteher, und zwar ein Schwergewicht. – Dieser Strang ist auch eine Fundgrube für Freunde der „Menschenrechte“, siehe u. a. Dugin-Zitat (#41) und Baader-Zitat (#48), auch das Cioran-Zitat (#89) empfehle ich, eher allgemein. Zum Thema „Verschwurbeltes Denken“ noch eine Perle in #140.

    Also noch mal:
    http://www.pi-news.net/2014/12/pegida-gegen-menschenrechte/

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