Während auf den Fluren der EU-Bürokratie nur darüber gemunkelt wird, wissen es die deutschen Bürgerinnen und Bürger schon lange: früher oder später wird Deutschland dafür bezahlen müssen, dass es zum Preis der deutschen Einigung die Deutsche Mark, seinen Wohlstand und seine Souveränität auf dem Altar der Europäischen Währungsunion (EWU) sowie einem immer gefräßigeren Staaten-Konglomerat namens EU geopfert hat.
Die Deutschen zahlen für ein desolates, chaotisches, intransparentes und in weiten Teilen korruptes System, in dem einige wenige wirtschaftlich starke Staaten den überwiegenden Rest der 16 Mitgliedsstaaten am Tropf halten muss während im eigenen Land Kommunen verarmen, Straßen und öffentliche Gebäude bröckeln und gesellschaftliche Spannungen zunehmen.
Schon vor der aktuell grassierenden Wirtschaftkrise hat Deutschland mehr Nachteile als Vorteile durch die EU und die Währungsunion einstecken müssen. 2007 z.B. verbrannte Deutschland – mit einem Haushaltsüberschuss in Höhe von 200 Milliarden Euro – 190 Milliarden Euro durch seine EU-Mitgliedschaft, die insgesamt nur ein Haushaltsüberschuss in Höhe von 10 Milliarden verbuchen konnte.
Und nun auch noch der akut drohende Staatsbankrott für eine ganze Reihe von EU-Staaten, die immer schon als wirtschaftliche „Pflegefälle“ galten. Vor vielen Jahren predigten deutsche Politiker, allen voran Helmut Kohl, dass sich mit der EU vieles grundlegend zum positiven ändern würde. Die rosarotesten Zukunftsszenarien wurden an die Wand gemalt, die Einheitswährung als unverzichtbarer Wohlstandsbewahrer angebetet und den Deutschen auch noch als „Mittel gegen den Krieg“ verkauft. Eine der größten Lügen aus Bonn und später Berlin sowie den Redaktionen der großen Medienhäuser lautete: Die Währungsunion und der Prozess der Vertiefung und Erweiterung der EU würden in den wirtschaftlich schwachen Mitgliedsstaaten zu ernsthaften und nachhaltigen Konsolidierungsprozessen führen.
Was tatsächlich folgte, waren aber erhebliche Preissteigerungen und ein zunehmendes Ausbluten des wirtschaftlich stärksten EU-Landes – verbunden mit der bitteren Ironie, dass dieses Land mit dem größten Bevölkerungsanteil auch noch ins politische Hinterland gedrängt wurde. Frei nach dem Motto „Zahlen dürft Ihr mehr als Mitreden“. So spielt die deutsche Sprache kaum eine Rolle als EU-Amtssprache und wenn es Länder, insbesondere Polen, ins Konzept passt, wird gerne wieder die Nazikeule zwecks Durchdrücken eigener Wünsche und Ziele eingesetzt. Das politische Establishment in Berlin schweigt dazu, beschwichtigt und lenkt ab.
Im Gegenteil: Nachdem 2002 die Währungsunion erfüllt und die Party vorbei war, ging man in Ländern wie Griechenland, Spanien, Italien oder Portugal einfach zum üblichen Chaos des politischen Tagesgeschäftes über. In Griechenland zum Beispiel wurde weder die völlig überbordende Anzahl der Staatsbediensteten gesenkt, noch wurde das völlig desolate Rentensystem reformiert. In diesen und vielen anderen Ländern ist die Krise jetzt der akute Auslöser von brennenden volkswirtschaftlichen Problemen. Die tiefere Ursache liegt bei der unverändert verantwortungslosen Politik, tiefverwurzelter Korruption in den politischen Gremien und in den Verwaltungswesen dieser Staaten und der Reformunfähigkeit der Regierungen.
Während Teile von Italien eher an die Dritte Welt erinnern (man erinnere sich an das peinliche Müllproblem von Neapel) hat die Arbeitslosigkeit im spanischen Andalusien die katastrophale Marke von 22 % überschritten. Mit jedem Tag der wachsenden Krise wachsen dort die Spannungen zwischen Einheimischen und Migranten. Auch Portugal, das noch in 2007 neben Irland als einer der „Europäischen Tigerstaaten“ galt und mit zweckgebundenen EU-Mitteln jede staubige Feldwegkreuzung zum modernen Kreisverkehr umbaute, um ja keinen Euro zurück geben zu müssen, ächzt heute unter der Wirtschaftskrise, weil sich der angebliche Aufstieg des Landes als Luftnummer offenbart hat. Von den osteuropäischen Staaten ganz zu schweigen.
Und nun dürften Merkel und Steinbrück bald wieder das Scheckbuch zücken, denn es gilt: Mitgehangen – Mitgefangen. Gerieten Euro-Länder jetzt ins Wanken, wäre die gesamte Währungsunion in ihrer Existenz bedroht. Die Angst vor einer solchen Kettenreaktion macht damit auch die kleinen Staaten zu systemisch wichtigen Länder für den Euro und müssen um jeden Preis gerettet werden.
Regierungen, Kommission und EZB schweigen dazu. Es ist aber wahrscheinlich, dass Deutschland allein helfen muss – höchstens noch unterstützt von den Niederlanden, Finnland, Frankreich und vielleicht der Kommission. So könnte Deutschland oder diese kleine Gruppe für notleidende Euro-Partner ein Milliardendarlehen aufnehmen und diesen so aus der Kreditklemme helfen. Dabei würde ein solches Vorgehen gegen einstmals beschlossene Grundsätze verstoßen, die eine Gemeinschaftshaftung der Währungsunion für einzelne Mitglieder eigentlich ausschließt. Schon jetzt wird den drei osteuropäischen Beitrittsländern mit Milliarden aus einer sog. EU-Zahlungsbilanzfazilität und eines Kredit des IWF aus der Klemme geholfen.
Ob die Deutsche Regierung wenigstens diesmal harte Bedingungen an die Hilfen knüpfen wird? Das darf bezweifelt werden. Schon die Causa Steinbach, einer Geringfügigkeit, offenbarte sich, wie schwach und unfähig sich Merkel und die Bundesregierung dabei bewies, die frechen Forderungen der Polen zurück zu weisen und deutsche Interessen zu wahren.
(Gastbeitrag von Thorsten U.)
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Wenn die EU sich wenigstens auf ein Europa der Vaterländer und auf eine Christlich Jüdische Kulturgemeinschaft berufen würde und diese auch schützen und verteidigen würde wäre ich der Größte Anhänger der Europäischen Einigung den man sich vorstellen kann !Aber so!
Die EU steht Heute für förderung der
Islamisierung und ausverkauf der Interessen der Indigenen Europäischen Bevölkerung an Moslemische Zuwanderer aus der ganzen Welt !
Gruß Andre
Warum sollten Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier das machen?
Wahrscheinlich hat man ihnen schon einen lukrativen EU-Posten nach ihrer aktiven Zeit in Deutschland zugesichert. Und die Interessen der deutschen Steuerzahler gehen diesen beiden Politschranzen am … vorbei.
Danke für den Beitrag! Sehr schön beleuchtet und ein wesentlicher Grund Merkel nicht nur nicht zu wählen, sondern diese Kanzlerin mitsamt den deutschen Polit-Verrätern in den Kerker zu werden – nach der neuen Revolution.
Drei Hämmer in kürzester Zeit.
1) Causa Steinbach
2) Beleidigung SEINER HEILGKEIT
3) Verstaatlichung von Privateigentum
Q U O – V A D I S – D E U T S C H L A N D – ?
Erst gehört uns Deutschland und dann die ganze Welt — mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Das ist das Buch zum Thema:
http://www.murmann-verlag.de/index.php?page=shop.product_details&product_id=117&category_id=5&option=com_virtuemart&Itemid=63
Der Autor David Marsh war lange Zeit Deutschlandkorrespondent der Financial Times
#4 BUNDESPOPEL (23. Mär 2009 17:35)
… Q U O – V A D I S – D E U T S C H L A N D – ? …
Auf die Pilgerreise nach Mekka!
Danke Thorsten für Deinen gelungenen Gastbeitrag, den ich für zutreffend halte.
Ich vermisse in dem EU-Vertrag vernünftige Ausstiegsklauseln für uns.
Letztendlich ist die EU in dieser Form für mich aber ein willfähriges und gleichgeschaltetes Instrument, mit sehr totalitären Strukturen, welches die Neue Weltordnung zur Herrschaft braucht.
Der deutsche EU-Bruttobeitrag liegt meines Wissens bei ungefähr 22 Milliarden Euro. Da der deutsche Beitrag bis zum Jahr 2013 verdoppelt werden wird, bleiben lt. dem Finanzministerium deswegen Steuererhöhungen unvermeidlich.
Unsere Souveränität, Nationalität und Währung haben wir doch schon an ein anonymes Paneuropa abgegeben.
Ich ahne nichts Gutes für uns !
Um ehrlich zu sein,
Ich beneide die Polen um ihre Politiker.
Natürlich sind viele Deutschland gegenüber misstrauisch eingestellt, doch haben die Polen bis jetzt immer eines gezeigt:
Die Politiker haben stets für das Volk gesprochen!
Sei es beim Verfassungsvertrag, sei es beim Reformvertrag oder sei es beim Auftreten in der EU.
Stets forderten die Polen eine Macht ein, die ihnen nicht mal zusteht, während Deutschland keine Machterhöhung fordert, die ihnen sogar zustehen würde.
So gesehen stehen sind die Polen viel demokratischer.
Eben, was stört denen ihr Geschwätz von gestern? Nix! Und das ist zurecht auch eine der Triebfedern der EU-Verfassungskritiker. Heute lassen sie Honig fließen um Macht in ihre Hände zu leiten, wenns dann erstmal soweit ist… naja, den Rest kann sich jeder selbst ausmalen.
Die D-Mark! Ja, ich habe immer noch einige Münzen dieser wunderbaren Währung. Und heute noch rechne ich in DM.
Als sie uns die D-Mark nahmen, nahmen sie uns ein Stück Heimat mitten aus unseren Herzen.
Ich habe noch einen Haiermann. Das ist ein Pseudonym für ein 5 Mark Stück.
Die Geschichte der DM ist noch nicht vobei.
„Heute zahlt Deutschland einen ‘geheimen EU-Marshallplan’“
In Ihrem neuen Buch „Die Euro-Lüge“ zeigen Sie, daß es heute Deutschland ist, das eine Art stillen Marshallplan für ganz Europa bezahlt.
Hankel: Ja, denn durch das Euro-System kommen unsere Export- und Leistungsbilanzüberschüsse nicht mehr wie zu D-Mark-Zeiten der deutschen Volkswirtschaft, also allen Deutschen, zugute. Sie verschwinden im Euro-Pool in den Defiziten unserer Partner. 2006 hatte Deutschland einen Überschuß von knapp 200 Milliarden Euro, die Euro-Zone aber insgeamt weniger als zehn Milliarden.
Das heißt mit 190 Milliarden Euro, fünf Prozent unseres Bruttoinlandsproduktes, finanzieren wir die Defizite unserer Währungspartner und damit deren innere Inflation! Es gibt also so etwas wie einen den Bürgern verheimlichten „deutschen Marshallplan“ für die EU. Dadurch ist unser Pro-Kopf-Einkommen heute das viertletzte in der Union – und es lag einmal auf Platz eins! Hinter uns kommen nur noch Spanien, Portugal und Griechenland.
Hauptleidtragende sind die deutsche Binnenwirtschaft und der deutsche Mittelstand: Er stellt siebzig Prozent der Investitionen und achtzig Prozent der Arbeits- und Ausbildungsplätze. Trauriges Fazit nach einem halben Jahrhundert Wiederaufbau: Wir verarmen durch den Euro und vergeuden, was in den Trümmern 1945 angefangen hat: die Leistungen der deutschen Aufbaugeneration
Lesen Sie bitte auch eine bemerkenswert offenherzige Gesprächsrunde mit Henry Kissinger und Journalisten. (Welt am Sonntag, Print und Online, Sonntag 15. März 2009)
Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG, Matthias Döpfner, zu Henry Kissinger wörtlich:
„Die offene Gesellschaft ist defensiv, während ihr Gegenpol mit großer Entschiedenheit und einer langfristigen Strategie bei der Errichtung eines Weltkalifats auftritt.“
Antwort Henry Kissinger:
„Ja, ich teile diese Sorge.“
http://www.welt.de/wams_print/article3378658/Wir-sehen-turbulenten-Zeiten-entgegen.html
Ständig wird argumentiert, dass wir so viel in die EU exportieren und deshalb überall Milliardenzahlmeister sein müssen. Gibt es mal eine Rechnung, die alle Kosten, Transfers aufzeigt und was uns der Spaß am Ende kostet?
#6 ProGermania:
In dem Lied auf das du anspielst heißt es übrigens nicht ,,erst gehört uns Deutschland usw“, sondern ,,erst DA HÖRT uns Deutschland und dann die ganze Welt.“
Kleiner Unterschied.
Was wäre aber die Alternative zur Hilfe für die schwachen EU-Länder? Wiedereinführung nationaler Währungen? Ich verstehe zwar nichts von Währungs-Wirtschaft, aber es könnte ja durchaus sein, dass wir mit einer nationalen Währung schlechter da stehen als jetzt, z. B. durch starke Abwertung der Mark.
Die EU ist ein Moloch und untergräbt das deutsche Parlament. 70% aller Gesetze kommen aus Brüssel. Die deutschen Politiker müssen aber so tun, als hätten sie wirklich noch was zu sagen.
Besonders schwarz sehe ich, wenn man auch noch die Türkei in die EU aufnimmt. Aber vielelicht haben wir Glück und spätestens dann platzt die EU auseinander.
Mit den Finanzhilfen könnte man sich zumindest endlich mal die deutsche Sprache als europäische Amtssprache erkaufen. Man stelle sich nur mal vor: Die meistgesprochene Sprache Europas ist nicht mal Amtssprache, sehr wohl aber Französisch das kaum noch jemand außerhalb Frankreichs spricht. Aber um das durchzusetzen bräuchte man Politiker mit etwas mehr Qualität, wie de Gaulle einer war.
An sich bin ich ein überzeugter Europäer und für die EU. Wenn viele Staaten zusammen entschlossen gegen Kriminalität und für einen gemeinsamen Wirtschaftsraum eintreten, ist das richtig. Aber warum werden Staaten wie Rumänien und Bulgarien aufgenommen, obwohl sie korrupt sind und die Anforderungen kaum erfüllen. Da wird Geld hingepumpt und versickert. Die Türkei darf unter keinen Umständen Mitglied werden, ein islamisches Land würde alles kaputt machen. Die Türkei ist auf dem Weg zur vollkommenen Sharia-republik.
Das ist alles nichts Neues. Deutschland hat als größter Nettobeitragszahler schon zu Zeiten der Montanunion und der EWG am meisten geblutet und alle anderen europäischen Länder aufgebaut, die in den 70er Jahren noch Agrarstaaten waren wie Frankreich oder bettelarm wie Irland, Portugal und Griechenland.
Damals alles billige Urlaubsländer.
Griechenland hat sich den EU Beitritt durch gefälschte Bilanzen erstritten.
Irland ist durch seine Dumping Steuerpolitik kurzfristig reich geworden, ganz zu schweigen von den neuen östlichen Mitgliedsländern.
Keines dieser Länder hat eine vernünftige wirtschaftliche Basis. Im Zuge der Krise fahren diese nun als erste gegen die Wand, was ich mit einer gewissen Schadensfreude betrachte, wenn nicht D. auch hier wieder dafür gerade stehen müsste. Von mir aus soll die EU-Diktatur
an die Wand fahren und das Brüsseler NWO Syndikat zerplatzen.
Dann hätte die Krise wenigstens etwas Gutes.
Man muss sich vorstellen, wir hatten die stärkste Währung in der Welt! Das gibt man auf!!! Nur man hätte man uns gefragt ob wir das auch so wollen? Wir hätten mit großer Mehrheit NEIN gesagt. Deswegen hat man uns auch nicht gefragt.
Das ist eben Demokratie.
Danke für die ehrlichen Worte. Dennoch glaube ich: Die Wahrheit wird ist viel schlimmer.
Raus aus dem verkommenen EU-Haufen!
Zahl der Ausländer nimmt ab
Man gebe allen Ausländern/Migranten was auch immer einen deutschen Pass – und schwupps! Keine Ausländer mehr in Deutschland. Seht her die Zahl der Ausländer sinkt!! Wir haben den Ausländeranteil gesenkt!! So kann man auch Volksverarsche betreiben…
http://www.welt.de/politik/article3426420/Zahl-der-Auslaender-in-Deutschland-nimmt-ab.html?page=1#article_readcomments
Ach Leute… So schlecht ist der Euro nicht für uns. Gerade wir als Exportfreaks (davon das meiste innerhalb der EU) haben bisher eher vom Euro profitiert. Klar gibts immer ne Kehrseite. Aber wenn ich mir die EU so anschaue, da fallen mir erstmal 100 andere Dinge auf, die mich aufregen ^^
Kuweit & Abu Dhabi damit zwei Gr0ßaktionäre bei Deutschland Spitzenkonzern bedeutet:
mehr Moscheen in Württemberg, armes Ländle
Angeblich werden in D noch ca. 18 Milliarden DM gehortet. Ich hab selbst grad meine letzten DM gegen Euro getauscht – nicht viel, sie ergaben etwa 15 Euro.
Abgesehen von dem Teuro-Effekt, der aufgrund fehlender Anti-Teuerungs-Gesetze und das übliche faule und feige Vertrauen der Politik auf „Freiwillige Selbstverpflichtungen“ (in diesem Fall des Handels) vor allem in D auftrat, hat sich die Euro-Einführung aber nicht als so katastrophal erwiesen wie von mir erwartet.
Dennoch ist Thorstens EU-kritischer PI-Beitrag ist größtenteils völlig zutreffend.
#6 ProGermania (23. Mär 2009 17:39) redet
‚dumm Tüch‘
Erst gehört uns Deutschland und dann die ganze Welt — mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
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Wenn du zitierst dann im Wortlaut, heißt:
…und heute hört und Deutschland und morgen…
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uns
Tja, mit der EU ist das so ne Sache. Der Euro ist tatsächlich für unsere Exportorientierte Wirtschaft ein Segen gewesen. Wir erinnern uns an die ständige Aufwertung der D-Mark vor dem Euro. Für uns hatte das allerdings einen negativen Effekt. Alle haben probiert, die Preise zu verdoppeln, was im Ersten Jahr eine Inflation von 20% zu Folge hatte. Einige Bereiche haben sich wieder normalissiert. Das andere Problem, ist dass mit der Globalisierungslüge, die Gehälter in Dtld. stagnierten und tw. sanken. D.h. der Reallohn sank überall. Viel nerviger als die Währung und die Melkkuh Deutschland finde ich, dass sich die Eu und das EU-Verfassungsgericht anmaßen, über unser Land entscheiden zu wollen. Da schreibt uns ein EU-Gericht vor, dass wir keine straffälligen Ausländer abschieben dürfen. Das Problem ist einfach, dass wir zu viele Linke Dhimmis in den Gerichten und in der EU haben. Aber solange die Wähler den Schlaf der Gerechten pennen, wird sich nichts ändern.
Ich sags ja: Nichts wie raus!
Samstag treffen die beiden „Nationen“ Deutschland versus Lichtenstein aufeinander.
Hamburg (RPO). Bundesfinanzminister Peer Steinbrück will dem Fürstentum Liechtenstein die Daumenschrauben anlegen: Der Druck auf das Steuerparadies soll erhöht werden,dazu soll die DFB Auswahl für jedes Tor einen Bonus von €5Mio erhalten, „das entspricht gerechterweise den gleichen Leistungen die der Adressenspione aus Steuermitteln“, ließ Steinbrück am Wochenende verlauten.
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#30 Friederich schimpft:
Ich sags ja: Nichts wie raus!
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Hast du Libertas unterschrieben ??dann klappt’s
http://libertas-deutschland.de/
Die EU ist sicher das Beste was Europa widerfahren kann, jedoch darf man es nicht mit den schlechtesten Beamten und Politikern umsetzen und schon gar nicht unter deutscher Dominanz, denn dies ist ja vor ca 65 Jahren schon einmal schief gegeangen.
Was soll das ganze Gejammere?
Selbst hier bei PI gibt es im Kommentarbereich einige Traumtänzer die zufrieden in ihrem selbstgezimmerten Taka Tuka – Traumland leben, den Euro für pures Gold und die EU für das Ersatzhimmelreich auf Erden halten. Wie die Wahlen verdeutlichen, gibt es in deutschen Landen Millionen dieser Realitätsverweigerer und die nächste Wahlen zeigen, daß der deutsche Michel gewillt ist sich weiterhin dem Schlaf der Schlachtbankschafe hin zu geben. Es wird sich nichts ändern, kein Jota. Es bleibt nur resigniert mit den Schultern zu zucken und so gut möglich für sich selbst vorzusorgen. Komm mir bloß nicht mit den eurokritischen Splitterparteien. Die formierten sich viel zu spät und werden kläglich untergehen. Stimmenanteil optimistisch geschätzt: 0,8 %. Der große Knall wird kommen, vielleicht früher, vielleicht erst in ein paar Jahren. Ich schätze dann hilft nur noch beten, ein gut gefüllter Sack mit Goldmünzen und ein Stückchen Land für den Kartoffelanbau.
#34 Stammtischler
Schön, daß es hier noch Leute wie Dich gibt, die Ihre 5 Sinne beisammen haben.
Leute, die nicht begreifen, daß die EU dabei ist die schlimmste Diktatur aller Zeiten zu installieren und davon träumen irgendwelche Parteien zu wählen, die das verhindern, haben die Realität nicht erkannt.
1. Wie Gorbatschow, Giscard d’Estaing und andere die EU neu erfanden
Die EU-Verschwörung
Von Wladimir Bukowski, Cambridge / Grossbritannien
Im Jahre 1992 bekam ich als erster Zugang zu Geheimdokumenten des Politbüros und des Zentralkomitees – Dokumenten, die heute immer noch, dreissig Jahre nach ihrer Entstehung, Verschlusssache sind. Diese Dokumente zeugen klar davon, dass der Plan, Europa von einem blossen gemeinsamen Markt in einen Zentralstaat zu verwandeln, auf einer Vereinbarung zwischen linken europäischen Parteien und Moskau basiert.
Er wurde als gemeinsames Projekt konzipiert, welches Gorbatschow “unser gemeinsames europäisches Haus” nannte.
Gleiche sozialistische Ziele
Die Idee war sehr einfach. Sie tauchte zunächst in den Jahren 1985 und 1986 auf, als die italienischen Kommunisten, gefolgt von den deutschen Sozialdemokraten, Gorbatschow besuchten. Sie alle beklagten, dass die Veränderungen in der Welt, vor allem nachdem Margaret Thatcher die Privatisierung und wirtschaftliche Liberalisierung eingeleitet hatte, die “Errungenschaften” von Generationen von Sozialisten und Sozialdemokraten völlig zunichte zu machen drohten. Daher sei die einzige Möglichkeit, diesem Angriff des “wilden Kapitalismus”, wie sie es nannten, Paroli zu bieten, die gleichzeitige Einführung gleicher sozialistischer Ziele in allen Ländern. Zuvor hatten linksgerichtete Parteien und die Sowjetunion immer gegen die europäische Integration opponiert, da sie diese als Hindernis für die Erlangung ihrer sozialistischen Ziele wahrnahmen. Seit 1985 änderten sie ihre Meinung völlig. Die Sowjets einigten sich mit den linken Parteien darauf, dass sie zusammenarbeiten wollten, um das gesamte europäische Projekt zu kapern und es in sein Gegenteil zu verkehren. Statt eines offenen Marktes wollten sie Europa zu einem Zentralstaat machen.
Den besagten Geheimdokumenten zufolge war 1985-1986 der Wendepunkt. Ich habe die meisten dieser Dokumente veröffentlicht. Sie können sie im Internet finden. Die Gespräche, die damals stattfanden, sind wirklich augenöffnend. Zum ersten Mal versteht man, dass da eine Verschwörung im Gange ist, die aus der Sicht der Verschwörer durchaus nachzuvollziehen ist, da sie ihre politischen Pfründe sichern wollten. Die Sowjets brauchten eine Änderung ihrer Beziehungen mit Europa, da sie eine verzwickte und sehr tiefe strukturelle Krise durchliefen. Und im Westen fürchteten die linken Parteien, die Macht sowie ihren Einfluss und ihr Prestige zu verlieren. So einigte man sich zu einer Verschwörung und arbeitete diese gut aus.
Im Januar 1989 zum Beispiel besuchte eine Delegation der Trilateralen Kommission Gorbatschow. Dabei waren der frühere japanische Premierminister Nakasone, der ehemalige französische Präsident Giscard d’Estaing, der amerikanische Bankier David Rockefeller und der frühere US-Aussenminister Kissinger. Sie unterhielten sich nett mit Gorbatschow und versuchten ihm zu erklären, warum die Sowjetunion sich in die finanziellen Institutionen der Welt wie Gatt, IWF und Weltbank integrieren sollte.
Zentralstaat Europa
Inmitten des Gesprächs meldet sich plötzlich Giscard d’Estaing zu Wort und sagt: “Herr Präsident, ich kann Ihnen nicht genau sagen wann – vielleicht in fünfzehn Jahren -, aber Europa wird dann ein Zentralstaat sein. Und Sie werden darauf vorbereitet sein müssen. Sie müssen mit uns europäischen Führern zusammen ausarbeiten, wie Sie darauf reagieren, wie Sie den anderen osteuropäischen Ländern erlauben, mit dieser EU zu interagieren oder sich ihr anzuschliessen. Sie müssen darauf vorbereitet sein!”
Im Januar 1989 war der Maastricht-Vertrag von 1992 noch nicht entworfen. Wie konnte Giscard d’Estaing bloss wissen, was in fünfzehn Jahren geschehen würde? Und – was für eine Überraschung -, wie konnte er einer der Autoren der Europäischen Verfassung 2002/03 werden? Eine interessante Frage. Das riecht doch nach einer Verschwörung, oder?
Glücklicherweise kollabierte der sowjetische Teil dieser Verschwörung schon früher und es konnte nicht ein Stadium erreicht werden, in welchem Moskau den Gang der Ereignisse beeinflusste. Doch die Originalidee war etwas, was von den Beteiligten “Konvergenz” genannt wurde, wonach die Sowjetunion sich etwas abmildern und mehr sozialdemokratisch, während Westeuropa sozialdemokratisch und sozialistisch werden sollte. Danach hätte man die Konvergenz erreicht und die Strukturen würden zueinander passen. Daher wurden die Strukturen der EU anfänglich so konstruiert, dass sie dem Ziel entsprachen, zu den sowjetischen Strukturen zu passen. Nicht von ungefähr sind beide Systeme in ihrer Funktionsweise und ihren Strukturen einander so ähnlich.
Oberster Sowjet
Es ist auch kein Zufall, dass zum Beispiel das Europäische Parlament an den Obersten Sowjet erinnert. Es sieht so aus wie der Oberste Sowjet, weil es nach dessen Vorbild konzipiert wurde. Und wenn wir uns die Europäische Kommission ansehen, dann sieht diese so aus wie das Politbüro. Und zwar ziemlich genau, abgesehen von der Tatsache, dass die Kommission 25 Mitglieder hat und das Politbüro dreizehn oder fünfzehn Mitglieder hatte. Ansonsten gleichen sie sich haargenau: Sie sind niemandem Rechenschaft schuldig und werden von niemandem direkt gewählt. Wenn Sie einen Blick auf all diese bizarren Aktivitäten der EU mit ihren 80?000 Seiten an Regulierungen werfen, dann denken Sie an den Gosplan, den sowjetischen Staatsplan. Wir hatten eine Organisation, die alles Wirtschaftliche plante, bis zur letzten Schraube. Und fünf Jahre im Voraus. Genau dasselbe geschieht in der EU. Wenn Sie sich die Art von Korruption in der EU anschauen, dann ist dies genau der sowjetische Typ von Korruption, welche sich von oben nach unten vollzieht statt andersherum.
Europäisches Monster
Wenn Sie alle Strukturen und Merkmale dieses entstehenden europäischen Monsters durchgehen, werden Sie bemerken, dass es immer mehr der Sowjetunion gleicht. Natürlich ist es eine sanfte Version der Sowjetunion. Missverstehen Sie mich nicht. Ich sage nicht, dass die EU einen Gulag hat. Sie hat noch keinen KGB, doch ich beobachte solche Strukturen zum Beispiel sehr sorgfältig bei Europol. Dies beunruhigt mich besonders, denn diese Organisation wird möglicherweise grössere Vollmachten haben als sie der KGB jemals hatte. Sie werden diplomatische Immunität haben. Können Sie sich einen KGB mit diplomatischer Immunität vorstellen?
Sie werden uns bei 32 verschiedenen Arten von Verbrechen belangen, von denen zwei besonders besorgniserregend sind: Das eine nennt sich “Rassismus”, das andere “Fremdenfeindlichkeit”. Kein Strafgericht der Erde definiert so etwas bislang als Verbrechen. Es ist also ein neues Verbrechen. Und wir sind schon mal gewarnt worden. Jemand von der britischen Regierung erzählte uns, dass diejenigen, die sich gegen eine unkontrollierte Einwanderung aus der Dritten Welt wenden, als “Rassisten” betrachtet werden. Und dass diejenigen, die sich gegen eine weitere europäische Integration wenden, als “Fremdenfeinde” betrachtet werden. Patricia Hewitt sagte dies öffentlich. Wir sind also gewarnt.
Mittlerweile wird immer mehr Ideologie in die EU eingeführt. Die Sowjetunion war ein von Ideologie geleiteter Staat. Die heutige Ideologie für die Europäische Union ist sozialdemokratisch und etatistisch. Sie besteht zu einem grossen Teil aus politischer Korrektheit. Ich beobachte sehr sorgfältig, wie die politische Korrektheit sich ausbreitet und zu einer repressiven Ideologie wird. Davon zeugt unter anderem der Umstand, dass das Rauchen nun fast überall verboten wird. Sehen Sie sich die Verfolgung von Menschen an wie jenem schwedischen Pastor, der mehrere Monate lang gerichtlich belangt wurde, weil er sagte, die Bibel billige keine Homosexualität. Frankreich verabschiedete ein ähnliches Gesetz gegen Hassausdrücke gegenüber Schwulen. Großbritannien verabschiedete Gesetze gegen Hassausdrücke bezüglich innerethnischer Beziehungen und religiöser Predigten. Was wir perspektivisch beobachten können, ist die systematische Einführung von Ideologie, welche später mit repressiven Methoden durchgesetzt werden kann. Das ist offensichtlich auch die gesamte Funktionsbestimmung von Europol. Wozu brauchen wir diese sonst? Europol sieht für mich sehr verdächtig aus. Ich beobachte genau, wer für was gerichtlich belangt wird und was dabei passiert, denn auf diesem Gebiet bin ich Experte. Ich weiß, wie ein Gulag entsteht.
Abbau der Demokratie
Es scheint, als ob wir in der Ära eines rapiden, systematischen und sehr konsistenten Abbaus von Demokratie lebten. Nehmen wir den Gesetzesentwurf für eine Reform der Legislative und des Regulierungswesens. Das Gesetz macht Minister zu Legislatoren, die neue Gesetze einführen können, ohne das Parlament oder sonstwen damit behelligen zu müssen. Meine spontane Reaktion war: Wozu brauchen wir so etwas? Grossbritannien überlebte zwei Weltkriege, den Krieg mit Napoleon, die spanische Armada und nicht zuletzt den Kalten Krieg, als jeden Moment ein Nuklearkrieg drohte. Für all dies brauchte das Land mitnichten eine solche Art von Gesetzgebung, es musste mitnichten unsere bürgerlichen Freiheiten ausser Kraft setzen und Notstandsgesetze einführen. Warum aber brauchen wir so etwas jetzt? Dadurch kann ein Land in null komma nichts zu einer Diktatur werden.
Die Situation ist heute wirklich düster. Die grossen politischen Parteien sind völlig für das neue EU-Projekt vereinnahmt. Keine von ihnen opponiert dagegen. Sie sind ziemlich korrumpiert. Wer wird unsere Freiheiten verteidigen? Es sieht so aus, als ob wir auf eine Art von grosser Krise oder Kollaps zusteuern. Am wahrscheinlichsten ist ein wirtschaftlicher Kollaps in Europa, der in absehbarer Zeit aufgrund des enormen Ausgaben- und Steuerwachstums passieren muss. Die Unfähigkeit, eine wettbewerbsfreundliche Umgebung zu schaffen, die Überregulierung der Wirtschaft und die Bürokratisierung werden einen wirtschaftlichen Zusammenbruch herbeiführen. Vor allem die Einführung des Euro war eine verrückte Idee. Eine Währung sollte kein Politikum sein.
Ich habe keine Zweifel daran, dass die EU genauso zusammenbrechen wird wie die Sowjetunion dies tat. Doch vergessen Sie nicht, dass dabei so viel Verwüstung entstehen wird, dass es Generationen braucht, um sich davon zu erholen. Denken Sie nur daran, was passiert, wenn es zu einer Wirtschaftskrise kommt. Die gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen den Nationen werden gewaltig sein. Es kann zu grossen Erschütterungen kommen. Schauen Sie auf die gewaltige Anzahl von Einwanderern aus Ländern der Dritten Welt, die nun in Europa leben. Dies wurde von der EU herbeigeführt. Was geschieht mit denen bei einem wirtschaftlichen Kollaps? Wir werden wahrscheinlich, wie auch beim Ende der Sowjetunion, so viele ethnische Zwiste erleben, dass einem schwindlig werden wird. In keinem anderen Land gab es, abgesehen von Jugoslawien, so viele ethnischen Spannungen wie in der Sowjetunion. Genau das gleiche wird auch hier passieren. Und wir müssen darauf vorbereitet sein. Dieses gewaltige Bürokratiegebäude wird über unseren Köpfen zusammenbrechen.
Deshalb sage ich ganz offen, dass wir je früher desto besser Schluss mit der EU machen sollten. Je früher sie zusammenbricht, desto weniger Schaden wird sie uns und anderen Ländern zufügen. Doch wir müssen uns beeilen, denn die Bürokraten agieren sehr schnell. Es wird schwer sein, sie zu besiegen. Heute ist dies noch möglich. Wenn eine Million Menschen heute nach Brüssel marschieren, werden diese Typen auf die Bahamas fliehen. Wenn morgen die Hälfte der britischen Bevölkerung sich weigert, Steuern zu zahlen, wird nichts passieren und niemand wird ins Gefängnis wandern. Heute geht das noch. Doch ich weiss nicht, wie es morgen aussehen wird, bei einer voll ermächtigten Europol, die auch aus früheren Stasi- oder Securitate-Mitgliedern besteht. Dann kann alles passieren.
Wir verlieren Zeit. Wir müssen sie besiegen. Wir müssen uns hinsetzen und nachdenken, binnen kürzester Zeit eine Strategie ausarbeiten, um die grösste Wirkung zu erzielen. Sonst wird es zu spät sein. Was soll ich also sagen? Ich bin nicht sehr optimistisch. Obwohl wir in fast allen Ländern ein paar Anti-EU-Bewegungen haben, ist dies nicht genug. Wir verlieren und verschwenden Zeit!
Wladimir Bukowski
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#35 Schweizerlein (23. Mär 2009 21:13)
Vielleicht wollte der Sozi Steinbrück ja genau das erreichen.
Es sind schon zuviele qualifizierte Leute zu Euch abgewandert.
Schade drum (um das gute Verhältniss).
Und: Laßt Euch niemals in die EU zwingen!
Geschätzter survivor,
Ja, um das nachbarschaftliche Verhältnis ists schade, das klappte ja immer gut.
Ich glaube dieses Trampeltier hat nicht so weit überlegt. Er ist ein Sozi und er weiss dass die Kasse leer ist und er sucht Geld.
Dass die Leute abhauen weil sie 50% Steuern und dann 20% Mehrwertsteuer zahlen, dazu ist er zu borniert.
In der Schweiz sind die Steuern so um 10% und die MWSt 7,6%. Erbschaftsteuern gibts keine.
So wird man reich über die Generationen, Steuerflucht brauchts dazu nicht.
Mich würde ja mal interessieren was das langfriste Ziel der EU ist.
Leider hab ich nie offiziele Aussagen dazu bekommen.
#41 Sachse
Lies meinen Beitrag #37 und füge noch Eurabia hinzu, dann weißt Du es.
„Die deutschen Beamten besprachen die Notwendigkeit zur Konzertierung mit den Franzosen über deren nukleare Kurzstreckenwaffen, die nur auf deutschem Boden explodieren konnten(!). Dann sagte (Mitterands außenpolitischer Berater) Attali: ‚Um eine Balance zu erhalten, möchten wir über die deutsche Atombombe reden.‘ Die Deutschen konterten erstaunt: ‚Sie wissen doch, wir besitzen gar keine Atombombe.‘ Daraufhin sagte Attali: ‚Ich meine die D-Mark.’“…
…Die unübersichtliche geopolitische Lage nach dem Umbruch im Osten (1989) nutzte die französische Führung, um den Druck zur Durchsetzung der Währungsunion auf die Bundesregierung massiv zu erhöhen. Mitterand forderte die Bundesregierung auf, sich zu Verhandlungen bereit zu finden, die zur Währungsunion führen sollten. Andernfalls drohte er mit einer „Trippelallianz“ zwischen Frankreich, Großbritannien und der Sowjetunion, um Deutschland in Europa so zu isolieren wie vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Gegenüber Außenminister Genscher bemerkte er: „Wir werden in die Welt von 1913 zurückfallen.“ In Gesprächen mit Thatcher bekräftigte Mitterand seine Absicht, dass Deutschland sich auf die „Einkreisung“ in Europa gefasst machen müsste.
Diese Drohung veranlasste die Bundesregierung zum Einlenken und dazu, die Geschwindigkeit zu akzeptieren, die die französische Führung vorgab. Auf dem Straßburger Gipfel am 8. Dezember 1989 wurde der Durchbruch auf dem Weg zur Währungsunion erreicht. Damit waren die Weichen zum Maastricht-Vertrag gestellt. Selbst der von Europa begeisterte Bundeskanzler Kohl hatte angesichts der zu erwartenden Widerstände in Deutschland mit einem langsameren Prozess gerechnet. Gegenüber dem amerikanischen Außenminister James Baker erklärte Kohl einige Tage nach dem Gipfel, er unterstütze die Wirtschafts- und Währungsunion, obwohl sie „gegen deutsche Interessen“ arbeite. Die Bundesbank sei zwar dagegen, der Schritt sei aber politisch wichtig. „Denn Deutschland braucht Freunde….“
http://www.ef-magazin.de/2009/03/06/1003-franzoesische-deutschlandpolitik-die-deutsche-mark-ist-gewissermassen-ihre-atomstreitmacht
Frankreich ist immer noch nicht von seinen Großmachtsträumen geheilt.
Im Gegenteil.
Frankreich will( hofft) einen Gegenpart zur verhaßten US-Großmacht aufbauen.
In diesen Überlegungen spielen die Araber eine große Rolle. Nur mit ihnen ließe sich der französische Traum verwirklichen. Menschenmassen und Erdöl werden dazu gebraucht.
Dazu paßt:
-Atomkraftwerke für arabische Staaten.
-Die Barcelona Deklaration zu den nordafrikanischen Staaten.
-Die Empfehlung für einen nordafrikanischen Staatenbund.
-Diesen später mit der EG zu vereinen.
Die Schwächung Deutschlands.
-Euro
-Schwächung der deutschen Industrie
durch unsinnige EG-Auflagen
-durch von der EU geforderten Migration in die Sozialsysteme.
-größter Nettobeitragszahler Europas
EU-Brüssel wird im Verein mit den Belgiern beherrscht.
Frankreich als Herrscher Eurabias und damit die größte Weltmacht.
Für Frankreich und auch England ist Deutschland immer noch der besiegte Feind, der nur als Zahlmeister zu dienen hat.
Die EU hat Deutschland schon Billionen gekostet.
Die deutschen Dhimmis zahlen weiter und glauben von Freunden umgeben zu sein.
Es gibt kein politisch dümmeres Volk als die Deutschen(Wußte schon Napoleon). Ist noch Niemanden aufgefallen, daß unsere Politiker nur über neue Steuern nachdenken. Warum wohl? Um die halbe Welt finanzieren zu können.
EU
UN
Entwicklumgshilfe
Präkeriat aus der dritten Welt.
Nicht zu vergessen unsere bis ins unendliche aufgeblähte Sozialindustrie.
Es ist ein Wunder, daß es unseren Staat noch gibt.
Die paar Billionen Schulden kann man ja vergessen.
Ihr Träumer von Demokratie werdet erwachen, wenn Euch die EU-Diktatur ins Antlitz tritt und mit Stiefeln Euch zertört.
Das alles im Namen der NWO, deren Vorläufer Eurabia ist.
@ Steppenwolf
danke für deine umfangreichen Infos.
Ich bin nach dem Lesen in ein ziemlich tiefes Loch gefallen und sehe fast KEINEN Hoffnungsschimmer mehr.
Steppenwolf, das kann es doch nicht gewesen sein.
Es MUSS doch noch einen Weg aus diesem Dilemma geben.
„Quadratwurzel oder Tod“ lautete Polens Forderung Richtung EU vor einiger Zeit.
„Der Euro ist unser Untergang“ erkannte dereinst Bolko Hoffmann, Kaufmann und Verleger.
Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es tatsächlich eine Hintertür in der EU-Gemeinschaftswährung, wonach die BRD unter bestimmten Umständen den Euro abschaffen könnte und die gute alte DM wieder einführt.
Dafür müßte allerdings der politische Wille extremst vorhanden sein, wovon wohl in absehbarer zeit nicht auszugehen ist.
#46 bine (24. Mär 2009 00:57)
Hallo Bine,<b wir haben keine Chance, also nutzen wir sie.
Entschuldige, es ist Galgenhumor.
Viel mehr bleibt uns nicht.
Unsere westlichen Kulturen sind auf dem gleichen Stand, als Rom von den Barbaren vernichtet wurde. Nämlich auf dem höchsten Stand, der die in Dekadenz mündet. In Rom ware es genau wie bei uns: Friede, Freude Eierkuchen.
Damals sagen unsere Historiker waren es Brot und Spiele.
Die Intelligenz damals glaubte auch die Barbaren in die römische Kultur intgegrieren zu können.
Dumm gelaufen…Die Barbaren wollten nicht.
Genauso wie heute.
Ehrlich gesagt schäme ich mich ein wenig für Irland, da Irland ja extrem profitiert hat, obwohl die Lebenshaltungskosten in Irland extrem gestiegen sind, aber das ist ein anderes Thema.
Egal.
Mal ein kleines, aber feines Beispiel:
Bei meinem Lieblingsbäcker gab es 3 Tage vor der €-Einführung eine lecker Schinken-Käsestange für 2 DM.
3 Tage später kostete dieses Gebäck nicht 1 € , nein, es kostete 2,5 €.
Müßig zu erklären, dass diese Filiale dieses Betriebs geschlossen wurde, da die Leute irgendwie gemerkt haben, dass durch die €-Einführung ihr Geld halbiert wurde.
Leider wurden die Schulden der Leute nicht halbiert…
Ich bin in keinster Weise Kommunist, aber ich finde die makroökonomische Kompetenz sogenannter Profis/Manager/Wirtschaftsexperten ziemlich bedenklich, insbesondere wenn man nur die Theorie sieht und danach agiert und des Volkes Willen/des Volkes Unmut ignoriert.
Die daraus resultierenden Probleme sind offensichtlich.
@ #46 bine (24. Mär 2009 00:57)
Für libertäre Individualisten gib ’s den tatsächlich (noch)! Guckst Du hier:
http://www.saintmartinfwi.com/
Dem Rest bleiben die Barrikaden und danach das EU-GULAG.
Don Andres
#5 BUNDESPOPEL (23. Mär 2009 17:35)
Drei Hämmer in kürzester Zeit.
1) Causa Steinbach
2) Beleidigung SEINER HEILGKEIT
3) Verstaatlichung von Privateigentum
@2) Wer hat es gewagt, den Dalai Lama zu beleidigen?
Verbrechersyndikatbeobachter
Sieht der Lissabonvertrag nicht erstmalig einen Ausstieg vor?
HendriK.
Dazu müßte man Vaclav Klaus fragen, der forciert deren Aufnahme.
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