Moishe Hundesohn: Rabbi Birnbaums Pädagogik

Moishe Hundesohn: Rabbi Birnbaums Pädagogik

Moishe Hundesohn: Rabbi Birnbaums Pädagogik

Moishe Hundesohn: Rabbi Birnbaums Pädagogik

© 2009 by Daniel Haw

Daniel HawDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

Like
Beitrag teilen:
 

15 KOMMENTARE

  1. Ich mag diese Cartoons eigentlich sehr.

    In der gegenwärtigen Situation war dieses hier aber doch eher ungeschickt. Biite nicht falsch verstehen.
    Das ist keine politische Kritik, sondern eine rein künstlerische.

  2. achtung !!

    neue masche um an handys, geld und klamotten zu kommen.

    20.03.2009 10:03
    Ludwigshafen, „Ripping-Serie“ im Bereich Ebertpark geklärt
    Jugendliche Täter einer „Rapper-Gang“ ermittelt

    Diese Pressemeldung auf http://www.polizei.rlp.de

    Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

    Die Polizei konnte bisher vier angezeigte Raubüberfälle, die in der Zeit von Ende Januar bis Anfang März begangen worden sind, im Bereich Ebertpark aufklären und die jugendlichen Täter ermitteln.

    Die fünf Täter sind ihren eigenen Angaben nach Mitglieder einer „Rapper-Gang“ aus Ludwigshafen und sind zwischen 14 und 16 Jahre jung. Gemeinsam wurden die Raubtaten geplant und ausgeführt.

    Schnell hatte man sich einen Plan ausgedacht, wie man an die Opfer herankommt. In Chat-Foren wurde nach Internetbekanntschaften gesucht und schließlich auch gefunden. Man verabredete sich zu einem „Date“ im Bereich Ebertpark, wobei sich einer der Jugendlichen bei den männlichen Bekanntschaften als Mädchen ausgab. Die Täter gingen davon aus, dass sich ihre Opfer für ein Rendezvous chic kleiden, Bargeld, Schmuck und Handy dabei haben würden.

    Im Bereich Ebertpark ging die Gang arbeitsteilig vor. Ein Teil stand Schmiere und die anderen Mitglieder beraubten ihre ahnungslosen Opfer. Gar nicht zimperlich gingen die Jugendlichen dabei vor. Mit massiver Gewalt, Kopfstößen, Schlägen und Tritten, und sogar in einem Fall unter Vorhalt eines Messers, zwangen sie ihre Opfer zur Herausgabe der Beute. Die Fünf hatten es hauptsächlich auf Handys, Schmuck, Bargeld und teure Turnschuhe abgesehen. Die Handys wurden umgehend verkauft. Nach bisherigen Er-
    mittlungen haben sie Beute in Höhe von ca. 1200 Euro gemacht.

    Bei mehreren zeitgleichen Durchsuchungen konnten die geraubten Turnschuhe sowie Schmuck sichergestellt werden.

    Im Rahmen der bisherigen Vernehmungen durch Beamte des Haus des Jugendrechts räumten vier der fünf Beschuldigten die Taten ein.

    Die Ermittler gehen jedoch davon aus, dass die bislang nur geringfügig vorbelasteten Jugendlichen mehr als die vier angezeigten Raubüberfälle begangen haben.

    Aus Angst oder Scham der Opfer dürften diese weiteren Taten bislang nicht angezeigt worden sein. Die beraubten Jugendlichen haben ihren Eltern wohl auch nicht von den Raubtaten erzählt.

    Die Ermittlungsbehörden bitten daher eventuell weitere Opfer, die sich bisher nicht gemeldet und die Raubtaten angezeigt haben, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Tel. 0621 / 963 – 1158, in Verbindung zu setzen.

    Die Ermittlungen werden mit Nachdruck fortgeführt. Nach dem Abschluss haben die Beschuldigten mit einer Anklageerhebung zu rechnen

  3. Moishele der Nathan der Weise hat was ganz anderes erzählt als beim Lessing steht.

    Der hat gesagt es gibt nur einen echten Ring.
    Die einen glauben es sei die Ursprungsversion, die anderen glauben er sei später weiterverarbeitet worden.

    Ja und dann gibt es noch eine billige Fälschung, die eigentlich jedem denkenden Menschen auffallen müsste, weil er aus billigen rostigen Krummsäbeleisen hergestellt ist.

    Also spar dir die 10 Euro und kauf dir lieber was vernünftigeres als Lessings Nathan.

    Sonst schneidest du dem armen Rabbi die Hecke, vor lauter Wut, noch mit der Motorsäge ab.

  4. He he he, Moishe ist immer wieder lustig auf einem sonst eher sehr ernsten und kritischen Blog… 🙂

  5. Wenigstens ist ein guter Aspekt dabei, die Lösung der Wirtschaftskrise nicht im Sharia-Banking zu sehen, wie es seit Ende 2008 nach England auch in Frankreich in Mode gekommen ist.

    http://gruene-pest.net/showthread.php?t=272193

    Sogar der Vatikan lobt Sharia-Banking, übrigens wie auch Al-Kaida…
    Da ist mir der Rabbi entschieden sympathischer!

    Darf ich die Prognose wagen, dass Sharia-Banking auch in anderen europäischen Ländern „empfohlen“ und rechtlich ermöglicht wird? Man möge evtl. „zufällige“ Korrelationen mit Terroranschlägen beachten…

    Die Schäden an der von Moishe geschnittenen Hecke sind dagegen eher „Peanuts“.

    Die Deutsche Bank hat übrigens sogar schon derartige Produkte im Ausland im Programm.

    Und die Deutsche Bank hatte ja schon lange Verbindungen zu Bilderberg, und da kann man ja schon „unverbindliche Tips“ mitbekommen haben, was international erwünscht ist

    Man google selbst nach „bilderberg“ und „participiants list“ oder z.B. nach Prominenten der Deutschen Politik oder Wirtschaft.

    Übrigens fand das Bilderberg-Treffen 2007 in Istanbul / Türkei statt.

  6. Ich kann über den guten Moishe und seine Ente lachen. Man muss doch nicht immer alles nur negativ sehen, wenn man sich in so einem ernsten Umfeld bewegt.

  7. Die Cartoons von Daniel um Moishe Hundesohn sind treffend. Sie regen zum Nachdenken an.

  8. Oi, Gewalt!

    Rebbe Birnbaum ist witzig!

    Ist nicht das erste Mal, dass ein Künstler über Umwege zur Meisterschaft findet.

    Popeye war auch zuerst nur eine Nebenfigur.
    Moishe ist nett, aber seinen wir ehrlich…

    `Jingele, denk fridlich an Jeruschalajim´

  9. Wenn ich Moishe wär, würde ich die Synagoge wechseln.
    Bei solchen Literaturempfehlungen vermute ich, dass der Rabbi selber schon ein bisserl meschugge ist.

  10. Für Daniel und Moishe:

    „Denn so spricht der HERR der Heerscharen: … so habe ich mir vorgenommen, in diesen Tagen Jerusalem und dem Haus Juda Gutes zu tun. Fürchtet euch nicht!“ (Sacharja 8)

    Im Moment schaut es noch ganz und gar nicht danach aus. Ich weiß.

Comments are closed.