Immer noch erreichen uns neue Berichte und Bilder vom 11. September in Brüssel. Und immer wieder sind wir aufs neue verblüfft, mit welch blinder Wut Freddy Thielemans Polizei alles zu vernichten trachtete, was im entferntesten nach dem Versuch einer freien Meinungsäußerung aussah. Selbst vor einem weißen Blatt Papier, auf das eine weiße Rose als das Wahrzeichen des friedfertigen Widerstandes der Worte und Gedanken gegen den Nationalsozialismus aufgemalt war, machte die Zerstörungswut der von Thielemans aufgehetzten wallonischen Polizisten auf dem Schumanplatz nicht halt.
1943 hatte der tobsüchtige Nazirichter Freisler die Mitglieder der Weßen Rose um die Geschwister Scholl für ihre Meinungsäußerung gegen Hitler auf Flugblättern foltern und enthaupten lassen. Am 11. September 2007 mussten deutsche Besucher der europäischen Hauptstadt Brüssel mit ansehen, wie ein blindwütiger Polizist im Auftrage des sozialistischen Bürgermeisters Fat Freddy Thielemans das Symbol des deutschen Anstandes in Fetzen riss. PI-Leserin Jutta berichtet:
Das weiße Blatt mit einer kleinen Weißen Rose.
Ich gehöre mit zur Gruppe um die "Israelflagge". Obwohl ich "schweres Geschütz" im Rucksack hatte, wurde ich nicht, wie zwei meiner Beleiter, in Gewahrsam genommen. Wir warteten noch lange auf unsere schließlich doch Festgenommenen, gingen dann aber zum Schumann Platz, weil wir SIAD und SIOE schon dort wähnten.Es war schwer dorthin zu gelangen, wir wählten die Taktik, mit dem Stadtplan direkt auf die überall postierten Polizisten zuzugehen. Am Schumannplatz waren immer noch schauerlich viele Polizisten aber auch Journalisten; über uns kreiste ein Hubschrauber, und es gab noch etliche gewaltsame Festnahmen. Es wurde gefilmt und interviewt.
Ich schaute immer, wo die Polizisten waren und stellte mich dann neben Vlaams Belang mit meinem weißen Plakat, auf der nur auf der einen Seite eine weiße Rose war, dazu, wir standen vor Kameras und einer Dame mit Mikrphon.. Als wir aufgefordert wurden, den Platz zu verlassen, sonst würden wir alle festgenommen werden, habe ich die weiße Rose gut sichbar an einen Zaun befestigt. Einige Umstehende verstanden. Dann kam ein französisch sprechender Polizist, schaute sich das weiße Papier von beiden Seiten an und zerriss es so martialisch, als wäre es eine gefährliche Waffe.
Ich musste lachen, wovor hat der Angst? Wir sind dann noch in die City und fanden neben dem Marktplatz, der Kathedrale und der Börse eine heruntergekommene Stadt mit überwältigend viele Muslime und Polizisten. Wir hatten Flyers dabei, die in französischer und flämischer Sprache zur Meinungsfreiheit aufrief. Wir fanden aber kaum "Ureinwohner".Wenn wir jemand trafen, dann hieß es nur müde: Belgien ist fest in arabischer Hand. So verteilten wir sie in Briefkästen, legten sie in der Kathedrale aus oder klemmten sie an die Windschutzscheibe u.a.von zwei unbemannten Polizeiwagen.
(Fotos vom Kara Ben Nemsi)
Die vorläufige Dokumentation der Berichte zum 11. September, die am 28. September 2007 auch dem Schriftsteller Ralph Giordano bei der Verleihung des Heinrich Heine Preises übergeben wurde, finden Sie hier als pdf-Datei.
#17 jhunyadi
Die Pro-KölnerInnen sind ganz normale Rechtsliberale (vgl. VVD in Holland).
Als Kölner, und wo in NRW verfügbar, gibt es keine Alternative.
Die CDU sollte man (noch) nicht über einen Kamm scheren;
Wolfgang Bosbach und Kristina Köhler sind unbedingt unterstützungswürdig.
Ihr gemeinsamer Intimfeind:
Moslembruder Ibrahim El-Zayat.
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