Schon seit Anbeginn meiner politisch interessierten Phase fragte ich mich, was die vielen politisierten Menschen so fanatisch antreibt, was sie überzeugt und was sie motiviert, ein Stück weit ihrer selbst aufzuopfern, wenn sie sich für politische Bewegungen einsetzen. Wenn ich mit unpolitischen und politisch ahnungslosen Menschen diskutiere, wird mir so häufig die Frage gestellt, warum ich mich entschlossen habe, mich den konservativen und liberalen Denkern zuzuwenden. Insbesondere die Isolation des konservativen Lagers in öffentlichen Debatten führt häufig dazu, dass viele Menschen das Urteil führen, die Konservativen hätten etwas Anstößiges und Unmoralisches an und in sich. Dabei sind Konservative ganz gewöhnliche Vertreter einer ganz normalen politischen Schule und lediglich ein Teilnehmer des demokratischen Diskurses.
(Von Rechtskonservativer Denker)
So liegt es natürlich nahe, dass es etwas ganz Eindeutiges, Verständliches, Logisches und Unumstößliches geben muss, das einen Menschen motiviert, sich dem vermeintlich bösen Lager anzuschließen.
In meiner Auffassung stellt sich umgekehrt für Linke eher die Frage: Warum schließen sich Menschen einem Lager an, das nachweislich nur noch aufgrund seiner pseudomoralischen Selbstdarstellung, kaum aber wegen wahren politischen Errungenschaften, existiert? Das ist eine gute Frage, an der ich bis heute grübeln kann.
Linke beackern besonders heutzutage so viele Baustellen wie nie zuvor: Die Überflutung der Republik mit Ausländern, das Bauen von öffentlichen Toiletten für Intersexuelle, das Begraben des Leistungsprinzips, die Gleichschaltung von Schule und Gesellschaft, die Abschaffung nationaler Kultur, die Multiplikation deutschen Selbsthasses oder die moralische Umerziehung und Verschwulung der Gesellschaft.
Aber eines ist das unfreudige Resultat dieser ganzen Verkettung politisierter Torheit: Die Zerstörung der Marktwirtschaft. Linke Avantgardisten haben soziale Errungenschaften gefordert, doch die von ihnen verhasste Marktwirtschaft hat sie erst möglich gemacht.
Ob sowjetische Massenmörder Kommunisten, Walter „Kein-Mörtel-mehr“ Ulbrichts Planwirtschaft oder gestörte und fehlgeleitete Antifanten, die die Fensterscheiben marktwirtschaftlich entstandener Geschäfte einschmeißen und sich von Nazis und anderem Pöbel nur noch durch ihre Lackierung unterscheiden – das uralte Hauptanliegen der Roten Socken ist die Umverteilung gewaltiger Kapitalmengen zur Schaffung einer vermeintlich sozial gerechten Gesellschaft.
Vielen ist der Grundsatz einer jeden Gesellschaft jedoch nicht bekannt oder nicht bewusst.
Zur Schaffung einer funktionierenden und friedlichen Gesellschaft bedarf es allem voran eines Wohlstandes, der umfassend und hinreichend genug ist, um jedes Bestreben zur Selbstbereicherung abseits des moralisch „richtigen“ Weges zu verhindern. Das System selbst muss so clever verzahnt, wandlungsfähig und liquide sein, dass es allen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Turbulenzen standhält und ohne allzu starken Einwirkens von außen ausreichend selbstregelnd funktioniert.
Das System, das nach dem Anstoß eine gesellschaftlich konstruktive Eigendynamik entwickelt, muss nur eines gewährleisten: Leistungsgerechtigkeit. Leistungsgerechtigkeit führt zu Zufriedenheit, darauf hingegen folgen weitere Glieder einer biologisch gewachsenen Kette sozialer Effekte und Verhaltensweisen. Auf Zufriedenheit folgen Ehrgeiz, Leistungssteigerung, Selbstwertgefühl, Tugendbildung, Professionalisierung, Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und schließlich das marktwirtschaftliche Prinzip der Mehrung des Wohlstandes für alle Beteiligten.
Der liberale, schottische Nationalökonom Adam Smith hat das Prinzip der „Unsichtbaren Hand“ formuliert, das besagt, die Summe aller biologisch verankerten Verhaltensweisen des Menschen im sozialen und wirtschaftlichen Umfeld führe zur Steigerung des Lebensstandards für alle Menschen im betroffenen Umkreis dieses sozialen und ökonomischen Wirkens. Das heißt, unser eigentlich egoistisch motiviertes wirtschaftliches Handeln führt unbewusst zur Steigerung des Wohlstandes für alle Menschen.
Wer die Gedankengänge von Adam Smith noch einmal genauer nachvollziehen möchte, kann dies hier tun.
Die Frage, die sich stellt, ist letztendlich nicht, wie Ökonomie funktioniert, sondern warum Rote Socken genau jenem System von Wohlstand und Reichtum für alle, derartige Schäden zufügen, ganz in dem Wissen, dass die Verteidiger des von Linken verhassten Systems wirtschaftlich wesentlich größeren Sachverstand besitzen. Warum bekämpft man eine Ordnung, die von wirklichen Fachleuten als die beste gesehen und unumstößlich logisch und nachvollziehbar bewiesen wird?
Man muss kein Ökonom sein, um grundsätzliches Wirtschaftsverständnis zu entwickeln. Konkurrenzkampf auf dem freien Markt erhöht die gebotene Qualität und senkt die Preise, weil die Teilnehmer wettbewerbsfähig bleiben wollen und zugleich ein größeres Angebot den Preis reduziert oder zumindest stabilisiert. Wenn mehr Teilnehmer in Konkurrenz zueinander stehen, hält mehr marktwirtschaftliche Opposition potentielle Monopolisten in Schach. Wenn bestimmte Wirtschaftszweige dringend Fachpersonal benötigen, steigen Begehren und Vergütung besagter Kräfte, sodass diese mit erhöhter Bereitschaft nach Untätigkeit wieder ins Arbeitsleben einsteigen. Betriebe, die jene Arbeiter dringend benötigen, müssen gute Bedingungen bieten, um zu verhindern, dass die Konkurrenz mit selbst benötigter Arbeiterschaft versorgt wird und die eigenen Werkbänke dafür leer bleiben. In unterbesetzten Bereichen gibt es mehr Anwärter für Arbeitsplätze, weil die starke Nachfrage durch den Arbeitgeber
Jobsicherheit und Vergütung steigert. Das funktioniert so lange, bis der unterbesetzte Bereich mit Bewerbern gesättigt, die Produktivitätslücke geschlossen und das nötige Gleichgewicht wiederhergestellt ist.
Preisexplosionen werden durch konkurrierende Hersteller und potentiellen Boykott durch Konsumenten verhindert. Mehr relatives Gleichgewicht auf dem Markt garantiert vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Je mehr Privatwirtschaftler expandieren, desto besser müssen die Bedingungen für Arbeitnehmer werden, um Abwanderung zur Konkurrenz zu verhindern.
Zehn Menschen, die jeweils monatlich einen Goldklumpen erhalten, können ein Geschäft, das zum Errichten zehn Goldklumpen verschlingt, lediglich dann eröffnen, wenn sie ihr Kapital zusammenlegen. Doch viele Köche verderben den Brei, nur eine oder wenige Eliten können aus Motivation der eigenen Bereicherung heraus eine effektive Kapitalverwaltung übernehmen.
Wer leistet schon präzise und aufopferungsvolle Arbeit, wenn er seinen Gewinn mit neun anderen Chefs teilen muss? Dabei ist es sinnvoller, jene Personen in regulative Konkurrenz zueinander treten zu lassen, um genannte liquide und selbstregulierende Martkmechanismen auszulösen und im Sinne aller Wirtschaftenden und Konsumierenden arbeiten zu lassen.
Es ist für alle Beteiligten sinnvoller, lieber vorübergehend mehr Menschen zu einem durchschnittlichen Lohn arbeiten zu lassen, als viele in die soziale Hängematte zu schicken, während einige zu hohen Tariflöhnen arbeiten. In der heutigen Zeit ist die steuerliche Belastung für Firmen oftmals so groß, dass sie entweder nicht nach Tarif bezahlen oder, sofern sie gesetzlich an Tarife gebunden sind, durch Mehrbelastung finanziell nur schwerlich in der Lage sind, sich wirtschaftlich auszudehnen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Diese Anfangsphase der Privatwirtschaft ist zurzeit schwer, denn ein außer Kontrolle geratener Staat fingert tief in den Geldbeutel der Selbständigen.
Wenn Firmen um ihr Überleben kämpfen, tun sie verständlicherweise zweierlei: Sie entlassen Arbeiter bzw. verschlechtern ihre Arbeitsbedingungen und pfuschen im Arbeitsalltag oder sie reichen ihre erhöhten Ausgaben durch höhere Preise an die Konsumenten weiter, die wiederum weniger in der Tasche haben, durch das Ausgeben von Kapital somit auch weniger andere Menschen arbeiten und produzieren lassen (die Nachfrage sinkt) und zu guter Letzt immer mehr Sozialleistungen in Anspruch nehmen, weil das selbst erarbeitete Kapital immer schneller für weniger Mehrwert ausgegeben werden muss.
Wenn jemand aus der Privatwirtschaft ausscheidet, leidet die Volkswirtschaft in vielerlei Hinsicht darunter. Es fällt nicht nur das Kapital weg, dass der ehemals Beschäftigte früher erwirtschaftet hat, sondern auch die steuerliche Belastung der übrigen Betriebe steigt, weil diese über Steuern die Sozialleistungen des frisch gebackenen Arbeitslosen finanzieren müssen. Dadurch werden wieder Arbeitsplätze abgebaut, Bedingungen verschlechtert oder die Preise für die Konsumenten erhöht, die wiederum irgendwann lieber Sozialgelder beanspruchen, weil die schwere Arbeit immer weniger lohnt – ein Teufelskreis.
Kommt dieser Schneeball ins Rollen, wird er von Tag zu Jahr immer gewaltiger und kann die stabile Volkswirtschaft in ihren Grundfesten aufs Schwerste bedrohen.
Einige Stimmen sagen, jemand, der besser bezahlt werde, könne und würde besser und schneller arbeiten. Wir wirtschaftsliberalen Freiheitlichen und Konservativen sagen, dass jemand, bei dem dieser Umstand zutreffen mag (was sicherlich nicht bei jedem Besserbezahlten so sein wird), eine etwas größere Produktivität erbringen kann und doch weniger Produkte erzeugen kann als zwei Personen, die etwas weniger verdienen als er. Das heißt, 100 Besserbezahlte erwirtschaften trotz höherer Motivation sicherlich weniger als 140 durchschnittlich Bezahlte.
Ist das kapitalistische Unterdrückung? Zunächst mag es so klingen, doch mit der Erklärung weiterer Sachverhalte wird ein weiterer Wirtschaftsmechanismus klar: Wenn mehr Kapital erwirtschaftet wurde, der Betrieb expandieren kann und die Türen für potentiell größeren Erfolg am Markt aufstößt, kann durch weitere Steigerungen der Produktion und Einsatz von anfangs kostspieligen aber langzeitlich lohnenswerten Investitionen auch mehr Kapital für die zu bezahlende Arbeiterschaft gespart werden. Erst wenn eine bestimmte Schwelle des frühen Wirtschaftens überschritten ist, können Investitionen getätigt werden, die nicht nur dem Überleben des Betriebes und Sichern der Arbeitsplätze dienen, sondern die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten signifikant verbessern.
Tariflöhne gefährden also die Grundlagen der nötigen Vergrößerung der Firma, um weiteren Kapitalzuwachs zur Finanzierung besserer Bedingungen der Arbeiter zu finanzieren. Sobald die Etablierung am Markt geglückt ist, stellen sich bessere Bedingungen ein, um Abwanderung zur Konkurrenz zu vermeiden und innerbetriebliche Vollbeschäftigung zu erreichen. Das ist nicht zwangsläufig der Fall, kann aber ohne jene Schritte erst gar nicht ermöglicht werden. Auch gewerkschaftliches Engagement ist eine Form von Marktwirtschaft. Sie sollten dynamisch mit Verhandlungen um ihre Arbeitsbedingungen kämpfen, um dem intelligenten und flexiblen Prinzip von Angebot und Nachfrage gerecht zu werden. Gesetzliche und willkürliche Eingriffe des Staates in die Wirtschaft ist Gift für alle Beteiligten. Insbesondere für viele linke Spinner, die lieber andere für sich arbeiten lassen, fällt somit irgendwann nichts mehr vom Kuchen ab und trotzdem untergraben sie mit ihrer wirtschaftlichen Unfähigkeit genau jene Ordnung, die ihnen heute ermöglicht, mit beheiztem Arsch unterm eigenen Dach von goldenen Tellern zu essen.
In anderen Ländern müssen Eltern aus Geldnot ihre Organe verkaufen, damit ihre Kinder in die Schule gehen können. Seid ihr Roten Socken wirklich so moralisch?
Dabei sind all dies nur kleinste Auszüge aus dem unübersichtlichen Ganzen einer wirtschaftlichen Gesamtheit an komplexen Prinzipien. Doch wieso zerstören Linke mit ihrem Aberglauben des Umverteilens die Grundlagen zur Finanzierung ihres Traums der Gerechtigkeit? Niemals werden Menschen untereinander gleichermaßen entlohnt, da ökonomische Eliten und Leistungsträger wie erwähnt unabdingbar sind und bleiben. Doch ist Ergebnisgleichheit überhaupt notwendig? Jene, die Wirtschaft nicht verstehen, sollten sich lieber von ihr fernhalten. In meinem Fall, im Übrigen, ist es nicht die Wirtschaft, die ich studiert habe. Doch wenn ich politisch formend in Erscheinung treten will, sollte ich sie zumindest zu einem minimalen Grad verstehen.
Da stellt sich eine Frage an alle linken Ganztagsidioten:
Wieso darf ein Betriebsvorstand keinen Ferrari fahren, wenn selbst der kleinstverdienende Mechaniker heutzutage größere Kühlschränke füllen kann, als er je allein leeren könnte?
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Sehr nachvollziehbar, zumindest für Menschen mit einigermaßen Menschenverstand.Aber was machen wir jetzt mit den anderen, den Linken?Den Grünen?Den SPD-Politikern?Angela Merkel?Joachim Gauck?Man weiß gar nicht wo man anfangen soll…
Konservative…Erzkonservative…was sind die Salafisten anderes als Ultrakonservative? Wenigstens aus objektiver, kultursensibler Sicht.
„Warum schließen sich Menschen einem Lager an, das nachweislich nur noch aufgrund seiner pseudomoralischen Selbstdarstellung, kaum aber wegen wahren politischen Errungenschaften, existiert?“
Nicht nur Herr Kleine-Hartlage äußerte sich dazu ausführlich. Generell ist der Reiz des „Revoluzzertums“ der jungen Generation eigen. Garniert wird das ganze mit einem Seelenkorrumptionsmechanismus, der da „Gutmenschentum“, die moderne Form von Zuckerbrot und Peitsche, lautet. Nicht zuletzt ist die kapitalistische Gesellschaft wie alle Klassengesellschaften vor ihr nicht gerecht oder gar menschlich.
Interessant ist, wie lang die linke Ideologie ihr Scheitern noch auf „handwerkliche Fehler“ abzuschieben imstande sein wird.
bin auch rechtskonservativ, befürworte aber trotzdem einen Mindest-bzw. Tariflohn.
Ehrliche Arbeit muß vernünftig bezahlt werden!
der freie liberale Markt hat sich in der Finanzwelt selbst zerstört. eine gewisse Staatslenkung muß sein, sonst nimmt der Turbokapitalismus überhand. (Menschlichkeit vor Geld)
Gute deutsche Wertarbeit funktioniert auch mit sehr guten Löhnen wie VW, BMW, Mercedes und die vielen dt. Maschinenbauer zeigen.
Nur wenn die Wirtschaft mal schlecht läuft, sollten vorübergehend Gehaltseinbußen möglich sein…
@#4 Patriot6
Was Ihnen wie den Linken völlig abgeht, ist, dass Preise die Knappheit der Sache widerspiegeln MÜSSEN! Löhne sind auch nichts als Preise. Ludwig von Mises hat bereits vor dem Zweiten Weltkrieg herausgearbeitet, dass jene „Unsichtbare Hand“ NUR deshalb funktioniert, weil die Wirtschaft über die Preise kommuniziert. In jenen Preisen steckt eine solche Fülle von Informationen, welcher kein Einzelner und auch kein Staat überhaupt hat, schon gar nicht zeitecht.
Sie verwechseln in Ihrer Argumentation „sollen“ und „sein“. Zudem ist es unplausibel, weshalb ihre Argumentation nur für den abhängig Beschäftigten gelten soll, nicht jedoch für den kleinen, selbstständigen Friseur oder Rechtsanwalt – die verdienen nämlich auch sehr häufig unter Mindestlohn.
Auch der Angestellte oder Arbeiter ist „Unternehmer seiner eigenen Arbeitskraft“, mit dem Unterschied, dass nicht SEIN Kapital zusätzlich im Feuer steht.
Ich finde es wichtig links und sozialistisch auseinander halten, wegen der Präsizion. Rechte im Sinn von (Ethno-)Nationalen können auch Sozialisten sein, wenn es um ihr eigenes Volk geht, aber globale Umverteilung ablehnen. Linke haben die Gleichheit aller Menschen zum Ziel, linke Kapitalisten sind linksliberal.
Die entsprechenden Parteien werden aus Neid, Gier und einem fehlgeleiteten Gerechtigkeitssinn gewählt. Viele Lehrer sind ebenso wie viele Schulbücher sozialistisch und links, an den Unis wird sozialistisch und links indoktriniert und die Medien sind sowieso sozialistisch und links verseucht.
Danke Pantau!
4@Patriot 6: Arbeit ist auch eine Ware, die am Markt gehandelt wird und obliegt Angebot und Nachfrage. Keine Frage,jeder soll von seinem selbst erarbeiteten Geld leben können, nur mit dem Mindestlohn funktioniert das nicht. Hier werden Marktgesetze außer Kraft gesetzt. Menschen, die aufgrund ihrer Intelligenz, ihrer körperlichen, schulischen Möglichkeiten kaum eine Aussicht auf einen Arbeitsplatz haben,finden ihn auch mit Garantie des Mindestlohnes nicht. Besser wäre es, wenn der Staat die Differenz zwischen Marktlohn und Mindestlohn übernähme. Dann hätten die nicht interessanten Gruppen für den Arbeitsmarkt eine echte Chance integriert zu werden. Letzt endlich würde das auch deren Lebensqualität und Selbstwertgefühl steigern. Alles andere ist nur populistisch.
@#6 Thorben_Arminius
Das sehe ich etwas anders: Sozialisten sind immer links, Nationalismus ist nicht originär „rechts“, sondern kam sogar von links. Die Jakobiner oder auch Ferdinand Lassalle war „Nationaler Sozialist“ und Urvater der SPD.
Die „Rechten“ waren ursprünglich ständisch Denkende, religiöse (christliche) Monarchisten. Das nationale Element kam im Grunde erst nach der Reichsgründung hinzu, und war keine „Liebesheirat“, sondern zweckmäßig. Die nationalen Burschenschafter waren Liberale (und Linke) – die rechten Studenten waren natürlich in einem Corps korporiert und rümpften über diese linken Nationalen die Nase. Das war sogar bis weit in die Kaiserzeit noch so.
Daher sind Nazis auch kein bisschen „rechts“, sondern waschechte Linke.
Linksliberale hingegen sind „Sozialdemokraten light“, also auch Linke.
Übrigens: In NRW wollen die Grünen den Wirtschaftskundeunterricht wieder Abschaffen (zu einseitig wirtschaftswissenschaftlich!) und in Stuttgart soll allen Ernstes der Biologieunterricht abgeschafft werden, weil das der Gendersensibilität schade!
http://www.wiwo.de/erfolg/campus-mba/baden-wuerttemberg-will-biologie-unterricht-abschaffen-stuttgart-in-der-hand-der-gender-ideologen/9499416.html
Ich denke der schlechte Ruf der Konservativen hat damit zu tun das sie tententiel nur auf ihres schauen.
Das mag im kleinen Rahmen (Familie) noch angehen.
Betrachten wir es aber im Grossen, z.B.: die Subventionspolitik der EU Bauern welche ein Preisdruck auf Afrikas Bauern darstellt dass diese keinen Gewinn mehr machen können dann läuft etwas etwas denkbar schlecht.
Wer sich für Weltwirtschaft interessiert findet viele Beispiele.
Konzerne bluendern arme Länder aus. Es heißt sie hätten die Rechte gekauft. OK, wenn zwei Milliarden bezahlt wird wo 12 Milliarden fair gewesen wären, der Landesoberaffe (Präsident) stiehlt von den 2 Milliarden noch 90% mit seinem Clan.
Die Spätfolgen für uns alle will keiner sehen.
#6
Der Wahnsinn beschleunigt sich immer mehr auf allen Ebenen und Bereichen.
http://www.welt.de/kultur/article124938515/In-Schwaben-sind-jetzt-sogar-die-Gruenen-gegen-Bio.html
Have a nice day
Wer Freiheit will muss mit Marktwirtschaft leben. Wer keine Marktwirtschaft möchte findet sich schnell in einer Diktatur wieder. Venezuela lässt da aktuell grüßen.
Viele sind links, weil sie dort Gerechtigkeit vermuten, diese hat aber nichts mit links oder rechts zu tun:
Thyssen-Krupp hat sich übrigens während des Höhepunkts des Stahlschweinezyklus verschuldet um je ein Stahlwerk in den USA und Brasilien zu bauen:
http://de.wikipedia.org/wiki/ThyssenKrupp
Ich sehe es wirklich nicht ein, dass die dafür verantwortlichen Herren weichgebettet entsorgt, Zeitarbeiter mit der Karotte der Festanstellung zu Lohnsklaven werden und alle nach Fachkräften schreien, statt welche auszubilden.
Prekariat aus der 3.Welt wird hier aufgrund des Kinderreichtums vollversorgt. Dieser Zustand ist weder links noch rechts, sondern einfach nur ungerecht.
Du meine Güte, lieber Autor… Sie sind aber auch ein Traumtänzer. Haben sie eigentlich die letzten Jahre in einer Höhle verbracht? Das Problem sind nicht die Linken, das Problem ist ein ausufernder Kapitalismus, der ohne Moral, und vor allem ohne Leistung Milliarden scheffelt und dafür ganze Länder über die Klinge springen lässt. Sie reden von leistungsgerechter Bezahlung usw. Hören sie auf so ein Unsinn zu erzählen, sie können leisten was sie wollen, wenn es den Spekulanten passt stehen sie auf der Straße.
Ich hab die Schnauze so gestrichen voll von diesem peinlichen rechts / links denken! während die waren Gegner nur eine Ideologie haben: GELD, und dafür gehen sie über Leichen.
Berechtigte Fragen, lieber Rechtskonservativer Denker. Ich habe schon den ganzen Supermarkt und die halbe Fußgängerzone durchsucht – da gab es nichts, was von Merkel, Gabriel und deren weitverzweigten Partei- und Beamten-Apparaten hergestellt wurde. Also was leisten diese Leute für uns, dafür dass sie uns mehr als die Hälfte unseres sauer verdienten Geldes abnehmen?
Vermutlich ist im Benzin ein hochwertiges Additiv drin, was von denen stammt, denn die kassieren ja mehr als die Hälfte der Tankrechnung. Vermutlich der seltene Beamtenschweiß.
Doch vielleicht geht es gar nicht um einen Beitrag zum Wohlstand, vermutlich geht es in der Politik lediglich um Macht über Menschen. Wer Macht über produktive Menschen hat, braucht selber nicht produktiv sein.
Und Macht bekommt man dadurch, dass man sich moralisch über die Menschen erhebt, ihnen moralische Vorschriften macht – beispielsweise die relativ wohlhabenden Menschen, die sich eine Schleusung nach Lampedusa leisten können mit offenen Armen und viel Eingliederungshilfe zu empfangen – und sie bei Gehorsam mit Förderung und bei Nichtgehorsam mit geselllschaftlicher Ächtung und Gewaltandrohung fügsam zu machen. Dieses Spiel mit komplexen, oft willkürlichen und zuweilen wechselnden moralischen Regeln beherrscht die linksgrüne Szene perfekt.
Ich sehe nur wenige Dinge, die uns normale Bürger vor den linksgrünen Moralisten schützen kann:
1. der liberale Teil des Grundgesetzes schützt vor allzu freiheitsfeindlichen Gesetzen, wie die vielen Nachbesserungen der letzten Jahre zeigen
2. Bürgerentscheide à la Schweiz
und vor allem
3. Aufklärung wie Dein lesenswerter Beitrag hier auf PI, Denker. Weiter so!
#5 Pantau
„…dass Preise die Knappheit der Sache widerspiegeln MÜSSEN!“
Klar, deshalb werden die Löhne seit Jahren immer niedriger, statt anzusteigen. Stehen schließlich genügend Zuwanderer auf der Matte, die es noch billiger machen.
Die Linken sind nicht für höhere Löhne, sonst würden sie keine Massenzuwanderung propagieren. Die Linken sind im Gegenteil
brave Handlanger der Unternehmen, auch wenn sie meist das Gegenteil behaupten.
Die rote Socke Schröder hat übrigens den Niedriglohnsektor eingeführt.
Etwas zu einfach. Es werden falsche Polaritäten aufgebaut. Es geht nicht um links oder rechts, sondern um soziale Gerechtigkeit, und die ist weitgehend nicht vorhanden. Dazu tragen, was der Autor völlig übergeht, wesentlich drei Formen leistungslosen Einkommens bei, die weltweit zur Vermögensverteilung von „Fleißig nach Reich“ (Andreas Popp) führen:
1. die Bodenrente, die aus dem monopolhaft wirkenden Eigentum an Grund und Boden (Mietshäuser) fließt;
2. die Unternehmensgewinne, die einseitig von den Unternehmenseigentümern (u. a. auch den Aktionären)beansprucht werden, obwohl sie von allen Mitarbeitern erarbeitet wurden, die mit Niedrigeinkommen abgespeist werden;
3. der Zinseszins, der Geldvermögen exponentiell ungeheuer vermehrt.
Diese Kapitalkosten müssen von der arbeitenden Bevölkerung aufgebracht werden und sind zu ca. 35 % in den allgemeinen Preisen enthalten.
Diese Dinge werden von der herrschenden neoklassischen Volkswirtschaftslehre als unhinterfragbare Axiome behandelt. Solange diese unwissenschaftliche Wirtschaftstheorie die Hochschulen im Dienste der 10 % Reichen beherrscht und auch die Politikmarionetten keine gesetzlichen Maßnahmen dagegen unternehmen (dürfen), wird die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinandergehen und die Unruhen werden zunehmen.
@#15 Midsummer
Nein, diese Argumentation ist unlogisch. Dass die Löhne (besser die Kaufkraft) so gering ist, liegt am staatlichen Luftgeldsystem, das sozialistische Blut im kapitalistischen Körper. Zudem greift sich der Staat weit über der Hälfte Ihrer Arbeitsfrüchte ab. Zum Vergleich: In Sparta durften die öffentlichen Sklaven, die sog. „Heloten“, wenigstens die Hälfte ihrer Arbeitsfrüchte behalten – wir sind mit allen Steuern, Abgaben und Quersubventionen leider weit weg davon.
Dass Einwanderer nicht strukturell die Löhne der Deutschen drücken können, liegt ebenfalls auf der Hand: Entweder, sie sind in der Lage, dieselbe Wertschöpfung pro Stunde zu generieren wie unsere Facharbeiter, dann bekommen sie zwar Geld, aber entwickeln auch eine zusätzliche Nachfrage, welche auch wieder Arbeitsplätze schafft. Sind sie hingegen nicht in der Lage, dieselbe Wertschöpfung pro Stunde zu generieren, dann stellen sie zum deutschen Arbeiter auch keine nennenswerte Konkurrenz dar. Unabhängig davon bewirkt der arbeitende Zuwanderer eine arbeitsplatzwirksame Nachfrage und nimmt daher auch niemanden einen Arbeitsplatz weg. Die Nachfrage eines hartzenden Zuwanderers ist übrigens nicht arbeitsplatzwirksam, da seine Arbeitsfrüchte vorher einem Deutschen weggesteuert wurden, welche dieser jetzt weniger ausgeben kann, die Gesamtnachfrage bleibt daher also gleich.
Autsch, Linke und Freiheit – zwei Welten treffen aufeinander.
Zuerst sollte man aber doch in Betracht ziehen, dass heutige Linke – in der Ausprägung als International-Sozialist – mit den Lehren von den Ursozen wie Marx nicht mehr viel zu tun haben.
Hier möchte ich mal den Spruch von Lafontaine über
anbringen.
Das war ein klassischer Marx.
Ebenso „klassisch marxistisch“ war der Slogan von
.
Ob das nun schon „National-Sozialismus“ ist, stelle ich mal dahin.
Auf jeden Fall sind diese Aussagen in der Sache richtig, da strikt logisch.
Ein Ausländer, der nicht hier ist, kann hier keinen Arbeitsplatz beanspruchen.
So, nun kommt die Einwanderung ins Spiel.
Der stramme Ausländerhasser und „Reinheits-Nazi“ wird nun sagen, dass er absolut keinen Ausländer hier haben will, auch dann nicht, wenn die Gesellschaft diesen Menschen gut gebrauchen kann, weil er fleissig und dazu noch ein anständiger Kerl ist und weil der Arbeitsplatz – warum auch immer – mit einem Einheimischen nicht besetzt werden kann und weil dadurch auch keine Masseneinwanderung und keine Überfremdung ausgelöst werden kann.
Der Normalbürger, auch der rechte Normalbürger, hat mit so einem Zuwanderer wohl kein Problem.
Warum auch?
Ein „Fremdarbeiter“, der weder die Löhne drückt, noch durch Alimentierungsansprüche oder Kriminalität negativ auffällt, ist kein Schaden.
Unsere heutigen Linken aber propagieren die Einwanderung der Einwanderung Willen, also aus ideologischen Gründen, unter anderem aus „Rassismus gegen sich selbst“, wie zum Beispiel das Fischer-Zitat über
Autsch, Linke und Freiheit – zwei Welten treffen aufeinander.
Zuerst sollte man aber doch in Betracht ziehen, dass heutige Linke – in der Ausprägung als International-Sozialist – mit den Lehren von den Ursozen wie Marx nicht mehr viel zu tun haben.
Hier möchte ich mal den Spruch von Lafontaine über
anbringen.
Das war ein klassischer Marx.
Ebenso „klassisch marxistisch“ war der Slogan von
.
Ob das nun schon „National-Sozialismus“ ist, stelle ich mal dahin.
Auf jeden Fall sind diese Aussagen in der Sache richtig, da strikt logisch.
Ein Ausländer, der nicht hier ist, kann hier keinen Arbeitsplatz beanspruchen.
So, nun kommt die Einwanderung ins Spiel.
Der stramme Ausländerhasser und „Reinheits-Nazi“ wird nun sagen, dass er absolut keinen Ausländer hier haben will, auch dann nicht, wenn die Gesellschaft diesen Menschen gut gebrauchen kann, weil er fleissig und dazu noch ein anständiger Kerl ist und weil der Arbeitsplatz – warum auch immer – mit einem Einheimischen nicht besetzt werden kann und weil dadurch auch keine Masseneinwanderung und keine Überfremdung ausgelöst werden kann.
Der Normalbürger, auch der rechte Normalbürger, hat mit so einem Zuwanderer wohl kein Problem.
Warum auch?
Ein „Fremdarbeiter“, der weder die Löhne drückt, noch durch Alimentierungsansprüche oder Kriminalität negativ auffällt, ist kein Schaden.
Unsere heutigen Linken aber propagieren die Einwanderung der Einwanderung Willen, also aus ideologischen Gründen, unter anderem aus „Rassismus gegen sich selbst“, wie zum Beispiel das Fischer-Zitat über
eindrucksvoll darlegt und was auch in Roths
zu finden ist.
Die heutigen Linken sind anders gestrickt, denen ist der „Arbeiter“ egal.
Wäre ihnen der Arbeiter nicht egal, würden Linke und der verlinkte Staat weder diese Einwanderung, noch den Arbeitsmarkt beeinflussen.
Einwanderung regelt sich in einem Freien Staat ebenso wie die Löhne.
Keine Arbeit für den Wanderer und keine Alimentierung bedeutet, dass der Wanderer nicht wandert.
Warum auch? Nichts verdienen kann er auch in der Heimat.
Die Löhne regeln sich ebenso von selbst.
Wer was kann, der kann seinem Chef genaugenommen und im Rahmen der Produktivität seines Arbeitsplatzes den Lohn sogar faktisch diktieren.
Warum das?
Nun, wenn keine Alternative zum Arbeiter X besteht, hat der Chef nur die Möglichkeit, die Arbeit selbst zu tun oder den Kunden für die Früchte der Arbeit nicht zu bedienen.
In beiden Fällen zahlt der Chef drauf, es lohnt sich, gute Löhne zu zahlen, da ausserdem gute Löhne dafür sorgen, dass ein Chef mehr verkauft und damit seinen Gewinn steigert.
Dummerweise hat sich „unsere Regierung“ darauf eingelassen, diese Gleichgewichte zu stören.
Eineserseits hat die Regierung bemerkt, dass man auch von ausländischen Unternehmen Steuern kassieren kann, wenn man die ins Land lockt.
Mit niedrigen Löhnen und Steuern.
Dazu braucht man ein Überangebot an Arbeitnehmern.
Das bekommt man durch Zuwanderung.
Und andererseits hatten unsere Regierungen – warum auch immer – Anweisungen zu folgen, die Einwanderung befehlen und die besagen, dass die „reichen Staaten“ zu zahlen haben.
Und zwar für NGOs wie die UN, die ihre klebrigen, bevormundenden Finger überall reinsteckt, wo es Bevormundungen zu machen gibt.
Dazu waren die bereits erwähnten Steuermehreinnahmen willkommen und unbedingt nötig.
Begrüsst wurde das von den Ideologie-Linken wie Fischer und Roth, von ebenso ideologisch durchsetzten „Menschenrechts“-NGOs und anderen Weltrettungsfuzzies.
Das auch, weil „man“ als „Linker“ auf diese weise das Böse in der Welt, dem W.A.S.P., dem „Spiesser“, dem „Konservativen“ und dem „Reaktionär“ gehörig eins verpassen und sich rächen konnte.
Ganz Gutmensch spielte „man“ sich als Retter und Rächer der „Benachteiligten und Ausgebeuteten der (weissen) Welt“ auf.
Diese Denkweise spiegelt sich zum Einen im leider unbestätigten Zitat
wieder und zum Anderen findet man die Darlegung dieser Denkweise auch im „linken“ Cohn-Bendit-Zitat
wieder.
Das soll nun kein Inschutznehmen von Linken sein, im Gegenteil, das Sozentum hat schon genug Unheil angerichtet, aber ich denke, dass man versuchen muss, das Gesamte zu beleuchten, um zu verstehen, was das Ganze soll.
Es ist nie nur ein Aspekt, nie Schwarz oder Weiss.
Es stimmt, wenn Leute da sagen, man soll über den Tellerrand hinaussehen.
—————-
So stimmts, es wäre nett, wenn ein Moderator den missglückten Versuch unter
#17 nicht die mama (18. Feb 2014 18:04)
edathieren könnte.
“ Das System, das nach dem Anstoß eine gesellschaftlich konstruktive Eigendynamik entwickelt, muss nur eines gewährleisten: Leistungsgerechtigkeit. Leistungsgerechtigkeit führt zu Zufriedenheit, darauf hingegen folgen weitere Glieder einer biologisch gewachsenen Kette sozialer Effekte und Verhaltensweisen. Auf Zufriedenheit folgen Ehrgeiz, Leistungssteigerung, Selbstwertgefühl, Tugendbildung, Professionalisierung, Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und schließlich das marktwirtschaftliche Prinzip der Mehrung des Wohlstandes für alle Beteiligten „.
Ich habe ganz bewußt diesen Absatz des Artikel ausgesucht, um zu zeigen wie vage, wenig konkret und wenig durch durchdacht, so eine Sicht auf die Wirtschaftstätigkeit sein kann.
Es beginnt schon mit dem Begriff des Systems.
Welche Art von System ist den gemeint?. Ein freiheitliches oder oligarchisches, oder vieleicht doch ein diktatorisches System.Aus welchen Elementen besteht es ? Das bleibt schon einmal unbeantwortet.
Von wem erhält das wenig differenzierte System den Anstoß zur Eigendynamik?.Vom ersten unbewegten Urheber ?.
Dann kommt schon der nächste ökonomische Stolperstein. Wie soll ein wenig differenziertes System, von dem nicht einmal bekannt ist, ob es die Freiheit garantiert, eine ebenso vage Leistungsgerechtigkeit gewährleisten ?. Was soll bitte schön Leistungsgerechtigkeit sein ?. Die gute Fee aus den linken Träumen, um verunsicherte Arbeitnehmer auf den Pfad der Tugend wieder zurückzuführen ?.
Warum soll Leistunsggerechtigkeit zur Zufriedenheit führen, wenn mein Nachbar feststellen muß, dass er sich viel stärker anstrengen bzw. arbeiten muß, wie ich selbst.
Gerade dieser Gedanke der Leistungsgerechtigkeit führt eben nicht zur Zufriedenheit, sondern genau zum Gegenteil.
Die Biologie ist nur die Basis der aufgeführten Kette. Entscheidend sind das Elternhaus, familiäre Intelligenz, sozialer Status, Ausbildung, Studium und Erfahrung.
Die Wirtschaftstheoretiker der Bolschewiki dachten auch in diese Richtung.Aber sie haben drei Dinge vergessen: das Eigentum und die Freiheit und den Rechtsstaat. Das war dann auch das Verhängnis sozialistischen Planwirtschaft, die hochkarätige Mathematiker beschäftigte.
Die Marktwirtschaft funktioniert über die Freiheit, Eigentum und einem gesicherten Rechtsstaat.Die Maktwirtschaft ist auch nicht verpflichtet jedem zu garantieren, dass er zu Wohlstand kommt.Sie gibt aber die Möglichkeiten.Jeder hat die Wahlfreiheit anders zu entscheiden, auch gegen den Wohlstand.
#17 nicht die mama
Nee, das hat der Bandit doch nicht wirklich gesagt?
Würde aber viel erklären.
Das Zitat findet man im Web oft, aber wann und wo ist ihm das genau rausgerutscht?
Nach jahrzehntelang durchgeführten Projekt- und Wirtschaftlichkeitsrechnungen für einen ziemlich großen Konzern habe ich die Erfahrung machen können, dass Sozen – ich
meine damit den Betriebsrat und Gerwerkschaftsvertreter – nicht betriebswirtschaftlich rechnen und denken können.
Denen fehlt ganz einfach die Qualifikation dazu.
Sozen beherrschen weder die erforderlichen Rechenarten (z. B. IRR oder Verzinsungs- und Amortisationsberechmungen) noch irgendwelche Risikoanalysen. Sie fordern nur immer und machen einen auf Empört.
Wenn Sozen für die Betriebswirtschaft zuständig wären, müßten wir heute Gras fressen!
Aus dem Artikel: „Insbesondere die Isolation des konservativen Lagers in öffentlichen Debatten führt häufig dazu, dass viele Menschen das Urteil führen, die Konservativen hätten etwas Anstößiges und Unmoralisches an und in sich. Dabei sind Konservative ganz gewöhnliche Vertreter einer ganz normalen politischen Schule und lediglich ein Teilnehmer des demokratischen Diskurses.“
Woher aber kommt diese Isolation? Ist es die überragend (argumentative) Größe der Linken?
Nein, diese Isolation ist eine direkte Folge des (inhaltlichen) Niedergangs der CDU!
Diese Isolation, dies „Krise des Konservativen“ eine Auswirkung der völlig vermerkelten und sozialdemokratisierten CDU, die als lebende Leiche die konservativen Bastionen OHNE NOT geschliffen hat. Ein sehr guter Kommentar dazu:
@#21 RechtsGut
Schon in den Achtzigern hielt man in der Schule besser die F*esse, wenn man als Schüler eine nichtlinke Meinung hatte. Zu jener Zeit machte der Herr Kohl Typen wie Geißler, Süssmuth, Blüm und von Weizsäcker in der CDU hoffähig, auch wenn diese noch keine Mehrheit hatten (man sang damals z.B. in der CDU noch u.A. das Panzerlied 😉 ). Heute gibt es in der CDU die alten Positionen faktisch nicht mehr und meine alten Kumpel, die noch in der CDU aktiv sind, wirken wie gehirngewaschen. Ich wurde parteiloser Klassisch-Liberaler und meine Freunde brachten das Kunststück fertig, in der selben Partei zu bleiben, eine 180°-Wende zu vollziehen und mich dabei noch rechts liegen zu lassen.
Wer etwas mehr in dieses Thema einsteigen will, sollte unbedingt die Question und Answer Beiträge auf youtube mit Milton Friedman sehen. Die Frage, die gestellt werden, sind exakt, die, die jeder von uns haben wird (der durch die Öffentlich Rechtlichen gelernt hat – Liberalismus gleich Herzlosigkeit und „Sozialsdarwinismus).
Auf Englisch
http://www.youtube.com/watch?v=08_UHiDWRFM
http://www.youtube.com/watch?v=QN1sdZX9bbY&feature=relmfu
Ich lese in den Kommentaren immer noch Begriffe wie „soziale Gerechtigkeit“.
Das ist ein Nonsense Werbe-Slogan der Politik. Denkt über den Begriff nach, er ist sinnlos. Er ist 1:1 mit einem Werbeslogan wie „nicht nur sauber sondern rein“ oder „mit dem besten der Milch“ zu vergleichen.
Er soll etwas verkaufen.
Die Erweiterung von „Gerechtigkeit“ mit „sozial“ ist der Versuch „Gerechtigkeit“ zu relativieren. Es gibt der Politik die Möglichkeit selbst zu definieren, was „gerecht“ ist.
Es erlaubt z.B. Gewalt gegen Menschen auszuüben – denn niemand würde sagen, dass es „gerecht“ ist, wenn ein Mensch seiner legal erwirtschafteten Güter enteignet wird – dass er mit Androhung von Gewalt (sollte er die Abgabe, Steuer etc. nicht zahlen, Freiheitsentzug) dazu gezwungen wird bestimmte Gruppen zu unterstützen, statt seine Resourcen für seine Kinder oder seinen Lebensentwurf zu nehmen.
Eigentlich ist Eigentum ein vom Grundgesetz geschützes Recht – es wird dadurch z.B. einer Mehrheitsentscheidung entzogen. Niemand hat darüber abzustimmen, ob man einer Gruppe sein Eigentum wegnimmt. Mehrheitsentscheidungen über Eigentum darf es nach dem Grundgesetz genau so wenig geben, wie Abstimmung darüber, wer wem sexuell zur Verfügung stehen soll (Recht auf sexuelle Selbstbestimmung).
Durch den Begriff „sozial“ kann nun der Staat für sich bestimmen, was Gerechtigkeit ist. Einem unbescholtenen Bürger Ungerechtigkeit widerfahren zu lassen, um für eine bestimmte Wählergruppe Wahlversprechen zu finanzieren, ist plötzlich möglich, wenn es „sozial“ ist – was natürlich jeder definieren kann.
Denn wer will schon dagegen sein, jemandem zu helfen … wenn das allerdings nur mit Gewalt (enteignen) gegen eine andere Gruppe erkauft werden kann, gäbe es ein gutes Argument dagegen. Aber dagegen immunisiert das Wörtchen „sozial“ vor „Gerechtigkeit“. Es ist eine Form von „Neusprech“.
Lieber Rechtskonservativer Denker,
verknüpfen Sie bitte Ihre wertvolle Arbeit mit einem Bild, sonst klickt sie kaum einer an (habe ich bei mir selbst bemerkt)! Und das wäre doch schade, oder!? 😉
@#27 Kulturerbe
Danke für das Lob und die Kritik, da haben Sie natürlich Recht. Das Problem ist leider, dass jene Roten Socken, die daraus lernen sollten, eben aus Sturheit und Weisheitsresistenz eben leider keine „intellektuellen“ Dinge lesen. 😉
Lieber Rechtskonservativer Denker,
sehr gern geschehen, aber ich glaube, wir reden aneinander vorbei: Es ist wirklich so, der Mensch von heute ist eine Augentier, ein Eyecatcher. Ich lese Ihre Texte immer gern, ihre Name steht definitv für Qualität. Aber ich bemerkte an mir selbst, daß ich diesen Eintrag ständig überging. Warum? Na, weil eine BEBILDERUNG fehlt! (.JPG bitte!) Das Ding wirkt wie eine leere Keksdose – nix drin!
Dabei sind vielleicht (sogar sehr wahrscheinlich) die tiefsten Geistesblitze darin enthalten! Und soll ich Ihnen noch was verraten: Ich habe ihn bis jetzt nicht gelesen („aufgeschoben“). Ich scrolle lieber zurück auf ältere Einträge. Und das hat nichts mit dem Inhalt, sondern der „unansprechenden“ Verpackung zu tun.
Wann dürfen wir nun auf ein passendes Bild über Ihrem Text hoffen? 😉
Lieber rechtskonservativer Denker,
um Deine letzte Frage zu beantworten: Ein Betriebsvorstand darf sein Geld gerne für einen Ferrari ausgeben.
Leider wird er sein Geld aber auch benutzen, um Politik und öffentliche Meinung zu machen, und zwar für seine speziellen Interessen – die decken sich durchaus nicht mit der abstrakten marktwirtschaftlichen Lehre.
Wir leben nun mal in einem gemischtwirtschaftlichen System, und in einem solchen System wird es für jedes Problem zwei mögliche Lösungen geben: mehr Regulierung oder weniger Regulierung. Welche von beiden richtig ist, entscheidet die Praxis. Jedenfalls ist nicht zu einzusehen, warum uns nur die komplette Deregulierung retten kann (inkl. Freigeld) – schließlich haben wir das Wirtschaftswunder auch ohne komplette Deregulierung hingekriegt.
Ein wichtiger Schritt wäre es, wenn es uns gelänge, ein sekundäres System genossenschaftlicher Selbstversorgung aufzubauen – in diesem System können die Menschen dann „überwintern“, solange am Arbeitsmarkt kein Platz für sie ist.
#26 Ralf W.
Das funktioniert dank prägender Beamtenschulen- und lebenslanger Beamtenfenseh-Konditionierung wie ein Gehirnausschalter. Alles was mit dem Werbenonsens “soziale Gerechtigkeit” überschieben ist, ist für´s Herz, nicht für den Kopf bestimmt. Freue mich über jede libertäre Stimme. Wir sind im Kommen!
Rechtskonservativer Denker, Kulturerbe hat völlig recht. Ohne Bild geht Dein hervorragender Artikel leider unter, Du verkaufst ihn unter Wert. Es ist leider nicht nur wichtig, was man sagt, sondern auch wie man es kommuniziert. Bleiwüste war gestern. Ein Bild gehört heute zu einem Artikel dazu.
# Kulturerbe, brueckenbauer, übersteuert
Sie haben beide selbstverständlich Recht, dass eine Bebilderung eine guten Artikel besser verkauft, als seine Überschrift. Ich bemühe mich in 90% der Fälle, für Bebilderung zu sorgen. Ich gelobe Besserung zu 99%.
Und im Artikel steht ja nichts von totaler Deregulierung, es ist schon korrekt, dass ein gewisses Maß an Umverteilung und Sozialstaat existieren müssen, nur beides sollte deutlich eingedampft werden.Auf jeden Fall wird der Mittelstand zu sehr geschröpft und der Sozialstaat ist für faulen Abschaum, der nicht einfach nicht kann, sondern einfach nicht will, viel zu großzügig. Es muss sozialstaatlich mehr entkoppelt werden, um Mehrbelastung anderer durch Faule zu reduzieren.
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