Von MR. MERKAVA | Auch im modern-bombastischen spanischen Hafen von Algeciras trifft der deutsche Steuerzahler erst einmal auf das verhaßte Zwangszahlsymbol aus Brüssel, bevor es auf das Schiff in die spanische Enklave Ceuta geht. Von einer hübschen Boden-Stewardeß kann man in sehr passablem Englisch auf dem Weg zum Einsteigen erfahren, daß „da drüben“ alles anders sei: politisch zwar Spanien, aber sonst eher Afrika. Und überhaupt sollte man verschiedene Kulturen nicht mischen. Und manche seien sowieso nicht integrationsfähig. Wohl wahr. Leider fährt das Schiff „nach drüben“ direkt ab, so daß dieser Vortrag gesunden Menschenverstandes, zusätzlich mit reichlich Erfahrung von der lokalen Front gesalzen, ein unverdient abruptes Ende finden muß.

Die nur einstündige Durchfahrung der Meerenge – so nahe liegt Afrika tatsächlich – führt in den recht ansprechenden Hafen von Ceuta, der allerdings auch schon einen ersten Eindruck liefert, daß „da drüben“ in der Tat einiges anders ist:

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Da ist es bei der dortigen ausgeprägten Diversity-Lage schon tröstlich, daß die spanische Polizei hier direkt zur Begrüßung verspricht, hochprofessionelle Hitech-Arbeit zu liefern:

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Wir werden sehen.

Ceuta ist eine geschichtsträchtige, keineswegs häßliche Hafenstadt mit durchaus europäischen Flanierbereichen und einer als Kulturerbe geschützten Altstadt:

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Eine marokkanische, vor Jahrzehnten zugewanderte Gruppe von Muslimen macht auf dem zentralen Platz per Kundgebung vor einem Regierungsgebäude auf sich aufmerksam, weil sie angeblich aus ihrem angestammten Grenzort Benzu unrechtmäßig „vertrieben“ werden. Im Gespräch stellt sich allerdings auch heraus, daß es „nie einen Besitztitel für das vereinnahmte Land gegeben“ habe:

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Ein „normales“ Problem ist in den beiden spanischen Enklaven Ceuta und Melilla ein angeblich teilweise korrupter Zoll – auf welcher der beiden Grenzseiten mag man sich selber überlegen – der bei mancher Schmuggelware gezielt wegschaue. Wegschauen kann man allerdings nicht mehr bei dem wirklichen Problem der vielen Zigtausend Eindringlinge (auch gerne euphemistischer „Migranten“, „Flüchtlinge“ oder „Asylsuchende“ genannt), die andauernd versuchen, über die mittlerweile ganz anspruchsvoll mit reichlich EU-Geldern gesicherte Grenze nach Europa zu gelangen:

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Einem Massenansturm von mehreren Hunderten von durchwegs männlichen Eindringlingen im Alter zwischen 20 und 35 Jahren, die nach der teuer bezahlten, in der Regel entbehrungsreichen Reise nun auch den Lohn ihrer Anstrengungen, nämlich den Zugang zum paradiesischen Euroschlaraffenland erzwingen wollen, sind die Sicherungsmaßnahmen nicht immer gewachsen. Jetzt am Donnerstag war es wieder einmal soweit: Hunderte Eindringlinge stürmten die Grenze oder versuchten, die Enklave Ceuta schwimmend zu erreichen. Dabei fanden einige von ihnen den Tod:

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Natürlich muß sich dann die spanische Polizei stets auch noch rechtfertigen, bloß nicht zu hart gegen die Eindringlinge vorzugehen. Wirksamer Stacheldraht, an dem man sich leicht verletzen konnte, wenn man ihn versuchte, gewaltsam zu überwinden, mußte z.B. in der Vergangenheit wieder abgebaut werden:

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Denn natürlich schaut die informelle, aber sehr zielstrebige, schwarmartige Allianz aus Sozialisten, Eine-Welt-Theoretikern, Westen- und Deutschlandhassern, Kirchenfürsten, Asylindustriellen, gütetrunken-masochistischen Weltverbesserern und Zeitgeist-devoten Qualitätsjournalisten zuerst den Sicherheitskräften superkritisch auf die Finger – ganz unabhängig davon wer und mit welchen Mitteln illegal nach Europa eindringt (PI berichtete u.v.a. hier und hier und hier). Und wer doch irgendwie den europäischen Boden der Enklaven erreicht, der hat es fast sicher geschafft – die Asylgesamtindustrie macht es meist irgendwie möglich. Und zur Zeit warten angeblich noch 30.000 an den Zäunen mit einem einzigen Ziel… Und wenn Europa gesagt wird, was mag dann am Ende wohl besonders gerne gemeint sein…?!

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37 KOMMENTARE

  1. Kann man an den Grenzen nicht einfach scharf schießen?

    Schließlich ist das kein „illegaler Grenzübertritt“, sondern ein direkter Angriff auf spanisches Staatsgebiet durch Ausländer. Es werden Anlagen und Zäune zerstört, Beamte werden angegriffen und es kommen ganze Horden auf einmal.

    Früher wären solche Aktionen ein Kriegsgrund gewesen, heute sollte man sich zumindest angemessen dagegen verteidigen können.

  2. World War Z I(mmigrant)

    Wenn der Versuch nicht mit zu vielen Menschenopfern und anderen Verlusten bezahlt werden müsste, könnte man Ceuta versuchsweise mal den Is überlassen und sehen, was die aus dem „geschützten Kulturerbe“ so machen und wie es denn mit deren Multikultismus so bestellt ist…
    😉

  3. „Eine marokkanische, vor Jahrzehnten zugewanderte Gruppe von Muslimen “

    Ja, und irgendwann tauchen dann diese islamischen Neu-Spanier genauso wie der Said in Deutschland auf und klagen auf HartzIV.

    Familie vertraute auf EU-Recht

    Auf diese Rechtsprechung hatte auch die Familie gesetzt, als sie ihren Weg nach Deutschland antrat: „Ich habe im Fernsehen in einem Bericht gesehen, dass es den Menschen in Deutschland besser geht als in Spanien. Dort wurde auch gesagt, dass in der EU alle Menschen gleich behandelt werden und Unterstützung bekommen“, erinnert sich der Vater der Famile, Said El Kadi D., im Gespräch mit FOCUS Online. „Das hat mich überrascht. Aus Spanien kenne ich nur, dass man gearbeitet haben muss, um Sozialleistungen zu bekommen“, sagt der Familienvater.

    http://www.focus.de/finanzen/recht/eilentscheidung-des-sozialgerichts-spanische-familie-bekommt-hartz-iv_id_3599048.html

    diese Typ ist schlauer als jeder deutsche Blockparteiwähler!

  4. Ob es die illegalen Grenzübertretungen in Marokko sind, oder die illegalen Anlandungen in Lampedusa, oder an der türkisch-griechischen Grenze, das geht so lange ungebremst weiter, bis es zu viel wird, bis es kracht. Das hört nicht irgendwie wieder von alleine auf, das lässt sich auch nicht schönreden oder weglügen. Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr werden jetzt Tausende von Menschen in Afrika und Asien aufbrechen, um nach Europa zu kommen. Und das werden nicht weniger, sondern von Jahr zu Jahr mehr. Und wenn irgendeine deutsche Stadt 100 Flüchtlingsheime eröffnet, dann werden ein paar Jahre später noch mal hundert gebraucht, und wenn in Hamburg eine Schule besetzt ist, dann sind es in ein paar Jahren zehn, und wenn in Berlin ein Platz besetzt ist, dann sind es in ein paar Jahren zehn. Das geht so weiter, bis eine Mehrheit der Bürgermeister der Städte und dann auch eine zunehmende Zahl von Politikern sagen wird: Jetzt sind wir voll besetzt, jetzt können wir keinen einzigen Menschen mehr aufnehmen. Bis dahin werden aber die Zustände bei uns schon grausig sein.

  5. #8 lorbas (09. Feb 2014 17:57)

    El Kadi = Der Richter

    Eine vollausgebildete Fachkraft also, die unser Land weiter nach vorne gauckt bringt.

  6. @#4 LaraCroft

    An der Grenze wird geschossen, allerdings nur mit Gummi. Vor ein paar Tagen haben sie damit ein paar Luftmatratzen versenkt, und die Angreifer sind abgesoffen.

    Da war das Geheule der Gutmenschen wieder groß…

  7. Alle Politiker in Europa senden die falschen Signale nach Afrika. Da wir nicht ganz Afrika aufnehmen können, und nicht jeder Flüchtling ein Asylant ist müssen alle illegalen Einwanderer konsequent abgeschoben werden.
    Jede Aussage über eine Quote oder ähnliches wird nur noch mehr Menschen ermutigen um nach Europa zu kommen.
    Erst wenn die Chance in Europa zu bleiben gegen Null geht werden diese Dramen ein Ende finden.

  8. Ich habe Spanien immer geliebt. Ein schönes freies Land, kinderfreundliche Menschen. Aber es wird, wie ganz Europa, zusehend islamisiert. Im Rahmen der Islamisierung wird es auch dort weiter bergab gehen.

  9. Ich kenne einige ausgewiesene Fachkräfte für Grenzsicherung. Man lasse die mal machen und in drei Monaten hat sich dieses Problem erledigt.

  10. Man könnte die Grenze schon schützen, auch ohne schaft zu schiessen, nur gibt es immer wieder schlechte Regierungen und NGOs die es verhindern.

    – Besser Stacheldraht
    – CS-Gas-Automaten und Batterien (um den Zaun unter Strom zu setzen) hinter dem ersten Zaun aufstellen, aktivierbar per Funk.
    – Schallkanonen

    Vor allem muss man aber dafür sorgen, dass die Leute einfach _irgendwohin_ abgeschoben werden. Wir brauchen endlich solche Flüchtlingslager in Drittstaaten! Die Idee ist soo naheliegend und es gibt sie schon lange!

    OT:

    Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, erklärte, es sei „besser mit den Taliban zu beten, als sie zu bombardieren“. Ein Angebot, das die Taliban gewiss gerne annehmen würden, wären sie nicht damit beschäftigt, die Bevölkerung zu terrorisieren und sich an die Macht zu bomben.

    http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article124492152/Pazifisten-gehen-fuers-reine-Gewissen-ueber-Leichen.html

  11. Für mich haben diese ganzen EU hörigen „Politiker“ ein Rad ab. Was meinen die, wie lange DAS noch gut geht??
    Was denken die, wenn Europa mit den zu NICHTS zu gebrauchen „Einwanderern“ äh, Sozialschmarotzern geflutet ist und die Sozial-Netze zusammen brechen, wer dann noch die riesigen, aufgeblähten Beamtenapparate / Migranten-Industrie finanziert??? Meinen die wirklich, dass sie dann verschont bleiben????
    Es ist nur noch UNGEHEUERLICH, was hier abläuft!!!!

  12. Immer wieder erstaunlich (nicht!), wie durch Listen totalitäres Staatsverständnis auf den Staatssesseln Platz genommen hat.

  13. #9 nicht die mama (09. Feb 2014 17:59)

    #8 lorbas (09. Feb 2014 17:57)

    El Kadi = Der Richter

    Eine vollausgebildete dringend benötigte Fachkraft also, die unser Land noch weiter zurück nach vorne gauckt bringt.

    Thema Einwanderer: «Wir können auf kein einziges Talent verzichten» Bundeskanzlerin Angela Merkel (C*DU)

  14. @#23 lorbas (09. Feb 2014 18:28)

    „Gaucken“ … das Verb gefällt mir. Ich gaucke, du gauckst, er/sie/es gauckt … Danke, danke! 😀

  15. #6 derhesse

    so lange es solche Erfolgsmeldungen wie unter #5 gibt, so lange werden andere versuchen es dem Said nachzumachen. Man sieht doch an dem Fall, und am Lampedusa-Zeltlager in Berlin, Dreistigkeit und Frechheit siegt langfristig. Und genau diese Botschaft kommt in deren Heimatländern an, und zieht Millionen an.

    Es hilft nur eins, konsequent jeden Illegalen abschieben. Und Schluss machen mit der Veraschung der Staatsbürgerschaften.

  16. @#26 lorbas (09. Feb 2014 18:40)

    Irgendwie passen die Namen der Regierungs- und Staatschefs der bunten Republik immer …

    Verbrandt, verkohlen, durchschrödern, ausmerkeln, wegwulffen, vergauckeln … Schon allein aus linguistischen Gründen konnten
    also Steinbrück (2013) und Steinmeier (2009) nicht BundeskanlzerInnen werden. Und für Gabriel dürfte es da auch düster ausschauen, während die Gesellschaft weiter durch tatkräftige Bereicherung verroth. Habe ich verroth geschrieben? Mir schwant Böses für 2017 …

  17. #5 BePe (09. Feb 2014 17:43)
    OT
    …diese Typ ist schlauer als jeder deutsche Blockparteiwähler!

    da gehörten nicht viele „Graue Zellen zu…“
    Das einzige was den Deutschen Blockparteiwähler aus seiner Lethargie Reißt ist,
    wen in Antalya die Flughafengebühr steigt oder das Zweite Frühstück kostenpflichtig ist!!!

  18. #6 derhesse

    Das geht so weiter, bis eine Mehrheit der Bürgermeister der Städte und dann auch eine zunehmende Zahl von Politikern sagen wird: Jetzt sind wir voll besetzt, jetzt können wir keinen einzigen Menschen mehr aufnehmen.

    Das werden die Politiker der derzeit herrschenden Nomenklatura niemals sagen. Sie werden vielmehr das alles so lange aussitzen, bis das Volk – oder die, die noch alle fünf Sinne beisammen haben – das Heft selbst in die Hand nehmen. Die Protagonisten der Systemparteien werden sich dann rechtzeitg nach Paraguay, Argentinien oder nach Chile abgesetzt haben – wie weiland das Ehepaar Honecker. Wir sollten sie dann aber dort nicht so einfach in Ruhe lassen, sondern einfach mal besuchen! :mrgreen:

  19. #2 Chaosritter (09. Feb 2014 17:40)

    Kann man an den Grenzen nicht einfach scharf schießen?

    Schließlich ist das kein “illegaler Grenzübertritt”, sondern ein direkter Angriff auf spanisches Staatsgebiet durch Ausländer. Es werden Anlagen und Zäune zerstört, Beamte werden angegriffen und es kommen ganze Horden auf einmal.

    Früher wären solche Aktionen ein Kriegsgrund gewesen, heute sollte man sich zumindest angemessen dagegen verteidigen können.

    Die Russen würden schiessen, aber nicht die von den Regierungen systematisch weichgekochten soften Europäer.

    Ich hörte davon das die Russen vor der Äthiopischen Küste schon Ätiopische Piraten die versuchten ein Russisches Schiff zu entern abgeknallt (versenkt) hatten.

    Wir hingegen….

    lass mal, keine Lust weiter drúber nach zu denken… 🙁

    Weisst du, wir könnten schon aber unsere Regierungen wollen es nicht.

  20. Im Kampf gegen das eigene Volk sind sie alle Verbündete.
    Immerhin geht es um viel Geld, Steuerzahlergeld, das Raus gehauen
    werden muss.
    Wenn interessierten da schon Billionen an Schulden?
    Nach mir die Sintflut, ihr Steuerzahlende Dumpf backen, das ist Motto in Berlin und Brüssel.

  21. Laut Bevölkerungsprognosen für Afrika für dieses Jahrhundert ist dieser Ansturm nur ein klitzkeiner Teil dessen was auf Europa zukommen wird. Ceuta, Melilla und Lampedusa müssen umgehend im Sinne einer „Frontverkürzung“ aufgegeben werden, weil sie nur noch als Scheunentore für die Invasoren dienen. Und sie werden es auch – es muss nur noch schlimmer kommen. Wenn mal jeder öffentliche Platz, jede Schule, jede Versammlungshalle mit „Asylanten“ vollgepfropft ist, die Straßen nicht mehr von der Polizei, sondern von Mihigru-Gangs beherrscht werden, DANN wird es zu einem Umdenken kommen!

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