Vor ein paar Tagen berichtete die MORGENPOST über ein grausiges Ehrverbrechen in der Türkei. Aus dem Beitrag ging sogar klar und deutlich hervor, dass solche Morde nach Vergewaltigungen in bestimmten „Kultuen“ nicht Ausnahme, sondern Regel sind. Normalerweise branntmarkt einen schon diese Feststellung als Rassisten. Im Gegensatz zu Deutschland, wo nach dem Familienbeschluss zum Mord an Hatun Sürücü die Familie straffrei ausging, wurde in der Türkei alle beteiligten Familienmitglieder zu lebenslanger Haft verurteilt. Mehr…
(Spürnase: Humphrey)
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deswegen kommt dieses muselgesöck auch so gerne nach deutschland.
weil hier darf es ungestraft seiner „kultur“ fröhnen…
sche** politiker, sche** justiz,, … 🙁
Der Artikel zeigt aber auch, dass die Türkei nicht gewillt ist, dieses archaische Brauchtum zu tolerieren. In gewissen Dingen kann man von der Türkei sogar lernen. Ich jedenfalls wünschte mir, die hiesigen Richter würden derart konsequent gegen ein ganz offensichtliches Verbrechen vorgehen.
Echt abgefahren das Ganze.
Aber auch in anderen muslimischen Staaten, wie sie die BRD ist, wird ’normalerweise‘ anders geurteilt.
sofort in die EU!!!!
Nun auch mir hat ein türkischer Geschäftsmann mehrmals gesagt, das wir durch unsere falsche Toleranz schuld sind an den Verhältnissen in der Türkei und hierzulande. Das die Türkei noch 10 bis 15 Millionen „Ziegenhirten“ nach Europa schicken müsse, um ohne diesen Ballast ein moderner Staat werden zu können.
Dies ist sicher ein Alibiurteil. Es wird sich nicht durchsetzen. Hoffe der Richter und der Staatsanwalt haben gute Leibwächter. Wenn nicht ..naja gibt dort ja dann noch die Blutrache.
norbert.gehrig@yahoo.de
#4: dann würde es auch dort bald solche Urteile nicht mehr geben…
Vielleicht sollte man die Türkei doch in die EU lassen, denn die wissen, wie man mit solchen Leuten umgeht. 😉
@ Norbert Gehrig
Das stimmt wohl, denn Moslems haben ja schließlich eine Ehre, die von weltlichen Gerichten niemals gerecht geurteilt werden könnte.
Es ist so krank.
Dieses Urteil ist nur für die EU bestimmt. Nach einigen Monaten, wenn Gras über die Sache gewachsen ist, kommt die ganze Familie wegen guter Führung frei. So ist das in der Türkei.
Multikuddel ist der beste Weg um in relativ kurzer Zeit aus einer hochzivilisierten Industrienation eine Bananenrepublik, oder Räuberhöhle zu machen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie besser nicht Claudia Roth, Maria Boehmer, Sebastian Edathy, oder Fritz Schramma.
Ich empfinde es als einen unerträglich desolaten wie peinlichen Zustand, wenn ausgerechnet in der Türkei tatsächlich Recht in seiner ureigensten Bedeutung gesprochen wird, während es hier in Deutschland von einer unfähigen und blinden Justiz fortlaufend mit Füßen getreten wird.
Dieses Urteil sollte als verbindlicher Maßstab für solche Taten gelten; natürlich nicht hier, denn es gilt immer zu berücksichtigen, daß sich der Täter wegen seiner schmächtigen Statur seit frühester Kindheit benachteiligt fühlte und diese Tat erst aufgrund negativer Migrationserfahrungen ausüben konnte.
Man will da unten wohl an seinem Image arbeiten und die Bürger zivilisieren?!
zu #9 Bernie0711
Vollkommen korrekt!!!!!!!, aaaaaaber :
ob unsere Politiker das auch so verstehen (wollen)?
Dieser Ziegenhirtenchef will doch die Tage nach Brüssel und seine Forderungen für den Beitritt der EU in die Türkei stellen. Also muß schnell was her, was westlichen Charakter vorzeigt ……. äääääääääähhhhhhhhhh : vorheuchelt.
Der Punkt ist, dass diese Sache nicht rausgekommen wäre, wenn Tantchen den Mund gehalten hätte…
Immerhin greift aucxh der türkische Staat bei sowas hart durch. Wobei die archaischen Sitten selbst die Katastrophe sind – und genau die haben auch wir mit den entsprechenden Leuten importiert.
Das Urteil geht zwar in Ordnung, aber ich denke doch auch, dass sich dieses vorteilhaft für die EU-Beitrittsverhandlungen auswirkt: Seht her, wir sperren Ehrenmörder weg. Aber es werden sich weitere Ehrenmorde, hier wie in der Türkei, ereignen. Die Täter gehören auch hart bestraft, aber so lange Ehrenmörder als Helden gefeiert werden, ändert sich an dieser übelsten Praxis gar nichts. Ich könnte mir denken, dass man bei uns dieses Jahr vor den Wahlen Betroffenheit heuchelt und nach harten Strafen für Ehrenmörder und anderen Kriminellen schreit, aber unsere Eliten denken im Grunde nicht dran, das zu ändern, was sie schon seit Jahrzehnten nicht ändern wollen. Es müsste von Grund auf anders laufen.
Sie differenzieren nicht, obwohl Sie es, wie der Beitrag zeigt, besser wissen oder besser wissen könnten.
Der benannte „türkische Geschäftsmann“ hat doch klar mitgeteilt, was erforderlich ist, um die Türkei zu moderniesieren: Millionen anatolischer „Ziegenhirten“ müßten dazu nach Deutschland ausgelagert werden.
Wer auch nur ein wenig Grundkenntnisse von der Türkei hat, der weiß, daß es dort solche und solche Türken gibt:
Zu einem geringen, ca. bei drei bis fünf Prozent liegenden Teil aufgeklärter, Kemalisten und einer überwiegenden Mehrheit der anatolischen „Ziegenhirten“. Erstere sitzen übrigens auf den wichtigen Plätzen, wo Kontrolle ausgeübt wird: Etwa als Richter.
Also ist Ihr Schluß, es handele sich um ein Alibiurteil, kein Schluß, sondern eine schlichte Unterstellung. Die Blutrache käme aus den Kreisen der primitiven „Ziegenhirten“ – das läge in der Tat durchaus im Bereich des Möglichen.
Deswegen bin ich teilweise dafür, Türkei in die Eu aufnehmen:
Sie müsseten alle türkischstämmigen Straftäter ohne wenn und aber aufnehmen.
Sozailschmarotzer, die Villen in der Türkei haben fliegen auf.
Rentenbetrüger, die sich älter machen, können nicht mehr so schnell betrügen.
Wer Zuwandern will ist doch eh schon da.
Die Schreibweise „Ehren“mord finde ich absolut treffend.
Neulich wurde das mal Schandmord hier genannt. Das ist weitaus zutreffender.
Vielleicht ist dieses Urteil aber auch nur eine Konzession der der islamistisch geprägten Regierungspartei AKP nahestehenden Justiz an das Militär, das ohnehin nur auf Anlässe wartet, endlich putschen zu können. Die türkische Armee ist ihrem eigenen Selbstverständnis nach Wahrerin der Prinzipien von Staatsgründer Kemal Atatürk, die eine strikte Trennung von Kirche und Staat beinhalten.
Hätte beispielsweise das Urteil auf Freispruch gelautet, wäre das, und das nicht nur für die Armee, ein weiterer Beweise für die Auflösung der säkularen Ordnung des Landes.
edit: …Konzession an die der ….
Bernie0711 (19.1.2009 09:43)
Aha. So ist das also in der Türkei. So so.
In erster Linie muss man abwarten, ob das Urteil Bestand haben wird. Denn auch in der Türkei gibt es Berufungs- und Revisionsgerichte. Und die Revisionsgerichte werden darüber zu entscheiden haben, ob das Strafrecht und das Strafprozessrecht der Türkei—welches übrigens hochmodern ist—korrekt angewendet wurde. Auch in der Türkei gibt es einen Grundsatz, der Unschuldsvermutung heißt. Der steht sogar in der neuen türkischen Verfassung. Falls also die Revisionsrichter zu der Auffassung kommen sollte, dass keine hinreichenden Beweise gegen die restlichen Familienmitglieder vorlagen und politische Motive bei den erstinstanzlichen Richtern im Spiel waren, dann heben die die Entscheidung einfach auf.
#22 Gomer Pyle (19. Jan 2009 11:16)
Aha, …..hochmodern, und der Fall Marco Weiss war wohl ein Missverständnis?
Dieser Richterspruch ist gewiß ungewöhnlich für die Türkei, aber gerecht. Das dortige Gericht hat die Beweise.
Die ganze Familie war am Mord beteiligt, jeder einzelne ist Mörder.
Begrüßenswerte, hochmoderne Strafjustiz.
Nacheifernswert.
Das verstößt gegen die Menschenrechte!
So etwas darf nicht sein, nur wegen einer einzigen Toten.
Das kann ja wohl mal passieren, mein Gott.
Was soll da sein, wenn man sich mal verabredet zum Mord und alles schön familienintern durchzieht.
Das kann genausogut in der besten südbayrischen, tiefkatholischen Adelsfamilie passieren.
Wir müsen diesen leuten sofort Amnestie gewähren und sie hier in Deutschland aufnehmen, ich gebe die Hälfte meiner Ein-Zimmerwohnung zur Untermiete.
Habt Euch doch bitte mal nicht so!
Als Gegenleistung nehme ich lediglich zwei 18-jährige gut aussehende Töchter der Familie, die täglich zum Sex herhalten müssen, Hausarbeiten machen und später auf die Kinder von mir und einer deutschen Frau aufpassen.
Nichts täte ich lieber als diesen armen Seelen zu helfen!
😀
@ david ben gurion (19.1.2009 11:24)
Lesen hilft, lieber david ben gurion. Ich sprach vom Strafrecht und vom Strafprozessrecht, i.e. von den geschriebenen türkischen Gesetzen. Dieses geschriebene türkische Recht ist zum großen Teil hochmodern und EU-kompatibel, denn es wurde in den letzten Jahren mehrfach reformiert.
www dot tuerkei-recht dot de
Streng davon zu trennen ist die Rechtswirklichkeit vor türkischen Gerichten. Hier kommt es m.W. sehr stark darauf an, vor welchem Gericht sie landen. Es gibt sehr gute und moderne Gerichte in der Türkei. Und es gibt andererseits Provinzgerichte, wo die etwas vergammelten Richter noch gar nicht mitbekommen haben, dass es da seit einigen Jahren ein völlig neues Strafrecht gibt.
Zum Fall des Marco Weiss, mit dem ich gut vertraut bin (ich gehörte nämlich zum engeren Unterstützerkreis), würde ich Ihnen das folgende Dokument zur ersten Lektüre empfehlen:
www dot tuerkei-recht dot de slash Der_Fall_Marco_W.pdf
Mit freundlichem Gruß
Gomer Pyle
@ david ben gurion (19.1.2009 11:24)
Nachtrag: Ich stimme keineswegs mit allen Wertungen von Prof. Dr. Christian Rumpf überein. Der Herr ist ein Experte für türkisches Recht und hat daher ein persönliches wirtschaftliches Interesse an einem baldigen Beitritt der Türkei zur EU. Trotzdem kann man aus seinen rechtlichen Ausführungen sehr viel über das türkische Recht lernen.
Halbe Wahrheit in unserer Systempresse:
SPON berichtet heute:
Jugendlicher vergewaltigt 66-Jährige
Er soll eine 66-jährige Frau überfallen und mehrfach vergewaltigt haben: Das Amtsgericht Salzgitter hat gegen einen 17-Jährigen Haftbefehl erlassen.
Hannover – Haftbefehl gegen einen Jugendlichen: Ein 17-Jähriger hat gestanden, eine 66 Jahre alte Frau in ihrem Hauseingang überfallen und sie dann im Keller des Mehrfamilienhauses mehrfach vergewaltigt zu haben, teilte die Polizei am Montag in Salzgitter mit. Die Tat habe sich bereits am Abend des 8. Januar in Salzgitter-Lebenstedt ereignet.
Der Täter stammt – wie sein Opfer – aus Salzgitter. Auf die Spur des jungen Mannes kam die Polizei durch den Hinweis eines Zeugen, der von der Vergewaltigung in der Zeitung gelesen hatte. Der Jugendliche legte in der ersten Vernehmung ein Geständnis ab. Er war bei der Tat mit einem auffälligen Hund unterwegs.
jjc/AP
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,602050,00.html
Der übliche zusammengestrichene Agenturmeldungsbullquark eben.
Im Polizeibericht liest sich das so:
Salzgitter-Lebenstedt, Teichwiesenweg – 08.01.09, 18.00 Uhr bis 19.29 Uhr –
Opfer einer Vergewaltigung wurde eine 66 Jahre alte Frau am Donnerstagabend in Lebenstedt. Wie die Frau der Polizei gegenüber mitteilte, war sie von einem unbekannten Mann bei Erreichen ihres Hauseingangs in der Teichwiesenstraße von hinten überfallen worden. Der Mann hielt ihr den Mund zu und zwang sie, mit ihm in den Keller des Mehrfamilienhauses zu gehen. Hier vergewaltigte der Unbekannte sein Opfer mehrmals. Anschließend flüchtete der Mann. Er konnte von der 66-Jährigen wie folgt beschrieben werden: Etwa 20 bis 25 Jahre alt, rund 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß, dunkle Haare ähnlich eines Südländers, normale Stur, rosafarbenes Gesicht wie ein Kind. Er sprach nur gebrochen deutsch, roch leicht nach Alkohol, keine Brille, kein Bart. Bekleidet war er mit einer beigen oder hellbraunen Winterjacke, vermutlich aus Wildleder. Er hatte einen mittelgroßen Hund, wahrscheinlich einen sehr jungen Dalmatiner, dabei. Hinweise bitte an die Polizei unter der Rufnummer 0 53 41 / 1 89 70 oder 1 89 76 11. (031449/rsc)
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56519/1332411/polizei_salzgitter/rss
SPON spricht mal wieder von einem Jugendlichen, der „aus Salzgitter“ stamme, um dem domestizierten Leseruntertan zu suggerieren, es handele sich hier um eine handelsübliche deutsche Steuerkartoffel.
Erst im Polizeipressebericht erfährt man dann, dass der Täter „ähnlich einem Südländer“ aussehe und auch nur gebrochen deutsch spreche – ein typischer „Salzgitterer“ halt.
@27 Gomer Pyle (19. Jan 2009 12:06)
Art. 462 türk. StGB.
Wer ein Paar „in flagranti” bei der Pflege einer außerehelichen Geschlechtsbeziehung erwischt, kann nach Begehung eines hierauf bezogenen Tötungsdelikts eine Strafminderung auf ein Achtel dann erlangen, wenn es sich beim Täter um Ehemann oder Ehefrau oder einen direkten Abkömmling des Opfers handelt.
Kommentar Dr. Christian Rumpf dazu:
„So sehr der Zorn des gehörnten Ehegatten in die Strafzumessung einfließen muss, so ist die Strafmilderung doch so erheblich, dass hier die Familienehre bzw. die Geschlechtsehre gegenüber dem Leben einen Vorrang erhält, der in einem modernen Verfassungs- und Strafrecht nichts mehr zu suchen hat.“
Sie meinen aber nicht Bestimmungen wie diese, wenn sie von „hochmodern“ sprechen.
Auch andere Ausführungen Rumpf’s zum Ehrenmord sind lesenswert.
http://www.tuerkei-recht.de/Ehre.pdf
Einer der ersten „Ehrenmorde“!?
Aktenzeichen xy vom 11.10.74. Diese Sendung wurde damals mit türkischen Untertiteln gesendet. Eine türkische Frau und ihre beiden Töchter wurden brutal ermordet.
Teil 1:
http://de.youtube.com/watch?v=R1J-P8wzXm0
Teil 2:
http://de.youtube.com/watch?v=wsCQ6_8UlWg
Im 2.Teil der xy-Sendung bei 3:10 wörtlich:
„Einige Türken geben offen zu erkennen, dass sie mit der deutschen Kripo nicht zusammen arbeiten wollen.“
Und das vor dem Hintergrund dieser grausamen Tat. Unglaublich!
Das war 1974 und hat sich bis heute leider nicht geändert.
@ david ben gurion (19.1.2009 12:17)
Nein, die meinte ich—in der Tat—nicht.
Seien Sie bitte nicht unfair. Es ist klar, dass noch Relikte der alten „Wertvorstellungen“ im geschriebenen türkischen Recht existieren. Aber im Großen und Ganzen sind die Gesetze OK.
Das Problem ist die Rechtswirklichkeit vor den Gerichten und auch im Strafvollzug.
Übrigens liegt es mir fern, hier Werbung für einen baldigen Beitritt der Türkei zur EU zu machen. Auch wenn das geschriebene türkische Recht gründlich reformiert wurde (das ist tatsächlich der Fall!), ändert sich die Mentalität deshalb noch lange nicht.
Das ist doch sowas von peinlich was hier einige schreiben!Jubeln darüber das Türkei die EU damit verarscht.
Das ist ein reines Vorzeigeurteil für den EU-Beitritt. Das steht ja sogar in der Morgenpost(zwischen den Zeilen)
Wie schon geschrieben, muss man abwarten ob es Berufung gibt und was dabei raus kommt!
Ob die da nicht doch der ein oder andere wegen „guter Führung“ doch wieder sehr schnell draußen ist!
Das wird aber von westlichen Medien wahrscheinlich gar nicht weiter verfolgt werden. Selbst wenn das Urteil ernst gemeint ist, wird es Jahrzehnte dauern, bis sich das so auch bis ins letzte Provinsgericht durchsetzt und die Leute nicht nur verurteilt werden, sondern tatsächlich auch ihre Strafe absitzen müssen. Und erst dann wird sich auch die Bevölkerung langsam dran gewöhnen und sich evtl. ändern.
Übrigens scheinen sie den Vergewaltiger nicht bekommen zu haben!Der trägt eigentlich mindestens genau so an dem Mord mit, da er ja weiß was einer Frau blüht, wenn der Missbrauch raus kommt.
Gomer Pyle
das sind hier alles Rechtsexperten.
Die durchforsten einen Beitrag nach der Fahndung von etwas, was sie glauben in ihr vorgefaßtes Bild einfügen zu können, und dann sind Sie widerlegt.
Das Wollen bestimmt das Wissen.
Tatsächlich zeigt dieser Fall doch, daß unser eigenes Rechtssystem nicht mit der Tatsache umgehen kann, daß fremde Kulturen von unserem eigenen Rechtsverständnis nicht abgedeckt werden, und damit eine darauf angepaßte Gesetzgebung schlicht nicht vorhanden ist.
Mal abgesehen davon, daß ich meine Zweifel habe, ob wir unsere moderne Sicht auf den Menschen tatsächlich werden durchhalten können. Ob diese Sicht nicht ihrerseits von Illusionen ausgeht, des schöneren Scheines wegen.
Ob es tatsächlich gelingen kann, das archaische Inventar des Menschen so zu verklären, daß es in der Rechtsprechung keine Rolle mehr spielen muß, mithin es dafür auch keine Gesetze mehr geben muß.
Die Existenz von Guantanamo war ja so ein Hinweis, daß ein zu idealistisches rechtsverständnis an Grenzen stößt. Auch wenn dieses Beispiel jetzt sehr weit gefaßt ist.
Wir versuchen Illusionen über das den menschen bestimmende Inventar bereits die ganze Zeit durch die Gleichbehandlung von Mann und Frau durchzuhalten, und geraten doch dabei immer wieder an Grenzen.
Gleichbehandlungs-Fiktionen, die weder der Frau, noch dem Mann gerecht werden können.
Wieviel grotesker muß dann Rechtsprechung erscheinen, wenn wir von einem Gleichbehandlungsgebot hinsichtlich archaischer Kulturen ausgehen, und auch dafür die angepaßten Gesetze schlicht verweigern, deren Notwendigkeit ganz einfach leugnen.
Hier muß oft freigesprochen werden, Recht versagt werden ganbz einfach, weil die rechtlichen Mittel nicht vorgesehen sind. Sie waren bisher nicht notwendig.
Und die daraufhin logischerweise versagen müssenden Richter werden dann dem Plebs vorgeworfen, der ja ein genaues Bild hat von der Problematik.
E.Ekat
wie ich gerade sehe, steht E.Ekat weiterhin unter Vorzensur.
===================
#34 E.Ekat (19. Jan 2009 12:55) Your comment is awaiting moderation. Gomer Pyle
das sind hier alles Rechtsexperten.
Die durchforsten einen Beitrag nach der Fahndung von etwas, was sie glauben in ihr vorgefaßtes Bild einfügen zu können, und dann sind Sie widerlegt.
Das Wollen bestimmt das Wissen.
Tatsächlich zeigt dieser Fall doch, daß unser eigenes Rechtssystem nicht mit der Tatsache umgehen kann, daß fremde Kulturen von unserem eigenen Rechtsverständnis nicht abgedeckt werden, und damit eine darauf angepaßte Gesetzgebung schlicht nicht vorhanden ist.
Mal abgesehen davon, daß ich meine Zweifel habe, ob wir unsere moderne Sicht auf den Menschen tatsächlich werden durchhalten können. Ob diese Sicht nicht ihrerseits von Illusionen ausgeht, des schöneren Scheines wegen.
Ob es tatsächlich gelingen kann, das archaische Inventar des Menschen so zu verklären, daß es in der Rechtsprechung keine Rolle mehr spielen muß, mithin es dafür auch keine Gesetze mehr geben muß.
Die Existenz von Guantanamo war ja so ein Hinweis, daß ein zu idealistisches rechtsverständnis an Grenzen stößt. Auch wenn dieses Beispiel jetzt sehr weit gefaßt ist.
Wir versuchen Illusionen über das den menschen bestimmende Inventar bereits die ganze Zeit durch die Gleichbehandlung von Mann und Frau durchzuhalten, und geraten doch dabei immer wieder an Grenzen.
Gleichbehandlungs-Fiktionen, die weder der Frau, noch dem Mann gerecht werden können.
Wieviel grotesker muß dann Rechtsprechung erscheinen, wenn wir von einem Gleichbehandlungsgebot hinsichtlich archaischer Kulturen ausgehen, und auch dafür die angepaßten Gesetze schlicht verweigern, deren Notwendigkeit ganz einfach leugnen.
Hier muß oft freigesprochen werden, Recht versagt werden ganbz einfach, weil die rechtlichen Mittel nicht vorgesehen sind. Sie waren bisher nicht notwendig.
Und die daraufhin logischerweise versagen müssenden Richter werden dann dem Plebs vorgeworfen, der ja ein genaues Bild hat von der Problematik.
E.Ekat
#33 Logiker (19. Jan 2009 12:37) Das ist doch sowas von peinlich was hier einige schreiben!Jubeln darüber das Türkei die EU damit verarscht.
Genauso ist es! Volle Zustimmung!
Und wenn schon die MoPo das merkt, dieses ultralinke Blättchen…
soisses. da will der Lider etwas nach Brüssel mitnehmen, was wie zivilisation aussieht. takkiya, nichts mehr als das.
Alle Achtung zu so einem Urteil. Wenn das dann auch noch Bestand hat, noch besser. Vor allem, daß die ganze Familie – sozusagen gesamtschuldnerisch – zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, finde ich bemerkenswert. Das sollte zumindest bei minderjährigen Straftätern in Deutschland auch so gehandhabt werden. So können die Eltern dann wenigstens in die Pflicht genommen werden, wenn sie ihre Fürsorge- und Aufsichtspflichten verletzt haben. Denn das Schlimme ist ja, daß derartige „Ehren“morde – auch hier in Deutschland – meistens vom jüngsten Sohn vollzogen werden, da sich das Strafmaß am Jugendstrafrecht orientiert und dann eben nicht so hoch ausfällt, als wenn z.B. der Vater diesen Mord begehen würde.
In diesem Fall ist der Türkei und den Richtern Respekt zu zollen.
@ E.Ekat (19.1.2009 12:55)
Werter Herr Ekat, bitte verzeihen Sie, wenn ich auf Ihren Beitrag erst heute am späteren Abend eingehen werde. Ich habe jetzt einen Termin und bin daher offline.
Mit freundlichem Gruß
Gomer Pyle
Gerechtes Urteil, aber mit Sicherheit gibt es zahllose ähnliche Verbrechen, die überhaupt nicht gesühnt werden.
Mal abgesehen von den lobenswerten Bemühungen, zivilisatorisch annähernde EU-Standards zu schaffen: Nach einem EU-Beitritt der Türkei wäre so ein Urteil wie oben gar nicht möglich gewesen! Die Verurteilten hätten umgehend den EU-Gerichtshof angerufen und ihre „Sippenhaft“ wäre vermutlich aufgehoben worden. Das zeigt, dass der EU-Beitritt eher kontraproduktiv ist. Wie sich die türkische Gesellschaft in 200 Jahren entwickelt hat, kann man nicht nicht voraussagen…..
Und wieviele „Ehrenmorde“ bleiben dagegen ungeahndet? Und: naja, es waren halt Kurden. Die werden sowieso anderst „behandelt“ als „normale Türkischstämmige“.
Das Ganze war nichts weiter als eine groß aufgebauschte, weltweite PR-Aktion im Vorfeld von Erdogans Besuch in Brüssel, wo er die Kommission wieder mal wegen der stockenden Beitrittsverhandlungen etwas „aufmischen“ will. Da machen sich solche News recht gut.
Überhaupt ist die Türkei recht gut in der Produktion solcher „Missions-unterstreichenden“ Aktionen. Nehmt z. B. mal den Brand in Ludwigshafen. Der hat doch zu Erdogans Wahlkampfbesuch in D gepasst, wie der Arsch auf dem Eimer. Deshalb glaube ich auch nicht an den bösen Nazi-Brandstifter mit den Sommersprossen…
„Ehrenmord“
Auch im Gefängnis noch stolz auf Mord an Tochter
Eine Frau wird vergewaltigt, wird schwanger und bekommt ein Kind. Dann muss sie zurück zur Familie und der Bruder erschießt sie.
http://www.morgenpost.de/vermischtes/article1016510/Auch_im_Gefaengnis_noch_stolz_auf_Mord_an_Tochter.html
Stolz auf Mord an einer Vergewaltigten.
Sind eben doch Wilde, da unten.
(Und dieser Vollidiot Hagen Rether ist zu dumm, den offensichtlichen Unterschied zwischen „Ehrenmord“ und „Familientragödie“ zu begreifen.)
“Ehrenmord”
Auch im Gefängnis noch stolz auf Mord an Tochter
Eine Frau wird vergewaltigt, wird schwanger und bekommt ein Kind. Dann muss sie zurück zur Familie und der Bruder erschießt sie.
http://www.morgenpost.de/vermischtes/article1016510/Auch_im_Gefaengnis_noch_stolz_auf_Mord_an_Tochter.html
Stolz auf Mord an einer Vergewaltigten.
Sind eben doch Wilde, da unten.
(Und dieser Vollidiot Hagen Rether ist zu dumm, den offensichtlichen Unterschied zwischen “Ehrenmord” und “Familientragödie” zu begreifen. Bei welcher „Familientragödie“ ist die Familie stolz auf den Mord an der eigenen Tochter?)
Ja, ja, wir werden eines nicht so fernen Tages uns noch türkische Richter nach Deutschland holen müssen, damit hier wirklich Recht gesprochen wird. Die Welt ist vor Überraschungen nicht sicher!
@ PI: brandmarken, gebrandmarkt; aber: Branntwein 🙂
Es ist zwar schon fast zwei Jahre her, aber damals meinte halt ein Vertreter der DITIB ganz stolz, dass Deutschland in Europa das „islamischste Land“ sei, noch islamischer als die Türkei.
Aber dank(oder Fluch) Erdogan ist die Türkei am aufholen, oder hat schon aufgeholt.
Hihi, was ist denn ,,branntmarken“?
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