Während der islamische Mob durch die Straßen tobt und unbehelligt zur Tötung aller Juden aufruft, zeigt die Political Correctness, wo im Lande die Prioritäten liegen. Tchibo und Esso haben ihre gemeinsame Werbeaktion für Kaffee gestoppt. Die Unternehmen hatten bundesweit an Tankstellen unter dem Slogan „Jedem den Seinen“ für Kaffeesorten geworben.

Hintergrund für die Vollbremsung: Ursprünglich geprägt von dem römische Staatsmann und Philosophen Cato dem Älteren wurde der Spruch als „Jedem das Seine“ von den Nationalsozialisten missbraucht. Er stand über dem Eingang des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland reagierte empört: Vizepräsident Salomon Korn sagte der „FR“, das Plakat sei entweder eine „nicht zu überbietende Geschmacklosigkeit“ oder ein Beispiel „totaler Geschichtsunkenntnis“.
(…)
Tchibo und Esso sind nicht die ersten Unternehmen, die aus historischer Unkenntnis den Satz „Jedem das Seine“ für Werbezwecke verwenden. 1998 bewarb Nokia damit austauschbare Handy-Gehäuse. Die Plakate wurden mit dem Shakespeare-Titel „Was ihr wollt“ überklebt, nachdem unter anderem das American Jewish Commitee dagegen protestiert hatte.

Kurze Zeit später konnte der Handelskonzern Rewe einen Prospekt nicht mehr stoppen, in dem es hieß: „Grillen: Jedem das Seine“. Rewe entschuldigte sich öffentlich. 1999 stoppte Burger King in Erfurt nach Protesten eine Handzettelaktion mit dem Slogan. 2001 waren Kunden entsetzt über eine Werbekampagne für Kontoführungsmodelle der Münchner Merkur-Bank.

Man muss schließlich Prioritäten setzen.

(Spürnase: Thomas D.)

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177 KOMMENTARE

  1. Ich denke das sich der Zentralrat heutzutage mit ganz anderen Problemen auseinander setzen sollte !

  2. >>>>Suum cuique (lat. „Jedem das Seine“) ist einer der klassischen Grundsätze des Rechts und geht als bis auf das antike Griechenland zurück.<<<<

    Hitler hatte Hosen an, warum verbieten die nicht alle Hosen ? Hitler war beim Frisör – Frisöre müssen alle Nazis sein !!!

    Krankes Rotfascho Pack.

  3. Ich denke das sich der Zentralrat heutzutage mit ganz anderen Problemen auseinander setzen sollte !

    Irgendwie scheint denen der Sinn fürs Wichtige abhandengekommen zu sein….

  4. Immerhin darf man auf Demonstrationen Symbole von Terrororganistionen wie Hamas, Hizbollah oder RAF zeigen, aber keine (halten sie sich fest!!) Lebkuchen!

    Es wird immer absurder!

  5. „Suum cuique“ – (Übers. „Jedem das Seine“ war das Motto des „Schwarzen Adlerordens“, des Hausordens der preussischen Hohenzollern, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Adlerorden
    (Ich weiss, „Lückipedia“ sollte man mit Vorsicht geniessen, aber es geht halt fix).
    Einer der Ordensträger war übrigens der Osmanische Sultan – Wir sollten die Türken darauf hinweisen, damit die das schlimme Stück vernichten!

  6. Es wird Zeit, dass Werbeagenturen jetzt einen PC-Beauftragten einstellen. Wer soll in dieser allgemeinen Hysterie denn noch erkennen, was geht und was nicht?

  7. Übrigens war der für die Geschichte Deutschlands bislang fatalste MigrantIn Hitler Vegetarier.

    Wir steht die linksgrüne Öko-Vegetarierfraktion dazu?

    Sind Körner-Bratlinge nicht auch „Autobahn“?

  8. Wär doch schön, wenn auf den Sozialämtern in deutschen Großstädten Broschüren alla „Damit Sie richtig die Sau rauslassen können“ ausliegen würden. Oder „Schwein gehabt, das wir für Sie da sind !“
    Damit ließen sich möglicherweise Sozialausgaben senken.

  9. Hmm, ich finde diese Aktion ambivalent.
    Schließlich ist der Ausspruch „Jedem das Seine“ nicht erst seit den Nationalsozialisten gebraucht worden – vielmehr stammt er eigentlich aus dem philosophischen Diskurs von Cato dem Älteren.
    Er war in dem zusammenhang eines Konzentrationslagers selbstverständlich menschenverachtend zynisch – doch wundere ich mich über diesen Beißreflex der Medien, der anscheinend nur inhaltsleer wie bei Pawlow antrainiert wurde.

    Ein inhaltserfüllter Antifaschismus, bzw. ein aktive Sich-vor-Juden-Stellen wäre es, den heutigen Antisemitismus zu thematisieren.
    Nun bin ich kein großer Freund der Springer-Presse, doch eines muss ich dem Konzern lassen:
    Sich für das „Lebensrecht“ des jüdischen Volkes zu erklären und dies zu einem Teil der Grundsätze gemacht zu haben, empfinde ich als einen großen Zug, auch wenn es einem das Herz abschnüren kann, dass hier das Wort „Lebensrecht“ gebraucht wird.

    Denn auch bei dem aktuellen Konflikt im Gazastreifen geht es um das Überleben des jüdischen Volkes – die Hamas würde, wenn sie könnte, sofort und ohne Zögern jeden Juden Israels an die Wand stellen.
    Erschreckend empfinde ich nur, dass Gutmenschen dies stets als Propaganda empfinden – sollen sie sich anschauen, wie sie mit der Fatah umgegangen sind, da haben sie auch abgeschlachtet.

    Nur mit dem Alter der Mitglieder des Zentralrates der Juden kann ich es mir erklären, dass diese, geprägt noch von der Auseinandersetzung mit den Nationalsozialisten (und sei es mit jenen nach 45), so dermaßen blind auf dem islamischen Auge sind.
    Was ich ihnen aber auch keineswegs vorwerfen will – eine Ausrottung überlebt zu haben, hinterlässt traumatisierte Menschen.

    Als ein junger Mensch dieser Republik kann ich jedoch nur sagen:
    Zentralrat der Juden, wache auf!

  10. DonVictore
    ———–
    Ich denke das sich der Zentralrat heutzutage mit ganz anderen Problemen auseinander setzen sollte !
    ———–
    Bei uns laufen doch Wirtschafts-Rohstoffkriege. Deutschland und Europa sind Konkurrenten. Wer hätte durch Instabilität von Deutschland und Europa vorteile?
    Alles läuft doch wie geplant, deshalb werden die Deutschen auch weiter eingeschüchtert und die „Anderen“ haben Narrenfreiheit!

  11. Die Juden ziehen in diesem Fall die gleiche Karte wie die Muselmanen:

    Sofort beleidigtes Aufheulen wegen Verletzung religiöser, kazetiöser oder sonstiger Gefühle und riesiges Aufbauschen lächerlicher Kleinigkeiten.
    Damit diskreditieren sie sich nur selbst und machen sich lächerlich. Schade.

    Gibts denn irgendwo eine Liste von Begriffen die man nicht benutzen darf?

    Autobahn, Pogrom, Sonderbehandlung……

  12. Ich konstatiere also:

    Autobahn=Lebkuchen = Bratlinge = Hosen = Frisör = Nazimist

    Langsam wirds eng mit den Begriffen, die noch reinen Gewissens verwendet werden dürfen.

  13. ..wird jetzt mein Führerschein auch bald verboten und eingezogen,..? …mannohmann…. wie tief sinkt diese Nation noch,…?

  14. Das ist völlig lächerlich. Ich glaube, da hat sich Salomon Korn verrannt. Grade mit solchen Kampagnen macht man sich lächerlich und verliert an Gewicht in der politischen Auseinandersetzung.

  15. #11 Eurabier

    “ … war der für die Geschichte Deutschlands bislang fatalste MigrantIn Hitler Vegetarier.“

    UND NICHTRAUCHER!

    Der selbsternannte national-SOZIALISTISCHE Führer war Vegetarier und Nichtraucher.
    Schon die National-Sozialisten planten ein Rauchverbot im Reich, wie’s die Brüsseler EU-Nazis weiterführen.

  16. #19 banania (14. Jan 2009 09:52)

    Monent, Führerschein heißt schon lange Fahrerlaubnis!

    Halbleiter hingegen sind „Semiconductors“, da steckt nach wie vor „Duce“ drin!

  17. Sie können sich den medialen Zeigefinger einfach nicht verkneifen- und dann beklagt sich der ZdJ über die antisemitische Einstellung vieler Deutschen.
    Auch das Mitmarschieren von rechtskonservativen Kräften bei den Pali-Demos ist darauf zurückzuführen ( ZdJ = fünfte Kolonne Israels )

  18. Und Dachau wird umbenannt werden müssen, fürchte ich….

    Einfach nur noch lächerlich, das ganze

  19. Nochmal zu Duisburg:

    Ohne eine doppelte Fehleinschätzung läßt sich der Vorfall nicht erklären:

    (1) Wäre es bei der Duisburger Polizei nicht üblich, eine Israelflagge in so einer Situation als „Provokation“ statt als legitime Meinungsäußerung einzuordnen, hätte man beizeiten einen Trupp von Einsatzkräften vor dem Haus aufgestellt, um diesen „leicht zu emotionalisierenden“ Demonstranten zu signalisieren, daß sie da auf Granit beißen werden.

    (2) Hätte die Stadt Duisburg Rechtsmittel gegen die Demonstration eingelegt, dann wäre sie jetzt in einer besseren Lage, was die Rückschau betrifft. Nachdem das augenscheinlich nicht geschah, trägt der Duisburger OB Adolf Sauerland wohl eine nicht unerhebliche politische Mitverantwortung, weil er sich bezüglich der Gefährlichkeit der Demonstration in die Tasche gelogen hat. Daß diese Demonstration „den Frieden der Stadt gefährdet“ (Polizeisprecher Ramon van der Maat in der Rheinischen Post), hätte man bei nüchterner Einschätzung schon wissen können, als die Demonstration angemeldet wurde. Die Demonstration hätte dann zwar sicher dennoch stattgefunden, aber man hätte vermittels entsprechender Auflagen dafür sorgen können, daß die berühmte „Emotionalisierung“ nicht ins bodenlose geht.

    Mit „Entschuldigung“ und „Verständnis“ ist es in diesem Fall nicht getan. Nötig ist, die Frage nach der persönlichen Verantwortung zu stellen und dann entsprechend Konsequenzen zu ziehen, weil anders nun mal kein Lerneffekt zu erzielen ist. Von daher kann man nur hoffen, daß der NRW-Innenausschuß die Verantwortung nicht gleichmäßig im Raum verteilt, wie das sonst ja immer gemacht wird 😉

  20. Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt. (Chesterfield)

    Im ZdJ muß ja ein Erlösungsstöhnen getönt haben, daß endlich eine neue Sau gefunden wurde, die man durchs Land treiben kann. Und vor allem eine Sau, die sich nicht wehrt.

    Das Thema Hamas, Milli Görüs und deren antisemitischen, haßerfüllten Aufmärsche ihrer Anhänger z.B. in Duisburg war wohl doch zu heiß.

    Dieses Kaspertheater des ZdJ ist ein Faustschlag ins Gesicht der abertausenden Bürger in Deutschland, die Israel ihre Unterstützung im Kampf gegen den mohammedanischen Terror zeigen.

    Anstatt öffentlichkeitswirksam den Studenten in Duisburg im Flaggenskandal zu unterstützen, wird der moralische Zeigefinger gegen harmlose Werbesprüche erhoben.

    Ein sehr unappetitlicher Zug des ZdJ!

    Aber danke für die Darstellung der Prioritäten!

  21. Schön gesagt. „Suum cuique“, sagte meine Lateinlehrerin immer bei der Klausurhefte-Rückgabe und meinte damit bestimmt nichts Nazistisches, sondern, dass wer gelernt hätte, jetzt eine gute Note bekäme und vice versa.

  22. …und in Frankfurt wurde vor ca.3 Jahren die Ordnungsbehörde in „Ordnungspolizei“ umbenannt und auch die Dienst-Pkw wurden so beschriftet.

    Gab einen Skandal (ich wusste auch nicht, dass dies PI ist), jetzt heisst es „Stadtpolizei“.

  23. Diese Gesellschaft ist so krank! Werbeslogan ist eine Empörung Wert.

    Dass eine faschistische Weltbewegung Hand in Hand dreispurig (rechts, links, Islam) in Deutschland auf dem Vormarsch ist, öffentlich den Hitler huldigt und „Tot Israel“ fordert, darüber wird laut geschwiegen.

    Wer geht die Alarmanlage kontrollieren, wenn der Verbrecher bereits im Flur steht?

    Jeden Tag wird auf´s Neue bewiesen, dass es alles geplant ist.

  24. Wie die Geier stürzen sich gleich die MSM auf das Thema. Dient es doch als Ablenkung von den aktuellen und wirklichen wichtigen Problemen wie dem Flaggenskandal in diesem, unseren Land. Der Spiegel wird bestimmt eine dreiteilige Serie daraus machen.

    Mit Sehnsucht warten diese Medien auf einen neuen Skandal, den sie aufbauschen können. Momentan herrscht doch eine große Flaute. Waldsterben, BSE, Vogelgrippe, Feinstaub, alles hat sich in den Medien totgelaufen. Und dass sie mit den ständigen Artikeln über Hitlers Vorlieben neue Leser anziehen, daran glauben nur sie. Im Augenblick geht es ja um Hitlers Bücher, demnächst werden Adolfs Socken und danach seine Unterhosen thematisiert.

  25. Ich hätt’s nicht gewusst. Das ist bei uns (CH) eine gängige Redensart. Aber eben, wo schon „Autobahn“ Zuckungen verursacht, da muss man sich nicht wundern. Nächstens werden die Führerscheine umgetauft.

  26. #29 Michl (14. Jan 2009 10:13)

    Das Abschaffen der deutschen Sprache wäre nur konsequent, sprachen doch Hitler und Goebbels diese Sprache.

    Aber schafft sich diese Sprache nicht schon von selbst ab, weil sich die Sprechenden durch Auswanderung und Geburtenstreik abschaffen?

    Was heisst eigentlich „Suum cuique“ aüf Türkisch?

  27. #19 banania

    ..wird jetzt mein Führer-Schein auch bald verboten und eingezogen,..?

    Wahrscheinlich.
    btw: Der Sozialist Goebbels soll im Frühsommer 1936 „Schönes Wetter heute!“ gesagt haben; somit sollte man solche Äußerunge meiden, um nicht in die national-sozialistische Ecke gestellt zu werden.

    Bei den Nazis wurden Kinderschänder und Vergewaltiger streng bestraft. Vielleicht sollte man mit dieser Nazi-Vorgehensweise brechen: Straffreiheit für alle Sexualstraftäter!

    Was ist Schäubles und Zypries Stolz?
    Genau, das Messerverbot, durch das bekanntermaßen die Gewaltkriminalität ausgerottet wurde.

    Das Waffenverbot für gesetzestreue Bürger ist eine Erfindung der National-SOZIALISTEN!

    Da schau her:

    Stellen Sie sich einfach die Frage: Wozu brauchen wir ein Waffengesetz?
    Auf der ganzen Welt gab es kein Waffengesetz – bis die Nazi`s kamen.
    Mit blutigen Revolutionen haben die Menschen sich Rechte erstritten, die heute noch gelten. Dazu gehörte auch das Recht eines jeden Bürgers, Waffen zu erwerben und auch zu besitzen.

    Der Amerikanische Bürgerkrieg oder die Französische Revolution als zwei einfache Beispiele.

    Das heutige Waffengesetz findet – z.B. in Deutschland – seinen Anfang kurz vor sozialistischen Diktaturen. Ob faschistisch oder bolschewistisch, hier verliert immer erst der Bürger das Recht auf Waffenbesitz.
    Die Bürger werden wieder, entgegen der erstrittenen Rechte, zu Untertanen.
    Sklaven oder Leibeigene dürfen eben keine Waffen besitzen! Erst dann kann der Aufbau einer Diktatur fröhlich vollendet werden.

    Mit einem Kostenaufwand von einigen Milliarden DM wurde 1972 in der BRD, wieder einmal von Sozialisten, ein allgemeines Waffenverbot erlassen.
    Braucht eine Demokratie solche Gesetze?
    Allein die Frage, warum in Amerika solche scheußlichen Diktaturen, wie hier im Westen, bisher Chancenlos blieben, müsste reichen um gegen sozialistische Waffengesetzgebung zu sein.

    Das Volk als Souverän, welches die Macht und das Recht hat, Gesetze zu bestimmen und durch zu setzen, wird bei Waffen und Menschenrechten von seinen Politikern entmündigt.“

    http://debatte.welt.de/debatten/81/politik/64910/ist+das+waffengesetz+in+den+usa+zu+liberal?page=1

  28. #21 Eurabier (14. Jan 2009 10:02)

    #19 banania (14. Jan 2009 09:52)

    Monent, Führerschein heißt schon lange Fahrerlaubnis!

    Halbleiter hingegen sind “Semiconductors”, da steckt nach wie vor “Duce” drin!

    Ganz ehrlich gesagt, Eurabier.. ich glaube du hast damit sogar Recht, was den „Führerschein“ angeht. Da hatten wohl irgendwelche Leute bedenken wegen dem Begriff.

    In diesem Irrenhaus traue ich unserer Führungselite alles zu.

  29. Also ich gehe da mit euch nicht konform.
    Ihr würdet ja selbst eine Werbekampagne des Arbeitsamt unter dem Motto „Arbeit macht frei“ noch begrüßen.

  30. Die Nazi-Keule schlägt wieder zu !! Noch gibt es sie, dieses Instrument der totalen Vernichtung der freien Meinungsäußerung.

    Wir wissen es:

    Hitler, Goebbels und Himmler waren JEDEN TAG auf dem Klo und haben sich Blase und Darm entleert!
    Jeder der diese Verhaltensweisen auch nur näherungsweise nachahmt, oder gut heißt, darf muss als Nazi geächtet und interniert werden.

  31. Und wenn das gewollt war? Tchibo und Esso landen damit schließlich den wirksamsten Werbecoup, den man sich vorstellen kann.
    Ein Schelm, wer Arges dabei denkt!

  32. Beim Kampf gegen Antisemitismus gibt es klare Spielregeln. Es werden nur Vorgänge bekämpft, bei denen kaum Gegenwehr und schnelle Erfolge zu erwarten sind. Handelt es sich um ein Heer von Zehntausenden gewaltbereiten Antisemiten, dann bleibt es erstaunlich still, weil man weiß, dass dieser Gegner wirklich gefährlich ist und nicht gewaltlos zu besiegen ist.

  33. @ #33 indz

    Es ist doch allgemein bekannt, daß die Nazis ALLES für ihre Zwecke misbraucht und umgedeutet haben! Auch Redensarten und Lebensweisheiten!

    Wer also die Redensarten mit dem Hinweis auf deren Nazivergewaltigung verbieten will, der hat doch die Naziideologie selbst noch im Kopf.
    Besser wäre es, sich davon frei zu machen und die ursprüngliche Bedeutung gleten zu lassen und nicht die Bedeutung, die von den Nazis aufgezwungen wurde.

    Ich bin mir sicher, der römische Staatsmann und Philosoph Cato der Ältere war niemals ein Nazi!

  34. Also, sowas bescheuertes:

    Suum cuique steht sogar heute noch bei den Feldjägern auf den Abzeichen.

    „Jedem das Seine“ ist ein antiker Rechtsgrundsatz. Wer aufgrund dieser Tatsache anderen Geschichtsunkenntnis vorwirft, der disqualifiziert sich selbst. „Jedem das Seine“ ist ein hoher zivilisatorischer wert. Würde die Hamas sich daran halten, würden sie den Staat Israel anerkennen anstatt ihn mit Raketen zu beschießen.

    Wenn der Zentralrat der Juden in Deutschland keine anderen Probleme hat, als sich in irgendwelche Werbekampagnen einzumischen, weil ihm der Slogen nicht zusagt, dann scheint Antisemitismus – z.B. wie wir ihn jüngt bei den Pro-Hamas-Demos erleben durften – wohl kein wirklich ernstes Thema zu sein. Anders ist dieser Unfug nicht zu verstehen…

    Die Geschichte Eropas und natürlich auch insbesondere Deutschlands läßt sich nicht sinnvoll auf 12 Jahre NS-Zeit reduzieren.
    Hitler hat auch Kartoffeln gegessen – sollen wir die jetzt abschaffen?

    Höhöhö: Der nächste Slogan beleidigt dann aus Versehen den Islam und schon haben Esso und Tchibo den nächsten Zentralrat am Arsch 😉

  35. #17 Abu Sheitan (14. Jan 2009 09:50)

    Gibts denn irgendwo eine Liste von Begriffen die man nicht benutzen darf?

    Im Vorfeld einfach das Nazometer befragen, es gibt verlässlich Auskunft, was geht und was gaaaaar nicht geht :mrgreen:

    95 % für „Jedem das Seine“

    Das oben errechnete Ergebnis ist von J.B.Kerner amtlich bestätigt. Sollte das Wort mehr als 20% rechtsradikale Inhalte betragen sollten Sie sofort duschen um sich entnazfizieren – optimal mit dem Shampoo ‚Arischer Frühling‘ oder ‚Anti-FA‘!

    http://www.nazometer.in/

  36. Die unerträgliche Beklopptheit fängt damit an, daß es konkret noch nichteinmal um den Spruch „Jedem das Seine“, sondern um eine Abwandlung davon -„Jedem den Seinen“- geht.

    Vielleicht stünde es dem Zentralrat dann doch besser an, sich über von Moslems gebrüllte Klartext-Sprüche im Stile von „Tod den Juden“ aufzuregen.

    Dieser Mummenschanz stößt bei mir auf keine Sympathien. Ehrlichgesagt finde ich ihn unerträglich.

    Ich sage nur Volkswagen verbieten und die Profite einziehen.

  37. Die Nazis haben dieses alte Schlagwort auf das widerlichste missbraucht, sogar seine Intention negiert, weil eben keinem das Seine gelassen wurde hinter dem Tor auf dem Ettersberg – zu oft nicht mal das Leben.
    Aber als alter Grundsatz griechischer Philosophie und römischen Rechts sollte es befreit werden aus dieser falschen Bedeutung.
    Von mir aus auch mit schnöder Kaffeewerbung. Zumindest macht es da Sinn.

    Frag mich manchmal, was der ZDJ noch alles braucht, um nicht auf die wirklichen neuen und alten Bedrohungen schauen zu müssen.

  38. Der anständige Teil der Juden sollte langsam anfangen, sich öffentlich und vehement von dem seit langem untragbaren ZdJ und anderen Holocaustgünstlingen zu distanzieren. Das meine ich ernst. Dieser reine Lobbyistenverein einer kleinen Cilque bringt euch Juden nur in Verruf, weil deren irrationales Handeln in der Öffentlichkeit auf euch abfällt.

  39. Absurdistan!

    Keinesfalls
    Theo Retisch,
    sondern ganz praktisch würde ich die gesamte nazi-sprache deutsch verbieten – und latein natürlich auch – als wegbereiter….“Suum cuique“…

  40. Ich musste ebenfalls schmunzeln als ich das gelesen habe. Der Unterschied ist eben, dass Kritik an Tchibo so wundervoll einfach ist und man keinerlei negative Konsequenzen befürchten muss. Der islamische Nazi-Mob dagegen kann da schon ungemütlicher werden, inkl. aller Gutmenschen, die dann aufschreien.

    Wir sind einfach feige. Wir kuschen vor dem radikalen Islamismus, weil wir keinen Ärger haben wollen. Also suchen wir uns als Alibi solche Tchibo-Geschichten heraus, mit denen wir mit aller Wucht unsere Verantwortung gegenüber Israel gerecht (???) werden können.

    Deutschland, wie tief bist du gesunken?

  41. „So lasst uns doch nicht so weit sinken, den Kakao, durch den man uns zieht, auch noch zu trinken“. (Erich Kästner)

  42. Ich finde es nur nicht sonderlich clever von einer Marketingabteilung einen Spruch zu aufzugreifen deren Verwendung anderen Unternehmen schon zum Eigentor gereicht hat.
    Mit Hinblick auf den Mißbrauch durch die Nazis sollte man davonabsehen.
    Achja Biker Müll definitiv nicht sondern konsequentes Fortführen der hier geäußerten Meinung des über dem KZ von Buchenwald prangenden Spruch „Jedem dass Seine“.

    Konform gehe ich jedoch mit der Meinung der ZDJ sollte sich eher über den mit „Tod Israel“ & „Tod den Juden“ durch die Straßen ziehenden Terroristemob sowie das Abhängen des Davidsstern durch die deutsche Polizei echauffieren.

    In diesem Sinne die Gedanken sind frei.

  43. der zdj scheint unheilbar blind zu sein. in allem, was die deutschen machen, sehen sie immer anspielungen auf das 3. reich und wir kuschen immer vor ihnen her.

    die wahren probleme werden nicht beim namen genannt: der antisemitismus der moslems. nahezu auf jeder palidemo wird „tot israel, tot den juden“ skandiert, aber darüber fällt beim zdj kein einziges wort.

    sie machen sich damit immer lächerlicher in deutschland…

  44. Da sieht man mal wie schnell der Zentralrat heulen kann, wenn sichergestellt ist, dass es eine Firma/Politiker oder sonstjemanden trifft, der Aufgrund der Erbsünde nicht zurückheulen kann. Wenn Israelflaggen für den islamischen Mob abgerissen werden, hört man nichts…

  45. Mein Lateinlehrer hat gesagt, dass er Schüler hatte, die „Suum cuique“ mit „die Schweine quiecken“ übersetzt haben. So gesehen ist der Ausdruck auch für Moslems nicht halal.

    Außerdem wundere ich mich, dass das Wort „Gas“ noch nicht verboten wurde. Denn wenn etwas mit dem Grauen des Holocaust direkt zu tun hat, ist es dieser Begriff. Also weg damit! Dann gibt es auch keine teuere Gasrechnung mehr und der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine ist auch nicht mehr existent.

    Aber ohne Ironie: solche unsinnigen Forderungen können nur von in Deutschland lebenden Juden kommen. Die in Israel lebenden haben da ganz andere, existentielle Sorgen.

  46. @ 43 Hausener Bub:

    „Die Idee, ein einfaches, vollwertiges Auto nach einer ausgiebigen Prüfung in Massenproduktion und damit für die Allgemeinheit erschwinglich zu produzieren, geht zurück auf Henry Ford I. Der Erfolg seines Ford Modell T in den USA brachte den Automobilkonstrukteur Dr. Ferdinand Porsche bereits 1922 auf den Gedanken, daß so etwas auch in Deutschland möglich sein müßte.

    Später, 1924, beschloß der nationalsozialistische Politiker Adolf Hitler nach dem Lesen von Henry Fords Memoiren während seiner Festungshaft, die Produktion eines vollwertigen Kleinwagens in Großserie zu veranlassen, falls er einmal Reichskanzler würde. Wie ernst es Hitler mit seiner Idee war, erkennt man schon daran, daß er bereits 12 Tage nach seiner Ernennung zum Reichskanzler erklärte: „Die deutsche Regierung wird das Projekt eines „Volkswagens“ nach Kräften unterstützen. … Der zukünftige „Deutsche Volkswagen“ muß luftgekühlt und robust sein“.

    http://www.historische-vws.de/history/history1.htm

    Jene geschichtlichen Spitzfindigkeiten finden sich übrigens NICHT auf der Vokswagen-Site. 🙂

    @ 50 DENK-mal

    HAHAHAHA!

  47. Die Bandbreite ausgesprochen origineller Kommentare hier sind es fast wert… Jedenfalls machen sie mir ausgesprochen gute Laune, bitte mehr davon!!!

  48. 54 indz

    ich teile Ihre Meinung.

    So sehr der Zentralrat manchmal nervt, so ist es doch auch seine Aufgabe, gerade solche kritischen Querverweise zu liefern.

    Es ist nicht die Schuld der Juden, daß die Nazis römischen Rechtsgrundsätze in zynisch nicht zu übetrbietender Weise mißbraucht haben.

    Mich irritiert hier in diesem Forum ein merkwürdiger Schulterschluß, die Einhelligkeit, mit der man bereit ist sofort über den ZdJ herzufallen, wenn der solchen Sprachgebrauch moniert.

    Schließlich tritt der ZdJ nicht dafür ein, dieses römische Motto generell nicht mehr verwenden, darauf nicht hinweisen zu dürfen.

    Das geht mir hier ein wenig zu deutlich unter.

    Was dann jedoch andererseits auch wieder etwas offenlegt. Schaun wir mal.

    E.Ekat

  49. Der Zentralrat hat’s echt vermasselt mit so einem miserablen Timing… ich sehe jetzt schon andernorts den Foren-Mob losreiten, nach dem islamischen Motto „seht ihr Kuffar, wir haben’s Euch doch gesagt und in Palästina trinken sie das Blut unserer Kinder“.

    Wie blöd muß man sein, lieber Zentralrat ?

    Die Deutschen als ewige Sündenböcke und gleichzeitig die Moslems hierzulande noch tätscheln.

    Mann, was reg‘ ich mich auf.

  50. #56 Zeckenhalsband (14. Jan 2009 10:58) Da sieht man mal wie schnell der Zentralrat heulen kann, wenn sichergestellt ist, dass es eine Firma/Politiker oder sonstjemanden trifft, der Aufgrund der Erbsünde nicht zurückheulen kann. Wenn Israelflaggen für den islamischen Mob abgerissen werden, hört man nichts…

    Ein bezeichnendes Beispiel für das, was ich in #61 ansprach.

    Zeckenhalsband, Du hast wohl Ziegelsteine auf Deinen Augen. Oder ist es schon Schaum vor dem Mund?

    E.Ekat

  51. Dem ZdJ geht es darum den Faden zum Kampf gegen Rechts nicht zu verlieren. Denn, was wäre, wenn der alte Feind anhanden käme. Da gilt es auf Tuchfühlung zu bleiben. Nicht auszudenken, die Menschen hätten auf einmal die Hamas und die Mohammedaner als die größten Feinde der Juden ausgemacht. Gott, nicht auszudenken. Dies muss mit allen Mitteln verhindert werden. The show must go on.

  52. Thomas D,

    mit diesem Beitrag ist mal wieder ein Coup geglückt. War ja auch gekonnt anmoderiert.

    Wann kommt der nächste Rundumschlag von PI gegen die Justiz, gegen einen Richter ?

  53. Die grössten kritiker der elche
    waren früher selber welche!

    Haargenau trifft das für den konvertit Kramer zu!

    Er hat sich nicht mal
    Theo Retisch
    entblödet, die landeshymne von brandenburg ebenfalls in seinen selbstgefertigten „nazi“-dreck zu ziehen:

    . Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, hat die Landeshymne von Brandenburg scharf kritisiert und den Landespolitikern mangelnde Sensibilität im Umgang mit „historisch brisanten Dingen“ vorgeworfen.

    http://www.junge-freiheit.de/Single-News-Display.154+M57452c98043.0.html vom 27.05.2008

    Es fand sich auch gleich ein Kramer-Zäpfchen in dieser sache, ein SED-ler:

    Der kulturpolitische Sprecher der Linken im Potsdamer Landtag, Gerd-Rüdiger Hoffmann, hatte gestern gesagt, der Staat solle ein solches Lied nicht protegieren. Es sei wegen seiner Entstehungsgeschichte und auch musikalisch gräßlich.

  54. Man muss seine Produkte sicherlich nicht unter Namen so wie „Arbeit macht frei“ oder „Zyklon C“ oder ähnliches feilbieten aber es stinkt schon sehr nach Political Correctness wenn der ZdJ bei „jedem das seine“ anfängt zu keifen.

    Ahh bissl über das Ziel hinausgschosse….gell Charlodde.

  55. #22 Clothar (14. Jan 2009 10:07) ….Auch das Mitmarschieren von rechtskonservativen Kräften bei den Pali-Demos ist darauf zurückzuführen ( ZdJ = fünfte Kolonne Israels )…

    Ich halte die Tabuisierung von allgemeinen Redewendungen, die von irgendeiner totalitären Gruppierungen funktionalisiert wurden, für idiotisch, solange diese Redewendung nicht nachweislich von dieser Gruppierung „erfunden“ wurde und die Redewendung nicht per se menschenverachtend ist.

    Dass der Zentralrat mitunter irrlichtert, ist auch unbestritten (vor allem, seitdem sie den konvertierten Wadenbeisser haben).

    Aber die ideologische Affinität der extremen Rechten zum Islam auf das Verhalten des Zentralrats zurückzuführen, ist NOCH idiotischer als besagte Begriffstabuisierung.

    Die ideologische Nähe ergibt sich aus dem Antisemitismus und einem antiwestlichen Affekt und hat historische Wurzeln in einer Zeit, als noch niemand sich sowas wie den Zentralrat phantasieren konnte.

    Das ist „die Juden sind selbst Schuld“ Schwachmatismus auf Möllemann-Niveau…sorry.

  56. #42 Denker

    Hitler, Goebbels und Himmler waren JEDEN TAG auf dem Klo und haben sich Blase und Darm entleert!
    Jeder der diese Verhaltensweisen auch nur näherungsweise nachahmt, oder gut heißt, darf muss als Nazi geächtet und interniert werden.

    Da sei der K(r)ampf gegen RECHTS vor.
    Linke, Alt 68ziger, Gutis, Islamistenversteher, Helferleinsyndronbehaftete, die alle laufen lieber mit vollgeschissener Hose rum als, wie weiland die bösen, bösen Nazis, dem Schließmuskel zu betätigen.
    ( Ich weis das Deutsch ist grauenhaft, aber ich haue das in Eile in die Tasten );-)

  57. #69 E.Ekat (14. Jan 2009 11:16)

    Es ist nicht die Schuld der Juden, daß die Nazis römischen Rechtsgrundsätze in zynisch nicht zu übetrbietender Weise mißbraucht haben.

    Was kann ein Ausdruck dafür, daß er von irgendwem mißbraucht wurde? Wir sollten den Nazis nicht die Möglichkeit geben, auch nach ihrem Untergang noch Einfluß auf unsere Sprache zu nehmen. Verwenden wir die deutsche Sprache doch so, wie sie verwendet wurde, bevor die Nazis in Erscheinung getreten sind. Damit bekommen sie genau jene damnatio memoriae, die sie verdienen.

  58. @nixalsverdruß

    das Deutsch wäre noch nicht mal das Schlechteste.

    Es outen sich eben nicht nur „Linke, Alt68iger, Gutis und Islamistenversteher“

    sondern eben auch jene, die Vermeintlichkeit in Anspruch nehmen über die „bösen, bösen Nazis“.

    Ich wünsche weiterhin gute Verrichtung.

    E.Ekat

  59. Ich müßt aufpassen, PI, daß ich auf dem Wege zur größeren Quote oder der Anpassung an eine Pro- Bewegung nicht in irgendeinem Schützengraben enden werdet.

    Das wird nix.

  60. #63 nordlaender (14. Jan 2009 10:55)

    der zdj scheint unheilbar blind zu sein.

    Sein Verhalten gleicht dem eines Menschen, der auf der sinkenden Titanic einem anderen das Rauchen verbieten will – wegen der Brandgefahr!

  61. #79 Argutus rerum existimator (14. Jan 2009 11:38)

    Falls mich mein Eindruck der Scheinheiligkeit täuschen sollte, so bitte ich um Entschuldigung.

    Halten Sie es wirklich für eine gute Idee, daß an 700 Tankstellen und Tschibo- Ständen in Deutschland hätten Plakate hängen sollen, auf denen steht:

    „Jedem das Seine“

    Überlegen Sie doch mal, bevor sie sowas schreiben. Ich finde es richtig, daß die abgehängt werden.

    Und wie gesagt: Entschuldigung.

    E.Ekat

  62. Hei, der Staat macht’s doch korrekt vor?

    Oder hat sich schon jemand über das Abzeichen der Feldjäger ausgelassen?

  63. Eben nachgeschaut!
    Ich bin entsetzt – ich hab nen Führerschein!
    Wo kann ich den gegen ne Fahrerlaubnis umtauschen?

  64. #83 E.Ekat (14. Jan 2009 11:48)

    Halten Sie es wirklich für eine gute Idee, daß an 700 Tankstellen und Tschibo- Ständen in Deutschland hätten Plakate hängen sollen, auf denen steht: „Jedem das Seine“

    Ich finde Werbung generell widerlich, egal mit welchem Spruch. Wer aber nichts gegen Werbung im allgemeinen hat und sich bloß über die deutsche Übersetzung eines lateinischen Spruchs aufregt, den kann ich nicht für voll nehmen. Das ist kindisch.

  65. @TheViking
    Du hättest noch erwähnen müssen, dass eben „Suum cuique“ auf dem Feldjägerabzeichen steht…

  66. schein probleme….die richtigen probleme werden “ übersehen „, ein schelm wer böses dabei denkt 😉

  67. Tschulligung „jedem das seine“ ist eben nicht Autobahn oder Mutterkreuz sondern das Produkt der Generation Schlußstrich die geschichtsvergessen sich breitmacht in ihren Multifunktionsbüros im Traumberuf Werbetexter. Die Nazikeule träfe diese Leute völlig zu unrecht in ihrer sterilen Kunstwelt, in der sich das Leben um Blackberry, X4x4, was man in der Branche so erzählt… und lächerliche Branchenauszeichnungen dreht, aber ganz bestimmt nicht sich am Wochenende ein braunes Hemd anzuziehen.

  68. #85 gerndrin (14. Jan 2009 11:53)

    Ich bin entsetzt – ich hab nen Führerschein! Wo kann ich den gegen ne Fahrerlaubnis umtauschen?

    Einen „Führerschein“ darf man als politisch korrekter Mensch natürlich niemals akzeptieren. O weh! – da habe ich böser Nazi doch schon wieder ein abscheuliches Wort benützt: „aKZeptieren“. Zur Sühne mache ich jetzt tausend (autsch, da könnte jemand an „tausendjährig“ denken, also besser doch nur hundert) Verbeugungen vor dem linken Zeitgeist. 🙂

  69. #9 Nassauer

    Um der Absurdität noch eins drauf zu setzen: Einer der Träger des Schwarzen Adlerordens war der Paulskirchen-Politiker und Jurist Eduard von Simson – ein preußischer Jude !!!

  70. werbung ist eine sehr interessante industrie,
    die auf sehr vielen klaviaturen spielen kann.
    ich liebe zb das jaehrl festival der besten kommerziellen werbefilme, die „cannes-rolle“,
    aber auch print-werbung kann richtig gut sein,
    wenn die passenden worte gefunden werden
    zb hier http://www.slogans.de/

    die ruege des zdj ueber die verwendung von „jedem das seine“ als werbeslogan ist imo eine anmassung als deutungshoheit ueber die verwendung deutscher sprache durch wen und zu zu welchem legalen zweck auch immer.

    jedem ist klar: herkunft des spruchs latein,
    uebersetzung und verwendung auch in deutsch, auch durch national-sozialistische verbrecher,
    auch durch werbung, auch in der bevoelkerung.

    wie kindergarten, wanderslust etc in angloland
    werden in israel natuerlich auch deutsche worte verwendet wie zimmer, alte sachen, etc.:
    viele israelis waren einmal unsere nachbarn,
    und wuerden mir nie meine sprache vorwerfen.

    ich lehne sprachregelungen jeder art ab, von wem-wann-wo auch immer – pauschal prinzipiell.
    vor allem wenn es sich um meine muttersprache
    handelt, die aus mehr besteht als drei worten.

    was die ansichten und kooperationen des zdj angeht frage auch ich mich, *warum* der zdj seine „widersacher“ bzw erklaerten feinde nicht benennen kann, darf oder will: fuer mich arbeitet der zdj nicht im sinne seiner juedischen mitglieder, oft sogar gegen israel.

  71. Eine andere Sache, vor kurzem entdeckt: Wusstet Ihr, daß die Bundesregierung mit dem „Soli“ – dem Solidaritätszuschlag – nicht nur den Aufbau der Neuen Bundesländer finanziert, wie man uns ja eigentlich glauben macht, sondern unser Soli außerdem in mittel-, ost- und südosteuropäische Länder fließt? Zudem soll der Soli zur Finanzierung des Golfkriegs verwendet worden sein. Letztlich also nur eine weitere Steuererhöhung und totale Zweckentfremdung unseres Geldes, während man uns dreist ins Gesicht lügt.

    Zitat Wikipedia:

    Die Einführung des Solidaritätszuschlags 1991 wurde nicht nur mit den Kosten der Wiedervereinigung begründet. Als Gründe wurden auch zusätzliche Kosten für den Golfkrieg (Operation Desert Storm) und seine Folgen sowie für eine Unterstützung der mittel-, ost- und südosteuropäischen Länder genannt.

  72. #83 E.Ekat:

    Dann muss „Suum cuique“ auch bei den Feldjägern weg und konsequenterweise verboten werden, etwa so wie der Hitler-Gruß.
    Dann sollten wir auch Teile antiker Texte verbieten…

    Antike Rechtsgrundsätze sind antike Rechtsgrundsätze. Das sind Werte.

    Und wenn irgendwelche Cafe-Hersteller mir auf Plakaten 5 Kaffee-Pakete zeigen und drunter schreiben: „Jedem den Seinen“, dann denke ich eher an meinen damaligen Lateinunterricht und die tatsächliche Bedeutung als an den Nationalsozialismus, der hat mit Kaffee nicht sonderlich viel zu tun, außer der brauen Farbe vielleicht.

    Sorry, aber ich sehe den Bezug nicht.

    Viellicht sollte ich ja auch mal einen Zentralrat der Agnostiker und Atheisten ins Leben rufen, der jedesmal den moralischen Zeigefinger erhebt, wenn irgendwelche christlichen Fundies sich mal wieder auf die üblich beleidigende Weise über Agnostiker und Atheisten auslassen…
    … der aber schweigt, wenn Muslime uns zu „Harbi“ erklären und mit sonstwas drohen…

    Was das Judentum betrifft: Es ist vergleichsweise belanglos, was auf Kaffewerbungen steht, wenn vor den Tchibo-Laden wütende Leute mit Hamas-Fahnen langziehen die den Juden den Tod wünschen (und Israel die Vernichtung). Angesichts der gegenwärtigen Vorgänge halte ich diesen Kaffee-Alarm für unfreiwillige Komik.

    Und, ja…

    #79 Argutus rerum existimator:

    Zitat: „Was kann ein Ausdruck dafür, daß er von irgendwem mißbraucht wurde? Wir sollten den Nazis nicht die Möglichkeit geben, auch nach ihrem Untergang noch Einfluß auf unsere Sprache zu nehmen….“

    Das ist ein Argument, das ich auch vertrete.
    Man sollte die Nazis nicht noch aufwerten, indem man sich ihrer pervertierten Semantik anschließt.

  73. @ #39 Philipp (14. Jan 2009 10:18)
    Danke für den Link, muß ich über sehen haben! 😉

    Zum Thema:

    Der Gipfel an Heuchelei vom ZDJ!
    Die HamaSS brüllt von Tod den Juden Hitler Gute Mann etc.pp., aber wenn ein paar Werbedrösels das alte Preussenmotto benutzen, kriecht dieser korrupte, verkalkte Verein wieder aus seinen Erinnerungslöchern. „Selbstredend“ in altbekannter Zusammenarbeit mit der Schmierpresse des Systems!

    Absurdistan in Reinkultur! Wer hat nur die Tür vom Irrenhaus offengelassen?

  74. #86 Argutus rerum existimator

    (14. Jan 2009 11:56) #83 E.Ekat (14. Jan 2009 11:48)

    Ich finde Werbung generell widerlich, egal mit welchem Spruch. Wer aber nichts gegen Werbung im allgemeinen hat und sich bloß über die deutsche Übersetzung eines lateinischen Spruchs aufregt, den kann ich nicht für voll nehmen. Das ist kindisch.

    Dies als Entgegnung darauf, ob Sie es denn für hinnehmbar halten gehalten hätten, an 700 Tankstellen und Tschiboständen den Spruch

    „Jedem das Seine“

    hätten lesen zu müssen, das finde ich etwas dünn. Dafür hätte es Ihrer Namensgebung

    Argutus rerum existimator

    nicht bedurft.

    Der kindische, nicht für voll zu nehmende

    E.Ekat

  75. #43

    Gut dann können wir ja „Arbeit macht frei“ wieder verwenden damit wir die Nazis nicht aufwerten indem wir uns ihr pervertierten Semantik anschliessen.

  76. Ähem,
    ich hab noch ein Wort für den ZDJ

    Wehrführer

    Das ist ja nun ganz schlimm! 😉

    Knobloch, ran an die Standleitungen ins KanzlerInnenamt und die PropagandaOrgane der Demokratie!

  77. Tja ZdJ, auch schon Finkelstein hat sich in seinem Buch über ADL etc. ausgekotz, dass sie mehr für eigene Taschen arbeiten als für jüdische Interessen.

    Bei Geld hört wohl bei einigen das Jüdisch sein auf.

  78. Dieser ganze Artikel, hier bei PI zur Diskussion gestellt, hat auf den ersten Blick nichts an sich, weswegen er hier hätte erscheinen müssen.

    Auch auf den zweiten Blick nicht.

    Es handelt sich nicht um eine unterschlagene, der Öffentlichkeit vorenthaltene Nachricht. Der Sachverhalt ist erschienen in Focus etc, und wurde hier vom Spiegel übernommen.

    Also frage ich:

    warum wird der hier eingestellt?

    Was wäre daran erwähnenswert, was sich mit den Interessen von PI überschneidet ?

    Tja. Da bleibt nicht viel.

    Also hängt mal das harmlose und auf römische Zeiten zurückgehende Motto raus:

    „Jedem das Seine“.

    Und spart Euch doch bitte das Eintreten für Israel. Das sind doch auch Juden.

    Israel ist nicht irgendein Vehikel, das man mitbenutzen kann, weil die sich gegen Moslems wehren müssen.

    Leute: Heuchelei wird nicht erst deutlich, wenn die Denuntiation unten aus dem Computer tropft.

    Wenn einer das Wasser nicht mehr halten kann und von Konvertiten beim ZdJ faselt.

    Oder generell „widerlicher Werbung“, weil es halt eingepaßt werden muß, das wir nicht solche Plakate in Deutschland aufstellen können, schon weil sich davor dann nicht lustige Muslime, oder Neonazis versammeln sollten.

    Oder gar ihr selber.

    Solche Fragen, warum denn der ZdJ sich nicht gegen die Abnahme der Israel- Flagge gewehrt habe, die zeigen die ganze Ernsthaftigkeit, mit der hier solche Fragen erörtert werden.

    Ich sehe schon: ihr seid die Zukunft dieses Landes.

    E.Ekat

  79. „Suum Quique“ (Jedem das Seine) ist bist heute übrigens auch der offizielle Spruch der Feldjägertruppe, also der Militärpolizei der Bundeswehr. Diese war bisher nämlich auch immer noch stolz auf ihre preußischen Vorläuferorganisationen. Aber eigentlich verstößt dieser Spruch ja auch gegen den Traditionserlaß, wonach die Bundeswehr als einzige Armee der Welt ihre Tradition nur aus sich selbst herleiten darf (mit der Ausnahme einiger Widerstandskämpfer vom 20. Juli und der preußischen Heeresreformer). Es besteht also noch weiterer Planierungs- und Infantilisierungsbedarf.

  80. #24 Eurabier (14. Jan 2009 10:02)

    #19 banania (14. Jan 2009 09:52)

    Monent, Führerschein heißt schon lange Fahrerlaubnis!
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Bei meinem grauen Lappen steht FÜHRERSCHEIN oben drauf….dann heißt er auch so,..*ggg*.. oder..?
    Noch wurde er nicht eingezogen,.!

  81. #98 Logiker (14. Jan 2009 12:45) Tja ZdJ, auch schon Finkelstein hat sich in seinem Buch über ADL etc. ausgekotz, dass sie mehr für eigene Taschen arbeiten als für jüdische Interessen.

    Bei Geld hört wohl bei einigen das Jüdisch sein auf.

    Logiker, ich danke Dir für Deinen Beitrag.

    Du traust Dich nicht, dise so zu formulieren, daß deutlich wird, was Du sagen möchtest?

    Du mußt Dich dazu auch noch hinter einem Juden – Finkelstein- verstecken? Das ist ja nicht neu, daß Antisemiten gerne Juden als Zeugen aufrufen. Kennst Du schon, was alles Kafka über Juden gesagt hat ? Lies das mal nach. Das wäre ein richtiger Steinbruch für Dich.

    Und Du glaubst, dafür hier Gleichgesinnte zu finden, auf Zustimmung zu stoßen?

    Ich nehme an, Du hast recht.

    Deswegen stelle ich für Dich in Klarschrift rein, was Du eigentlich sagen wolltest:

    „Juden sind geldgierig“.

    Und nicht: Bei Geld hört bei einigen das Jüdischsein auf.

    Warum immer Du das nun noch hier reinpfropfen wolltest.

    PI, das läuft doch prächtig hier mit der Unterschwelligkeit.

    Und der gleichzeitigen Werbungsversuche für PRO ?

    E.Ekat

  82. #45 jamsy22000 (14. Jan 2009 10:25)

    Beim Kampf gegen Antisemitismus gibt es klare Spielregeln. Es werden nur Vorgänge bekämpft, bei denen kaum Gegenwehr und schnelle Erfolge zu erwarten sind. Handelt es sich um ein Heer von Zehntausenden gewaltbereiten Antisemiten, dann bleibt es erstaunlich still, weil man weiß, dass dieser Gegner wirklich gefährlich ist und nicht gewaltlos zu besiegen ist.

    Das hat was! Könnte durchaus so sein, das der ZDJ nach diesen Prämissen „arbeitet“!

  83. #102 E.Ekat

    Das ist auch nicht neu das Philosemiten kritische Äußerungen denen sie nichts entgegenzusetzen haben sofort als antisemisch verschreihen.

    Hinzu kommen noch ein Haufen Unterstellungen von dir.

    Damit hast du dich für mich disqualifiziert, mit dir auseinander zusetzen.

    Aber du hast hier ja schon deine „Fangemeinde“ die du offensichtlich erweitern willst.

  84. #41 indz (14. Jan 2009 10:21)

    [blockquote]Also ich gehe da mit euch nicht konform.
    Ihr würdet ja selbst eine Werbekampagne des Arbeitsamt unter dem Motto “Arbeit macht frei” noch begrüßen.[/blockquote]

    „Jedem das Seine“ ist ein klassischer Rechtsgrundsatz und war der Wahlspruch des ersten Herrschers der AUFKlÄRUNG Friedrich des Großen. Mit diesem Sinnspruch „Konzentrationslager“ zu assoziieren, zeugt entweder von einem unverantwortlichen Umgang mit der Geschichte oder schlicht mangelnden Kenntnissen.

    Ganz anders „Arbeit macht frei“. Dieser Spruch war ein altes Motto der antisemitischen Bewegung und fand sich schließlch über den Lagertoren wieder.

    Äpfel und Birnen.

  85. Lieber Zentralrat der Juden! Gibts keine wichtigeren Probleme? Der deutsche Normalbürger registriert solche Werbeslogans nur als eben solche – wenn überhaupt! Nicht jeder – und es werden immmer weniger – kennen überhaupt noch die Probleme, die Juden mit Deutschen haben, und nur ganz wenige Deutsche – Gott sei Dank – haben Probleme mit jüdischen Mitbürgern! Warum auch? Sie sind Deutsche, wie alle anderen Deutschen auch! Diese Normalität ist doch etwas Gutes! Die Antisemiten finden sich in Unzahl bei den Migranten aus dem arabischen Raum, incl. der Türkei, und deren Mitläufer, und nicht unter den Deutschen. Daß diese hier ihr Unwesen treiben und dabei noch den Schutz unseres Staates einfordern (wie in Duisburg), ist bedauerlich und nicht hinnehmbar! Nur die Werbefuzzis in den Agenturen denken darüber sicher nicht nach, wenn sie solche Sprüche übernehmen; denn ausgebrütet ist so ein Spruch nicht! Das ist nichtmal Gedankenlos sondern einfach Unkenntnis! Ignorieren wäre das Beste!

  86. #102 E.Ekat

    “Juden sind geldgierig”.

    Und nicht: Bei Geld hört bei einigen das Jüdischsein auf.

    Tja, schön zu sehen, dass die Assoziationsketten bei dir noch laufen. „Geld“ und „Judentum“ in einem Satz: Antisemitismus!

    Da kann man dann auch schon mal den Sinngehalt eines Satzes komplett umdrehen.

    PI, das läuft doch prächtig hier mit der Unterschwelligkeit.

    Und der gleichzeitigen Werbungsversuche für PRO ?

    Ach, die Pro-Bewegung ist also antisemitisch? Kannste das auch belegen?

    Kannste nämlich nicht.

    Verleumner!

  87. Die Spruch „Jedem das Seine“ über dem Tor von Buchenwald sollte nicht die Häftlinge davon unterrichten, dass sie innerhalb des Lagers mit der Anwendung römischer Rechtsprinzipien rechnen könnten, sondern mit diesem Spruch wurde ihnen in verhöhnender Weise deutlich gemacht, dass für sie fortan kein Recht mehr gelten wird.

    Beim Empfang im KZ Sacheshausen z.B. wurden die Häftlinge nach Demütigungen und Prügeln seitens der Aufseher angebrüllt: „Hier ist euer Leben keinen roten Heller wert.“

    Genau in der Wahl der Sprüche: „Jedem das Seine“ und „Arbeit macht frei“ sollten Hohn und Verachtung für die Opfer ausgedrückt werden. Ein Konnex zu Rechtsprinzipien bestand genau darin, dass den Häftlingen kategorisch abgesprochen wurden. Es war Teil der psychischen Folter. Die Lagerinsassen sollten sich der SS genau so ausgeliefert fühlen, wie es die Tiere im Schlachthof dem Schlächter gegenüber sind. So wie die Architektur der KZs, die Häftlingskleidung und vieles andere, diente auch dieses Motto der Herabwürdigung der Häflinge. Es sollte ihnen damit das Gefühl gegeben werden, weniger wert zu sein als Tiere.

    Wenn ich die Kommentare hier so lese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass viele sozusagen „im Auftrag“ ihrer Eltern schreiben, die bekanntlich seit 1945 beharrlich den Schlussstrich fordern. Jeder Hinweis und jede Erinnerungen an die Verbrechen des deutschen Volkes während der Nazizeit wird von diesen als Frechheit empfunden und empört zurückgewiesen. Auf solche Hinweise aus Judenmund – auch wenn der Anlass die Taklosigkeit eines Deutschen den Opfern der Schoa gegenüber war – reagiert der Schlussstrichdeutsche bekanntlich besonders gereizt.

    Es ist doch wie jetzt im Gaza-Konflikt. Die Hamas greift an und Israel schießt – nach langem Zögern – zurück, doch verurteilt wird allein Israel.

    Der Spruch „Jedem das seine“ wird im Nachkriegsdeutschland in erster Linie mit den KZs in Verbindung gebracht, und erst lange danach, wenn überhaupt, als römischer Rechtsgrundsatz identifiziert. Insofern handelt es sich bei seiner Verwendung zu Werbezwecken um eine ausgesprochene Taktlosigkeit, wenn nicht um Schlimmeres: um die Fortführung der Verhöhnung der Opfer Nazideutschlands.

    Ich finde die Kombination von Anmaßung, Ignoranz, Überheblichkeit und Dünkel, die in vielen der Kommentare hier zum Ausdruck kommen, einfach widerwärtig.

    #46 Das ständige Rumgehacke der Deutschen (korrekt müßte man sagen: fast aller Deutschen) auf dem ZdJ nervt schon lange.

  88. #105 Killerpinguin (14. Jan 2009 13:23) #41 indz (14. Jan 2009 10:21)

    …blablabla…

    “Jedem das Seine” ist ein klassischer Rechtsgrundsatz und war der Wahlspruch des ersten Herrschers der AUFKlÄRUNG Friedrich des Großen.

    Mit diesem Sinnspruch “Konzentrationslager” zu assoziieren, zeugt entweder von einem unverantwortlichen Umgang mit der Geschichte oder schlicht mangelnden Kenntnissen.

    Ganz anders “Arbeit macht frei”. Dieser Spruch war ein altes Motto der antisemitischen Bewegung und fand sich schließlch über den Lagertoren wieder.

    So? War nicht Leitspruch über einem Konzentrationslager?

    Ach hättest Du doch Deinen Mund gehalten.

    Den Rest: geschenkt.

    E.Ekat

  89. Schön, daß wir hier lernen durften, daß sich das dritte Reich an römischen Rechtsgrundsätzen orientierte.

  90. #108 rudy_rallalah

    Wenn ich die Kommentare hier so lese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass viele sozusagen “im Auftrag” ihrer Eltern schreiben, die bekanntlich seit 1945 beharrlich den Schlussstrich fordern.

    Besten Dank, ich bin Anfang 20, meine Eltern sind fürchterliche Gutmenschen und ich schreibe in meinem eigenen „Auftrag“, weil es mich ankotzt, dass die Deutung der Geschichte von Gutmenschen und ihrer dümmlichen Weltsicht dominiert wird. Und da zähle ich den geschätzen ZdJ ausdrücklich dazu.

    Ich finde die Kombination von Anmaßung, Ignoranz, Überheblichkeit und Dünkel, die in vielen der Kommentare hier zum Ausdruck kommen, einfach widerwärtig.

    Fehlt das Argument, folgen Beleidigungen und Unterstellungen.

  91. Immer wennn Pro-irgendwas hier aufläuft, bekommt das Ganze einen merkwürdigen Zungenschlag.

  92. #9 E.Ekat

    So? War nicht Leitspruch über einem Konzentrationslager?

    In pervertiertem Kontext, der keine zweitausendjährige Geschichte auslöscht.

    Ach hättest Du doch Deinen Mund gehalten.

    Dito.

  93. #113 Killerpinguin (14. Jan 2009 13:51)

    Bürschchen,

    vielleicht schaffst Du es ja als weltgewandter 20- jähriger, mal google anzuschmeißen und Deine grottenschlechten Bildungsldefizite zu schließen, bevor Du hier auf Dicke machst.

    Offenbar haben Deine Eltern, auf jeden Fall jedoch Deine Schulen ihren Bildungsauftrag nicht wahrgenommen, wenn Du glaubst uns hier Deinen Schmonzes auftischen zu dürfen, was an Konzentrationslagern stand, udn was nicht.

    E.Ekat

  94. #14 Moderater Taliban

    Immer wennn Pro-irgendwas hier aufläuft, bekommt das Ganze einen merkwürdigen Zungenschlag.

    Langsam schlägts 13. Der Troll E.Ekat bringt die Unterstellungen gegen Pro ins Spiel, um PI (!) Naziaffinitäten anzuhängen und jetzt bekommt der Thread durch Pro-Anhänger einen merkwürdigen Zungenschlag?

  95. 115, Killerpinguin,

    Ah, gerade sehe ich, daß Du nun Deinen Beitrag 105 umdeuten möchtest?

    Keine Eier in der Hose. Killekille

    Nicht satisfaktionsfähig.

    E.Ekat

  96. #116 E.Ekat

    Und du gleichst offensichtlich deine Defizite im verstehenden Lesen durch ein allzu großes Mundwerk aus. 🙂

    Armer Tropf.

  97. #99 E.Ekat (14. Jan 2009 12:46)

    Dieser ganze Artikel, hier bei PI zur Diskussion gestellt, hat auf den ersten Blick nichts an sich, weswegen er hier hätte erscheinen müssen.

    Auch auf den zweiten Blick nicht.

    Es handelt sich nicht um eine unterschlagene, der Öffentlichkeit vorenthaltene Nachricht. Der Sachverhalt ist erschienen in Focus etc, und wurde hier vom Spiegel übernommen.

    Also frage ich:

    warum wird der hier eingestellt?

    Was wäre daran erwähnenswert, was sich mit den Interessen von PI überschneidet ?

    Lieber Herr Ekat,

    wie Ihnen bestimmt nicht entgangen ist, weist dieser Bericht auf ein Musterbeispiel für die Heuchelei der Political Correctness hin. Während ein für die Mehrheit der Bevölkerung scheinbar völlig harmloser Spruch die Empörung des ZDJ hervorruft, wird über Hass- und Gewaltaufrufe und -taten gegen Juden (und diejenigen, die sich mit Israel solidarisch erklären) kein Wort verloren.

    Da sich Politically Incorrect sehr wohl mit den Auswüchsen der Politically Correctness auseinandersetzt, dürfte Ihre Frage somit beantwortet sein.

    Im übrigen sehe ich sehr wohl einen Unterschied zwischen Autobahn, Zahnpasta und allen anderen von Nazis benutzten Dingen und Worten und Sprüchen, die in zynischer Weise über Eingängen von Konzetrationslagern angebracht waren. Letztere rufen bei Shoaüberlebenden sicher in besonderer Weise Erinnerungen an die selbst erlittenen Verbrechen der Nazizeit wach.

    Nichtsdestotrotz halte ich die sehr starken Anschuldigungen des ZDJ als “nicht zu überbietende(!) Geschmacklosigkeit” oder “totaler(!) Geschichtsunkenntnis” für übertrieben – vor allem im Hinblick auf das nahezu völlige Schweigen bzgl. des sich momentan hemmungslos gebärdenden Antisemitismus‘. Anstelle geheuchelter Empörung wäre ein Hinweis auf die Geschichte des Spruches der Sache dienlicher gewesen.

    Natanaele

  98. Dieser Spruch stand nicht über dem Tor ,sondern war und ist im schmiedeeisernen Tor eingearbeitet.Über dem Tor stand“Recht oder Unrecht mein Vaterland“ Aber warum sich mit solch kleinen Unterschieden aufhalten.Geschaffen wurde das Tor von einem Häftling der zugleich ein ehemaliger Bauhausschüler war.

  99. Ich fasse dann für mich auch einmal zusammen:

    Der Spruch

    Jedem das Seine

    mag für alle möglichen Anläße und Zitatgelüste angemessen sein.

    Als Werbebanner jedoch, zur Aushängung auf 700 Plakaten in der BRD, eignet der Spruch sich nicht.

    Man muß den betroffenen Firmen Tschibo und Esso dankbar sein, dies eingesehen zu haben und von der Verwendung dieser Plakate abzusehen.

    Alle anderen Einwürfe hier hinsichtlich möglicher Heuchelei des ZdJ usw usf stellen für mich Heuchelei dar, um deren Kritik im Rahmen eines vermeintlichen Vorganges der Political Corectness kritisch diskutieren zu können.

    Ich hätte jedoch keine Einwände dagegen, wenn PI ehrlicherweise solche Mottos in seine eigene Kopfzeile übernimmt, sofern diesbezügliche Denkensweise hier überwiegen würde.

    „Jedem das Seine“, oder „Arbeit macht frei“, oder was auch immer.

    Wenn dies als Beleg herausgestellt werden kann dafür, einer Heuchelei von Political Correctness entgegenzutreten, so würde ich dies als Klarstellung jederzeit begrüßen.

    Es würde dann auch als Klarstellung dienen, wer sich hier bei PI als Leser und Kommentator, als Fan einfinden sollte.

    Obwohl das sich natürlich auch auf andere Weise herauskristallisieren wird.

    Selbstverständlich gilt dies auch in solch einem Falle, in welchem der Euch so am Herzen liegenden Spruch lediglich in das Tor des Konzentrationslagers eingearbeitet worden war.

    Von einem Bauhausschüler.

    Perfidie ist zeiztlos. Auch wenn sie sich als Argument zu tarnen versucht.

    E.Ekat

  100. E.Ekat ist von Anfang an ein Linksnazi-roll (ich vermute immer noch Didi, den Volidioten dahinter) gewesen. Jetzt nutzt er die Chance, nach langer Heuchlerei hier im Forum, um auf die paranoide & schizophrene Unlogik eines ZDJ einzusteigen, um Pro und Pi wieder mit der Nazikeule eins überzuziehen. Der Typ ist das größte Kind, was hier im Univerusm herumläuft, zu dem wirklich saudumm, heuchlerisch, wie hintervotzig zu gleich, untalentiert, ungebildet bis zum Anschlag seines braunroten Geistes, naziphob bis zum Massenmord Stalins und eingesetzt für Juden hat er sich auch nicht ein einziges Mal wirklich, aber die dicke Schnauze aufreissen -eine widerliche zynische Kröte, der jedennJuden ins Gas geschickt hätte, wenn er könnte! Wo war Herr E.Ekat auf den Pro Israeldemos???? Wat ein kleiner Wurm! 😆
    ————
    Zum Artikel selbst: der ZDJ hat eine Vollklatsche, wie „E.Eklat“ und alle Gutmenschendummis & Linksnazis zusammen.
    Der ZDJ vertritt nicht seine Ethik, sondern bringt falsche Etik ins Spiel und vertritt unmoralische Ressentiments!
    Exakt, wie unsere Volkspolitiker eben auch.
    Wer für Israel ist, der steht auch auf deren Seite, ohne Kaffeebohnen von Tschibo!
    Ein Maulkorb für den ZDJ wäre angebracht,denn Hitler hat auch das ganze ABC genutzt und damit tritt der ZDJ selbst dicke ins Fettnäpfchen von Hitler & den Nazischergen!

  101. #95 E.Ekat (14. Jan 2009 12:27)

    das finde ich etwas dünn.

    Natürlich ist das dünn. Um nicht dünn zu sein hätte meine Antwort eine geistreiche Widerlegung jener Argumente enthalten müssen, die zu beweisen versuchen, daß es schädlich ist, wenn ein Ausdruck je wieder verwendt wird, nachdem er erst einmal von irgendjemandem für irgendetwas Schändliches mißbraucht worden ist. Das war aber nicht möglich, denn solche Argumente wurden bisher nicht vorgebracht. Die Forderung nach Enthaltsamkeit bei Ausdrücken, die einen Mißbrauchsfall in ihrer Geschichte haben, ist nicht vernünftig nachvollziehbar sondern irrational.

  102. #125 E.Ekat (14. Jan 2009 14:36)

    Der Spruch „Jedem das Seine“ mag für alle möglichen Anläße und Zitatgelüste angemessen sein. Als Werbebanner jedoch, zur Aushängung auf 700 Plakaten in der BRD, eignet der Spruch sich nicht.

    Und warum nicht? Ich vermisse das Argument für diese Aussage.

    Wenn sowohl Werbung als auch dieser Spruch in Ordnung sind, dann bedarf es einer sehr guten Begründung warum – gegen jede Plausibilität – die Kombination aus beiden nicht in Ordnung sein soll.

  103. 127

    kein Mensch hat je verlangt, diesen Spruch nie wieder verwenden zu dürfen.

    Lassen wir das jetzt bitte. Ich fühle mich Ihnen nicht gewachsen.

    126, Islamopher, nach ihrem Artikel scheinen Sie mir der geeignete Verteidiger, Ausleger und Durchblicker von allem zu sein.

    Die Zierde schlechthin.

    Ich glaube, Broder hatte recht, was dieses Forum angeht.

    Didi? Wer ist das denn?

    Muahaha

    Also dann: Didi.
    hahaha.

  104. Was soll das,es war nur eine Feststellung wo genau der Spruch angebracht ist.Den Häftlingen,unter den Nazis wie unter den Kommunisten war es völlig egal was da steht.Die hatten andere Probleme ,nämlich den jeweiligen Tag zu überleben.Es gab auch eine Goetheeiche im Lager und der konnte sich ebenso wenig wie Cato vor dem

  105. Bei aller Liebe und Freundschaft, irgendwo wird es dann doch ganz schnell, früher hätte ich geschrieben „langsam“, lächerlich.
    Das ist einer der Gründe warum mir der ZdJ auf den Senkel geht. Und manch anderen geht, es genau wegen dieses praktizierten Kleingeistes dieses Zentralrates, genau so.

    Sich an solchen in meinen Augen idiotischen Kleinigkeiten zu echauffieren bringt alle natürlich jedesmal einen großen Schritt weiter.

    Nein es zeigt dann doch zu deutlich um was es den Leuten um den ZdJ in Wirklichkeit zu gehen scheint.

    Jedem das Seine, mir das Doppelte ist doch schon lange Wahlspruch vieler derer die in der Politik zu tun haben, oder irre ich da?

  106. #128 Argutus rerum existimator (14. Jan 2009 14:59) #125 E.Ekat (14. Jan 2009 14:36)

    „Der Spruch “Jedem das Seine” mag für alle möglichen Anläße und Zitatgelüste angemessen sein. Als Werbebanner jedoch, zur Aushängung auf 700 Plakaten in der BRD, eignet der Spruch sich nicht.“

    Und warum nicht? Ich vermisse das Argument für diese Aussage.

    Wenn sowohl Werbung als auch dieser Spruch in Ordnung sind, dann bedarf es einer sehr guten Begründung warum – gegen jede Plausibilität – die Kombination aus beiden nicht in Ordnung sein soll.

    Ich befürchte, das ist ihr Ernst.

    Na, dann sollte ich ihnen nicht auch noch zumuten wollen zu definieren, was Argument sei, und was nicht.

    E.Ekat

  107. In den kommentarspalten der WELT würde E. Ekat keinesfalls
    Theo Retisch,
    sondern ganz praktisch dafür sorgen, dass die funktion wegen der „nettikette“ abgeschaltet wird – und das thema ist beendet.

  108. #130 Lehmann (14. Jan 2009 15:16) Was soll das,es war nur eine Feststellung wo genau der Spruch angebracht ist.Den Häftlingen,unter den Nazis wie unter den Kommunisten war es völlig egal was da steht.Die hatten andere Probleme ,nämlich den jeweiligen Tag zu überleben.Es gab auch eine Goetheeiche im Lager und der konnte sich ebenso wenig wie Cato vor dem

    #131 Lehmann (14. Jan 2009 15:17) Missbrauch seines Namens schützen.

    Da sieht man, wie raffiniert diese „Häftlinge“ doch waren.

    Die kümmerte womöglich garnicht, das sie mit solchen Sprüchen verhöhnt werden sollten.

    Die waren ganz einfach nur mit ihrem Überleben befaßt. Ein weiterer Grund also, KZ- Sprüche heute zur Werbung verwenden zu können.

    Die „Häftlinge“ haben garnichts davon bemerkt. Und wenn schon. Selbst wenn sie es bemerkt hätten: die sind ja inzwischen tot.

    Auf die eine oder andere Weise jedenfalls.

    So habe ich das noch garnicht gesehen.

    Jedem das Seine halt.

    E.Ekat

  109. Hallo E. Ekat und rudy_rallalah,

    die einzigen, die nach dem Krieg behauptet hatten, alle Deutschen seien Nazis gewesen, waren nicht die Widerstandskämpfer, nicht die Überlebenden der Lager und nicht die Alliierten; es waren die Nazis selbst.

    Sie hatten ein Interesse daran, Deutschland post festum total zu nazifizieren, denn: Je mehr Deutsche Nazis gewesen waren, umso kleiner war der Anteil der Schuld, der auf den einzelnen Nazi entfiel.

    Denkt mal drüber nach.

  110. Darüber soll ich nachdenken? Wer wen zu Nazis deklariert hatte, und warum? Um den Schuldanteil durch Verteilung möglichst klein zu machen?

    Das scheint mir ein eher arithmetischer Ansatz zu sein.

    Ok, mach ich. Ich denk darüber nach, ob Deutschland nachträglich nazifiziert wurde.

    E.Ekat

  111. Ich meine dass die Sprüche an den Toren noch das Harmloseste waren,im Gegensatz zu dem ,was den Häftlingen im Lager geschehen ist.Ich glaube auch nicht dass die “ Raffinesse“ gegen irgendwelche Sprüche ihr Leben bestimmt hat, im Angesicht eines qualmenden Krematoriums ,und der Sorge um das tägliche Stückchen Brot.Lesen sie Bücher von Kogon ,Semprun etc.denn die waren anders als Sie und ich dort.

  112. #129 E.Ekat (14. Jan 2009 15:07)

    127

    kein Mensch hat je verlangt, diesen Spruch nie wieder verwenden zu dürfen.

    Lieber Herr Ekat,

    wie würden Sie denn folgende Aussage deuten?

    Der Zentralrat der Juden in Deutschland reagierte empört: Vizepräsident Salomon Korn sagte der “FR”, das Plakat sei entweder eine “nicht zu überbietende Geschmacklosigkeit” oder ein Beispiel “totaler Geschichtsunkenntnis”.

    Natanaele

  113. #129 E.Ekat (14. Jan 2009 15:07)
    E.Eklat. Du bist ein Vollpfosten da hat Broder recht! Leider haben Sie ihn nicht gelesen, denn sonst hätten sie ihn verstanden!

    So und gestatten Sie, daß ich mich nicht zu einem kleinem Frosch wie Ihnen runter begebe, Sie sind einfach weniger als ein Pups wert, aber blasen jeden Tag hier ihre Flatulenzen raus!
    Dümmer geht´s immer,
    mit Volldurchchecker, der nichts weiß,
    E.Eklat

  114. Die Konsensbildung über eine kritische Würdigung jüdischer Äuerungen funktioniert nach wie vor hervorragend.

    In immerhin 140 Beiträgen haben sich gerade mal 3 Teilnehmer gegen den Strom schwimmend geäußert.

    Viel schlechter war das im 3. Reich wohl auch nicht.

    Gut. Die konnte sich ja auch kaum anonym äußern.

    Ich glaube, wir können nun wieder zum Tagesgeschäft zurückkehren und uns den „Bauchrednern“ dieser Republik entgegenwerfen.

    E.Ekat

  115. Der Spruch Catos wurde benutzt weil es irgend einem SS-Hirn gerade gefiel.Hätte jemand von der Bande ,der weisungsberechtigt war ,sein Faible für Goethes Faust entdeckt und ein Zitat daraus in das Lagertor einarbeiten lassen, was dann.Den gesamten Faust auf den deutschen Sprachindex ,oder wie.Der ZdJ sollte sich gerade dieser Tage mit anderen Sachen an die Öffentlichkeit drängen,Themen gäbe es genug.

  116. Man kanns auch übertreiben mit den Hinweisen und Erinnerungen an die Verbrechen des deutschen Volkes. Ich habe den Eindruck, dass in diesem Land manche Leute nichts anderes zu tun haben, als jedes Ereignis das hier geschieht, akribisch zu untersuchen, ob man da nicht einen Strick für die Deutschen draus drehen kann.

  117. Meine Güte sind die albern drauf, an dem Spruch hätte sich 2009 doch wirklich niemand gestört. Aber nein, ewig zurückblickende und in der Vergangenheit lebende Vollpfosten bringen so einen Quatsch immer wieder ans Tageslicht.

    Die Nazis haben übrigens auch häufig die Wörter „und“ sowie „oder“ gebraucht. SOFORT VERBIETEN!!! Das ist alles Nazijargon! Wehret den Anfängen!

  118. Update: Habe bis jetzt beste Erfahrungen mit Parkplätzen vor Einkaufszentren gemacht – die Scheibenwischer-Flugblätter werden sofort in die Hand genommen. Aber auch parkende Autos entlang der Straßen scheinen gut geeignet zu sein.
    Es reicht – jetzt handeln!

    Update: geeignet für das „Flugblättern“ ist die„Druckversion“ -Funktion die unterm jeweiligen Artikel zu finden ist.
    Bei einigen Blogs ist die „Druckeversion“ nicht vorhanden – dann den Admin des Blogs ansprechen, bei vielen Blogs ist das eine ein Klick entfernte „Adminssache“.

    ***
    Blogs und Internet haben in den letzten Jahren viel bewirkt.

    Es sind aber immer noch viel zu Wenige denen die Augen geöffnet wurden was uns die moralisch erhabenen doch versagerischen Dressur-möchte-gerne-eliten an Kulturbereicherung, Demokratie- und Menschenrechtestärkung sowie wirtschaftlicher Prosperity bescheren.

    Der Weg immer mehr Leute an das Internet zu bringen führt über Flugblätter und Aufkleber mit Texten / Passagen aus den Artikeln und Verweisen / Links zu den vielen verschiedenen Blogs die um die Sache der Freiheit und Grundgesetztreue kämpfen.

    Diese müssen möglichst breit verteilt werden – Briefkästen, Scheibenwischer ( Straßenzüge, Parkplätze vor den Einkaufszentren, Umsteigeparkplätze an den Autobahnen, Parkplätze bei Raststätten… ), Straßenbahnen, Theater, Kinos, Schwimmbäder, Straßen vor Kaufhäusern, etc.

    Blogs kann man jederzeit abschalten, Beispiele haben wir schon erlebt und es kommen noch weitere und härtere Schläge dieser Art – „Flugblättern“ ist NICHT ZU STOPPEN und besonders noch in Verbindung mit Internet entwickelt sehr gute Wirkung!!!

    Die ganze „Solidarnosc“-Bewegung die den kommunistischen Machtbereich zum Sturz gebracht hat war auf Flugblättern aufgebaut – zugegeben in einer jahrelangen, gefährlichen Flugblätter-Sisyphos-Arbeit.

    Das haben die sozialistischen, mörderischen Weltverbesserer im ehem. Ostblock erfahren müssen, das wird auch unseren volksumerzieherischen, realitätsverweigernden, ignoranten Dressureliten passieren.

    Übrigens – ein S/W Laser-Drucker und 500 Blatt Papier kosten – neu gekauft – um die 120€.

    Soviel müßte doch Jedem seine Freiheit Wert sein.

    Last but not least – die Wahlen kommen.

    Jetzt handeln – es reicht!

  119. Es war wirklich kein diplomatischer Zug.

    Ich habe Angst es hier zu schreiben, um nicht missverstanden zu werden.

    „Deutschland erwache !“ war auch ein Spruch der Nazis, dennoch ist er wieder Aktuell.

  120. wie kann der zentralrat den gutwilligen deutschen nur so in den rücken fallen? ich verstehs nicht.

    mfg

  121. #142 E.Ekat (14. Jan 2009 16:18)

    Die Konsensbildung über eine kritische Würdigung jüdischer Äuerungen funktioniert nach wie vor hervorragend.

    In immerhin 140 Beiträgen haben sich gerade mal 3 Teilnehmer gegen den Strom schwimmend geäußert.

    Ach so. Dir gehts einfach nur um stupides „Anderssein“. Um trotzig wie ein kleines Kind (wie der ZDJ), nicht mit dem Strom schwimmen zu müssen, blende ich das Gehirn mit samt seiner Logik komplett aus und dann schwimmt es sich auch schon viel leichter…

    Übrigens schwimmen sie mit der dumpfen Mehrheit weiter, außerhalb islamkritischer Blogs, Foren, Organisationen, Gesellschaft und von Pi schwimmen genug Gutmenschen, Linsknazis und Muslimnazis ja mit Ihnen!

    Wo war der ZDJ kritisch?? Wenn Kritik bedeutet keine Kaffeebohnen mehr bei Tschibo zu kaufen, wegen einem Lebensmotto (was ich selbst gerne jedem zugestehe – nur der ZDJ gesteht es nicht Tschibo zu)dann darf Hitler sich lauthals lachend im Grab umdrehen und wiehern, wie Sie!
    Wunderbare Konsensbildung, besser Nonsensbildung!!!

    Und morgen verkaufe ich meinen Esel,
    der heißt übrigens E.“Eklat“!
    Und schreib doch noch 140 weitere Schulaufsätze von dir, spam uns zu, vielleicht hilft´s die Unlogik zu überwinden!

    Wuharharhar

  122. Lieber Herr Ekat,

    ich finde es bedauerlich, dass Sie sich zwar anscheinend sehr gerne in wüste Beschimpfungen anderer Disskussionsteilnehmer ergehen, aber es nicht für nötig befunden haben, auf meine konstruktiven Beiträge zu antworten.

    Natanaele

  123. Islamophober, weil Du Schwierigkeiten hast einen zusammenhängenden Text als solchen zu behandeln, stelle ich den hier gerne nochmals rein:

    Ich hatte geschrieben:

    ======================================

    #143 E.Ekat (14. Jan 2009 16:18)

    Die Konsensbildung über eine kritische Würdigung jüdischer Äuerungen funktioniert nach wie vor hervorragend.

    In immerhin 140 Beiträgen haben sich gerade mal 3 Teilnehmer gegen den Strom schwimmend geäußert.

    Viel schlechter war das im 3. Reich wohl auch nicht.

    Gut. Die konnte sich ja auch kaum anonym äußern.

    ================

    Weil Du offensichtlich nicht verstanden hast, übersetze ich Dir den nun auch noch:

    1. Satz meint.

    Wie früher, so ist auch heute jederzeit möglich, durch antisemitisches Rumgeraune aus dem Stand einen Konsens unter Deutschen herzustellen.

    Hast Du nun den ersten Satz verstanden?

    2.) Gerade mal 3 Leute haben, in immerhin 140 Beiträgen, dies überhaupt bemerkt.

    Islamopher, bekommst Du das jetzt auf die Rolle? Gut.

    3.) „Viel schlechter wären die im 3. Reich auch nicht“ bedeutet: Die Judenhetze, die damals von Staats wegen betrieben wurde war nicht ganz so unterschwellig wie bei uns heute. Ansonsten jedoch gibt es da keine Unterschiede.

    4.) Was mag es bedeuten, wenn ich hinzufüge, daß die damals sich ja auch noch nicht anonym äußern konnten? Also: wie unsere Kommentatoren hier?

    Kommst Du selber darauf, daß dies ein böser Scherz war?

    Eine Quote von 140 zu 3 selbst in der Nazizeit hätte wohl einen antisemitischen Spitzenwert abgegeben. So einig sind und werden sich Deutsche ansonsten nie. Egal um was es geht.

    Dann: nenne mich doch bitte einfach weiter Didi.

    Das sind nur 2 Buchstaben, die Du Dir dann merken mußt. Da tust Du Dich dann leichter.

    Und jetzt ziehe wieder – hopphopp – los, antisemitische Äußerungen zu redigieren.

    Etwa der Art, wonach Juden selber Schuld seien, schließlich mag sie niemand.

    Sowas in einem Pro-Israel-Forum. Da müßt ihr aber noch viele Pizzen nach Israel senden.

    dein Didi E.Ekat.

  124. #153 E.Ekat (14. Jan 2009 19:19)

    Eine Quote von 140 zu 3 selbst in der Nazizeit hätte wohl einen antisemitischen Spitzenwert abgegeben.

    Es ist mir nicht gelungen, hier auch nur einen einzigen der angeblich 140 antisemitschen Kommentare aufzufinden. Wo sind die?

  125. Ich nehme an, Natanaele, Sie könnten mit ihrer Klage diesen Beitrag meinen?


    #141 Natanaele (14. Jan 2009 16:10) #129 E.Ekat (14. Jan 2009 15:07)

    127

    kein Mensch hat je verlangt, diesen Spruch nie wieder verwenden zu dürfen.

    Lieber Herr Ekat,

    wie würden Sie denn folgende Aussage deuten?

    Der Zentralrat der Juden in Deutschland reagierte empört: Vizepräsident Salomon Korn sagte der “FR”, das Plakat sei entweder eine “nicht zu überbietende Geschmacklosigkeit” oder ein Beispiel “totaler Geschichtsunkenntnis”.

    Natanaele

    Ich bin Ihnen etwas schildig geblieben, und Sie kommen nicht selber drauf?

    Worin die Geschschmackslosigkeit liegt, in Deutschland zu plakatieren: Jedem das Seine ?

    Ich würde ihnen empfehlen, diesen Aphorismus zu verwenden in einem ausschließlich sachbezogenen Zusammenhang.

    Ich würde beispielsweise davon abraten, einem Juden entgegenzuhalten:

    Jedem das Seine.

    Sehen Sie die Einschränkung, die uns die Geschichte eingebracht hat?

    Ich rate von Plakatierungen ab mit Texten, mit Mottos, die in Zusammenhang mit KZs benutzt wurden.

    Wo haben Sie da Schwierigkeiten, dies nicht nachvollziehen zu können?

    Offennbar glauben Sie aber, daß es in meiner Macht stehen könnte, sie dann von der Unmöglichkeit eines solchen Ansinnens überzeugen zu können. Sonst hätten Sie sich ja nicht erneut an mich gewandt, nicht wahr?

    Verwenden Sie solche verbrannten Bonmots immer nur dann, wenn unmißverständlich deutlich wird, daß sie nicht anzüfglich verstanden werden können, oder werden müssen.

    Dann ist dagegen nichts einzuwenden.

    Plakataktionen mit

    Jedem das Seine, oder

    Juda verrecke. Oder

    Arbeit macht frei

    und dergleichen mehr zähle ich nicht dazu. Auch nicht als Werbeplakate, um dieser Nachfrage gleich zuvorzukommen.

    E.Ekat

  126. #4 Argutus rerum existimator (14. Jan 2009 19:34) #153 E.Ekat (14. Jan 2009 19:19)

    Eine Quote von 140 zu 3 selbst in der Nazizeit hätte wohl einen antisemitischen Spitzenwert abgegeben.

    Es ist mir nicht gelungen, hier auch nur einen einzigen der angeblich 140 antisemitschen Kommentare aufzufinden. Wo sind die?

    Das ist mir schon klar.

    Aber die drei entgegenstehenden, die werden sie doch wohl gefunden haben.

    E.Ekat

  127. #155 E.Ekat (14. Jan 2009 19:40)

    Jedem das Seine, oder Juda verrecke.

    Na, das ist doch endlich einmal eine gelungene Zusammenstellung adäquater Sprüche! 🙂

  128. 157

    stets zu Diensten.

    Für einen Juden – genau davon sprach ja der ZdJ, nachlesen! – sind das durchaus zusammenhängende Klänge.

    Daß Sie sich dabei nichts weiter denken, das will ich gerne glauben.

  129. #153 E.Eklat (14. Jan 2009 19:19)
    Komisch, wer dich liest ist immer von der Rolle? Woran mag das liegen?
    Aber du bist schon ein echter Freiheitskämpfer,wenn auch nur im K(r)ampf mit Wortgeschwulsten. Nicht der Inhalt erschlägt, aber dafür die Schwallung. :mrgreen:

  130. 159 Islamophobiker

    Du bist von der Rolle?

    Und Du läßt Dich von Schwallungen von der Rolle bringen ?

    Naja, für einen Großen halte ich Dich ja auch nicht. Da sind wir uns ja mal einig.

    Dein Didi.

  131. #160 E.Ekat (14. Jan 2009 20:34)
    Dann ist´s ja gut, Didikleinhänschen! 😆
    Wer deine Beiträge liest, muß ja grundsätzlich vor Lachen ins Brot beißen!
    Jedenfalls geht´s mir immer so. :mrgreen:

  132. 161 Islamobopher

    Gut, wenn Du immer ein Brot zur Hand hast.
    Sonst wäre es schlecht für die Tischkante.

    Aber man sollte ohnehin nie beim Lachen in was hineinbeißen wollen.

    Dein Didikleinhänschen
    E.Ekat

  133. Tipp: Shakespeares Dramen verbrennen.

    Pflegte doch der Berufsdiktator Adolf Hitler bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu behaupten, bei diesem oder jenem ginge es um das „Sein oder Nichtsein“.

    Also fortan alle Hamlet-Aufführungen auf Index setzen. Oder zumindest Lichterketten vor den Theatern platzieren. Allenfalls während der Premiere.

    Jedem das Seine.

  134. So ? Hat der Adolf das gesagt? Sein oder Nichtsein?

    Du bist ja noch gebildeter als der Spiegel.

    Der immerhin den Leuten hier auf die Nase gebunden hat, „Jedem das Seine“ sei von Cato.

    Die Hauptsache ist doch, daß alle alles glauben, nicht war, Nitribeat ?

  135. #164 E.Eklat (14. Jan 2009 21:27)
    Wo du ja alles besser weißt (mehr wie der Beitragschreiber), wirst du sicherlich uns allen erzählen können, woher der Ausspruch „Jedem das Seine“ kommt?

    Wenn du selbst dazu keine Quelle hast, hast du dich gerade mal wieder selbst als Clown disqualifiziert! Aber vielleicht hast du ja eine andere Quelle?
    Quelle:
    http://lexikon.meyers.de/wissen/suum+cuique

  136. #166 E.Ekat (14. Jan 2009 23:01)
    Und nu? Is meine Quelle unseriöser, weil Herr „Eklat“ es besser wissen möchte und auf Wikipedia hinweist (was auch nichts Gegenteiliges behauptet).

    Kleindidihänschen? Bist du zufällig einer aus Augsburg?

  137. Click Dich zu dem von mir verlinkten Artikel durch und gehe den dort angegebenen Quellen (Fußnoten) nach.

    Falls Du ausnahmsweise mal Sachinformationen an Dich heranlassen möchtest. Fürchte Dich nicht, es tut nicht wirklich weh.

    Dann mußt Du Dich auch nicht mehr auf den Spiegel beziehen.

    Cato ist es nicht. Genau das habe ich klargestellt. Und das war korrekt.

    So, jetzt winde Dich noch ein wenig, und dann tue was für Deinen Stressabbau. Iß ein weiteres Brot.

    Augsburg? Nein.

    Dein Kleindidihänschen
    E.Ekat

  138. Oh Mann, E.Ekat
    such Dir bloß endlich ’ne Frau,
    oder einen Job,
    oder beides.
    Deine Ergüsse werden immer peinlicher.

    Offensichtlich hast Du Deine eigene Quelle nicht zu Ende gelesen, oder nicht verstanden.

    Achso, falls Du Dich für eine Frau entscheidest, bitte setz keine Kinder in die Welt.

  139. Das „Suum cuique“ ist nachweislich älter als die Sprüche der Nazibrut. Ich verstehe nicht, warum eine uralte Redensart, die die Nazis mißbraucht hatten, plötzlich anstößig sein sollte, auch wenn nachweislich Opfer der Terrors mit diesem Spruch konfrontiert wurden. Merke: Nicht eine uralte Weisheit ist das Problem, sondern der damalige Mißbrauch.

    Wir sollten inzwischen in Deutschland demokratisch so gefestigt sein, daß Redensarten, trotz früheren Mißbrauchs, verwendet werden können, ohne in die Nazi Ecke gestellt zu werden. Viel gewichtiger ist da m.E. die widerwärtige Polizeiaktion in Duisburg, die die freie Meinungsäußerung zu unterdrücken versuchte. Wir ALLE haben die Verpflichtung, gerade den Opfern der Vergangenheit gegenüber, dafür zu sorgen, daß nicht der Straßenterror über die persönliche Meinungsäußerung entscheidet, sondern der Schutz der Meinungsäußerung des Grundgesetzes.

    Natürlich möchte ich der Vollständigkeit hinzufügen: Auf shariakonform gefiltere Meinungsäußerungen kann ich total verzichten.

    Für die Freiheit!

  140. Sauerkartoffel,

    ich glaube, Dein Rat kommt zu spät. Meine Kinder sind längst erwachsen. Aber Danke für Deine Fürsorge. Ich weiß sowas zu schätzen.

    Wien 1683, auch Du möchtest Dich jetzt in die Diskussion einbringen, aber vermeiden, zuvor durchzulesen, um was es geht ?

    Das kann ich gut verstehen.

    Nur soviel: selbstverständlich ist die uralte Redensart, wie Du es nennst, älter ihr der Mißbrauch durch die Nazis. Nebenbei: auch älter als Cato.

    Immerhin scheinst Du einsehen zu können, daß es da einen Mißbrauch gegeben hat.

    Das ist offenbar schon ganz ordentlich für Euch junge Leute. Man muß da wohl Abstriche machen.

    Jetzt kommen zwei kleine Merksätze für Dich:

    1.) Nach einem Mißbrauch ist manchmal nichts mehr so wie es vorher war.

    2.) Das gilt neuerdings auch für das Verhalten gegenüber Juden.

    Kommst Du damit klar, oder hätte ich das besser strukturieren sollen?

    Ja, und dann natürlich viel Glück für Deinen Freiheitskampf.

    E.Ekat

  141. #168 E.Ekat (15. Jan 2009 00:05)

    Cato ist es nicht. Genau das habe ich klargestellt. Und das war korrekt.

    Lieber Herr Ekat,

    jetzt bin ich irritiert. Sie machen eigentlich einen sehr gescheiten Eindruck. Und dann behaupten Sie etwas – man muss gar sagen triumphierend über die geistige Unterlegenheit des Diskutanten – was ausgerechnet aus der von Ihnen angegebenen Quelle widerlegt werden kann.

    Darum bin ich irritiert.

    Lassen wir die Quelle sprechen.

    In Herrmann Klenner: Jedem das Seine! Geschichte eines Schlagworts ist zu lesen:

    Zum Schlagwort ist Jedem das Seine! dadurch geworden, daß der […] oströmische Kaiser Justinian das Suum cuique! seinen fünfzig Bücher umfassenden Pandekten von 533 u.Z. als Rechts- und Gerechtigkeitsprinzip zu Grunde legen ließ.[…]

    Wenn auch Justinians Corpus iuris civilis als Quelle des künftigen Schlagwortes Suum cuique! und dessen deutschsprachiger Version Jedem das Seine! gelten mag (womit dieses den Status eines über Jahrhunderte hin verbindlichen Rechtsprinzips innehatte!), so ist das Recht Roms doch nicht die Quelle des diesem Schlagwort zu Grunde liegenden Gedankens. Die Digesten selbst verwiesen auf den 223 u. Z. von einer Prätorianergarde ermordeten Ulpian, aus dessen Regelwerk die Suum-cuique-Passagen exzerpiert worden seien. Und von diesem höchst produktiven Juristen darf angenommen werden, daß er zumindest einige der Schriften des Cicero kannte, welcher wiederum in mindestens acht seiner Werke den Suum-cuique-Gedanken anerkennend erörterte. Vor Cicero hatten schon Seneca (Epistolae morales 81, 7) und, wie Aulus Gellius (Noctes Atticae XIII, 24) berichtet, der ältere Cato das Suum cuique! formelhaft verwendet.

    Daß die Römer wie in so manchem anderen auch hierbei in der geistigen Schuld der Griechen standen, war zu vermuten; es ist nachweisbar: Bereits Aristoteles definierte die Gerechtigkeit als eine Tugend, durch die Jeder das Seine erhält […], und Platon ließ aus dem Munde von Sokrates unter Berufung auf den Dichter Simonides von Keos […] behaupten, das Gerechtsein bestehe darin, daß man einem jedem erstattet, was ihm gebührt[…].

    Hiermit ergibt laut Klenner sich folgende Reihenfolge:

    Das Prinzip „Jedem das Seine“ war schon bei Aristoteles und Sokrates/Platon vorhanden.

    Cato der Ältere (234-149 v.Chr.) war der erste Römer, von dem die Verwendung von „Suum cuique!“ überliefert ist. Außerdem war er überhaupt der erste, der „Suum cuique!“ formelhaft verwendete (worum es hier ja geht).

    Die Verwendung ist weiter nachzuweisen bei
    Seneca dem Jüngeren (ca. 4 v.Chr./1.n.Chr.–65 n. Chr.),
    Cicero (106 – 43 v.Chr.),
    Ulpian (170-223 n.Chr.) und schlielich
    Justinian (482-565 n.Chr.), über dessen „Corpus iuris civilis“ es in das europäische und somit weltweite Recht Einzug erhielt.

    Zu Bemerken ist, dass Klenners Aussage „Vor Cicero hatten schon Seneca[…]“ wegen der umgekehrten Reihenfolge ihrer Lebenszeit kaum stimmen kann.

  142. ich sehe das Problem nicht ganz.

    Es geht auf Platon zurück.

    Schon Beitrag #3 alfodur hat das völlig korrekt dargestellt.

    Auch Sie selber weisen doch darauf hin. Soll ich das noch vertiefen?

    E.Ekat

  143. Also: triumphierend, und unterlegener Gegner, das lasse ich mal so stehen. Das war ein besonders garstiger Thread, der weit unter die Gürtellinie reichte.

    Direkt aus Wiki herauskopiert:

    Suum cuique geht als Grundsatz auf das antike Griechenland zurück. In der Politeia stellte Platon fest, dass Gerechtigkeit besteht, „wenn man das Seine tut und nicht vielerlei Dinge treibt“ (to ta auton prattein kai me polypragmonein dikaiosyne, IV 433a). Jeder soll das Seine (für die Gemeinschaft, den Staat) tun, und zwar in Art und Umfang so, wie es seinem Wesen, seinen Möglichkeiten und den individuellen Umständen entspricht. Ergänzend erklärte Platon, dass auch jeder das Seine bekommen soll und dass niemandem das Seine genommen werden soll (433e).

    Übersehe ich da irgendwas? Triumpf liegt mir ferne.

    E.Ekat

  144. Lieber Herr Ekat,

    danke für Ihre Anwort in #155. Ich muss gestehen, dass ich Ihren Beitrag in #125 wegen der Fülle der hiesigen Beiträge glatt übersehen habe.

    Wie ich in #123 schon schrieb, sehe ich gewiss einen Unterschied von Wörtern, die – für sich genommen eigentlich etwas Positives bedeutend – in bös-sarkastischer Weise als Schlagwort die Insassen eines KZs verhöhnten (wie „Arbeit macht frei“, „Jedem das Seine“, und anderen Sprichwörtern, Worten oder Dingen, welche von Nazi-Schergen wie auch immer zu verwenden gepflegt wurden. Zitat: „Letztere [hier: Erstere] rufen bei Shoaüberlebenden [und ihren Nachkommen] sicher in besonderer Weise Erinnerungen an die selbst erlittenen Verbrechen der Nazizeit wach.“

    Deswegen bezieht sich meine Kritik nicht darauf, dass der ZdJ den Gebrauch dieser Worte anprangert, sondern darauf, dass er diesen in völlig überzogenem Maße anprangert (“nicht zu überbietende(!) Geschmacklosigkeit”, “totale(!) Geschichtsunkenntnis”), während er zu den gegenwärtigen schlimmsten antisemitischen Ausfällen kein Wort verliert.

    Ich denke, genau dies ist eigentlich das Thema hier. Die Leute hier kämpfen gegen den Antisemitismus (nun gut, vielleicht(!) mag es einige geben, die den Kampf gegen den Antisemitismus nur vorschieben um ihre anti-islamischen Ressentiments zu befriedigen, wie Sie behaupten, aber dies ist ein anderes Thema) und fühlen sich vom ZdJ, der auf allen Augen außer dem rechten blind zu sein scheint, im Stich gelassen.

    Ach, und bitte helfen Sie mir, den Denkfehler in #172 zu finden. Ich bin vielleicht einfach schon zu müde dafür.

    Laila tov!
    Natanaele

  145. Ups, auch noch wach und schon geantwortet, das ging ja schnell.

    Also, das „Prinzip“ geht auf Platon (oder eher Sokrates) zurück. Der Ausspruch „Suum cuique!“ als Schlagwort hingegen ganz eindeutig auf Cato.

    Im übrigen gebe ich Ihnen Recht, dass dies leider ein gar garstiger Thread war.

    @alle: Unter die Gürtellinie gehende Beleidigungen haben m.E. in Diskussionen und unter zivilisierten Menschen nichts verloren. Um PI nicht weiterhin unnötig in Misskredit zu bringen, wäre es angebracht, zu einer sachlichen Form der Diskussion zu finden.

    Shalom!
    Natanaele

  146. Na, kommen wir doch noch zu einem Ergebnis.

    Der Spiegel schrieb nichts von „suum cuique“ , sondern lediglich :

    Ursprünglich geprägt von dem römische Staatsmann und Philosophen Cato dem Älteren wurde der Spruch als “Jedem das Seine” von den Nationalsozialisten missbraucht.

    Das dahinterstehende Prinzip geht nicht auf Cato, sondern auf Platon zurück. Soweit waren wir uns also einig.

    Unter „suum cuique“ wurde es erstmalig von Cato in die römische Rechtsphilosophie eingeführt, (und später von Justitian als Recht kanonisiert).

    Soweit, so schlecht.

    Ich habe an dem Thread zweierlei auszusetzen:

    Ich sehe nicht, worin der Nutzen dieser Problematisierung des ZdJ hätte führen können.

    Mir wurde entgegengehalten: kritische Hinterfragung der Political Correctnes.

    Der ZdJ muß sich dafür verwenden, daß nicht Juden solchen Plakaten mit solchen Slogans gegenüberstehen müssen, aus bekannten Gründen unserer Geschichte.

    Vielleicht nicht den Deutschen, aber doch Juden wird dieser Spruch noch etwas sagen in einer Weise, was die Charakterisierung des ZdJ als zutreffend erscheinen lässt als: eine Geschmacklosigkeit.

    Darauf sollte man als Deutscher Rücksicht nehmen können, sofern man sich in die Lage des ZdJ, oder doch wenigstens von Juden versetzen würde. Das scheint nicht zu gelingen.

    Ohne in irgendeiner relevanten Weise in der Wahrnehmung seiner Rechte beschnitten zu sein.

    Anstelle dessen wird offenbar eingefordert, doch endlich Ruhe zu geben mit all den vielen guten, und vor allem weniger guten Gründen, die wir hier wieder haben lesen dürfen.

    Das macht es schwierig, andererseits eine Berechtigung der Klage anzuerkennen, der ZdJ würde nicht genügend gegen den Antisemitismus der Muslime in unserem Lande Stellung beziehen.

    Auch dafür haben wir heute Beispiele gehört. Beispielsweise: der ZdJ habe sich nicht zur Abnahme der Israel- Fahne geäußert.

    Was ja nicht stimmt.

    Die Leute klagen an, ohne sich überhaupt informiert zu haben.

    Um was wird es solchen Leuten gehen?

    Eine Frage, mit der wir so langsam in die Richtung driften, was alles hinter Vorwürfen schlummert.

    Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, mit irgendwem ausdiskutieren zu sollen, was er ist, oder auch nicht. Wir leben schließlich in Zeiten, in denen Antisemitismus zumindest offiziell eine gewisse Ächtung erfährt.

    Damit kann man natürlich Antisemitismus nicht beseitigen. Man kann nur auf seine Sichtbarkeit einwirken, diese dämpfen.

    Denn wer Antisemit ist, das läßt sich am ehesten dann sagen, wenn dieser einer offiziellen Staatsdoktrin entspricht, und die davon Befallenen sich frei und ohne Furcht vor persönlichen Nachteilen voll und ganz entfalten können.

    Dem wird momentan in Deutschland nicht entsprochen.

    Was man den Muslimen hier sich noch nicht beizubringen wagt.

    Aus vielerlei, vor allem jedoch aus schlechten Gründen.

    Das ganze hat also mehrere Facetten. Jagd auf vermeintliche Nazis durch bekennungsunwillige Antisemiten. Angeseuchte Freiheitskämpfer. Kleriker, die Morgenluft zu wittern meinen und tatsächlichen Gestank aufsaugen. Judenhasser, die einen Zentralrat anfeuern wollen, sie in ihrer Moslem-Phobie zu unterstützen. Oder noch besser. gleich deren Interessen zu wahren, die Arbeit zu machen.

    Das hat was. Was es nicht hat ist Übersichtlichkeit. Dazwischen halbe Kinder, denen man offenbar Bildung versagt hat, und die sich dennoch in diesem verminten Umfeld durch vor allem tapfere Sprüche ihre erste Selbstachtung ertrotzen wollen.

    nitra-é b karóv, lájla tov

    E.E

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