Die katholische Kirche hat zwei angehende Priester entlassen. Während der eine tatsächlich über die Stränge geschlagen ist und etwa KZ-Witze erzählt hat, liegt das Verbrechen des anderen darin, ein Konzert der Deutschrock-Gruppe „Frei.Wild“ besucht zu haben. Weiteres Vergehen: Eine Hitler-Parodie in kleinem Kreis. Der vom bayerischen Oberlandesrichter Norbert Baumann (Foto) erstellte Untersuchungsbericht soll nun der örtlichen Staatsanwaltschaft zur Prüfung vorgelegt werden.

Die „Welt“ schreibt:

Als „völlig inakzeptabel“ bezeichnete bei der Vorstellung des Berichts auch der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick das Verhalten des aus seinem Bistum stammenden Seminaristen, der die „Witze“ erzählt hatte. Dieser Student, sagte Schick, „kann nicht Priesteramtskandidat sein“. Das sei dem jungen Mann auch „mitgeteilt worden“.

Der andere Rauswurf betrifft einen aus dem Bistum Würzburg stammenden Seminaristen, der ausgerechnet am 20. April (Hitlers Geburtstag) ein Konzert der Band Frei.Wild besucht hat, der manche Kritiker rechte Positionen vorwerfen, was die Band allerdings zurückweist. Der Seminarist indes ließ sich laut Baumann für den Konzert-Besuch „vom Besuch eines Gottesdienstes dispensieren“, ohne dem Regens (dem Leiter des Priesterseminars) mitzuteilen, dass er zum Konzert dieser Band gehen wollte .

„Die Kommission“, so Baumann, „ist der Auffassung, dass dieser Seminarist hierbei Fragen des Regens im Hinblick auf die Umstrittenheit der Band bewusst aus dem Weg gehen wollte“. Außerdem sei der junge Mann „zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Texten dieser Band bis heute nicht bereit“.

Als Gründe für die sofortige Entlassung dieses Seminaristen nannte der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann nicht nur den Besuch des Frei.Wild-Konzerts, sondern auch, dass der Student „Bewunderung für Uniformen des Dritten Reiches geäußert“ habe.

Das sei „im Zusammenhang mit der Verbreitung rechtsradikalen Gedankenguts zu sehen“. Erschwert werde das Verhalten des Seminaristen „durch den Versuch der Verharmlosung“.

All das, so Hofmann, „ist vom Grundansatz der Priesterausbildung nicht hinnehmbar“.

Offenbar entwickele sich die katholische Kirche in Deutschland immer mehr zu einer Bionade-Sekte wie der EKD…

(Foto oben: Oberlandesrichter Norbert Baumann bei der Pressekonferenz)

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62 KOMMENTARE

  1. Tja, hätte er mal lieber den Koran gelesen und wäre auf die Hadsch gegangen. Was für ein erbärmlicher Haufen.

  2. Der Begriff der „Verbreitung rechtsradikalen Gedankenguts“ hat sich mittlerweile zu einem wirkmächtigen Mythos entwickelt, zu einem schlechthinnigen Totschlagsargument.

  3. Die katholische Kirche hat sich bisher bei jedem Regime eingeschleimt. Warum sollte das heute anders sein. Denen ist es immer um ihre eigenen Vorteile gegangen.

  4. Beide Fälle gehen in Ordnung!!!
    Hätte ich in meiner Firma statt ein angeordnetes Seminar mich für Frei.Wild (ohne Angabe) freistellen lassen, wäre ich auch rausgeflogen.
    Mal im Ernst –
    Was hat der Priester denn für eine grottenschlechte Arbeitsauffassung?

  5. Wie bitte?

    Darf GröFaz Hitler nicht mehr parodiert werden? Schon mal deutsches Fernsehen gesehen, ihr weltfremden katholischen Pfaffen?

    Da jagt eine Hitlerparodie die andere. Und ich kann darüber lachen wenn sie so gut gemacht ist wie in Der Wixxer 2

  6. Schlimmer, als der Umstand, dass hier jemanden aufgrund von Geschmacksfragen das Priesteramt verwehrt wurde, finde ich, dass diese Personen aufgrund reiner Vermutungen öffentlich als Neonazis angeprangert werden!

  7. Ein wirklich menschenfeindlicher, abartiger Artikel im SPON.

    Der 25-jährige totgetreten Streitschlichter Daniel S. und ein Bürgermeister, der auch unter
    Hitler hervorragend funktioniert hätte. Ein Schreibtischmörder unterster menschlicher
    Kategorie.

    Kommentarfunktion natürlich deaktiviert.

    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/drohungen-gegen-buergermeister-lemmermann-weyhe-erstattet-anzeige-a-914828.html

    Welch verbrecherisches Verschweigen des Opfers, welche Verhöhnung, mit dem typisch deutschen Lächeln des deutschen Schreibtischmörders.
    Er klagt mit einem Rechtanwalt und klagt und klagt…

    rathaus@weyhe.de Bitte diesen Schreibtischtäter nicht beleidigen….

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister Frank Lemmermann,

    hiermit möchte ich Ihnen meinen Respekt aussprechen.
    Was Sie so alles aushalten müssen, ist unglaublich.
    Auch das Verbieten von Trauer-Mahnwachen mit „mutmaßlich“ rechtem Hintergrund für einen totgetretenen Deutschen ist sehr mutig.

    Sie sind eine echter Held. Ihr Lächeln auf dem Spon-Foto und ein ermordeter Streitschlichter, von dem kaum die Rede ist, sind ein Leuchtfeuer, und zeigen uns sehr genau, wohin die bunte Reise geht.
    Deshalb ist die Kommentarfunktion natürlich bei diesem Artikel im Spon deaktiviert.
    Sie sagen:
    „Ich habe den Anspruch, dass ich mich morgens im Spiegel angucken kann…“

    Meine Frage: Denken Sie dann an den Totgetretenen, oder daran, was Sie als Held so alles aushalten müssen?

    MFG

  8. In meiner Nachbarschaft lebt völlig unbehelligt so ein verheirateter Spießer mit einem Scheitel rechts und einem kleinen Schnauzbart. Auch hat er manchmal Stiefel an (hauptsächlich im Winter, habe ich genau beobachtet). – Bin gespannt, wann der endlich verhaftet wird! Leider ist noch keine Prämie für’s Verpetzen ausgesetzt! Das Geld dafür würde ich glatt spenden: für den Kampf gegen Rechts!

  9. http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M592b72315be.0.html

    Weitere Teilnehmer der Ausbildungsstätte stehen im Verdacht, sich abfällig über eine Demonstration des Bündnisses „Würzburg ist bunt – nicht braun“ geäußert zu haben. Mit ihnen würden derzeit Gespräche geführt, betonten die Bischöfe.

    Ganz abgesehen vom Inhalt,
    wo war es noch mal, dass man wegen Anekdote-Erzählen, Musik-Hören und private Äußerungen Arbeitstelle / Studiumsplatz verloren hat?

    Das ist gar nicht langer her und das war in DDR.

    PS In DDR haben nicht die Bischöfe, sondern Stasi „Gespräche geführt“ (die war aber auch lieb).

    PPS Woher haben das alles Bischöfe erfahren (war ja doch alles im Privatbereich)?
    Müssen Seminaristen regelmäßig denunzieren (pardon, beichten) oder arbeiten sie schon mit NSA zusammen?

  10. #3 FrankfurterSchueler (05. Aug 2013 19:55)
    >>Der Begriff der “Verbreitung rechtsradikalen Gedankenguts” hat sich mittlerweile zu einem wirkmächtigen Mythos entwickelt, zu einem schlechthinnigen Totschlagsargument<<

    Gesellschaften benötigen anscheinend Ideologien. Diese Gesellschaft hat ihre Orientierungsideologie (vgl. auch Luhmann, Reduktion von Komplexität) im Anti_Rechtsradikalismus gefunden. Das wäre noch nicht das Problem (eine gewisse Hysterie ist halt nicht immer vermeidbar). Das peride ist, dass es sich i.a. um angeblichen Rechtsradikalismus handelt. Die Frage ist, ob die Marionetten in Politik, Kirche und Gesllschaft um ihren "Fehler" wissen.

  11. Früher wurde so eine Scheiße gedeckelt, heute ist sie staatstragendes Politikum.

  12. #5 Humbold_Gauss (05. Aug 2013 20:10)

    Beide Fälle gehen in Ordnung!!!
    Hätte ich in meiner Firma statt ein angeordnetes Seminar mich für Frei.Wild (ohne Angabe) freistellen lassen, wäre ich auch rausgeflogen.

    Mal im Ernst –
    Was hat der Priester denn für eine grottenschlechte Arbeitsauffassung?

    Mal im Ernst –
    In jeder normalen Firma, kann man für private Zwecke frei nehmen entweder als Urlaub oder auf eigenen Kosten, vorausgesetzt natürlich, der Chef hat nichts dagegen.

    Wo ist die Verletzung der Arbeitsmoral?

  13. Ich kann #6 Humbold_Gauss nur voll und ganz beipflichten!
    Man beschwert sich über die Kirche und die – natürlich schlimmen – Mißbräuche, die passiert sind, besonders, weil die Kirche einen hohen Moralanspruch vertritt und wenn dann Priesteramtskandidaten, weil sie richtigen Mist bauen, der mit ihrer Ausbildung einfach nicht vereinbar ist, rausgeworfen werden, dann beschwert man sich auch. Tolle zweischneidige „Moral“ hier. Diejenigen, die sich hier so über den Rauswurf mokieren, sollen erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren! Ziehe erst den Balken aus dem eigenen Auge, bevor du den Splitter aus dem Auge Deines Bruders ziehen willst!

  14. #11 ingres (05. Aug 2013 20:17)

    Gesellschaften benötigen anscheinend Ideologien. Diese Gesellschaft hat ihre Orientierungsideologie (vgl. auch Luhmann, Reduktion von Komplexität) im Anti_Rechtsradikalismus gefunden.

    Dieser neue Anti-Rechtsradikalismus könnte der Nachfolger der Anti-Atom-Bewegung sein. Das ist meine Vermutung.

    Eine Sache, die polarisiert und die Reihen fest geschlossen hält und reichlich Arbeitsplätze in der linksgrünen Sozial- und Betroffenheitsindustrie schafft.

    In der freien Wirtschaft haben solche Nulpen und SauerstoffdiebInnen sowieso keine Chancen.

  15. #12 FrankfurterSchueler (05. Aug 2013 20:19)

    Was ist das denn nun?
    Reduktion von Komplexität, Mythos, Ideologie, Gruppendruck?

    Ich hätte nei gedacht, dass die Mär vom Rechtsradikalismus mal als Basisideologie derart beherrschend werden könnte in der Gesellschaft.

    Ist es Zeichen für die Reife einer Gesellschaft, wenn sie eine Ideologie ausbildet. In den USA hat es ja lange gedauert bis es so weit war. In der BRD 60/70 Jahre. Sind die Umstände für die Ausbildung von perfiden Überbau-Ideologien schuld? Kann eine Gesellschaft Überbau-Ideologien widerstehen? Insbesondere „perfiden“ Ideologien.

  16. „Freiwild“ sind deutsche Südtiroler, deren Vorfahren von Hitler an die Italiener verkauft wurden. Welchen Grund sollten ausgerechnet die haben, Hitlers Geburtstag zu feiern? – Und wenn sie Hitlers Geburtstag gar nicht feiern, welchen Sinn macht denn dieses „Freiwild – Nazi“ Geschwätz?

  17. Wer wird denn heute noch freiwillig Priester oder Pfarrer in einer geistig verarmten Amtskirche?

  18. Der andere Rauswurf betrifft einen aus dem Bistum Würzburg stammenden Seminaristen, der ausgerechnet am 20. April (Hitlers Geburtstag) ein Konzert der Band Frei.Wild besucht hat, der manche Kritiker rechte Positionen vorwerfen, was die Band allerdings zurückweist.

    … womit sich diese Politpfaffen in eine Reihe mit Göbbels stellen, der in seiner Postille „Der Angriff“ seine Verachtung über das „rechte Besitzbürgertum“ zum Ausdruck brachte:

    „Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“
    (Joseph Goebbels, 1931 in „Der Angriff“)

    Natürlich kennen diese „Vom-Steuerzahler-am-Kacken-gehaltenen“-Pseudochristen den Unterschied zwischen „rechts“, „Rechtsradikalismus“ und „Rechtsextremismus“, allerdings passen sie sich, wie 1933, dem politischen Zeitgeist an. Nichts weiter als verachtenswerte Würstchen!

  19. OT: Unsere tägliche Kulturbereicherung gib uns heute! Wieder mal ein typischer bunter „Einzelfall“ wo ein Moslems meint seine Gewaltfolklore in Deutschland frei ausleben zu dürfen!

    Frau mit Messerstichen gefunden: Ex unter Verdacht

    Karlsruhe. Mit lebensgefährlichen Stich- und Schnittverletzungen musste vergangenen Freitagabend eine 30-jährige Frau in Karlsruhe in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Unter dringendem Tatverdacht steht ihr 23-jähriger Freund, gegen den bereits ein Annäherungsverbot besteht.

    Seit der Tat ist der aus Algerien stammende Tatverdächtige flüchtig.

    http://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-Frau-mit-Messerstichen-gefunden-Ex-unter-Verdacht-_arid,432914.html

  20. #13 WahrerSozialDemokrat

    Ja, ich denke auch, da ist mehr vorgefallen als angegeben wurde. Oder die Schüler haben sich anderweitig als ungeeignet erwiesen. Das machen andere Firmen ähnlich: wenn sie jemand loswerden wollen, wühlen sie eben im Dreck. Da ist es heutzutage einfach, wenn man irgendwas mit „Nazi“ findet. Aber diese Naziyhsterie und dieses Kampfmittel Nazi wiederum ist äußerst erschreckend. Und das fast 70 Jahre nach Ende des Naziregimes …

  21. #13 WahrerSozialDemokrat (05. Aug 2013 20:21)

    Eine homosexuelle Beziehung hätte wohl weniger Folgen gehabt, ist zu befürchten…

    Hätten die Seminaristen eine Kiffen-Homo-Orgie veranstaltet, würde alles unter der Decke gehalten werden.

    Die höchste Strafe 10 x Mal Rosenkranz betten, und gut ist.

    Denn das gehört inzwischen zum ChristenGutmenschentum.

  22. Ein Glück für diese beiden jungen Männer. Wer will denn schon Priester werden? Das Leben hält so viel mehr bereit.

  23. #16 Cendrillon

    Da liegt ein kleiner aber entscheidender Denkfehler vor: Es ist nicht der Anti-Rechtsradikalismus! Es ist der Kampf gegen Rechts, wie er auch richtig heißt! Es ist der Kampf gegen das konservative Bürgertum, das traditionell die CDU gewählt hat (als sie noch konservativ war)! Es ist der Kampf gegen den verhassten Mittelstand, den man damit versucht nach links zu ziehen (was bspw. in BaWü ja auch schon fruchtete). Und mit einer Stasi-Schlam%& als GröBukaaZ, die die CDU zu einem Sozialistenverein trimmte, klappt das ja auch ganz gut – leider. Aber es gibt ja jetzt die Alternative! 🙂

  24. Das PC-Gesoxe ist doch so stolz auf die allgemeinen Menschenrechte und wie heißt es da noch:

    Artikel 19

    Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

    http://www2.delta-search.com/?q=Menschenrechte+artikel+19&affID=121529&babsrc=SP_ss&mntrId=6C8508863BE0A69C

    Nur einmal so als Info für die politisch Korrekten.

  25. OT – Fernsehtipp

    Musel-TV, formerly known as RBB, wirbt für mehr Kopftücher im täglichen Leben.

    Mo 05.08.2013 | 19:30 | Abendschau

    Mehr Anerkennung für Muslime
    Ab Dienstag startet in Berlin eine Plakataktion, die für die Anerkennung und gegen Diskriminierung von Muslimen wirbt. Initiiert haben diese Aktion junge Muslime aus Berlin. Auf den Plakaten ist beispielsweise eine Muslima mit Kopftuch in einem Konferenzraum, vor ihr lauter Männer in Businessanzügen zu sehen.

    http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20130805_1930/anerkennung-fuer-muslime.html

  26. Frei.Wild ist o.k., aber jemand, der als angehender Priester lieber auf ein Rockkonzert gehen will als in die Messe ist fehl am Platze. Ich hoffe nur, die Kirche legt diesen Maßstab an alle Musikveranstaltungen an.

  27. OT

    „Die tödliche Attacke auf Daniel S. soll bald vor Gericht verhandelt werden. Die Staatsanwaltschaft Verden hat den mutmaßlichen Haupttäter wegen Mordes angeklagt. Sie sieht das Mordmerkmal der Heimtücke gegeben. Daniel S. starb, so das Ergebnis der Obduktion, durch einen Tritt in den Rücken. Voraussichtlich im September werde der Prozess gegen den 20-jährigen Verdächtigen beginnen, heißt es bei der Anklagebehörde.“

  28. OK, war in beiden Fällen sehr geschmacklos. Aber, wenn ich bedenke, dass wir denjenigen unsere Euro-Milliarden zur Verfügung stellen, die unsere Kanzlerin und den Finanzminister in Naziuniformen, beim deutschen Gruß und mit Bärtchen auf Plakaten abbilden, fällt mir nichts mehr ein! Es wäre schon wünschenswert, wenn wir auch in diesen Fällen der Völkerverhetzung und der kollektiven Beleidigungen eine harte Linie fahren würden.

  29. @ #36 Toni H. (05. Aug 2013 21:08)

    Die Kanzlerin hat’s verdient, der Süden wird ausgeblutet. Allen Milliardenkrediten zum Trotz: Mit den südlichen EU-Ländern geht es abwärts.

    Die EU ist eine volkswidrige Fehlkonstruktion – die kulturellen und geschichtlichen Unterschiede zwischen dem „germanischen“ Norden und dem „lateinischen“ Süden sind viel zu groß um vereinbart zu werden. Sie haben nichts gemeinsam. In den Köpfen der Menschen in der EU ist dies der Grund aller Leiden, Preiserhöhung, Arbeitslosigkeit usw und zudem noch undemokratisch. Die Völker entscheiden nichts.

  30. Die katholische Kirche schafft sich selbst ab.
    Es ist tragisch.
    Hier gehen viele sehr Gläubige nicht mehr zum sonntäglichen Gottesdienst, weil sie den Priester nicht verstehen. Er kommt aus Ostpolen und kann kaum deutsch, wird aber von allen sehr gelobt, weil er sehr nett und korrekt ist.

  31. Rapmusiker dürfen sowas, selbst mit dem Nazithema darf man ein bisschen spielen ohne dafür verboten zu werden. Aber Rapper haben wohl einen Minderbemitteltenbonus.

  32. Der zweite Weltkrieg ist der erste Krieg, wo die Nachwirkungen mit jedem Jahr schlimmer werden.

  33. 😀

    Hitler parodieren ist selbstverständlich total inakzeptabel!

    http://www.youtube.com/watch?v=IJOuoyoMhj8

    Aber interessant ist es schon, wie willkürlich „mal eben“ festgelegt werden kann, was „rechtsradikal“ ist, um Leute auszuschliessen.

    Heute ist es noch das Zuhören bei Frei.Wild, was wird wohl morgen das Kriterium für ausserrechtliche Verurteilung und Bestrafung sein?

  34. Frankreich: Immer mehr Angriffe auch Feuerwehrleute, Sanitäter, Postboten und anderen Einsatzkräften in sozialen Brennpunkten.

    Les agressions contre «tout ce qui peut représenter l’organisation sociale» –pompiers, postiers, médecins, ambulanciers…– sont apparues il y a une quinzaine d’années et sont «le fait de quelques individus», selon le criminologue….

    http://www.liberation.fr/societe/2013/08/05/les-representants-des-services-publics-un-peu-plus-agresses_923018

  35. „ein Konzert der Band Frei.Wild besucht hat, der manche Kritiker rechte Positionen vorwerfen,“

    Es reicht schon, wenn „manche Kritiker“ die Nazi-Keule benutzen, und schon ist die Band und alle Konzertbesucher „zu ächten“. Totalitärer geht es nicht mehr.

  36. Scheinbar ist grüne Pädophilie in dieser „Bunten Republik“ problemlos tolerierbar. Wer jedoch ein „Frei-Wild“ Konzert besucht, wird wie ein Schwerverbrecher behandelt: entrechtet, ausgegrenzt und verbannt.
    Ich hätte vorher noch den bewährten Hexentest der katholischen Kirche an ihm durchgeführt. Vielleicht wäre er doch lieber ertrunken, als in dieser verlogenen Gesellschaft weiter die Dummheit und den gutmenschlich-sozialistischen Gesinnungsterror der „Eliten“ zu tolerieren.

  37. Mit dem 20. April verbinde ich nichts.
    Wenn aber jemand diesem Datum eine Bedeutung beimisst, wie dieser Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, sollte man schon fragen, ob sich unter dem schwarzen Rock nicht ein Schicklgruber versteckt.

  38. Eine Amtskirche, die mich dermaßen fallen lässt, wenn die Medienhyänen aufmarschieren,
    die kann mir den Buckel runterrutschen.

    Pharisäer erster Güte!

  39. Nach Jahren der Hetze gegen diese Band würde ich immer noch gerne mal ein erstes ARGUMENT von denen hören, die behaupten, Frei.Wild wäre rechtsextrem.

  40. Was will man anderes von einer Bande halten, die den Islam als friedlich herbei lügt?

    b>Du sollst nicht Lügen ist doch nur dummes Geschwätz eines Kirchenvertreters, der mit dem Islam kuschelt!

  41. #16 WahrerSozialDemokrat
    „Junge Menschen, machen oft dumme Sachen, auch davon sind angehende Priester nicht frei.“

    König David machte seine Fehler im fortgeschrittenen Alter.
    König Salomo selbst im hohen Alter

    Alter schütz vor Torheit nicht,
    das beweisen grauhaarige Polyticker massenweise.

  42. Verehrter Herr Erzbischof Ludwig Schick,
    es gäbe viel für Sie zu tun in Nordafrika, wo täglich Ihre orthodoxen Glaubensbrüder vertrieben oder gleich massakriert werden.
    Haben sie schon mal davon gehört in Ihrer kuscheligen Residenz?
    Sie müssten dann nicht krampfhaft nach Beschäftigung suchen, z.B. der Züchtigung von unbotmäßigen Seminaristen.
    Holz ist übrigens recht teuer geworden. Ich meine, wegen der Scheiterhaufen.

  43. Tja, das hat man davon, dass man diesem Glaubensverein so weitgehende Rechte zugesteht. In der freien Wirtschaft hätten die Rausgeworfenen zurecht klagen können.

  44. Halb-OT

    Sind die Asiaten wirklich so ahnungslos und uninformiert oder liegt es einfach an der asiatischen Gelassenheit?

    Hakenkreuze als Mofaschmuck
    „Nazi-Goreng“ – Im ahnungslosen Asien wird Hitler zur Werbe-Ikone
    Donnerstag, 01.08.2013, 07:22

    Hitler wirbt für Insektenspray, an Mofas wehen Hakenkreuzfähnchen und Restaurants servieren „Nazi-Goreng“. Was in Deutschland nicht vorstellbar ist, ist in Asien keine Seltenheit. Viele Menschen dort wissen nicht, welche Verbrechen die Nazis begangen haben.
    […]
    „Mein Kampf“ inspiriert Japans Wirtschaftselite

    In den 1980er und 90er Jahren reiste Cooper nach Japan, um gegen die Verbreitung von antisemitischen Schriften anzugehen. Kürzlich war er in Indien. Dort ist Hitlers „Mein Kampf“ ein Bestseller. 13 Verlage haben das Buch im Sortiment, mehr als 100 000 Stück wurden laut einer Studie seit 1998 verkauft. Vor allem bei Wirtschaftsstudenten ist das Werk beliebt. Cooper ist wenig begeistert davon, dass sich die Wirtschaftskapitäne von morgen bei Hitler Ideen holen.
    […]

    http://www.focus.de/panorama/welt/tid-32666/hakenkreuze-als-mofaschmuck-nazi-goreng-im-ahnungslosen-asien-wird-hitler-zur-werbe-ikone_aid_1059548.html

  45. Welch‘ Heuchelei! Da ist man mit den Holocaustleugnern der Pius-Bruderschaft aber pfleglicher und respektvoller umgegangen! Ihr oberster Boss, Herr Ratzinger, hat sogar ’ne HJ-Uniform (und auch Wehrmachtsuniform) GETRAGEN – und wurde trotzdem Papst! Nanu, wat sagst’n jetzt?

    Wenn ich das schon lese: „Sofortige Entlassung“, „Verbreitung und Verharmlosung des Gedankenguts“, „Untersuchungsbericht“, „Kommission“, „Staatsanwaltschaft“, „Oberlandesrichter“ – allein die Sprache, die die verwenden!

    Leben wir hier im Polizeistaat oder was? Haben die nichts besseres zu tun (z.B. Ausländerkriminalität zu bekämpfen)? Das alles wegen dieser jugendl. Kasperade/Eselei? Das ist ja lächerlich!

    Die Hatz auf „Rechte“ (was auch immer das sein soll) ähnelt immer mehr der Kommunistenhatz der McCarthy-Ära in den 50er jahren und dem ehem. „Berufsverbot“ für DKP-Mitglieder.

    Seit wann ist es „strrrreng verrrbottten!“, auf ein Frei.Wild-Konzert zu gehen? Seit wann ist es „strrrreng verrrbottten!“ Hitler zu „parodieren“ (sagt doch schon das Wort: verulken)? „Der manche Kritiker rechte Positionen vorwerfen“, wenn ich das schon höre! Seit wann ist es „strrrreng verrrbottten!“, rechte statt linker Positionen in einer Demokratie zu vertreten? Woraus bestreht denn die „Demokratie“, wenn es nur noch linke Positione gibt? dabn haben wir hier Kommunismus! Seit wann ist es „strrrreng verrrbottten!“, Uniformen (statt der Träger) zu bewundern (Hollywood hat das ständig gemacht, ebenso die Schwulenbewegung)? Ist das hier die „Toleranz und die Vielfalt“, von der sie alle reden? Die Freiheit und das Recht auf „Selbstverwirklichung“ und „Selbstentfaltung“? Der vielgepriesene „Individualismus“?

    Das ist ja den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, das Gutmenschentum in der Sprache von Hitler.

  46. #21 ingres (05. Aug 2013 20:30)

    Ich hätte nie gedacht, dass die Mär vom Rechtsradikalismus mal als Basisideologie derart beherrschend werden könnte in der Gesellschaft.

    Immer dasselbe Muster – es funktionierte zur Zeit der Inquisition auch bestens.
    Die Masse Mensch läßt sich anscheinend gerne in die Hysterie treiben.
    Gab es seinerzeit den Hexenhammer – gibt es bald gewiß den Nazihammer.

    Gerade die kath. Kirche – mannomann, die hats nötig sich über andere moralisch zu erheben.
    Aber – das können sie.

  47. Früher hätten es hier Ermahnungen getan. Das wäre vermünftig gewesen und mit blöden Witzen wären die jungen Männer vorsichtiger geworden.
    Man kann ja dem „Mitbruder“ nicht trauen.
    Aber die political correctness hat auch die Bischöfe so im Griff, dass Vernunft und Freiheit nicht mehr gegeben sind.
    Und dies passiert ja nicht nur der Kirche, sondern auch Lehrern uws.
    Pädagogische Vernunft nicht mehr möglich.
    Arme Kirche.

  48. #59 Rheinlaenderin (06. Aug 2013 02:05)

    Hitler wirbt für Insektenspray, an Mofas wehen Hakenkreuzfähnchen und Restaurants servieren „Nazi-Goreng“.

    Wirklich das Letzte diese Asiaten: Weiß doch jeder, dass dieses Gericht „Nazi-Göring“ heißt.

  49. Ein gewisser Jonathan Meese darf in seinen als „Kunst“ getarnten Wirrkopf-Spinnereien BIS ZU 100 MAL DEN HITLERGRUSS ZEIGEN, SIEG HEIL SCHREIN und die Leute zahlen dafür sogar noch hohe Eintrittskosten im Theather: hier:
    „Im Prozess um den Hitlergruß des Künstlers Jonathan Meese zeichnet sich eine Entscheidung ab: Das Gericht hält den Auftritt des Künstlers in Kassel für Performance und nicht für ein politisches Statement.“ Ist also ok, der darf das, geschützt durch Gerichte, alles supi !
    Aber 4 Südtiroler, die ihre Heimat besingen, werden als die Inkarnation des Bösen gebrandmarkt und der Lebenstraum eine jungen Menschen, der Pfarrer werden wollte, wird zerstört….

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