ddr_440In vorbildlicher sozialistischer Selbstkritik gibt die SPÖ Fehler zu, die zum katastrophalen Abschneiden der Sozialisten bei der Nationalratswahl in Österreich geführt haben. Der schlimmste Fehler: Man hat der Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre zugestimmt, ohne gleichzeitig dafür zu sorgen, dass den Kindern in der Schule gesagt wird, wo das Kreuzchen hingehört.

Und so konnte es passieren, dass viele Jungwähler irrtümlich die Freiheitlichen wählten, statt, wie es richtig gewesen wäre, den Sozialismus. Der österreichische Rundfunk berichtet:

Senkung des Wahlalters: SPÖ ortet „Fehler“

Bei der Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre seien Fehler passiert. Diesen Schluss zieht jetzt Salzburgs SPÖ-Fraktionschef Walter Steidl. Hintergrund ist der hohe Anteil von Jungwählern, die bei der Nationalratswahl die FPÖ gewählt haben.

Erstwähler stimmten besonders oft für FPÖ

Hintergrund für diese Einsicht ist die Tatsache, dass ein überdurchnittlich hoher Anteil an Erst- und Jungwählern bei der Nationalratswahl Ende September ihre Stimme den Freiheitlichen gaben. Die SPÖ hat inzwischen auch bei ihren Themen für die Landtagswahl reagiert.

„Zweiten Schritt vor dem ersten gemacht“

Grundsätzlich sei wählen mit 16 ein langjähriges Anliegen der SPÖ und der Beschluss daher richtig gewesen, beteuert der Vorsitzende der SPÖ-Landtagsfraktion, Walter Steidl:

„Dabei ist allerdings insofern ein kleiner Fehler mit einher gegangen, dass wahrscheinlich der zweite Schritt vor dem ersten gemacht wurde. Normaler Weise wäre der erste Schritt nämlich die Vorbereitung der jungen Menschen auf diese Situation. Und das hat man etwas verschlafen.“

(Spürnase: Thomas H.)

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82 KOMMENTARE

  1. Daß Erstwähler (also 16 – 21 jährige) mehrheitlich FPÖ gewählt haben ist bei näherer Betrachtung unvermeidlich. Ist es doch die FPÖ, die als Einzige im Wahlkampf die Probleme der Jugendlichen angesprochen hat, wenn auch ohne greifbare Lösungskonzepte.

    Und es sind gerade die Jugendlichen, die unter dem Migrantenirrsinn besonders zu leiden haben. Es sind die Jugendlichen, deren schulische Ausbildungsqualität unter zu hohen Migrantenquoten leidet. Es sind die Jugendlichen, deren Bewegungsfreiraum eingeschränkt wird, weil sie Türken oder Albanerkontrollierte Zonen zu vermeiden haben.

    Die „Großparteien“ wären gut beraten sich dieser Probleme anzunehmen. Wo der Zug hinfährt hat die letzte Wahl ja deutlich gezeigt.

  2. Haha… ja, die Sozis sind immer wieder für einen totalitären Lacher gut ^^

    Zu blöd nur dass wir Grinsekatze Faymann als Kanzler abbekommen haben, eine Schande, echt.
    Wenn das so weiter geht, haben wir in 4 Jahren einen noch heftigeren Ruck zur Mitte (a.k.a. „Rechtsruck“)

    Bin schon mal gespannt…

  3. Wo das Kreuzchen hingehört ?

    Immer dorthin, wo wahrhaftig für die Freiheit geworben wird.

    Das sollte man 16-jährige schon lehren …

    Küss die Hand, Herr Schulrat.

  4. da gerade die jungen die „segnungen“ des multikulti am eigenen leib erleiden, ist es klar, wen sie wählen. fast jeder junge mensch, mit dem ich geredet habe, hat unter irgendwelchen bereicherungen unserer schätze zu leiden gehabt.

    wundert man sich, dass sie wählen, wie sie gewählt haben?

    von den etablierten koalitionsparteien wird ihnen eingeredet, dass immer nur die österreicher schuld an den zuständen sind, weil sie …………..(hier beliebige faktoren einfügen, das wetter zum beispiel).

    wenn sie krankenhausreif geprügelt werden, sind nicht etwa unsere schätze schuld, oh nein, weit gefehlt, schuld sind die österreichischen jungen, weil ………..(hier ebenfalls gründe einfügen, schlimme kindheit, nicht genügend koranunterricht, was auch immer, das wetter tuts auch).

    jetzt gibt es wieder die gleiche koalition mit ausgewechselten hiaflern da oben.

    auf die nächste wahl kann sich hc strache freuen. wir freuen uns auch.

    und als nächste wahl steht wien bevor. auch hier kann sie die fpö freuen, wenn der wampo, wiens unsäglicher bürgermeister mit migrantischem gespons, abgewählt wird.

    mfg

  5. ich denke die jugendlichen sind sehr wohl vorbereitet!

    die sozen wollen halt die wirklichkeit nicht wahrhaben…

  6. Das passiert halt, wenn man die Leute nicht „brieft“.

  7. #7 observer812
    Danke für den Hinweis auf den FAZ-Artikel. Die verbalen Entgleisungen der SPD-Abgeordneten Nissen sind widerlich. Da denkt man, noch tiefer kann die SPD nicht sinken, doch man wird immer wieder überrascht.

  8. Jaaaaaa, liebe Östereicher, wir sind da schon viel weiter, wir bauen gerade die staatliche Fremdbetreuung der unter 3-jährigen Kinder aus, da können wir noch viel mehr Einfluss nehmen! Gilt ntl. nur für Kartoffelkinder, die Moslems brauchen keine Nachhilfe in Fragen Kindererziehung!

  9. OT
    by flindersman

    3 DEUTSCHE IM YEMEN VON ISLAMISTEN ENTFÜHRT !

    „Tja, dann doch lieber in den Schwarzwald zum Urlaub, oder etwa nicht ? Da bleibt der Kopf dran !“

  10. Pech, wenn man potentielle Wähler nicht VOR der Wahl ideologisch in die einzig wahre Richtung lenkt…

  11. @ 13

    Mami und Papi haben das Töchterchen besucht, das den armen Menschen dort hilft…

    Man fasst es nicht!

  12. In Österreich dürfen 16-jährige Wählen? Wusste ich noch gar nicht! In Deutschland darf man mit 16 Kommunal Wählen. Wäre ein Interessanter ansatz hier denn wer sonst erlebt MultiKulti mehr als Schülerinnen und Schüler^^

  13. #15 baden44 (15. Dez 2008 12:13)

    Dummheit muss bestraft werden.

  14. „dass den Kindern in der Schule gesagt wird, wo das Kreuzchen hingehört.“

    Da machen die Alten weniger Schwierigkeiten. In Rot geführten Altersheimen der Stadt Wien (und wie viele sind das?) geht eine stämmige Schwester von Bett zu Bett und sagt forsch: „Und da machst/machen S‘ jetzt das Kreuzl!“ Auf Protest: „Aber ich hab immer Schwarz
    gewählt.“ kommt ein resches: „Was hab i gsagt?“ zur Antwort samt entsprechend bereitgehaltenem Wahlzettel.

  15. OT, OT, OT, aber wichtig:

    Soeben im SWR-Rotfunk, etwas kleinlaut:

    Die beiden Verdächtigen im Fall „Passau“ sind freigelassen worden…

  16. OT
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,596397-2,00.html

    Barack Obama hat versprochen, den Terrorknast Guantanamo zu schließen – doch was mit den Gefangenen passieren soll, ist unklar. Das Team des designierten US-Präsidenten prüft nun mehrere Szenarien. Die Bundesregierung könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen. (…)

    Ein deutsches „Geschenk für Obama?

    Eine rasche Lösung zeichnet sich also wohl nur für die erste Gruppe der Guantanamo-Insassen ab: jene Gefangenen, die eigentlich schon längst nicht mehr im Lager sitzen sollten. Dazu zählen rund 60 Personen, unter anderem aus Afghanistan, Libyen, Marokko und Saudi-Arabien. Gegen sie liegt nichts vor, doch ihre Heimatländer wollen sie nicht aufnehmen. (..)

    „Viele Länder wollen Obama einen Gefallen tun, ihm ein paar Probleme abnehmen“, sagt ein deutscher Top-Diplomat. „Auch wir könnten einige Härtefälle aufnehmen.“ (..) Aus dem Außenamt und dem Umfeld der Kanzlerin ist zu hören, dass Deutschland Obama zum Amtsantritt gerne ein solches „Geschenk“ machen würde.

    Da wird sich Deutschland wohl demnächst noch ein paar Terroristen ins Land holen, in Ehrerbietung für Obama.

  17. #20 baden44 (15. Dez 2008 13:07)

    OT, OT, OT, aber wichtig:

    Soeben im SWR-Rotfunk, etwas kleinlaut:

    Die beiden Verdächtigen im Fall “Passau” sind freigelassen worden…

    ja, lief – auch kleinlaut am ende eines längeren beitrags- grade ausführlich im ZDF.

    seit gestern eigentlich quer durch alle TV und Radiosender, auch der „kampf gegen rechts2 soll weiter finanziell gefüttert werden, die NPD verboten und so weiter .
    das übliche hysterische handeln weil man den oder die Täter in der „rechten szene VERMUTET“.

    mal abwarten, wie der fall sich entwickelt. es gilt, die wahrheitsfakten aus dem schwall der „meinungsmache“ in den nächsten Wochen rauszufiltern.

    was o.g. SPÖ-statement angeht:

    es passt 1 zu 1 ins Denkschema der etablierten parteien.
    an symptomen herumdoktoren und als reaktion wohl NOCH mehr zuwanderung etc. forcieren, damit ihre eigenen pfründe gesichert bleiben.
    die multikultibereicherung ausbaden können ja die jungen/unteren schichten.

    gestern lief ein interview in Phönix , 30 min, mit Hesen-SPD-Ypsilanti.

    von selbstreflektion etc. keine Spur, es wurde mit „sch“ und lächeln alles schöngeredet.
    Sie fühlt sich nach wie vor im Recht und ist NUR traurig, daß es nicht geklappt hat wie geplant und daß man evtl. schon vor der wahl hätte andeuten können, daß die rotgrünen mit der PDS beabsichtigen ins Bett zu gehen.

    also wer in Hessen wählt, weiß es jetzt wenigstens offiziell und KEINER aber auch wirklich KEINER der Grün oder SPD wählt soll nachher rumheulen, wenn plötzlich die PDS mit im Boot sitzt….

  18. Das beweist mir nur eins: Die jungen Österreicher haben beim Wählen offenbar mehr Verstand als die älteren Wähler!

  19. OT

    Es stehen eben Wahlen vor der Tür. Jetzt wird unbeabsichtigt aufgeführt, was man die letzten 4 Jahre unterlassen hat. Und sind die Wahlen vorbei: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

    Ein Täter, der neonazistische Parolen schreit und einmal zusticht. Ich zumindest erahne die Absicht: In Ermangelung von bösen neonazistischen Taten, musste endlich eine vorzeigbare Tat her. Und das Opfer ist geradezu prädestiniert dafür: Ein Eiferer und Karrieresüchtiger, was die neonazistische Szene betrifft.

    Man ahnt es schon, es wird ein weiterer Fall Sebnitz. Sebnitz X…

  20. #27 Jeremias (15. Dez 2008 13:55)

    Will mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, aber kann es mir kaum vorstellen, dass sich ein Nazi vor die Tür stellt und Parolen aufsagt, um den Polizisten anschließend abzustechen. Merkwürdig, sehr merkwürdig.

  21. @30 Civis

    Man zeige mir den Idioten, der so offensichtlich bei seiner Tatbegehung vorgeht! Es gibt ja wohl nur die Aussage des Polizisten!
    Die Sache fängt an zu stinken, genau wie bei Haider! Die Wahrheit werden wir nie erfahren!

  22. Zeigt eigentlich nur die Verlogenheit der Sozialisten auf. Wenn die Jungwähler „richtig“ gewählt hätten, wäre nie ein Wort der „Kritik“ über die Lippen des SPÖ Funktionärs gekommen.

    Persönlich finde ich, dass das Wahlalter für Nationalratswahlen wieder auf den „alten“ Wert (18 Jahre) hoch gesetzt werden sollte.

    Am Besten jedoch fände ich ein Wahlrecht a la Hayek, in dem nur Steuerzahler und nicht von Transferleistungen des Staates Abhängige (keine Beamten, Sozialhilfebezieher) wählen dürfen.

  23. sehr interessant, das mit dem Messer vor der Tür!

    aber vermutlich wird uns das als alter passauer traditionsweihnachtsbrauch noch verkauft, damit keine unangenehmen nachfragen kommen.

  24. Das Tatmesser stammte von Mannichl selbst, er hatte es vor seiner Haustür abgelegt.

    Und der Attentäter hat sicher „zufällig“ Handschuhe mitgehabt, und wie es der Zufall so will liegt das Tatwerkzeug vor der Tür. Zufälle gibts …

  25. 30 civis
    Ich bin davon überzeugt, daß der Fall konstruiert ist, damit die etablierten Parteien neue Munition für ihren verlogenen „Kampf gegen Rechts“ (TM) bekommen. Aber die Wahrheit werden wir ohnehin nie erfahren.

  26. Ich habe ja gestern schon gesagt, daß mir das alles spanisch vorkommt, aber im Moment wird es wirklich seltsam, aber wie schon bemerkt, die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren.

  27. Aktuelle Meldung:
    In Deutschland gibt es Pläne, wenn Obama sein Amt angetreten hat, Häftlingen aus Guantanamo Asyl zu geben.

    Obamas Team ringt um neue Guantanamo-Strategie
    (. . . . . .)
    Eine rasche Lösung zeichnet sich also wohl nur für die erste Gruppe der Guantanamo-Insassen ab: jene Gefangenen, die eigentlich schon längst nicht mehr im Lager sitzen sollten. Dazu zählen rund 60 Personen, unter anderem aus Afghanistan, Libyen, Marokko und Saudi-Arabien. Gegen sie liegt nichts vor, doch ihre Heimatländer wollen sie nicht aufnehmen. Darunter sind auch 17 Uiguren, die zwar nach China zurückkehren könnten – dorthin will Washington sie aber nicht schicken, da ihnen wohl Folter drohen würde.

    Andere Staaten haben die Aufnahme dieser Gefangenen bislang verweigert. Doch das könnte sich bald ändern.

    „Viele Länder wollen Obama einen Gefallen tun, ihm ein paar Probleme abnehmen“, sagt ein deutscher Top-Diplomat. „Auch wir könnten einige Härtefälle aufnehmen.“ Deutschland könnte also bald einigen Uiguren Asyl gewährt. Aus dem Außenamt und dem Umfeld der Kanzlerin ist zu hören, dass Deutschland Obama zum Amtsantritt gerne ein solches „Geschenk“ machen würde.
    (. . . . . .)

  28. #30 Civis

    Na ich puzzle es mir zusammen:

    Das eigene Messer liegt vor der Haustür, er steht unter Druck – wahrscheinlich in Ermangelung an Neonazis, die er mit Eifer aus Passau vergrault hat, so daß kaum noch welche da sind – , er ist Spezialist in Sachen Neonazis – da in Passau hinsichtlich Neonazis nichts mehr los ist, weil er so erfolgreich war – soll er dahin versetzt werden, wo solch ein Spezialist dringend nachgefragt wird.
    Nun, ich bin auch ein Typ, der sich gern kuschelig einrichtet, und aus diesem Grunde nicht gern woanders hinzieht.
    Nun, er muß zeigen, daß die Gefahr nicht ganz gebannt ist Es bedarf einer Tat. Nur, wer ist so blöd und führt diese aus. Wenn Not am Mann ist, erspart die Axt im Haus den Zimmermann. Oder „Selbst ist der Mann!“
    Wie gesagt, selbst zusammengepuzzelt.

  29. Man sollte sich in der Tat wirklich mal mit der Beförderungssituation des „Opfers“ auseinandersetzen. Das erscheint gar nicht mal so abwegig.

    Die Tat klingt dermaßen unglaubwürdig… der Täter hätte die Waffe mit zum Tatort gebracht und außerdem noch mindestens ein zweites Mal zugestochen.

    Außerdem ist schon fraglich, warum das Opfer bei einem 1,9 m großen Skinhead vor der Tür diese überhaupt öffnet. Ein Täter hätte nicht damit rechnen können, dass das Opfer dermaßen leichtsinnig handelt. Außerdem hätte der Täter von Zeugen beobachtet werden können.

    Ein solcher Täter hätte sich doch die Zeit und den Ort aussuchen können. Warum an einem Vormittag zu dieser Zeit? Warum alleine? Warum nicht zu zweit (wenn er schon einen Komplizen hat!) und dann beim kurzen Spaziergang. Vielleicht hat das Opfer ja sogar einen kleinen Hund, mit dem er spazierengehen muss?
    Aber es gibt sicherlich auch noch andere Möglichkeiten zuzuschlagen, als nur direkt vor der Haustür, unmaskiert und mit nur unzureichender Bewaffnung.
    Warum der Täter auch in Richtung des Herzens gestochen hat, wo er doch an den Knochen vorbei muss… warum nicht in den Unterbauch oder den Hals? Dort hätte das Opfer tödlich verletzen können.

    Ich will mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber der Tatort sollte gründlichst untersucht werden. Am besten durch ein Tatortteam des BKA, die den gesamten Zuweg bedampfen und jede Faser sicherstellen.

    Es würde mich nicht überraschen, wenn die Sache am Ende eine Märchengeschichte ist.

  30. Senkung des Wahlalters: SPÖ ortet “Fehler”
    Bei der Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre seien Fehler passiert. Diesen Schluss zieht jetzt Salzburgs SPÖ-Fraktionschef Walter Steidl. Hintergrund ist der hohe Anteil von Jungwählern, die bei der Nationalratswahl die FPÖ gewählt haben.

    Tja, liebe Sozis, da dürfte in den öffentlichen Indoktrinierungsanstalten (Schulen) etwas falsch gelaufen sein.
    Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass gerade in den Schulen die zukünftige Bevölkerungsentwicklung etwas vorweg genommen wird und die Multkulti Lüge hier als erstes am eigenen Leib spürbar wird.

    Dieses Wahlverhalten der Jungwähler könnte tatsächlich eine Art Trendwende sein, vielleicht sogar sowas wie ein „natürliches Regulativ“. Gut, dass es zumindest in Österreich Parteien gibt, die sich ganz offensiv pro-österreichisch positionieren. Die SPÖ ist damit aber ganz gewiss nicht gemeint.

  31. @#40 Markus Oliver

    In der Tat, der ganze angebliche Tathergang ist in sich nicht schlüssig.

    Dass der Polizist ein Messer vor seiner Tür deponiert haben will, das dann zur Tatwaffe wurde, ist mehr als seltsam.

    Hätten tatsächlich 2 neonazistische Täter ein Attentat auf den Polizisten geplant – und genau das ist ja die Version des vorgeblichen Opfers, dass eben einer der Täter sozusagen im laufenden Wagen auf seinen Komplizen gewartet hätte -, dann hätten sie zweifellos die Tatwaffe selber mitgebracht.

    Dann die weiteren Punkte – die Du ganz richtig herausstellst:

    Riskanter Tatort, riskante Tatzeit, und auch noch unmaskiert?

    I smell something fishy…

  32. Off Topic:

    Hamburger, bitte gut anschnallen: wer nicht in den Verdacht kommen will, ein „Rechter“ zu sein, muss sein Auto ummelden – denn HH ist voll „autobahn“, das geht gar nicht:


    Brandenburg
    Geheimdienst warnt vor Nazi-Nummern am Auto
    (23)
    Von Axel Lier 14. Dezember 2008, 23:30 Uhr

    Tausende Brandenburger könnten in den Verdacht geraten, Mitglieder oder Sympathisanten der rechten Szene zu sein. Denn laut Verfassungsschutz wählen Rechtsextreme oft NS-Kürzel als Wunschkennzeichen für ihre Autos. Deshalb wird nun vor bestimmten Buchstaben- und Zahlenkombinationen gewarnt.

    http://www.welt.de/berlin/article2877959/Geheimdienst-warnt-vor-Nazi-Nummern-am-Auto.html?page=1#article_readcomments

  33. #43 Paula

    Geheimdienst warnt vor Nazi-Nummern am Auto

    Jetzt weiß ich endlich, womit die sich den ganzen Tag beschäftigen – Islamterroristen jagen offensichtlich wohl nicht.

  34. Ihr glaubt, der hätte sich selber verletzt?

    Wie vor kurzem die eifernde junge Dame, die sich selber ein Hakenkreuz einrizte, um andere dieser Tat bezichtigen zu können ?

    Sendungsbewußtsein ist eine schlechte Sache.

    So weit möchte ich hier nicht gehen.

    Vielleicht hat er sich bei der Gartenarbeit verletzt. Af der anderen Seite. Der Vorgarten ist schon recht klein.

    Mordversuch wäre das dann ja wohl in keinem Fall, wenn sich ein anderer des im Vorgarten liegenden Werkzeugs bedient hätte.

    Und besonders geplant sieht das alles auch nicht aus.

  35. Nur weil man sie wählen läßt, heißt das ja noch lange nicht, daß sie auch eine Wahl haben sollen.
    In Deutschland hat sich das Prinzip ja hervorragend bewährt: Völlig wurscht, was man wählt, man bekommt doch immer das Gleiche.

  36. #43 Paula (15. Dez 2008 14:52)

    Also der Norbert Scholz aus Hamburg, Baujahr 1988, wird sich sein Traumkennzeichen:

    HH NS 88

    wohl besser abschminken, sonst wird der Wagen ruckzuck von der Antifa abgefackelt.

    Evtl.Ähnlichkeiten sind reiner Zufall und keine Absicht!

    Es wird immer bekloppter.

  37. sehr interessant, das mit dem Messer vor der Tür!

    aber vermutlich wird uns das als alter passauer traditionsweihnachtsbrauch noch verkauft, damit keine unangenehmen nachfragen kommen.

    Eben gerade in den TV-Nachrichten (ZDF): Das Messer lag vor der Haustür, weil man dort damit in der Vorweihnachtszeit ein Stück vom Lebkuchen abschneidet.

    ????

  38. #40 Markus Oliver (15. Dez 2008 14:31)

    Was aber wieder nicht ganz in das Bild passt, ist die offensichtlich doch äußerst schwere Verletzung.

    Aber irgend etwas stimmt da auch wieder nicht.

    Und wenn er den Neonazis ununterbrochen auf die Füsse getreten ist, wieso hat er dann keinen Personenschutz?

    Bei uns hatte ein Staatsanwalt fast 10 Jahre Tag und Nacht zwei Streifenwagen vor der Tür stehen, weil Ihm ein Schwerverbrecher(heute Intensivtäter) einmal vor Gericht gesagt hat, er lege ihn um, wenn er wieder rauskommt, er war also eigentlich gut aufgehoben.

  39. #48 Conny008

    Eben gerade in den TV-Nachrichten (ZDF): Das Messer lag vor der Haustür, weil man dort damit in der Vorweihnachtszeit ein Stück vom Lebkuchen abschneidet.

    Ah ja.

  40. #48 Conny008 (15. Dez 2008 15:15)

    Die Welt schreibt das auch:

    Laut Walch gehört die Tatwaffe zum Haushalt des Polizeichefs. Mannichl soll das Messer kürzlich bei einer Nachbarschaftsaktion zum Lebkuchenschneiden benutzt haben. Danach habe er es im Garten zurückgelassen.

    http://www.welt.de/politik/article2880114/Polizei-laesst-Passauer-Verdaechtige-wieder-laufen.html

    heute.de schreibt:

    Das Tatmesser habe auf der Gartenseite von Mannichls Haus auf dem Fensterbrett gelegen, sagte Oberstaatsanwalt Walch.

    http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/4/0,3672,7491172,00.html

  41. @49 Wolfrabe:

    Nein, dass sich der Polizist die schwere Verletzung am Ende gar selbst zugefügt habe, das erscheint mir doch zu abwegig.

    Aber die bisher bekannten Fakten berechtigen durchaus zu erheblichen Zweifeln daran, dass es sich bei dem Vorgang um ein geplantes Mordattentat handelte.

    Womöglich war der Tathergang doch etwas anders, als vom Opfer geschildert, womöglich ein Streit und eine Affekttat?

    Traurig allerdings:
    Täglich werden in diesem Land unschuldige Bürger zu Opfern von Messerangriffen.
    Große Erwähnung finden diese inzwischen alltäglichen Vorgänge in unseren Medien allerdings nicht.
    Sind ja in der Regel auch nur harmlose Steuersklaven und besserwisserische Rentner, die ansonsten überfallen werden.
    Hat sich Jens Jessen eigentlich schon zum Fall geäußert?

  42. #48 Conny 008

    Schon klar. Ich habe auch ein Messer vor der Haustür im Dreck liegen, damit ich damit meinen Lebkuchen kleinschneiden kann. Das ist ja noch absurder als der wildgewordene Hydrant, der Jörg Haider ermordet hat. Wer jetzt nicht merkt, daß er für dumm verkauft wird…

  43. #28 ZdAi (15. Dez 2008 13:48)

    Das eigene Messer?? Na, das klingt aber verdächtig nach einer Beziehungstat, für die mal schnell eine Erklärung gefunden werden mußte, die sich der Öffentlichkeit verkaufen läßt. Ich würde sagen: Cherchez la femme! 😀

  44. Täglich werden in diesem Land unschuldige Bürger zu Opfern von Messerangriffen.
    Große Erwähnung finden diese inzwischen alltäglichen Vorgänge in unseren Medien allerdings nicht.

    Wenn in den MSM darüber berichtet wird, wird aber in den meisten Fällen die Herkunft der Täter verschwiegen. Auch wenn man ihrer schon habhaft geworden ist und über ihre Herkunft Bescheid weiß.

    Im Fall Passau hat man noch keinen Täter. Man weiß also auch nichts über ihn. Aber eines weiß man schon: es war ein Rechtsradikaler.

    Da, laut amtlicher Statistik (2006), 0,18 % aller Angriffe auf Polizisten einen rechtsradikalen Hintergrund hatten, MUSS der Täter ein Rechtsradikaler gewesen sein !!!

  45. @#3 KyraS auf Seite 2:

    Das eigene Messer?? Na, das klingt aber verdächtig nach einer Beziehungstat, für die mal schnell eine Erklärung gefunden werden mußte, die sich der Öffentlichkeit verkaufen läßt. Ich würde sagen: Cherchez la femme!

    So verbindet der Karrierist im Polizeidienst das Unangenehme mit dem Nützlichen.

  46. Nachtrag:

    Da hatte ich doch glatt den ironischen Smiley vergessen: 😉

    Nicht, dass noch einer denkt, ich würde Messerangriffe gutheissen… Nein, man sollte alle Messerstecher einsperren. Die Betonung liegt hier auf alle.

  47. Die Sache mit dem niedergestochenen Polizisten kommt mir auch mehr als komisch vor.

    Was mich am meisten wundert: a) die Waffe und b) dass der angebliche Täter vor der Tat noch drei Sätze absondert, von denen jeder einen direkten Hinweis auf den „Täter“-Zirkel gibt (also Sprüche vom „nationalen Widerstand“, der Beerdigung des Kumpels usw.) Das ist ja so wie ein Bankräuber, der seinen Personalausweis am Tresen abgibt. Nee, das kommt mir komisch vor.

    Abgesehen davon fällt auf, dass der „Kampf gegen Rechts“ gerade mal wieder neuen Schwung benötigte.

    Ich wette, dass wir in diesem Fall noch eine faustdicke Überraschung erleben werden. Dass der Polizist sich die Verletzung selbst zugefügt hat, glaube ich nicht (obwohl es ja diverse Fälle gibt, wo sich Leute sogar schwerste Verletzungen selbst zufügen). Möglicherweise handelt es sich ja um einen interfamiliären Unfall oder ähnliches und nun möchte er jemanden schützen und hat – weil es halt so gut passt – die Spur auf seine Erzfeinde gelenkt.

  48. @Conny:

    Da, laut amtlicher Statistik (2006), 0,18 % aller Angriffe auf Polizisten einen rechtsradikalen Hintergrund hatten, MUSS der Täter ein Rechtsradikaler gewesen sein !!!

    Das ist ein Beispiel sozialistischer Mathematik. Die ist ganz wundersam.
    In der sozialistischen Mathematik haben die Zahlen nicht die Größen und Proportionen, die man gemeinhin erwarten würde. Aus Minus wird Plus. Aus klein wird groß.
    Aus viel wird wenig.

  49. Lasst es mich mal so ausdrücken:

    Tätersicht und Gedanken:

    Hmm. Ich bringe das Schwein um. Wie mache ich das am besten? Ah, ja tagsüber. Am besten ist, ich verzichte auf eine Maskierung, damit man mich nachher gut identifizieren kann. Als Tatort suche ich mir natürlich die Haustür auf, die das Opfer womöglich gar nicht erst öffnet. Ich könnte ihn zwar auch bei einem Spaziergang im Dunkeln abfangen, aber das ist uncool. Auch lasse ich kein Bekennerschreiben am Tatort zurück, nein, ich schreie meine Motive lieber heraus. So hört man besser, was ich will. Ich schlage dann auch morgens zu, wenn ich entdeckt werden kann oder von Nachbarn beobachtet werde. Handschuhe benötige ich auch nicht?

    Warum sollte ich eine Pistole oder ein Kampfmesser für die Tat nehmen? Warum sollte ich dem Opfer in den Hals stechen? Viel besser ist es doch ohne Handschuhe zum Tatort zu gehen, als 1,9 m großer Skinhead zu klingeln und ihm dann mal richtig die Meinung zu geigen, jawohl! Und dann nehme ich ein Messer, welches das Opfer für mich im Vorgarten deponiert hat und steche ihm damit auf die Knochen vor dem Herzen. So ist die Chance nicht allzu gut, auch eine tödliche Verletzung herbeizuführen. Es wäre ja schade, wenn die ganze Spannung weg wäre.

    Auf einen Partner verzichte ich bei der Aktion. Der bleibt lieber im Auto sitzen.

    Opfersicht und Gedanken:

    Ach es klingelt, wer da wohl ist? Einen Türspion brauche ich nicht, obwohl die Polizei jedem Menschen dazu rät. Falls ich doch einen habe, entdecke ich dadurch vor meiner Haustür einen 1,9 m großen Skinhead.

    Das ist aber nichts ungewöhnliches. Er ist entweder aus der Nachbarschaft und will mir im Garten zur Hand gehen, oder aber er ist ein Nazischwein, das sich bei mir entschuldigen möchte. Im übrigen sind 1,9 m große Skindheads in meinem Vorgarten nichts ungewöhnliches, die laufen da ständig rum. Ich öffne also einfach mal die Tür und frage blöd nach, was der wohl von mir will.

  50. Bayerisches Brauchtum.

    Bisher wußte ich nicht, daß man Lebkuchen überhaupt schneidet.

    Auch ich glaube nichts.

    Also auch nicht, daß der schwerverletzte Polizist etwas anderes sagt als das, was sich tatsächlich zugetragen haben wird.

    Jeder, der Opfer einer Gewalttat wird, verdient Mitgefühl.

    Egal ob es sich dabei um einen Rabbi handelt, dem ein Deutscher ein Messer mit einigen Verwünschungen in den Bauch rammt, oder aber ein hochrangiger Polizei-Offizier.

    Die Sachlichkeit bleibt dabei natürlich sehr schnell auf der Strecke.

    Dauerte es, bis wir den zu vermutenden Migrationshintergrund des Frankfurter Messerstechers erfuhren, so ist die gesamte BRD im akuten Falle bereits jetzt bestens informiert, wer nur als Täter in Frage kommt, und welche Republik- übergreifenden Maßnahmen nun unabweisbar in Gang gesetzt werden müssen.

    Allen voran dabei Herrmann, Innenminister der CSU-Bayern.

    Die Polizei ist nicht Bestandteil meines Feindbildes.

  51. Übrigens vermeldet SPON heute mit einem kleinlauten Kurztext auf den hinteren Rängen, dass die beiden „Tatverdächtigen“ schon wieder auf freiem Fuß sind. Warum? Sie haben a) ein Alibi, b) die DNA stimmte nicht überein und c) das Opfer hat die beiden nicht wiedererkannt.

    Da fragt sich doch Klein-Erna, wie man auf die beiden als Verdächtige überhaupt kam, wenn kein einziges Indiz was taugt. Geht das jetzt auf Zuruf? Wird man jetzt verhaftet auf bloße Vermutung hin? Oder nach Parteibuch? Hat man sich zwei Dummköpfe ausgesucht, von denen man annahm, man könnte sie der Öffentlichkeit als geeignetes Nazi-Schwein präsentieren? Hat man gehofft, den Verdacht – wie im Potsdamer Fall – mit einer zu Hause gefundenen CD der „Böhsen Onkelz“ untermauern zu können? Hat einer von denen einen Thor-Steinar-Schlüpper an? Oder auch nur im Schrank?

    Noch ein paar Etappen weiter und wir haben hier weißrussische Verhältnisse.

  52. Nun wird es aber mysteriös.

    http://www.heute.de/ZDFheute berichtet:

    Ob der Täter den Beamten von Anfang an ermorden wollte, ist offen. Das Tatmesser habe auf der Gartenseite von Mannichls Haus auf dem Fensterbrett gelegen, sagte Oberstaatsanwalt Walch.

    Auf den Fotos im Artikel von http://www.welt.de sieht man ganz deutlich, daß der Polizeipräsident in einem Reihenmittelhaus wohnt. Wie kommt dann das Messer vom Garten zum Tatort auf der Vorderseite des Hauses?

  53. ein LEBKUCHENSCHNEIDEMESSER auf dem fensterbrett und zuuuufällig sieht und benutzt das der ankommende „besucher“…

    ich möchte fast wetten, daß aktuell schon antifa-„aktivisten“ mit dem Edding unterwegs sind und Hakenkreuze usw. an die Wände zu pinnen um auf die latente braune gefahr aufmerksam zu machen…im nachhinein…

    #55 Conny008 (15. Dez 2008 15:41)

    Täglich werden in diesem Land unschuldige Bürger zu Opfern von Messerangriffen.
    Große Erwähnung finden diese inzwischen alltäglichen Vorgänge in unseren Medien allerdings nicht.

    Da, laut amtlicher Statistik (2006), 0,18 % aller Angriffe auf Polizisten einen rechtsradikalen Hintergrund hatten, MUSS der Täter ein Rechtsradikaler gewesen sein !!!

    vor aem vermisse ich das in o.g. „bereicherungsfällen“ immer von oben geäußerte DIFFERENZIEREN.

    mal angenommen, daß war tatsächlich ein Neonazi (was ich seit Müggeln, Potsdam , sebnitz usw. schon AUTOMATISCH + mißtrauisch anzweifle), dann vermisse ich die Vokabeln :

    „Einzelfall“

    „Täter Hat *MEIN KAMPF* o.ä. Werke falsch interpretiert“

    „wurde durch Polizei/gesellschaft o.ä. BELEIDIGT und quasi genötigt zur tat“

    „wir dürfen jetzt nicht pauschal die ganze Naziszene kollektiv vorverurteilen“

    „Die rechten müssen mehr Wehrsportplätze und gesellschaftliche akzeptanz bekommen, damit sie sich integrieren“

  54. Bayerisches Brauchtum.

    Bisher wußte ich nicht, daß man Lebkuchen überhaupt schneidet

    Hahnebüchener Unsinn ist das, Lebkuchen reisst man höchstens auseinander, damit die Fläche möglichst gross ist wenn man sie in Kaffee, Tee, Glühwein tunkt.

    Ausserdem ich stamm aus der Ecke, dass es ein solches Brauchtum gäbe, wär mir komplett neu.
    Das wird wohl erst letztes Wochenende eingeführt worden sein.

  55. #12 Paula

    Da fragt sich doch Klein-Erna, wie man auf die beiden als Verdächtige überhaupt kam, wenn kein einziges Indiz was taugt.

    Vermutlich hatten beide eine Glatze. Das macht dieser Tage ja sehr verdächtig. 😉

    Würde mich nicht wundern wenn vor lauter Aktionismus sämtliche Glatzen aus Bayern inhaftiert werden, um sie dann nacheinander wieder laufen zu lassen, wenn die DNA nicht passte. 🙂

  56. Also in Deutschland wär ich auf jedenfall gegen ein Wahlalter ab 16. Die ganzen alternativen Kids und Lemminge würden sonst flächendeckend Grüne oder Linkspartei wählen.

  57. Wir wollen hier auf PI nicht und auch ich persönlich will auf keinen Fall rechtsextreme Gewalt schöntun. Gewalttäter gehören hart bestraft, egal aus welcher politischen Umgebung oder aus welchem Kulturkreis sie entstammen.

    Doch die neuen Erkenntnisse aus der polizeilichen Ermittlungsarbeit rund um das Attentat auf den Passauer Polizeichef bringen mich etwas zum Grübeln. Denn es wurde nun herausgefunden, daß das Messer, welches den Polizeichef verletzte, sein eigenes Messer ist. Zitat:

    Laut Walch handelt es sich bei der Tatwaffe um ein Messer aus dem Haushalt des 52-jährigen Polizeichefs.

    Quelle

    Dies legt zumindest den Verdacht nahe, daß sich der Vorfall auf irgendeine Weise anders abgespielt hat als die Medien dies bis dato berichtet haben. Bislang ist doch die Rede von einem gezielten rechtsextremen Attentat. Aber welcher Attentäter sucht sein Opfer unbewaffnet auf und nimmt sich erst dort eine zufällig herum liegende Waffe? Zumindest sonderbar. Zwei verdächtige Neonazis wurden mittlerweile wieder freigelassen. Aus der Sache werde ich nicht recht schlau.

  58. Was die Polen 1939 beim Sender Gleiwitz benutzt haben, waren doch auch Lebkuchenmesser, oder?

    Eignen sich uebrigens auch hervorragend zum Einritzen von Hakenkreuzen in die Haut von Wichtigtuern und „gefuehlten“ Opfern.

    Die Maschinerie laeuft, Freunde!

  59. Wie schön doch die sozialistische Internationale funktioniert. Da hat die SPö jetzt von der Hessen-SPD gelernt, wie man wählen geht. Dann werden bei der nächsten Wahl auch Handybilder von allen 16/17 jährigen Wählern gemacht bei der Stimmabgabe. In der Schule wird es vorher noch beim Singen der Internationale geübt und alles wird gut, ODER?

  60. #44 Plondfair (15. Dez 2008 15:04)

    Ja gefährlich sind alle Kennzeichen mit 88, 18, 2004, 0420 oder gleich XX-AH / HH / SH. Antifa! Übernehmen sie und fackeln alle derartige Kfz ab.

  61. Mich würde außerdem mal interessieren, wie die Verletzung WIRKLICH ist.

    Also es wurde ja von einem Stich in die Herzgegend gesprochen. Der Mann ist aber nicht mal auf der Intensivstation und konnte außerdem direkt nach dem Vorfall interviewt werden.

    Mich würde mal interessieren, wie tief der Stich WIRKLICH war und was mit dem Begriff „Herzgegend“ gemeint ist.

    Irgendwie mügelt mir die Berichterstattung zu sehr.

    Möglicherweise hat da ja ein Typ den Lebkuchenkalender bei dem Polizeichef an der Tür gesehen, wollte sich ein Teil abschneiden, der Minnich kam raus und hat gemeckert, es gab ein Handgemenge usw. usw., aber keinen gezielten Stich. So was wäre auch möglich. Wer weiß. Und wie unsere Medien so ticken, kann man auch aus so was ein Riesen-Nazi-Thema stricken. Das verkauft sich gut und macht Geld „gegen Rechts“ locker. Der offiziellen Darstellung jedenfalls glaube ich kein Wort. Da passt einfach zu viel nicht zusammen.

    Mein Instinkt sagt mir sogar, dass es diesen ominösen Neonazi genauso wenig gab wie die Hakenkreuzritzer in Mittweida. Wir werden sehen. Man entwickelt langsam eine Art Sensor für solche Ungereimtheiten. Nur was wirklich war – das liegt noch im Dunkeln.

    Je größer das mediale Trara, desto weniger Fakten und desto mehr Ideologie steckt meist dahinter (eigentlich immer). Das war im Potsdamer Fall so, im Mittweida-Fall, in Sebnitz und in Mügeln.

  62. Sollte sich der Fall Passau als Popanz entpuppen, wird darüber schnell das Mäntelchen des Schweigens ausgebreitet. Und Claudia wird mal wieder behaupten, man müsse sich gerade jetzt besonders intensiv dem Kampf gegen Rechts (TM) widmen, denn ein solches Verbrechen hätte ja durchaus passieren können. Denn allein die Möglichkeit, daß Rechtsextreme ein Verbrechen begehen, reicht aus, um im Kampf gegen Rechts Terror gegen sämtliche Andersdenkende auszuüben. Gefühlte Naziverbrechen sind eben systemerhaltend.

  63. #48
    #50

    Wegen diesem „Lebkuchenmesser“: Kommt jemand aus der Gegend? Gibt es diesen Brauch dort tatsächlich?

  64. Ja, die SPÖ guckt jetzt dumm!
    Sowas aber auch! Da hat man mit Hilfe der linken Lehrerschaft gehofft, die lieben Kleinen würden schön brav die Sozis wählen, wenn man sie nur entsprechend „aufklärt“.
    Und jetzt schlägt die tägliche Erfahrung mit unseren moslemischen Bildungswundern die mühevolle Parteiarbeit 1:0.
    Die FPÖ ist eben die einzige Partei, die sich für die Österreicher einsetzt.
    da können die Sozis jaulen, so lange sie wollen. DER Zug ist abgefahren.
    Und je mehr man die FPÖ dämonisiert, desto mehr Stimmen aus der Jugend werden kommen.
    Das Blatt wendet sich…

  65. Leichtes Abrücken in Bayern von der bisherigen Linie. Die Ermittlungen werden jetzt über Rechtsradikale hinaus ausgedehnt, die Soko wurde auf 50 aufgestockt.

    Was bedeutet dies?

    Die machen jetzt PR. Motto: wir unternehmen alles menschlich Erdenkliche. Wir suchen mit aller Kraft.

    Eine Legende entsteht. Am Ende könnte es heißen: leider, leider haben wir nichts gefunden.

    Mit anderen Worten: die scheinen bereits zu ahnen, daß sie nach etwas suchen, was sie garnicht werden finden können.

    Dabei nutzen sie die Gunst der Stunde und pflügen mit verstärkter Mannschaft die Rechtsradikalen um, durchleuchten deren Szene.

    Mehr wird wohl nicht dabei herauskommen.

    Denn:

    1.) Es sind bereits zu viele Politiker, die sich auf einen rechtsradikalen Tat-Hergang festgelegt haben.

    Die kommen davon nicht mehr runter.

    2.) Wir haben über den eigentlichen Tat-Hergang nur die Aussage des verletzten Polizisten.

    Wir haben ein Messer, das jedoch dem Geschädigten gehört, und nicht etwa an den Tatort mitgebracht wurde. Ungewöhnlich.

    Demnach hätten wir es mit einem Rechtsradikalen zu tun, der zunächst nur etwas schimpfen wollte ? Dazu jedoch paßt der überlieferte Drohtext nicht.

    Oder aber jemanden, der sich darauf verließ, am Tatort ein Messer vorzufinden ?

    Wer glaubt denn sowas?

    Oder aber jemanden, der das Messer des Polizisten von vornherein mit sich führte.

    Der aus irgendeiner Verärgerung den Polizei-Offizier zur Rede stellen wollte, für was auch immer, und der sich bereits im Besitz des Messers seines Opfers befand.

    Wäre sowas typisch für einen Rechtsradikalen, der sein Opfer abstechen will ? Daß der sich erst einmal ein Messer seines Opfers besorgt?

    Hmmm. Unwahrscheinlich.

    Eher nicht unwahrscheinlich wäre dann: Täter und Opfer kannten sich.

    Warum jedoch sollte das Opfer, der Polizist, einen Täter decken wollen, indem er seine Identität nicht offenlegt, behauptet, den Täter nicht zu kennen?

    Wir haben es, so ist mein Eindruck, womöglich nicht wirklich mit einem Unbekannten zu tun, sondern müßen den Täter im Umfeld des Geschädigten ansiedeln.

    Dann jedoch wird ein Rechtsradikaler Hintergrund zunehmend fragwürdig. Diese Behauptung führt dann wohl in die Irre. Aus welchen Gründen auch immer. Selbstschutz womöglich.

    Die Sache mit dem Messer: das haut so nicht hin.

    Dann jedoch hauen auch die anderen Sachen nicht hin.

    Mal sehen, was die SOKO ermiteln wird. Da hat die bayerische Staatsregierung wirklich ein dickes Problem am Halse.

    E.Ekat

  66. #79 E.Ekat

    Wir haben es, so ist mein Eindruck, womöglich nicht wirklich mit einem Unbekannten zu tun, sondern müßen den Täter im Umfeld des Geschädigten ansiedeln.

    Ausgezeichnete Ausführungen und Gedankengänge. Mir stellt sich die Sache mittlerweile auch so dar: Der Polizeichef kannte womöglich den Täter, dem er ja auch bereitwillig die Tür öffnete, und der sich dann das bereit liegende Messer nahm. Die Umstände deuten definitiv darauf hin. Die Geschichte vom rechtsextremistischen Auftragskiller scheint reiner Unfug zu sein.

  67. @#77 Eugen von Savoyen

    Angeblich gibt es den Brauch, an der Tür einen Lebkuchen zu haben, von dem sich jeder was abschneiden kann, tatsächlich. Ist aber von gegend zu Gegend verschieden, soll z.B. im Rottal vorkommen…

    Nur ist das Lebkuchenmesser niemals eine Stichwaffe, das ist vorn rund, wurde mir erzählt.

  68. Im Zusammenhang mit dem Angriff auf den Passauer Polizeichef und einem Artikel auf Welt-Online schrieb Leser „seele1967“ sehr treffend:

    Oh man wie hier wieder aufgeheult wird und die Betroffenheistmaschinerie angeschmissen wird. Nix ist bewiesen, aber schon gibt es spontandemos und wahrscheinlich bald auch diverse Lichterketten gegen rechts. Was sind wir nur ein Volk von Heuchlern. Jeden Tag werden unschuldige Kinder, alte Leute oder andere Deutsche mitbürger überfallen, erpresst, drangsaliert, bespuckt beschimpft und im schlimmsten Fall „gemessert“. Woooo bleibt der Aufschrei der Gerechten. Wooo bleiben die Demos für die Opfer der täglichen Krimminalität unserer Deutschen mitbürger. Wo bleiben die Demos für Polizisten, die sich jeden Tag aufs neue unter Einsatz ihres lebens gegen verbal und Gewaltattacken von Krimminellen aus den untersten Schichten wehren muss. Aber sicher was wir brauchen ist mehr Geld für den Kampf gegen rechts. Einfach nur noch lächerlich dieses Land.

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