Schaut man heutzutage an der Hochschule aus seinem Arbeitszimmer durch die halboffene Tür in den Flur, muss man meinen, dass wieder ein Schülerlabortag ins Haus steht, da viele Schüler mit ihren Lehrern sich teilweise in gehobener Lautstärke dort bewegen. Da diese Schülerlabortage anscheinend häufig sind, fragt man bei seinen Mitarbeitern nach und wird darüber aufgeklärt, dass es sich keinesfalls um Schüler handele. Das seien die neuen Studenten der G8-Abiturjahrgänge und die Erwachsenen seien keinesfalls Lehrer, sondern die ihren minderjährigen Nachwuchs begleitenden Eltern.
Kommt man danach in seine Erstsemester-Vorlesung, reibt man sich trotz dieses Wissens die Augen: Jungs in vollster Pubertät räkeln sich in den Reihen und werfen mit Papierkügelchen um sich, während ihre Altersgenossinnen meist mit starrem Blick ihrem iPhone frönen. Verspätet eintreffende Studierende packen mit größter Selbstverständlichkeit dann erst einmal ihre McDonald’s Tüte in der ersten Reihe aus. Neben der immer größer werdenden Zahl nicht studierfähiger Abiturienten – die genau in dem Maße zunehmen, wie die Bundesländer sich gegenseitig darin überbieten, ihre Abiturientenquoten in schwindelerregende Höhe zu katapultieren – jetzt also auch noch das. (Fortsetzung in der WiWO!)
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Wie gut, dass ich mein Studium lange hinter mir habe 🙂
Ich hab grad den Artikel in der Wirtschaftswoche gelesen und ich muss sagen es ist der beste Artikel über Pisa.
Was haben diese linken Politiker nur mit unserer Nation vor?
War natürlich eine rhetorische Frage.
Deutschland ist ein Rohstoffarmes Land. Wir sind darauf angewiesen, dass WIR die BESTEN Schüler, die cleversten Ingeneure und die eifrigsten Forscher haben. Sonst können wir in 20 Jahren billiges Spielzeug oder Polyesterkleidung für die Chinesen herstellen.
Mit dem Bachelor findet die Verschulung des Studiums statt. Pauken nach dem bekannten Muster, zugepackt mit Klausuren, die nur Wissen abfragen, das Wissen zuvor auf dem Präsentierteller als fertiges Skript.
Kreativität null, Individualisierung null.
Im Prinzip wechselten daher nur die Lehrer und die Qualität der Studenten.
Wenn die sich jetzt so verhalten wie immer im Hörsaal, wer mag’s ihnen verdenken?
heutzutage an der Hochschule aus seinem ….
wohl eher baumschule? 😀
# 1 Stoehrer
Den rechten Daumen steil nach oben – Genau dasselbe habe ich auch gedacht.
Grauenhaft, wie wir wir mit 180 auf die Wand zurasen.
Gab’s bei uns damals auch schon. Ich sag nur Abi mit Leistungskurs Sport und Kunst und damit mal an so an eine Technische Universität immatrikuliert. Das Zauberwort heißt aussieben und das gab es dann auch. Bis zum Hauptstudium sind da 30% der Studenten geflogen.
Abi 1962, 18 Jahre, BW und dann Studium, da war auch dazu die Reife da. Über heute will ich mich nicht äußern, die Jugend ist so, wie WIR indoktriniert wurden!!
Leider habe ich das zu spät begriffen; aber ich bemühe mich sehr zu retten was noch zu retten ist.
Weg mit den etablierten Parteien und deren Plänen, weg mit den Zerstörern der deutschen Nationalität; unserer Identität. Dieses Jahr ist die letzte Chance; entweder schaffen es die ALTERNATIVEN eine Wende herbei zu führen oder sie werden im „Parlament“ im täglichen Kleinkrieg untergehen. Es liegt an uns ALLEN; und es kann nur besser werden. Um etwas zu bewirken brauchen sie eine Basis von mindestens 25% im Bundestag. Das sollte sich jeder überlegen, der wählen geht! Und auch die, die nicht wählen wollen.
Dieser Satz hat mir besonders gefallen – eigentlich sollte ich besser sagen habe ich wutentbrannt zur Kenntnis genommen –
Zitat: In einer Zeit, in der selbst ernannte Bildungs-Gurus öffentliche und pressewirksame Plattformen erhalten, um ihre teilweise abstrusen Vorstellungen auf der Basis von Nichts zu präsentieren, und um ihre Bücher besser zu verkaufen.“
Ja der Name des Typs der damit wohl gemeint sein könnte ist irgend so ein Dünnschissphilsoph der laufend irgenwelche Bücher rauskotzt.
Ich bin froh daß mein Studienzeit vor fast 40 Jahren abgeschlossen wurde.
Eltersprechzeit!!!!! Ich fass es nicht, ich war froh aus dem Nest gesprungen zu sein und für mich selbst verantwortlich zu sein.
Ich habe mich schon mehrfach mit meinen Freunden über das unterhalten und alle sind wir der Meinung dass Universität und Gymnasium einer wirklich geeigneten Minderheit eines Jahrgangs vorbehalten sein sollte und das muß nicht um mich bitte recht zu verstehen nicht die verwöhnten und dummen Gören der „Oberschicht“ sein. Die Mehheit gehört auf die Hauptschule eine Minderheit auf die Dummenschule. Fertig Aus!!
Die europäischen Bildungssysteme sollen vereinheitlicht, die Studentenzahlen gesteigert und die „Bildungsungerechtigkeit“ aufgehoben werden.
Natürlich muss das Niveau so abgesenkt werden, dass Angehörige aller ethnischen und sozialen Gruppen,Behinderte, sexuelle Minderheiten usw. am Ende in ihrer Verteilung bei den Bildungsabschlüssen ihren Anteil in der Bevölkerung abbilden. Einzig bei (weißen) Jungen und Männern wird darauf geachtet, dass sie möglichst draußen bleiben.
Die faire, vielfältige, altruistisch solidarische Gesellschaft der Zukunft setzt auf ganz andere Skills und Kompetenzen als unser von alten, weißen, toten Männern (awtM)einst geschaffenes Bildungswesen, das, bliebe es bestehen weiten Teilen bestimmter Migranten und Harz Kohorten den höheren Schulabschluss oder den Bachelor nicht bieten könnte.
Das alte deutsche Bildungssystem war ein Ort des brutalsten strukturellen Rassismus und Sexismus, in dem Frauen und Minderheiten an den Leistungskriterien der awtM scheiterten und ihre einzigartigen Potenziale,ihre emotionale und soziale Kompetenz nicht ausgeschöpft wurde – ein Nachteil im globalen Wettbewerb der westlichen Länder um den Pokal der größt messbaren wirtschaftlichen und intellektuellen Regression, die eine Voraussetzung für eine weltweit gleichmäßige Verteilung der Armut, Unwissenheit und Unselbständigkeit ist, die durch Angleichung der Lebensverhältnisse zum friedlichen Ausgleich zwischen den Zivilisationen führen wird.
Man muss sich allerdings nicht einbilden, dass sie die Angehörigen der globalen neuen Herrscherklasse mir dem dem Volk gebotenen Bildungsersatz zufrieden geben.
Ihre Sprösslinge werden wie im utopischen Staat Platons, in eigenen Brutkästen, getrennt vom abgerichteten Pöbel, für die ihnen zukommenden Führungsaufgaben herangebildet.
Unsere ekelhaft verblödete Intelligenzia,sieht sich dabei bereits in der Rolle einer Riege von Philosophenkönigen – natürlich in Erbfolge.
Den Universitäten hier, wie in den USA spült das Ganze Kohle ohne Ende in die Kassen und die Angehörigen der“benachteiligten“ Gruppen gewinnen Macht, Ansehen und – klar – ebenfalls Kohle.
Ganz interessant in diesem Zusammenhang:
http://www.youtube.com/watch?v=oXIsEHFCBns
Ich befinde mich grad am Ende eines 7 semestrigen Studiengangs und muss sagen das ich ziemlich enttäuscht bin über die Art und Weise wie Wissen vermittelt wird. Bis auf zwei Kurse war in keinem ein kreativer, intelligenter oder visionärer Blick gefragt, lediglich pures Auswendiglernen. Hatte mir mehr erhofft.
#6 Der kleine Sorbe (12. Mai 2013 21:23)
Yep… ich würde heute höchstwahrscheinlich ausrasten; mir ging der ASTA früher schon auf den S… .
Abgesehen von dem heutigen Werteverfall und von der Gutmenschentyrannei waren meine bisherigen Berufserfahrungen mit den Bachelorabgängern (die es einzuarbeiten galt) miserabel. Bevor ich bzw. man in der Lage war fachlich urteilen zu können, fielen die Frischlinge von der Uni durch eine unglaubliche Arroganz, Besserwisserei, Egoismus, Unflexibilität und Teamunfähigkeit auf.
Insgesamt passen diese Erfahrungen irgendwie ins gesamtgesellschaftliche Bild; von Tugenden will gar nicht mehr sprechen.
Ein echter Treppenwitz der Geschichte ist es, dass die USA als die Sieger des Kalten Krieges angesehen werden.
Durch den Umbau ihres Bildungssystems nach in Moskau in den frühen Jahren der UDSSR entwickelten Kriterien, die z.B. über Leute wie John Dewey hineingetragen und von den Verfechtern der marxistischen critical race Theory und ihren marxistischen Metastasen Weißseinsforschung, Gender Mainstreaming, Inklusion und so weiter und so fort und unter der Bleidecke der Political Correctness, hat sich Amerika dem ehemaligen Gegner längst angeformt, dessen antikapitalistische und antifreiheitliche Sichtweise übernommen und, da die schicken neuen Bildungsideen ja aus dem kapitalistischen Amerika kommen, mit dessen Weihen den ehemals bürgerlichen Parteien schmackhaft gemacht.
Die Wiederwahl Obamas ist die Siegestrophäe für den erfolgreichen langen Marsch durch die Institutionen und die geistige und demografische Aushöhlung der ehemals freien, von Europäern aufgebauten Nation.
Übrigens kann man das Zerstörungswerk, dass die Reformen an unserem Bildungssystem anrichten werden, bereits voll entwickelt in Groß Britannien in studieren.
Theodore Dalrymple und Melanie Phillips möchte ich hier als Chronisten des Niedergangs besonders empfehlen.
#8 Endzeit-Neuzeit (12. Mai 2013 21:34)
Das sehe ich wie Du !
Wollte ich auch sinngemäß mit meinem Kommentar ausdrücken.
Die Reife fehlt in einem erschreckendem Ausmaß.
Was bringen mir bzw. was bringen uns unreife Akademiker? … andere Probleme und davon viele.
Nach dem Abi ein paar Jährchen Militär waren damals außerdem nicht das schlechteste (retrospektiv betrachtet).
OT
sehr gutes interview mit Tilman Nagel über Islam und Toleranz uvm., unbedingt lesen!
Auszug:
Ist Toleranz, die ja ein Begriff der westlichen Aufklärung ist, mit dem Islam vereinbar?
Nagel: Toleranz hat im Islam keine Basis. Was immer heute als Toleranz angeführt wird, etwa, dass man die Andersgläubigen, sofern sie sich zu einer Buchreligion bekennen, leben lässt, ist keine Toleranz. Denn diese der islamischen Herrschaft Unterstehenden sind in vielerlei Hinsicht gegenüber den Muslimen von minderem Recht. Sie haben zum Beispiel kein Recht, eine Waffe zu tragen – im Dialog mit den Andersgläubigen wird dann gesagt, sie brauchen keinen Kriegsdienst zu leisten…
http://diepresse.com/home/panorama/religion/521871/Tilman-Nagel_Islamophobie-zulassen
Das war vor 6 Jahren auch schon schrecklich…
naja, habe mein Studium im Ausland beendet, aber mir tun alle, die an deutschen Universitäten ernsthaft studieren wollen und nicht in einer der „Top5 – Unis“ landen trotzdem leid. Und die Art, wie gelehrt wird, ist auch schrecklich. Wer Auswendig lernen kann gewinnt, ob man den Kram auch in irgendeiner Form anwenden kann interessiert niemanden, was für viele ein echter Glücksfall ist. 🙁
Vom Asta mit seinen Gendercafes, Aufrufen zu Hausbesetzungen, linken Parolen, Kampf gegen Rechts, monatelangen Diskussionen ob es nun „Studierende“, „Studentinnen und Studenten“, „Student*Innen“ oder „Student_Innen“ heißt (am Ende entschied man sich für Student_*Innen, da man so auch noch den Dingsbums-Stern drin habe [weiß nicht wie man den nennt, der ist aber halt für Transsexuelle. Zumindest sehen das einige so]) fangen wir lieber nicht erst an.
Man braucht sich nur ein paar Uni Videos auf Youtube ansehen: Kuchenbacken im Hörsaal, Papierflieger…. oh Mann ist das peinlich. Ich schäme mich für meine Generation!
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich nach dem Abitur eine Ausbildung gemacht habe und das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her. Wenn ich derartige Videos sehe bin ich einfach nur froh, dass ich mir solchen infantilen Dreck nicht antun muss. Da wäre jeder Tag an der Uni ein Ärgernis für mich. Von mir aus können die Studiengebüren ruhig noch höher sein und die Aufnahmetests schwieriger. Ich meine jetzt Tests, bei denen auch logisches Denken und nicht nur auswendig gelerntes abverlangt wird.
Vielleicht trägt das zur Auslese mit bei, wenn schon die Abiturquoten künstlich in die Höhe geschraubt werden.
Das Problem liegt in diesem Fall – wie der Artikel in der Wirtschaftswoche selbst auch anmerkt – an der Idee, dass es schlau sei, den Studienbetrieb komplett zu ökonomisieren.
Ein Bekannter meinerseits, der erst Psychologie studierte um dann über Umwege bei BWL zu landen, würde heute als jemand verunglimpft, der zuviel bummelt.
Aber gerade angesichts des vergleichsweise jungen Alters war das Ausprobieren großer Bestandteil vieler Studiumsbiographie. Darüberhinaus war auch in den jeweiligen Studienfächern viel mehr Eigeninitiative gefragt. Heutzutage gilt dies eher als zu unwirtschaftlich und verlorene Zeit.
#9 TVLadyMilena
Die pädagogische Literatur ist auf demselben Niveau wie der Genderismus. Nur ist es bisher noch nicht vielen aufgefallen, weil sich damit vorwiegend nur die Lehramtsstudenten rumplagen müssen.
Die moderne Pädagogik hat unser Schulsystem zugrundegerichtet.
Moderne Pädagogik funktioniert nicht. Nach über 40 Jahren kann kein Politiker und kein Lehrer behaupten, er hätte das nicht gewußt. Sie wurde bewußt und absichtlich vorangetrieben, um das Bildungswesen zu zerstören!
Jeder Lehrer, der bereitwillig daran mitgewirkt hat, insbesondere der Lehrerausbilder, ist zur Rechenschaft zu ziehen.
Ich hoffe, die AfD nimmt sich bald auch dieses Themas an, und entwickelt hierzu eine klare Position.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article116112091/Eltern-planen-eine-Volksinitiative-fuer-G9.html, Hamburger Abendblatt, 13.05.2013
Neben der politischen Indoktrination wurden wir (Schule 1966 bis 1978) auch im Sinne von „Tugenden“ erzogen, die von den 68 abfällig als sekundär bezeichnet wurden: Da die bösen Tugenden nicht das 3. Reich verhindern konnten, mussten sie weg. Denn ausgerechnet die Tugenden waren wohl Schuld daran, folgt man den 68er Vordenkern mit Nachdenken.
Es müssten, dieser ganz besonderen Logik folgend auch Mathematik, Literatur, Astronomie, Technik etc. auf den Prüfstand der Inquisition. Und betrachtet man sich`s genau, dann versuchen die Adepten der 68er tatsächlich wohl alles in diesem Sinne zu dekonstruieren. Heute bestaunen wir die Folgen, vor denen damals die „Altugendlichen“ schon warnten, aber Denunziation („Der Muff von 1000 Jahren…“) wirkte und es war wohl auch der Wunsch nach Bequemlichkeit, einfacher ausgedrückt: strunzende studentische Faulheit, was die Beseitigung unbequemer Tugenden beförderte. Ist es nicht viel schöner, das dolce far niente die ganze Woche lang unbeschwert zu genießen? Und gleichzeitig auf „gewichtige Gründe“ zu machen, moralisch ach so hochstehend beim Tugend-Schleifen? Und wenn`s klappt, hat man ein Leben lang seine Ruh`!
Was für eine biedere Spießigkeit!
Ich muss schon sagen, als wir als Schüler zur Einhaltung der „Sekundärtugenden“ angehalten wurden, war uns das auch nicht leicht, da mancher Lehrer ein besonderer Pädogoge war. So waren aber nicht alle und Lehrer mit gerechter Strenge hatten Ansehen und Vertrauen, auch bei den Rabauken. In die Richtung hätte es weiter gehen sollen und nicht in die Richtung des Kind-mit-dem-Bade-Ausschüttens. Man kann doch auch mal was „aufheben“; ein bisschen Dialektik schadet nicht.
Wetten, jedes „jetzt reißt euch doch mal zusammen!“ würde heute als Nazi, Rassismus genau von denen entlarvt werden, die sich auf keinen Fall zusammenreißen wollen?
Ich denke, der Wunsch nach Normalität wird von einem Teil der Jugendlichen selbst ausgehen. Die werden ihre Nischen finden, der pöbelnde Rest belästigt unterdessen die Öffentlichkeit weiter.
Ohne Worte.
So ein Artikel spricht für sich selbst.
Besonders der Teil mit ‚In mündlichen Abschlussprüfungen werden die zu prüfenden Themenbereiche dem Prüfenden in einem Handout bis ins kleinste Detail vorgegeben. Abweichungen davon sind rechtlich relevante Einspruchsgründe gegen die Prüfung. „Diese Frage war nicht abgemacht“ ist eine der häufigen Antworten, falls einmal ein Prüfer sich zu einer nicht auf dem Handout stehenden Frage hinreißen lässt.‘
Solche Studenten sitzen im nächsten Jahr wieder in genau denselben Vorlesungen und irgendwann sieht man sie gar nicht mehr.
Ich kannte mal Studenten die während der Vorlesung in Börsennachrichten geblättert haben. Die haben es auch nicht über das erste Studienjahr hinaus geschafft.
Dazu die Vorbereitung, die „prächtigen neuen Schulen“. Wie die Schüler zu „neuen toleranten Weltbürgern“ gemacht werden.
Das ganze Buch als pdf.
http://bravenewschools.files.wordpress.com/2009/05/praechtige-neue-schulen_dagmar-schubert.pdf
Für alle noch nicht indoktrinierten: Kotztüten bereithalten.
Auszug aus dem Buch mit dem Bericht eines konkreten Unterrichtsbeispiels:
Dazu ebenfalls passend:
http://www.mmnews.de/index.php/politik/12961-diw-rente-mit-69
Rente mit 69 nach Turbo-Abi und Turbo-Studium, danach am besten “sozialverträgliches Frühableben” mit 70.
Mit der neuen (noch einzuführenden) EU-Klausel, daß alle privaten Rentenansprüche, die nicht in Anspruch genommen werden, automatisch an den ESM fallen, Schulden als Erbe aber nicht mehr ausgeschlagen werden können, sondern von Generation zu Generation weitervererbt werden.
Dazu ein “Tschingderassabumm” und ein “Täterätätä” auf die neuen Diktatoren, die uns als “freiwillige” Arbeitssklaven halten (können), weil wir Idioten uns nicht mehr wehren…
Und dann sitzt da so ein Rotzer vor Dir, will mit Dir verhandeln:
Anfang 20, Surferkettchen, hält sich für unwiderstehlich smart, hat brav alles auswendiggelernt, aber wenn Du Transferleistungen forderst kommt nur Luft.
Lebenserfahrung, Verantwortungsbewußtsein, Verbindlichkeit – gibts da keine App für?
Fast erwartest Du schon das demnächst seine Tofu-Mama anruft oder Dir ihr Anwält_in auf den Hals hetzt, nur weil Du mal die Stirn gerunzelt hast, oder etwas Einsatz forderst.
Auf Generation Golf folgt Generation Wegwerfwindel – gepampert von der Wiege bis zur Bahre – der „furor germanicus“ der Gegenwart….
Multikulturell, individuell, und bonduelle Zartgemüse aus der Dose.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht….“
semper PI!
# 10jeanjean
Interessant, an den von den alten, toten, weißen Männern geschaffenen! Bildungskriterien scheiterten neben sog. Minderheiten auch die Frauen.
Na klar, war doch immer bekannt bei den alten, toten, weißen Männern, dass Frauen eine besondere Spezies von Schwachsinnigen sind.
Mein Scheitern in dieser Welt der alten, toten, weißen Männer dokumentiert sich in zwei Staatsexamen. Nicht in einem sog. schöngeistigen Fach!
So sehr ich PI mag, die hier immer wieder auftauchenden Uraltmachos gehen mir doch sehr auf den nicht vorhandnen Verstand.
@ #28 Peter Blum (13. Mai 2013 14:32):
Ich habe ein wenig über meinen Kommentar nachgedacht – ich war unfair!
Ich dachte an ein ganz bestimmtes Exemplar der Sorte Nachwuchstalent, auf Ihn hat mein Urteil zugetroffen. Aber das gibt mir noch lange nicht das Recht so über alle jungen Erwachsenen zu denken.
So wie jede Generation muss es auch die von mir „Generation Wegwerfwindel“ genannte schaffen sich einen Platz in dieser Welt zu suchen, die von den Vorangegangenen Rahmenbedingungen optimal zu nutzen und genau das tun sie auch.
Ich sehe die Schuld nicht bei jenen die in dem System bestehen, die Schuld liegt bei denen die das System erschaffen haben.
Möge meine Bitte um Verzeihung diejenigen erreichen, deren Würde ich wegen eines Beispiels aus ihren Jahrgängen verletzte.
Semper PI, Peter Blum
Der Artikel ist ziemlich übertrieben. Die Brückenkurse bzw. Vorbereitungskurse oder Propedeutika gabs schon immer. Nur dass da meistens die TOP-Leute drin sitzen, die es gar nicht nötig hätten, die aber optimal vorbereitet sein wollen.
Das Alter der Studierenden sagt gar nichts. Die Allerbesten haben ihr Abi häufig schon mit 17 und kommen auch im Studium super zurecht. Die Normalstudierenden kommen nunmehr ein Jahr früher, waren ein Jahr weniger dem Lernen und ständigen Wiederholen von Banalitäten in der Schule ausgesetzt und haben dadurch Zeit gewonnen, um mit ihren Lerngewohnheiten an der Uni erstmal so richtig auf die Schnauze fallen zu dürfen. Zumindest in den Natur- und Ingenieurswissenschaften. Bei den Geisteswissenschaftler…nun ja, da hab ich Vorurteile….
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