Uli Hoeneß hat einen Kapitalgewinn aus bereits versteuertem Einkommen nicht noch einmal versteuert. Der Sturm der Entrüstung, der jetzt losgebrochen ist, sagt mehr über den geistigen Zustand der Deutschen als über Hoeneß aus. Plötzlich ist nicht mehr die Rede von milliardenschweren Rettungsschirmen zugunsten fremder Länder, von Steuergeldverschwendung im Inland, von staatlicher Hehlerei mit geklauten Kontodaten, vom Weginflationieren des deutschen Volksvermögens durch den Euro oder von der Selbstbedienungsmentalität unserer Volksvertreter. Und: von den höchsten Steuereinnahmen der deutschen Geschichte, die den Linken immer noch nicht hoch genug zu sein scheinen. Stattdessen werden wir Zeugen einer medialen Hetzkampagne gegen einen Mann, der trotz seines Schweizer Bankkontos in seinem Leben mit Sicherheit mehr Geld beim Fiskus abgeliefert hat als die meisten Politiker oder Journalisten, die jetzt über ihn herfallen. (Nach Andreas Tögel in „Eigentümlich Frei“ noch ein lesenswerter Kommentar zur Causa Hoeness von Ronald Gläser in der JF)

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38 KOMMENTARE

  1. Da fällt mir nur eins ein:

    Michael Schuhmacher hat alles richtig gemacht. Den kratz das alles nicht. Warum sollte er auch einen großen Teil seines Vermögens dem dt. Staat geben der das Geld eh mit vollen Händen verschwendet.

  2. #2 unverified__5m69km02

    Sorry, aber dass man Kapitalgewinne im Ausland versteuern muss, passt garantiert auf einen Bierdeckel…

  3. Das Wort “sozial” ist leider immer noch der Inbegriff des gutmenschlichen Handelns. Ist es aber nicht vielmehr sozial, die Menschen ihre eigene Existenz bestreiten zu lassen, anstatt denen, die überhaupt noch etwas tun können, über 3/4 ihres Arbeitslohnes bzw. -einkommens als “solidarische” Maßnahme sprich: Steuern und Abgaben wegzunehmen, um es anschließend den “sozial Schwachen” weiterzugeben? Ist es gerecht, wenn ich mich anstrenge, um mir mein Leben leisten zu können und all die “armen” Menschen aus Irak, Iran, Türkei, Bulgarien und Rumänien und was weiß ich wo sonst noch her werden hier durchgefüttert, ohne irgendwas beizutragen? Der Fundamentale Trugschluss der Linken, Gutes auf Kosten anderer zu tun, führt unweigerlich in den völligen finanziellen Zusammenbruch und ist der sichere Weg zum Verlust der Freiheit und damit in die Knechtschaft.

  4. Wenn sich Hoeneß nicht an geltende Gesetze halten muss WER dann?
    Wo fängt es an wo hört es auf.

    Er hat Steuern hinterzogen und somit ein Unrecht begangen und muss sich dafür verantworten. Fertig.

  5. …der trotz seines Schweizer Bankkontos in seinem Leben mit Sicherheit mehr Geld beim Fiskus abgeliefert hat als die meisten Politiker oder Journalisten ….

    Soll das eine Entschuldigung sein?
    Wird mir als Radfahrer auch eine Strafe erlassen wenn ich mit dem Auto bei Rot über die Ampel fahre? Nur weil ich ansonsten viel mit dem Rad unterwegs bin?
    Ich verdiene auch nicht schlecht, zahle eine Menge Steuern und nun frage ich mich wie viel ich an Steuern hinterziehen darf weil ich immer so schön brav meine Steuern bezahlt habe.

  6. Es gibt doch keine Hetzkampagne gegen Hoeneß. Er soll nur gemäß dem Gesetz und wie alle anderen Steuerbürger auch behandelt werden.

    Zugegeben – ein bißchen Schadenfreude ist auch dabei. Wer erinnnert sich noch, mit welcher Selbstgerechtigkeit Hoeneß seinerzeit gegen Trainer-Kollegen Daum wegen dessen Kokserei zu Felde gezogen ist. Wer jahrelang den Moralapostel spielt, braucht für den Spott nicht zu sorgen, wenn er selbst erwischt wird.

  7. Schon wieder Hoeneß…

    Du meine Güte, die Probleme der Medienmillionäre sind ja wirklich super wichtig.

    Die holen sich nun die besten Anwälte und dann geht das schon seinen Gang.

    Wie lange müssen wir noch über den Straftäter Hoeneß hier diskutieren?

  8. Hab das Interview mit einem Anwalt gesehen. Der sagte, dass die Inhaftierung von Hoeneß sehr ungewöhnlich sei, bei 500 Steuerhinterzugs-Fällen, wo die Steuerflüchtlinge eine Selbstanzeige gemacht haben, ist dies das erste Mal das es zu einer Inhaftierung kommt. Sehr merkwürdig das ganze.

  9. Was ich noch viel schlimmer finde ist, dass unsere Sozial und Familienministerin mit 46.000 Euro in Rente geht, nach nur 4 Jahren Amtszeit.

    Für diese 46.000 Euro müssen andere Menschen länger arbeiten, unentgeltlich arbeiten und für weniger Geld arbeiten.
    Denn sonst geht eine solche Rechnung nicht auf.

    Zumal die Schröder keinen Cent in die Sozialkasse oder Steuerkasse eingezahlt hat.

    Leute wie Schröder und Wulff sind die Asozialen, Heuschrecken .

    Wäre ich Hoeneß würde ich wie Schumacher oder Vettel meinen Wohnsitz in der Schweiz haben.
    Oder wie der französische Schauspieler es gemacht hat. Pass abgeben und nach Russland ziehen und sich von Putin einen neuen Pass geben lassen.

    Ein Mann wie Hoeneß wird in aller Welt mit Handkuss genommen werden.

    Den Vater von Steffi Graf hat man damals eingesperrt, während heute einige Mörder von Jonny K. und der 20 Cent-Mörder in Freiheit spazieren gehen können.

  10. Mein Mitleid mit Hoeneß hält sich in Grenzen.Sicher wird das Steuergeld nicht so ausgegeben, wie es sinnvoll wäre, aber deshalb Steuerhinterziehung sozusagen als Selbstjustiz zu begründen, finde ich gegenüber den Bürgern, denen man alles abknöpft, unsolidarisch.Das Steuergeld holen sich unsere Politiker dann eben da, wo man nichts dagegen machen kann. Ich denke, das ist auch der grösste Teil der pi-User.

  11. #9 Wilhelmine

    „Woher kommt der ganze Hass?“

    Weil im Fußball nur noch Geld und Gier regieren. Das ist einer der Gründe warum ich mich vom Fußball gelöst habe. Der zweite (Haupt)-Grund ist der vor gut 10-15 Jahren einsetzende Multikulti-Propagandaquatsch beim Fußball, mit dem ständigen Vorwurf an die weißen Fans Rassisten zu sein. Das tue ich mir nicht mehr an.

  12. Steuerhinterziehung ist nun einmal kein Kavaliersdelikt – völlig unabhängig davon, ob man unsere Steuergesetzgebung nun für angemessen oder nicht hält.

    Hier kommt etwas in ein völlig falsches Fahrwasser.

  13. Ja das ist schon eine beklagenswerte Welt, wenn
    Multimillionäre zur einer verfolgten Minderheit
    werden. Vielleicht ist da ja manches nicht so
    ganz gerecht, aber Gesetz ist nun mal Gesetz.
    Und wenn jemand in Schwarzarbeit Schuhe besohlt,
    macht er sich auch strafbar. Und warum man sich
    hier einen Kopf um Hoeness, oder vor nicht langer
    Zeit Wulff machen soll, verstehe ich nicht. Und
    ich kann mich da auch nur wiederholen, Reiche
    Leute sind keine Islamkritiker, sonder gutmenscheln so lange mit, wie sie Kohle scheffeln können. Also von mir keine Träne für
    Hoeness, der wollte nämlich sogar schon eine
    Fußballsteuer eingeführt wissen, die jeder
    bezahlen sollte, ob an Fußball interessiert oder
    nicht. Dafür bitte noch ein Jahr mehr!

  14. „Das Kapital wurde bereits schon einmal versteuert“

    Das Argument geht völlig ins Leere!
    Okay, die Steuergesetzgebung ist nicht legal.
    Daher besteht auch keine Pflicht Steuern zu zahlen – da bin ich völlig bei Euch.
    Aber zurück zu obigem Argument:
    Alle Gelder, die investiert werden, sind bereits schon einmal irgendwo versteuert worden.
    Beispiel: Ein Unternehmer macht jahrelang gute Gewinne.
    Die versteuert er redlich und packt sie auf sein Sparkonto.
    Das Geld ist zweifelsohne seines! – und muss auch nicht noch einmal versteuert werden!
    Aber…
    Nun geht der Unternehmer hin, hebt das nette Sümmchen vom Konto ab und investiert es.
    In einen Aktienfonds, in ein anderes Unternehmen, in sein eigenes Unternehmen – egal, eben irgendwo.
    Wir nehmen die Version mit dem eigenen Unternehmen!
    Durch die neu angeschafften Maschinen (bezahlt durch das „nette Sümmchen“) erzielt er nun erheblich mehr Gewinn als vorher.
    Dieser Mehrgewinn, nicht sein eingesetztes „nettes Sümmchen“, wäre steuerpflichtig (so sich denn eine Steuerpflicht aus einer legalen Steuergesetzgebung ergäbe).
    Wenn der Unternehmer nun das Geld in einen Aktienfonds steckt und dort Gewinne macht, dann sind auch wieder nur die Gewinne steuerpflichtig (25%), wiederum aber nicht sein „nettes Sümmchen“.
    Sein „nettes Sümmchen“ ist und bleibt fortan sein Eigentum, er kann es über das Konto „Privatentnahme“ auch jederzeit steuerfrei wieder aus dem Unternehmen ziehen!
    Das Argument „war doch schon mal versteuert“ zieht also nicht! – weil die Steuerpflicht nur den erzielten Mehrwert (Gewinn) betrifft.

  15. Da muss man einen Bundestagsabgeordneten aushalten, der sein Mandat kaum wahrnimmt und stattdessen als Vortragsredner durchs Land tingelt. Es ist schon richtig, dass man seine Steuern bezahlen muss, aber dieser Pflicht muss komplementär die Pflicht der Politiker gegenüberstehen, unsere Steuergelder zum Wohl des deutschen Volkes auszugeben und nicht dafür, dass Anatolier und andere Muslime in Massen in unser Land strömen, die wir dann auch noch aushalten müssen.
    Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Muslime uns Deutsche bekriegen können, ohne dass sich überhaupt die Politiker daran stören, geschweige denn etwas dagegen unternehmen, handelt derjenige schon bedenklich, der unserem Staat viel Steuern zahlt.
    Solche Bürger, denen es gelingt, dem Staat Steuern vorzuenthalten und die mit diesem Geld dann die Leute unterstützen, die am meisten unter der Kulturbereicherung leiden, handeln moralisch.

  16. OT- Das hier wäre doch in diesem Kreis mal der Erwähnung wert:

    http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/un-menschenrechtsrat-niemand-ist-ohne-schuld-12162251.html

    Es ist das zweite Mal, dass sich Deutschland in Genf der „Universal Periodic Review“ (UPR) stellt, die die Bundesregierung als „eine Art Menschenrechts-TÜV der Vereinten Nationen“ beschreibt.

    Was für eine Farce: Das finstere Nordkorea liegt goldrichtig mit seiner Einschätzung, aber Malaysia, ausgerechnet das staatsrassistische Malaysia bemängelt was mit Rassen… Naja, der Rest der OIC-Mitglieder verhält sich erwartungsgemäß.

  17. Zitat: „Uli Hoeneß hat einen Kapitalgewinn aus bereits versteuertem Einkommen nicht noch einmal versteuert.“

    Ja, und was wollt ihr damit sagen?

    Wenn der kleine Mann in so einem Fall Steuern zahlen muss, warum dann nicht ein Millionär???

    Euro Logik ist doch Quatsch.

  18. #14 BePe (25. Apr 2013 19:26)

    Richtig!

    Besonders grotesk war letztes Jahr (ich habe nur ein Spiel gesehen) das verlesen dieser bescheuertern Erklärung durch den Kapitän.

    Diesen Multi-Kulti-Quatsch hätte ich nicht vorgelesen und hätte auf den Kapitän verzichtet. Oder ich hätte ganz frech etwas ergänzt.

  19. Ich muss mich doch ernsthaft fragen, ob wir derzeit so wenig Probleme mit dem Islam haben, dass wir uns hier in kürzester Zeit soviele Artikel über einen einfache Dieb leisten können.

    Das kann man auch in einem Satz klären.

    U.H ist ein Dieb (wenn die Vorwürde stimmen, das hat die Justiz zu entscheiden) und gehört bestraft. Hat er sich nichts zu schulden kommen lassen, gehört er freigesprochen.

    Aber mal ernsthaft, gibt es nicht viel wichtigere und vorallem extremere Probleme als ein gewöhlicher Dieb?

    Wenn die Islamisierung Europas gestoppt ist, dann können wir uns solch einen Luxus leisten.

  20. Wenn der kleine Mann in so einem Fall Steuern zahlen muss, warum dann nicht ein Millionär???

    Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass die Politiker, von denen jeder einzelne in seiner Karriere weitaus mehr Steuergeld vernichtet, als Hoeneß angeblich „hinterzogen“ hat, den Fall auf perfide Art und Weise ausschlachten. Und der dumme Michel hat mal wieder nichts besseres zu tun, als auf die Kampagne hereinzufallen und ins selbe Horn zu stoßen.

    Dass das Steuersystem auf maximale Abzocke ausgelegt ist, sieht man schon daran, dass Verluste aus Kapitalerträgen steuerlich praktisch nicht geltend gemacht werden können. Diese können lediglich mit Gewinnen aus der selben Anlageklasse (!) verrechnet werden, und dass auch nur zeitlich stark begrenzt. Mit anderen Worten: macht man durch kluge Anlage Gewinn, greift der Fiskus fröhlich zu. Macht man Verlust, hat man Pech gehabt. Das ganze Risiko trägt der Anleger, den Gewinn kassiert der Staat. Moralisch ist das fragwürdiger, als das, was Herr Hoeneß getan hat.

  21. Uli Hoeneß hat einen Kapitalgewinn aus bereits versteuertem Einkommen nicht noch einmal versteuert.

    Bei jedem Kauf zahlt man Umsatzsteuer von seinem schon verteuerten Eikommen

    Stattdessen werden wir Zeugen einer medialen Hetzkampagne gegen einen Mann, der trotz seines Schweizer Bankkontos in seinem Leben mit Sicherheit mehr Geld beim Fiskus abgeliefert hat als die meisten Politiker oder Journalisten, die jetzt über ihn herfallen.

    Sicher hat Hoeneß mehr Steuern bezahlt als 1000 Niedriglohnarbeiter.
    Die Frage ist WARUM?
    WEIL NIEDRIGLOHNARBEITER SO WEINIG VERDIENEN, DASS SIE KEINE EINKOMMENSSTEUR ZAHLEN KÖNNEN. Und sie können auch nicht soviel konsumieren wie er.

    Was Niedriglohnarbeiter zu wenig bekommt, kriegt Hoeneß und seinesgleichen.
    Wer soll dann Steuer zahlen, wenn nicht Hoeneß?

    Mit solchen Argumenten kann man keine seriöse Diskussion führen.
    Eine Diskussion über Sinn und Zweck des Steuersystems wäre aber bitter nötig.

    PS Mit solchen Schützlingen wie Wulff oder Hoeneß gewinnt man keine Sympathien.

  22. #22 732 (25. Apr 2013 20:53)

    So wie Hoeness immer austeilt, muss er auch einstecken können. (Bei Bayern München tummeln sich eh besonders arrogante Fussballer. Anderes Thema.)

    Ich persönlich glaube, dass ihm das Ganze egal ist. Als Millionär dürfte ihn das alles nicht jucken. Seine Existenz ist sicher nicht gefährdet.

    A propos: Mit Hoeness auf der Titelseite kann die verlogene Presse die AfD so richtig schön ignorieren.

  23. Ich sag mal, in einem kriminellen System ist der Ehrliche immer der Dumme.
    Und im Fall Hoeneß gekommt der ehrliche Bürger das mal wieder auf’s Brot geschmiert. Und deshalb ist er empört. 😆
    Aber sollte er nicht viel mehr empört sein, dass er von Halunken und Bochulken regiert wird, die ihr Volk verraten und das Land verkaufen, nur um ihre Macht und Pfründe zu sichern.

  24. Das ist doch leicht zu erklären.
    Höneß ist eine Person die man kennt, zu der man irgendeinen Bezug hat.
    Menschen können mit Dingen die sie sehen, anfassen und verstehen mehr anfangen als mit Sachen die weit weg und unverständlich sind so wie die Finanzpolitik der EU und die mehr oder weniger anonymen Köpfe dahinter.
    Darauf projeziert sich dann alles.
    Noch dazu ist er reich und macht trotzdem solche Sachen, klaut dem Rest in gewisser Weise Geld.

    Deshalb auch immer die große Aufregung wenn irgendein Politiker seinen Dienstwagen für einen Urlaub nutzt o.ä.

  25. PI-Kommentator Geert Mueller:
    OT: Das Morgenmagazin meldet gerade dass Hoeneß im Bürgermeisterwahkampf in München den SPD-Kandidaten Ude massiv finanziell unterstützt!

    Dann wird also mit Geld aus nicht gezahlten Steuern für den SPD-Wahlkampf verwendet. Na wenn das keine Steilvorlage für die CSU ist??? Aber die pennen ja nur…..

  26. 18 Loherian
    Es tut mir ja leid, aber Du erzählst schon wieder Märchen. Ein Betrieb funktioniert etwas anders, als Du ihn beschreibst.
    Unabhängig davon bin ich der Meinung, dass Hoeness Steuern hinterzogen hat. Sein Fehler war, seinen Wohnsitz nicht in das Steuerparadies zu verlegen.

  27. Von der Strafsache Gysi, oder wie immer das genannt wird, hört man auch nichts mehr.
    Da ging es doch um seine Stasivergangenheit. Zwei Tage wurde in relativ kleinen Schlagzeilen im Februar (?) darüber berichtet, und das wars dann…

  28. #3 Drohnenpilot (25. Apr 2013 18:41)

    Warum sollte er auch einen großen Teil seines Vermögens dem dt. Staat geben der das Geld eh mit vollen Händen verschwendet.
    ————————————
    klären wir mal, wofür der Staat das Geld rausschmeisst:
    für fremde Interessen, Millionen Fremde im Land, Kriege usw.

    Damit hat schluss zu sein.
    Und dann sind die vaterlandslosen Gesellen dran.
    Dem Normalverdiener wird das Geld sofort aus der Tasche gezogen bei der Lohnzahlung. Der Aufwand für ein paar Teuros Rückzahlung sind immens.
    Die anderen, die sich unser Geld z. T. ergaunert haben, rechnen sich arm und schleppen das Geld ins Ausland.

    Hier glaubt doch keiner, dass ein Hoeness oder Schumacher mehr im Leben geleistet haben als zig Millionen Normalos, die den Betrieb hier aufrechterhalten?

    Man muss kein Sozi sein, um zu erkennen, dass diese angeblichen Leistungsträger Abzocker sind.

  29. #9 Wilhelmine (25. Apr 2013 19:12)

    Götze und Hoeneß:
    Woher kommt der ganze Hass?

    In diesem Fall ist das einfach erklärbar: weil der FC Bayern seine jahrzehntelang betriebene Strategie, Dominanz im deutschen Fussball dadurch zu erlangen, dass man der (potentiellen) Konkurrenz einfach die Schlüsselspieler wegkauft, bruchlos fortgesetzt wird.

    Eine Strategie, die mit Klaus Wunder vom MSV Duisburg begann und ihr bisheriges Ende mit dem Schalker Torwart Neuer hatte.

    Zwischendrin waren Vereine wie Borussia Mönchengladbach (Matthäus, Effenberg), 1. FC Kaiserslautern (Labbadia), Karlsruher SC (halbe Mannschaft inkl. Kahn), VfB Stuttgart (Elber; „magisches Dreieck“ zerstört) die Opfer.

    Dass man in der aktuellen Diskussion um Hoeness die Dreistigkeit besitzt, den Götze-Transfer durchzuziehen, ist quasi der ausgestreckte Mittelfinger in Richtung Öffentlichkeit.

    Hoffen wir mal, dass der BVB in London die passende Antwort auf dem Platz gibt.

  30. Aus der Jungen Freiheit:

    Steuerreform: Das deutsche Steuerrecht ist das komplizierteste der Welt. Niemand versteht alle Regeln. Selbst Durchschnittsverdiener sind kaum noch in der Lage ihre Abrechnung selbst zu machen, verzweifeln an der Vielzahl von Regeln und Ausnahmen.

    Vor etwa 35 Jahren fragte ich meinen Schwager, seines Zeichens Wirtschaftsprüfer, wie es geht und er antwortete mir nahezu wörtlich:

    Solange jeder kleine Ar*ch einen Steuerberater braucht, um seine Lohnsteuererklärung zu machen, hbe ich immer viel zu tun.

    … und das ist offensichtlich nicht anders geworden!

  31. Wo anders gelesen, was zum Nachdenken;

    „Nebenbei wird über Uli Hoeneß gekräht. Ich sage eines, der Hoeneß ist sowas von sch…egal, dass er nicht einmal mit dem Sack Reis konkurrieren kann, der in Peking letzte Nacht umgefallen ist.
    Nehmen wir an, der Hoeneß hat 10 Millionen hinterzogen. 1 Milliarde hat 1000 Millionen, also müsste er 100 Jahre lang hinterziehen, um nur 1 Milliarde dem Staat zu entziehen, wenn wir uns ansehen, dass diese Buntesregierung, wie auch ihre Vorgänger jährlich Milliarden an die EU zahlen oder an irgendwelche andere unsinnigen, ungewünschten Institutionen, dann bekommt man vielleicht ein bisschen ein Augenmaß, wer den wahren Schaden anrichtet. Ganz zu schweigen, von dieser Banken- oder Euro“rettungs“aktion, da wird über Billionen gesprochen, eine Billion besteht aus 1000 Milliarden. Rechnet mal nach, wielange der Hoeneß dafür hinterziehen müsste.
    Da ich ein alter Provokateur bin, sage ich, der Hoeneß als Manager der BRD, wäre mir lieber, als die gesamte Politgesellschaft in Berlin und den jeweiligen Landeshauptstädten, wenn ich nur mal die monetäre Seite in Betracht ziehe.“

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