Zu einem Gerichtsverfahren, das in Luxemburg als „Jahrhundertprozess“ gilt, herrscht in der bundesdeutschen Medienlandschaft weitgehendes Schweigen. Dabei könnte der luxemburgische Fall helfen, die vielen Ungereimtheiten im Fall der Terrorzelle NSU neu zu bewerten.

Es ist starker Tobak, was in der „Affaire Bommeleeër“ (Bombenleger), die derzeit in Luxemburg vor Gericht verhandelt wird, zutage kommt. Während lange Zeit Linksextremisten als Urheber mehrerer Bombenanschläge galten, die Luxemburg in den 80er Jahren erschütterten, sitzen nun zwei ehemalige Beamte der luxemburgischen Gendarmerie auf der Anklagebank. Zu den 20 Straftaten, die ihnen vorgeworfen werden, gehört ein Sprengstoffanschlag auf einen EG-Gipfel ebenso wie das Außerbetriebsetzen des Instrumentenlandesystems des Luxemburger Flughafens oder der Bau einer Sprengfalle. Sind die Vorwürfe schon brisant genug, hat der Prozess inzwischen noch eine spektakuläre Wendung genommen. Zur Entlastung der beiden Ex-Polizisten hat die Verteidigung eine eidesstattliche Erklärung vorgelegt, die dafür spricht, dass die Anschläge im Auftrag von Geheimdienstkreisen erfolgt sind.

(Fortsetzung in der Preußischen Allgemeine)

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51 KOMMENTARE

  1. Ich kann mich jedenfalls daran errinnern, als Zschäpe verhaftet wurde, daß wenige Tage später Erdogan den türkischen Journalisten in die Feder diktierte, daß Deutschland die Rolle der Geheimdienste bei diesem Vorgang genau untersuchen solle; zum damaligen Zeitpunkt ein absurd erscheinender Vorschlag.

    Heute wundert mich gar nichts mehr.

    Es würd mich inzwischen nichtmal mehr wundern, wenn ein großer Teil des „Kampfs gegen Rechts“ vom Staat insziniert wäre und er mit Steuergeldern eigene Agenten bekämpft, um so die Restbevölkerung zu erziehen und zu steuern.

  2. Geheimdienste als Handlanger linksgrüner Gesellschaftsvernichter, um Fakten zu konstruieren, die man den „Rechten“ unterschieben kann ?

    Das ist allerdings harter Tobac, der da vom Großherzogtum herüberstinkt. Wäre so etwas auch in Deutschland möglich ?

  3. Ungereimtheiten her oder hin … solche Straftaten der NSU darf es nicht geben! Ich glaube gerne, dass irgendwelche Dienste ein Auge zugedrückt haben…
    Insbesondere, da die polizeilichen Ermittlungen „damals“ keinen Hinweis auf „Rechts“ ergeben haben.
    ABER solche Taten würden uns mit den Taliban in einen Topf werfen und dürfen nicht geduldet werden! Die Politik ist gefordert! Wählt die Alternativen und nicht die Althergebrachten … So kann friedlich etwas geändert werden!!!!

  4. kleiner Nachtrag …
    Warum gibt es so viele Splitterparteien OHNE jegliche Bedeutung?
    WARUM wird nicht vereint unter EINEM Hut Politik gemacht? Die „Sonstigen“ haben 3 oder 4 Prozent … aber EINE Fraktion kann über die 5% kommen! GANZ SICHER!!!

  5. @ #4 clausen

    Ungereimtheiten her oder hin … solche Straftaten der NSU darf es nicht geben!

    Richtig! Ich kann nämlich bis heute nicht glauben, dass diese drei Leutchen egal mit welcher Unterstützung zehn Morde mit immer der gleichen Waffe begangen haben sollen, ohne dass die Ermittler auch nur einen Verdacht in ihre Richtung geschöpft haben sollen.

    Mir fallen dazu nur noch der Reichstagsbrand 1933 und Barschel in der Genfer Badewanne 1987 ein.

  6. tja , vor einigen Jahre hätte ich das der CIA nicht zugetraut , aber dann kam Irak , der arabische Frühling , Libyen und derzeit Syrien. –

  7. #5 clausen

    Das ist ganz einfach zu erklären: Die meisten Splitterparteien bestehen aus Beknackten, die beknackte Ziele verfolgen.

  8. Mein Ehrenwort –
    ich, Uwe Barschel lebe !

    Nun ist das alles doch klar genug. Aufklärung findet nicht statt, indem man auserwählte Aufklärungsführer auf Staatskosten bezahlt, welche die dummen Schafe aus ihrer Dummheit erlösen sollen. Wie also kommen Linke überhaupt auf die Idee, sie würden in der Tradition der Aufklärung stehen? Aufklärung findet in einem freien, friedlichen Diskurs statt und die Methode lautet, Überzeugung. Aufklärung bedeutet nicht, dass eine Elite bestimmen sollte, wie man aufgeklärterweise in die Rechtssprechung, in die politische Selbstbestimmung des Individuums,einzugreifen habe. Das ist für jeden einzelnen Menschen schwer, sich aus der ihm beinahe zur Natur gewordenen Unmündigkeit herauszuarbeiten. Er hat diese sogar liebgewonnen und ist vorderhand wirklich unfähig, sich seines „eigenen Verstandes“ zu bedienen, weil man ihn niemals den Versuch davon machen ließ. Satzungen und Formeln, diese mechanischen Werkzeuge eines vernünftigen Gebrauchs oder vielmehr Mißbrauchs seiner Naturgaben, sind die Fußschellen einer immerwährenden Unmündigkeit. Wer sie auch abwürfe, würde dennoch auch über den schmalesten Graben einen nur unsicheren Sprung tun, weil er zu dergleichen freier Bewegung nicht gewöhnt ist. Daher gibt das nur wenige, denen dies gelungen ist, durch eigene Bearbeitung ihres Geistes sich aus der Unmündigkeit heraus-zuwickeln und dennoch einen sicheren Gang zu tun.

  9. @ #6 Fensterzu

    Glaube mir einfach …
    Man muss nicht alles mit einer Verschwörungstheorie begründen!
    Warum sollen nicht 3 Durchgeknallte mit einer Waffe diverse Leute umlegen?
    Könnte es sein, dass es (damals) nur Hinweise zu unseren „muslimischen Brüdern“ gab?
    Nur eine Waffe lässt sich schwer Rechts oder Links zuordnen! Täter schon!
    Denke einfach mal drüber nach … und NEIN komme nicht mal auf den Gedanken, dass ich körnerfressender Gutmensch sei!
    Ein wenig Objektivität ist beim Thema NSU mehr als angebracht!
    Lassen wir uns einfach überraschen was das Gericht befindet!

  10. Zum Thema der von Geheimdiensten zur politischen Instrumentalisierung gesteuerten Kriminalität möge jeder Interessierte zu den Nato-Geheimarmeen, Stichwort „Gladio“, recherchieren. Alles schon da gewesen, damals lediglich gegen die politische Linke gerichtet.

  11. das “ unabhändige “ Gericht wird sich, bezüglich der nsu, nicht im überraschten Zustand befinden, Herr Clausen. Die politisch korrekte Gesinnungsrichtlinie ist lange schon ausgebaut.

  12. OT

    Vermisst wird seit dem Abend des 12. 3. Daniela Karaffa. Die Münchner Polizei vermutet, dass sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Bülent Akgün ist wegen dringenden Mordverdachts in U-Haft. Der arbeitslose Türke ist der Vater ihrer beiden kleinen Kinder.

    http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/175406

    Hierzu gibt es einen neuen Artikel im Merkur.

    Nach umfangreichen Ermittlungen im Umfeld der Vermissten und nach Auswertung der Spuren in der gemeinsamen Wohnung in Pasing kamen die Ermittler zu dem Ergebnis: Daniela K. ist ermordet worden — eine Leiche gibt es allerdings nicht!

    http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/west/mord-verdacht-fall-daniela-k-pasing-nachbarn-berichten-von-hilfeschreien-meta-2826512.html

  13. Wer glaubt, dass der Verfassungsschutz die Verfassung schützt, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. 😉

  14. #13 clausen
    „… und NEIN komme nicht mal auf den Gedanken, dass ich körnerfressender Gutmensch sei!“

    Dann versuchen wir es mal mit gut bezahltem Forenbeauftragten der EUdSSR?

    Oder darf man bei Ihnen auf diesen „Gedanken auch nicht kommen“?

    „Glauben #6“ tue ich Ihnen übrugens soviel wie ich Schäuble/Merkel/Trittin/MillioneSteinbrück und den anderen Demokraten glaube.

  15. Clausen
    dümmlicher können Sie es aber auch nicht anstellen. Keiner ist hier, der Morde gegen wen auch immer, unterstützt. Nur was bisher über den NSU gesagt und geschrieben wurde, lässt am ehesten an Gladiole denken. Ihre Nebelkerzen werden nur die Uninformierten täuschen.

  16. Extrem alberner Artikel auf SÜDDEUTSCHE!BRIEFE VOLLER HASS!Bessere Werbung kann man sich für PI nicht wünschen!Man merkt auch die Angst und Verzweiflung des Autors!Als ob der normale Bürger nicht weiß woher Gefahr droht!

  17. Hat man auch schon mal über andere Geheimdienste nachgedacht? Hat man auch schon mal über die türm. Grauen Wolfe incl. Milli Görüs nachgedacht?

  18. Das war ja auch MEINE Meinung, die nicht jeder hier teilen muss…
    Fakt ist nur … Eine Waffe tötet … und der ist es egal wer am Abzug steht!

    Warum wir uns hier versammeln steht außer Frage! Nur meine Meinung darf doch gestattet sein oder?


  19. Wer´s noch nicht wissen sollte: Wikipedia (neuerdings auch gerne und nicht ganz unbegründet „bolsche-wiki“ geheißen) hat zu „GLADIO“ bzw. zu dem hier (und vielleicht weltweit) anzunehmenden Hintergrund vieler Terroranschläge einen nun doch mehr als lesenswerten Artikel.

  20. Äh… die Bombeleeer- Affäre war und ist in Lux deswegen und dieserhalb so brisant, weil es Gerüchte gab…
    …und gibt…
    …dass …ähem… ein Mitglied der Herzogsfamilie daran beteiligt gewesen sei.
    Sagt man.
    Ist drüben, in Lux, seit alther so eine Art Volksglauben.
    Die nicht erfolgende Aufklärung der (wie aus dem Nichts auch wieder beendeten) Anschlagsserie hat man (also das tumbe luxemburgische Volk) damit erklärt, dass ein „Durchermitteln“ eben die großherzogliche Familie belastet hätte.
    Nun… in den luxemburgischen Zeitungen, die größtenteils auch online sind, sollte sich Details finden lassen.

  21. Nach Gladio wundert mich nichts mehr.

    Bolsche-Wiki über Gladio

    Meiner persönlichen Minung nach sind die Mitglider des NSU zwar für die Morde verantwortlich, wurden dabei aber von einem Geheimdienst gefördert. Waffen, Papiere kamen bestimmt von V-Leuten oder direkt von Geheimdienstlern. Was es dann mit dem Ende des NSU auf sich hat, ist für mich nicht sicher, da bleiben viele Fragen offen.

    Besonders die Rechte Szene ist von V-Leuten so durchsetzt, da passiert nichts ohne den VS.

  22. #27 clausen

    Offenbar kennen Sie den Fall NSU nur aus der Zeitung.
    Die Pistole, mit der angeblich die Morde verübt sein sollen, war für ein ballistisches Gutachten nicht zu gebrauchen. Doch schon am nächsten Tag stand in allen Zeitungen, dass dies die Mordwaffe für die Dönermorde sei.
    Auch die anderen Indizien sind dermaßen konstruiert, dass ein vernünftiger Mensch nur mit dem Kopf schütteln kann.
    Kaufen Sie sich das Compact-Magazin Spezial (compact-magazin.de), dort ist nicht nur die Geschichte um die sogenannte NSU hervorragend recherchiert, sondern auch die Geschichte um Gladio etc. Es lohnt sich wirklich dieses Heft zu kaufen, ich fürchte, es wird nicht bis zum Zeitschriftenhändler kommen.

  23. #29 overdose

    Die Morde wurden perfekt durchgeführt, wenn man so etwas sagen darf.
    Die Uwes haben vielleicht ebenfalls einiges auf dem Kerbholz, aber warum zum Beispiel Banküberfälle ausführen, die Kassen der Opfer aber unberührt lassen.
    Und warum waren auf der DVD nur Fotos von den Tatorten, die aufgrund der Blutlachen einige Zeit nach den Morden fotografiert wurden. Haben sie so lange gewartet, bevor sie sie dann geknipst und das Weite gesucht haben?
    Es gibt noch so viele Ungereimtheiten, eigentlich besteht der ganze Fall aus Ungereimtheiten.
    Geht man dann jedoch von den Erkenntnissen des türkischen Geheimdienstes aus, die 2007 an Deutsche Dienststellen übergeben wurden, verschwinden die Ungereimtheiten auf wundersame Weise, passen allerdings nicht mehr zum Kampf gegen Rechts.

  24. #29 overdose

    Das erklärt auch, dass die Angehörigen der Opfer so von der Regierung verhätschelt wurden: Einladung zu Empfängen bei Merkel und Gauck, Entschädigungszahlungen, Umbenennen von Straßen. Ein ganz klares Schuldeingeständnis!

  25. #14 clausen

    Lassen wir uns einfach überraschen was das Gericht befindet!

    Mich würde überraschen, wenn es da eine richterliche Überraschung gäbe. Nicht bei diesem ‚mutmaßlichen‘ Täterkreis…

  26. Aus dem legendären Zeit-Interview Giovanni di Lorenzo’s mit dem (des Rechtsradikalismus unverdächtigen) Altkanzler Helmut Schmidt:

    „Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen… in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.
    ZEIT: Ist das Ihr Ernst? Wen meinen Sie?
    Schmidt: Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage. “

    In der Türkei nennt man es den „tiefen Staat“.

  27. 2 Tatsachen reichen mir bereits völlig: 1. Die 3 Leute wurden vom Staat mit illegalen Papieren ausgerüstet. Wenn sogar die staatliche Propaganda von „legalen illegalen“ Ausweisen schreibt…
    2. Am Tag der Erselbstmordung der Uwes, von der Frau Zschäpe übrigens nix erfuhr, hat diese Frau ein gutes Dutzend Anrufe aus dem sächs. Innenministerium erhalten. Das wurde nachgeprüft und ist ein Fakt. Nur war da Frau Tschäpe schon geflüchtet und konnte keine „Anweisungen“ (?) mehr entgegen nehmen.

    Was da immer geschehen sein mag, ich denke wir werden die Wahrheit nie erfahren (dürfen). Frau Tschäpe wird wohl entweder so „bearbeitet“ werden, bis sie aussagt was gewünscht wird, oder sie wird eine Erselbstmordung erleiden.

    So oder der so, dieser Schauprozess ist eines Roland Freisler schon jetzt würdig. Erdolfwahn hat das geforderte Urteil sicher schon der Bundesregierung geschickt…

  28. Wer sagt denn, dass die Doenermorde ueberhaupt aus rassistischen Motiven begangen wurden. Es gibt in jeder Gesellschaft kriminelle Typen wie die Uwes. Wenn die bewaffnete Bankraube machen, sagen die auch nicht nein, wenn sie Auftraege fuer Auftragsmorde bekommen koennen. Auch dafuer gibt es in jedem Land einen Markt. Das ist nur eine Frage des Preises der gezahlt wird. Die ersten drei Doenermorde waren wahrscheinlich nicht von den Uwes begangen. Die anderen vielleicht schon, da wird ihnen eine Waffe untergeschoben und Autos angemietet, alles wahrscheinlich mit Wissen und an der langen Leine der Geheimdienste.

  29. Der ganze Fall NSU stinkt, basta.
    Das die Waffe durch das Feuer ballistisch nicht mehr zu untersuchen ist, ist Verarschung hoch drei.
    Bei einem ballistischen Vergleich werden die
    Spuren die eine Waffe nach dem Ladevorgang und
    nach dem Schuß an der Hülse und am Geschoß hinterläßt verglichen.
    Alle Teile die mit der Hülse und dem Geschoss in Berührung kommen sind aus hochfestem Stahl.
    Wenn der Verschluß nach vorne gleitet und dabei
    die Patrone in das Patronenlager befördert gibt es Kratzer an der Hülse und dem Geschoß.
    Wenn der Schlagbolzen auf das Zündhütchen trifft prägt sich seine Oberflächenstruktur
    in das Zündhütchen ein. Der hohe Gasdruck von
    3000bar bläht die Hülse so auf das sie exakt die Form des Patronenlagers annimmt. Der Hülsenboden drückt gegen den Verschlußboden
    und wird wie eine Münze geprägt, sämtliche Bearbeitungsspuren von der Fertigung des Verschlußes bilden sich 1:1 am Hülsenboden ab. Das Geschoß wird durch den Lauf gepresst und
    zeigt nachdem es den Lauf verlassen hat die
    Zug und Feldspuren des Laufes. Der Hülsenauszieher und der Auswerfer hinterlassen ebenfalls ihre Spuren an der Hülse.
    Selbst baugleiche Modelle lassen sich bedingt durch unterschiedliche Fertigungsspuren und Abweichungen in der Fertigung eindeutig zuordnen.
    Nun soll also durch ein normales Feuer alle
    in Frage kommenden Stahlteile so heiß geworden sein das die Oberflächen der besagten Teile
    aufgeschmolzen sind, also ca. 1200°C? und
    Datenträger die bei 100°C ihren Geist aufgeben sollen das Ganze überstanden haben?
    Da glaube ich nix von!

    Beim Koppverlag gab es auch einen interessanten Artikel zu Gladio. Was mich hier aufhorchen läßt sind die Morde an den Carabinieri.
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/gladio-skandal-um-geheime-nato-killer-enthuellt.html

  30. #39 clausen (30. Mrz 2013 10:46)
    Woher weiß man das die NSU die verschickt hat?
    Notariel Beglaubigt per Einschreiben mit Rückantwort?
    Noch nicht lange hier wa.
    Immer schön mitlesen dann geht dir bestimmt bald ein Licht auf was die Wahrheitsliebe der Medien und Politiker angeht.

  31. @ #9 THTHT

    Luxemburg hat sogar ne Armee. Das ist ein Hobby des Großherzogs, sowas hat man halt in diesen Kreisen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Streitkr%C3%A4fte_Luxemburgs

    Diese Sztreitkräfte haben doch glatt 450 „Soldaten“, von denen ca. 50 Musik spielen.

    Aber weder Polizei, noch die 400 schaffen es das Bahnhofsviertel sauber zu halten.

    „Oralsex auf offener Strasse, eine Frau die mitten auf die Strasse sch…“

    Das ist die Bankrotterklärung des Jahres! „Das Bahnhofsviertel in Luxemburg ist ein Kriegsgebiet“, beschreibt die Polizeigewerkschaft das Garer Quartier, in dem inzwischen auch Polizisten angegriffen werden, sofern sie sich dort noch hinein trauen. „Einige Kollegen schauen bei Straftaten weg, weil sie Angst haben“, so ein Gewerkschafter ganz offen. Sicherheit ist hier Mangelware!

    Drogenhandel, Prostitution, Schlägereien, Raub und Mord – dass ist das wahre Gesicht des Bahnhofsviertels. Hier wird schon seit Jahren die ganze Palette an Kriminalität geboten. Bereits vor vier Jahren verglich „Privat“ das Bahnhofsviertel mit der New Yorker Bronx. Seit Jahren haben Anwohner und Geschäftsleute zunehmend Angst. „Privat“-Reporter tauchten ab ins Kriegsgebiet und fragten: „Wie lebt es sich im Kriegsgebiet?“

    http://www.luxprivat.lu/Archiv/edition_259/Oralsex-auf-offener-Strasse-eine-Frau-die-mitten-auf-die-Strasse-sch

    über die Herkunft der Urheber dieser Zustände wird natürlich nichts geschrieben

  32. Eine ganze Reihe von Kommentaren hier sind überaus bemerkenswert, setzen sie doch unreflektiert vieles als Wahrheit voraus, was über die Presse eingeflüstert wird. Die CD kann niemand, der über die Umstände ihres Auffindes mal näher nachgedacht hat, für bare Münze nehmen. Dass die Morde mit einer „Ceska“ begangen worden sein sollen – einer Waffe, die offenbar außerhalb von Geheimdienstkreisen so gut wie nicht zu beschaffen ist -, spricht ebenfalls für sich. Dass sich die Existenz einer mordenden rechten Organisation politisch in vielfältiger Weise instrumentalisieren lassen würde, insbesondere im Hinblick auf Maßnahmen zur „Wiedergutmachung“ und zum Schutz der Opfer, versteht sich ebenfalls von selbst.

  33. Daß Geheimdienste aller politischen Couleur seit eh und je Attentate verüben, um einen politischen Gegner zu diskreditieren, ist doch nichts Neues.
    Ich möchte nur an die Brigate Rosse in Italien erinnern (wahrlich keine gewaltlosen Weisenknaben und finanziell massiv von Geheimdiensten des Ostblocks unterstützt). Ihnen wurde von italienischen – und vermutlich unter Beihilfe ausländischer Geheimdienste – das Attentat auf den Bahnhof von Bologna sowie andere Attentate „nachgewiesen“.
    Alle Machteliten aller Zeiten haben seit je versucht, den politischen Gegner als „Monster“ erscheinen zu lassen.
    Ich persönlich bin zutiefst davon überzeugt, daß der ganze staatlich inszenierte Narren-Rummel um den „Nationalsozialistischen Untergrund (NSU)“, von dessen Existenz mich erstmals das GEZ-Fernsehen zu überzeugen versuchte und von dem ich zuvor noch niemals gehört hatte, eine reine und äußerst blutige und mörderische Geheimdienst-Klamotte ist. Wer dabei „geschützt“ und wer dabei – um vom wahren Sachverhalt abzulenken und um ’s glaubhaft erscheinen zu lassen – diskreditiert, bzw. aus dem Nichts erschaffen werden soll, weiß ich nicht. Doch daß die offiziellen Stellen dabei lügen wie gedruckt…, das liegt auf der Hand.
    Und das gilt auch für den Zwergstaat Luxemburg, in dem sich die Zahl der Mitarbeiter des oder der Geheimdienste wohl in überschaubaren Grenzen hält (wenn auch Brüssel nicht fern und die dortigen Machtinteressen evident sind).
    Es gibt hier auf PI Kommentatoren, die – offensichtlich in tiefer christlicher Überzeugung, die ich teile – der Meinung sind, daß letztlich immer die Wahrheit siegt. Das glaube ich auch. Ich möchte aber hinzufügen – und das sollten wir niemals übersehen! –, daß die Wahrheit auf einem gigantischen Gräberfeld steht.

    Don Andres

  34. Hier ein netter Leserbrief eines Luxemburgers zum Thema Luxemburg:

    Weder unsere Regierung, noch unsere Volksvertreter, noch die wirtschaftlich Verantwortlichen werden es je aussprechen. Doch wer eins und eins zusammenzählen kann, dem wird schnell klar, dass Luxemburg auf kurz oder lang zusammenbricht. Das ist so klar, wie das Amen in der Kirche.

    Luxemburg hat auf die Stahlindustrie gesetzt, Milliarden Euro in das Überleben des Stahlstandorts gesteckt. Mit dem Erfolg, dass Lakshmi Mittal das Geld einstrich, trotzdem seine Werke schloss und Tausende Menschen in die Arbeitslosigkeit schickte. Der Stahlstandort existiert nicht mehr!

    Luxemburg hat auf die Banken gesetzt, Milliarden Euro in das Überleben einzelner Banken gesteckt. Mit dem Erfolg, dass weiteres Geld in marode Geldinstitute gesteckt werden muss, um jetzt das Überleben des Staates zu garantieren. Das weitere Schrumpfen des Bankenstandorts, die Entlassung von weiteren Mitarbeitern und das Pumpen von frischem Kapital in Banken hat bereits die kritische Marke weit überschritten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Bankenstandort zusammenbricht.

    Luxemburg hat auf den Tourismus gesetzt. Millionen Euro in die Weiterentwicklung der Tourismus-Industrie gesteckt. Mit dem Erfolg, dass Luxemburg im Gegensatz zum Vorjahr zu Konkurrenz-Ländern acht Plätze verloren hat. Damit hat man auch die letzte Säule der Luxemburger Wirtschaft vor die Wand gefahren.

    Fazit: Luxemburgs Regierung und Politik hat in den letzten fünf Jahren alles daran gesetzt, die drei tragenden Säulen der Luxemburger Wirtschaft zu zerstören. Nun darf man sich nicht wundern, wenn das Gebäude zusammenbricht. Lange kann es nicht mehr dauern!

    http://www.luxprivat.lu/News/Luxemburg-bricht-endgueltig-zusammen-Das-LESERFORUM-von-Privat

    Tja, Größenwahn im Zwergenstaat, das ist schon eine skurrile Kombination. Jetzt wissen wir auch, warum Juncker als Eurogruppen-Haupttäter alles tut, um seinen Zwergenstaat vor den Folgen seines GRößenwahns zu schützen, siehe Steuerflucht nach Luxemburg und keiner in der EU will dieses Thema angreifen, weil dann Luxemburg untergeht. Lieber schickt man die Kavalerie nach Liechentstein und in die CH

  35. Wie schwierig es ist, die Öffentlichkeit für diesen ganzen schmutzigen Kram zu sensibilisieren, zeigt zum Beispiel der Umstand, dass der Waffenfund bei den Salafisten vor zwei Wochen kein Schwein interessiert außer ein paar halb gestörte Verschwörungstheoretiker. Es interessiert kein Schwein, dass die bei den Salafisten gefundene Ceska zu den 7 potentiellen Tatwaffen der Bosporus-Serie gehört. Ich denke, ein Beschussgutachten werden wir nie sehen. Das ist richtig deprimierend.
    Die Herrschaften gehen mit einer solchen Öffentlichkeitsarbeit das Risiko ein, dass auch ganz normale Menschen wie du und ich und nicht nur Nazi-Spinner den Tiefen Staat in Deutschland für eine echte Verbrecherorganisation halten. Das zerstört den sozialen Frieden, das ist ein ganz bösartiger Komplex.

  36. @#42 upright
    Was ist denn das für ein Argument, dass ich noch nicht lange hier wäre?
    Du meinst, dass die Anwesenheit hier notwendig ist um Genügend Kenntnis über die NSU Morde zu haben?
    Ich denke die Beweisaufnahme wird Be- wie auch Entlastendes zu Tage bringen!

  37. #48 clausen (30. Mrz 2013 13:59)

    Und bei dem Entlastenden habe ich meine Zweifel.
    Gerichte finden immer IHRE Wahrheit, leider nie
    DIE Wahrheit und was die NSU anbelangt nur die
    Wahrheit die politisch nützlich ist.
    Es hat nichts mit der NSU zu tun,
    es ist eher ihre scheinbare Naivität was Medien, Gerichtsbarkeit und Politik in Deutschland betrifft.
    Auf gar keinen Fall wollte ich ihnen ans Bein
    pissen.

  38. Hallo,
    Leute so etwas ist doch ganz normal in den Kreisen des Geheimdienst.
    Auch in Deutschland wird so etwas gemacht. Man hat ein Loch in die Wand des Gefängnie in Hannover gesprengt und es der RAF angehängt. Leider kam dann die Sache ans Licht und man mußte zugeben das man als das Staat selber gezündet hat. Genau so wird es mit den Beweisen in der Anklage in der NSU sein. wenn keine Beweise da sind macht man sich welche. So eine CD hält doch einen Brand mit einer Hitze von ca. 1000`C aus , oder ist da jemand anderer Meinung?

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