Um zu beweisen, dass der Einsatz sogenannter Taser-Waffen (Foto) unbedenklich ist und zum Schutz von Justizvollzugsbeamten legalisiert werden sollte, unterzogen sich der KURIER-Redakteur Matthias Hofer und der Nationalratsabgeordnete Harald Vilimsky (FPÖ) einem Selbstversuch. Schon schlagen die Wogen hoch.

Das Justizministerium prüft derzeit, ob die Helfer auf dem Video etwa echte Justizbeamte waren. Denn dann waren sie nicht authorisiert. Schließlich hatte Ex-Justizministerin Maria Berger den Gebrauch der Taser-Pistolen im Strafvollzug ausgesetzt, weil unter anderem der UN-Ausschuss gegen Folter, der sich einen Dreck darum schert, wenn in islamischen Ländern Menschen gesteinigt, ausgepeitscht oder ihnen Hände und Füße abgehackt werden, den Taser-Einsatz als mögliche „Form von Folter“ bezeichnet, der in bestimmten Fällen zum Tod führen könne. Und was zählt der Schutz der eigenen Beamten, wenn das Wohlwollen der UNO auf dem Spiel steht?

(Spürnase: Josef W.)

Like
Beitrag teilen:
 

45 KOMMENTARE

  1. Warum sollte es ein Problem sein, wenn sich jemand freiwillig abschiessen lässt? Die spinnen die Ösis…
    Ich geb den Kritikern insofern Recht, als dass die Dinger durchaus gefährlich sein können und es daher strenge Regeln geben sollte, wann die Taser eingesetzt werden dürfen. Aber gerade in Situationen, wo der gegenüber z.b. ein Messer hat und der Polizist sonst zur Schusswaffe greifen müsste, halte ich den Taser für eine echt gute Sache.

  2. Das sind Politiker! Meine Hochachtung an beide. ICh finde diese Art von Druckmittel super. Wenn es an einem Abgeordneten angewandt werden kann dann auch an einem Häftling! Die Ösis sind cool!

  3. Super Sache! Ehrlich füllt die Lücke zwischen Feuerwaffe und Reizgas! Besser gehts nicht. Von mir ein dickes JA

  4. Von den beiden könnten sich unsere Herren und Damen regierenden mal eine Scheibe abschneiden.
    Die wollen wenigstens am eigenen Leib erfahren, was sie den Bürgern so zumuten.

  5. Die Polizei in BW muss sich einiges bieten lassen, wie man an diesen beiden Berichten aus dem Südkurier erkennen kann. Habe es zwar schon in dem Hebron-Thread gepostet, hier passt es jedoch besser rein. Vielleicht können ja auch PI-ler aus Donaueschingen und Singen zu den beiden Ereignissen Näherers berichten.

    Der Südkurier berichtet von massiven Ausschreitungen im Rahmen einer sogenannten X-Mas-Party in Donaueschingen. Dass diese Ausschreitungen auf das Konto von muslimischen Kulturbereicherern gehen, davon ist auszugehen, zumal der Südkurier nichts über diese Personen mitteilt. Wären es deutsche Spätaussiedler gewesen, hätten Polizei und Südkurier von Russlanddeutschen gesprochen.
    Man sieht auch, dass bei uns inzwischen Anarchie herrscht in einem Rechtsstaat würden diese Personen wegen Landfriedensbruchs belangt. In unserem Absurdistan passiert diesen Leuten so gut wie gar nichts.

    http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/donaueschingen/art372512,3547271

    In diesem Fall aus Singen wird die Polizei zu einer Schlägerei in einer Kneipe in der Südstadt gerufen. Bei ihrem Einsatz werden die Polizisten angespuckt, rumgeschubst, das Handy einer Beamtin wird zerstört, ihre Jacke wird zerrissen. Alles das muss sich die Polizei inzwischen von unseren Kulturbereicherern aus dem muslimischen Kulturkreis bieten lassen und sie darf in ihren Polizeiberichten nicht schreiben, dass diese Gewalt gegen ihre Beamten von muslimischen Kulturbereicherern ausgeht.

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/art372458,3547283

  6. Es soll schon fälle gegeben haben wo die Dinger doch einen Tod ausgelößt haben. In den USA und England wurden die schon eingesetzt. Und auch immer wieder unnötig teils sogar gegen fast noch Kinder (13j).

    Wenn ein Polizist von jemanden mit einem Messer angegriffen wird, was ein Mordversuch ist, warum sollte er sich nicht mit seiner ebenso tödlichen Schusswaffe verteidigen. Ich denke das der Einsatz der Taser eher dazu führen würde das Gewalt gegen Polizisten eher enthemter wird, weil die Gefahr selber getötet zu werden nicht mehr so groß ist.

    Nebenbei macht das nur die Gefängnisse voller. 😉

    Absolut überflüssiger Schrott der Mist. Wenn die sich etablieren sollten, wird es auch bestimmt nicht langer dauern, bis die illegal im Krimminellen-Bereich eingesetzt werden und auf dem Schwarzmarkt kursieren.

    Dann gibts Taser-Duelle mit Kulturbereicheren?

    Absolutes NEIN von mir für diese Dinger!

  7. #6 talkingkraut

    Mir machen solche Berichte richtig Angst. Ich geb auch zu, nicht gerade ein Held zu sein und bin froh, dass mir in der Bahn bisher die allerschlimmsten dieser Brut erspart blieben – aber aus langer Disco-/Bahn- und Ausgeherfahrung kann ich für meinen Teil nur bestätigen, dass 95% aller (vor allem aus Nichtigkeiten) Aggressiven auf musel-Konten gehen.

    Nur weil ich bisher Glück hatte, heisst das nicht, dass es so bleibt, wenn schon Polizisten so erschreckend wenig Respekt erfahren, was passiert dann erst mit dem einfachen Bürger?

    Ich bin so wütend, ich könnte heulen, wenn ich sehe, wie unsere Kultur vernichtet wird…

    Dabei bin ich gläubig und frage Gott, warum so was passiert……….

    Wäre es doch nicht so, „Der Untergang 2.0“, das erleben wir, wie ein Alptraum, so unwirklich….

  8. #7 Tintenfisch
    Ja es gab schon Todesfälle, einer davon, war ein Pole, der vermutlich ein schwaches Herz hatte, ein anderes Opfer war glaube ich in einer Uni in den usa, aber das passiert in 1 von 1000000 Fällen oder so. Dann müssen sie halt die Leistung etwas runterschrauben.

  9. #9 Colin

    „immer richtig zuhören:“

    Schon mal darn gedacht das ich das bewusst allgemeiner geschrieben habe?

    Dämlicher Klugscheißer!

  10. @Tintenfisch
    Wieso letzter Dreck? Das sind hervorragende Einsatzmittel. Ich habe mich auch schon mal freiwillig tasern lassen. Das schmerzt extrem und du bist absolut bewegungsunfähig. Nach fünf Sekunden ist aber alles vorbei. Danach gehts dir sofort wieder gut.
    Auf deinem Video ist doch gut zu sehen wie der Typ durchgedreht ist. Da gabs nichts besseres als den Taser.

    Was wäre denn die Alternative gewesen? Pfefferspray? Das ist auch kein Allheilmittel. Da bliebe nur der Schlagstock.

    Der war sich ja noch extrem am wehren als die vier Polizisten auf ihm draufgesessen haben.

    Hätten die Vier versucht ihn ohne Taser festzunehmen wäre es zu einer wilden Schlägerei gekommen.
    Nicht nur die Polizisten hätten ihre Gesundheit riskieren müssen, sondern der Mann wäre auch schwerer verletzt worden wenn die Polizei ihn mit einem Schlagstock hätte „ruhig stellen“ müssen.

    @xyzbenxyz
    Ein Taser ist keine Antwort auf einen Messerangriff.
    Bei einem tötlichen Angriff kann man auch nur mit tötlichen Waffen antworten.
    Mit einem Taser hast du nur einen Schuss…
    Wenn der vorbei geht, bist du tot. In einer Pistole sind mehr Schuss…

  11. #12 Logiker

    Pfui schäm dich! Wer andere als Klugscheißer bezeichnet,sollte selbst klüger sein.
    Immerhin „Klugscheißer ist richtig geschrieben!

  12. Bei der Info über Taser, ist es ähnlich wie bei „rechten“ Angriffen, Klimawandel und „Gerechtigkeitsdebatte“ – wissenschaftliche Argumente werden politischen Absichten angepasst … Weil Medien und „Menschenrechtsvereine“ oft mit dem System und Autoritäten ein reflexartiges Problem haben.
    Wenn man sich die „Todesfälle“ durch Taser ansieht, treten viele von denen Tage nach dem Tasereinsatz auf. Bei den meisten Opfern sind Unmengen an Drogen im Spiel – die den Einsatz meist notwendig gemacht hat.

  13. Pi- Lesen macht wütend, weil wir ohnmächtig sind. Da muss man auch mal entspannen.

    Laßt niemals die Emotionen euren Geist dominieren;
    der Geist muß immer die Emotionen dominieren!

    Rationalität ist gefragt – auch wenns schwer ist.

    Außerdem: Taser unbedarft angewendet kann tödlich sein! Herzstillstand!
    (Wie beim Defibrilator auf ein gesundes Herz angewendet)

  14. Nachtrag zu meinem Post#6

    Reiche meinen Kommentar zu dem Donaueschinger Geschehen nach, weil er vom Südkurier ‘wegen Verstoß gegen die Kommentarregeln’ gelöscht wurde.

    Absurdistan

    In einem Rechtsstaat würden diese Personen wegen Landfriedensbruchs belangt. In unserem Absurdistan hingegen passiert diesen Leuten so gut wie gar nichts. Man braucht sich nicht zu wundern, dass in unserem Land zunehmend Anarchie herrscht. Schuld an diesen Zuständen haben die 68er. Für sie war die Polizei ein Teil des zu zerstörenden Schweinesystems. Auf ihrem Marsch durch die Institutionen sitzen sie nun selbst an den Hebeln der Macht. Das gibt ihnen die Möglichkeit, der Polizei alle Mittel zu nehmen, Recht und Ordnung durchzusetzen. Die Deeskalationsstrategie zeigt dies, nach dieser soll die Polizei Rechtsbrecher gewähren lassen.
    Dass wieder einmal von Polizei und Presse alles getan wird, den Bürgern den Bereicherungshintergrund dieser Kriminellen zu verheimlichen, passt auch ins Bild. Wer darauf hinweist, bekommt von den 68ern eins mit der Nazikeule übergezogen.

    Ebenfalls gelöscht wurde mein Kommentar zu den Übergriffen auf Polizeibeamte im Rahmen eines Einsatzes in der Singener Südstadt.

    Was sind das für Leute?

    Üblicherweise werden solche massiven Übergriffe auf Polizisten von Personen aus dem muslimischen Kulturkreis begangen. Das dürfte auch hier der Fall sein. Dafür spricht auch, dass man nichts von diesen Personen erfährt, wären es deutsche Spätaussiedler, dann wäre in dem Polizeibericht von Russlanddeutschen die Rede.

  15. #14 Selkie

    Hast du das gleiche Video gesehen?!

    Die haben den getaste obwohl der sich kein stück gefährlich verhalten hat. Er hat den 4 Polizisten nicht mal annehernd etwas entgegengebracht was nach einem Angriff aussah.
    Der sah außerdem alles ander als gefährlich aus und war unbewaffnet. Also wenn die sich nicht zutrauen so einen unbewaffneten Hampelman zu viert (sogar mit Westen) ohne Hilfsmittel zu überwältigen sollten die sich lieber einen anderen Job suchen.

    Das hier ist ein COP!!! (Dumme Überschrift mal ignorieren)

    http://www.youtube.com/watch?v=phzmds093po

  16. @ #12 HomerJaySimpson

    Dann müssen sie halt die Leistung etwas runterschrauben.

    Das geht technisch gar nicht!

    Die Dinger haben KEINE Leistung! Da kannst nix runterschrauben!

    Die funktionieren mit Hochspannung auf neuronal aktiver Frequenz; die Stromstärke ist lächerlich – kannst vergessen!
    Sonst würde man das Ziel nicht in einen Krampf-Lähmungszustand versetzen sondern wie auf dem elektrischen Stuhl grillen!

  17. Na ich wette eine Mehrheit würde aber den Einsatz von Tasern bei Steuerhinterziehern begrüßen. Schließlich geht es um die Sozialbindung der abgehobenen Eliten. Zum Wohle der Sozialsysteme kann man da ruhig mal „tasern“, wenn der „Kapitalverbrecher“ seine Auslandskonten zur Pfändung nicht verrät.

    Nur halt nicht bei gewaltätigen „Opfern“ dieser schlimmen kapitalistischen Gesellschaft. Denn die können nichts dafür, wenn man mal ausrastet um seiner Benachteiligung Ausdruck zu verleihen.

  18. Ob ich mit meinen paar kg noch lebend davonkomme würde?? Ich wär tot.

    #14 Selkie:

    Die 2 Versuchskaninchen haben ja volle kanone schmerzschreie rausgelassen. Auch du sagst, das es in den ersten sekunden SEHR schmerzhaft war. Wobei einer der Typen meinte, die längsten Minuten/ bzw. die extremste erfahrung (so ähnlich) in seinem Leben.

    FRAGE SELKIE:
    WAS ist so schmerzhaft? Wie muss man sich das vorstellen? Geht der Schmerz durch ganzen Körper, durch Organe… oder schmerzt es nur an der eintrittstelle so extrem? Oder wie??

    Ich meine, die 2 Männer haben sich schon extrem gewunden, um den taser harmloser darzustellen, als ihre schmerzverzerrten gesichter ahnen ließen?

    Ich sage mal so: gegen wirklich gefährliche Leute einsetzbar, da diese ja auch keine skrubel haben. Aber gegen einfache leute, mit leichteren delikten niemals. Ich meine, jeder Mensch reagiert anders. Weiss man denn, ob derjenige, den man beschießt vielleicht herzfehler hat, oder epileptische anfälle, schwachen blutdruck oder sonstwas? Bei so viel Volt. Stellt euch vor, der Typ der Beschossen wird trägt leitende Intim-Pircings…

  19. #12 HomerJaySimpson

    Da muss ich zustimmen, es sind tatsächlich Einzelfälle. Vergiss mal die Selbstversuche, auch wenn diese von der Wucht überrascht sind, sind sie doch in gewisser Weise sensibilisiert und wissen das was auf sie zukommt. Die Schock oder wie immer man das auch nennen mag geht auf das ganze Herz Kreislaufsystem und wirkt viel extreme als ein Schlagstock der den Körper trifft.
    Ich will jetzt hier nicht jede Waffe gegeneinander aufrechnen, nur denke ich das, um auf das Knastpersonal zurückzukommen, dort nicht ständig Wachpersonal sich körperlich mit Häftlingen auseinander setzen müssen. Jeder hat einen Alarmknopf am Gürtel und es gibt noch unzählige bewährte Hilfsmittel.
    Ich sage das mal salopp, „das Leben und die Sicherheit der Beamten steht nicht gravierend auf dem Spiel.
    OK, ob man die Dinger nun im Knast einsetzt oder in der U-Bahn, das ist schon ein riesen Unterschied.

    #14 Selkie

    Dann hasst Du dir den Clip nicht richtig angesehen. Ich kann Deine Reaktion verstehen, da Du die Hintergründe nicht kennst.

    Dziekanski war der BBC zufolge am Tag seines Todes aus Deutschland nach British Columbia gekommen, wo seine Mutter bereits seit längerer Zeit lebte. Mit ihr hatte er sich am Flughafen verabredet – am Gepäckband. Es war Dziekanskis erster Flug, nach Aussage eines Anwaltes der Familie wussten weder er noch seine Mutter, dass das Gepäckband nicht öffentlich zugänglich ist. Sechs Stunden wartete die Mutter auf ihren Sohn, dann gab sie auf und fuhr heim.

    Ungeklärt bleibt, weshalb Dziekanski während seines zehnstündigen Verbleibs auf dem Flughafen niemand half. Kein Angestellter des Flughafens kümmerte sich um den Mann: „Er suchte Hilfe, er hatte Angst, er hat diese Hilfe nicht bekommen“, sagte Anwalt Walter Kosteckyj laut BBC.

    Ausserdem war Security Personal an der automatischen Tür zu sehen, dass doch im Normalfall in psychologie geschult ist. Das sind keine Türsteher von einer Disco, sondern Wachpersonal von einem internationalen Airport.
    Als die vier Polizisten ihm gegenúber standen machte er doch gar keine Anstalten.

    Wer so einen taser hat, kann es sich auch sehr einfach machen, indem er so ein Hilfsmittel dem Dialog vorzieht.

  20. Damals gab es die frei zu kaufen. Ein Bekannter wurde damit mal angegriffen und er meinte das wären die grössten und schlimmsten Schwerzen die er je hatte.

  21. Der Taser ist aus folgenden Gründen für den normalen Polizeieinsatz/Ordnungskräfteeinsatz strikt abzulehnen:

    1) Ein Taser o.ä. ist eben keine nichttödliche Waffe (engl.: nonlethal weapon), sondern wurde nach ausreichend Todesfällen in eine „neue Kategorie“ eingegliedert, die euphemistisch lesslethal weapon = wenig(er) tödliche Waffe. Sie kann sowohl bei bestimmungsgemäßem, aber erst recht bei, sagen wir mal, „unsachgemäßem“ Gebrauch eben doch tödlich sein.

    2) Gerade der Einsatz in Gefängnissen zeigt das eigentliche Problem: Die Anwendung zur Disziplinierung. Es geht eben nicht um Gefahrenabwehr, sondern (wie reichliche dokumentierte Fälle zeigen) um die Erzwingung konformen Verhaltens. Dieser Gebrauch ist aber nichts anderes als Folter! Den Ausübenden treibt hierbei gerade die falsche Klassifizierung als nichttödliche oder weniger schlimme Waffe an, denn er glaubt (oder schützt vor), mit einem vergleichsweise milden Mittel auch weniger zurückhaltend umgehen zu müssen.

    3) Der Fakt ist schlicht der, daß allein die Vorfälle und Todesfälle, die bisher dokumentiert wurden, nur einen Schluß zulassen: In der Hand spezieller Polizei- oder militärischer Einheiten sind Taser eine sinnvolle Ergänzung des Arsenals. Sie gehören weder in die Hand normaler Polizisten, oder gar in die Hand von Vollzugsbeamten, die von der öffentlichen Kontrolle noch weiter entfernt sind.

  22. Naja, den Kritikern sei gesagt; ob man einen aggressiven Gewalttätern damit ruhig halten kann (immerhin kann er es sich ja selbst überlegen, ob er es selber vermeiden möchte)oder ob der Gewalttäter den Knastordnern lebensgefährlich mit einem falschen Schlag verletzt bleibt also gleich. Insofern ist das Gerät sinnvoller, als die Pistole anzusetzen und der Schuß geht nach hinten los!

  23. #29 Pixer

    Ich stimme zu. Taser sind vorzüglich zum Mißbrauch, d.h. Folter geeignet, weil sie als „weniger gefährlich“ gelten.

    Wie wäre es denn mit Wing Tsun und Escrima (Kurzstock) lernen, wie die Polizei, SEK und JV-Beamten in NRW! Und wenn das nicht hilft hat man noch die Schußwaffe.

  24. Christoph Blocher hat sich auch schon mit nem Taser beschiessen lassen.
    In Deutschland trau ich das nur dem Roland Koch zu 😉

  25. Ehrlich gesagt, finde ich es trauig das die Polizei mittlerweile so aufrüsten muss, um sich gegen Halbstarke/Kriminelle zur Wehr setzen zu können/müssen.

  26. Ich empfehle der Frau Berger einen Jodelkurs in den heimischen Bergen. Wenn sie das Jodeldiplom schafft, hat sie etwas eigenes.

    Das Justizressort hat bessere Hände verdient.

    Und die UNO, ihr Auftraggeber, sollte sofort von New York nach Pjöngjang verlegt werden. Dort säße sie richtig.

    Denn sie braucht nicht unser Geld, sie braucht Hiebe.

  27. Mit so nem Ding würde ich den Kulturbereicherern gerne mal etwas von der Bereicherung zurück geben!

  28. Der Air-Taser wird vom SEK der Berliner Polizei erfolgreich seit Jahren eingesetzt.
    Ist aber für den regulären Polizeidienst leider bislang gesperrt, da unser „Häuptling“ dieses Verteidigungsgerät als „Waffe“ einstuft.

    Ich selbst hatte vor einigen Tagen in einem Beitrag hier auf den Air-Taser als alternatives Verteidigungsmittel hingewiesen.

    Für die Bedenkenträger hier sei angemerkt: Sicherlich ist eine scharfe Schusswaffe weitaus wirkungsvoller als der Air-Taser. Aber jeder sollte sich mal überlegen wo die höheren Überlebenschancen bestehen: Nach einer Kugel im Brustkorb oder einem Stromstoß, hevorgerufen durch den Air-Taser…

    So gesehen ist der Air-Taser ein Lebensrettunggerät.

    Naturgemäß haben Subjekte der linken Extremisten sofort alle möglichen Bedenken gegen Einführung / Einsatz dieser Geräte.

    Schließlich könnte sie ja selbst bei Verletzung der Rechte der BRD ziemlich schnell „getasert“ werden. 😉
    Davor haben die natürlich Schiss…

  29. Und selbst wenn ein Taser-Einsatz in 1 von 100 Fällen tödlich wäre, die Alternative, ein Schuss in Kopf oder Herz enden in 100 von 100 fällen tödlich.

    Die Argumentation der Gegner kann Ich in keinster Weise nachvollziehen.

  30. @Hamburgerin
    Du kannst es dir wie einen Krampf im ganzen Körper vorstellen, wobei die inneren Organe nicht beeinträchtigt werden. Nur die Muskeln die du bewußt steuern kannst werden von dem Gerät angesprochen.
    Die inneren Organe werden von dem Strom gar nicht erreicht. Daher kann das Gerät auch kein Herzflimmern auslösen.

    Du weißt ja selber wie schmerzhaft ein Krampf ist, nur hier krampfen alle (bewußt steuerbaren) Muskeln.

    Solange der Strom angeschaltet ist, schmerzt es wie Hölle und du kannst dich nicht bewegen weil alle Muskeln angespannt sind.
    Danach ist der Schmerz sofort vollständig weg und du kannst dich wieder ganz normal bewegen.

    Du spricht nur vom Einsatz gegen gefährliche Leute, aber keine mit einfacheren Delikten.

    Das sieht du falsch. Es geht hier ja nicht darum zu bestrafen sondern es geht darum Widerstand bei der Festnahme zu brechen.

    Egal ob ich einen Mörder oder nur einen Ladendieb vor mir hab.
    Wenn Widerstand geleistet wird, dann muss dieser gebrochen werden. Oder soll ich den Ladendieb laufen lassen, weil dieser nicht freiwillig „mitspielt“.
    Und wenn er aggresiv ist und ich versuche ihn mit bloßen Händen festzunehmen setzte ich mich wieder einer Gefahr aus.

    Man muss auch immer bedenken: Würden die Leute den Anweisungen der Polizei folgen und auch keine Straftaten begehen, würden sie nicht getasert!

    @Tintenfisch
    Du hast recht, ich kannte die Hintergründe nicht. Hab mich da eben mal informiert.

    Das der Herr etwas verwirrt war, scheinbar die Sprache nicht richtig konnte und nicht wusste dass er da nicht sein durfte, lässt die Situation natürlich im NACHHINEIN etwas anders erscheinen.
    Für den Zeitpunkt, an dem die vier Polizisten eingeschritten sind, ist dies aber absolut unwichtig, die Polizisten konnten das schließlich nicht wissen.

    Für die Polizisten stellte sich die Situation wie folgt da:
    -Mann hält sich seit Stunden am Gepäckband auf wo er nichts zu suchen hat
    -Mann baut Barrikaden aus Stühlen (auch wenn das lächerlich ist)
    -Mann hält Stühle zur Abwehr vor sich wenn sich jemand nähert
    -Mann randaliert und zertrümmert einen Laptop des Flughafens

    Also für mich klingt das nach einer gewaltbereiten Person die ja möglicherweise auch bewaffnet sein könnte. Also warum ein Risiko eingehen?

    @Logiker

    Die haben den getaste obwohl der sich kein stück gefährlich verhalten hat. Er hat den 4 Polizisten nicht mal annehernd etwas entgegengebracht was nach einem Angriff aussah.

    Antwort siehe oben.

    Der sah außerdem alles ander als gefährlich aus und war unbewaffnet.

    Seit wann kann man jemandem ansehen ob er gefährlich ist? Woher weißt du das er unbewaffnet war, du meinst, dass keiner eine Waffe GESEHEN hat.

    Also wenn die sich nicht zutrauen so einen unbewaffneten Hampelman zu viert (sogar mit Westen) ohne Hilfsmittel zu überwältigen sollten die sich lieber einen anderen Job suchen.

    Westen schützen auch nur sehr eingeschränkt einen kleinen Teil des Körpers. Gegen manche Messer schützen sie nur wenig.

    So ein Hampelmann war der gar nicht, du hast doch gesehen wie der sich noch gewunden hat als die vier schon auf ihm draufsaßen.
    außerdem, woher kannst du das bewerten? Wieviele Hampelmänner hast du schon festgenommen??

    Bei der Sache muss man auch bedenken, dass sich alles in Kanada abspielte.
    Die haben andere Gesezte und andere Einsatzvorschriften als wir in Deutschland. Andere Länder, andere Sitten.

    Hier in Deutschland wäre es vieleicht nicht zu einem Tasereinsatz gekommen.

  31. Solche Politiker braucht das Land. Neben dem Taser sollten aber auch die prisoner stun belts eingefuehrt werden. Das erstickt den AllualAkbar ruf gleich im Keim.

  32. Wie lange wird es wohl dauern, bis kriminelle Elemente an solche Waffen herankommen und damit Tankstellen- oder Bankpersonal, oder gar Passanten, die gerade Geld aus dem Automaten gezogen haben, vorübergehend ruhigstellen?

  33. „Teaser sind doch letzendlich “softer” als Kugeln also wo ist das Problem?“
    Das Problem besteht darin, dass die hemmschwelle für den Einsatz bei der Polizei wesentlich niedriger sein wird als bei Schusswaffen.
    Wie leicht wird dann ein renitenter Angetrunkener oder ein gegen Bussgeldbescheid protestierender Automobilist“ beruhigt.

    In den USA wurden sogar eine sichtbar schwangere Frau getasert, weil sie sich den Anweisungen eines Polizisten nicht fügen wollte.
    http://nihil-dicit.blogspot.com/search/label/Taser

Comments are closed.