Die Identitären haben es auf die Titelseite der Jungen Freiheit vom letzten Freitag geschafft, andere aber sehen sie schon in der Krise, weil sie nicht die Identität bestimmen, die sie verteidigen wollen. Ich will hier die Gegenthese zur Diskussion stellen: Wer Multikulti mit einer positiven Bestimmung des Eigenen bekämpfen will, hat schon verloren. Denn Multikulti ist eine starke Position, weil sie inhaltlich leer ist und kaum etwas beweisen muss. Diese Leere kann man nur seinerseits ins Leere laufen lassen. Es ist also eine richtige Schwerpunktsetzung, wenn die Identitären sich nicht in Diskussionen um deutsche Identität verzetteln.
(Von Peter M. Messer)
Weil der Multikulturalismus keine konkreten kulturellen Inhalte vertritt, sondern nur eine konturlose Buntheit fordert, trägt er kaum Argumentations- und Beweislasten. Zusätzlich kann er sich auf die Werte von Wahlfreiheit, Veränderung und Expansion berufen, die gegenwärtig überall forciert werden und ebenfalls leer sind, weil sie kein positiv definiertes Ziel haben: Vom Neuen ist nur sicher, dass es nicht das Alte ist. Wer gegen den Multikulturalismus eine inhaltlich bestimmte Identität ins Feld führt, ist darum immer im Nachteil, weil er viel mehr als sein Gegner leisten muss und dabei in eine Reihe von Fallen tappt, die einen Erfolg letztlich unmöglich machen:
Die Definitionsfalle: Was ist denn bitteschön deutsch oder auch nur europäisch? Man weiß ja aus den Leitkulturdebatten, dass das eine schwierige Frage ist, über die sich auch Gegner von Multikulti zerstreiten können. Ein Multikulturalist hat kein vergleichbares Problem.
Die Reduktionsfalle: In jeder Diskussion ist der Raum (Sendezeit, Zeitungszeilen usw.) notwendig begrenzt. Ich kann dicke Bücher über die Deutsche Seele schreiben, aber nicht effektiv in die Diskussion einbringen. Vieles, was eine kulturelle Identität in ihrer Lebenswirklichkeit ausmacht, geht darum verloren. Multikulturelle Buntheit kann man in einem Satz fordern.
Die Abstraktionsfalle: Die notwendige Reduktion bringt die verteidigte Kultur auf abstrakte Begriffe. Damit gehen weitere Details und die Lebendigkeit des Eigenen verloren – Details, die auch Anknüpfungspunkte für zukünftige Entwicklungen der eigenen Kultur hätten werden können. Weil die Abstraktion die eigene Kultur verstümmelt und reizlos macht, wird es auch schwerer nachzuvollziehen, warum man sie denn bewahren und verteidigen sollte. Zudem sorgt die Abstraktion dafür, dass die Unterscheidbarkeit zu anderen Kulturen durch den Detailverlust gerade vermindert wird.
Die Versprachlichungsfalle: Diese Falle ist eng mit der Abstraktionsfalle verwandt, aber nicht dasselbe: Die Diskussionen um Kultur finden notwendigerweise im Medium der Sprache statt. Aber kann Sprache die Lebenswirklichkeit überhaupt vollständig abbilden? Kultur vollzieht sich ja meist nicht über das Anwenden begrifflicher Definitionen, sondern über das Erkennen und Wiederholen von Mustern, die sich auf alle Sinne beziehen können. Wenn ich ein bestimmtes Gericht als italienisch identifiziere, dann rattere ich in meinem Inneren keine Definition herunter, sondern erkenne ein geschmackliches Muster wieder. Die Bestimmung des Eigenen mit ausschließlich sprachlichen Mitteln ist darum notwendig unvollständig und darüber hinaus sogar lebensfeindlich: denn wie das Beispiel zeigt, hängen in vielen kulturellen Feldern Nichtsprachlichkeit und Genuss zusammen.
Die Legitimations- und Aggressionsfalle: Der Monokulturelle muss seine Kultur gegenüber dem Multikulturellen nicht nur darstellen, sondern auch als erhaltenswert legitimieren. Diese Begründung der Anhänglichkeit an das Eigene erfordert damit einen Rückgriff auf höhere und allgemeinere Werte. Das zieht eine Fülle von Folgeproblemen nach sich: Wenn meine Kultur nur ein Ausfluss höherer Werte ist, sind dann nicht die höheren Werte entscheidend, und nicht ihre konkreten Ausprägungen? Wenn es auch andere Kulturen gibt, die diese Werte verwirklichen, warum sollte ich mich dann von diesen abgrenzen? Und wenn die anderen Kulturen diese Werte nicht teilen, erhebe ich mich über sie und lege das Fundament für einen Angriff auf sie? Multikulti wird so zu einer Quelle interkultureller Aggression, weil die von ihr verursachten Legitimationsversuche eine Kultur dazu zwingen, den eigenen Geltungsanspruch zu universalisieren.
Die Selbstbindungsfalle: Woher will ich eigentlich wissen, dass ich bestimmte kulturelle Optionen mein Leben lang beibehalten will? Auch heutige Identitätsforscher, die das Konzept der individuellen Identität (das wird ja auch angegriffen!) aufrechterhalten, sehen Identität als eine Abfolge von „Identitätsprojekten“ an, die im Idealfall zu einer stimmigen Erzählung verbunden werden. Ich bleibe in dieser Erzählung aber nicht derselbe. Ob es einem gefällt oder nicht, das heutige Leben steht unter dem Stern der permanenten Veränderung, mit der die Annahme einer stabilen kulturellen Identität kollidiert.
Zuletzt die Publikumsfalle: Jede positive Aussage zur eigenen Identität unterliegt dem Irrtum, dass einem der Gegner überhaupt zuhört. In der heutigen Lage bestimmen wir über unsere Identität aber nicht selbst, sie wird uns von unseren Gegnern aufgestempelt: wir sind als Nachfahren nazistischer oder kolonialer Aggressoren schuldbeladen und grenzen durch unsere Identität andere aus, weshalb wir uns den Fremden, deren Identität von den Herrschern des Diskurses niemals in Frage gestellt wird, zu unterwerfen haben. Von daher sind alle Anstrengungen zur Bestimmung des Eigenen in den Wind gesprochen.
Diese kurze Darstellung zeigt übrigens, dass Multikulturalität die eigene Kultur bereits durch die Abgrenzungs- und Definitionsarbeiten beschädigt, die sie ihr aufzwingt: Eine sprachlich-abstrakt definierte Identität ist eine deformierte Identität.
Man kann diese Fallen aber umgehen, indem man wie der Multikulturalismus auf konkrete Inhalte verzichtet und stattdessen seine kulturelle Souveränität verteidigt. Der Kultursouveräne verteidigt nicht mehr eine konkrete Kultur, sondern seine kulturelle Wahlfreiheit: er will selbst entscheiden, welchen kulturellen Einflüssen er sich zu welchem Zeitpunkt aussetzt. Eine Kultur muss ihm nicht die beste aller Lebensformen bieten, sondern einen Korb abgestimmter und erprobter Handlungsweisen, die es ihm erlaubt, eine große Anzahl von Entscheidungen und Handlungen seines Lebens vornehmen zu können, ohne jede einzelne zum Gegenstand eines aufwendigen Entscheidungsprozesses machen zu müssen. Dies schließt aber nicht aus, dass er eine solche Entscheidung treffen könnte, wenn er denn das Bedürfnis danach hat. Kultur ist hier weder ein Gemischtwarenladen noch eine vollständig verbindliche Ordnung, sondern ein default setting: eine Voreinstellung, die verwirklicht wird, wenn man einfach die Eingabetaste drückt.
Die Erhaltung einer halbwegs homogenen Kultur rechtfertigt sich damit nicht qualitativ, sondern quantitativ als Vorbedingung einer effizienten Nutzung der begrenzten Lebensressourcen Zeit, Kraft und Aufmerksamkeit. Der Kultursouveräne lehnt Multikulturalität als Lärm ab, weil er sich auf die Dinge konzentrieren will, die ihm wirklich wichtig sind. Das kann zu einem Blick über den kulturellen Tellerrand führen, wenn er ein Ungenügen an einer von seiner Kultur gebotenen Option empfindet – aber nur dann. Man beschäftigt sich ja auch nur mit Speisekarten, wenn man Hunger hat.
Der Kultursouveräne weiß dabei, dass kulturelle Einflüsse unterschiedlich stark sein können. Die tiefgreifende Veränderung steht neben dem kurzlebigen Exotismus, und womit man es gerade zu tun hat, weiß man erst nachher. Anders als den Ethno-Look der vergangenen Saison kann man Einwanderer aber nicht in die Altkleidersammlung geben. Kultursouveränität rechnet also gerade mit kulturellem Wandel. Deshalb bevorzugt sie den Kulturaustausch über Waren und Informationen und nicht über den Austausch von Menschen. Das war in der Vergangenheit der Regelfall, und gerade durch die Vernetzung und Digitalisierung der Welt ist der Kulturaustausch durch menschliche Träger völlig überflüssig geworden. Wer heute noch Multikulti zur Vorbedingung von Kulturtransfers macht, zeigt nur, dass er keinen Computer bedienen kann.
Eine Angriffsfläche allerdings bleibt: der Kultursouveräne gibt zu, dass er eine konsistente Kultur als Grundlage seines Lebens braucht. Anders als der Multikulturalist behauptet er nicht von sich, ein beliebig souveräner Kulturkonsument zu sein, der sich aus einem breiten Angebot sein Leben zusammenbastelt. Darum aber steht ausgerechnet ihm das gesamte Theorie-Arsenal der Linken zur Verfügung, mit dem sie sonst die Idee des rein selbstverantwortlichen Individuums bekämpft. Die Idee des souveränen Konsumenten wird von der Linken ständig verneint, das zeigt jedes Werbeverbot. Auch sonst ist es für Linke ein schwerer Vorwurf, eine Position sei subjektivistisch, individualistisch oder psychologistisch und vergesse die gesellschaftliche Bedingtheit der einzelnen Existenz. Das Menschenbild des bunten Multikulturalismus besteht aus Annahmen, die Linke an anderer Stelle sofort als „kapitalistische Propaganda“ bekämpfen würden.
Kultursouveränität steht dabei positiven identitären Projekten nicht im Wege. Sie ist eine Kampftechnik, kein Inhalt, und sie muss deshalb auch für keinen Inhalt begeistern. Sie ist die Mauer um den Garten, nicht der Garten selbst. Sie macht es aber überflüssig, eine inhaltlich bestimmte Identität zur Verteidigung gegen die Zumutungen von Multikulti ins Feld zu führen. Wieso sollte ich auch meine Identität gegenüber einem Multikultifreak rechtfertigen wollen? Dazu ist mir meine Identität zu schade. Es reicht aus, die Freiheit für sich zu behaupten, sich nur den Einflüssen auszusetzen, denen man sich aussetzen will. Deshalb ist Kultursouveränität auch gut, um Brücken zu anderen Gegnern von Multikulti zu bauen, die sich aber nicht auf bestimmte kollektive Identitäten festlegen lassen wollen.
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Sterbenslangweilig und zudem unverständlich. Möchte der Verfasser bitte in zwei Sätzen erklären, was er eigentlich will?
Ich denke den ganzen Schrieb können wir in einem Satz zuzsammen fassen:
1. ich möchte so bleiben wie ich bin. Und wenn ich mich ändere, dann nur weil der Impuls dazu aus mir selber kommt und nicht weil mir irgendwelche linksgrüne Penner irgendwelche hochspekulative Theorien über die Zukunft des menschlichen Zusammenlebens aufnötigen wollen.
Multi-Kulti-Anhänger finden alles Fremde einfach toll und süß. Fritz geht zur Musikschule und Ali zum Antiaggressiontraining, Ivan nimmt Drogen – so bunt ist Deutschland.
Leider zuviel sozialwissenschaftlicher Kultur-Talk. Vorzeitige Analysen helfen in der Praxis wenig. Wer hätte die Piraten vorausgesagt? Oder die Beppo-Clowns? Die Identitäre Bewegung muss sich von selbst durchsetzen. Tut sie es nicht, wird es eine andere tun. So funktioniert das Prinzip der Evolution in der Politik.
Geiler Satz – und WIE wahr!
IBD und GDL sollten einmal über eine deutsche antiislamische Bewegung nachdenken.
Viele Worte rund um einen lauwarmen Brei!
Die Franzosen haben es da erheblich leichter. Die sagen schlicht: Wir sind Franzosen, und wenn jemand zu uns kommt, dann soll er bitte schön so schnell wie möglich assimilieren, damit er nicht mehr als Fremdkörper in Erscheinung tritt.
Also in etwa so, wie es die kulturkompatiblen polnischen Einwanderer im Kohlenpott geschafft haben, binnen kurzer Zeit mit ihrer Umwelt zu verschmelzen.
#3 Jizyaberater (06. Mrz 2013 22:14)
Du darfst.
Werbung ist manchmal ganz schön tiefgründig.
Ich finde es einen sehr interessanten Aufsatz, da ich mir diese Frage auch schon oft gestellt habe. Das Hauptproblem ist wirklich, wie definiere ich Multikulti. Manche sehen schon den Gang zum Italiener als Multikulti an. Dann ist Multikulti natürlich etwas gutes. Zudem ist es schwierig, die eigene Kultur zu definieren. Die ist zudem räumlich oft eng. Aber ich glaube wir kennen alle das Gefühl, wir erkennen schon einen kulturverwandten Menschen an seinem Verhalten. Dabei ist nicht die Sprache entscheidend. Erstaunlich ist doch auch, dass die Linken die gleichen Personen als „Menschen mit Migrationshintergrund“ bezeichnen wie wir. Sie sehen diese auch anders an.
Wir sollten uns nicht auf solche Spielchen einlassen und uns von der schön liberalen Gesellschaft verabschieden. Wenn das Kopftuch nicht hier hin gehört, so gehört es nicht hier hin, egal was im Gesetz steht. Wir können da auch ruhig eine Doppelmoral haben.
Identität erklärt man nicht, Identität fühlt man
Bsp.:
Exil in Amerika
Ich habe mich kaum je unter den Menschen so fremd gefühlt als gegenwärtig, oder ist es eine Täuschung durch Vergessen? Das Schlimmste ist, daß nirgends etwas ist, mit dem man sich identifizieren kann. Alles brutal und verlogen.
Albert Einstein, Einstein sagt, Alice Calaprice (Hrsg.)
Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton, New Jersey)
Das Problem ist, dass es zu später Stunde eine sehr anspruchsvolle, schwierige Argumentation ist.
Aber es steht so viel richtiges darin, dass man es nicht insgesamt kommentieren kann.
Ich meine, es ist vollkommen richtig, nicht das Eigene zu betonen, sondern einfach das was am „Fremden“ inakzeptabel ist, zu benennen. Ein gutes Beispiel ist das der „Leitkultur“. Wenn auch jeder hier den Islam ablehnt, so kommt man doch bereits darüber in Streit, wie groß nun der jüdisch-christliche Einfluß auf die Leitkultur ist und wie der von dem der sog. Aufklärung, abzugrenzen ist. Also kann man sich von daher nicht unbedingt darauf einigen, was man denn nun positiv verteidigt. (daher ja auch die unsinnige Unterscheidung in verschiedene Islam“kritiken“, liberal, konservativ usw.)
Noch schlimmer wird das Problem, wenn man sich mit Leuten auseinandersetzt, die sich wegen Atheismus weigern, über positiven christlichen Einfluß auf die Leitkultur überhaupt zu sprechen.
Deshalb sage ich zeit Lebens immer was ich nicht will. Das ist einfacher als zu sagen, was man will. Den Islam will ich nicht (gelinde ausgedrückt), weil er gewalttätig ist (und das nicht nur praktisch erweisbar, sondern auch aus seinen Schriften ableitbar ist). Das reicht. Und damit habe ich meine eigenen Ziele ausreichend definiert, über das was ich nicht will.
Auf die Art muß man die eigene Kultur auch nicht als Ganze universal setzen, sondern kann sich auf die Ablehnung bestimmter Aspekte einer fremden „Kultur“ relativ zur eigenen Kultur, im eigenen Land beschränken.
So würde ich den schwierigen (aber hervorragend durchdachten Artikel) mal versuchen anzugehen.
„Identitäre Bewegung“ trifft den Nagel auf den Kopf. Es geht nämlich nicht nur gegen Islam, auch wenn er den Großteil des Abschaffungs-Problems ausmacht, sondern für Deutschland und die europäischen Kulturnationen. Deutsche Identität ist nicht schwer zu definieren und eigtl ist es geradezu lächerlich dafür eine Definition zu verlangen. Deutsche Kultur, Sprache, Menschen (integrierte), Gesellschaft, Werte, Lebensart usw. Jeder der so arrogant und geschichtsvergessen eine „Definition“ verlangt soll mal ins Türkenghetto seiner Stadt ziehen. Dann wird ihm auf einmal auffallen was fehlt – nämlich die Deutsche Identität/Kultur!
Guter Beitrag im Hessichen Rundfunk (hr) eben (ca. 22:45) bei „defacto“. Darin wird gezeigt, wie Salafisten ihren Nachwuchs unter ehemaligen Straftätern direkt aus den Gefängnissen rekrutieren und diese bereits wenige Stunden nach Entlassung den Koran auf den Straßen verteilen…!
Beitrag könnte hier auf der Seite eingestellt werden!
#11 RDX (06. Mrz 2013 22:36)
Multikulti ist noch einmal etwas anderes und man sollte es mMn nicht voreilig mit dem Islamthema identifizieren.
Multikulti kann funktionieren, und es funktioniert auch an vielen Orten – solange die „Mischung stimmt“ und die Rahmenbedingungen sich dafür eignen.
5% Russen sind niemala schlimm. Eine Handvoll „richtiger“ Libanesen wirkt sehr positiv, ein paar versprengte Finnen, die man in solchen Mischungen IMMER antrifft, ebenfalls.
50% Türken, Araber oder Pakistani sind dagegen tödlich.
allen „Fallen“ zum Trotz:letztlich tappen alle Multikulturalisten immer in die empirische Falle!
Denn erstens erweist sich die (ganze)Welt als total anders als sie ihrer Theorie nach sein sollte;und zweitens können sie kein einziges Beispiel einer funktionierenden Multikulturellen Gesellschaft ins Feld führen,der Identitäre aber jede Menge Beispiele vom Nichtfunktionieren/Scheitern (Jugoslawien,UdSSR,Österreich/Ungarn,etc).
Es ist also gar nicht so schwer,die Multikulturalisten zu widerlegen oder gar ad absurdum zu führen und alleine aus der Widerlegung erfährt die Idee der Identität schon ausreichen Legitimation.
OT
Die „Freiheitskämpfer“ in Syrien haben UNO-Blauhelmsoldaten an der Grenze zu Israel als Geiseln genommen.
Den Vergleich mit dem Garten finde ich gut. Ich liebe beispielsweise englische Gärten. Man kann versuchen, sie woanders zu kopieren, aber wirklich englisch sind sie eben nur in England. Und ich möchte nicht, dass in diesen Gärten irgendwann mohammedanische Ziegenherden grasen.
Ich sehe Europa als einen Kulturraum mit vielen erhaltenswürdigen „Gärten“. Nicht umsonst betreiben wir Denkmalpflege, haben überall Museen. Jedes Land zelebriert seine eigenen Künste. So sollte es bleiben.
Ich will ein bayerisches München mit Marienkirche und keine Minarette in der Hauptstadt Bayerns. Auch in der Domstadt Köln hätte niemals ein Islam-Reaktor gebaut werden dürfen.
Wenn Moslems in Moscheen beten wollen, so sollen sie das im Orient tun. Wenn sie in die Fremde ziehen, müssen sie sich mit einem Gebetsteppich begnügen. Mich hat noch nie irgendjemand in einem fremden Land gefragt, ob ich irgendwelche speziellen religiösen Wünsche habe.
Ich habe viele Leute in Regionen kennengelernt, wo es einen religiösen Mix mit dem Islam gibt. Sie alle sehen den Islam äußerst kritisch. Sie kritisieren die Impertinenz, mit der Moslems sich ausbreiten und alles Mögliche für sich beanspruchen. Den selben Effekt haben wir jetzt hier auch. Dabei war es absehbar. Wir hätten uns nur umhören und umsehen brauchen.
Der langjährige Ministerpräsident von Singapur, Lee Kuan Yee, sagt:
“Ich würde heute sagen, wir können alle Religionen und Rassen integrieren, außer den Islam.”
Er muss es wissen, denn nebenan liegt Malysia.
Der Islam frisst alles andere auf, entstellt es, trampelt darauf herum. Sogar die eigenen heiligsten Stätten werden entstellt, wie man in Mekka und Medina sehen kann. Es geht nur um das Durchschleusen und Steuern von Menschenmassen.
Und genauso möchten sie es hier machen: Massen einschleusen. Die Absicht ist unverkennbar. Das Verhalten protzig, unangenehm, peinlich, unkultiviert, aggressiv, unzivilisiert, primitiv.
Sie kommen nicht, um unsere Kultur kennenzulernen. Sie interessieren sich nicht für Mozart, nicht für unsere Dichter. Unsere Parks nutzen sie als Grillplätze, unsere Städte als Moscheebauplätze, unsere Schulen und Fußgängerzonen als Kampfarenen.
Sie kommandieren unsere Politiker herum und protzen mit ihren schleimigen Petrodollars.
Und unsere verblödeten Linksgrünen haben den lieben langen Tag nichts anderes zu tun als uns das schönreden zu wollen. Echt, es ist nicht mehr zum Aushalten!
Es ist möglich die eigene Identität positiv zu bestimmen. Es gibt zwei gangbare Ansätze.
1. Reduktion auf das Wesentliche, den Charakter.
Was ich zum Thema Charakter geschrieben habe, findet sich hier:
http://bereitschaftsfront.blogspot.com/search/label/charaktere
2. Referenz auf das eigene Volk. Das heißt aber (Nieder-)Sachse, Friese, Franke, Schwabe, Bayer oder Thüringer. Deutschland ist ein Völkerbund.
Kölner wissen, was ein Kölner ist, das muß man ihnen nicht erklären. Und man kann unter ihnen auch wie einer sprechen. Man kann sogar verlangen, daß alle Gesprächsteilnehmer es tun.
Deutsch ist Leerformel ohne Inhalt, nicht älter als 150 Jahre, das genaue Gegenteil von dem, was man behauptet zu verteidigen.
Wenn schon nach 150 Jahren was da wäre, dann könnten wir auch noch sonst wen integrieren. Aber da ist nichts. Die Leere und Abstraktion der angeblichen Gemeinsamkeit nähme nur noch zu.
Warum nicht auch mal theoretisch herangehen, Sachverhalte definieren und mögliche Fehler erkennen. Gut So!
Kultursouveränität steht auch dem Kulturrelativismus entgegen. Das halte ich für einen wichtigen Anknüpfungspunkt.
Kulturrelativismus ist zwar eine ebenso unkonkrete Haltung wie der Multikulturalismus – er ist aber wesentlich leichter als hohl zu entlarven.
Multikulturalität ist grundsätzlich ja auch nicht schlimm, solange der alles zersetzende Kulturrelativismus nicht das Messen mit zweierlei Maß rechtfertigt.
Man kann Einflüsse anderer Kulturen zulassen, wenn man klar definiert, was man nicht haben will. Die heute geltende Auffassung von Multikulturalität verbietet aber eben das, indem sie die totale Toleranz allem Fremden gegenüber diktiert und es gleichzeitig als „fortschrittlich“ festschreibt, das Eigene bis zur Aufgabe aufzuweichen.
Ich bin froh, manchmal chinesich oder südamerikanisch essen gehen zu können und interressiere mich für (traditionelle) japanische Kultur. Das ist Gewinn – das ist tatsächlich Bereicherung.
Viele Einwanderer sind eine Bereicherung, weil sie positive Seiten ihrer Kultur, ihrer Denk- und lebensweise konstruktiv in unsere Kultur einbringen. Das ist gesund und völlig natürlich. Darunter sind auch orientalische Kulturen, bei denen sich wertvolle kulturelle Eigenheiten trotz des Islam erhalten haben.
Viele Türken hier können sich uns autochthonen Deutschen gegenüber als angenehme Menschen verhalten – nicht weil, sondern obwohl sie Moslems sind.
So ist der Zeitgeist:
Wenn sich ein Abkömmling eines islamisierten Volkes in Deutschland gut verhält, weist das auf die Friedlichkeit des Islam hin.
Wenn sich ein Abkömmling eines islamisierten Volkes in Deutschland schlecht verhält, weist das auf deutsche Fremdenfeindlichkeit hin.
Wir haben aber Eindeutig mehr Nachteile durch den hier expandierenden Islam.
Menschen entwickeln sich negativ, kapseln sich ab, werden aggressiv und überheblich Nichtmoslems gegenüber.
Überheblichkeit, Aggressivität und Abkapselung sind nicht nur in Deutschland negativ besetzt.
Das will kein Volk der Welt!
1. Wir können – wir müssen – sehr wohl definieren, was wir als Mehrheitsgesellschaft NICHT wollen. Das ist Demokratie.
2. Wir können sehr wohl den Kulturrelativismus mit guten Argumenten als hohl und sogar gefährlich entlarven.
3. Wir können sehr wohl entscheiden, was – sehr konkret – wir als Bereicherung definieren und was als das genaue Gegenteil.
Wir können – und sollten – verlangen, dass geltendes Recht konsequent durchgesetzt wird – ohne besondere Rücksicht auf irgendwelche „kulturellen oder soziale Hintergründe“.
4. Wir können verlangen, dass wieder mit einem Maß gemessen wird.
5. Wir können selbstbewußt das uns Vertraute verteidigen, wenn wir es erhalten wollen.
6. Wir müssen darauf bestehen, dass unsere Sprache vernünftig gesprochen wird – das liegt nicht nur im Interresse der Einwanderer aus aller Welt.
7. Wir müssen dringend dafür sorgen, dass das ewig scharfe Schwert der Aufklärung wieder aus der verstaubten Theorie herausgezogen wird!
Der Islam ist da! Wir müssen es seiner eigentlichen Bestimmung zuführen!
Sonst werden wir verlieren.
@15 wah….Sozi…
häää ???? doch wohl eher umgedreht !!!
Wer nicht mehr bereit ist über sich selbst zu diskutieren oder zu streiten,ist allem Fremden gegenüber immun-und das ist verdammt gut so! Der Authochtone hat nicht die geringste ,ich betone NICHT die GERINGSTE sog.Bringschuld oder ähnliches- er brauch schlicht keinerlei Rechtfertigung für seine Identität.Er hat sogar das natürliche Recht jedweden Einfluß von Außen grundweg abzulehnen und das ohne Begründung!
Ergänzung zu (06. Mrz 2013 23:20):
Das gilt für alle europäischen Völker!
#26 dermarkus (06. Mrz 2013 23:14)
Ich halte auch die Diskussion bislang für recht interessant und positiv.
Ist alles recht theoretisch. Man sollte einfach sagen, was man will:
1. Abtreibung des Volkes?
2. Homo-Förderung?
3. (Zwangs)prostituierte?
4. Toleranz gegen Verbrecher (z.B. Rocker)?
Außerdem nützen die besten Werte nichts, wenn die Menschen keine Werte haben. Korruption ist in jedem System verboten, aber niemand hält sich dran.
Die Bibel sagt: Der GLAUBE an Gott erhöht ein Volk.
#31 WahrerSozialDemokrat (06. Mrz 2013 23:22)
Sie sind doch ganz süss:
http://www.youtube.com/watch?v=MNwHvC4N7Nk
#20
5% Russen sind niemala schlimm.
Nein? Dann schau mal nach Lüneburg, da erpressen die 3% Russen die örtlichen Ladeninhaber.
@ #28 Selberdenker (06. Mrz 2013 23:20)
Sehr richtig. In der Rechtsphilosophie z.B. kommt man schlussendlich an den Punkt wo man merkt: Gerechtigkeit lässt sich sogar nur über das Unrecht definieren. Niemand kann objektiv sagen was gerecht ist. Aber fast jeder ist in der Lage Unrecht zu erkennen.
Junge Freiheit Reporter in Freiheit aus syrischer Gefangenschaft
Pressekonferenz bei der Junge Freiheit
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bed34d4c22.0.html
Focus: Deutsche Behören berechnen für Freilassung 28,66 Euro
http://www.focus.de/politik/deutschland/drei-monate-haft-in-syrien-deutsche-behoerden-berechnen-fuer-freilassung-28-66-euro_aid_934258.html
TAZ: Junge Freiheit ist rechtsradikal
http://www.taz.de/Gefangennahme-im-Syrien-Krieg/!112309/
http://www.dradio.de/kulturnachrichten/201303060600/2
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article114161370/Syrien-uebergibt-deutschen-Reporter-an-russischen-Botschafter.html
Liebe PI, von den Links könnte man einige in den abzusehenden Artikel einbauen…..
#30 tzui (06. Mrz 2013 23:23)
DAS hat allerdings in der Geschichte noch nie funktioniert.
Man muss das Kind auch nicht mit dem Bade ausschütten.
@36
dann erklären sie ihre krude Logik mal
wieso bin ich hilflos ,wenn ich nicht zur Diskussion bereit bin? klingt nicht gerade logisch
#29 WahrerSozialDemokrat
Video mittels ProxTube gesehen.
Guter Beitrag.
Danke
#35 Josef (06. Mrz 2013 23:40)
In anderen Regionen sind mehr als 90% der „örtlichen Ladeninhaber“ mittlerweile türkischstämmig.
Wo wäre da mein Problem?
Falls das in Lüneburg noch nicht so sein sollte, handelt es sich um eine Insel der Glücksseligen.
@37 stefan
ist ja nur der theoretische „Extremfall“
das in der Realität natürlich Austausch und Veränderungen stattfinden ist klar und zwingend
Teilweise hat der Autor schon recht:
Man darf sich nicht in die Verteidigung drängen lassen, denn dann hat man verloren („Aber wir wollen doch Deutsche bleiben. Lasst uns doch ein bisschen…“). Nicht wir dürfen uns rechtfertigen, warum wir denn so „intolerant“ seien und keinen Döner essen oder keine Moschee am Eck haben wollen.
Den politisch-medialen Komplex müssen wir unter Druck und unter Erklärungszwang setzen. Mit den Fragen, die ihn entwaffnen und entlarven:
– Warum wollt Ihr euer eigenes Volk verdrängen?
– Warum hasst Ihr Deutschland?
– Wenn Ihr das Deutsche ablehnt, warum wandert Ihr dann nicht aus?
„Kulturelle Souveränität“ scheint mir aber ein Kunstprodukt nach den Vorgaben der Konstruktivisten zu sein: Wichtig ist stattdessen, sich tatsächlich eine substantielle Identität zurückzuerobern, soweit als möglich.
Wir in Bayern sagen: „Mia san mia und schreibn uns uns.“ Wenn da noch einer nachfragt, wer denn nun „mia“ sei, dann ist das sein Problem, nicht meines.
Auch das Wort „deutsch“ ist am Ende genau ein solches: Es bedeutet „volkszugehörig“. Klügler wie Herr Brodkorb in Mecklenburg- Vorpommern mögen da fragen: „Und welches Volk ist denn gemeint?“ Antwort: Unseres.
@43 wahhrer sozi
nur ganz kurz :http://en.wikipedia.org/wiki/The_Scorpion_and_the_Frog
soviel zum Thema positiv streiten
es gibt Fälle wo dies zwecklos ist BSP: Islam
Hannover: Südländische Fachkräfte aktiv
Einbrecher rasen mit Bulli in Schmuckgeschäft
06.03.2013 13:14 Uhr
Rabiates Vorgehen beim Einbruch: Zwei Männer haben in der Nacht zum Mittwoch gezielt einen Kleinbus in das Schaufenster eines Schmuckgeschäfts in Vinnhorst gesteuert, um dort wertvolle Ware zu stehlen.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Nord/Einbrecher-rasen-mit-Bulli-in-Schmuckgeschaeft
Man muss „nur“ die Linken in ihrer Fragestellung kopieren und so fix sein, die Fragen zuerst zu stellen.
„Definiere Multikultur!“
„Definiere Religion!“
„Definiere Rassismus!“
„Definiere ….!“
Heimat, das Eigene, ist dort, wo man sich nicht erklären muss.
Und Identität ist das, was man in der Heimat nicht erklären muss.
Das alleine zeigt schon, wie kaputt die Gesellschaft im Grunde schon ist.
Als Deutscher muss man sich mittlerweile erklären, während „der Fremde“ hingenommen wird, ohne dass er sich erklärt.
Zum Beispiel werden türkische, afghaische, syrische, pakistanische, afrikanische und sonstwas-Kültürvereine, welche die jeweilige Kültür und damit die völkische Identität pflegen, von Links und Grün bejubelt, während die Pflege unserer Kultur und damit die Pflege unserer völkischen Identität als Nazimerkmal verteufelt wird.
Nazi ist schon längst nicht mehr die Bezeichnung für Nationale Sozialisten oder Faschisten, „Nazi“ ist zum Synonym für das Abzuschaffende geworden.
Deutsches Volk ist nazi, Deutsche Kultur ist nazi und Deutsches Land ist nazi.
Noch Fragen?
#20 Stefan Cel Mare
Ich vergleiche es immer mit einem Haus voller Mieter. Alle müssen sich an gewisse Hausregeln halten, in der Wohnung selber kann jeder aber tun was er will, sofern er die Regeln nicht verletzt. So stelle ich mir auch das Zusammenleben hier vor.
Erst wenn gewisse neue Mieter einziehen und das Gefühl haben, sie müssen sich nicht an die Hausregeln halten, sondern die anderen Mieter müssen sich ihnen anpassen, dann gibt es Probleme. Dies trifft auf die Muslime und Menschen aus bestimmten Ländern zu.
Ich erwarte von Migranten, dass sie sich an gewissen Werten orientieren, sich mit dem Land identifizieren und gewisse Verhaltensregeln einhalten. Zudem sollten sie die Sprache lernen, arbeiten und nicht kriminell sein. Dann klappt es auch mit dem Zusammenleben.
Viel Lärm um Nichts.
Das ist das was Kubitschek bereits als „Sperrigkeit des Identiären Begriffs“ bezeichnet hat.
Man braucht aber Niemandem erklären was Heimat ist. Die Intellektuelle Basisarbeit mag bei einigen wenigen liegen, meinetwegen auch bei Kubitschek und Lichtmesz. Der Masse der Identitären obliegt es einfache Botschaften zu transportieren, kleine Subversionen die die Etablierten dort treffen wo sie am verletzlilchsten sind, nämlich in Ihrer Verlogenheit… dort wo das Rationale durch Ideologie ersetzt wurde, dort wo jeder die täglich Gewalt an den Bruchlinien der Ethnien zu spüren bekommt.
@ #48 nicht die mama (07. Mrz 2013 00:35)
Man muss “nur” die Linken in ihrer Fragestellung kopieren und so fix sein, die Fragen zuerst zu stellen.
Mach ich immer wieder und Du glaubst nicht, wie merkwürdig die linken reagieren. Von Aggression bis Ignoranz ist alles dabei.
so zB: „Einen schwarzen Präsidenten einem weißen zu bevorzugen, das ist eindeutig Rassismus“
oder „Israelkritik“: „der Jude ist geldgierig? Das ist schon was antisemitisch, ist ja fast wie bei den Nazis“
oder Ökofaschismus: „Du bist gegen Kernenergie? Fährst aber ein franzsösisches Auto, obwohl Frankreich die meiste Energie in Kernkraftwerken erzeugt?“
Es ist immer wieder ein riesen Spass.
&%&%$§“§)(=)$$W§((?`?)(/(&§O*Ü*??)/&E%QWRIP ???
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Passend zum Thema, gestern bei Kybeline gefunden:
“Siebenbürgen, Land des Segens” und andere deutsche Volkslieder
Neulich haben wir uns mit ein paar Freunde über Volkslieder unterhalten. Als ich sagte, dass ich Volkslieder sehr schön finde, meinten sie, dass die ungarischen Volkslieder in der Tat schön seien, aber für die deutschen Volkslieder sie nicht viel übrig hätten. Ich finde, dass Volkslieder ein Stück von der Volksseele darstellen…“
http://www.kybeline.com/2013/03/05/siebenburgen-land-des-lebens-und-andere-deutsche-volkslieder/
Wurde in den 90ern irgendwann gestrichen:
Ich will so bleiben wie ich bin…
#51 WahrerSozialDemokrat
Deutschland hat ein kleineres Islam-Problem, weil die Wirtschaft gut läuft, der Staat funktioniert und die Türken unter den Muslimen ein Glücksfall sind. Sie wissen, wie ein Staat funktioniert und sind auch nicht die strengsten Muslime. Man sollte das Ausländer- und Identifikationsproblem auch nicht mit der Thematik um den Islam verwechseln.
#48 nicht die mama (07. Mrz 2013 00:35)
Ich definiere das, um was es früher mal ging, am besten über eine deutsche Fernsehserie, die, zur besten Sendezeit ausgestrahlt (Samstagabend, ARD, 20:15), das gesamte Volk gebannt die Abenteuer einer multikulturellen Truppe verfolgen liess.
Diese bestand aus einem Schotten, einer Russin, einer Französin, einem Schweden, einem Italiener und einem Japaner.
Auch die Vorgesetzten waren sehr multikulturell: eine Holländerin, ein Deutsch-Amerikaner und ein Jude.
Der einzige „deutsche“ Protagonist war der Unsympath in der Serie: ein kleiner, verknöcherter und eifersüchtelnder Bürokrat schwäbischer Herkunft, dessen Namen – Michael Spring-Brauner – daher nur den wenigsten in Erinnerung geblieben ist.
Um das unglücksselige Wort des Ex-Bundespräsidenten zu verwenden: diese Fernsehserie war dennoch so urdeutsch – sie „gehörte“ und „gehört zu Deutschland“.
Und somit auch „Multi-Kulti“. Das ist ja gerade die Crux.
NB Zwei Aspekte sind allerdings hervorzuheben:
1. In der Serie spielten Türken keine Rolle. Was nur Frau Öney verblüffen kann.
2. „Wirkliche“ und zudem feindlich gesinnte Fremde wurden in der Serie gnadenlos zusammengestrahlt. Zur Not galt das Motto: „Und dann overkillen wir sie!“
Mülltikülti ist tödlich.
Siehe Jonny K.
DAS ENDE! DER! GEDULD!
Ist doch eh egal, außerhalb PIs finden die Identitären für „den Bürger“ doch eh nicht statt.
Wir bekommen in unserer Mehrheit genau das, was wir uns in unserer Mehrheit REDLICH VERDIENT HABEN.
Jedem das seine!
Die Itentitaetskrise wurde durch die EU und die von ihr geforderte zuegellose Einwanderungspolitik erst ausgeloest,
durch integrationsresistende Armutseinwanderer, (total ungeeignet fuer ein Hightechland) zudem in der Regel Analphabeten und bildungsfern, denen jeder Bezug auf unsere Abendlaendisch-Christliche Kultur abgeht, das Gegenteil der sie feindlich gegenuebestehen.
Sie kommen allein,um unter dem hier reichlich fliessenden sozialen „Rettungsschirm“ zu kriechen, ohne jede kontrollierte Gegenleistung wie zB volle Integration.
Was Muslime und Zigeuner anbelangt, werden sie auf Dauer auf „Ihre Rechte“ pochen unterstuetzt von Gruenen und Gutmenschen und Proleme bereiten, wo sie auch auftreten, beginnend im Kindergarten, Schulen,Strassen, Gefaengnissen.
Dieser ist einer der besten Artikel über dieses Thema, schade, daß eineige PI-Quatscher doch noch doofer sind als ein altes Konsumbrot 🙁 .
…einige…
Sehr guter Artikel. In der Tat ist dieses Kampfmittel geeignet, bei Diskussionen mit Multikulturalisten zu obsiegen: Ich will nicht, dass sich Berlin in Beirut verwandelt. Wer Beirut haben will, soll nach Beirut auswandern, aber nicht Hunderttausende Libanesen nach Berlin importieren. Und ich habe ein unbedingtes Recht darauf, nicht in einem beirut-ähnlichen Zustand leben zu müssen.
Mark Steyn bringt das Schwammige des Multikulturalismus wie gewohnt witzig und sprachgewaltig auf den Punkt:
http://www.youtube.com/watch?v=CdEGJb5W5ks
Ergaenzung zu vorigen Beitrag # 67
Die bewusste Zerschlagung der Nationalstaaten, der Entzug ihrer souveraenen Rechte, ersetzt durch schrankenlosen und „grenzenlosen“ Multikulti hat die Jugend in den Laendern der EU mehr und mehr zu Personen ohne nationale Itentitaet, ohne Stolz auf ihre Gesellschaft, Kultur, Geschichte usw. verwandelt, manipulierbar und ohne die Notwendigkeit zu erkennen, fuer ihre eigenen Rechte und Werte einzutreten.
DeGaulle und Adenauer wussten genau, als sie das Konzept eines
Europa der Vaterlaender
forderten, jetzt haben wir das Gegenteil, durch die Dominanz sozialistischen Gedankengutes ist eine zentralistisch organisierte EU entstanden, wo umverteilt, Schulden sozialisiert, mehr und mehr Rechte den Nationalstaaten entzogen werden.
Die Anzeichen einer Dikatur aus Bruessel, die alles in den Schatten stellt, was man seit WW2 in Westeuropa erlebt hat werden von Tag zu Tag staerker.
@ Erkenbrand: Genauso isses, Gruß aus Berlin.
Ich halte die obigen Ausführungen für durchaus gelungen, möchte allerdings anmerken, daß sie für Betrachter ohne Hauptschulabschluß mitunter schwer verständlich sind. Vom Autor würde ich gerne mehr lesen.
Auch ich finde den Artikel sehr gelungen, da er wichtige Denkansätze liefert.
Die Herausforderung ist es, sich nicht in die Defensive drängen zu lassen. In dieser landet man aber automatisch, wenn man gefordert ist, das Selbstverständliche rechtfertigen zu müssen.
Kultur ist der harmonische Gleichklang aus persönlichem Empfinden und gemeinschaftlichem Erleben.
Ein Gefühl, das man nicht rechtfertigen muss!
#60 Stefan Cel Mare (07. Mrz 2013 00:54)
😀
Nach Spring-Brauner musste ich tatsächlich googeln, so wenig hat sich mir diese Figur damals -respektive in den späteren Wiederholungen- eingeprägt.
Hättest Du hingegen das umfunktionierte Bügeleisen erwähnt, wäre ich gleich auf Raumpatroullie Orion gekommen.
😉
Aber die Serie ist ein gutes Stichwort.
Die ach so intoleranten Deutschen waren damals schon so weltoffen, um eine solche Gesellschaft in Erwägung zu ziehen und dabei nichtmal „deutsche Vorherrschaft“ anzudeuten.
Dumm nur, dass die Erdenker dieser Fiktion nicht mit dem Islam und den heutigen Multikultis gerechnet haben, welche die Unkultur als Hauptbestandteil von „Multi-Kulti“ befürworten.
———————-
#53 WahrerSozialDemokrat (07. Mrz 2013 00:44)
Obwohl auch andere Länder unter der Islamisierung leiden, müssen sich die Leute dort nicht in dem Masse in ihrer Heimat erklären, wie wir Deutschen das müssen.
Nirgendwo gibts so wenig nationales oder auch kulturelles Selbstbewusstsein als „Gradmesser“ für Identität als bei uns.
Engländer zum Beispiel begehen den Geburtstag der Königin, die durchaus ein gemeinsames Symbol ihrer gemeinsamen Identität darstellt, ohne, dass irgendwer dieses „völkische Ritual“ kritisiert.
Sag einem Franzosen, sein Land, seine Kultur und sein Volk wäre schei**e und sollte am besten vom Erdball verschwinden, und er wird dem Antragsteller die passende Antwort verpassen.
„Verpassen“ kann man wörtlich nehmen.
Mach dasselbe mit einem Schotten oder Iren.
Dann gehts rund.
😀
Und was passiert bei uns?
Identifizierung mit dem Volk der Deutschen ist dermassen verpönt, dass sich Kinder aus „binantionalen Ehen“ nach Möglichkeit als Vollzugehörige zur nichtdeutschen Ethnie, aber zumindest als „Halb-Irgendwas“ bezeichnen, anstatt als Halb-Deutsch.
Identität ist, was jeder einzelne von uns selbst ist!
Hinzufügen kann man, dass wir geprägt sind von unserer vergangenen Leistung als sprachliche geeintes Volk: Geschichten, Lieder, Bücher.
Das was wir auf der Straße von deutschen Jugendlichen teilweise erleben ist nicht mehr nur deutsche Identität, sie sind teilweise mohammedanisch, multikulturell, kriminell verdorben worden. Laufen mit Messern durch die Straße und machen auf Cool. „Was guggst du?“ Die meisten sind aber im Herzen nicht hart, sondern bleiben weich, passen sich dem neuen „Mainstream“ aber an und befinden sich in einer Identitätskrise. Die meisten finden zum Glück wieder raus.
@ #23 Al-Harbi
Sehr gut geschrieben!Ich kann mich nur vollumfänglich anschliessen 🙂
Den Artikel find ich grosse Klasse, auch wenn es erstmal schwere Kost ist
-> Um auf ihren Speisekartenvergleich zu kommen: Ich esse lieber das was ich kenne und mir mundet, die meisten gehen eher weniger in ein Exotenrestaurant wo man obendrein noch 30mal kauen muss bevor man die Brocken runterbekommt.
So ist erstmal dieser Artikel, ein für mich (und scheinbar auch einige andere) völlig neuer Ansatz.
Da hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht. Über diese *Kampftechnik* sollte man vieleicht öfter etwas schreiben, damit auch andere mitkommen. Werde darüber jedenfalls nachdenken 🙂
#69 nicht die mama (07. Mrz 2013 03:00)
Wieso, es gab doch die Frogs?
Und mehr noch: die in der letzten Folge beginnende „Invasion“ der Frogs ist nur deswegen fast erfolgreich, weil – ausgerechnet! – der jüdisch-stämmige Geheimdienstchef Henryk V. und seine Leute von den Frogs „umgedreht“ werden und die irdische Raumabwehr von innen heraus sabotieren.
Bei ihrer Verhaftung erzählt er, soweit ich mich erinnere, irgendwas von der überlegenen Kultur der Frogs und dass diese den Menschen Lichtjahre voraus sei.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor.
@ RDX
In der BLÖD hat Egbert Bülles, ehemaliger Oberstaatsanwalt in Köln, geäußert, kriminelle Roma aus den Ex-Ostblockstaaten greiften „gezielt die Schwächsten der Schwachen an“, womit beispielsweise wehrlose Senioren gemeint sind. Für europäischstämmige Kriminelle vom Balkan oder aus dem Baltikum seien „solche Straftaten tabu“. Anhand dieser Aussage kann man sehen, daß hier unterschiedliche Vorstellungen kollidieren. Damit ist nicht gesagt, europäischstämmige Straftäter seien zu so etwas nicht in der Lage, jedoch müssen sie in allen europäisch geprägten Gesellschaften mit einem Konsens der absoluten Ächtung wegen Ehrlosigkeit rechnen.
@ Autor Peter M. Messer
Mit der Verwendung des Begriffs „Monokultureller“ wird doch bereits selbst in die sprachliche Falle getappt. Unter Monokultur versteht man agrarischen Raubbau, indem eine bestimmte Frucht quadratkilometerweise angebaut wird. Persönlich halte ich das Wort Eigenkulturalität für weitaus geeigneter.
interessante überlegungen!
Bin mal gespannt, wann man die erliche Meinung des Volkes im Kommentarbereich löscht..:
http://www.derwesten.de/staedte/wattenscheid/widerstand-gegen-demo-von-pro-nrw-in-bochum-wattenscheid-formiert-sich-id7692821.html
#80 Stefan Cel Mare (07. Mrz 2013 05:31)
An die Frogs hab ich gar nicht gedacht. 😀
Obwohl ich es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann, dass damals schon jemand auf die Idee kam, an den Islam zu denken, den Islam zusätzlich als „überlegene Kultur“ anzusehen und das in einer Umschreibung in eine Science-Fiction-Serie einzubauen.
Meiner Meinung nach ging es einfach um irgendein Feindbild.
Die erste Verbindung von SF und Islam fiel mir bei der Stereotype „wir sind die Borg, Widerstand ist zwecklos, Sie werden assimiliert“ auf.
Ich glaube, ich muss mal sehen, wo ich „Raumpatroullie“ herbekomme und mir das nochmal zu Gemüte führen.
——————-
OT.
Sie krampfen wieder gegen Rächtz, diesmal gegen „rechte“ Musik.
http://www.spiegel.de/kultur/musik/echo-nominierung-von-frei-wild-provoziert-protest-a-887245.html
Lustigerweise hat sich schon vor längerer Zeit die Truppe mit dem lokal-patriotischen Namen „Jennifer Rostock“ gegen den Patriotismus der Tiroler von Frei.Wild aufgeregt und Fans mit Frei.Wild-Hemden von den Konzerten ausgegrenzt.
Und besonders paranoid wird es, wenn man sich das hier über das Verständnis von Linken durchliest:
http://absprung-verpasst.blogspot.de/2012/11/fur-antifa-volk-vaterland-die-linken.html
😀
Identität empfinde ich als mein Gefühl für mein eigenbestimmtes selbst, welches seit meiner geburt in mir gewachsen ist. Es wird geprägt von der deutschen Sprache, durch Bildung, durch mein soziales Umfeld. Durch mein Bewußtsein für die deutsche Geschichte, was Deutsche geleistet haben aber auch durch europäische Werte. Meine Identität ist definitv nicht ein fremdbestimmtes und mir aufgezwungenes Alterum. Ein virtuelles Alter-Ego welches bestimmte Interessengruppen versuchen intersubjektiv zu realisieren. Ich empfinde es als eine Art gesellschaftlicher Umerziehung die zu einer kollektiven Selbstentfremdung führt. Jeder der eine Identität empfindet, empfindet auch was nicht zu seiner Persönlichkeit gehört. Und eines ist mir klar geworden: Der Islam trägt nichts zu meiner Identität bei, beinhaltet aber alles was ich ablehne.
ich finde den Aufsatz (auch wenn etwas lang) richtig in der Sache. Wir haben diese Probleme in der Argumentation. Der Grat zwischen Nationalismus und Identität eines Volkes ist schmal, die Wirklichkeiten der Vergangenheit haben gezeigt, dass wir hier erstens Verantwortung tragen, zweitens uns dieser auch bewusst sind. Unser Nationalverständnis hatte in den letzten 100 Jahren zwei erschreckende Kriege hervorgebracht. Ehe hier gleich wieder alls schreien, ich plädiere für die Annahme der Verantwortung und wie wir das Thema deutsches Volk und EU zusammenbringn können, ich sehe als Therapeut in Berlin meist die Auswirkungen der Schwächsten in der Gesellschaft. Potentiel das uns fehlt.
GG und Völkerrecht garantieren den Schutz aller Menschen in unserem Land ohne Ausnahme.
Integration wäre die Einfügung dieser Menschen in unser System. Aber was ist unser System?
Bevor wir solche Fragen nicht klären, haben wir weder Reduktion etc. wie im Beitrag geschrieben. Inhalte sollten unser Wertesystem bestimmen.
Ab dem 1. Januar 2014 gelten neue Regeln für das Wechseln des Wohnorts innerhalb Europas. Die Union warnt davor, dass vor allem Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien Deutschland vor Probleme stellen werden. Die Integrationsbeauftragte Böhmer regt Sprachkurse für die Neuankömmlinge an.
…
Programm für Integration von Rumänen und Bulgaren gefordert: CDU erwartet enorme Aufgaben durch Zuwanderer aus dem Osten – weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/integrationsprogramm-fuer-rumaenen-und-bulgaren-gefordert-cdu-sieht-enorme-aufgaben-fuer-deutschland-durch-zuwanderer-aus-dem-osten_aid_934488.html
Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.”
Maria Böhmer (CDU) Beauftragte der Bundesregierung für Integration -auch der Zigeuner
An das vorher geschriebene knüpfe ich an und möchte die Europäischen Werte in den Focus rücken. Und zwar genau deshalb weil der Islam so sehr thematisiert wird, das wir schon vergessen woher wir eigentlich kommen und worauf diese Gesellschaft fußt. Sie fußt definitiv nicht auf den Islam, der heute versucht unsere Werte für sich zu beanspruchen, was völlig absurd ist.Wer den Islam an diesen Werten misst, wird feststellen, dass diese Ideologie gegen all diese Werte steht. Denn Islam heisst „Unterwerfung“ und bedeutet nicht Freiheit, Säkularität, Menschenrechte, Humanismus,Rationaliät und Demokratie. Islam bedeutet, Theokratie, Irrationalität, Deismus, Menschenrechtsverletzung, Unfreiheit.
Europäische Werte: http://europaeischewerte.info/33
Nach dem Lesen der Kommentare stellt sich mir die Frage, ob manche Kommentatoren den kommentargebenden Text überhaupt gelesen haben. Jemand fragt:
„Was ist überhaupt kulturelle Souveränität?“
Mal abgesehen davon, das über die „Reduktionsfalle“
schon ein Weg zur Antwort führen könnte, eine weitere Frage: Ja, was könnte oder sollte sie denn sein,
– die „kulturelle Eigenständigkeit“?
Ihr geht mir auf den Sack!
Finde den Beitrag ausgesprochen interessant. Wie sich einige Kommentatoren hier über den Autor erheben und seine Überlegungen mit einem Federstrich über den Haufen werfen, ist schon atemberaubend arrogant. Der Kern des Beitrages sind doch Gedanken über die richtigen Strategien im Kampf gegen den Multikulti-Wahn. Das ist allemale lesenswert. Die ganzen Besserwisser hier gehen mit auf den Sack.
Aus meiner Sicht existieren grundsätzlich 3 Schienen der identitären Argumentation:
1. die rechtlich-moralisch-sittliche Ebene
2. die kulturell-historisch gewachsene Ebene
3. die sicherheitstechnische-wirtschaftliche Ebene
Manche Sichtweisen haben wir mit anderen Europäern gemeinsam, andere sind spezifisch. Typisch „deutsch“ ist:
– Wir haben uns hier einen SICHEREN Raum geschaffen: wir hatten eine sehr sichere Währung, wir legen Wert auf sichere Straßen und Fahrzeuge, wenn wir Gebäude bauen, legen wir Wert auf Sicherheit, unsere Nahrung soll sicher sein, wir haben ein sicheres Sozialsystem aufgebaut usw. Wir reagieren sehr sensibel auf Faktoren, die uns Unsicherheiten signalisieren, daher auch die Kritik am gefahrvollen Islam und an der alarmierenden Armusteinwanderung und an polnischen Fahrzeugen auf unseren Autobahnen.
– Wir legen Wert auf den ERHALT dessen, was nach den Kriegen von unserer Vergangenheit erhalten ist. Wir betreiben Denkmalpflege, wollen historische Stadtkerne erhalten, legen insgesamt Wert auf geordnete Stadt- und LandschaftsPLANUNG. Wir reagieren sensibel auf Wildwuchs und Vandalismus, daher stören uns moslemische Ghettos, Zigeuner-Hochburgen, wilde Müllkippen und die Verschandelung unserer Innenstädte ganz besonders.
– Wir legen Wert auf eine funktionierende VOLKSWIRTSCHAFT, haben uns auf die soziale Marktwirtschaft eingeschworen, waren bereit für Schäden, die wir angerichtet haben, aufzukommen, waren bereit, mit armen Ländern zu teilen und Hungersnöte zu lindern, waren bereit andere europäische Länder zu stützen. Aber wir haben auch einen ausgeprägten GERECHTIGKEITSSINN. Man hat uns etwas Wichtiges genommen: die eigene Währung und die eigene Kontrolle des Zuzugs. Wir spüren, dass wir immerzu geben, niemals nehmen und ausgenutzt werden. Unsere Gutmütigkeit ist am Ende.
Wir sehen unsere Moralvorstellungen, unser Konzept von Sicherheit unterlaufen. Wir nehmen wahr, dass unsere Art, die Volkswirtschaft und das Zusammenleben zu organisieren, von anderen irgnoriert und missbraucht wird. Wir merken, dass unsere Art zu Bauen, sich zu bilden, Kinder großzuziehen, das Gemeinwesen zu gestalten, von anderen nicht akzeptiert und mit fremdländischen Vorstellungen torpediert wird. Wir stellen fest, dass andere hierher kommen, um sich die Rosinen herauszupicken und uns ihre Vorstellungen aufzuzwingen.
Wie kann es beispielsweise sein, dass wir es zulassen, dass in unseren Kindergärten und an unseren Schulen Halalspeisung stattfindet?
Wie können wir hier dulden, dass Frauen mit extremistischer politischer Kleidung auf unseren Straßen herumlaufen?
Wie können wir dulden, dass alle möglichen Ausländer (angefangen bei Barroso & Konsorten bis hin zum Scheich von Katar) hier das Sagen haben wollen?
Ich kann das Stichwort „Abgabe von Souveränität“, das unsere Politiker in den letzten Monaten dauernd auf der Zunge tragen, nicht mehr hören. Ich setze es gleich mit „Aufgabe von Identität“.
Ich leide heute noch seelisch unter den Folgen des 1.1.2002 als ich unter Tränen dieses neue „Geld“ aus dem Geldautomaten zog und wußte, dass es uns ins Verderben führt.
Schon die Aufgabe der eigenen Währung empfinde ich als einen Affront sondersgleichen gegen unsere Identität und Integrität. Aber was man uns in Sachen Islam und Masseneinwanderung abverlangen will, ist wirklich der Gipfel und gehört sofort gestoppt.
#1 Maethor (06. Mrz 2013 21:59)
Sterbenslangweilig und zudem unverständlich. Möchte der Verfasser bitte in zwei Sätzen erklären, was er eigentlich will?
———–
Sehe ich auch so. Man kann es in einem Satz sagen: „Multikulti ist Völkermord!“
Nicht in jedem Fall, Wahrer Sozialdemokrat.
Ich diskutiere nicht mit einer 5-Jährigen darüber, warum wir kein Pony in der Etagenwohnung halten können. („Aberaber, wir könnten Stroh ins Gästezimmer legen und ich mach den Dreck auch immer weg“).
Und aus genau dem gleichen Grund diskutiere ich auch nicht mehr mit Multikulturalisten, darüber, was deutsch ist und warum ich keine Masseneinwanderung möchte. Und ich habe die mangelnde Diskussionsbereitschaft auch schon GANZ GENAU SO begründet (Beispiel mit der 5-Jährigen und dem Pony).
Man muss sich nicht auf jeden Idioten einlassen. Es ist viel sinnvoller, diejenigen anzusprechen, die das Herz noch am rechten Fleck haben, und sie darin zu bestärken.
Ja wenn der Deutsche nicht mehr beschreiben kann, was seine Idendität ausmacht, so frage er einen ostasiatischen Fabrikanten, der bei einem Mittelständischen deutschen Unternehmen eine Maschine gekauft hat.
Oh Deutschland wundelbar, gute Albeitel, Zuvellässig, pünktlich, wenns Plobleme gibt, ganz schnell gelöst, oh Deutschland wundelbales Land.
Ganz einfach gesagt, geht es um den Schutz der Völker vor zerstörung.
Wie schön allein in Europa die Vielfalt der Völker ist. Ihre Sprachen, Lieder, Tänze, Trachten usw.
Jetzt in Berlin werben sie damit wieder auf der ITB um Touristen, da soll das nicht falsch sein….?
Klar, wenn man Kohle abscheffeln kann, dann ist jedes Mittel recht.
Gestern auf 3sat in Kulturzeit wurde Front gemacht gegen die „Identitäre Bewegung“
http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/168266/index.html
Aufs übelste wurde da gehetzt. Wer dafür ist, daß unsere Völker erhalten bleiben, das sind Rassisten und Islamhasser! Und Rechtsextremisten. Der VS ist schon wachsam….
Stichwortgeber ist ein sogenannter Rechtsextremismusexperte: Alexander Häusler.
Der lügt frech, indem er das „Europa der Vaterländer“ de Gaulles von 1962 einfach umlügt in „Europa der Völker“. Das schieben sie nun Alain de Benoist von 1970 zu.
Und das „schreckliche“ daran ist, daß die „ethnokulturelle Identität“ demokratiefern und nicht verfassungskonform ist. Das Böse ist gegen die Menschenrechte, weil es nicht auf das Individuum sondern auf das „ethnisch-kulturelle Abstammungsprinzip“ verweist.
So böse ist dann ja auch unser Staatsbürgerschaftsrecht….
Die Identitären haben in Österreich schon schrecklich gewütet. Weil Asylsuchende in der Votivkirche Wien „für mehr Rechte“ lagerten, haben Mitglieder der Identitären Bewegung Österreich eine „Gegenbesetzung“ der Kirche gemacht. Lt. Kulturzeit: Ein Spuk!
Ein Spuk, wenn sich Menschen wehren, daß ihr Volk als Einheit vernichtet wird.
Daß die anderen, die sich hier einnisten auch, ihre ethnische Eigenheiten aufgeben, in Teilen, interessiert nicht.
Und – nur in Europa passiert diese Völkervernichtung, nicht in Asien oder Afrika. Da ist es das normalste, wenn sich die Menschen nicht mit andern vermischen.
#81 Bonn
Ich muss sagen, ich akzeptiere für die Romas keine Ausrede mehr. Die leben seit Jahrhunderten mitten unter uns in Europa und kennen sehr wohl unser Wertgefüge. Wenn diese für den Stuhlgang den Vorplatz benutzen und nicht das Klo, dann wissen die genau das das nicht geht.
#91 Freiheit jetzt
Der Aufsatz ist wirklich gut. Genau hier liegt die Problematik, wo wir unseren politischen Gegnern immer ins Messer laufen.
#86 Loorx
Der Deutsche Nationalismus in der ersten Hälfte des 20. Jh. war so schlimm, weil er in erster Linie auf die Herabsetzung anderer gründete und exklusiv war (das bedeutet, andere wie die Juden wurden ausgeschlossen, selbst wenn sie sich als Deutsche verstanden).
Wir brauchen deshalb einen positiven Nationalstolz, der auch die Migranten dazu einlädt, dazuzugehören zu wollen. Dies haben auch schon Autorinnen wie Seyran Ates und (köpft mich) Mely Kiyak gesagt. Die Deutschen haben schon ein Identitätsproblem, wie sollen sich andere mit Deutschland identifizieren können.
#93 Milli Gyros (07. Mrz 2013 10:33)
Man kann es in einem Satz sagen:
“Multikulti ist Völkermord!”
……………………………………..
Ja, ja, ja!
Einfach auf Null gehen.
Könnte Caspar David Friedrich ein Nigerianer gewesen sein? Bach ein Südseebewohner? Funktioniert Manns Tonio Kröger als Franzose?
Weshalb entstand die DaDa Bewegung ausgerechnet in Europa? Hätte das „Bauhaus“ auch von den Arabischen Emiraten aus starten können, die Welt mit seiner funktionalen Eiseskälte zu erobern?
Selbst die Vulgarität einer „Madonna“ oder ihrer Folgekraft „Lady Gaga“, die sich klar als „Weltbürgerinnen“ begreifen dürften,ist ohne den europäisch/amerikanischen Kulturkanon nicht zu denken , dessen Existent sie durch ihre Auftritte wieder und wieder zu dekonstruieren versuchen. Ihr Hass hat ein Ziel. Nicht existierendes kann man nicht mit Hass verfolgen.
Wir werden ohne die Beschäftigung mit der Ideengeschicht nicht weit kommen – nach Jahzehnten der Indoktrination
und Dekonstruktion, Verblödung und Überflutung durch staatlich geförderte „Pipi Kaka“ Kultur wird man um diese Anstrengung nicht herumkommen.
Den jungen Identitären können das allein nicht leisten – ihre Aktionen könnten allerdings versuchen, bereits beackerten Boden zu nutzen.
#91 Freiheit jetzt (07. Mrz 2013 09:07)
Mir ging es nicht darum irgendwas wegzuwischen, und das kann ich ja auch nicht, der Artikel steht da oben und bleibt auch da oben stehen.
Ich wollte vielmehr auf theoretische und praktische Begründungen von Identität aufmerksam machen. Die könnte man nicht direkt in der Diskussion bringen, durchaus aber indirekt, indem man an Beispielen unterschiedliche Identitäten verdeutlicht, wobei die Beispiele so zu wählen sind, daß sich die theoretische Begründung als Muster in ihnen zeigt.
Wenn es schließlich vertraut genug wäre, könnte man auch direkt über sie reden, wobei man sich allerdings im Klaren darüber sein sollte, daß es sich lediglich um eine These handelt, welche auf ihre Richtigkeit zu prüfen wäre. Als genau das könnte man sie aber in die Diskussion einbringen, denn sie würde auch als solche schon zu einem aufgeschlossenerem Denken beitragen, was den Sinn kultureller Verschiedenheit und des Festhaltens an der eigenen Kultur angeht.
Natürlich sollte man sich nicht auf diese eine Sache verengen, sondern mehrgleisig argumentieren. Es sollte einem allerdings klar sein, daß eine identitäre Sicht mit dem Menschenbild, welches behauptet, daß alle Menschen gleich seien, nicht recht vereinbar ist. Deswegen wird man sinnigerweise ein anderes Menschenbild jedenfalls zur Diskussion stellen wollen.
Außerdem denke ich, daß es eben ein Fehler ist, zu sagen, was
#92 Al-Harbi (07. Mrz 2013 10:04)
hier gesagt hat. Es ist nichts liebenswertes an Bauvorschriften. Diese deutsche Identität ist eine lustlose, abstrakte Hülse. Selbstverständlich kann man bei überhand nehmender Unordnung auch so argumentieren, aber zu irgendwas begeistern kann man so niemanden. Unsere herzensmäßige Bindung gilt unseren eigentlichen Völker, Bayern, Franken usw. Das sollte man wissen und im Auge behalten.
@ #92 Al-Harbi
Wieder ein toller Beitrag von ihnen. Wieso schreiben sie nicht mal nen Artikel für PI? Ich bin mir sicher dieser würde wohlwollend aufgenommen werden! 🙂
@ #94 Amethyst
Schöner Kommentar und so wahr, daran sollte man sich halten. Sowas ist leider nur Energieverschwendung an Gehirngewaschene. Es reicht ja schon dass diese Leute die Meinungshoheit und Macht haben. Man sollte sich nicht noch zusätzlich als Individuum an ihnen kaputtmachen.
Dieser von linker Seite allseits hochgepriesene „Multikulturalismus“, ist in der Theorie das Gegenstück, in der Praxis jedoch das Vorstadium zu einer weltweiten, globalisierten Monokultur. Ob diese nun konsumgesellschaftlich-nihilistisch, internationalsozialistisch oder islamisch geprägt sein wird, wird sich, sofern kein wirksames Gegenkonzept gefunden wird, noch offenbaren. Unter dem Aspekt, dass die beiden erstgenannten Ideologien untereinander konkurrieren, von beiden jedoch der Islam, trotz des Umstandes, dass dieser gegen beide direkt opponiert, indirekt unterstützt wird, ist davon auszugehen, dass der Islam, sofern man ihn lässt, weltweit zum bestimmenden Faktor wird. Der Opportunismus und die Machtgier einzelner Akteure werden diesen Trend noch verstärken, da der Islam als einziges dieser drei Systeme zusätzlich über eine religiöse Konstante verfügt, welche die ideologische Disziplin der in seinem Sinne handelnden Individuen besser gewährleisten kann, als die beiden übrigen Systeme dies vermögen. Und je geringer die Fähigkeit zur Selbstreflexion bzw. -kritik ist, welche im Islam ja de facto völlig fehlt, desto brutaler manifestiert sich die Ideologie und desto fataler werden die Folgen im Falle einer zunehmenden Ausweitung des Machtbereiches für die Welt sein. Fakt ist: Wir steuern auf einen Faschismus zu, welcher in seiner Dimension alles bekannte in den Schatten stellen wird. Wir sollten uns schleunigst was überlegen.
(Disclaimer: Ich gehöre der das Folgende veröffentlichenden Gruppe nicht an.)
Der Text dürfte hier inhaltlich relevant sein:
http://www.theologe.de/kirche_islam.htm
Hier das Djihad-Motiv Luthers, theologisch exakt wie bei Moslems:
http://www.theologe.de/theologe6.htm
Aber Kirche war auch schon vorher fast immer so.
Auf die Frage: Was ist denn überhaupt typisch deutsch? ließe sich infach erwidern: „Wenn du´s nicht spürst, du wirst es nicht ergründen.“
Alternativ ließen sich folgende Lieder anstimmen:
Brüder zur Sonne zur Freiheit….
Ob wir rote, gelbe Kragen,Helme oder Hüte tragen…,
oder: Wenn wir schreiten Seit´ an Seit´…
Wer dann immer noch auf dem Schlauch steht, könnte daran erinnert werden, dass Marx, Engels, Liebknecht und Luxemburg schließlich auch Deutsche waren.
Das sollte als Antworten auf die linke Germanophobie eigentlich genügen.
Meine Frage ist eigentlich nicht so sehr für welche Identität die Identitären stehen, sondern wie sie etwas bewegen können.
Was man als „Identitärer“ will oder nicht, ist im Prinzip ja unausgesprochen klar. Man muß das nicht genauer spezifizieren. Man hat erkannt, dass die Gesellschaft von innen durch Zeitgeist-Ideologien und durch „Migration“ wertmäßig zerstört wird (ist). Dagegen will man sich wenden. Das Erstaunliche ist dass es jemanden gibt, der sich solche Ziele setzt und dafür öffentlich eintritt.
Aber wie trägt man das dann in die breitere Öffentlichkeit? Ohne bekannte Persönlichkeiten und Massendemos?
Vorausgesetzt es ist überhaupt noch möglich breiteren Bevölkerungskreisen die wertmäßige Zerstörung der Gesellschaft zu vermitteln.
Der Artikel analysiert m. E. sehr gut, warum man die eigene Identität nicht unbedingt erfolgreich spezifizierend gegen den „Gegner“ propagieren kann. Aber die Strategie gegen den Gegner überzeugt nicht. Denn der Gegner wird als „Multikulturalismus“ ernst genommen. Aber der Multikulturalismus isr ja keine ernstzunehmende Strategie, sondern eine chaotisch zwanghaft vom Zeitgeist unterfütterte praktizierte Ideologie. Dagegen kann man sich also theoretisch unterfüttert (mittels Propagierung von „Kutursouveränität“) in keiner Weise wenden. Nein, dann muß man doch eigene Werte beschreiben und gegen das, was diese Werte konkret verletzt, (massenhaft) demonstrieren. Letzteres ist halt mangels Masse das Problem.
@ WahrerSozialDemokrat (07. Mrz 2013 01:30)
Paraphrasierung PERFETTO 😉
#100 Ein Fremder aus Elea (07. Mrz 2013 11:35)
Naja, aber auch diese Ordnungssucht ist nunmal Teil unserer Indentität.
Rosinen rauspicken gilt nicht. 😀
Ausserdem wären unsere Städte ohne diese Vorschriften nicht so organisiert und das Leben liefe nicht so reibungslos ab.
Haben Sie sich schonmal mit einem deutschen Mittelklassewagen in eine typische italienische Altstadt verfahren?
Sie werden danach entweder kleine Fiats oder deutsche Bauvorschriften lieben.
Und auch die deutsche Neigung, manche Vorschriften zu übertreiben, ist unsere Identität, man muss nur aufpassen, dass nicht die Falschen das Recht bekommen, Vorschriften zu machen.
#84 nicht die mama (07. Mrz 2013 08:04)
#80 Stefan Cel Mare (07. Mrz 2013 05:31)
Keine Frage – zumal der Islam damals praktisch tot war.
Nichtsdestoweniger ist die Argumentation mit einer überlegenen Kultur interessant.
Auch dabei ging es nicht um den Islam.
Die Borg sind im übrigen ein aus der Perry-Rhodan-Serie gestohlenes Konzept. Dort gab es schon Jahrzehnte vorher die Posbis – positronisch-biologische Roboter, die, welch Zufall, die gleichen würfelförmigen Raumschiffe bauten wie die Borg.
Die Posbis unterschieden allerdings in „wahres Leben“ und „unwahres Leben“.
„Wahres Leben“ war definitionsgemäss positronisch-biologischer Natur (also Cyborg-artig). Alles andere war „unwahres Leben“, das vernichtet werden musste.
Die erste Frage, die die Posbis jemandem stellten, war demzufolge: „Seid Ihr wahres Leben?“
Auch eine interessante Analogie.
Nichts einfacher als das:
http://www.youtube.com/watch?v=FGcIy76N9sY
Nochmal: die Alternative sich mittels Propagierung von „Kultursouveränität“ „immuner zu machen“ ist nicht praxistauglich. Denn irgendwann müssen ja irgendwie konkrete Ziel benannt werden. Und jedes dieser Ziele ist für den Zeitgeist „Nazi“.
Es ist auch müßig zu glauben, man könne „Linke“ oder „Grüne“ gezielt auf grundlegende Widersprüche in deren eigenen Ansichten aufmerksam machen. Nein die werden den Feminismus im Munde führen und (vermeintlich) gegen die westliche Gesellschaft verwirklichen, aber für den Ehrenmord das Kopftuch und die Burka und alle Verletzungen des Feminismus durch den Islam Entschuldigungen finden. Und dasselbe gilt auch für alle anderen Zeitgeist-Ideologien von Linken und Grünen.
Der Linke und Grüne lebt halt den Widerspruch, dass er (s)ein als Worthülse propagiertes „zeitgeistiges“ Menschenbild an anderer Stelle und unter anderen Umständen als „kapitalistische Propaganda“ bekämpfen würde.
Mit solchen Hinweisen kann man ihn nicht packen. Außer wenn es individuelle Ausnahmen gibt, die sich für „grün“ halten und alles „Grüne“ propagieren aber auf bestimmte Widersprüche hinweisen. Aber das läuft individuell ab. Und dann muß der Betreffende, der einfach von Ehrlichkeit getrieben wird, auch noch irgendwann verstehen, dass der Widerspruch den er in der grünen Politik entdeckt, nur ein vermeintlicher Widerspruch ist.
#110 ingres
Denn irgendwann müssen ja irgendwie konkrete Ziel benannt werden. Und jedes dieser Ziele ist für den Zeitgeist “Nazi”.
———————————–
Dann müsste ja der grösste Teil der Welt Nazis sein. Denn soetwas lassen die allermeisten Völker nicht bieten, und noch viel weniger kämen sie darauf, sich selbst abzuschaffen.
Vielleicht sagt mal jemand nach dem Anwurf Nazi: Na und?
http://identitaere-bewegung.de/?page_id=763
Komm zu uns, wir sind die Guten!
🙂
#109 Stefan Cel Mare (07. Mrz 2013 13:16)
Danke, aber ich dachte mehr an die komplette Serie.
http://www.nox.to/showitems.jsp?method=searchSeriesTitle&query=Raumpatrouille%20Orion
😉
Stimmt, das Konzept der Borg ist nicht neu, als die Posbis in der fünften Auflage „aktuell“ waren, bin ich auf die PR-Hefte gestossen.
Die wollten nur nicht assimilieren sondern zerstören.
Allerdings fällt mir gerade in Bezug auf die Borg und deren Assimilationsanspuch auf Anhieb keine andere Analogie als „überlegene Kultur“ ein als der Islam, der sich, ebenso wie die Borg, selbst als überlegen bezeichnet.
Gut, eine weitere Analogie zur „überlegenen Kultur“ gäbe es, wenn man die Protokolle der Weisen als Tatsache annehmen und zu Grunde legen möchte, was zumindest bei der Raumpatroullie ziemlich sicher nicht der Fall war, siehe „Spring-Brauner“.
Wer die Protokolle als Tatsache nimmt, der veralbert keinen Spring-Brauner.
Bleiben also nur zwei Möglichkeiten für das Einbauen der Borg oder Frogs oder auch der Posbis.
Einmal einfach als ungerichtetes und undefiniertes Feindbild und einmal als Synonym für den assimilierenden bzw. zerstörenden Islam.
#113 nicht die mama (07. Mrz 2013 19:06)
Mir schon. 60er Jahre, beginnender Vietnamkrieg, Studentenproteste -> Maos China.
#114 Stefan Cel Mare (07. Mrz 2013 19:30)
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
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