Hier mal ein Beitrag über den berühmten Cherusker, der von den Römern „Arminius“ und von Luther „Hermann“ genannt wurde, wie ihn seine Eltern nannten, weiß ich nicht. Kürzlich wurde auf Terra X eine Wiederholung des ZDF-Zweiteilers „Kampf um Germanien“ (siehe Video unten) gezeigt. Die Dokumentation fängt mit dem Hegel-Zitat „Der germanische Geist ist der Geist der Freiheit“ vielversprechend an.

(Von Felixhenn)

Dann wird wahrheitsgemäß geschildert wie er, zusammen mit seinem Bruder Flavius (der Blonde), seinen Eltern weggenommen wurde, um als Geiseln nach Rom zu gehen. Das war damals gängige römische Praxis. Wenn dann im Film die Germanen als Untermenschen ohne Verkehrswege und Burgen hingestellt werden, stört das eher weniger. Im Vergleich zu Gallien, war Germanien unbequemer für die römischen Soldaten, das wusste auch schon Julius Cäsar, der am Rhein lieber aufhörte mit seinen Eroberungen.

Weiter zeigt der Film eine Vermischung von Tatsachen und Vermutungen, eigentlich interessant anzuschauen. Immer wieder wird durchblicken lassen, wie unkultiviert die Germanen damals doch wohl waren. Und das waren sie wohl auch, wenn man römische Intrigen, Verrat und gegenseitiges Umbringen (Julius Cäsar und keiner der frühen römischen Kaiser starb eines natürlichen Todes) als höchste Kultur ansieht. Auch haben römische Kaiser gelogen und betrogen und sich nahezu nie an Abmachungen gehalten. Germanische Völker hätten das römische Reich schon lange vor Julius Cäsar vernichten können. 113 v. Chr. drangen die Kimbern in das römische Reich ein, besiegten das römische Heer und hätten leicht Rom einnehmen können, zogen jedoch Richtung Spanien, weil sie auf der Suche nach Land waren und Römer ihnen dort Land versprachen. Römer hielten ihre Versprechen jedoch nicht und vernichteten die Kimbern, als sie von Spanien aus auf dem Weg nach Norden waren. Das wird jedoch in der Dokumentation nicht erwähnt.

Varus, von dem man sagte: „Arm kam er in die reiche Provinz, reich ging er aus der armen fort“, bekam dann am Anfang der Zeitwende das Oberkommando über die römischen Truppen am Rhein. Wie es dann weitergegangen ist, hat wohl jeder in der Schule gelernt oder kann es auch heutzutage anhand von Filmen erfahren. Die Varusschlacht im Teutoburger Wald im Jahre 9 n. Chr. sollte aber jedem bekannt sein.

Jetzt betrachten wir einmal die Fakten vor der Schlacht. Zwei Kinder eines Germanenfürsten wurden als Geisel genommen und aus ihrer Heimat gerissen. Dann kam einer wieder zurück und sah das Elend seiner Leute, die mehr Tribut zahlen mussten, als sie entbehren konnten. Sein Volk wurde von Rom geknechtet, unterdrückt und verraten. Die Abmachungen vorher sahen nämlich anders aus, da wurde eher von Partnerschaft gesprochen und auch Arminius war dieser Ansicht, bevor er sein Volk wiedersah. Er musste also feststellen, dass Rom gelogen und betrogen hat. Wenn man jedoch dieser oben erwähnten Dokumentation glaubt, war Arminius ein Verräter, dieses Wort wird im Bezug auf seine Person ständig wiederholt. Aber was hat er denn verraten? Wie kann er jemand verraten, wenn er versucht, seinem Volk, seinen Brüdern und Schwestern, zu helfen, die unterdrückt werden von Rom, das ihn geraubt hat?

Bezüglich seiner Strategie wird alles an den Haaren herbeigezogen, um durch Wetter und ungünstige Umstände eine der größten strategischen Meisterleistungen der Weltgeschichte zunichte zu machen. Mir ist jedenfalls keine größere bekannt. Arminius hat auch nur aus reinen Businessgründen die Zivilisten im römischen Tross nicht ermordet, Menschlichkeit kannte er wohl nicht.

Fazit: Diese „Experten“ brauchen Armin (oder Hermann) und die Teutonen nicht über den grünen Naziklee zu loben, aber sie sollten schon die Kirche im Dorf lassen. Warum müssen denn die gesamte deutsche Geschichte und alle Leistungen verdammt werden, während man den unsinnigsten und leicht durchschaubaren Lügen anderer „Kulturen“ unbesehen glaubt und bis zum Erbrechen verherrlicht?

Hier die Doku:

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141 KOMMENTARE

  1. Es ist ein im Moment unübersehbarer Trend, wenn nicht sogar Zeitgeist, in den Medien nahezu alles Abendländischer per se in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen.
    So wird in einem Sonderheft des Spiegel Karl der Grosse als mordender und blutrünstiger Tyrann und Despot dargestellt, es ist von „kulturell überlegenen“ Muslimen die Rede und historisch bedeutende Ereignisse werden als damals „kaum wahrgenommen“ bezeichnet.
    Anscheinend trägt der Marsch durch de Institutionen auch in der Medienwelt nicht zu leugnende Früchte.

  2. Auch das ist Teil der nach-68er-Kulturrevolution.

    Wir bekommen, was wir uns in unserer Mehrheit sauer und redlich verdienen.

    In diesem Zusammenhang immer wieder bemerkenswert, dass die deutschen Völker immer als Mischvölker dargestellt werden, ohne natürliches Recht (im Gegensatz zu den edlen Wilden in USA und Australien und Afrika) auf den Grund und Boden unseres Landes.

    Dabei gibt es in Norddeutschland die längste bekannte Sippenansässigkeit der Welt!!!

    Förste. Gibt es heute noch direkt Nachfahren einer Bronzezeitfamilie, deren Skelette vor 27 Jahren in der Südharzer Lichtensteinhöhle gefunden wurden? Diese Frage hat monatelang Forscher der Universität Göttingen und auch viele Menschen im Südharz beschäftigt. Rund 300 Menschen nahmen deshalb Anfang 2007 an einem spektakulären Gentest teil. Die gentechnische Untersuchungen der Göttinger Anthropologen ergaben, dass zwei Männer, die damals ihre Speichelprobe abgaben, von Mitgliedern der Bronzezeitfamilie ab stammen. Jetzt wurde auch das Rätsel um ihre Identität gelüftet: Ein Berufsschullehrer und ein Mitarbeiter des Katasteramts Osterode sind die Nachfahren der prähistorischen Südharzbewohner. Sie gehören damit zur längsten bekannten Stammbaumlinie der Welt.

    Die wollen UNSERE Länder verschenken und verscherbeln an die Ideologie des Mülltikülti!

  3. Die Doku habe ich auch gesehen (nicht beim GEZtapofunk, irgendwo im Netz per Miro-Downloader) und mich zuerst über den vielversprechenden Titel gefreut. Mein bleibt immer nur wieder kopfschüttelnd zurück, mit wieviel Bosheit und Selbsthaß unsere ureigene Geschichte zurechtgelogen wird.

  4. #1 Das_Sanfte_Lamm (24. Feb 2013 12:59)

    Anscheinend trägt der Marsch durch de Institutionen auch in der Medienwelt nicht zu leugnende Früchte.

    In allen Bereichen hat der Geist der 68er die Macht.

  5. Ist doch folgerichtig. Rom steht sozusagen für die EU, sie haben erstmals die europäische Einheit praktisch verwirklicht. Wie später noch Karl der Große – pardon, Charlemagne natürlich, und dann viel später noch … ach, hab ich vergessen.

    Jedenfalls ist die europäische Einigung eine gaaaaanz tolle Sache, und diese störenden Nationalisten stören da nur, jedenfalls wenn es Deutsche oder ihre Vorgänger sind.

  6. Der Selbsthaß der GutmenschInnen auf alles Deutsche. Hermann war böse, diverse andere Größen der deutschen Geschichte waren auch böse, was letztlich zum Gröfaz führte. Die Alt-BR-Deutschland war ebenfalls böse, da sie den menschInnenfreundlichen Kommunismus verschmähte. Erst Utopia der SoziologInnen, PädagogInnen und InnenInnen wird gut sein. Das hat natürlich gar nichts mit Pseudo-Heilslehre zu tun.

  7. Neulich hatte ich auch den Film angesehen. Dabei fiel mir auf, dass man 2-3 Mal auf die Brutalität der Germanen hingewiesen hat, fast verschämt, entschuldigend, dass sie die Römer dort im Teutonburger Walt totgeschlagen haben.

    Aber kein einziges Wort von der Brutalität der Römer.
    Die Römer sind aber mit ihren Gegnern noch viel brutaler verfahren!

  8. Historie wird nicht den Historikern überlassen, sie wird als Mittel zum Zweck ausgebeutet und das schlimme ist, dass man als Historiker null berufliche Chancen hat, wenn man in diesem Prostitutionswettlauf nicht mitmacht oder mitmachen will.

  9. Hermann der Cherusker war ein Freiheitskämpfer , sein historischer Sieg über die römischen Tyrannen war die Geburtsstunde eines freien Europas .
    Ersetzt man Rom durch Brüssel wird einem schnell bewusst was für eine Gefahr noch heute von seinen Taten ausgehen kann .

  10. Ich frage mich immer noch, was der Augustus in Germanien zu suchen hatte. Dieser Versuch es zu erobern hatte eigentlich nur Prestige-Gründen und kostete 100000 (!) Menschen das Leben. Wirtschaftliche Gründen gab es keine.

    Aber mit dieser Geschichte rund um diesen Arminius gibt es so viele Legenden, dass man jetzt fast nicht mehr unterscheiden kann.

    @#6 Kybeline (24. Feb 2013 13:24)

    Keiner hat sich damals was geschenkt, was Brutalität angeht. Und heute auch nicht.

  11. #10 Alessandro-Sergio

    Genau das meine ich auch. Aber im Film kommt einseitig, als ob nur die Germanen die Menschenschlächter gewesen wären.

  12. Nch der Lesart der ZDF-Doku müsste dann wohl auch Stauffenberg ein Verräter sein, weil er seinen Eid gegenüber dem Tyrannen Hitler gebrochen hat.

    Seinem Volk ist Hermann der Cherusker niemals untreu geworden, das hat er nicht verraten.

    Er hat sich nur von der mit Gewalt erzwungenen Unterordnung unter die Römer frei gemacht – ein wahres Vorbild auch noch für uns heute.

  13. Menschen im normalen Alltag werden zu Tode geprügelt, abgestochen; alte Menschen werden brutal ausgeraubt, unsere Kinder werden zusammengeschlagen, erpresst und ausgeraubt, Banden aus Ost- und Südosteuropa bestehlen dich, brechen bei dir ein, stehlen dir deinen PKW.
    Die herrschenden Eliten versuchen immer weniger bzw. gar nicht mehr, den Schein zu wahren, die Interessen des deutschen Volkes zu vertreten.
    Und das mit einem Volk das eine Vergangenheit hat,
    (nicht nur 33-45!)
    ich Schäme mich im Namen meiner Ahnen.

  14. Jeder von uns kann dem Geist der Freiheit zum Durchbruch verhelfen. Jeder von uns kann ein Freiheitskämpfer sein: Einfach nur bei allen Wahlen mit gültigen Stimmen gegen die Blockparteien optieren.

    Natürlich werden alte Blockparteikader und Lügenmedien das als „Verrätertum“ an den geheiligten Werten der EUdSSR brandmarken, aber mit diesem Ehrentitel kann man gut leben.

  15. primitiver Islam!

    Auch wenn das ZDF und andere Medien bzw. Links-Grüne Dummgutmenschen versuchen die deutsche Geschichte und Kultur schlecht zu reden…
    ICH BIN STOLZ EIN GERMANE ZU SEIN..und stolz auf deutsche Geschichte..
    Bringe das auch meinen Kinder jeden Tag nahe.

    Man schau sich doch mal alle Länder und Gesellschaften an in dem der faschistoide menschenverachtene Islam herrscht. Eine primitive zurückgebliebene Kultur die in allem gesellschaftlichen stehengeblieben ist.. Kein Fortschritt, keine Entwicklung.. Nur Tod und Zerstörung.
    Gegen den Islam muss man sich wehren, das ist einfach menschliche Bürgerpflicht!

  16. Die deutsche Geschichte und der Cherusker sollen gebrandmarkt werden um auf den Trümmern Deutschlands und der Asche des deutschen Volkes die Vereinigte EUdSSR (inklusive Türkei u. Mord-Afrika) zu errichten.

    Das deutsche Volk wird nämlich auch heute nur belogen und betrogen, und Widerstand, wie ihn der Cherusker noch geleistet hat, soll als Verrat gebrandmarkt werden! Was von uns Deutschen gefordert wird ist nämlich, deutsche Nibelungentreue gegenüber der Fremdherrschaft der EUdSSR und sonstiger Völker über das deutsche Rest-Volk. Wir sollen die Xenokratie der EUdSSR und anderer nicht in Frage stellen lautet die Botschaft.

    Zeit den 3 Jahre alten Artikel von Frederick Forsyth noch einmal zu lesen. Der hat das klar gesagt und die Deutschen aufgerufen politischen Widerstand zu leisten:

    Es ist Zeit für Deutschland, wieder aufzustehen

    Die Europäische Union ist keine Demokratie, findet der britische Bestsellerautor und ruft die Deutschen zum Widerstand auf.

    … ….

    Wir alle wissen, dass die wirkliche Macht innerhalb der EU bei der Kommission und der Verwaltung liegt. Keine dieser Institutionen wurde gewählt, und beide empfinden nichts als Verachtung für die Menschen.

    … …

    Der Artikel von Forsyth hat nichts an seiner brisanz verloren. Ich kann nur jedem raten lest den Artikel!!!

    http://www.focus.de/magazin/archiv/debatte-es-ist-zeit-fuer-deutschland-wieder-aufzustehen_aid_544099.html

  17. Der Sozialsimus ist die manifestierte Negierung der menschlichen Natur.

    Stufe 1:

    Der Sozialismus (aka Kommunismus) strebt die Selbstaufgabe des Individuums an, bis hin zur totalen Entindividualisierung und vollkommenen Kollektivierung. Ziel des Sozialsimus ist die Umformung des Menschen vom Individuum hin zu einem, dem Kollektiv dienenden, kritiklosen Roboter, einem dem Gemeinwesen treu untergebenen Zombie.

    Naturgegebene Unterschiede, beim Homo Sapiens selbstverständlich stark ausgeprägt, werden eingeebnet, platt gewalzt und dem Ziel des großen Bruders untergeordnet – dem nach Planzielen strebenden Arbeiter- und Bauernstaat. Individuelle, freie Entfaltung, das Streben nach einem besseren Leben, nach privatem Glück durch beruflichen Erfolg aufgrund von Eigenschaften wie Fleiß, Ehrgeiz, Fähigkeiten und Geschick, sind nicht erwünscht und werden von Kindesbeinen an im Keim der Gleichmacherei erstickt.

    Allen geht es gleich gut oder schlecht. Niemand soll bevorzugt werden, niemand soll es besser haben als der andere. Der Dumme, Faule, Ungeschickte, Träge und Unbegabte soll genauso gut leben können wie der Schlaue, Kluge, Talentierte, Fleißige, Ehrgeizige und Geschickte.

    Lediglich die kleine, korrupte, kriminelle, dekadente, inzüchtige Schicht der Partei-Aparatschicks gönnt sich Luxus, Lebensstandart und Eigentum – jene Dinge, die man den Arbeiter/innen („Proles“ bei Orwell) als verpönt und dekadent verkauft.

    Der Sozialismus ist somit eine als Heilslehre getarnte Ausbeutungs- und Unterdrückungsideologie, die im Gegensatz zur sozialen Marktwirtschaft nur einem winzigen Bruchteil der Menschen Werte wie Selbstverwirklichung, Aufstieg, Luxus und Freiheit gewährt.

    Der Sozialismus ist daher eine abgewandelte Form von Feudalherrschaft. Die moderne Form der mittelalterlichen Lehensherrschaft – sonst nichts!

    Stufe 2:

    Der faschistische NationalSozialismus ergänzt den sozialistischen Kern um die zusätzliche Übersteigerung und Selbsterhöhung der eigenen nationalen Identität über andere, mit dem Ziel, sich hieraus eine Rechtfertigung für kriegerische Akte gegen andere Nationen zu generieren – Kriege zur Eroberung von Land, Rohstoffen, Vermögenswerten und Sklaven.

    Stufe 3:

    Der Islam transportiert den sozialistischen Wahn der Gleichmacherei auf eine metaphysische (quasireligiöse) Ebene. Nationale und persönliche Unterschiede zwischen den Menschen tauchen in die vollkommene Bedeutungslosigkeit ab.

    Das Ziel des islamischen Staates ist die vollkommene, bedingungslose Unterwerfung. Das Anerkennen von Koran und Scharia als Wille eines höheren Wesens. Die totale Ummah als globale Glaubensgemeinschaft ohne jede Ausnahme, ohne Andersdenkende, Nichtgläubige und Andersgläubige, ist das Ziel des Islam.

    Finanzielle, familiäre, nationale oder rassische Unterschiede zwischen den Menschen spielen keinerlei Rolle mehr. Alle gehören zusammen, alle sind Teil der Ummah. Jeder kann nach seinem Glück streben wie er will – Hauptsache er / sie ordnet sich bedingungslos dem „Willen Allahs“ unter und lebt fromm, kritiklos und ohne Fehl und Tadel.

    Hauptziel des Islamosozialismus ist die totale Ausrottung aller Andersgläubigen. Hierbei ist dem Moslem jedes Mittel recht.

    Die Gleichheit der Menschen als elementarer (wenn auch missbrauchter) Bestandteil der sozialistischen Lehre, ist verschwunden und damit der letzte Anker für Humanismus und Menschlichkeit. Andersdenkende werden diffarmiert, diabolisiert, entmenschlicht. Somit sinkt die Hemmschwelle, einen Nichtmoslem zu töten – alte Kriegstaktik.

    Fazit: Der Islam ist die perfideste, brutalste und perfekteste Umsetzung des sozialistischen Gedankens. Der Islam ist die brutalst mögliche Umsetzung des sozialistischen Wahnsinns durch die völlige Enthemmung des Bösen.

    ———————–

    Hätte George Orwell den Koran gelesen und sich mit dem Orient und dem Islam beschäftigt, hätte er erkannt, dass er seinen Roman 1984 gar nicht mehr zu schreiben braucht. Seine Schreckensvisionen sind seit 1.400 Jahren Inhalt in der schlimmsten Hetzschrift, die sich ein menschliches Wesen jemals ausgedacht hat.

  18. Hätten die Ureinwohner Deutschlands welche die Römer Germanen zu nennen pflegten bunte Federbüsche auf ihren Köpfen getragen und wären wie verrückt singend und tanzend um Totem- und Marterpfähle herumgehüpft, dann wären es natürlich ganz liebe verehrungswürdige Naturmenschen gewesen.

    Denn fremde Völker die sich extra die Mühe machten von Asien her über die Landbrücke Beringia in der heutigen Beringstraße oder in Booten entlang der Küste mach Nordamerika einzuwandern muss man ganz einfach lieb haben. Bei dieser berauschenden Exotik läuft ja bekanntlich den verabscheuungswürdigen GrünInnen das Wasser im Munde zusammen.

    Aber einfach nur bärtige Germanen, die schlichtweg nichts anderes taten, als im Einklang mit der Mutter Natur zu leben, das geht gar nicht.

    Diese Verdummungsstrategie der ZDF-Zwangsfernsehanstalt macht dann natürlich aus Hermann dem Cherusker einen billigen Verräter. Dabei sind diese parasitären Herrschaften die wahren Verräter am Deutschen Volk, da sie mit ihrer bewusst falschen Informationsstrategie der Umvolkung den Boden bereiten.

  19. Das ist keine Doku, sondern ein Dokudrama, es kommt nur vor, was sich in dramatisierten Szenen darstellen lässt, am liebsten mit viel Kostüm und Schlachtengetümmel, von diesem Genre erwarte ich keine neutrale Information. Und wer einmal angefangen hat, auf die penetrante Musiksoße zu achten, in die jede dieser Sendungen getaucht ist, kann sie nicht mehr ertragen.

    Seltsam hier die Stimme von Otto Sander, der seinen Text so unbeteiligt vom Blatt liest, als langweile ihn das Thema zu Tode. „Kampf um Germanien“ ist übrigens vier Jahre alt.

  20. Lange vor den Germanen lebten in unseren Breitengraden andere Hochkulturen.
    Als Hinweis darauf schaue man sich die Himelscheibe von Nebra an.

    Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine Bronzeplatte aus der Bronzezeit mit Applikationen aus Gold, die offenbar astronomische Phänomene und Symbole religiöser Themenkreise darstellt. Sie gilt als die weltweit älteste konkrete Himmelsdarstellung und als einer der wichtigsten archäologischen Funde aus dieser Epoche. Das Alter zum Herstellungszeitpunkt der Himmelsscheibe wird auf 3700 – 4100 Jahre geschätzt. Später nacheinander eingearbeitete Gold-Tauschierungen und das vermutete Vergrabungsdatum vor ca. 3600 Jahren lassen den Schluss auf einen längeren, vermutlich religiösen Gebrauch zu.

    In einer TV-Dokumentation über die Himmelsscheibe von Nebra wurde geäußert das schon lange vor anderen bedeutenden Hochkulturen in Europa längst bedeutendes Wissen vorhanden war.

    Das über unsere Vorfahren sehr gerne negativ berichtet wird, ist schon lange zu erkennen.

    Ähnlich auch die Berichte über die Kreuzzüge, dort werden Massenschlachtungen der Moslems als Heldenhafte Verteidigung dargestellt, während dasgleiche bei den Cristen als barbarischer Akt bezeichnet wird.

  21. #10 Alessandro-Sergio (24. Feb 2013 13:35)

    Das ist durchaus erklärbar. Der Ärger begann, als gallische Stämme angesichts der drohenden Niederlage gegen die Römer darauf verfielen, germanische Stämme als Bündnispartner gewinnen zu wollen. Auf diese Weise wurden die Germanen in linksrheinische Gefilde gelockt und zu – durchaus gefürchteten – Gegnern der Römer. Alle Versuche der Römer, ein für alle mal stabile Verhältnisse zu schaffen (Eroberung der Gebiete links des Rheins, Bastionen in Trier und Mainz/Wiesbaden, Bau des Limes) führten immer nur zur Verlagerung der Aussengrenzen (präzise das heutige Problem Israels).

    Den Galliern hat ihre Strategie natürlich wenig genützt.

  22. Die Römer sind die auch Ursache des heutigen „Palästinenser-Konflikts“. Sie haben das jüdische Königreich der Makkabäer unter ihre Fuchtel gebracht und dort Vasallenkönige installiert. Im Jahr 70 haben sie den Tempel in Jerusalem zerstört. Da die Juden dauernd versucht haben, die Römer abzuschütteln, haben die Römer nach der Niederschlagung des letzten Aufstandes (Simon bar Kochba) alle Juden aus ihrer Heimat vertrieben und den Namen ihres Landes von der Landkarte gelöscht. Sie haben das Land Israel umbenannt in „Palästina“.

    Diesen Begriff hat die UNO dann für ihre Teilungspläne verwendet. Und diesen Begriff benutzen die „Palästinenser“ (ein Volk, das es nie gegeben hat) heute als Kampfbegriff.

    Kein Italiener hat sich bisher bei den Juden dafür entschuldigt!

  23. Ausblick 2050: Irgendwann wird die deutsch-islamische Politik und Hetzpresse behaupten, dass auch die Geschwister Scholl Verräter waren und Schulen anfangen diesen Namen zu tilgen.

    Wir dürfen es nicht soweit kommen lassen:
    Wir sind alle die „Weiße Rose“ und unbequem für das Establishment!

  24. Die phösen Kreuzzüge, Christen und die Kirche

    Da haben wir das selbe Schema in Dokus und Co..

    Das der Aufruf der Kreuzzüge aufgrund der kriegerischen Expansion des Islam erfolgte wird nicht erwähnt, oder halt durch mehr oder weniger geschickte suggestion ins Gegenteil verdreht.

    Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft: wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“

    Orwell

  25. Nach linker „Denkart“ stellt sich das so dar:

    Hermann war ein Identitärer und damit „Nazi“.

    Hätte Hermann sich nicht nach seiner Entführung und Zwangsassimilation an seine eigentliche völkische und kulturelle Identität erinnert und die Römer vertrieben und damit nicht einen Grundstein zur Ethnogenese und zur gemeinsamen deutschen Identität gelegt, hätten nie Kriege stattgefunden, das Volk der Deutschen müsste nicht zerstört werden, Linke müssten heute nicht „Deutschland verrecke“ skandieren und auch die EUdSSR wäre unnötig.

    Die Römer waren keine Eroberer, Kriegstreiber und Okkupanten sondern die ersten „Europäer“, die ein geeintes „Europa“ schaffen wollten.

    Tja, so in etwa dürfte es in manchen Köpfen tatschächlich zugehen. 😀

  26. Warum müssen denn die gesamte deutsche Geschichte und alle Leistungen verdammt werden, während man den unsinnigsten und leicht durchschaubaren Lügen anderer „Kulturen“ unbesehen glaubt und bis zum Erbrechen verherrlicht?
    ———————————–
    Das ist eine Schande.

    Wie widerlich das tatsächlich ist, ist die Briefmarke über die VARUS-Schlacht.

    Noch nie ist eine Schlacht nach dem Verlierer benannt worden, aber hier, wo es ein Germane ist, der eine Weltmacht besiegte.

  27. Pforzheim:

    Unwürdiges gedenken an deutsche Weltkriegs-Opfer

    es ist nur noch zum kotzen, wie das Andenken an die deutschen Opfer in den Dreck getreten werden.

    Dieses rot-grüne Affentheater, der sogenannte Kampf gegen Rechts, hat sein Ziel erreicht, ein würdiges Gedenken an deutsche Opfer ist nicht mehr möglich im deutschfeindlichsten Land der Welt, weil von den Rot-Grünen nicht mehr gewollt. Und die Schwarzen machen da mit. 🙁

    Gall bedauert „unschöne Szenen“ in Pforzheim
    http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regiolinegeo/badenwuerttemberg/article113861376/Gall-bedauert-unschoene-Szenen-in-Pforzheim.html

    Übrigens, der Bombenangriff auf Pforzheim forderte ca. 20000 Tote, bei ca. 60000 Einwohnern. Pforzheims Geschichte wurde an dem Tag ausgelöscht, die Stadt wurde zu gut 90% zerstört. Pforzheim hat sich nie mehr davon erholt, und liegt im Rennen um die erste nichtdeutsche Stadt in der BRD ganz weit vorne. Übrigens, Dresden hatte 600-800000 Einwohner und laut Historikerkommission auch so ca. 20-25000 Tote.

  28. #31 BePe (24. Feb 2013 14:38)

    Bei dem nur 22 Minuten dauernden Angriff von 379 Bombern der Royal Air Force wurde über ein Fünftel der Einwohner getötet – mehr als in jeder anderen Stadt des Deutschen Reiches. Von den 79.000 Pforzheimern, die bei der Volkszählung 1939 erfasst wurden, kamen 17.600 ums Leben.

    In der engbebauten Altstadt entwickelte sich ein Feuersturm, der 98 % des Stadtgebiets zerstörte. Pforzheim gehört damit zu den am stärksten durch alliierte Luftangriffe zerstörten Städten in Deutschland. Insgesamt war dieser Angriff der zerstörerischste und todbringendste der Alliierten im Krieg. Möglicherweise war die verwinkelte, malerische Fachwerkaltstadt, ausgewählt unter der Prämisse der Brennbarkeit im Rahmen der Moral-Bombing-Strategie, der eigentliche Grund für den Angriff, da die feinmechanische Industrie, mittlerweile weitgehend auf die Produktion von Zündern umgestellt, ausgelagert worden war.

    Ähnlich wie Dresden wurde Pforzheim von den alliierten Luftverbänden erst spät ins Visier genommen. Ein erster Angriff der USAAF erfolgte am 1. April 1944. Dabei fanden 95 Menschen den Tod. Die Schäden waren vergleichsweise gering. Weitere Angriffe folgten. Größere Angriffe waren dabei an Heiligabend 1944 und am 21. Januar 1945.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_auf_Pforzheim_am_23._Februar_1945

  29. http://www.zdf.de/Terra-X/Kampf-um-Germanien-12-5246580.html

    Die Kindergeiseln sollen die Beziehungen zu den Germanen nicht nur kurzfristig sichern, sondern die Germanen langfristig zu Verbündeten Roms machen:

    Tolle Idee diese Kindergeiseln, nachhaltig, freiheitlich, sozial, Menschenrecht in Reinkultur!

    Hingegen sind:

    Leitkultur: Autobahn
    Assimilation: Verbrechen gegen die Menschlichkeit

    Immer schön differenzieren…

  30. #31 BePe (24. Feb 2013 14:38)

    Einwanderung in Pforzheim – eine Erfolgsgeschichte!

    http://www.reconquista-europa.com/showthread.php?85598-Einwanderung-in-Pforzheim-%C2%96-eine-Erfolgsgeschichte!&highlight=pforzheim

    Bombardierung Hamburgs ein Kriegsverbrechen

    Übrigens ist es offiziell “rechtsextrem” die Bombardierungen der deutschen Städte als “Bomben-Holocaust” zu bezeichnen.
    Gleichzeitig ist es statthaft, eine Hühnerfarm als “Hühner-KZ” zu bezeichnen.
    Ergo: Deutsche sind weniger wert als Hühner….

    http://www.reconquista-europa.com/showthread.php?103643-Bombardierung-Hamburgs-ein-Kriegsverbrechen&highlight=pforzheim

  31. Mit der Demokratieabgabe die Massen manipulieren.
    So kann man schon bei
    Tacitus Germaina nachlesen


    Dennoch verfolgte auch Tacitus das klare Ziel, die dekadenten römischen Mitbürger moralisch zu belehren. Wie Caesar führt er die Germanen mit ihrem vorbildlichen Eheverhalten als „edle Wilde“ vor und stellt sie in rühmlichen Gegensatz zu der sittlichen Verwahrlosung der Römer. Das Lob an die behauptete Keuschheit und Treue der Germaninnen sagt, verbunden mit der kulturpessimistischen Tirade über die Ausschweifungen der Römerinnen, mehr über den Zustand der römischen Gesellschaft

    Weg mit dem modernen Raubrittertum!

  32. Die linksliberalen Regierungen verramschen unseren Reichtum, um länger an der Macht zu bleiben

    Eric Sprott vermutet, dass die westlichen Regierungen die Goldreserven heimlich auflösen, um sich länger an der Macht zu halten…

    Man muss das richtig verstehen – es geht hier nicht um einen Reichtum, den die Regierung geschaffen hat – es geht um einen Reichtum, den wir, das Volk, erarbeitet haben. Und die verwenden diesen Reichtum, um weiterhin gegen uns agieren zu können.

    http://der-klare-blick.com/2013/02/die-regierung-verramscht-unseren-reichtum-um-langer-an-der-macht-zu-bleiben/

  33. Der nicht zu überbietende Selbsthass und die perfide Hinwendung zu allem was fremd ist, gibt es nur bei den Deutschen.
    Die Römer, eine imperiale Besatzugsmacht mit all ihren Eroberungs – Greueltaten in unserer Heimat als Kulturbringer darzustellen, ist für sich allein schon ein Ungeheuerlichkeit die seinesgleichen sucht.
    Überall gibt es Hinweise auf die edlen Besatzer und Eroberer, wie Römerweg, Römerstraße usw.usw., aber kaum bis gar keine Hinweise auf ihre uralten Vorfahren, das Volk der Germanen, die alles andere als nur grausame Barbaren waren.
    Wenn man sich heute in den niedergebombten Städten wie Dresden,Pforzheim usw. mit den Leuten dort unterhält, bekommt man zum überwiegenden Teil wieder diese unnötigen, abgedroschenen Selbstanklagen in offensichtlicher Unkenntnis von den wahren Kriegzielen der Alliierten zu hören.
    Da wundert es wirklich nicht, den helden-haften Arminius als Verräter anzusehen.
    Wie soll so ein erniedrigtes und für jeglichen Patriotismus unfähiges Volk, die wahre Geschichte der Germanen kennen?

  34. Nun ja, aus römischer (EU-) Sicht war Arminius ein Verräter.

    Ein römisch ausgebildeter Germane mit römischen Offiziersrang.

    Wenn Öttinger und/oder Verheugen morgen einen EU-Aufstand anzetteln, sind sie auch Verräter.

    Was aber nie zu befürchten ist…

  35. Warum müssen denn die gesamte deutsche Geschichte und alle Leistungen verdammt werden, während man den unsinnigsten und leicht durchschaubaren Lügen anderer „Kulturen“ unbesehen glaubt und bis zum Erbrechen verherrlicht?

    Sie können nicht anders: Sie hassen das Eigene!
    (Haben andere Kommentatoren ja auch schon angemerkt.)

    „Intellektuelle sind freundlich zum Fremden, nicht um des Fremden willen, sondern weil sie grimmig sind gegen das Unsere und alles begrüßen, was es zerstört.“
    Botho Strauß, 1993 (!)
    http://www.die-union.de/aufsaetze/anschwellender_bocksgesang.htm

  36. #39 eo (24. Feb 2013 16:05)

    Die Figur des Hermann ist für uns Deutsche genau die Figur oder der „Gründungsmythos“ welche EUdSSR-„Europa“ fehlt, wie unser Bundesgaukler erst letztens in seiner EU-Propagandarede so treffend angemerkt hat.

    Jede Gemeinschaft braucht Verbindendes.

    Fehlt dieser Kitt, der verbindende Überbau, das Gemensamkeitsgfühl, oder wie auch immer man die immaterielle Verbindung bezeichnen will, scheitert die Gemeinschaft.

    Darum will die EUdSSR so einen „Kitt“ für sich selbst irgendwie herbeikonstruieren und zugleich real existente „Verbinder“ wie Hermann abschaffen.

  37. Aus dem reichhaltigen deutschen Liedgut:

    Als die Römer frech geworden
    simserim simsim simsim
    Zogen sie nach Deutschlands Norden
    simserim simsim simsim
    vorne mit Trompetenschall
    Terätätätäterä
    ritt der Generalfeldmarschall,
    Terätätätäterä
    Herr Quintilius Varus
    Wau, wau, wau, wau, wau
    Herr Quintilius Varus
    Schnäde räng täng, Schnäde räng täng
    Schnäde räng täng, de räng täng täng

    In dem Teutoburger Walde,
    Huh! Wie piff der Wind so kalte,
    Raben flogen durch die Luft,
    Und es war ein Moderduft,
    Wie von Blut und Leichen

    Plötzlich aus des Waldes Duster
    Brachen kampfhaft die Cherusker,
    Mit Gott für Fürst und Vaterland
    Stürzten sie sich wutentbrannt
    Auf die Legionen.

    Weh, das ward ein großes Morden,
    Sie schlugen die Kohorten,
    Nur die röm’sche Reiterei
    Rettete sich noch ins Frei‘,
    Denn sie war zu Pferde.

    O Quintili, armer Feldherr,
    Dachtest du, daß so die Welt wär‘?
    Er geriet in einen Sumpf,
    Verlor zwei Stiefel und einen Strumpf
    Und blieb elend stecken.

    Da sprach er voll Ärgernussen
    Zum Centurio Titiussen:
    „Kam’rad, zeuch dein Schwert hervor
    Und von hinten mich durchbor,
    Da doch alles futsch ist.“

    In dem armen röm´schen Heere
    diente auch als Volontäre
    Scaevola, ein Rechtskandidat,
    Den man schnöd gefangen hat,
    Wie die andern alle

    Diesem ist es schlimm ergangen,
    Eh daß man ihn aufgehangen,
    Stach man ihm durch Zung und Herz,
    Nagelte ihn hinterwärts
    Auf sein corpus iuris.

    Als das Morden war zu Ende,
    rieb Fürst Hermann sich die Hände,
    und um seinen Sieg zu weih´n,
    lud er die Cherusker ein
    zu ’nem großen Frühstück.

    Wild gab´s und westfäl´schen Schinken
    Bier, soviel sie wollten trinken
    Auch im Zechen blieb er Held
    Doch auch seine Frau Thusneld
    soff walküremäßig
    (soff als wie ein Hausknecht)

    Nur in Rom war man nicht heiter,
    Sondern kaufte Trauerkleider;
    G´rade als beim Mittagsmahl
    Augustus saß im Kaisersaal,
    kam die Trauerbotschaft.

    Erst blieb ihm vor jähem Schrecken
    ein Stück Pfau im Halse stecken,
    Dann geriet er außer sich
    und schrie: „Vare, schäme dich
    Redde legiones!“

    Sein deutscher Sklave, Schmidt geheißen
    Dacht´: Euch soll das Mäusle beißen
    Wenn er sie je wieder kriegt
    denn wer einmal tot daliegt
    wird nicht mehr lebendig

    Wem ist dieses Lied gelungen?
    Ein Studente hat´s gesungen
    in Westfalen trank er viel
    drum aus Nationalgefühl
    hat er´s angefertigt

    Und zu Ehren der Geschichten
    tat ein Denkmal man errichten,
    Deutschlands Kraft und Einigkeit
    kündet es jetzt weit und breit:
    „Mögen sie nur kommen!“

    Endlich nach so vielen Mühen
    ist von Bandels Werk gediehen
    Hermann ist jetzt aufgestellt
    zusammen kommt die ganz Welt
    in dem lippschen Reiche

    Text: Victor von Scheffel (1847)

    Ganz klar ein „europafeindliches Schmääählied“. 😉

  38. ZDF und ARD erweisen sich ja immer mehr als Propagandaministerien, dazu noch mit erpresstem GEZ-Einkommen. Ist da ein Herrmann der uns von diesen ideologischen Besatzern zu befreien wüsste?

  39. #39 eo (24. Feb 2013 16:05)

    Zur Ehrenrettung der Gallier:

    Die hatten ihren Avernerfürsten Vercingetorix.

  40. Nun ja, Engel waren die alten Germanen nun auch wieder nicht! Sie drangen immerwieder in Gallien ein und massakrierten die Kelten, raubten und plünderten Schätze zusammen…
    Die alten Germanen führten auch Bruderkriege…
    Die alten Germanen kannten noch Menschenopfer für ihre zig quengelnden Götter…

    Die Römer lebten feudal, so sie nicht Arme, Christen oder Sklaven waren… Auch hier war längst nicht alles Gold, das glänzte, die Großstädte waren in den Armenvierteln verdreckt und kriminell…

  41. Ich glaube nicht, dass andere Regierungen von uns verlangen, uns bis in alle Ewigkeiten klein zu machen, unsere historische Vergangenheit schlecht zu reden, nur um zu beweisen, dass wir uns von den 12 Jahren von 1933 bis 1945 zu distanzieren. Das geht auch anders und vor allem, ohne jegliche Selbstachtung zu verlieren.

  42. ..aus Sicht der Römer war er aber nun einmal ein Verräter. Aus Sicht der Germanen später übrigens auch, weil er die germanische Freiheit eben nicht mehr respektierte sondern nach römischem Vorbild als eine Art König herrschen wollte. Daher starb er auch nicht durch die Hand der Römer, sondern wurde von seinen eigene Leuten, seinen engsten Vertrauten und Familienangehörigen ermordet.

    Wie die deutsche Geschichte ausgesehen hätte, wenn es die „Varusschlacht“ nicht gegeben und ganz Germanien langfristig romanisiert worden wäre, muss reine Spekulation bleiben. Vielleicht wäre sie besser verlaufen, vielleicht schlechter, vielleicht sehr ähnlich. Eine Art Nationalstaat hätte es vielleicht früher gegeben, Kriege deutscher Stämme untereinander, die es bis zur Reichseinheit 1871 immer wieder gab, vielleicht auch nicht. Kulturell waren die Römer sicher überlegen, ob sich diese Überlegenheit auf die Germanen übertragen hätte, ist hingegen wieder ungewiss. „Die Germanen“ gab es eh nicht, nur viele verschiedene, oft zerstrittene Stämme.

  43. Nur so als Info: Das Volk der Cherusker soll ein paar Jahrzehnte nach der Varusschlacht wieder auf Seite der Römer gestanden haben, als Konföderaten. Na ja. Solche Allianzenwechsel hat es viel später im 30ig-jährigen Krieg auch des Öfteres gegeben 😀
    Und die West-Franken sollen auch sehr „eifersüchtig“ deren Grenzen gegen die östliche Eindringlingen geschützt haben, etc., etc.

  44. Die Varus-Schlacht war nicht der Endsieg, denn die Römer waren auch nach der Varusschlacht noch einige Jahrhunderte lang in Germanien unterwegs, wie die Funde von Katapultbolzen am Harzhorn beweisen.
    Ungefähr im Jahr 235 muss es dort eine Schlacht zwischen Römern und Germanen gegeben haben.

    http://www.nationalgeographic.de/reportagen/die-rache-der-roemer

    Der tatsächliche strategischer Sieg, der die römische Vorherrschaft in Germanien beendete, kam nicht von den Germanen selber, sondern von den Persern.
    Die haben nämlich im Jahr 260 den römischen Kaiser Valerian gefangen genommen und dann getötet.
    Deswegen war das römische Reich gezwungen, große Truppenteile aus Germanien abzuziehen, damit sie gegen das persische Reich eingesetzt werden konnten.
    In die Lücke stießen dann die Germanen vor und konnten über einen längeren Zeitraum die verbliebenen Römer vertreiben.

  45. #54 Euro-Vison (24. Feb 2013 18:42)

    Daher starb er auch nicht durch die Hand der Römer, sondern wurde von seinen eigene Leuten, seinen engsten Vertrauten und Familienangehörigen ermordet.

    Was das geziemende Ende für einen Herrscher ist, der den Bogen überspannt. Hat in den meisten Monarchien als Regulativ ganz leidlich funktioniert. Heute nicht mehr.

  46. #58 Religion_ist_ein_Gendefekt (24. Feb 2013 18:54)

    #54 Euro-Vison (24. Feb 2013 18:42)

    Daher starb er auch nicht durch die Hand der Römer, sondern wurde von seinen eigene Leuten, seinen engsten Vertrauten und Familienangehörigen ermordet.

    Was das geziemende Ende für einen Herrscher ist, der den Bogen überspannt. Hat in den meisten Monarchien als Regulativ ganz leidlich funktioniert. Heute nicht mehr.

    ,

    Das kann man so sehen – er wollte herrschen, wie der Kaiser in Rom, das haben die eigenen Leute zu der Zeit noch nicht akzeptiert. Später gab es leider viele Könige….ich bin kein Freund der Monarchie. Dass sich die Untertanen heute so viel von ihren teuren Monarchen an Skandalen bieten lassen, ist unverständlich. Nur weil sie keine politische Macht mehr haben, sollte keine Familie nur Dank der Geburt Vorrechte genießen. Ich bin für das Leistungsprinzip! Von mir aus kann sich ein fähiger Windsor – wenn es ihn gibt -ja vom Volk zum Präsidenten wählen lassen – wie der bulgarische Ex-Zar vor einigen Jahren. Aber nur weil man per Zufall in eine Familie hineingeboren wurde, ist man noch nicht befähigt, ein Land zu repräsentieren.

  47. Bei dem Beitrag geht es weniger darum, ob Arminius gut, schlecht, dumm oder intelligent oder ein großartiger Herrscher war. Unbestreitbar war seine Strategie bei der Schlacht im Teutoburger Wald 9 n. Chr. eine historische Meisterleistung sie ihresgleichen sucht.

    Auf der einen Seite wilde Horden mit minderwertigen Waffen und auf der anderen Seite eine hervorragend gedrillte Kampfmaschine in Überzahl und bestens ausgerüstet.

    Worum es aber überhaupt geht, das sind diese verblödeten Kommentare der „Experten“, in jedem zweiten Satz „Verräter“. Das kann man auch anders rüberbringen.

  48. #60 felixhenn

    Könnte man, wenn man nicht vom Selbsthaß auf die eigene Herkunft durchdrungen wäre? Wir Deutsche werden doch tagtäglich zum Selbsthaß erzogen, da muß man schon eine gewisse angeborene Resistenz besitzen um sich nicht damit zu infizieren.

  49. Übrigens, würde man sowas in der Türkei bringen, mit irgendeinem türkischen Nationalhelden, die „Experten“ würden sofort in den Knast einwandern, selbst wenn sie die Wahrheit sagen.

  50. Übrigens fällt mir gerade eine geeignete “Gründungsmythologie” für das Konstrukt EUdSSR ein, die vom Bundesgaukler letztens angemahnt wurde:

    Die ehemals stolze Göttin Europa, von einer Horde Barbaren und Gollums -Assoziationen mit führenden Eurokraten sind total beabsichtigt- aufs Rad geflochten, in den Hintern gefi**t und geschändet.

  51. #59 Euro-Vison (24. Feb 2013 19:05)

    …ich bin kein Freund der Monarchie. Dass sich die Untertanen heute so viel von ihren teuren Monarchen an Skandalen bieten lassen, ist unverständlich. Nur weil sie keine politische Macht mehr haben, sollte keine Familie nur Dank der Geburt Vorrechte genießen. Ich bin für das Leistungsprinzip!

    Das sehe ich auch so. Allerdings war das wohl nicht von Beginn an so. Ursprünglich war ein König bei den Germanen ein von mehreren Stämmen gewählter Kriegsherr, der nur für die Dauer eines zu bestehenden Konflikts bestimmt wurde. Also durchaus Leistungsprinzip. Natürlich kann man sich ausmalen, daß der Webfehler darin bestand, daß so ein König, wenn er erst mal richtig in Schwung war, keine Lust hatte die Macht wieder abzugeben und daher an einem schnellen Ende seines Jobs nicht interessiert war. Das ist aber jetzt Spekulation. Ich bin um eine autoritative Quelle zur germanischen Geschichte gerade verlegen, aber ich meine zum Ursprung unserer Monarchie mal was bei Rudolf Simek gelesen zu haben. Es kann aber auch woanders gewesen sein.

  52. Der Artikel ist lächerlich. Eine der grössten Meisterleistungen, dass ich nicht lache. Du redest von Verrat der Römer und im gleichen Atemzug glorifizierst du Arminius, der mit seinem Verrat gegen die Römer zu Felde zog. Wo ist da die Logik???. Wo ist das eine Meisterleistung, wenn man sich im Wald versteckt mit einer Großzahl an Soldaten und sie dann hinterrücks angreift???. Das ist lächerlich. Das ist die gängiste Taktik von Völkern die militärisch unterlegen sind, mehr nicht.

  53. @ #22 lorbas

    Die Himmelsscheibe wurde zusammen mit Schwertern germanischer Machart gefunden. Prof. Udolph schreibt zur Himmelsscheibe:

    „Anatolien war nicht Ur-Heimat der indogermanischen Stämme“
    Die These der neuseeländischen Forscher Gray und Atkinson uber die Herkunft unserer Sprache ist unhaltbar. Das stellt Prof. Jurgen
    Udolph klar. (…)
    Anhand der Verbreitung uralter Orts- und Gewässernamen hat er außerdem herausgefunden, daß die Germanen nicht aus Skandinavien kamen und die Ausbreitung der Kelten weithin uberschätzt wird. (…)
    „Die Himmelsscheibe von Nebra ist nicht keltischen Ursprungs“ (…)
    Udolph: Ich denke, es waren Menschen, die einen indogermanischen Dialekt gesprochen haben. Dafür sprechen – falls die Scheibe dort entstanden ist – die Gewässernamen der Umgebung von Nebra und der Ortsname Nebra selbst, der ein vorgermanischer Gewässername sein dürfte – als Teilabschnittsname eines Flusses. (…)
    Die Germanen kamen nicht aus Skandinavien sondern aus Niedersachsen (…)

    http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20040313

  54. #66 9th Legion (24. Feb 2013 21:32)
    Der Artikel ist lächerlich. Eine der grössten Meisterleistungen, dass ich nicht lache. Du redest von Verrat der Römer und im gleichen Atemzug glorifizierst du Arminius, der mit seinem Verrat gegen die Römer zu Felde zog. Wo ist da die Logik???. Wo ist das eine Meisterleistung, wenn man sich im Wald versteckt mit einer Großzahl an Soldaten und sie dann hinterrücks angreift???. Das ist lächerlich. Das ist die gängiste Taktik von Völkern die militärisch unterlegen sind, mehr nicht.

    Aha, und Varus und seine Legionen waren der römische Kindergarten, gelle? Und die hatten so gar keine Ahnung von Kriegsführung, sind einfach zufällig dort vorbeigekommen? Und es ist ja so herrlich einfach, eine zahlenmäßig, waffentechnisch und ausbildungstechnisch um ein Vielfaches stärkere Armee zu schlagen. Man muss eben nur in den Wald gehen und sich dort verstecken.

    Bescheuerter geht es wohl nimmer.

  55. @ #66 9th Legion

    Die Leistung von Arminus bestand darin, die damals stärkste Armee Europas besiegt zu haben, als erster. Einige hundert Jahre später eroberten Germanen ganz Rom.
    Arminius war kein Verräter, da zu seinem Volk gehalten hat, und für dessen Freiheit kämpfte. Er war kein Römer, sondern wurde nach einer Entführung unfreiwillig teil des Römischen Militärs.

    Die Römer sind die Begründer des militaristischen Imperialismus. Sie waren die geistigen Wegbereiter für das Britische Imperium und Napoleon, bis hin zu Hitler und Stalin.

  56. @ #57 ImmaSchlimma

    Im Jahre 9 hatten die Römer die Versuche aufgegeben, die Gebiete rechts des Rheins zu erobern. Alles, was danach kam, waren reine Strafexpeditionen. Es finden sich keine röm. Befestigungen gleich welcher Art. Germanien wurde nie gänzliche von den Römern erobert.

  57. #60 felixhenn (24. Feb 2013 19:09)
    #68 felixhenn (24. Feb 2013 22:04)

    Welche Beweise gibt es für diese Schlacht eigentlich?
    Kennst du einen Dieter Timpe?
    „Der Althistoriker Dieter Timpe betont Arminius‘ Rolle als Anführer regulärer, römisch ausgebildeter cheruskischer Hilfstruppen, die wahrscheinlich gemeinsam mit den Stammeskriegern im Aufstand kämpften.[22] Auch der Archäologe Heiko Steuer sieht einen möglichen Wandel in der Interpretation: „aus den ‚Freiheitskämpfern‘ wird aufständisches römisches Militär“.[23]“

    aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Varusschlacht

    Aber jetzt nach 2000 Jahren zu behaupten, die Deutschen wären die direkte Nachfahren von Cherusker & Co. finde ich mehr als lächerlich. Dass dazwischen die Völkerwanderung stattgefunden hat und diese Völker nach irgendwo gewandert sind und deren Plätze von anderen eingenommen wurden, wollen wir nicht erwähnen 😉 😉 😉

  58. @ Kaventsmann,

    Hhhahahhahahh.Ihr macht euch lächerlich.Geht mal an die frische Luft! Er war Wegbereiter von Stalin und Hitler. HAHHAHAHAHAHA. Tut mir leid, aber wer so einen Mist erzählt. Arminius kannte seine Heimat doch gar nicht mehr. Der ist als Kind von seiner Heimat weggegangen, der konnte wahrscheinlich noch nicht mal die Sprache.

    @ felixhenn

    Warum haben die Westlichen Allierten in den Städten Afghanistans und des Iraks so hohe Verluse gehabt?. Weil einem Panzer nicht viel nutzt, wenn plötzlich jemand aus dem Verborgenen eine Panzerfaust zückt und abdrückt. Das ist keine Leistung. Das findet sich in der Geschichte immer wieder.

  59. Die Germanen haben Rom erobert. HAHAHAHA. Rom war schon am Ende. Es lebte nur provesorisch. Es gab kaum bis keine Armee. Wenn man durch Lügengeschichten seine Minderwertigkeitskomplexe kompensieren will, dann sollte man zum Arzt gehen und nicht so einen Müll von sich geben.

  60. Aber was ich an dieser Geschichte mit diesem Arminius/Hermann finde, ist, dass die „Germanen“ (Franken, Goten, Langobarden, etc..) sie VOLLKOMMEN vergessen hatten (!!!!) – Jawohl. Erst durch einen Zufallsfund (das Büchlein vom Tacitus) im Mittelalter haben sich die Leute „plötzlich“ daran erinnert. Ich fand diese Sache nie seriös. SORRY, aber es ist so

  61. #71 Alessandro-Sergio (24. Feb 2013 22:15)
    #72 9th Legion (24. Feb 2013 22:34)

    Marsch, nochmal in die Schule und Lesen lernen. Obwohl, das scheint vergebene Liebesmüh, lieber um einen Job als Müllsortierer bewerben, damit wenigstens etwas vom Hartz IV zurückkommt.

    Im Prinzip geht es nicht um eine historische Wahrheit, noch um die Person des Arminius, obwohl die Schlacht als historisch erwiesen und die Leistung des Arminius als nahezu unerreicht gilt. Man nenne mir Fakten einer besseren strategischen Leistung.

    Worum es überhaupt geht, das ist die Art wie mit unserer Vergangenheit umgegangen wird, dabei ist es egal ob das Blut der Cherusker noch in Deutschland fließt. Es ist nicht richtig, alles niederzumachen und und in den schmutz zu ziehen, selbst wenn es erwiesene Märchen wären.

    Wenn der japanische Tenno seine Herkunft auf die Sonne zurückführt, werde ich das wohl nicht glauben. Aber ich werde ihn deshalb niemals niedermachen wollen. Sowas nennt man einfach Anstand.

    Dasselbe gilt auch für das Leben Christi, selbst wenn alles falsch wäre und er vielleicht noch nicht einmal gelebt hätte, die Evangelien sind eine einzigartige Sammlung die unerreicht bleiben und vielen Menschen die Freiheit brachten. Und selbst wenn Mohammed die Güte in Person gewesen wäre, der Koran und die Verhaltensweisen der Moslems bleiben Teufelswerk.

    Aber ich befürchte dass die zweite Gehirnzelle fehlt, um meine Ausführungen zu verstehen. Daher stelle ich die direkte Diskussion hiermit ein.

  62. #73 9th Legion

    Ihre persönliche Angriffe und Beleidigungen disqualifizieren Sie. Außerdem schreiben Sie Unsinn bzgl. der Eroberung Roms.

    #74 Alessandro-Sergio

    Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar unterstellen? Dass die Schlacht nie stattgefunden habe, Sie „Experte“?

  63. @ Alessandro

    Du bist der Einzige der hier Ahnung hat.

    Man kann auch schlecht Bezug nehmen auf die alten Germanen. Das sind keine Deutschen gewesen. Die einzelne Stämme haben so viele verschiedene Dialekte, wenn nicht andere Sprachen gesprochen das man nicht von einem Volk sprechen kann. Die italienische Sprache ist abzuleiten von der Lateinischen. Kann man das von der Deutschen auch sagen?!?!. Nein, kann man nicht, da gibt es keinen Bezug zu. Also kann man auch nicht von Nachfahren sprechen. Klar ist das das gleiche Gebiet. Aber bei den Germanen gab es so viele Völkerwanderungen, das man schon fast sagen muss, das sie überall leben können nur nicht in Deutschland

  64. @ #72 9th Legion

    Nachtrag: Arminius war nicht „weggegangen“, sondern er wurde von den Römern gewaltsam entführt. Außerdem sprach er selbstverständlich noch die Sprache seiner germanischen, sondern hätte er seine Mannen gar nicht koordinieren und instruieren können.

  65. @ Kaventsmann

    ja mit „weggeangen“ habe ich mich falsch ausgedrückt. Aber darum geht`s ja auch nicht. Die hat er später mehr oder weniger wieder gelernt. Er hatte ja keinen Kontakt mit anderen germanischen Kindern. Kinder verlieren ihre Provenienzsprache schnell, sobald sie nicht mehr im Kontakt mit ihren „Landsleuten“ sind.
    Das liegt in der Natur des Menschen.

  66. #75 felixhenn (24. Feb 2013 23:01)
    #71 Alessandro-Sergio (24. Feb 2013 22:15)
    #72 9th Legion (24. Feb 2013 22:34)

    „Marsch, nochmal in die Schule und Lesen lernen. Obwohl, das scheint vergebene Liebesmüh, lieber um einen Job als Müllsortierer bewerben, damit wenigstens etwas vom Hartz IV zurückkommt.“

    Weisst du, allein dieser „Beleidigungsversuch“ disqualifiziert dich als Diskussionspartner. Schade um PI. Solche Leute wie du liefern unseren Gegner (Antifa, Mohammedaner & Co.) die richtigen Munitionen.
    WARUM müssen solche Leute wie du immer wieder solche Eigentore für unsere „Mannschaft“ schiessen?

    JA – WARUM?

  67. #77 9th Legion

    Sie schreiben schlichtweg Stuss, in jeder Hinsicht, und natürlich kann man die deutsche Sprache vom Germanischen ableiten, genauso, wie Italienisch vom Latein. Zudem verwechseln Sie Dialekt und Sprache.

    #72 9th Legion

    Und Lesen können Sie offensichtlich auch nicht Arminius war Wegbereiter dieser Despoten, sondern das Römische Imperium.

    #71 Alessandro-Sergio

    Bzgl. der Hermannsschlacht oder Schlacht im Teutoburger Wald ausgerechnet aud das linksversiffte Wikipedia zu verweisen, ist einfach nur lächerlich. Bei hist. Themen ist Wikipedia nicht zu gebrauchen.
    Im Zusammenhang mit den Armnius-Jahr 2009 hatten linke Historiker unter Beteiligung der rot-grünen Regierung ab 2002 daran gearbeitet, die Schlacht in „Varusschlacht“ umzubenennen, um eine Traditionslinie zu kappen, bzw. einmal mehr mit der deutschen Geschichtsschreibung zu brechen. Passen dazu wurde auch der gesamte WP-Artikel zur sSchlacht umgeschrieben, nicht nur der deutsche, sondern 2009 auch die englische Version von einem deutschen Journalisten, und das mit mit Hinweis auf den 2. WK!

    Zur Völkerwanderung: Daran beteiligt waren nur die Goten, Kimbern, Teutonen und Vandalen. Diese waren aber nur ein kleiner Teil der germanischen Stammesverbände. Geblieben waren Stämme, die z.B. die Stammesverbände der Sachsen, Franken, Baiern, Thüringer, Alemannen, Friesen, die Stämme des Ostfrnlischen Reiches, die 843 den ersten eigenen König wählten, und damit das deutsche Regnum begründeten. Ihre Namen tragen heute noch deutsche Bundesländer und Regionen!
    Im Jahre 962, mit der Kaiserkrönung Ottos des Große entstand das Heilige Römische Reich, das als Heiliges Römisches Reich deutscher Nation in die Geschichte einging. Damit traten die Ostfränkischen Könige das Erbe Karls des Großen an.

    Und die deutschen stammen tatsächlich noch in erster Linie von den Germanen ab, wie aktuelle genetische Untersuchungen ergaben. Dabei kommen in Süddeutschland noch signifikante keltische Einflüsse hinzu, aber keine „römischen“. Googlen Sie mal nach „Genetic map of Europe“.

    PS: Ihre dümmlichen, selbstgefälligen Smilies sollten Sie sich besser sparen.

  68. #77 9th Legion (24. Feb 2013 23:04)

    In Kalabrien, dort wo ich her komme, haben sich auch Ostgoten niedergelassen. Normannen (Wikinger also germanen) haben dort sehr viele Städte gegründet.

  69. #79 9th Legion

    Eigentlich verlieren Kinder ihre Sprache nicht, das dauert schon einige Jahrzehnte, zudem waren auch in Rom Germanen vor Ort, mit denen er sich in seiner Sprache unterhalten konnte. Die Durchführung und Organisation der Hermannsschlacht ist ein Hinweis, dass er seine Muttersprache nicht verlernt hatte.

  70. #81 Kaventsmann (24. Feb 2013 23:25)

    „Zur Völkerwanderung: Daran beteiligt waren nur die Goten, Kimbern, Teutonen und Vandalen. Diese waren aber nur ein kleiner Teil der germanischen…“

    Nee, oder? Wahnsinnig!

    Hast du schon von einem Stamm gehört, der Langobarden hiess? Die Franken sind von den Römern in Gallien installiert worden.

    Lies das Buch von Dieter Timpe (eine Doktorarbeit) zum Thema „Arminius“, dann werden euch „Nachfahren der Cherusker“ die Augen aufgehen

  71. #81 Kaventsmann (24. Feb 2013 23:25)

    Nenn mir bitte germanische Quellen zu dieser Schlacht. Es reicht nur eine

  72. #81 Kaventsmann

    Ergänzung: Ich habe die Langobarden vergessen, die „Hamburger Germanen“, die im heutigen Norditalien ein Königreich gründeten. Aber auch sie waren nicht vollständig abgewandert.

  73. #87 Kaventsmann (24. Feb 2013 23:32)

    Die Doktorarbeit von Dieter Timpe wurde 1970 veröffentlicht

  74. @#87 Kaventsmann (24. Feb 2013 23:32)
    „…
    1970 stellte Dieter Timpe in seinen Arminiusstudien erstmals die These auf, der Cheruskerfürst Arminius sei in Wirklichkeit der Anführer regulärer römischer Auxiliareinheiten gewesen. Dies sei unter dem römischen Kaiser Augustus verschwiegen worden, um davon abzulenken, dass die Rebellion aus der Mitte des eigenen Heeres kam. Denn damit wäre eine der Grundstützen der augusteischen Strategie in Frage gestellt worden, nämlich die Stützung und Inanspruchnahme größerer (germanischer) Auxiliartruppen. Die Ansicht, dass meuternde germanische Hilfstruppen an den Kämpfen gegen die Römer zumindest beteiligt waren, wird heute von den meisten Historikern geteilt.

    …“

  75. #85 Alessandro-Sergio

    Die Franken sind nicht von den Römern in Gallien installiert wurden. Wie kommen Sie auf so einen Blödsinn?

    An Büchern von Geschichtsklitterern, die die Geschichte in der Tradition Stalins im Sinne einer transnational-europäischen Perspektive umdichten wollen, habe ich kein Interesse. Klar, dass solche Arbeiten derzeit gefördert werden. Es ist nicht die erste, die in dem Rahmen stattfindet, Geschichte Europas im Sinne einer europäischen Einigung zu vereinheitlichen.

    #86 Alessandro-Sergio

    Weil Sie keine Argumente haben, versuchen Sie es mit einer rein rhetorisch motivierten Frage. Dass die Schlacht stattgefunden hat, ist wissenschaftlicher Konsens.

  76. Die heutigen Italiener sind übrigens weniger Nachfahren der Römer, als die Deutschen Nachfahren der Germanen.

  77. #86 Alessandro-Sergio (24. Feb 2013 23:32)

    Nenn mir bitte germanische Quellen zu dieser Schlacht. Es reicht nur eine

    Das ist fett. Praktisch alles, was wir über unsere Vorfahren wissen, stammt aus der Feder von Feinden. Die Römer haben’s ja letztlich doch geschafft, nachdem sie Christen geworden waren. Von Chlodwig bis Karl dem „Großen“ hatten sie dann würdige Nachfolger, denen die Religion zur ganz großen Machtergreifung gerade recht kam. Selbst letzterer hat immerhin noch Aufzeichnungen angefertigt über die Stämme und Kulturen, die er vernichtet hat, nur damit diese dann von seinem Sohn, Ludwig der „Fromme“, in noch größerem Eifer verbrannt wurden. Danach blieb von der alten Kultur wirklich nicht mehr viel übrig. Daher war das jetzt einfach nur zynisch, gell?

  78. #90 Kaventsmann (24. Feb 2013 23:39)
    #85 Alessandro-Sergio

    #86 Alessandro-Sergio
    „…
    Weil Sie keine Argumente haben, versuchen Sie es mit einer rein rhetorisch motivierten Frage. Dass die Schlacht stattgefunden hat, ist wissenschaftlicher Konsens.

    …“
    siehe dazu:

    #89 Alessandro-Sergio (24. Feb 2013 23:36)

    Für mich ist diese „Story“ um den Arminius ein Konstrukt aus Legenden und irgendwelchen anderen Geschichten, die im 19. Jahrhundert entstanden sind 😉 😉

    Gute Nacht

  79. @ Alessandro-Sergio

    VOn keltischen Städten in Kalabrien habe ich noch nie gehört. In Oberitalien ja. Da hast du recht, das war keltisch besiedelt, da das Klima damals viel kühler war.

    Ich empfehle Euch allen mal das Buch „DIE RÖMER-Geschichte und Reichtum einer alten Hochkultur“.

    @ Kaventsmann

    Wie allergisch Sie oder DU reagierst. Noch nie eine Freundin gehabt? Oder warum so echauffieren. Junge wir Italiener können Lateinisch, was kannst du? Kannst du mal bitte mit mir Germanisch reden?? HAHAHA. Die paar Wörter die vom Germanischen abstammen, ist für die Katz. Germanische Vornamen? Fehlanzeige, nur ein paar. Warum wohl??. Das Deutsche kannst du nicht mit dem Germanischen vergleichen. Das einzige Volk was seine Provenienzsprache sprechen kann sind die Italiener in Europa. Warum war ROM für Hitler ein Vorbild?!?!? Weil alles was ROM beinhaltete, für Hitlers Nationalismus- und Rassismuswahn von Bedeutung war. Dafür können die Römer nichts. Lass deinen Hass auf andere bitte beim Psychotherapeuten aus. Warum haben wir Latein als Fach?. Ja bitte?!?!!?. warum haben wir kein Germanisch als Fach!?!?. Ja bitte?!!?. Setzen sechs!!!.

  80. #94 9th Legion (24. Feb 2013 23:48)

    Missverstanden
    Ich schrieb doch von Germanen in Süditalien (Goten, Vandalen, Franken und Langobarden)

  81. #94 9th Legion

    Ihre Ausdrucksweise und notorischen persönlichen Angriffe deuten darauf hin, dass es sich bei Ihnen um einigen jugendlichen Computerkasper handelt. Sie sind derjenige, der mich persönlich Beleidigt und Angegriffen hat, verdrehen Sie nicht die Tatsachen!

    Die deutsche Sprache ist eine germanische Sprache durch und durch. Die meisten Worte des deutschen Lexikons sind auch germanischer Herkunft.

    Latein ist nicht mit Italienisch identisch, sondern Italienisch ist aus dem Lateinischen unter dem Einfluss weiterer Sprachen, wie arabischen und germanischen Dialekten entstanden.

  82. #93 Alessandro-Sergio

    Bzgl. Arminius stehen Sie damit international aber alleine da. Ihre Behauptung, die Geschichte um Arminius sei im 19. Jhd. entstanden, ist nicht nur völliger Stuss, wie gesagt, sondern zeigt auch, woher der Wind weht. 😉 ;-);-) ;-);-) 😉

  83. @ Alessandro-Sergio

    Die haben aber keine Städte gegründet. Goten… haben Städte in Spanien gegründet.

    „Eine Gründungsstadt ist eine Stadt, deren Entstehung auf einen konkreten Gründungsakt zurückgeht und in den meisten Fällen nicht aus einer kleinen Siedlung langsam herangewachsen ist“.

  84. #94 9th Legion

    Deutsche, Dänen, Friesen, Niederländer, Schweden, Norweger, Polen, Iren, Bretonen, Basken, usw. haben in Ihrem Sinne allesamt ihre „Provenienzsprache“ behalten. Die Basken sogar mehr als alle anderen, es ist die älteste bisher bekannte europäische Sprache, und ihre Herkunft ist immer noch ungeklärt.

    Ihre Bildung ist nicht die Beste. Wie ein anderer Teilnehmer bereits schrieb: Computerspiele und das WP ersetzen keine Bücher.

  85. Du bist ja ein Troll. Italienisch ist nicht aus dem Arabischen oder Germanischen entstanden. Was für Drogen nimmst du???. Nochmal, aber warum kannst du kein Germanisch sprechen??. Das Italienische ist nur aus dem Lateinischen entsprungen. Die ganze Grammatik ist Lateinisch. Es hat sich vom Wesen her verändert. Dante hat es unter anderem zur Nationalsprache gemacht. Bis weit in die „NEUE ZEIT“ wurde Lateinisch gesprochen. Das kann man vom Germanischen nicht behaupten.
    Viel wurde aus dem Slawischen übernommen, weil der Übergang zwischen germanische Seite und der Slawischen einen regen Übergang gab. Übrigens sind die Germanen nicht von Skandinavien eingewandert, sondern vom Osten.

  86. Ich schreibe auf Deutsch, das ist eine germanische Sprache. Slawische Einflüsse gibt es in der deutschen Sprache kaum.
    Schreib Du mal was auf Latein, aber nicht auf Italienisch, denn das ist kein Latein!
    Außerdem reicht Dein IQ offensichtlich nicht, um einen Text richtig zu verstehen, ich schrieb lediglich, dass Italienisch germanische und vor allem arabische Einflüsse hat.

    Germanische Sprachen werden sehr wohl bis in die heutige Zeit gesprochen, Sieh oben. Das gemeine Volk hatte seine Sprache behalten. Und nun rede nicht mehr über Dinge, von denen Du offenkundig überhaupt gar keine Ahnung hast.

    Und Drogen nimmst kannst offensichtlich Du, kleine Göre.

  87. #22 lorbas

    #102 9th Legion

    Zur Himmelscheibe und Herkunft:

    Die These der neuseeländischen Forscher Gray und Atkinson uber die Herkunft unserer Sprache ist unhaltbar. Das stellt Prof. Jurgen Udolph klar. (…) Anhand der Verbreitung uralter Orts- und Gewässernamen hat er außerdem herausgefunden, daß die Germanen nicht aus Skandinavien kamen und die Ausbreitung der Kelten weithin uberschätzt wird.(…)
    „Die Himmelsscheibe von Nebra ist nicht keltischen Ursprungs“ (…)
    Udolph: Ich denke, es waren Menschen, die einen indogermanischen Dialekt gesprochen haben. Dafür sprechen – falls die Scheibe dort entstanden ist – die Gewässernamen der Umgebung von Nebra und der Ortsname Nebra selbst, der ein vorgermanischer Gewässername sein dürfte – als Teilabschnittsname eines Flusses. (…)
    Die Germanen kamen nicht aus Skandinavien sondern aus Niedersachsen (…)
    http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=2004031

  88. Ich habe schon mal gesagt geh an die frische Luft. Was heissen Einflüsse, Wörter kommen und gehen überall. HAHAAHA. Gerade das Deutsche hat massive Einflüsse vom Slawischen. Du kapierst das immer noch nicht. Es geht nicht darum das das Deutsche davon abstammt. Warum kannst du dann das Germanische nicht sprechen??. Das Lateinische ist das Italienische. Wer das Italiensche kann, kann mitunter auch das Lateinische im Gröbsten. Weil es aus einem Guss ist. Wie siehsts denn mit dem Germanischen aus??? Ich will dich Germanisch schreiben sehn. Warum kannst du das nicht?.

  89. #106 9th Legion

    Sie können auch kein Latein, denn Italienisch ist kein Latein. Deutsch ist in jeder Hinsicht eine germanische Sprache, und genau so im Laufe der Zeit aus dem Germanischen entstanden, wie Italienisch aus dem Latein.

    Es gibt fast gar keine slawischen Einflüsse in der Deutschen Sprache. Hören Sie doch auf so einen Stuss zu erzählen, wer hat Ihnen den Unsinn ins Ohr gesetzt? Die Slawen, Balten und Esten in den ehemaligen deutschen Ostgebieten hatten im Laufe der Zeit die deutsche Sprache und Kultur angenommen, und wurden germanisiert. Lediglich die isolierten Sorben in Deutschland sprechen eine slawische Sprache.

    PS: Ich will Sie Latein schreiben sehen! Warum können Sie das nicht.

    Und hier endet die Diskussion. Ich habe keine Lust auf Ihren infantilen Quatsch, oder besser gesagt, Du, denn Du bist gewiss nicht älter als 16, und kommst aus Ostdeutschland, denn dort wurde den Schülern ist ideologischen Gründen so ein Unsinn beigebracht.

  90. #109 Kaventsmann (25. Feb 2013 00:47) …

    Erst einmal muss festgestellt werden, dass sich das deutsche Gebiet und das deutsche Volk ausschließlich über die Sprache definiert, nicht etwa wie Frankreich, wo man schon recht früh Grenzen abgesteckt hat, egal was für eine Sprache da gesprochen wurde, Französisch, Deutsch, Flämisch, Baskisch.

    Dann muss man feststellen, dass die Germanen auf der Völkerwanderung immer Verbindung zur ursprünglichen Heimat hielten um jederzeit zurückkehren zu können. Selbst von Nordafrika aus.

    Auf unserem jetzigen Gebiet Bayern und linksrheinisch waren vor den Germanen die Kelten, die jedoch von den Goten und anderen germanischen Stämmen in Richtung Frankreich, Irland und Schottland geschoben wurden. Gesamt Skandinavien, außer Finnland, spricht germanische Sprachen, ebenso ist Englisch eine germanische Sprache (Angelsachsen und Normannen), Holländisch sowieso. Lateinische Sprachen sind Italienisch, Spanisch, Portugiesisch. Keltische Sprachen Schottisch und Irisch (Gälisch) und zum großen Teil Französisch.

    Sie haben gut daran getan, die kindische Diskussion mit diesem Möchtegern-Historiker einzustellen, wie auch ich zuvor. Das ist verschwendete Zeit.

  91. #107 9th Legion (25. Feb 2013 00:29)

    Und nun googelst Du dir mal germanische Schrift und liest erstmal.
    Danach kannst Du auch mal die Lautsprache mit germanischen Silben und Wörtern vergleichen.

    Mach mal, Legionär, bevor der Hermann -wie war das mit germanischen Namen?- kommt. 😀

    Das Folgende zwar nicht ganz so alt, aber das Althochdeutsch zeigt die Entwicklung des Deutschen.

    Dat gafregin ih mit firahim firiuuizzo meista
    Dat ero ni uuas noh ufhimil
    noh paum noh pereg ni uuas
    ni nohheinig noh sunna ni scein
    noh mano ni liuhta noh der mareo seo

    Do dar niuuiht ni uuas enteo ni uuenteo
    enti do uuas der eino almahtico cot
    manno miltisto enti dar uuarun auh manake mit inan
    cootlihhe geista enti cot heilac […]

    Cot almahtico, du himil enti erda gauuorahtos enti du mannun so manac coot forgapi forgip mir in dina ganada rehta galaupa enti cotan uuilleon uuistom enti spahida enti craft tiuflun za uuidarstantanne enti arc za piuuisanne enti dinan uuilleon za gauurchanne

    Vielleicht kannst Du die Bedeutung einiger Wörter aus der Lautsprache erkennen, bevor Du das „Wessobrunner Gebet“ zur Übersetzung googeln musst.

    Latein ist wissenschaftlich anerkannt übrigens eine Tote Sprache, die ihr Überleben in erster Linke der Kath- Kirche verdankt und nicht den Italienern, zumal Latein die Sprache des Volksstammes der Ladiner war, die nicht ganz Italien besiedelt hatten.
    😀

  92. #111 nicht die mama (25. Feb 2013 01:26)

    „Ladiner“ ist natürlich ein Fehler, „Latiner“ muss es heissen.
    😉

  93. Noch eins wird in der Diskussion immer vernachlässigt: Während Römer eroberten um Tribut abzugreifen, sind Germanen auf Wanderschaft gegangen weil das Land zu Hause nicht ertragreich genug war und die überleben wollten.

  94. #111 nicht die mama (25. Feb 2013 01:26)


    Latein ist wissenschaftlich anerkannt übrigens eine Tote Sprache, die ihr Überleben in erster Linke der Kath- Kirche verdankt und nicht den Italienern, zumal Latein die Sprache des Volksstammes der Ladiner war, die nicht ganz Italien besiedelt hatten. …

    Stichwort: Der Raub der Sabinerinnen.

  95. Süße Geschichte. In welchen Kinderbuch steht die?. Der eine kapiert das einfach nicht. Latein ist keine tote Sprache. Für Deutsche vielleicht mit ihrem Pseudo-Latein von der Schule. Hast du den Trailer nicht gesehen, die hatten noch nicht einmal eine Niederschrift. Diese Texte kommen Jahrhunderte später.

  96. Wird auch mal Zeit für Dich!

    PI-Moderation: Ihre Art und Weise führte Sie in die Moderation. Eine gewisse Verzögerung und Kontrolle Ihrer Kommentare halten wir für angebracht.

  97. #113 9th Legion (25. Feb 2013 01:35)

    Du kannst kein Latein, willst aber erkennen, das der Schriftsatz Latein ist und nennst mich einen Idioten?

    Tja, das Eigentor gehört dir. 😉

    Versuchs mal mit den „Merseburger Zaubersprüchen“, vielleicht hältst Du die auch für Latein und wirst noch Prof. für indogermanische Sprachen. 😀

  98. Hast du den Trailer nicht gesehen, die hatten noch nicht einmal eine Niederschrift.

    😀 😀 😀

    Und was im Fernsehen kommt, ist immer die Wahrheit, ja? 😉

    Kennst Du Runen?

    Und nein, die sind nicht verboten, nur ein paar.

  99. Und wenn wir die italienische Halbinsel nach den Römern betrachten, es waren immer die Provinzen im Norden die erfolgreicheren. Auch heute noch füttert der Norden den Süden. Die Lombardei wurde von den Langobarden geprägt. Und Südtirol war lange Österreichisch. Ohne germanischen Einfluss wäre Italien vielleicht auf dem Stand von Nordafrika.

  100. Köbler, Gerhard, Althochdeutsches Wörterbuch, (4. Auflage) 1993

    Das Althochdeutsche ist die aus dem Germanischen erwachsene, älteste Sprachstufe des Hochdeutschen.

    http://www.koeblergerhard.de/ahdwbhin.html

    Köbler bietet das Althochdeutsche sogar in Übersetzungen ins Italienische und Lateinische an.

    Ist ja dasselbe. 😀 😀

  101. #123 WahrerSozialDemokrat (25. Feb 2013 02:06)

    Die Sig ist verboten, es muss nichtmal die völlig sinnlose Doppel-Sig sein, die Odal/Othala ist verboten, die Algiz ist verboten, die Thyr fällt unters Verbot und die „Wolfsangel“ auch, nur weil ein paar sozialistische Schlöcher die alten Zeichen missbraucht bzw. verwendet haben.

  102. #123 WahrerSozialDemokrat (25. Feb 2013 02:06)

    Ach so? Nur ohne Kontext sind sie verboten?

    Wusste ich nicht.

    Ist aber typisch….ein kulturhistorisches, tausende von Jahren altes Zeichen und dann muss drunter eine seitenlange Erklärung stehen, warum ein kulturgeschichtliches Symbol da steht, wo es steht… 🙄

    Hoffentlich fällt das den Ökofaschisten und militanten Tierrechtlern nicht bei ägyptischen Hieroglyphen mit Tierabbildungen ein. 😀 😀

  103. #127 WahrerSozialDemokrat (25. Feb 2013 02:29)

    Das Hakenkreuz ist eine andere Sache, das hat mit Kultur oder Schrift nichts zu tun.
    Zumindest nicht in unserem Kulturraum.

    Runen hingegen sind einfach „nur“ alte Schriftzeichen.
    Diese Schriftzeichen wegen dem Gebrauch durch Nazis zu verbieten, ist in meinen Augen dasselbe, wie unsere heutigen Buchstaben zu verbieten, weil Nazis damit ihre Befehle verfasst haben.

  104. #128 WahrerSozialDemokrat (25. Feb 2013 02:34)

    „Sie“?
    Wer soll das sein? 😀

    Ich wills, ehrlich gesagt, bei manchen Runen nicht ausprobieren. 😉

    Erstens hab ich keine Veranlassung und zweitens hab ich äusserst wenig Vertrauen in die Urteilsfähigkeit der Leute, die darüber bestimmen, wer oder was Nazi ist. 😉

  105. Das Hakenkreuz ist dem indischen Sonnenrad nachempfunden:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Swastika

    Es ist übrigens auch nicht die erste Strophe des Deutschlandliedes verboten, es ist nur nicht sinnvoll diese zu singen weil sich die geographischen Gegebenheiten geändert haben: „Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt“. Und die zweite: „Deutsche Frauen deutscher Wein…“ ist wohl eher etwas kindisch.

  106. #134 WahrerSozialDemokrat (25. Feb 2013 02:48)
    #132 felixhenn (25. Feb 2013 02:44)

    Und die zweite: “Deutsche Frauen deutscher Wein…” ist wohl eher etwas kindisch.

    Kindisch??? Verzeihung aber das ist mein Lebensglück!

    Privat ja, aber wohl kaum als Nationalhymne. Das pass ja wohl eher in ein Weinzelt auf dem Dürkheimer Wurstmarkt.

  107. #133 WahrerSozialDemokrat (25. Feb 2013 02:47)

    Du hast ja ungefähr mein Alter…kannst Du dich noch an das Gezeter erinnern?

    Im gleichen Monat änderte man den Gruppennamen und nannte sich fortan Kiss. Die Namensänderung wird Stanley zugeschrieben, während der Einfall, die Siegrunen im Logo zu benutzen, von Frehley stammte. Gene Simmons sagte dazu später: „Wir waren keine Nazis. Das hatte nichts mit der SS zu tun. Ich bin schließlich Jude.“
    (…
    …)
    Auf dem Cover war hier zum ersten Mal ein veränderter Schriftzug des Namens der Band zu sehen. Um insbesondere Kritik in Europa und vor allem in Deutschland zu vermeiden, war das SS-Logo „entschärft“ worden.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kiss_%28Band%29

    Die Paranoia war damals schon schwer in Fahrt und das ist nicht besser geworden…

    —————–

    #132 felixhenn (25. Feb 2013 02:44)

    Das mit dem Deutschlandlied weiss ich, ich seh aber auch an der ersten Strophe kein Problem.
    Die Textzeile „von der Mass bis an die Memel, vo der Etsch bis an den Belt“ erinnert nur an die Ausbreitung des deutschen Sprachraumes.

    Von „Vertreibt die andern, wo ihr sie trefft“ ist in einem anderen Kontext und in einer anderen „Kultur“ andauernd die Rede. 😉

    „Deutscher Wein und deutscher Sang“ finde ich übrigens ebenso klasse wie „deutsche Frauen“ und „deutsche Treue“.
    😀
    Gut, über den Wein können wir Diskutieren…

  108. #135 felixhenn (25. Feb 2013 02:52)

    Inder sind eben so, die dürfen Swastiken zeigen.
    😀

    Aber Scherz beiseite, Swastiken sind Teil indischer Kultur, die gehören da hin.

    Ich finde, dass Hakenkreuze bei uns nicht gezeigt werden müssen.
    Die Dinger haben m.M.n. mit unserer Kultur nichts zu tun.
    Die Strafbewehrung ist wieder eine andere Sache, eine freie Gesellschaft und eine gesunde Demokratie hält auch diese Leute aus.

    Wahrscheinlich weiss das auch die Regierung und man darf es deshalb nicht zeigen.
    😉

  109. Haltet euch bei euren Diskussionen doch einfach mal an die Fakten und nicht irgendwelche Konstruktionen von Historikern die teilweise nicht mal mehr unterscheiden können was im 19. Jhd. romantisierend zusammengereimt wurde und was nicht.

    Fakt ist man hat bei Kalkriese Funde einer Schlacht bei der Römer beteiligt waren gemacht. Im Teutoburger Wald gibt es diese Fundlage nicht! Insbesondere stimmt vieles der Fundlage Kalkriese mit den beschreibungen von Tacitus überein. Und es deckt sich mit einer logischen Marschhlinie des vorgeschobenen Legionslagers Haltern und dessen Classis Stützpunkt an der Lippe.
    Was nicht gefunden wurde ist eine Masse von germanischen Funden.

    Das lässt eben nut zwei logische Schlüsse zu entweder die beteiligten Stämme der Germanen ( btw die waren sich zum Teil untereinander Spinnefeind) haben das Schlachtfeld anschließend so gründlich aufgeräumt das es dort nichts zu finden gibt oder es waren eben tatsächlich germanische und andere Auxiliareinheiten unter Führung von Arminius sich gegen die römischen Legionäre stellten.

    Meine Hypothese (nach Auslassen aller verherrlichenden Literatur ab dem 14. Jhd und besonders im Mythos der „Einigung“ Germaniens“ im Rahmen der Gründun eines deutschen Nationalstaates) ist eine Unideologische.
    Arminius ein fähiger und inteligenter junger Mann lernt bei den Römern „Politik und Macht“ kennen. Da er weiß das er in Rom an diesem Spiel nicht teilnehmen kann, macht er es halt unter den germanischen Stämmen um sich dort Macht zu sichern und seinen eigenen Herrschaftbereich aufzubauen. Er kennt die Stärken und Schwächen der römischen Armee und nutzt diese gandenlos in den Jahren 9-16. Kaum ziehen sich die Römer jedoch zurück brechen die alten Rivalitäten unter den Stämmen aus und Arminius schafft es nicht seine Idee umzusetzen da er zunehmend auf Widerstand im eigenem Lager stößt. (Vorallem wieso sollte man wenn man sich in einer Art nationalister oder kulturellem Abwehrkampf befindet ausgerechnet dem Mann folgen der von den Feinden erzogen und geschult wurde?)

    Man darf dabei nicht vergessen das es in dieser ganzen Zeit Stämme gab die Treu an Roms Seite kämpften und es einige wichtige Personen gab die romfreundlich waren.

    Nationalistische, stammespolitische oder kulturelle Motive werden häufig von „Machtmenschen“ bedient, sie sind ja auch sehr nützliche Werkzeuge. Ähnlich wird es bei Arminius wohl auch gewesen sein.

  110. #138 nicht die mama (25. Feb 2013 03:11)
    #135 felixhenn (25. Feb 2013 02:52)

    Inder sind eben so, die dürfen Swastiken zeigen.

    Aber Scherz beiseite, Swastiken sind Teil indischer Kultur, die gehören da hin.

    Ich finde, dass Hakenkreuze bei uns nicht gezeigt werden müssen.
    Die Dinger haben m.M.n. mit unserer Kultur nichts zu tun.
    Die Strafbewehrung ist wieder eine andere Sache, eine freie Gesellschaft und eine gesunde Demokratie hält auch diese Leute aus.

    Auch ich sehe keine Notwendigkeit, Swastiken an Wände zu schmieren. Aber die erfüllen noch einen guten Zweck der nicht unterschätzt werden darf, sie bringen die Kriminalstatistik etwas auf Trab. So ergeben die doch gleich zwei Straftaten wenn die von Idioten auf Wände geschmiert werden, einmal Sachbeschädigung und dann auch noch verbotenes Nazisymbol, während das Anzünden eines PKW nur als Sachbeschädigung in die Statistik eingeht.

  111. #137 nicht die mama (25. Feb 2013 03:05)
    #133 WahrerSozialDemokrat (25. Feb 2013 02:47)


    “Deutscher Wein und deutscher Sang” finde ich übrigens ebenso klasse wie “deutsche Frauen” und “deutsche Treue”.

    Gut, über den Wein können wir Diskutieren…

    Wenn der Wein eine gute 59er Riesling Spätlese ist, diskutieren wir lieber nicht. Ich habe ein paar Faschen von meinem Vater bekommen.

    Aber die Hymne ist nicht im Grundgesetz verankert, wir könnten die also leicht ändern. Adenauer brauchte nur dringend eine Hymne, nachdem in Chicago für Deutschland „Heidewitzka Herr Kapitän“ gespielt worden war.

    http://www.n-tv.de/politik/dossier/Adenauers-Hymnen-Handstreich-article297160.html

    Jetzt aber: Gute Nacht. Um 07.30 ist die Nacht rum. Wenn ich schnell schlafe, bekomme ich noch meine acht Stunden zusammen.

  112. Nur zur Belustigung und total OT. Hoffentlich lesen ein paar Emanzen mit.

    Hier noch eine Kurzgeschichte von B. Traven.

    In Mexiko (wo B.Traven lebte)

    (…)

    Da ist ein Mann, ein Farmer, der hat sich in ein Mädchen aus der Stadt verliebt. Er heiratet sie, allen Warnungen zum Trotz. Denn sie war, wie die Mathematiker sagen, schon ’n mal verlobt, und alle Verlobungen sind zurückgegangen, weil das liebe Kind unausstehlich herrschsüchtig ist. Herrschsüchtig? Sie hat ein paar der Bräutigams tüchtig gekratzt und gut geprügelt. Er heiratet sie. Es klappt gar nicht … er berührt sie zunächst überhaupt nicht. Sie kommandiert wütend im Hause herum, vernachlässigt ihn ganz und gar … es klappt nicht. Da sitzen sie nun so vor dem Haus; die Katze döst in der Sonne, der Papagei schaukelt sich plappernd auf seinem Ring, weiter vorn auf dem Vorplatz ist das schönste Reitpferd des Ehemannes angebunden. Die Frau liegt in der Hängematte, der Mann sitzt im Schaukelstuhl.
    Don Juvencio hatte seinen Schaukelstuhl so stehen, daß er den Hof übersehen konnte.
    Er hob jetzt seine Arme hoch, reckte sich ein wenig aus, gähnte leicht und ergriff die Zeitung, die vor ihm auf dem Tischchen lag. Er las einige Minuten, und dann legte er die Zeitung wieder hin.
    Nun sah er zu dem Papagei, der vor ihm in seiner Schaukel hockte.
    »He, Loro«, rief nun Don Juvencio befehlend, »hole mir eine Kanne mit Kaffee und eine Tasse aus der Küche, ich habe Durst.«
    Der Papagei, durch die Worte aus seinem Dahindämmern aufgeweckt, kratzte sich mit dem Fuß am Nacken, rutschte ein kleines Stück weiter auf seiner Schaukel, krächzte ein paar Laute und bemühte sich, sein unterbrochenes Dröseln wiederaufzunehmen.
    Don Juvencio griff nach hinten, zog seinen Revolver aus dem Gurt, zielte auf den Papagei und schoß. Der Papagei tat einen Krächzer, es flogen Federn in der Luft herum, der Vogel schwankte, wollte sich festkrallen, die Krallen ließen los, und der Papagei fiel auf den Boden des Portico, schlug ein paarmal um sich und war tot.
    Juvencio legte den Revolver vor sich auf den Tisch, nachdem er ihn einige Male in der Hand geschwenkt hatte, als ob er sein Gewicht prüfen wollte.
    Nun blickte er hinüber zur Katze, die so fest schlief, daß sie nicht einmal im Traume schnurrte.
    »Gato«, rief jetzt Don Juvencio, »he, Kater, hole mir Kaffee aus der Küche, ich habe Durst.«
    Donja Luisa hatte sich umgewandt zu ihrem Manne, als er den Papagei angerufen hatte. Sie hatte das, was er zum Papagei sagte, so angenommen, als ob er mit dem Papagei schäkern wollte, und sie hatte darum nicht weiter darauf geachtet. Als dann der Schuß krachte, drehte sie sich völlig um in ihrer Hängematte und hob den Kopf leicht.
    Sie sah den Papagei von seiner Schaukel fallen, und sie wußte, daß Juvencio ihn erschossen hatte.
    »Hay no«, sagte sie halblaut. »Lächerlich.«
    Jetzt, als Don Juvencio die Katze anrief, sagte Donja Luisa laut zu ihm herüber: »Warum rufst du denn nicht Anita, daß sie dir den Kaffee bringt?«
    »Wenn ich will, daß mir Anita den Kaffee bringen soll, dann rufe ich Anita, und wenn ich will, daß mir die Katze den Kaffee bringen soll, dann rufe ich die Katze.«
    »Meinetwegen«, sagte darauf Donja Luisa, und sie rekelte sich wieder in ihrer Hängematte ein.
    »He, Gato, hast du nicht gehört, was ich dir befohlen habe?« wiederholte Don Juvencio seine Anordnung.
    Die Katze schlief weiter, in dem sichern Bewußtsein, daß sie, wie alle Katzen, solange es Menschen gibt, ein verbrieftes Anrecht darauf habe, ihren Lebensunterhalt vorgesetzt zu bekommen, ohne irgendeine Verpflichtung zu haben, sich dafür durch Arbeit erkenntlich zu zeigen; denn selbst wenn sie sich doch so weit herablassen sollte, gelegentlich eine Maus zu erjagen, so tut sie es nicht, um den Menschen eine Gefälligkeit zu erweisen, sondern sie tut es, weil ja schließlich selbst eine Katze ein Recht darauf hat, hin und wieder einmal ein Vergnügen zu genießen, das im gewöhnlichen Wochenprogramm nicht vorgesehen ist.
    Don Juvencio aber dachte anders über die Pflichten einer Katze, die auf seiner Hacienda lebte. Als die Katze sich nicht regte, um dem Befehle nachzukommen, hob er wieder den Revolver und schoß. Die Katze versuchte hochzuspringen, aber sie brach zusammen, rollte sich einmal über und war tot.
    »Belario«, rief Don Juvencio jetzt über den Hof.
    »Si, Patron, estoy«, rief der Bursche aus einem Winkel des Hofes hervor. »Hier bin ich, was ist zu tun?«
    Als der Bursche auf der untersten Stufe der Treppe stand, mit dem Hute in der Hand, sagte Don Juvencio zu ihm: »Binde das Pferd los und führe es herbei, hier dicht an die Stufen.«
    »Soll ich es auch gleich satteln?« fragte der Bursche.
    »Ich werde dich dann rufen«, antwortet Don Juvencio.
    Das Pferd wird gebracht. Auch an das Pferd ergeht der Befehl, Kaffee zu holen. Das Pferd holt keinen Kaffee. Der Mann erschießt das Pferd.
    »Wahnsinn! So ein Prachttier!« schrie jetzt Donja Luisa auf. Ihre Erbostheit war zum vollen Ausbruch gekommen. Es war mit untrüglicher Sicherheit vorauszusehen, daß nunmehr das erste schwere Gefecht, das man Don Juvencio von allen Seiten mit allen seinen Schrecken angekündigt hatte, geliefert werden würde, und daß jetzt, wäre einer der Freunde des Don Juvencio anwesend gewesen, er raschest zur Stadt geritten wäre, um die Ambulanz zu bestellen und ein Bett im Hospital zu mieten …
    Und grade im selben Augenblick, als Donja Luisa aus der Hängematte springen wollte, um sich in die Tigerin zu verwandeln, sagte Don Juvencio mit sterbensruhiger Stimme, aber laut und hart …
    Und die Frau bringt den Kaffee. Und er liebt sie sehr. Und die Frau ist sehr glücklich.

    (…)

    http://gutenberg.spiegel.de/buch/1193/8

  113. Die Doku braucht man sich nicht antun, weil viele Fakten schon lange wiederlegt worden sind.

    So z.B. die Tatsache, das bei Kalkriese NICHT die Varusschlacht stattfand. Wenn man nun glaubt, das es Landesärchologen waren, die den jahrelangen Irrtum nun richtig stellen, irrt, das waren zum Teil Hobbyärchologen, die mit Liebe und Wissen zu ihrem Hobby mehr Licht in die Germanenforschung brachten, als die vom Staat bezahlten Landesärchologen.

  114. #115 felixhenn (25. Feb 2013 01:37)
    „Noch eins wird in der Diskussion immer vernachlässigt: Während Römer eroberten um Tribut abzugreifen, sind Germanen auf Wanderschaft gegangen weil das Land zu Hause nicht ertragreich genug war und die überleben wollten…“

    Räuber halt 😉 😀 😀 😀

  115. @#136 Amazone (25. Feb 2013 03:26)

    EBEN!

    Der ganze Kult (im 19.Jahrhundert entstanden 😉 ) um diesen Arminius basiert letzendlich nur auf Legenden, Mutmassungen, Vermutungen und Indizien.
    Während über die Schlacht von Cannae man alle Details kennt, gibt es über die „Varusschlacht“ praktisch nur vage römische Quellen. Man bekommt bei der ganzen Story den Eindruck, dass der Augustus dem Arminius etwas in die Schuhe schieben wollte.

  116. Dass nicht nur die Germania des Tacitus eine Fäschung ist, sondern auch der Autor Tacitus, haben schon Forscher vor Jahrhundeten aufgedeckt. Angeblich antike Schriften oder Kunstwerke wie Statuen waren bei den Wohlhabenden heiß begehrt. Es entstand eine umfangreiche Fälschungsindustrie, sogar renommierte Künstler wie Michelangelo waren erfahrene Fälscher und wussten, wie man eine frische Marmorstatue durch patinieren und vergraben innerhalb eines Jahres zu einer Antiquität verwandeln konnte. Ebenfalls fleißig waren die Mönche, die mit der Fälschung von historischen Dokumenten sehr beschäftigt waren, um nachträglich ihre Besitztümer zu legitimieren. (Konstantinische Schenkung) Bekanntlich wird die Geschichte von den Siegern (um)geschrieben. Das funktioniert auch heute noch genau so…

  117. #133 felixhenn (25. Feb 2013 02:56)

    Privat ja, aber wohl kaum als Nationalhymne. Das pass ja wohl eher in ein Weinzelt auf dem Dürkheimer Wurstmarkt.

    Da stecken Sie aber ganz tief und fest noch in der politisch korrekten deutschen Nachkriegserziehung drin. Die erlaubt es nämlich nicht, die benannten Gebiete auch als deutschen Kulturraum zu sehen, ohne erneute Eroberungsgelüste und den Wunsch nach Verdrängung der anderen Völker damit zu verbinden. Ich weiß das, weil ich durch diesen Gedankenprozeß auch durchgegangen bin, als ich einer Studentenverbindung beitrat. Dort wird ganz natürlich das Deutschlandlied in allen drei Strophen bei verschiedenen Anlässen gesungen, und jedem Neuen ist dabei erst mal unwohl, weil wir eben so trainiert sind wie Pawlowsche Hunde darauf zu reagieren. Es braucht dann eine Zeit der Diskussionen und Aufklärung, bis man sich dem Thema wieder unverkrampft nähern kann. Ursprünglich wurde das Lied ja in der Zeit der Kleinstaaterei geschrieben, um den Gedanken an eine Vereinigung zu befördern. Also im Prinzip das gleiche wie heute mit der EU. Übrigens, unsere heutige Nationalhymne ist nicht das Deutschlandlied, sondern ganz offiziell und ausdrücklich nur die dritte Strophe davon. Die exzessive Überhöhung während der Nazizeit hat uns so viele Aspekte unserer Kultur geraubt, es ist wirklich zum Heulen. Das Sonnenrad, Runen, weite Teile des Liedguts, Folklore, alles verdorben. Die von Hitler persönlich befohlene Abschaffung der Frakturschrift in der Praxis verewigt. Da wurde mehr vernichtet als Häuser und Menschenleben, nämlich die kulturelle Seele. Sie war krank, die Seele, aber mit der Therapie wurde auch der Patient fast umgebracht. Der ist danach nur noch eine hohle Schale geblieben, die aufs neue bereits wieder von Ideologen entdeckt wurde und schon wieder mit allem möglichem Mist angefüllt wird. Der nächste große Konflikt ist bereits vorprogrammiert.

  118. Nach landläufiger Ansicht werden die Germanen immer als langbärtige, felltragende Wilde dargestellt, siehe obiges Bild. Archäologische Bodenfunde sprechen aber eine andere Sprache. Danach benutzten unsere Vorfahren z. B. Kämme und Rasiermesser. Auch kannten sie wohl schon eine Art Seife. Hosen gab es auch bereits. Somit ähnelte die Kleidung der Germanen unserem heutigen Kleidungsstil (Jeans und T- bzw. Sweatshirt) wohl eher als die Kleidung der Römer.
    Interessante Seite: germanen-und-römer.de
    Eine gut dokumentierte antike germanische Sprache ist z.B. das Gotische. Als deutscher Muttersprachler kann man die Verwandtschaft zum Deutschen leicht nachvollziehen. Zu meiner Schulzeit las man noch das „Atta unsar“ aus der Wulfilabibel. Ist heutzutage wohl nicht mehr Stoff des Deutschunterrichtes, oder?
    Danke, Kaventsmann für die Richtigstellungen gegenüber 9th Legion!

  119. Zunächst mal: Lob für den Artikel. Mal etwas ganz anderes als das übliche Islambashing hier, das in wohltemperierten Maßen Wohlgefallen und in Übermaßen eben einfach nervig ist.

    Ich selbst habe mir die Doku auch angeschaut und sehe darin vor allem das tragische Scheitern eines Heeres und seines Herrführers dokumentiert, der die Organisationsmacht der Germanen schlichtweg unterschätzte, und selbst wohl nicht der allerbeste Entscheidungsträger war.

    Er ist vor allem an sich selbst gescheitert, wohl weniger an Hermann, auch wenn der Film behauptet, Hermann sei ihm „immer einen Schritt voraus gewesen“.

    Bemerkenswert finde ich die Interpretation, dass Arminius in der Doku negativ wegkomme als „Verräter“.

    Ich denke mal, er war ein Opportunist. Und vielleicht auch Patriot. Beides schließt sich ja nicht aus. Und ein guter Stratege eben auch.

    Ich bin stolz, ein Nachfahre Hermanns zu sein.

    Ohne Hermann wäre Deutschland romanisiert worden; die Geschichte wäre ganz und gar anders verlaufen.

    Es ist müßig, darüber zu streiten, wie sich die germanischen Stämme auf deutschem Boden ohne ihn – unter römischer Oberhohheit – wohl entwickelt hätten.

    Die Römer waren nach Hermann saturiert und gaben alle Pläne auf, aus Germanien eine römische Provinz zu machen.

  120. Gewissermaßen war Arminius die unausgegorene Variante von 1871.

    Anders als Bismarck hatte Hermann keine Hausmacht, um diesen Sieg in ein Mehr an nationaler Identität zu gießen.

    Identitätsstiftend war sein Handeln erst viele Generationen nach ihm …, im 19. Jd.

  121. Es gibt archäologische Hinweise auf technisch hochstehende Fertigkeiten in der Metallverarbeitung in Gebieten des heutigen Deutschland bereits vor 3000 Jahren. Dagegen kam es nördlich der Alpen lange Zeit nicht in Mode, den Aufwand zu betreiben gigantische Massen an Stein zu Prachtbauten aufeinanderzuschichten wie die Mittelmeervölker das taten. Das Fehlen dieser Hinterlassenschaft sowie von schriftlichen Zeugnissen assoziiert bis heute den Makel der Unzivilisiertheit.

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