Kürzlich warnte der Privatsekretär des Papstes, Georg Gänswein, vor den Gefahren einer Islamisierung Europas. So mancher rieb sich angesichts dieser Aussage ungläubig die Augen. Einer von ihnen ist Helmut Z., der einen Leserbrief an das christliche Medienmagazin Pro schrieb, den wir auf PI veröffentlichen.
Papst-Privatsekretär: Durch Islamisierung ist Identität Europas in Gefahr
Der Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., Georg Gänswein, hat zu Recht vor einer Islamisierung Europas gewarnt. Das ist allerdings umso erstaunlicher als die katholische Kirche selbst die Islamisierung Europas erst ermöglicht hat. Nur auf Grund einer erstaunlichen Erkenntnisblindheit, die unter anderem darin besteht, dass im II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) der islamische Allah als identisch mit dem dreieinigen Gott der Christenheit erklärt wurde („Nostra aetate“ und „Lumen gentium“), ist es möglich geworden, dass sich der Islam unter dem Deckmantel der Friedlichkeit geistig weitgehend etabliert hat. Der Jahrtausendirrtum des II. Vatikanischen Konzils und im Gefolge das Abküssen des Korans durch Papst Johannes Paul II., sowie die Fortführung dieser Linie durch Papst Benedikt XVI. werden zum Erstarken des Islams und letztlich zum Untergang der gottverlassenen Kirche führen. Hat Herr Gänswein denn schon vergessen, dass Johannes Paul II. am 21. September 1986 beim Angelus-Gebet in Rom erklärte: „Jede Religion lehrt die Überwindung des Bösen, den Einsatz für die Gerechtigkeit und die Annahme des anderen. Diese gemeinsame radikale Treue zu den jeweiligen religiösen Überlieferungen ist heute mehr denn je ein Erfordernis des Friedens.“ Das klingt ja fast wie „Islam ist Frieden“. Und hat Herr Gänswein auch vergessen, dass in der Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz „Christen und Muslime in Deutschland“ vom Jahre 2003 zu lesen ist: „Christentum und Islam stellen zwei verschiedene Zugänge zu dem selben Gott dar“. Wo also sieht Herrr Gänswein plötzlich die Gefahr, vor der er warnt, oder hat sich der Wind im Vatikan gedreht? Hat vielleicht die Kirche zwischenzeitlich diese früheren Aussagen als Irrtum widerrufen? Wenn Herr Gänswein weiter ausführt, dass die katholische Kirche die Gefahr einer Islamisierung sehr klar sehe und es auch sagt, dann muss man sich fragen, wo die notwendige Warnung und der aufklärende Hinweis des Papstes auf die Gefahr des Islams mit seiner antichristlichen und antidemokratischen, mit seiner menschenverachtenden und menschenrechtsverletzenden Machtideologie zu finden ist. Es müsste Herr Gänswein doch zu allererst den Papst warnen, der als geistiges Oberhaupt der katholischen Kirche die Gläubigen nach wie vor in die Irre führt. Hätte Benedikt XVI. bei seiner Regensburger Vorlesung den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos nicht nur zitiert, sondern hinzugefügt, dass dessen Aussage über Mohammed den historischen Tatsachen entspricht und dies auch seine Meinung sei, dann wäre dies ein mutiger Schritt zur Wahrheit hin gewesen. Stattdessen hat er wiederholt betont, dass das Zitat nicht seiner Meinung entspricht, und zwischenzeitlich die Veröffentlichung der „drei Heiligen Bücher der monotheistischen Religionen“ forciert, zu denen auch der Koran zählt.
(Spürnase: Bundesverband der Bürgerbewegungen e.V.)
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Na ja,
die Macht der Kirche sieht man daran, wieviele in England oder Deutschland dort regelmäßig hingehen. Die Islamisierung Europas ist einzig und allein auf die massenhafte Einwanderung von Pakistanis, marokkanern, Algeriern, Bosniaken und Türken etc zurückzuführen. Alles andere spielt keine Rolle.
Die „Christenheit“ hat jahrzehntelang versucht, den Islam quasi mittels „Umarmung“ zu besänftigen.
Das war ein fundamentaler Fehler.
Besser spät aufgewacht als nie…
Meinem Vorredner kann ich mich jedoch nur anschliessen, der Fehler liegt in der massenweisen Zuwanderung !!!
Also was bleibt für die Zukunft :
Integration oder Rückreise.
So einfach ist das !
#1 kewil
kann ich so nicht befürworten. Als moralische Autorität kann eine Kirche negative gesellschaftliche Vorgänge nicht auch noch befürworten. Die Katholen können doch lesen, also müssen sie doch auch fremde Religionen auf ihren sittlichen Nährwert beurteilen können. Etwa so wie sie die Evangelischen beurteilt haben. Warum diese Zurückhaltung? Als Kirche hätte sie Aufklärungsarbeit leisten müssen, damit zumindest Ross und Reiter einmal klar benannt worden wären. Die Pille ist ja auch heute noch ein lehrmäßger Punkt warum also der Islam nicht, der eindeutig Jesus Christus nicht anerkennt.
Die massenhafte Zuwanderung von Mohammedanern fand ja erst statt, nachdem Nostra aetate u.a. diese so hoch gelobt hatte. NA half auf jeden Fall, die massenhafte Einwanderung zu ermöglichen.
Hat halt auch nur Angst um seinen A****, der Arme.
So weit ist es dann doch nicht her mit der Stellverteterschaft Christi auf Erden, was ich sowieso für eine Anmaßung sondersgleichen halte, weil der Gedanke der „katholischen“ Sukzession auf grund der vielen Risse und Ungereimtheiten in der Papstgeschichte – um es freundlich auszudrücken – ein Treppenwitz der Geschichte ist.
Und so zieht es sich durch die Jahrhunderte durch: Die Scholastik schlägt eine Volte nach der anderen und widerlegt sich dabei immer wieder auf’s Neue selbst.
Bernhard von Clairvaux hat schon gewusst, warum er sich Anfang des 12. Jahrhunderts den Scholastikern in den Weg gestellt hat.
Die Islamisierung Europas ist einzig und allein auf die massenhafte Einwanderung von Pakistanis, marokkanern, Algeriern, Bosniaken und Türken etc zurückzuführen.
Mit Panzern sind sie aber nicht gekommen!
Hätte man sie nicht freiwillig angelockt, hätten sie gar nichts machen können und auch nichts gemacht.
Japan wäre sicher auch ein Paradies für derartige Leute. Da sind sie aber nicht. Mag’s daran liegen, dass das 2. Vatikanische Konzil in Japan keine Gültigkeit hat?
Die EU ist auch ein wichtiger Faktor dabei, allerdings erklärt die EU nicht die (natürlich deutlich schwächere) Islamisierung der USA, Kanadas und Australiens. Das christliche Osteuropa blieb verschont, weil dort die Kommunisten das Sagen hatten, die auch nicht gerade allzusehr darauf achten, was Christen so über den lieben Islam alles so Wohlgefälliges und Brüderliches denken. Die kriegen’s aber auch noch ab, wenn sie nicht höllisch aufpassen.
Die Islamisierung ist keineswegs nur ein demographischer Prozess, sondern auch ein geistiger. Viele Europäer sind geistig längst islamisiert, auch wenn sie nicht an Allah oder Mohammed glauben! Ob die katholische Kirche alleine schuld an dieser geistigen Verwahrlosung ist, weiß ich nicht, die evangelische beteiligt sich heute mindestens genauso stark daran. Aber dass das 2. Vatikanische Konzil der Startschuss dafür war, dafür spricht einiges.
An „Diplom“-Katholiken: Kriegt man dieses „Nostra aetate“ überhaupt theologisch jemals wieder weg?
„[B. XVI.] Hat halt auch nur Angst um seinen A****, der Arme.“
In dem Falle hätte er irgendetwas anderes (sc. islamophiles) zitiert, nicht aber Manuel II.
Ich würde grundsätzlich empfehlen, entsprechende Mails oder Briefe, die das Verhältnis Katholische Kirche/Islam betreffen auch immer an den Apostolischen Nuntius in Berlin zu schicken:
Apostolische Nunitiatur
Erzbischof Erwin Josef Ender
Lilienthalstr. 3a
10965 Berlin
Homepage: http://www.nuntiatur.de
Vorschlag an die Redaktion von PI: Man könnte den Nunitus auch regelmäßig informieren…
Eisvogel schrieb:
„An ‚Diplom‘-Katholiken: Kriegt man dieses ‚Nostra aetate‘ überhaupt theologisch jemals wieder weg?“
Dies muß irgendwann geschehen – sage ich als „Tradi“. Die katholische Wahrheit besteht in dem was Immer, was überall und was von allen geglaubt worden ist, so der hl. Vinzenz von Lérins. – Die Lehre kann entfaltet werden, aber dogmatische Neuerungen sind grundsätzlich unmöglich.
Insofern denke ich, daß NA zusammen mit anderen fatalen Dokumenten das Vat. II später einmal korrigiert werden wird, oder es wird eine solche Erklärung erhalten, die mit der zweitausendjährigen Überlieferung im Einklang steht. In diese Richtung scheint ja bereits die kürzlich erfolgte Klarstellung des „subsistit“ durch die Glaubenskongregation zu zielen, die dabei allerdings noch versucht, sich nicht gegen das Vat. II zu stellen.
In der Kirche gab es zwar immer Propheten, aber es geht doch nicht so weit, daß die Kirche selbst immer dem Zeitgeist um ein Vielfaches voraus war. Man konnte von Papst Johannes Paul II. nicht verlangen, daß er mehr Informationen hatte als ihm seine Zuträger brachten. Viele von uns selbst waren doch vor wenigen Jahren noch ganz anderer Meinung über den Islam als heute (ich selbst allerdings nicht; weder habe ich damals den Islam verherrlicht noch verurteile ich ihn heute um jeden Preis, weil ich Achtung vor jedem aufrichtigen gläubigen friedfertigen Menschen habe, und solche gibt es auch bei den Muslimen).
Mit seiner Äußerung zum Islam vor wenigen Tagen war der Sekretär des Papstes vielen unserer politischen Meinungsbildner weit voraus. Das sollte man ohne Wenn und Aber anerkennen. Was der Sekretär des Papstes sagt, dürfte im Grunde genommen von der Meinung des Papstes selbst in diesem Punkt nicht sehr abweichen.
Man muß auch Verständnis dafür haben, daß es weitergehende Aussagen zu diesem Thema von hochrangingen Kirchenvertretern zur Zeit nicht geben kann, da die Muslime in aller Welt wieder den Aufstand proben würden.
Allerdings könnten die Kirchenoberen nach Möglichkeit ein bißchen mehr darauf Einfluß nehmen, daß das Kirchenfußvolk wie Pfarrer und Vorsitzende von kirchlichen Gremien nicht das Geschäft der Muslime betreiben und in Kirchenkollekten für den Moscheebau sammeln oder sich mit hartgesottenen Linksextremisten beim Befürworten des Moscheebaus zusammentun.
Jedoch herrscht in der katholischen Kirche, obwohl sie keine demokratische Institution ist – und das ist auch gut so – mehr Demokratie als in manchen sog. demokratischen Parteien, in denen Mitgliedern die Teilnahme an gewissen Demonstrationen verboten wird. Mitglieder und Mitarbeiter der katholischen Kirche haben da größere Freiheit, die natürlich auch nach allen Richtungen hin in Anspruch genommen werden kann und in Anspruch genommen wird – Irrtum nicht ausgeschlossen, der später dann erkannt werden kann.
Aufklärung tut not – und dieser hat sich ja auch unter anderem PI verschrieben. Das kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, ebenso die sich mehrenden Aussagen zahlreicher Kirchenvertreter wie die von Dr. Gänswein, Bischof Mixa und Kardinal Meisner (Aufzählung sicher nicht vollständig).
Man konnte von Papst Johannes Paul II. nicht verlangen, daß er mehr Informationen hatte als ihm seine Zuträger brachten.
Doch, ich finde sehr wohl, dass man das von einem Papst erwarten kann. Und für seine Zuträger ist er auch verantwortlich. Er hat nicht das Recht auf Idiotie und Naivität. Sonst ist das Papstamt wirklich nur eine Kostümshow.
Man kann und muss von einem religiösen Oberhaupt erwarten, dass es mehr weiß als ein kleiner Privatmensch.
Davon abgesehen war zur Zeit des 2. Vatikanischen Konzils die Meinung über den Islam im christlichen Fußvolk keineswegs positiv, allerhöchstens durch Desinteresse geprägt, ansonsten eher feindselig. Mit Nostra Aetate übernahm der Vatikan nicht naiv die „Volksmeinung“, das war schon die gezielte Absicht, diese zu ändern.
Man muss aber anerkennen, dass es dabei auch um eine sehr richtige Korrektur der Haltung gegenüber Protestanten und Juden ging. Nur hätte man es dabei belassen sollen. Alle Informationen über die islamische Lehre und die islamische Geschichte, die wir heute haben, lagen damals auch schon vor. Sie wurden im Gegensatz zu heute sogar an den Universitäten gelehrt.
Das Volk hat das Recht, sich für solche Dinge nicht zu interessieren, zumal’s damals in Europa so gut wie keine Moslems gab.
Jemand, der Theologie studiert, und sich haupteruflich mit nichts anderem als Religion beschäftigt und dafür bezahlt wird, hat dieses Recht auf Dummheit nicht.
Eisvogel schrieb:
“An ‘Diplom’-Katholiken: Kriegt man dieses ‘Nostra aetate’ überhaupt theologisch jemals wieder weg?”
Das Zweite Vatikanum hat eine „Hierarchie“ der Dokumente. Zunächst stehen die Konstitutionen, dann kommen die Dekrete und erst am Ende die Erklärungen wie Nostra Aetate. Die Erklärungen scheinen mir als erstes korrigerbar, die Konstitutionen nicht.
Interessant ist, was Karl Rahner in seinem Kleinen Konzilskompendium in der Einleitung schreibt: Das zugrunde legende Schema der Erklärung war ursprünglich gegen den Antisemitismus gerichtet und wurde auf arabischen Druck hin zurückgezogen. Ausführungen über die nichtchristlichen Religionen kamen erst später hinzu, wobei der dritte Abschnitt über die Muslime aus taktischen Gründen beigefügt wurde, um eine Zustimmung zu dieser Erklärung für die zu erleichtern, die Vorbehalte gegen eine „reine Judenerklärung“ hatten. (Rahner/Vorgrimmler: Kleines Konziskompendium, 1980, S. 349-351.)
Eisvogel,
die Idee, daß die Kirche hier Mohammedaner ins Land geholt hat, ist absurd. Das war, wie jeder weiss, die Politik und die Wirtschaft.
Was ermöglichte die Islamisierung Europas?
Da muss es doch ein Vakuum gegeben haben.
Zuerst war da eine Entchristlichung Deutschlands und Europas. Dass dieses Vakuum sich füllt, ist natürlich.
Zuerst waren die Pseudoreligionen (Ideologien), nicht nur Sozialismus/Kommunismus und Nationalismus, sondern auch Liberalismus und auch der Glaube an Wissenschaft, Technik, „Fortschritt“.
Doch wenn auch diese Sinngebungs- und Motivationskräfte nicht mehr ausreichen, dann werden die autentischen Religionen wieder attraktiv: Buddhismus, christliche Sekten und eben auch der Islam.
Sie gelten als Stütze gegen Dekadenz und Barbarei.
Als effektivste Maßnahme gegen die Islamisierung Europas sehe ich eine Erneuerung der christlichen Herkunftsreligion.
Welche Motive hatten denn die erfolgreichen Abwehrmaßnahmen gegen den Islam in Europa vom 8. bis zum 16. Jahrhundert?
Nein, das wäre das blödeste gewesen, was er nur hätte machen können. Ich gehe davon aus, dass Benedikt sehr wohl vermutet hat, dass allein das Zitieren von Manuel II Proteste in den islamischen Ländern verursachen würde, ohne sich aber der tatsächlichen Dimension derselben bewußt zu sein.
Indem er dies tat, hat er ausgelöst, dass sich der Islam selbst als das entlarvt hat, was er ist: Hasserfüllt und Gewalttätig.
Hätte er sich auch noch hingestellt und gesagt, dies sei die Wahrheit und dies entspreche seiner Überzeugung, dann wäre der Bodycount unter den Christen in den islamischen Ländern nicht um die 130, sondern wohl eher so um die 130.000 gewesen.
Insofern ist seine zurückhaltende Linie gegenüber dem Islam nicht verlogen, sondern einfach nur Verantwortungsvoll.
Gewisse Dinge sagt dann eben besser nicht Benedikt XVI, sondern Herr Gänswein.
Wir wissen, woher es kommt, aber es gibt nicht gleich wieder Tote.
@Kewil (#13): Das habe ich nicht behauptet. Die Kirche hat aber die Mohammedaner salonfähig gemacht.
Die japanische Wirtschaft hätte vielleicht auch gern billige Mohammedaner. Kriegt sie aber nicht, weil es einen starken kulturellen (vermutlich nicht so sehr religösen) Zusammenhalt gibt, der das nicht duldet.
Der Nationalismus, die Vorstellung von „Volk“ war nach 1945 wohl für immer diskreditiert. Aber eine religiöse Abneigung gegen islamische Zuwanderung wäre damals schon noch vorhanden gewesen.
Es ist auch nicht NUR die Demographie, was die Islamisierung bringt. Noch sind Moslems sehr in der Minderheit und doch schreitet sie voran. Die schlimmsten Islamisierer sind gar nicht Moslems (sie sind zu wenig zahlreich dafür) – es sind unsere eigenen Leute. Ja, es sind überwiegend Linke, aber ihre Macht wäre – zumindest als wir noch eine Demokratie waren – geringer, wenn es nicht diese christliche Ringparabel-Haltung gäbe.
Vielen Dank für die Erklärungen zu Nostra Aetate
Eisvogel,
in jedem Land war etwas anderes. Frankreich hatte Algerien als Kolonie. Da war es ganz normal, daß Leute aus der Kolonie ins Mutterland übersiedeln. Dasselbe in Holland und Belgien teilweise, besonders aber in England.
Deutschland wurde von der Türkei selbst und vom Europarat gedrängt, Türken aufzunehmen. Wir wollten sie gar nicht, weder die Politik noch die Wirtschaft. Man wäre lieber bei Italienern und Spaniern etc geblieben. Dann hat man als Geste des guten Willens ganz naiv mal ein paar Zehntausend ins Land gelassen. Nicht zu vergessen, dass man dachte, die gehen wieder zurück. Alles pure politische Naivität! Sonst nichts. Die Religuon spielte nicht die geringste Rolle, auch deshalb nicht, weil die ersten Türken alles andere als Islamisten waren. Ihr habt das Buch von Luft „Abschied von Multikulti“ hier doch vorgestellt. Da steht alles drin, und kann nachgelesen werden!
Ausserdem muss ich nachdrücklich
#15 JJPershing (01. Aug 2007 10:45)
rechtgeben. Dem Papst kann in Rom nix passieren. Die Idee, dass er um sein Leben fürchtet, ist lachhaft. Aber in den moslemischen Ländern leben ein paar Millionen Christen. Soll er die mit markigen Sprüchen abschlachten?
„Das Grundrecht der Religionsfreiheit gäbe es ohne das Christentum gar nicht, auch wenn es durch die Aufklärung gegen die damalige verfasste christliche Kirche erkämpft wurde. Es ist bemerkenswert, dass dieser als Christdemokrat und konservativ angesehene Innenminister diese Integrations- und Islamkonferenz mit dem Ausspruch Friedrichs des Großen begründet. Ob seine Bürger Satanisten, ob sie Katholiken, ob sie Islamisten sind, oder irgend welchen primitiven Stammesglauben anhängen, ist einem Staat egal, dessen Innenminister erklärt, es könnte jeder nach seiner Fasson selig werden. Friedrich der Große war von aufgeklärter Voltaire`scher Indifferenz gegenüber der Frage, was das Volk glaubt. Er wollte Soldaten und Leute haben, die die Felder bestellen.
Unsere islamischen Brüder und Schwestern, wie man sie nennt, sind ja von der Bundesrepublik auf großen Nachdruck der deutschen Wirtschaft als Arbeitskräfte hierher gebracht worden, der Ausgangslage unter Friedrich dem Großen durchaus vergleichbar. Sie sollten ein paar Jahre bleiben, aber sie blieben länger, holten ihre Familien nach und dann entdeckte man plötzlich, dass man Anhänger einer ganz anderen Kultur hierher geholt hat.
Das ist kein Problem, sagte man, dann machen wir eben eine multikulturelle Gesellschaft und diese wurde uns damit verkauft und angepriesen, dass uns aus dem Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen ein ungeahnter Reichtum zufließen würde. Schließlich entdeckten wir, dass wir nicht nur eine andere Kultur, sondern auch Anhänger einer anderen Religion geholt haben. Es sind Türken, die auch Nationalisten und Gläubige einer anderen Religion sind, nämlich des Islam. Und nun verkünden wir den interkulturellen und interreligiösen Dialog als die offizielle Politik.
Man darf gespannt sein, wie Türken, tief in der Kultur ihres Volkes verankert, mit einer lebendigen Religion, wissend wovon die Rede ist, wenn von Gott die Rede ist und wie man sich in dieser Welt verhalten muss, um mit dem Willen Allahs übereinzustimmen, auf die Inhalte der emanzipativen Umerziehung reagieren werden.
…
Eine Situation, die in Berlin dazu geführt hat, dass dort praktisch der Religionsunterricht, aber nur der christliche, aus den Schulen bereits entfernt ist. Aber dieser Religionsunterricht wird um so intensiver von den Vertretern des Islam betrieben und organisiert.
…
Auf dem Boden einer völlig entleerten formalen als Religionsfreiheit interpretierten Freiheit kapituliert das Christentum durch seine Vertreter und tritt sozusagen gar nicht mehr an. Mit Religionsfreiheit verteidigt ein Kirchenvertreter die Aufklärung als hohes Gut, denn sicher ist das auch im Sinne richtig verstandenen Christentums eine große Errungenschaft, dass die Religionszugehörigkeit durch die Aufklärung von der Wahrnehmung von Grundrechten und Bürgerrechten getrennt wird. Das ist eine der Grundlagen des modernen säkularen rationalen aufgeklärten Staates und das ist auch gut für Christen, die das hätten eher wollen müssen, als dass es ihnen von der Aufklärung abgetrotzt und aufoktroyiert wurde.“
aus:
G. Rohrmoser: Diktatur des Relativismus
1. Auflage Juni 2007, 22 Seiten, Broschüre
http://www.gfk-web.de/inhalt/broschueren/broschueren.html
Kewil, Du kannst den Einfluss dieses Konzils auf die fast ausschließlich christliche oder christlich geprägte Bevölkerung Europas nicht vernachlässigen. Sicher stimmt all das von Dir aufgezählte, aber die naive Haltung gegenüber dem Islam ist neu. In den 60ern hatten die Mohammedaner durchaus noch den Ruf, primitive kriegerische Barbaren zu sein.
Nicht zu vergessen, dass man dachte, die gehen wieder zurück.
Das ist auch etwas, was ich nicht verstehe.
Wie konnte man das „denken“?
Das lag doch nicht im Ermessen der Türken! Das lag doch im Ermessen derer, welche die Gesetze machten und die Aufenthaltsgenehmigungen vergaben. Wenn Türken unbefristete beantragen und man ihnen diese gibt, kann man doch nicht denken, sie gehen zurück und hinterher den Verwunderten spielen, wenn sie blieben?
Und wenn man Familiennachzug erlaubt, kann man doch nicht denken: „Ooooch, das werden die schon nicht machen.“
Vor allem dachte man damals ganz bestimmt nicht, dass sie den gleichen Gott anbeten wie Christen.
Man dachte, sie würden den Götzen Mohammed anbeten, was ja im Grunde auch stimmt, auch wenn sie ihn „Allah“ nennen – das ist nichts anderes als das geisteskranke Alter ego Mohammeds, wie Ali Sina es ausdrückt.
Mit dem Verbot des Wortes „Mohammedaner“ wurde das institutionalisiert.
Wie Kewil so richtig sagte:
Alles pure politische Naivität!
Wer von euch wusste 1960 oder 70 oder 80 schon, was der Islam wirklich ist? Wer von euch hat vorausgesehen, dass die sich in der Ballung von Islam, Demographie und Ignoranz so aufführen würden und nicht dank der Vorzüge der modernen Staaten einfach normal würden?
Machen wir uns nichts vor: Kaum einer sah das.
Nun haben wir den Salat, nun müssen wir halt aufräumen.
Wenn man in den 60’ger und 70’ger Jahren wirklich nicht über den Islam informiert war, dann muß dem das Verschließen der Augen vor der Geschichte zu Grunde gelegen haben.
Ja, jeden Tag solche Meldungen und es wird immer schlimmer. Aber je mehr ich hier lese, desto mehr Zweifel habe ich doch an der Demokratie. Ihr, also der Demokratie, liegt die Annahme zugrunde, viele Menschen würden schon das richtige tun. Nun ist es aber bei fast allen Themen so, dass immer das Gegenteil der aktuellen Meinung das Richtige zu sein scheint…
„Die Geister die ich rief werd ich nun nicht mehr los“
Ja Menschen wie Herr Gänsewein vermögen einem für kurze Zeit Hoffnung zu geben aber dann kommen Leute wie Pater Troll und vernichten diese Hoffnung.
zu finden unter
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=147477
ich finde dass
http://freier-buerger.blogspot.com/2007/08/der-ganz-normale-wahnsinn.html
#13 kewil (01. Aug 2007 10:31)
Ins Land geholt, ist auch nur bedingt richtig.
Seinerzeit hat die türkische Regierung in Deutschland nachgefragt, ob man nicht auch türkische Gastarbeiter (neben den anderen) brauchen könnte.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Gehts den Frömmlern schlecht, erinnern sie sich ihrer „Brüder und Schwestern im Geiste“
und verbünden sich mit ihnen:
seien es nun Protestanten, Katholiken, Moslems, Buddhisten und was sonst noch an sage und schreibe 33.000 „Religionen“ die Welt beglückt/vergiftet.
Gemeinsamer Feind aller religiösen Spinner/innen:
Liberalität, Freiheit, Frieden, Fortschritt, Glück und Wohlstand.
Sie nennen das gern „Dekadenz“.
Wittern nun dieselben Menschheitsbeglücker wieder Morgenluft, erinnern sie sich ihrer „Einmaligkeit“, grenzen sich sofort wieder voneinander ab und zetteln blutige Bruderkriege an.
Das konnte man am Verhalten des römischen Rauschgoldengels und seiner Komplicen sowie an einigen ihrer Apostel hier im PI gerade in letzter Zeit mal wieder sehr schön beobachten.
Das gleiche Phänomen kennt man übrigens auch im säkularen Bereich:
KPD und NSDAP vor und nach 1933
Hitler-Stalin-Pakt, Hitler-Stalin-Krieg
heute:
links- und rechtsradikal, LINKE und NPD
Geschichte wiederholt sich. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich – dauerhaft allerdings nie.
Wir müssen sie durch strikte Trennung von Religion und Staat in Schach halten.
man kann der cdu heute viel vorwerfen, aber die fehlentwicklungen der 60er und 70er … gehen auf kosten der spd.
@ ratio:
ja ne, is klar.
@aisha
Wer hat nochmal in den 60ern den Bundeskanzler gestellt ? Und in den 70ern hatte die CDU über den Bundesrat auch Mitspracherecht bei der Gesetzgebung…
Wer Jesus Christus persöhnlich kennt, der WEISS, daß der Koran ein Machwerk Satans ist und Mohamed sein finsterer Prophet.
Die Antwort Luzifers auf das Evangelium.
Sechshundert Jahre brauchte er nach der Niederlage durch den Sohn Gottes, um ein geeignetes Medium im unmoralischen Beduinen, Straßenräuber, Kinderschänder, Massenmörder und Vertragsbrecher Mohamed zu finden.
Mohamed war ein Mann nach Satans Herzen. Das fing schon mit seiner Berufung an: Der angebliche Engel Gabriel würgte den Analphabeten Mohamed dreimal fast zu Tode, weil er lesen sollte, es aber nicht konnte.
Die Spur Satans, des Hasses und Todes, der Verachtung der Menschen allgemein und insbesondere der Frau, der Gewalt und der Unterdrückung, kennzeichnet diese abscheuliche Dämonenlehre von Mohamed bis heute.
Welchen Namen trägt der weltweite Terror, über alle Nationen hinweg (den alltäglichen Terror gar nicht erwähnend)? Was verbindet Terroristen, die aus zahlreichen Nationen kommen? Was macht es praktisch unmöglich einen sog. Schläfer von „normalen“ Gläubigen zu unterscheiden? Wo lauert seit dem Fall der Mauer die derzeit größte Gefahr für den Weltfrieden? Wodurch sind verschiedene europäische Staaten in ihrer Existenz, wie man sie bisher kennt, bedroht?
Es gibt nur einen Namen: Islam
Der große Trugschluß ist, die Hardcore-Anhänger Mohameds vom Rest zu trennen.
Der Islam ist die Peulenpest des 21sten JH. Sientology ist dagegen Kinderkram.
Wie ein morbides Karzinom zerfrißt und unterwandert dieser Krake Westeuropa. Noch schleicht diese Pest. Noch.
Die zukünftigen Opfer sehen sich immer noch nicht existenziell bedroht.
Vom Libanon und Kosovo kann man lernen.
Und dann kommen sog. Christen daher, nennen sich sogar Päpste. Knutschen aber den Koran wie Papst Paul II, behaupten Allah und der Gott der Christen und Juden wäre der selbe.
Was soll man zu solchen Trojanern und Verrätern sagen?
Auch unter den Zwölfen gab es einen Verräter: Judas
Zahllose Judasse gibt es heute, oft sind sie die Lenker, insbesondere der Amtskirchen.
Die Hure Babylon (nach Offb.) läßt grüßen.
Wölfe im Schafspelz sind sie. Prophezeit sind sie. Und sie sind da.
Christus wollten sie nicht haben, nun bekommen sie Mohamed.
Den Fürsten des Lebens haben sie gegen den Fürsten des Todes eingetauscht.
Die Saat ist erst dabei aufzugehen.
sogar Australien stellt den islam in Frage: neue erlaubte Fragen bei „islamEinwanderer“ – legitime, eh?
Ausspruch von Papst Benedikt, gelesen in der „Kleinen Zeitung“, österreichisches Lokalblatt:
„Der Islam ist eine Religion der Liebe, des Friedens und der Toleranz“.
Man sollte den Mann unter Kuratel stellen.
@ (#32) Semtex
Das ist deftig und klar formuliert. Hast Du gute Literatur-Empfehlungen zu diesem Thema, neben der Bibel?
Paulchen
#34 Paulchen
Literaturempfehlungen?
Den Koran lesen und ernst nehmen. Das Gelesene an der Realität messen. Dann erkennt man schnell, daß gerade die Hardcore-Musels die „besonders Gläubigen“ sind.
Die Medien und die Ereignisse beobachten und sich dabei nicht von der pc einlullen lassen. Auch nicht von islamischen Lügnern. Die Lüge den Dhimmis gegenüber ist ein Gebot Allahs!
Die Bibel, auch wenn es schwer fällt, ernst nehmen. Sie ist die Wahrheit.
Ansonsten ein paar links:
http://www.freewebs.com/drsporn/schwertdesislam.htm
http://www.akte-islam.de/3.html
http://www.jesus.ch/index.php/D/article/538-Versoehnung/38249-Die_Augenzeugin_Brigitte_Gabriel/
http://christenverfolgung.blogspot.com/
http://www.welt.de/data/2006/01/27/836971.html
http://orientdienst.de/muslime/minikurs/alle_minikurse.shtml
@Paulchen
http://www.moschee-schluechtern.de/texte/mertensacker_muslimdemokraten.htm#taqiya
#32 Semtex (01. Aug 2007 19:26)
Ach! Ich dachte, der Herr wäre vor einigen Jahren verstorben?
Möchte ihn gern auch einmal kennenlernen.
Hast Du vielleicht Telefonummer, Anschrift oder Email-Adresse?
@Semtex und Paulchen
Ihr seid sicher nette und liebe Menschen.
Aber Ihr laßt Euch von einer Ideologie mißbrauchen, die Ihr nicht wirklich kennt.
#38 Ratio
Sollte ich Dich wohl nicht so besonders ernst nehmen?
Weil Du angeblich einen Verstorbenen kennenlernen willst.
Das ist aber wirklich nicht ratio-nal.
Ich bin kein Anhänger einer Ideologie. Der Auferstandene ist Gott und kein Ideologe.
Wer IHN von Herzen sucht, wird IHN finden.
Und der braucht keine menschlichen Ratgeber mehr.
@ kewil
Du machst wirklich einen hervorragenden blog, aber deine Einschätzung des Vatikans bzgl des Islams ist grundverkehrt.
Schau dir mal den hervorragenden link von semtex #37 an:
http://www.moschee-schluechtern.de/texte/mertensacker_muslimdemokraten.htm#taqiya
Nur eine Zitat daraus:
„Das haben wir von der „Christlichen Mitte“ getan. Unsere Rundfunk und Fernsehspots zur Bundestags und Europawahl 1998/99 begannen mit dem Satz: „Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz warnt: Der Islamismus ist das Sicherheitsproblem Nummer 1 in Deutschland.““
Ich kenne den Verein der Christlichen Mitte nicht, aber diese Gruppe war vor nurmehr neun! Jahren imstande die Gefahr zu erkennen und den verlinkten Vortrag zu halten (Die Quellen werden in der Dokumentation von Mertensacker, Verlag der Christlichen Mitte 1998 Muslime erobern Deutschland aufgeführt).
Jetzt kann der Papst ja durchaus eine andere Meinung zum Islam haben, aber die Bibel wird er ja nun schon kennen und als solches steht er für Sätze wie:
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Jetzt kennen ca. 90%(geschätzt) der Namenschristen so gut wie nichts aus der Bibel, im Gegensatz zum Papst. Es ist also ein Verbrechen von ihm an seinem Glauben, an allen Katholiken und an allen evtl. zweifelnden und auf der Suche befindlichen oder den Islam hinterfragenden Moslems, wenn er den Koran knutscht.
Er outet sich damit als ungläubiger Christ:
Jak 3,1 Liebe Brüder, nicht jeder von euch soll ein Lehrer werden; und wisst, dass wir ein desto strengeres Urteil empfangen werden.
2Petr 2,1 Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die verderbliche Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie erkauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben.
Die Bildunterschrift unter dem Photo gibt dann auch Auskunft: Tagelang hat das irakische Fernsehen dieses Bild gezeigt.
http://widerhall.de/15-papst.jpg
Den Muslimen zeigt er damit: Na, wenn der sogar den Koran verehrt, muß er ja stimmen und allen, auch nichtkatholischen Deutschen signalisiert er: scheint ja wirklich alles egal zu sein, Buddhismus, Islam, Christentum alles das gleiche.
Jes 5,20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Und solch ein Signal ist eine Katastrophe, denn selbst wenn man an nichts glaubt, oder gerade dann, ist es für alle Beteiligten besser, wenn alle die Bibel als Grundlage haben statt des Koran.
Was der Papst mit dieser Geste bewirkte, wirkt auch „subtil, intellektuell“ in der Gesellschaft und führt dann zu Gleichsetzungen von zB Bush und Ahmadinejad, oder US-Army mit Terroristen, alles gleich gut oder gleich schlecht. Mit dem gleichzeitig sinkendem Bildungsniveau ist das äußerst fatal.
Dieser Kuss war ein tödlicher Fehler und für einen Papst unentschuldbar.
@ ratio
sag mal, hast du in diesem POLITISCHEN Forum nichts anderes zu tun, als jeden Kommentarschreiber zu belehren und zu kritsieren???
Ist ja schön, dass du deine Meinung offen aussprichtst, aber danach dann immer auf irgendwelchen Kleinigkeiten rumzureiten finde ich nicht besonders konstruktiv…
@ (#36/37) Semtex
Danke Semtex, einige Deiner Links sind mir noch unbekannt.
Paulchen
„Möchte ihn gern auch einmal kennenlernen.
Hast Du vielleicht Telefonummer, Anschrift oder Email-Adresse?“
@ #38 Ratio
Wenn Du mal in der Nähe von Tiqvah Bat Shalom bist, Sie kann Dir da eventuell weiterhelfen, von Ihr ist diese nette Geschichte:
“ Der Oberrabiner Rabbi und der Papst treffen sich erstmals im Vatikan. Während die beiden gemütlich bei Kaffee und Kuchen plaudern, fällt dem Rabbi ein rotes Telefon in der Ecke auf. Er fragt den Papst, wozu denn das Telefon in der Ecke sei?
„Das ist meine Verbindung zu Gott selbst!“, antwortet der Papst selbstsicher.
Der Rabbi kann das nicht so recht glauben und bat den Papst, ob er nicht selbst mal kurz „Gott anrufen“ könne. Der Papst willigte sofort ein. Und tatsächlich, der Rabbi wurde mit Gott verbunden und konnte einige Zeit lang ausführlich mit Gott über die Welt sprechen. Der Rabbi war begeistert und wollte natürlich für die Telefongebühren aufkommen, was der Papst ablehnte.
Doch der Rabbi blieb konsequent. „Ich habe bei Ihnen zu Gott telefonieren können, das will ich auch gut und gerne begleichen!“.
Nun denn, der Papst ließ sich erweichen, sah auf den Gebührenzähler und sagte: „1000 Euro!“.
Der Rabbi zahlte gerne und beide gingen in Frieden und Freundschaft auseinander.
Nun kam es, dass auch der Papst beim Rabbi zu Kaffee und Kuchen eingeladen war. Und der Papst entdeckte beim Rabbi ebenso ein rotes Telefon. Als der Papst fragte, meinte auch der Rabbi, dass dies seine Verbindung zu Gott sei. Der Papst hatte ohnehin etwas mit Gott zu besprechen und bat den Rabbi eben kurz telefonieren zu dürfen. Und so sprach auch der Papst einige Zeit lang über das rote Telefon mit Gott. Danach wollte natürlich auch der Papst beim Rabbi seine Telefongebühren begleichen. Auch der Rabbi wollte dies aus Gastfreundschaft nicht annehmen.
Doch auch der Papst machte Druck, woraufhin der Rabbi auf den Gebührenzähler sah und sagte: „80 Cent!“.
Der Papst sah den Rabbi verwundert an und fragte warum dieses längere Telefonat nur 80 Cent ausgemacht hätte.
Der Rabbi antwortete: „Tja, Ortsgespräch“ “
🙂
In Lukas 11, Verse 9-10, hat Jesus Christus erwähnt, wie Er zu finden ist:
9. Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
10. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
Paulchen
Ergaenzend dazu aus dem Thomasevangelium Vers 77 aus den Nag Hammadi Schriften:
http://www.gnosis.org/naghamm/gosthom.html
„Ergaenzend dazu aus dem Thomasevangelium Vers 77 aus den Nag Hammadi Schriften:“
@ (#45) Merowig
Das komplette „christliche“ Material von Nag Hammadi paßt eher in eine gnostische Bibliothek.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nag_Hammadi
Das „Thomasevangelium“ wurde nicht als authentisches Evangelium akzeptiert, da es nur teilweise Parallelen zu den anderen Evangelien enthält. Außerdem wurde es gnostisch überarbeitet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium
Gestützt auf Origenes, wurden manche Aussprüche im „Thomasevangelium“ als Agraphen anerkannt.
(Agrapha – Aussprüche Jesu Christi, die nicht in den Evangelien überliefert sind)
Paulchen
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