kurdish_dance.jpgGenau dies hat Sadik Toprak angedroht, als er erfahren musste, dass die Stadt Rastatt keine Schulräume für die Unterrichtung der türkischen Sprache bereitsstellen will – sondern lieber und im Sinne einer besseren Integration, zusätzlichen Deutschunterricht anbieten wird.

Davon fühlt sich die türkische Gemeinde nach Topraks Worten provoziert. Türkische Eltern hatten bereits mit einer Klage gegen die badische Stadt vor dem Karlsruher Verwaltungsgericht reagiert. Diese Klage ist derzeit noch anhängig.

(Spürnase: Michel)

Like
Beitrag teilen:
 

43 KOMMENTARE

  1. Ich nehme mal an, dass es keine vertragliche Verpflichtung der Stadt gab, ansonsten waere es selbstverstaendlich Vertragsbruch unabhaengig von den Beteiligten, schliesslich leben wir (zumindest teilweise) noch in einem Rechtsstaat.

    Sie schlagen uns mit unseren Waffen, da soll man nochmal von nicht-gelungener Integration sprechen…

  2. Wo ist das Problem?

    Wer Deutscher sein will, sollte Deutsch als seine Muttersprache betrachten und sich diese erschließen; ein Nichtdeutscher hat eh‘ nichts zu melden.

  3. Davon fühlt sich die türkische Gemeinde nach Topraks Worten provoziert.

    Die Türken müssen den ersten Quantencomputer entwickelt haben, ein normaler Rechner kann diesen Textbaustein in solcher Häufigkeit gar nicht mehr produzieren.

    Und nochmal: Lasst sie sich ihr eigenes „Grab“ schaufeln mit unverschämten Forderungen und Provokationen. Reichen wird das sicher nicht, aber man soll ja auch des Gegners eigene Kraft gegen ihn selber wenden.

  4. Ich würde sehr gerne Türkisch können. Denn bei solchen Forderungen frage ich mich immer wie es wohl Ausländern in der Türkei ergeht.

  5. #1 juliush

    Ich nehme mal an, dass es keine vertragliche Verpflichtung der Stadt gab, ansonsten waere es selbstverstaendlich Vertragsbruch

    Das könnte sein:

    Das Land unterstützt den Zusatzunterricht gemäß einer EU-Richtlinie seit den 70er Jahren durch Zuschüsse an die Konsulate.

    Ich habe jetzt keine Zeit nachzuschlagen, welche rechtliche Bindung eine Eu-Richtlinie hat, aber es ist interessant, wie sie beim Thema „Geld“ doch genauso schnell aufwachen wie bei „Islam“. Bestimmte Maßnahmen – Kürzungen – wären vielleicht doch einmal einen Versuch wert, nur würden dann wieder alle anderen auch getroffen.

  6. Schon bei der deutschen Gesetzgebung wollten die türkischen Verbände hier mitreden.
    So langsam denke ich, die Türkei sieht Deutschland inzwischen als ihre Provinz an.

  7. Hier wird etwas unterschlagen:

    Die italienische Elternschaft Rastatts fordert exakt das gleiche.

    Man kann also sagen, zwei Stämme von „Südländern“ sind sich einig. Allerdings nur da…

  8. Sie können jederzeit irgendwo Räume anmieten, um dort Türkisch oder Italienisch zu lernen. Aber eine Schule, die Stadtverwaltung, ist nicht verpflichtet, dafür kostenlos Räume zur Verfügung zu stellen.

  9. Inwieweit wird das Recht auf türkische Sprache von der Nichtüberlassung von Schulräumen bedroht?

    Dann muss die türkische Gemeinde halt Räume mieten, wie das jeder andere Verein machen muss.

    Nächstens kommen die Kaninchenzüchter und fordern die Überlassung von Schulräumen für ihr Hobby, wegen freier Entfaltung der Persönlichkeit und so.

  10. Vor ein paar Jahren sagten die Türken und die Multi-Kultis, ja man würde sich integrieren.

    Heute sagt man, die Deutschen sollten sich bei den Türken integrieren.

    Nächster Schritt die Forderung nach kollektiven Übertritt zum Islam.

    Die Schritte sind folgerichtig nach islamischer Denkweise.

  11. Die Türken müssen den ersten Quantencomputer entwickelt haben, ein normaler Rechner kann diesen Textbaustein in solcher Häufigkeit gar nicht mehr produzieren.

    HAHAHA *brüll* sehr gut!

    Ich finde sie sollten eine große Demo in Berlin machen. Dabei könnte gleich der Bundestag gestürmt werden und alles kurz und klein geschlagen werden. Das wär doch mal was.

    Ich wäre wirklich dankbar für soetwas, denn danach wären unsere Politiker wirklich wach.

  12. Nun denn, man kann hier nur abwarten, wie das Karlsruher Verwaltungsgericht entscheidet.
    Wobei ich in diesem Fall ziemlich pessimistisch bin, da es irgendwo in unserem Gesetzesdschungel
    geschrieben steht, auch die Heimatsprache von
    „integrierten Kültürbereicherern“ zu schützen, bzw. zu erhalten.

    Allah ist weise, gell.

  13. @ #8 spital8katz

    Die italienische Elternschaft Rastatts fordert exakt das gleiche.

    Man kann also sagen, zwei Stämme von “Südländern” sind sich einig. Allerdings nur da…

    Es könnte helfen.

    Walker hatte die Rechung ohne die feurigen Italiener gemacht, deren Blut der Beschluss in Wallung gebracht hat. Die wollen nämlich keinesfalls in eine Ecke mit den anderen Migranten gedrängt werden. „Wir kommen nicht aus Kasachstan oder der Türkei, sondern aus Italien!“, sagt der italienische Generalkonsul in Stuttgart, Faiti Salvadori, zu FOCUS Online. „Das ist ein demagogischer und populistischer Beschluss.“

    http://www.focus.de/politik/deutschland/rastatt_aid_50861.html

  14. mich so wirklich stoeren wuerde der tuerkische Unterricht nicht – den schliesslich waere es dann einfacher die irgendwann mal dann in Ihre Heimat zu deportieren

  15. Die werden mit ihrer Klage nicht durchkommen, da keine rechtliche Verpflichtung für Schulen besteht, entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Hierbei handelt es sich um ein persönliches Interesse der Eltern, daß ihre Schützlinge türkisch lernen sollen. Dann sollen sie doch einen Workshop aufmachen und Privatunterricht geben.

    Und welcher „Schaden“ entsteht denn, wenn kein Raum zur Verfügung gestellt wird??? Also entweder bin ich zu blöd oder die spinnen, die Türken.

  16. #13 asmodi #1 juliush

    Wir wollen ja nichts im Raum stehen lassen – das Thema wurde im März im Landtag von Baden-Württemberg diskutiert:

    http://www.suedkurier.de/nachrichten/bawue/art1070,2503160

    … muttersprachlicher Unterricht. Der wird in Verantwortung und auf Kosten der Konsulate erteilt.

    Der EU-Richtlinie von 1977, wonach die Kinder von „Wanderarbeitern“ in ihrer Muttersprache unterrichtet werden müssen, sei „weitgehend die Grundlage entzogen“, meint Goll [Justizminister in Baden-Württemberg] – und bekam dafür teilweise Zustimmung. Doch die Richtlinie gilt.

    Erstens steht da anscheinend nichts von einer Verpflichtung, Räume zu stellen, das scheint so eine liebgewonnene Gewohnheit zu sein, und wie das mit Gewohnheiten und Bequemlichkeiten so ist …
    Zweitens war das klugerweise vorgesehen für „Wanderarbeiter“, die nach ein paar Jahren wieder zurückgingen und daheim nicht den Anschluss verpassen sollten. Eigentlich war diese Richtlinie für die nicht Integrationswilligen voll in unserem Sinne, nur ist das Zurückgehen irgendwann vergessen worden!

    (Übrigens protestiert Italien anscheinend dagegen noch viel heftiger als die Türken:
    „35 Millionen Euro gab Rom allein in Baden-Württemberg für Sprachunterricht aus“.
    Während das Land selbstverständlich:
    „Gerade 1,3 Millionen Euro jährlich gibt das Land selbst dafür aus – in der Regel für türkische Kinder.“
    Zitate aus obiger Quelle.)

  17. #18 Fensterzu (31. Jul 2007 14:37)

    Aha, da sag ich Danke für die Info.

    Wieder mal was dazu gelernt.

  18. #17 vossy

    Und welcher “Schaden” entsteht denn, wenn kein Raum zur Verfügung gestellt wird???

    Ho ho! Siehe:

    ZFür den SPD-Abgeordneten Gunter Kaufmann ist die Vorstellung „unerträglich, dass muttersprachlicher Unterricht in Moscheen, Nebenräumen von Gaststätten oder im Keller der Caritas“ stattfände.

    Einerseits mit Gewalt immer größere Moscheen durchdrücken, andererseits dort nichts stattfinden lassen wollen? Unerträglich, ganz genau! Gaststätten gehen natürlich nicht wegen des Alkoholausschanks, das ist klar. Und der „Keller der Caritas“. Unglaublich, so etwas überhaupt nur zu denken! Da sollen die Kinder der Einheimischen sich rumdrücken – aber SIE nicht!

    #16 Merowig

    mich so wirklich stoeren wuerde der tuerkische Unterricht nicht – den schliesslich waere es dann einfacher die irgendwann mal dann in Ihre Heimat zu …

    Sehr richtig, nur das letzte Wort nicht verwenden!

  19. @ Fensterzu:

    Sicher mag es „unerträglich“ sein, in Kellerräumen unterrichtet zu werden, aber einen „Schaden“ kann ich da nicht sehen! Hihi. 🙂

  20. Daran erkennt man, welch hohe Meinung die Türken von diesem Gericht haben.

    Oder deutlich ausgedrückt: Sie halten dieses Gericht für einen Deppenhaufen.

  21. @#20 Fensterzu abschieben ist dann politisch korrekter wie?

    Gut das ich political incorrect bin 😉

    @#18 Fensterzu
    Komme aus Baden-Württemberg und kenne auch Italiener – die koennen auch Italiensich aber haben auch schoen breiten schwaebischen Dialekt – udn keiner von denen verbietet mir Schweinefleisch zu essen, hat vor die staatliche Ordnung zu stuerzen oder plannt hier Bomben zu legen – die sind vollkommen integriert.

  22. Wo liegt dasProblem. In der Türkei wird durchgängig und an allen Schulen Türkisch gelehrt. Alles was es dazu bedarf ist ein One-Way-Ticket 4.Klasse. Pässe und Aufenthaltsgenehmigung sind an der Grenze abzugeben. Wir wünschen erfolgreichen Sprachunterricht und ein Nimmer-Wieder-Sehen

  23. Auch in RA gibt jede Menge „Kültürvereine“.

    Die können ihre steuerhinterziehende Bezeichnung ja mal wörtlich nehmen und den eigenen Kinderchen die Räume zur Verfügung stellen.

    TV gucken, Zocken, Rauchen, Karteln und sonstige Gesellschaftsspiele müssen dann halt mal unterbrochen werden. Tagsüber sind die Erwachsenen doch sowieso fast alle auf Arbeit….., oder vertue ich mich da?

  24. @#18

    Erstens steht da anscheinend nichts von einer Verpflichtung, Räume zu stellen, das scheint so eine liebgewonnene Gewohnheit zu sein, und wie das mit Gewohnheiten und Bequemlichkeiten so ist …

    Und genau das koennte gefaehrlich werden – den unser Rechtssystem kennt das Gewohnheitsrecht woraus Ansprueche entstehen koennen (bekanntestes Beispiel: Weihnachtsgeld)

  25. Trotz DDR, Zahn-ärztePfusch, BehördenWillkür, GEZ, Nazi-Goreng-Panikmache: Wie kann man die Türken, das Türkentum, Hochgetürkten islamisten des Balkans & co mit sofortiger Wirkung ausbürgern? Angeblich versprochener EU-Beitritt – uns wurden auch so vieles im Leben versprochen!!! Pochen auf wessen Versprechen? stolzes Volk aber wenn gesagt wird: man will kein Türkentum in der EU – warum so hartnäckig?

  26. Naja, das Verhalten ist ja nur menschlich. Wieso für etwas zahlen, wenns auch die Gemeinschaft bezahlt.Wenn ich aus dem „Think Tank“ Türkei auswandere, und feststelle dass ich in Deutschland fürs Kinder-kriegen bezahlt werde, dann nehme ich doch wohl an, dass mir noch viele weitere Leistungen zustehen.

    Warum schaffen wir nicht das Kindergeld ab.
    Es gibt keinen Korrelation zwischen Kindergeld und gesteigerter Geburtenrate innerhalb der autochthonen Bevölkerung.
    Das Kindergeld wirkt nur bei Großfamilien islamischer Herkunft.

  27. #26 Merowig

    den unser Rechtssystem kennt das Gewohnheitsrecht woraus Ansprueche entstehen koennen (bekanntestes Beispiel: Weihnachtsgeld)

    Ich bin für ein salomonisches Urteil:

    Die Türken dürfen ihre bisherigen Unterrichtsräume weiter benutzen, die sowieso keine Miete gekostet haben, dafür wird das Land Baden-Württemberg davon entbunden, in Zukunft die 1,3 Millionen Euro an sonstigen Zuschüssen beizusteuern.

    Die Italiener scheinen mir sowieso nur aus prinzipiellen Gründen protestiert zu haben, gezahlt haben sie den Unterricht selber.

  28. Ich glaube, der Integrationsgipfel ist garnicht so schlecht gelaufen. Die allgemeine Verständigung (wenn auch von den Türken nur Takiyya-mässig zugestimmt) darauf, dass es absolut wichtig ist für die Integration, wenn man die deutsche Sprach beherrscht. Nach bester preussischer Gehorsamspflicht verweigern nun Rastatter Behörden dhimmi-finanzierte Türkisch-Kurse. Das genau trifft jetzt die pseudo-integrierten bis ins Mark. Jetzt werden sie an ihren eigenen Worten gemessen. Der Rechtsstaat mahlt zwar langsam, aber in einer Gründlichkeit, die die Musels noch fürchten werden.

  29. #30 Outremer

    Der Rechtsstaat mahlt zwar langsam, aber in einer Gründlichkeit, die die Musels noch fürchten werden.

    Darauf hoffe ich insgeheim auch sehr! Deine Meinung hätte sicher auch #rational sehr gefallen, der anscheinend nicht mehr hier schreibt.(?)

  30. @ #29, Fensterzu

    Bei dem ganzen Bohai geht es nicht um die Finanzierung von Unterricht, sondern um die Nutzung von Räumen in einer oder mehreren städtischen Schulen der Stadt RA.

  31. #7 Medea (31. Jul 2007 13:50) Schon bei

    der deutschen Gesetzgebung wollten die türkischen Verbände hier mitreden.
    So langsam denke ich, die Türkei sieht Deutschland inzwischen als ihre Provinz an.

    Wir sind schon eine Türkische Provinz.

    Und die Stadthalter sind auch schon da.

    Siehe DITIB als Einrichtung des türkischen Staates und Islamcentren in allen deutschen Städten.

    Kotz!

  32. Für was türkisch?

    -Wenn die Eltern zu dumm sind ihren Kindern ihre Muttersprache selbst beizubringen ist eh alles zu spät.

    -Als Weltsprache? Lol. Türkisch ist unbedeutend, und außerdem gibt es jede Menge Türken die auch Deutsch können

  33. Irgendwie wiederholt sich Geschichte.
    Der Islam scheint sehr effektiv zu sein, da er immer die gutgläubigsten Staaten assimiliert.
    In Europa wird es wohl einen neuen Rekord geben, was die Zeit angeht Länder zu übernehmen, nicht zuletzt dank der EU und den jeweiligen Landesregierungen.

    Man sollte es aussprechen: Die Leute, die uns regieren, sind Schwerverbrecher oder zumindest Komplizen.

  34. Türkisch kann man in anderen Ländern viel besser lernen!
    Nur mal so als Tipp an Motzlime, denen unsere Kultur oder unsere Gesetze hier nicht passen.

  35. Die Leute die uns regieren sind eigentlich zum Großteil alles Landesverräter.

    Was wir bräuchten wäre ein Politiker mit dem Format eines Helmut Schmidt.

  36. @#38 Roger

    Helmut Schmidt hat zwar damals sehr politisch unkorrekte Dinge gesagt, aber getan hat er nichts, sondern sich der Partei gebeugt.
    Im Alter von 85 macht er nochmal auf dicke Hose.

    Ich fande F.J.S. da um einiges beseer, auch wenn er der Elefant im Porzellanladen war.

  37. #33 spital8katz

    @ #29, Fensterzu
    Bei dem ganzen Bohai geht es nicht um die Finanzierung von Unterricht, sondern um die Nutzung von Räumen in einer oder mehreren städtischen Schulen der Stadt RA.

    Das sollte doch mein genialer Trick sein: Sie kriegen die Schulräume weiterhin, die Rastatt sowieso zahlen muss, ob da abends noch eine Stunde mehr oder weniger belegt ist, dafür verzichten sie darauf, dass wir ihnen die teuren Lehrerstunden zahlen.

  38. Den Baden/Wuerttembergern in Rastatt traue ich zu, dass sie der fordernden Frechheit der Muselmanen eins auf die Klappe geben und sie abblitzen lassen.
    Falls sie Sprachunterricht fuer wichtig erachten, d.h.weiter gegen die Interessen einer Integration handeln, koennen sie in ihre Moscheeloecher kriechen und auf den Knien Sprachsuren pauken.

  39. @26 Merowig

    kann ich mir nicht vorstellen. Bei freiwilligen Leistungen achten Behörden immer sehr genau darauf, den Zusatz zu bringen, dass aus der Gewährung sich kein Gewohnheitsrecht ableitet.

Comments are closed.