Im Jahr 2011 waren laut EU-Definition 14,1 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz von Armut bedroht. Als armutsgefährdet gelten demnach alleinstehende Personen mit einem verfügbaren monatlichen Einkommen von weniger als 2400 Franken (1986,95 Euro) oder Haushalte mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren mit weniger als 5100 Franken (4222,27 Euro) pro Monat, steht in 20minuten.ch mit 90 Kommentaren. Ähnlich dämlich sind die Zahlen aus Deutschland! Ach ja, wir wissen, dass in der Schweiz manches teurer ist – trotzdem!

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50 KOMMENTARE

  1. Dazu folgendes erschütternde Video

    Armut, Luxemburg, Silvia Fonseca, vier Kinder, Alleinerziehend, Sozialleistungen von über 3400,- Euro, zahlt 770,- Euro Kaltmiete, mehr ist nicht drin laut Sozialistischem Rotfunk = SR. Restliches frei verfügbares freies Einkommen: 3400,- Euro minus 770,- Euro = 2630,- Euro monatlich. SR – Sozialistischer Rotfunk, 19.45 Uhr, Aktueller Bericht, 4. Dezember 2010
    http://www.youtube.com/watch?v=HuURu2Xw9V0

  2. In Deutschland gilt als arm, wer weniger als 60% des Durchschnittseinkommens hat. (EU 40%)
    Diese Grenze ist völlig willkürlich und wächst selbst bei einem Wirschaftsboom mit, so daß unsere Armutsindustrie nie befürchten muss, dass ihr ihre Klientel abhanden kommt.
    Von Armut in Deutschland oder der Schweiz zu sprechen, ist eine Beleidigung aller Armen der Welt, die tatsächlich Hunger leiden und kein Dach über dem Kopf haben.

  3. na ich empfehle hier einmal hartz4 mit 870 euro+kindergeld für ein kind-kein unterhalt.

    da meinereiner als mann mit 49 jahren ein alter sack ist,ist arbeit dünn gesaet.

    wenn ich ja in vielem hier mit übereinstimme,aber die hetze in diesem beitrag sehe ich als angriff gegen meine person an.

    kewil-nehm deine dumme schandklappe nicht zu voll,denn ich erziehe ein 11 jähriges kind.
    wag es ja nicht mich auf eine stufe mit den schmarotzern zu stellen!

  4. Die Armutsberichte dienen doch allein dem Ziel, die ideologische Umverteilung zu begründen. Gesellschaftliche Unterschiede sind unerwünscht. Das Unvermögen, sich in einer komplexen Welt zu orientieren und anzupassen, soll sozial abgefedert werden. Leistung ist nur solange erwünscht, solange sie der Gesellschaft frei zur Verfügung gestellt wird.

  5. #2 Abu Sheitan

    Arm ist für mich jemand, der von seinem Vollzeitjob kaum sich selbst, geschweige denn eine Familie ernähren kann. Arm ist in Deutschland auch eine Rentnerin, die von 600 Euro im Monat leben muss, während allein die Wohnkosten 500 Euro verschlingen.
    Arm sind Menschen, die Pfandflaschen aus Mülleimern sammeln müssen oder vor den Abfalltafeln Schlange stehen.

    Also, keine Armut in Deutschland?
    Es ist nicht richtig, dass wir uns mit Bürgerkriegsgebieten irgendwo auf der Welt vergleichen oder mit Familien in der Dritten Welt, die nicht selten 6 – 10 Kinder aufziehen.

  6. Sorry fürs OT, aber nicht nur die Schweiz beherbergt Schwachsinnige, auch die WON.
    So wird dort mal wieder gegen Pro Deutschland gehetzt (Kommentarbereich bereits nach 3 Kommentaren geschlossen):

    Die einfachen Denkstrukturen von Pro Deutschland

    Im September hofften die Rechtspopulisten von Pro Deutschland, mit einem Schmähvideo Muslime zu empören. Jetzt bewerben sie einen neuen islamfeindlichen Film. Ein Besuch bei der Splitterpartei. Von Marcel Leubecher

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article112111870/Die-einfachen-Denkstrukturen-von-Pro-Deutschland.html

  7. #4 lion8

    Die ideologische Umverteilung des Volksvermögens, einseitig zugunsten der „Super Class“ und leistungsloser Einkommen der Finanzindustrie, soll verschleiert werden, indem die Merkelregierung den Armutsbericht fälscht.

  8. #3 KoffeinJunkie

    Ich glaube du hast irgendwas nicht richtig verstanden. Hartz IV soll ja auch kein Luxusleben ermöglichen, sondern lediglich das Existenzminimum abdecken. Du solltest bedenken, dass andere hart arbeiten und hohe Steuern zahlen müssen um die 870 € die du beziehst zu erwirtschaften.

  9. Also es gibt sicher Armut. Propaganda sind die Berichte sicher nicht. Nur durch Berichte darüber ändert sich nichts daran. Das ist der eigentliche ideologische Schmarren an den Berichten. Das ist so ähnlich, wie wenn ein Betriebsrat sich hinstellt und meint, dass die Beschäftigten nicht an der Pleite des Werks schuld sind. Das ist eine genauso wahre, wie für die Lösung des Problems wertlose Feststellung.

  10. @ #3 KoffeinJunkie

    Nein, Kewil greift sie nicht an, und das Wort Schandklappe von ihnen halte ich nicht hilfreich. Niemand stellt sie auf eine Stufe mit Schmarotzern. Mit 49 Jahren – ich bin älter – empfehle ich ihnen zu einer Zeitarbeitsfirma zu gehen. Ich kenn die Löhne der Zeitarbeiter und der Polen in meiner Firma und was sie rausbekommen. Erwähnen möchte ich das Geld für eine Kilometerpauschale der Zeitarbeitsfirma, da bekommen die Zeitarbeiter (obwohl teils 3 Km neben Firma wohnend) unter dem Strich läppische 10% weniger als ich, der schon 11 Jahre in der gleichen Firma ist. Die Polen (klasse Kollegen mit bester schulischer Ausbildung) bekommen mehr als ich netto, da die deutsche Krankenversicherung durch ein bilaterales Abkommen bei fast null ist. (zur Info. Obwohl ich aktuell branchenfremd als angelernte Hilfskraft tätig bin, bin ich eigentlich Handwerksgeselle in zwei Berufen mit einer weitergehenden fachlichen Qualifikation) Als mich vor ca. drei Jahren unerwartet Kurzarbeit traf, lebte ich zwei Monate lang von monatlich 190 Euro und musste noch Benzin davon zahlen. Ich weis also was Hunger bedeutet.

  11. @ #3 KoffeinJunkie

    Nachtrag: Meine Rente beträgt trotz ununterbrochener lebenslanger Tätigkeit 800,. Euro. Und das ohne Eigentumswohnung.

  12. Wäre mal interessant zu wissen, wie viele arme Teufel es in Baden-Baden oder in Kronberg/Taunus gibt.

    Bangladesh guckt um jede Ecke…

  13. Komischerweise ist in dem von dir verlinkten Artikel keine konkrete Zahl (wie 1986,95 Euro in der Schweiz) genannt.

    Gibt es diese für Deutschland nicht?

    Übrigens ist die Zahl 4222,27 Euro für 2 Erwachsene und 2 Kinder ganz schön hoch.

    Ein Arbeiter bei den städtischen Reinigungsbetrieben dürfte nicht soviel bekommen.

    Im Öffentlichen Dienst in Deutschland muss man für so viel bereits ein Studium an einer Universität absolviert haben.

  14. Ein Deutscher kommt mit Aktentasche zu einem Schweizer Bankschalter und flüstert dem Angestellten ins Ohr: Ich möchte Geld einzahlen – es sind aber hunderttausend. Darauf der Banker: Das können Sie ruhig laut sagen. In der Schweiz ist es keine Sünde arm zu sein!

  15. OT
    Gestern Abend 23.15 in der Sondersendung zu 60 Jahre Tagesschau wurde ganz am Schluss noch auf die seinerzeit durch Rudi Carrell ausgelöst durch seine Persiflage auf Ayatollah Chomeini enstandenen Unruhen im Iran eingegangen. Der Kommentar dazu kam von Dieter Nuhr der sehr hart den Islam kritisierte: „Der Islam ist nur Tolerant, wenn er keine Macht hat und wir müssen dafür sorgen , dass das in Deutschland auch so bleibt“. Es gab noch ein wenig mehr davon.Leider bin ich inder ARD-Mediathek nicht fündig geworden.Es ist erstaunlicherweise die einzige Sendung die nicht abrufbar ist.Vielleicht hat ja jemand einen anderen Link oder das Ganze aufgezeichnet. In jedem Fall sehr mutig das Statement von Dieter Nuhr.

  16. @#8 oceanic (19. Dez 2012 09:40)

    ich werde mich hier nicht erklären muessen das ich dieses geld momentan bekomme-nach 30 jahren arbeit erübrigt sich das.

    also einfach nachdenken und nicht allem beipflichten.ich als deutscher war mein leben lang stolz auf das system der sozialen absicherung und es war eine errungenschaft der gesellschaft.

    jeder kann durch scheidung,trennung,arbeitslosigkeit oder krankheit in diese lage kommen.von daher ist es sinnfrei hier alles zu vergeallmeinern.

    das es schmarotzer gibt,ist keine frage-aber dies auf alles und jeden zu beziehen ist eine frechheit!

    stolz soll ich also sein?mein stolz wird tagtäglich durch politiker und idioten mit füßen getreten.

  17. Midsummer
    Natürlich haben Sie recht, ein Single sollte soviel verdienen in einem Vollzeitjob, dass er normal leben kann, genauso eine Familie. Aber die Relationen stimmen nicht mehr.
    Da nur die berufstätige Frau gesellschaftlich akzeptiert wird, müsste auch deren fiktives Gehalt in die Berechnung für eine Familie mit einfliessen.
    Andererseits müssen Anreize für die Aufnahme von Arbeit gross sein. Die Besteuerung von Finanzgeschäften wird nichts bringen, da dadurch nur die Verlagerung ins Ausland beschleunigt wird.

  18. #10 GrundGesetzWatch (19. Dez 2012 09:59)

    @ #3 KoffeinJunkie

    Ich weiß also was Hunger bedeutet.
    ——————————–
    Das wissen auch noch viele aus der Nachkriegsgeneration. Wir hatten immer einen Löffel in der Tasche – für den Fall, dass man irgendwas ergattern konnte! Und dann kam das Wirtschaftswunder und mit ihm die bösen Kapitalisten …

  19. #9 ingres

    Wenn es keine Berichte über die zunehmende Massenverarmun gibt, kann nichts dagegen unternommen werden. Genau das beabsichtigt unsere Regierung, alles vertuschen und verschleiern, es soll sich nach den Vorstellungen unserer fürsorglichen Bundesmutti und ihrer Anhängerschaft nichts an den Zuständen ändern, da die Armut politisch gewollt ist. Sehr aufschlussreich ist auch das Buch von U. Ulfkotte: “

    „Kein Schwarz, kein Rot, kein Gold, ARMUT für ALLE, im lustigen Migrantenstadl“
    Die zunehmende Verarmung und das rasante Wegbrechen der deutschen Mittelschicht ist u. a. die Folge des wahnwitzigen Multi-Kulti-Projekts der politischen Entscheidungsträger.

  20. #8 oceanic (19. Dez 2012 09:40)

    Ich glaube, DU hast etwas nicht richtig verstanden!

    KoffeinJunkie würde gerne arbeiten, aber in unserer verrückten Gesellschaft gilt man mit 49 als „zu alt“.

  21. #10 GrundGesetzWatch (19. Dez 2012 09:59)

    Zeitarbeitsfirma:

    10,50 pro Stunde bei nachgewiesenem Hochschulabschluss. Ist mir selbst passiert.

  22. Ich möchte Armut keinesfalls verharmlosen, es gibt auch hierzulande Arme, aber wie #2 Abu Sheitan schon schreibt, ist die Grenze völlig willkürlich gewählt und ist immer relativ gesehen. Diese Menschen sind arm im Vergleich zum Durchschnittsschweizer oder -deutschen und nicht im Vergleich zur Welt. Man kann die Länder so nicht vergleichen. Auch bei diesen 14% gibt es beträchtliche Unterschiede, auch nach Wohnort.

    Die Herausforderung ist, wie kann man Umverteilung sicherstellen, ohne dass es dadurch Schmarotzer, Trittbrettfahrer gibt und man vor allem nicht zum Weltsozialamt mutiert.

  23. #18 Midsummer (19. Dez 2012 10:21)

    Für mich hätten diese Berichte eben nur dann einen Wert, wenn sie, jenseits von Feststellungen und eventuell Umverteilungsvorschlägen praktikable ökonomische Lösungsvorschläge (*) machen würden. Wieso sollte die Bundesregierung irgendeine Praxis ändern, nur weil ein Armutsbericht vorgelegt wird? Die Bundesregierung weiß mit Sicherheit auch ohne Armutsbericht komplett Bescheid.
    (*) Die Wirtschaft findet ihre Lösung rein naturwüchsig.

  24. Mist, mein Ferrari ist futsch, und ich muß mit dem SLK meiner Alten rumkutschieren bis der neue da ist. Kotzt mich das an wie ein Bettler durch die Gegend zu fahren….

    Armut ist eben relativ. Eine Menge Leute kommen nach Europa um in der hiesigen Armut zu schwelgen, während Reiche andernorts weniger besitzen als unsere Armen.

    Aber zum Glück findet sich immer ein gutmenschlicher Soziologiestudent, der eine „Studie“ verzapft!

    semper PI!

  25. *** EILMELDUNG ***

    Die Demokratische Volksrepublik Korea meldet:

    Dank der heldenhaften Bemühungen und des weisen Ratschlags unseres geliebten großen Führers Kim Il Sung ist es gelungen, die Armut in unserem Lande vollkommen zu beseitigen.

    Jedem einfachen Volksgenossen sind 1000 Kalorien garantiert, verdiente Kader und Diener des Volkes erhalten sogar 2000, und das jeden Tag, an dem die unendliche Weisheit unseres geliebten großen Führers das Licht der Sonne erblassen lässt.

    So übererfüllen wir selbst die Normvorgaben der spätkapitalistischen und dekadenten EU-Imperialisten, getreu der ewigen Parole: Überholen statt Einholen.

    Abordnungen von EU und UNO werden in Kürze erwartet, auf dass die ganze Menschheit von der Weisheit unseres geliebten großen Führers Kim Il Sung gesegnet und beglückt werde.

  26. Als armutsgefährdet gelten demnach alleinstehende Personen mit einem verfügbaren monatlichen Einkommen von weniger als 2400 Franken (1986,95 Euro) oder Haushalte mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren mit weniger als 5100 Franken (4222,27 Euro) pro Monat …… Ähnlich dämlich sind die Zahlen aus Deutschland!

    Wenn diese Zahlen stimmen sind unsere Beamten und Soldaten – zumindest bis A9 – armutsgefährdet und vom akuten Hungertod bedroht. So ein Unsinn!

  27. Zum Thema Armut:

    In einem Dorf leben 3 Bauern, der eine hat 1 Kuh, der andere 2 und der Grossbauer 10.

    Kommt der Umverteilungsapparat vorbei, und schenkt jedem Bauern 100 Kühe (wo er die her hat? vermutlich auf Kosten der zukünftigen Generationen im Voraus geborgt, aber egal).

    Nun hat der arme Bauer von letzten 101 Kühe, der nicht ganz so arme 102 und der Grossbauer 110.

    Jetzt sind alle reich, oder?
    Nein, natürlich nicht. Das unterste Drittel, d.h. der mit den 101 Kühen, ist per definitionem immer arm bzw. armutsgefährdet!
    Und der mit den 102 Kühen: der ist voll Mittelschicht. Bei dem kann man dann prima mit Abgaben und Gebühren zuschlagen 🙂

  28. #21 RDX

    Anständige gerechte Löhne, streng geregelte Zuwanderung, dann sind „Umverteilungen“, um Armut zu beseitigen, nicht nötig.

  29. #28 Midsummer (19. Dez 2012 13:21)
    #21 RDX

    „Anständige gerechte Löhne, streng geregelte Zuwanderung, dann sind “Umverteilungen”, um Armut zu beseitigen, nicht nötig.“

    Komisch ist nur, daß bei meinem Billigfriseur fast lauter Türkinnen und Griechinnen arbeiten, die trotz niedrigem Lohn einen guten Service (Kopfmassage beim Waschen, Nasen- und Ohrenhaare entfernen) bieten. Ihre Kunden sind fast alles Deutsche, die tagsüber Zeit haben. Und die Türkinnen bedienen ganz selbstverständlich auch Männer. Lebe ich im falschen Film?

  30. @ #24 Hokkaido

    Das ist 0,68 Euro mehr als mein Stundenlohn. Allerdings zahlt die kleine lokale Leiharbeitsfirma in meinem Betrieb 240,- Euro Pauschale als Mobilitäszuschuss, egal ob du 3 km oder wie ein anderer 42 km zur Arbeit fahren musst.

  31. #18 sancho

    Dieter Nuhr ist der einzige in der aktuellen Medienlandschaft, der den Islam thematisiert. (er liest, denke ich, hier regelmäßig mit…Grüß Dich Dieter!)
    Gestern in der Anstalt, eine brilliante Sendung, wurde nur einmal „Christenmord“ in Verbindung mit Waffenlieferungen an Saudi Arabien gesagt. Bei dem Thema kneifen Priol und Pelzig die Backen ganz fest zusammen.

  32. Selbst in Deutschland reagieren die Leute ungläubig, wenn ich erzähle, dass wir in CH grosse Drogenprobleme, die mit Abstand am meisten Ausländer und Asylanten (de facto ca. 40% der Bevölkerung) haben. Wir sind die Zahl-
    meister der EU (Köhäsionsmilliarden für Kriminelle aus Osteuropa) und geben jeder Erpressung aus dem Ausland nach (Bankengelder der CH Banken für europäische Banken gewünscht). Was wundert noch, dass wir (die normale Bevölkerung, nicht die in den Villen) zugurnde gehen. Die schleichende Verarmung ist schon galoppierend. Gut hat man noch Geld für die lächerliche Armee und die Asylanten sowie die Erpressungen aus dem Ausland. Da reicht es für originale Schweizer nicht mehr…

  33. #35 Midsummer

    Richtig. Mit tiefer Zuwanderung steigt automatisch die Verhandlungsmacht der einheimischen Arbeitnehmer, weil dann keine Billigarbeiter mehr kommen.

  34. #37 GrundGesetzWatch

    Einen „Mobilitäszuschuss“ gab es nicht. Der Arbeitsplatz wäre ja „nicht weit weg“.

    Dass man auch nach Hintertupfingen beordert werden kann, wurde natürlich nicht erwähnt.

  35. #37 Waldbaer

    Die Löhne im deutschen Friseurhandwerk, seit Jahren durch Deregulierungen im freien Fall, sind Bespiele für absolut krasse Armutslöhne, unter den Angestellten unzählige „Aufstocker“, am Rande des Existenzminimums. Wegen des nahezu unbegrenzten Arbeitskräftereservoirs in diesem Bereich, wird es auch in Zukunft keine Löhne geben, die existenzsichernd sind.

  36. Rote Socken in der Schweiz, die den Sozialstaat ausbauen möchten importieren das Prekariat aus völlig kulturell unverträgliche Gegenden (meist Moslem). Danach proklamieren sie sie als arm, und versuchen daraus Hebelwirkung zu entfalten um noch mehr aus den Staatsfinanzen zu entziehen. Die Sozialvorsteherin (und nun leider auch Nationalrätin) meiner Gemeinde, Frau Barbara Gysi, soll kürzlich behauptet haben, dass eine Familie mit 2 Kinder ohne 7000.- CHF Einkommen (im Monat), nirgends hinkommt.

  37. #43 Midsummer (19. Dez 2012 17:40)

    „Die Löhne im deutschen Friseurhandwerk, seit Jahren durch Deregulierungen im freien Fall, sind Bespiele für absolut krasse Armutslöhne, unter den Angestellten unzählige “Aufstocker”, am Rande des Existenzminimums. Wegen des nahezu unbegrenzten Arbeitskräftereservoirs in diesem Bereich, wird es auch in Zukunft keine Löhne geben, die existenzsichernd sind.“

    Dann kann man diesen Migrantentöchtern aber auch nicht vorwerfen, wenn sie zusätzlich Hartz 4 beziehen. Wie sollen sie denn sonst über die Runden kommen? Und ähnlich wird es heute vielen anderen auch ergehen. Vor der Zeit der Deregulierung hätten sie alle noch von ihren Löhnen leben können, ohne dem Staat auf der Tasche zu liegen. Die Deregulierung ist das eigentliche Problem.

    Aber hier gibt es einige, denen sogar das noch nicht genug ist und die am liebsten alle Sozialleistungen ganz abschaffen möchten. Obwohl sie sich damit nur ins eigene Fleisch schneiden würden. Kann mir einer erklären, wo da der Sinn sein soll, wenn man Feuer mit Benzin löschen will?

  38. Ähnlich dämlich sind die Zahlen aus Deutschland!

    Unter dem Link mit „dämlichen Zahlen aus Deutschland“ steht:
    http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article112094327/Armut-in-Deutschland-verfestigt-sich.html

    Die Armut habe sich in Deutschland verfestigt, die Armutsquote liege seit 2007 zwischen 14 und 16 Prozent, kritisierte nak-Vizesprecherin Michaela Hofmann am Dienstag in Berlin. Es sei ein Skandal, dass sich diese Zahl auf so hohem Niveau einpendle. Nach ihrer Einschätzung ist Armut politisch gewollt. Abzulesen sei dies an unzureichenden Hartz-IV-Sätzen sowie dem in Deutschland immer stärker ausufernden Niedriglohn-Sektor. Die Weichen dazu habe der Gesetzgeber gestellt. Inzwischen arbeitet laut nak fast jeder Vierte zu einem Niedriglohn.

    Die Grenze dafür liegt im Westen nach Feststellung des Instituts für Arbeit und Qualifikation bei 9,54 Euro, im Osten bei 7,04 Euro. Etwa 1,4 Millionen arbeiten danach sogar für weniger als 5 Euro in der Stunde. Damit sind die arbeitenden Armen («working poor») nach den Worten des Darmstädter Wissenschaftlers Walter Hanesch zu einer wachsenden sozialpolitischen Größe geworden.

    Was ist da so dämlich?

    Lieber kewil,
    immer wieder schreiben Sie Dinge, die nicht nachvollziehbar sind.
    Darunter leidet das Blog.

    Ich schlage Ihnen Folgendes vor:
    Bevor Sie so etwas schreiben, PROBIEREN SIE ES EINFACH.
    Z.B. ein Paar Monate auf Hartz-IV-Niveau leben / für 5-6 Euro/Stunde arbeiten (inzwischen ein üblicher Lohn) / in Flugschneise übernachten / ein Urlaub in Tschernobyl-Sperrzone usw.

    Danach können wir weiter reden.

  39. Ähnlich dämlich sind die Zahlen aus Deutschland!

    Unter dem Link mit „dämlich Zahlen aus Deutschland“ steht:
    http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article112094327/Armut-in-Deutschland-verfestigt-sich.html

    Die Armut habe sich in Deutschland verfestigt, die Armutsquote liege seit 2007 zwischen 14 und 16 Prozent, kritisierte nak-Vizesprecherin Michaela Hofmann am Dienstag in Berlin. Es sei ein Skandal, dass sich diese Zahl auf so hohem Niveau einpendle. Nach ihrer Einschätzung ist Armut politisch gewollt. Abzulesen sei dies an unzureichenden Hartz-IV-Sätzen sowie dem in Deutschland immer stärker ausufernden Niedriglohn-Sektor. Die Weichen dazu habe der Gesetzgeber gestellt. Inzwischen arbeitet laut nak fast jeder Vierte zu einem Niedriglohn.

    Die Grenze dafür liegt im Westen nach Feststellung des Instituts für Arbeit und Qualifikation bei 9,54 Euro, im Osten bei 7,04 Euro. Etwa 1,4 Millionen arbeiten danach sogar für weniger als 5 Euro in der Stunde. Damit sind die arbeitenden Armen («working poor») nach den Worten des Darmstädter Wissenschaftlers Walter Hanesch zu einer wachsenden sozialpolitischen Größe geworden.

    Was ist da so dämlich?

    Lieber kewil,
    immer wieder schreiben Sie Dinge, die nicht nachvollziehbar sind.
    Darunter leidet das Blog.

    Ich schlage Ihnen Folgendes vor:
    Bevor Sie so etwas schreiben, PROBIEREN SIE ES EINFACH.
    Z.B. ein Paar Monate auf Hartz-IV-Niveau leben / für 5-6 Euro/Stunde arbeiten (inzwischen ein üblicher Lohn) / in Flugschneise übernachten / ein Urlaub in Tschernobyl-Sperrzone usw.

    Danach können wir weiter reden.

  40. #47 Schüfeli

    Sag mal geht`s noch? Wir sind hier bei pi-news und nicht bei Rote-Fahne-news. Wenn du hier meinst der Hartz IV Satz wäre zu niedrig (!) dann erkläre mir doch mal bitte, wo das Geld für mehr Hartz IV herkommen soll (wenn nicht die arbeitende Bevölkerung dafür aufkommen soll). Außerdem soll Hartz IV ja auch niedrig genug sein, damit es sich lohnt zu arbeiten, was heute schon oft nicht der Fall ist.

  41. #48 oceanic (19. Dez 2012 23:40)

    Was hat der Beitrag von Schüfeli mit Rote-Fahne-News zu tun?

    Er redet doch nicht dem Kommunismus das Wort, sondert fordert kewil auf, nicht vom hohem Ross unsinnigs von sich zu geben.

    Denn ganz offensichtlich weiss kewil nicht, wovon er redet – in dem Sinne, dass er die von Schüfeli geforderte Erfahrungen noch nie gemacht hat.

  42. #43 Midsummer (19. Dez 2012 17:40) #37 Waldbaer

    Die Löhne im deutschen Friseurhandwerk, seit Jahren durch Deregulierungen im freien Fall, sind Bespiele für absolut krasse Armutslöhne, unter den Angestellten unzählige “Aufstocker”, am Rande des Existenzminimums. Wegen des nahezu unbegrenzten Arbeitskräftereservoirs in diesem Bereich, wird es auch in Zukunft keine Löhne geben, die existenzsichernd sind.

    Was dabei übersehen wird, da die Gewerkschaften damit Stimmung schüren indem sie 4 Euro Stundenlohn bei Friseuren in den Neuen Bundesländern anprangern. Dazu kommt eine Prämie pro Kunde. Also wirst schneller abgefertigt im Betrieb. Nachteil bei solchen Minimalstundenlöhnen ist eben, kommt kein Kunde bist der Arsch. Der Arbeitgeber wälzt das Risiko auf den Arbeitnehmer ab. Übrigends in der Kellnerbranche in den USA ist es noch schlimmer, da arbeitest nur auf Trinkgeld.

  43. #50 GrundGesetzWatch (20. Dez 2012 08:16)

    „Was dabei übersehen wird, da die Gewerkschaften damit Stimmung schüren indem sie 4 Euro Stundenlohn bei Friseuren in den Neuen Bundesländern anprangern.“

    Was ist falsch daran, wenn die Gewerkschaften etwas gegen diese schädliche Deregulierung tun? Es ist in unser aller Interesse, wenn die Leute von ihren Löhnen leben können, statt auf Kosten des Steuerzahlers noch zusätzlich Sozialleistungen beziehen zu müssen. Wieso nennst du das „Stimmung schüren“?

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