Ob der Koran…

Ob der Koran von Ewigkeit sei,
Darnach frag‘ ich nicht.
Ob der Koran geschaffen sei,
Das weiß ich nicht.
Daß er das Buch der Bücher sei,
Glaub ich aus Mosleminenpflicht.
Daß aber der Wein von Ewigkeit sei,
Daran zweifl‘ ich nicht;
Oder daß er vor den Engeln geschaffen sei,
Ist vielleicht auch kein Gedicht.
Der Trinkende, wie es auch immer sei,
Blickt Gott frischer in’s Angesicht.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Das Gedicht wird anscheinend in der Wochenendausgabe der FAZ besprochen. Es dient oft als „Beweis“, daß Goethe Mohammedaner gewesen sei. Meiner Ansicht nach ist es eher ein Beweis, daß er Weintrinker war! Und was für einer!

Like
Beitrag teilen:
 

83 KOMMENTARE

  1. „Nichts Besseres weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen.“Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) (aus Faust I)

    Die Türkei ist unter uns,das Kriegsgeschrei auf unseren Strassen vernehmlich.H.S.

  2. Ich möchte was darum geben, genau zu wissen, für wen eigentlich die Taten getan
    worden sind, von denen man öffentlich sagt,
    sie wären für das Vaterland getan worden.

    Georg Christoph Lichtenberg

    ——————————-

    Patriotismus heißt, für sich selbst sorgen, indem man für sein Land sorgt.

    Calvin Coolidge

  3. Israel ist bekannterweise der einzige demokratische Staat im gesamten Nahen Osten. Der Islam hat die ganze Region eingenommen und es ist ihnen durch ihre Religion nicht erlaubt, in “ihrem” Gebiet ein Volk zu haben, das nicht Allah untersteht und über die sie nicht die Macht haben. Deshalb wird es in der momentanen Situation kein Abkommen geben, das Israel als gleichberechtigten Staat neben den arabischen Völkern duldet.

    http://www.morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/leserbriefe/warum-steht-israel-so-am-pranger-1.839357

  4. Goethe war doch ein Muslim! 😉 Hier der 100%ige Beweis in dieser Fatwa durch Schaikh ‚Abdulqadir Al-Murabit
    Autorisiert vom Amir der Gemeinschaft der Muslime in Weimar,
    Hajj Abu Bakr Rieger

    http://www.enfal.de/gote-fat.htm
    Der auch Herausgeber der Islamischen Zeitung ist
    http://www.islamische-zeitung.de/?cat=static&page=impressum_neu.html
    und er als Antisemit findet dass unsere Großväter nicht gründlich genug gegenüber den Juden waren beim Kalif in Köln.
    http://www.youtube.com/watch?v=n7H8fvnjOiU

  5. Mein Weihnachtsgedicht für die PI-Gemeinde ist von Ludwig Uhland:

    Schwäbische Kunde

    Als Kaiser Rotbart lobesam
    zum heil’gen Land gezogen kam,
    da mußt‘ er mit dem frommen Heer
    durch ein Gebirge wüst und leer.
    Daselbst erhob sich große Not.
    Viel Steine gab’s und wenig Brot.
    Und mancher deutsche Reitersmann
    Hat dort den Trunk sich abgetan.

    Den Pferden ward so schwach im Magen,
    fast mußt der Reiter die Mähre tragen.

    Nun war ein Herr aus Schwabenland,
    von hohem Wuchs und starker Hand.
    Des Rößlein war so krank und schwach,
    er zog es nur am Zaume nach.

    Er hätt‘ es nimmer aufgegeben,
    und kostet’s ihn das eig’ne Leben.
    So blieb er bald ein gutes Stück
    hinter dem Heereszug zurück.

    Da sprengten plötzlich in die Quer
    fünfzig türkische Reiter daher!
    Die huben an, auf ihn zu schießen
    nach ihm zu werfen mit den Spießen.

    Der wackre Schwabe forcht‘ sich nit,
    ging seines Weges Schritt vor Schritt,
    ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
    und tät nur spöttlich um sich blicken,

    bis einer, dem die Zeit zu lang,
    auf ihn den krummen Säbel schwang.

    Da wallt dem Deutschen auch sein Blut.
    Er trifft des Türken Pferd so gut,
    er haut ihm ab mit einem Streich
    die beiden Vorderfüß zugleich.

    Als er das Tier zu Fall gebracht,
    da faßt er erst sein Schwert mit Macht,
    er schwingt es auf des Reiters Kopf,
    haut durch bis auf den Sattelknopf,

    haut auch den Sattel noch zu Stücken
    und tief noch in des Pferdes Rücken.
    Zur Rechten sah man wie zur Linken
    einen halben Türken heruntersinken.

    Da packt die andern kalter Graus,
    sie fliehn in alle Welt hinaus,
    und jedem ist’s, als würd ihm mitten
    durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.

    Drauf kam des Wegs ’ne Christenschar,
    die auch zurückgeblieben war;
    die sahen nun mit gutem Bedacht,
    welch Arbeit unser Held gemacht.

    Von denen hat’s der Kaiser vernommen,
    der ließ den Schwaben vor sich kommen;
    er sprach: „Sag an, mein Ritter wert!
    Wer hat dich solche Streich gelehrt?“

    Der Held besann sich nicht zu lang:
    „Die Streiche sind bei uns im Schwang!
    Sie sind bekannt im ganzen Reiche;
    man nennt sie halt nur Schwabenstreiche!

    ———-

    Bin zwar kein Schwabe, aber ich mag das Gedicht trotzdem.

  6. #3 Zoni (16. Dez 2012 07:53)

    Goethe muss Säufer gewesen sein. Nüchtern kann man so nen Mist ja kaum schreiben…
    ———–

    Sie wissen wohl nicht,dass moderater! Alkoholgenuss, sehr ,sehr viele Künstler aller Couleur, zu Hochform auflaufen lässt???
    Von Goethe wird man noch in 1000 Jahren sprechen,(wenn es denn noch Menschen gibt)von uns eher weniger!!!

  7. @ #6 Heinrich Seidelbast (16. Dez 2012 08:09)

    Es ist doch verrückt den Türken derart hochtechnisierte Waffen in die Hand zu geben.
    Eine Katastrophe ist vorprogrammiert.

  8. Der JWG würde heute von den Islamfanatiker mit Fatwa verflucht, ähnlich wie Salman Rushdie.
    Er hat aber recht.

    Wein ist immer besser als Koren. In jeder Form.

  9. #7 Heinrich Seidelbast (16. Dez 2012 08:17)

    Sie wissen wohl nicht,dass moderater! Alkoholgenuss, sehr ,sehr viele Künstler aller Couleur, zu Hochform auflaufen lässt???

    Das kann man von Goethe, zumindest in Anbetracht der obigen Zeilen, wahrscheinlich eher nicht behaupten…

  10. Goethes Islambild

    Herr, mache ihnen Raum in ihrer engen Brust

    Goethe schrieb den „West-östlichen Divan“ mit fasziniertem Blick auf den Orient, aber sein Verhältnis zum Islam ist kritischer als heute oft behauptet. Dass er sein Mohammed-Projekt fallen ließ, ist kein Zufall. Goethe erkannte den Grundkonflikt des Propheten.

    Von Necla Kelek

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/2.1763/goethes-islambild-herr-mache-ihnen-raum-in-ihrer-engen-brust-1575573.html

  11. #13 Lady Bess (16. Dez 2012 08:30)

    Goethes Islambild

    Goethe schrieb den „West-östlichen Divan“ mit fasziniertem Blick auf den Orient
    —————

    Einen faszinierenden Blick auf den Orient vermittelten auch andere ,z.b. Karl May.(schmunzel)
    Mein Gott ,was haben wir(ich) diese Bücher damals“verschlungen“,verinnerlicht.Diese neugierig machende Ferne.Leider sieht die Realität heute ganz,ganz anders aus!!!

  12. @ #15 Heinrich Seidelbast (16. Dez 2012 08:45)

    Bis vor einigen Jahren hatte ich auch noch keine Ahnung über das wahre Gesicht des Islams. Es war in der Tat alles so fern, leider ist es jetzt so nah.

  13. Goethe war auch einer der letzten, die daran glaubten, die Erde sei eine Scheibe, und hat dafür eine Begründung aus der Ästhetik des Augenscheins zusammengeschwurbelt. Bei aller Verehrung für seine Verdienste um unsere Sprache und Kultur an sich, inhaltlich hatte er doch so manche Schraube locker.
    PS: Kennt jemand eine Adresse, wo man einen Scan der Originalschrift dieses Gedichts einsehen kann? Ich wundere mich gerade darüber, ob er wirklich „Mosleminen“ geschrieben hat, oder ob es nicht eher „Muselmanen“ hieß, was für die damalige Zeit typischer wäre. Ich traue es dem politkorrekten Gesindel zu, sowas zeitgeistkonform abzuändern.

  14. Der Koran und seine Anhänger werden vor allem nicht nach der Freiheit Andersgläuiger, also der UNGLÄUBIGEN fragen. Aufklärung und auch moderenes Christentum zählen gar nicht. Nur einer kann uns den Weg dagegen zeigen: Stürzenberger (FJS wärde stolz auf ihn)….

  15. @Mod: Könnte man vielleicht das Wort „Muselman“ einmal aus der Liste der Bäh-Wörter streichen, die einen Beitrag automatisch unter Moderation stellen? Das ist doch kein Schimpfwort, nur eine etwas aus der Mode gekommene Bezeichnung.

  16. Europa ist schon verloren, Europa hat sich längst dem Islam unterworfen!

    Diese Wahrheit tut sehr weh.

  17. Friedrich von Schiller schrieb: Die Muslime und vor allem wie Kenan Kolat, Aiman Mazyek und die islamische Vereine fühlen sich für das Gute, welches sie nicht tun, so wie für das Böse, welches sie zulassen, nicht verantwortlich.

    Die Muslime wollen die Freiheit, Rechte und Würde der anderen mit Steinen bewerfen.

    Die Muslime haben aber nie gefragt “ wer sind die andere?“

    Ein Muslim z.B. in Ägypten weiß nicht „wer sind die andere“. Er weiß nicht, dass er einer unter Vielen ist.

    Die Muslime sind für mich die andere

    Das heißt, die Muslime wollen ihre Freiheit, rechte und Würde freiwillig nicht anerkennen.

    Ein Muslim schrieb „Europa hat ein riesiges Rassismusproblem“

    Was soll man tun?

    Die Muslime lehren die Menschen, dass man für das Böse, welches sie zulassen, nicht verantwortlich fühlen soll.

    Warum werden aber manche deutsche Parteien, Kolat, Mazyek und die islamische Vereine, wütend, wenn man die Vorschläge der Muslimen akzeptiert?

  18. #19 Wilhelmine (16. Dez 2012 09:40)

    Ich wollte, es wäre Nacht oder die Preußen kämen. # Schlacht bei Waterloo Wellington
    *****************
    Ich wollte es wäre Morgen, die Deutschen wachen auf und entdecken ihre Identität wieder.
    Die Linken würden feststellen wie sie von denen benutzt werden die sie angeblich bekämpfen. Die Nazi´s in unserer Regierung schlottern doch schon vor Angst vor ihrer Entdeckung.Und so ist es auch im übrigen Europa. Es ist richtig was die Merkel sagt, wir haben kein Recht auf Demokratie. Aber wir schauen jedem auf die Finger, der diese demontiert. Ein Hitler in Deutschland war genug!!!
    http://www.identitaere-bewegung.de
    Gruppen gründen und mitmachen, nur so hat der Frieden in Europa noch eine Chance!!
    http://www.identitaere-bewegung.de

  19. Goethe hat zu seinem „West-östlichen Diwan“ und seinen Mohammedaner- und Islamdarstellungen bereits zu seinen Lebzeiten und parallel zum Erscheinen des Divans massenweise Erklärungen hinterlassen: Noten und Abhandlungen zum besserem Verständnis des West-östlichen Divans.

    http://books.google.de/books/about/West_%C3%B6stlicher_Divan_Noten_und_Abhandlu.html?id=SccvAAAAIAAJ&redir_esc=y

    Und da geht er mit dem Islam hart ins Gericht. Daß er, Goethe, – ganz zeitgemäß – für die „islamischen Dichterfürsten“ schwärmt (die meisten davon Perser und Konvertiten), trübt nicht seinen Blick für die brutale Wahrheit des Korans. Bin im Moment leider gerade 600 Kilometer von dem Buch getrennt, sonst würde ich die entscheidenen Stellen abtippen. Aber glaubt mir: Da steht nix gutes über den Islam.

  20. #25 Babieca (16. Dez 2012 10:10)

    Danke für diesen Hinweis. Bin (zu) weit davon entfernt, wirklich Goethe-belesen zu sein. Aber mein Vater hat mich mal auf Goethes naturwissenschaftliche Schriften hingewiesen und daß er darin Ansichten weitergetragen hat, die seinerzeit schon längst widerlegt waren. Ich komme erst nach und nach und schleppend dazu, das alles aufzuarbeiten. Bis vor einer Weile hat’s mich gar nicht interessiert, die Schule hatte mir die Lust an deutschen Klassikern ziemlich gründlich verdorben.

  21. #2 kewil (16. Dez 2012 07:43)
    Heinrich,
    das passt bestens. Heut ist Sonntag und:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article112044138/Iran-warnt-vor-drittem-Weltkrieg-wegen-Patriots.html

    Ha, die wissen wohl nicht, dass wir mit Westerwelle den Top-Warner in unseren Reihen haben. Der warnt locker zweimal zurück.

    Aber ich habe immer noch das Gefühl als wollte der Erdogan dort was anzetteln aus dem die Türkei gewaltigen Nutzen ziehen soll. Nur, traue ich ihm nicht zu, die Lage intellektuell zu beherrschen, sollte sich das mal ausweiten.

  22. @ #22 Endzeit-Neuzeit (16. Dez 2012 09:58)

    Ein Hitler und ein Honecker in Deutschland waren genug!!!

  23. @ #28 felixhenn (16. Dez 2012 10:27)

    Das Problem mit diesen heute genannten „Südländern“ wie Erdogan ist, dass sie ihre Rage nicht in den Griff bekommen, total unkontrolliert sind.

    Dem traue ich ALLES zu!

  24. #3 Zoni (16. Dez 2012 07:53)
    Goethe muss Säufer gewesen sein. Nüchtern kann man so nen Mist ja kaum schreiben…

    Goethe war Säufer, aber das ist mitnichten Mist. Ich halte Goethe für den Beweis, dass Gehirnzellen nachwachsen, was übrigens vor einigen Jahren wissenschaftlich bestätigt wurde. Obwohl Goethe viel und oft gebechert hat, hat er noch im hohen Alter einzigartige Werke geschrieben.

    Und dass Goethe Moslem gewesen sein soll, ist schlicht Blödsinn.

  25. @ #32 felixhenn (16. Dez 2012 10:35)

    Und dass Goethe Moslem gewesen sein soll, ist schlicht Blödsinn.

    Das wird heute aber so ausgelegt.

  26. Halb OT:

    Gerade von Google erhalten als Statusbericht zu einem Jahre alten Alert:

    Mannichl-Attentat Weiterhin keine Spur

    Genau vier Jahre ist heute das Attentat auf den früheren Passauer Polizeichef Alois Mannichl her. Die Messerattacke ist nach wie vor ungeklärt.
    Stand: 13.12.2012
    Alois Mannichl nach Attentat wieder im Dienst | Bild: picture-alliance/dpa
    Ermittlungen wurden intensiviert

    Ermittlungen in die rechte Szene waren zuletzt noch einmal intensiviert worden, nachdem die sogenannte „NSU-Mordserie“ aufgedeckt worden war. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hatte danach eine Untersuchung aller bisher ungeklärten Straftaten mit fremdenfeindlichem Hintergrund angestoßen. Es sollte geprüft werden, ob die Straftaten eventuell der NSU-Mordserie zugeordnet werden können.
    Täter im rechtsextremen Kreis vermutet

    Am 13. Dezember 2008 war der Passauer Polizeichef Alois Mannichl schwer verletzt worden, als ihn ein Unbekannter vor seinem Haus in Fürstenzell mit einem Messer niederstach. Nach Aussage Mannichls schrie der Täter dabei rechtsradikale Parolen. Die Sonderermittlungsgruppe beim Landeskriminalamt ist heute, vier Jahre nach der Tat, aufgelöst. Drei Beamte waren an dem Fall beschäftigt, bevor die Akten an die Staatsanwaltschaft Passau übergeben wurden. Hier ist das Ermittlungsverfahren noch nicht abgeschlossen.

    Den oder die Täter in rechtsextremen Kreisen zu vermuten lag damals wie heute nahe. Alois Mannichl hatte sich als Polizeichef immer wieder mit Angehörigen der rechten Szene angelegt. Seit 2009 leitet der 56-Jährige die Abteilung Verbrechensbekämpfung beim Polizeipräsidium Niederbayern.

  27. #34 Wilhelmine (16. Dez 2012 10:40)

    @ #32 felixhenn (16. Dez 2012 10:35)

    Und dass Goethe Moslem gewesen sein soll, ist schlicht Blödsinn.

    Das wird heute aber so ausgelegt.
    —————

    Cui Bono???

  28. hoho

    Das Verhältnis Goethes zum Islam, zum Qur`an, zum Propheten Muhammad, Allahs Segen und Frieden auf ihm, und zu der arabischen Sprache ist sehr bemerkenswert und interessant. Die hier kurzgefasste Abhandlung hat zum Ziel, endgültig den Beweis zu erbringen, dass sich Goethe als aufgeschlossener und toleranter Mensch- nicht „nur“ fair und gerecht gegenüber dem Islam verhielt, sondern vielmehr zweifellos ein Muslim war, der sich aller Offenheit und Zivilcourage zum Islam bekannte und seine Eigenschaft als Muslim nie verleugnete.

    Adel Zaghdoud

    Im Wohnpark 2

    50127 Bergheim/ Ahe

    Fax: + 49 (0)2271 462 448

    Mobil: + 49 (0)179 46 62 806

  29. Johann Wolfgang von Goethe:

    Dennoch hatte ich die Evangelien alle vier für durchaus ächt; denn es ist in ihnen der Abglanz einer Hoheit wirksam, die von der Person Christi ausging und die so göttlicher Art, wie nur je auf Erden das Göttliche erschienen ist. Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, ihm anbetende Ehrfurcht zu erweisen, so sage ich: Durchaus! Ich beuge mich vor ihm, als der göttlichen Offenbarung des höchsten Princips der Sittlichkeit.

    Mag die geistige Cultur nun immer fortschreiten, mögen die Naturwissenschaften in immer breiterer Ausdehnung und Tiefe wachsen, und der menschliche Geist sich erweitern wie er will, über die Hoheit und sittliche Cultur des Christenthums, wie es in den Evangelien schimmert und leuchtet, wird er nicht hinauskommen!

    http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Gespr%C3%A4che/%5BZu+den+Gespr%C3%A4chen%5D/1832

  30. Oje, diese Zustände kriegen unsere Weichei-Dummdödel Politiker doch nicht mehr in den Griff.

    Und wir sind diesem Terror ausgeliefert.

  31. Empfehle gegen den Islam besonders den ROTLING aus Franken. Mein Rotling kommt von der Weininsel und da aus Sommerach. Den Winzer verrat‘ ich natürlich nicht.

    Ein guter Wein macht aus einem Maulwurf einen Adler.

  32. Ich halte die merkwürdige Romantisierung des Mahometanertums im 18./19. Jahrhundert, von zb. Mozart über Goethe bis zum schwulen Bayernkönig Ludwig Glööckler dem Zweiten, für eine irrationale Modeerscheinung, die sich nur tiefen- oder küchenpsychologisch erklären lässt…

    vergleichbar vielleicht mit dem völlig unerklärbaren, total perversen Modetrend unserer Tage, der ausgerechnet bildhübsche junge Frauen massenhaft nötigt, ihre schönen Körper mit abartig geschmacklosen Hautschmierereien für alle Ewigkeit zu verschandeln. 😉

  33. #27 Religion_ist_ein_Gendefekt (16. Dez 2012 10:25)

    die Schule hatte mir die Lust an deutschen Klassikern ziemlich gründlich verdorben

    Das kann ich gut verstehen!

    Und Ihr Vater ist ein wacher Geist. Meine Goethe-Bildung Grundbildung Grundausbildung habe ich auch allein durch meine Eltern bekommen: Meine Mutter (Buchhändlerin a.D.) ist eine humorvolle Goethe-Liebhaberin im Besitz all seiner Schriften („Er beherrscht die Sprache, hat Witz und ist gleichzeitig geschmeidig zeitgeistig – man kann auch sagen ein Mix aus Science und Humane Fiction“); mein Vater (Berufsoffizier a.D.) knochentrockener Realist („Da schreibt er aber Unfug“).

  34. #34 Wilhelmine (16. Dez 2012 10:40)
    @ #32 felixhenn (16. Dez 2012 10:35)

    Und dass Goethe Moslem gewesen sein soll, ist schlicht Blödsinn.

    Das wird heute aber so ausgelegt.

    Das wird von Moslems so ausgelegt, und vielleicht von einigen Gutmenschen die zu faul zum recherchieren sin.

    Moslems sind Weltmeister wenn es darum geht, die Vergangenheit zurecht zu biegen:

    Sklavenhandel – Obwohl Moslems am übelsten wüteten und auch heute noch Sklavenhandel betreiben, zeigt man sofort auf Europäer und Amerikaner wenn das Wort fällt.

    Genozid an den Armeniern – Obwohl der Begriff „Genozid“ eigens für den Völkermord an den Armeniern geprägt wurde und jeder weiß, dass über eine Million ermordet wurden, streitet die Türkei nicht nur alles ab, sie steckt auch jeden ins Gefängnis der die Wahrheit ausspricht.

    Nazis und Moslems – Danach, als alles schiefgegangen war, waren sie schon immer dagegen und wurden sogar verfolgt.

    Und vieles mehr, so wie sich Moslems als die heutigen verfolgten Juden sehen oder wenn die einen totschlagen, sich noch über die gebrochene Hand beschweren.

    Egal was Mohammed war, er war ein exzellenter Psychologe. Und das Parasitendasein über Jahrhunderte hat aus Moslems eine Gesellschaft gemacht, die in der Lage ist, alles zum eigenen Vorteil zu erklären. Man denke einfach nur an den Blödsinn, dass jede Entdeckung schon im Koran vorausgesagt wurde. Das könnte man auch auf das Alte Testament anwenden, nur sind Juden und Christen entweder nicht so blöd oder nicht gerissen genug.

  35. #37 Wilhelmine (16. Dez 2012 10:50)

    @ #36 Heinrich Seidelbast (16. Dez 2012 10:46)

    Keine Ahnung,
    ——-
    na,vielleicht um dem
    Michel“glaubend zu machen“,wenn sogar der kluge Goethe Mohammedaner war,dann kann das ja nun wirklich nicht schlimm sein,ihr bösen Islamkritiker!!!

  36. #47 unrein (16. Dez 2012 11:12)

    Ich halte die merkwürdige Romantisierung des Mahometanertums im 18./19. Jahrhundert, von zb. Mozart über Goethe bis zum schwulen Bayernkönig Ludwig Glööckler dem Zweiten, für eine irrationale Modeerscheinung, die sich nur tiefen- oder küchenpsychologisch erklären lässt…

    Au ja, Küchenpsychologie! 😉

    Ich fang mal an: Das klappte nur, weil die „Türkengefahr“ endgültig gebannt war. Da konnte man sich den Luxus leisten, höchst fasziniert und verständnisvoll rumzurennen. Kombiniert mit dem seit etwa 1600 in Europa entstehenden Kunstgriff (um Verfolgung zu vermeiden, „authentisch“ zu wirken und Dampf abzulassen), die eigene Kritik an Europa, dem Staat, dem eigenen Dasein, der Zivilisation etc. grunsätzlich durch die „Augen edler Wilder“ zu äußern – Südseehäuptlinge, Indianer, Orientalen, Neger – kam da eine fiktionale Grundlage zusammen (die damals jeder als Fiktion, wenn auch als ferne Sehnsucht verstand), die heute als „Realität“ gilt.

    Die gleiche Verklärung läuft ja heute mit der Natur ab: Wenn die Natur anklopft, sich selbsttätig zum Tee einlädt und dem Menschen klarmacht, daß er nach wie vor ein hilfloser Wicht ist, ist sie nicht so prickelnd. Wenn aber Leute glauben, dank gezielt gegen die Natur ersonnener Heizungen, Klimaanlagen und dem Wohnen in moderat natürlicher Landschaft (also z.B. außerhalb Tornado Ally, Blizzard-Zonen, Hurrikan-Zugrouten, Monsun-Gebieten und Vulkan-Nachbarschaften) endlich vor der Natur vollkommen sicher zu sein, wird sie plötzlich zum hilflosen Schützling erklärt.

  37. Den Mohammedanern ist keine noch so abstruse Idee zu blöde um darzulegen, wer alles Molsem war/ist.

    Goethe war Moslem.
    Einstein war Moslem.
    Hitler war Moslem.
    Obama ist Moslem.
    Merkel ist Moslem, usw. usf.

    Laut mohammedanischem Verständnis ist jeder Mensch seit seiner Geburt Moslem.

    Goethe hat Voltaires „Mahomet der Prophet“ ins Deutsche übersetzt. Er war ein Künstler, ein Sprachgenie und sein Interesse am Islam ist seinem Interesse am Orient geschuldet. Verehrt hat er die persische Dichtkunst – jene Kunst, die im Mohammedanismus verabscheut wird.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mahomet_der_Prophet

    Und was sagt Voltaire zu Mohammed?

    „Ich gebe zu, daß wir ihn hochachten müßten, wenn er, als legitimer Herrscher geboren oder mit Zustimmung der Seinen an die Macht gelangt, Gesetze des Friedens erlassen hätte. Doch daß ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, daß er mit ein paar Koreischititen“ – Stammesmitglieder – „seine Brüder glauben machen will, daß er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; daß er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben läßt, daß er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, daß er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke in die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat in ihm jedes natürliche Licht erstickt.“

    Einen schönen christlichen 3. Advent wünsche ich.

    http://img1.gbpicsonline.com/gb/60d3/018.jpg

  38. #55 Herzogin (16. Dez 2012 11:48)

    Diesen Wahn haben schon die Kommunisten in dem seit 1917 (1922 offiziell ausgerufen) erstmals auf Erden real existierenden Sowjetstaat durchgezogen, wo plötzlich alles und jedes dieser Welt kommunistisch war/von Kommunisten entdeckt-erfunden-vorhergesagt wurde. Heute noch in China zu besichtigen: Alle Güter/Entdeckungen/Erfindungen/menschliche Evolution gingen von China aus.

    Mohammedaner unterliegen demselben kollektiven (Umma) Wahn.

  39. @ #60 Babieca (16. Dez 2012 12:00)

    Und was haben die Kommunisten mit denen gemacht, die nicht kommunistisch sein wollten oder konnten? Sie haben sie umgebracht. Selbst ihre eigenen Brüdern und Schwestern haben sie ermordet.
    Den „neuen Menschen“ wollten sie schaffen… und haben dafür gemordet und gefoltert. Ekelhaft.

    Ich will mich heute aber nicht aufregen… Es ist Sonntag.

    😉

  40. Ja was gilt jetzt, Goethe soll Säufer sowohl als auch Muslim gewesen sein. Dann war er entweder ein vom Islam abgefallener Säufer oder ein sehr alkoholliebender Moslem.

    Etwas ist hier faul an der Geschichte, an wem liegt’s wohl?

  41. Dieses Gedicht ist eine klassische Gegenüberstellung. Im ersten Teil wird richtig behauptet, dass ein Moslem nicht hinterfragt, im zweiten Teil wird der Wein als die eigentliche Wahrheit gepriesen (in vino veritas).

    Ein Surensohn würde derart lästerliches niemals von sich geben, wegen „schwarzer Zunge“ und so.

  42. Sensation!

    Habe bei archäologischen Ausgrabungen ein Manuskript entdeckt, welches ein selbstverfasstes Gedicht von Mohammed (piss be upon him) höchstpersönlich enthält.

    Nach der Übersetzung durch verschiedene hochrangige Arabistiker wissen wir nun, dass er ein Schöngeist war und nicht der primtive Wüstenräuber, der im Wahn den Koran schrieb. Hier der Beweis für sein Können:

    Eene meene miste,
    mit Aisha in der Kiste!
    Eene meene zappzarapp,
    hacke viele Köpfe ab!

    Ein unschätzbares Juwel der arabischen Literatur und Beleg für die Überlegenheit des Islam!

  43. Abraham, Moses, David, Jesus, Cäsar, Goethe, Marie Curie, Einstein, Otto Hahn – alles Moslems.

    Hitler – zuerst Moslem, dann Christ.

  44. @ #67 Heidenspaß (16. Dez 2012 13:00)

    Nun ist die Sache klar
    dass Mahomet eigentlich
    Goethianer war!

    😀 😀 😀

    Einen besinnlichen 3. Advent!

  45. Für FAZ-Verhältnisse ist diese Gedichtbesprechung die reinste Ketzerei, drüber steht: „Was ist ewiger: der Koran oder der Wein?“ Das Gedicht stammt aus dem Kapitel „Saki Nameh – Das Schenkenbuch“, Norbert Mecklenburg, Literaturprofessor an der Uni Köln, schreibt:

    „Das Alkoholverbot gehört wie das Verhüllungsgebet für Frauen zu einer ebenso mächtigen wie muffigen Richtung der islamischen Religion. Zu mächtig ist diese Richtung zum Beispiel in der heutigen Türkei geworden: Dort steht der weltweit anerkannte Komponist und Pianist Fazil Say derzeit vor Gericht, weil er religionskritische Verse des großen Mathematikers und Dichters Omar Khayyam aus dem zwölften Jahrhundert zitiert hat. Kommt also auch vor den Kadi, wer die vorstehenden Verse Goethes zitiert? Oder ist, was darin verfänglich klingt, eher entlastend? Denn im West-östlichen Divan wird dieses Loblied auf den Wein nach Art des Hafis in einer Schenke gesungen, von einem muslimischen Weintrinker. …

    Natürlich klingt durch die Freigeistereien dieses muslimischen Schenkengastes die religiöse Ironie des Autors durch, der bekanntlich weder Muslim noch Christ war: Sie gilt jeder Orthodoxie, die mit Hilfe von Entstehungsmärchen ihr eigenes ,Buch der Bücher‘ anderen Büchern der Bücher überordnet…“

    „Das Schenkenbuch“:

    http://www.textlog.de/18182.html

    Goethe trank täglich bis zu zwei Liter Wein: „Ein Mädchen und ein Gläschen Wein sind die Retter in der Not, denn wer nicht trinkt und wer nicht küßt, der ist so gut wie tot.“

  46. #67 Heidenspaß (16. Dez 2012 13:00)

    Sensation!

    Habe bei archäologischen Ausgrabungen ein Manuskript entdeckt, welches ein selbstverfasstes Gedicht von Mohammed (piss be upon him) höchstpersönlich enthält…

    Eene meene miste,
    mit Aisha in der Kiste!
    Eene meene zappzarapp,
    hacke viele Köpfe ab!

    Das Werk kann auf keinen Fall authentisch sein, da es Selbstironie enthält welche dem Mahometaner bis zum heutigen Tage wesensfremd ist!

    Auch wenn der zweite Teil des Gedichtes scheinbar die mahometanertypische Lebensfreude – hervorgerufen durch sadistische Interaktion mit Ungläubigen – kennzeichnet, zwingt sich der dringende Verdacht auf, dass wir es hier mit einer in seinem Gesamtkontext unislamischen Konstruktion zu tun haben.

  47. Der west-östliche Diwan, aus dem das Gedicht stammt, ist ein Rollenspiel, in dem verschiedene Personen zu Wort kommen. Da gibt es einen Dialog zwischen Suleika und Hatem, einer „Moslemin“ und einem „Dichter“. Viele Verse wurden auch von Marianne Willemer, einer platonischen? Freundin Goethes geschrieben. Die Verse sind nicht eins zu eins zu verstehen, sondern die Personen sprechen aus ihrer Rollensicht. Als Dichter versetzt sich Goethe eben in seine fiktiven Personen, d.h. hier in eine „Moslemin“, eben Suleika. Natürlich ist Goethe deshalb kein Muslim. Goethe hielt die Moral, bzw. die Ethik des Christentums für die höchste, war aber wie Voltaire ein Deist, d.h. er verehrte einen eher pantheistischen Gott, hielt Jesus höchstens symbolisch für „Gottes Sohn“. Obwohl es kleine Überscneidungen mit dem Islam dabei gibt, ist diese Haltung trotzdem damals als ausschließlich europäisch anzusehen. Man war möglicherweise vom fernen „Orient“ etwas fasziniert, der Islam wurde aber in seiner Unbarmherzigkeit als primitiv verachtet, die Schwärmerei bezog sich mehr auf die „exotischen“ Aspekte wie eben die Harem-Frauen, die Dichtung und das eher ketzerische Leben der Dichter. Viele Dichter des Islams besangen die Frauen- und Knabenliebe und den Wein, vieles davon ist aber metaphorisch als mystische Gottesliebe und Gottestrunkenheit zu verstehen. Damit spielt Goethe wiederum poetisch. Dass Moslems heute Goethe als einen der Ihren interpretieren, liegt an der Bemühung, die Leere ihrer Kultur seit Ausgang des Mittelalters mit europäischen Anleihen zu füllen.

  48. #32 Religion_ist_ein_Gendefekt (16. Dez 2012 10:25)

    Auf „Goethes naturwissenschaftliche Schriften“ und seine merkwürdigen Ansichten muß schon auch mal hingewiesen werden.

    Goethe hat ja auch im Auftrag seines Herzogs Voltaires kritisches Stück „Mahomet“ übersetzt und aufführen lassen, leider ließ er jedoch den absoluten „Kracher“ zum Schluß des Voltaire`schen Originals aus, der ist hier zu finden:

    http://mephistohinterfragt.wordpress.com/schlusmonolog-von-voltaires-mahomet/

  49. #59 Babieca (16. Dez 2012 11:39)
    #47/54 unrein (16. Dez 2012 11:12) [Ich halte die merkwürdige Romantisierung des Mahometanertums im 18./19. Jahrhundert, von zb. Mozart über Goethe bis zum schwulen Bayernkönig Ludwig Glööckler dem Zweiten, für eine irrationale Modeerscheinung, die sich nur tiefen- oder küchenpsychologisch erklären lässt…]

    Nun hat`s geklappt: Erst nach @Babieca schauen, dann Doppelgemoppel vermeiden.

    Dazu möchte ich nur noch folgen des bemerken:
    In Mode, auch in die gerade „angesagte“ Kunststilrichtung kommt gerade oft das, was man mit einem inzwischen überwundenen Feind in Verbindung bringt. Nach den erfolgreich bestrittenen Türkenkriegen war derartige Kostümerie und „Parties“ im orientalischen Stil gefragt, Mozart machte sich in „Die Entführung aus dem Serail“ über vieles von der msl. Lebensart lustig, Atlanten an barocken Gebäuden zeigten türkische Gefangene etc. Nach Zusammenbruch der SU waren ruß. Militäraccessoires und –kleidungsstile, musikalische Details u.s.w. in Mode.
    Das läßt sich immer wieder beobachten.

    Ludwig II. von Bayern dagegen interessierte sich (neben vielem Technischen und Wissenschaftlichem auch) für Baustile und die originale Ausstattung (sogar eine Pagodenversion u.v.a. war angedacht), für den Islam hatte er als eingefleischter Katholik nichts übrig.

    Und zum angesagten L.II-Bashing sei das Buch eines absoluten Fachmanns vorgestellt:

    Heinz Häfner: „Ein König wird beseitigt: Ludwig II. von Bayern“ von 2008.
    Häfner ist Psychiatrie-Professor em. und deckt darin die ganze „praktische“ Lügenpropaganda um den Bayernkönig auf.

  50. #72 Christiane:

    Die Verse sind nicht eins zu eins zu verstehen, sondern die Personen sprechen aus ihrer Rollensicht.

    Das sollten Sie Herrn Abu Bakr Rieger erzählen (früher Andreas), von dem die Goethe-Fatwa stammen dürfte, mit der 1995 alles begann, „…Im Lichte seiner überwältigenden Bestätigung des Propheten – möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! – soll er bei den Muslimen von nun an bekannt sein als Muhammad Johann Wolfgang von Goethe.“ Rieger: http://www.islamische-zeitung.de.

    Suleiman Wilms, Riegers Chefredakteur, rühmt sich seitdem öffentlich, „schon tausend Muslime durchs Goethehaus in Weimar geführt“ zu haben, „um sie an die deutsche Kultur heranzuführen“. Wilms dürfte die Muslime weniger „an die deutsche Kultur“ herangeführt, sondern dem berühmten Bruder Goethe, der ja angeblich einer der ihren ist, einen Besuch abgestattet haben.

    Am 11. März 1832, elf Tage vor seinem Tod, sagte Goethe zu seinem Vertrauten Eckermann: „Mag die geistige Kultur nun immer fortschreiten, mögen die Naturwissenschaften in immer breiterer Ausdehnung und Tiefe wachsen und der menschliche Geist sich erweitern, wie er will, – über die Hoheit und sittliche Kultur des Christentums, wie es in den Evangelien schimmert und leuchtet, wird er nicht hinauskommen!“ Also nix Moslem.

  51. #75 9 n.u.Z. (16. Dez 2012 15:24)

    Ludwig II. von Bayern dagegen interessierte sich (neben vielem Technischen und Wissenschaftlichem auch) für Baustile und die originale Ausstattung (sogar eine Pagodenversion u.v.a. war angedacht), für den Islam hatte er als eingefleischter Katholik nichts übrig.

    eben, deshalb fiel mir ja auch der Bayernkönig Glööckler II. ein, wegen dem türkischen Bad welches er noch unbedingt auf Schloss Schwanstein eingebaut wissen wollte… sollte kein bashing sein, hier gehts ja gerade darum, dass „modebewusste“ Unbescholtene als angebliche grosse Freunde & Liebhaber des Mahometanertums missbraucht werden.

  52. Ein Mädchen und ein Gläschen Wein
    kurieren alle Not,
    und wer nicht trinkt und wer nicht küßt,
    der ist so gut wie tot.

    Johann Wolfgang von Goethe

    Abgesehen davon das Alkohol doch sehr unmohammedanisch ist, ist von Goetehe ein Kind seiner Zeit gewesen. Die Aufklärung war auch durch eine Loslösung vom Religiösen als vorherschender Doktrin bestimmt. Der Koran war als Gegenstück des Islam zur Bibel ein Werk das viel Beachtung fand. Der Islam, besser gesagt dessen Symbole wurde stellvertretend für religiöse Toleranz „schick“.

    Im Schlossgarten Schwetzingens wurde beispielsweise eine Moschee errichtet um den Weiseheiten des Orients und der religiösen Toleranz zu huldigen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Moschee_im_Schwetzinger_Schlossgarten

    (Reiseempfehlung zur Zeit der Schlossfestspiele!!!!)

    Dies genau ist der Grund warum von Goethe den Koran anspricht, einen anderen gibt es nicht!

    Ihn als Mohammedaner zu bezeichnen hat das selbe geistige Niveau wie einen Jeden, der eine Buddahstatue aus dem Baumarkt in seinem Vorgarten stehen hat als Buddhist zu bezeichnen. Ist die FAZ denn frei von Gebildenten, das sie derart läppische Artikel verfasst?!?!

    semper PI!

  53. #77 unrein (16. Dez 2012 16:17)

    Nur noch eine Frage: aber warum Bayernkönig? Residiert der Schwabe Glööckler nicht Berlin bzw. bei VOX?

  54. Natürlich war Goethe ein Mohammedaner, weiß man doch.
    Schließlich war er in Mekka, hat kein Schweinefleisch gegessen, hat sich beschneiden lassen und 5 Mal am Tag mit Hintern hoch Richtung Osten gebetet.
    Das weiß doch jeder. Der hieß doch auch zum Schluss gar nicht mehr Johann Wolfgang, sondern Ayup.
    Das ist doch bekannt.

  55. Na gut, es heißt zwar immer, man solle die Kirche im Dorf lassen – aber wenn hier nun doch die Mehrheit der Meinung ist, Goethe war Mohammedaner (@ #81 Cherry vanilla (16. Dez 2012 17:09) – dann kann auch ich nicht mehr länger schweigen und will der Wahrheit nicht im Wege stehen. Auch Mohammed war ein Mohammedaner und Ziegenliebkoser dazu und Nikolaus war ein Türke. So! Jetzt ham wer’s aber! Oder? 😉

    http://www.arte.tv/de/der-heilige-nikolaus-der-erste-tuerke-der-auf-deutschem-boden-beruehmtheit-erlangte/1050382.html

  56. Na ja, ein Trinker, der den Schwipps wohl schätze.

    „Der Wein gibt ein so herrliches Gefühl der Gegenwart“

    Oder so ähnlich.

Comments are closed.