Ein ZEIT-Redakteur namens Max Rauner hat es gewagt, im grünlinken Blatt die Folgen eines Stromausfalls ein bißchen wenigstens zu illustrieren. Er tut es eigentlich viel zu wenig. So schreibt er, in den Supermärkten würden die Lebensmittel vergammeln. In Wahrheit käme man in die meisten Supermärkte gar nicht mehr rein. Sie haben oft keine Fenster mehr und wären total dunkel, Türen würden blockieren. Wer aber reinkäme in alle möglichen Läden, das wären Diebe und Räuber, welche solche dunklen Gelegenheiten gerne nützen, wie man in den USA oft gesehen hat. Oder nehmen Sie die Heizungen. 

Auch eine Fernwärme- oder Ölheizung braucht Strom für Pumpen und Regulierung. In einer Frostperiode könnten bei Blackout Heizkörper einfrieren, Rohre platzen und es gäbe riesige Wasserschäden nach dem Auftauen. Ganze Häuserzeilen oder Hochhäuser wären kaputt. In der Industrie wären ganze Fabriken zerstört. In einem Aluwerk beispielsweise macht geschmolzenes Aluminium, das wieder fest wird, sämtliche Maschinen für immer unbrauchbar. Kurzum, der Schaden eines langen Blackouts in einem Industrieland wie Deutschland ginge in die Billionen. Man könnte mehrere dicke Bücher mit den Folgen füllen.

Und was passiert in der ZEIT? Die Leserkommentare unter diesem Artikel strotzen von einer Dummheit, die noch vor wenigen Jahrzehnten undenkbar gewesen wäre. Man kriegt richtig Angst, wenn man daran denkt, daß solche einäugigen Idioten der regierende Mainstream im Land sind und unsere Zukunft bestimmen. Anstatt Ingenieuren, Technikern und Naturwissenschaftlern hat Deutschland nur noch grenzdebile, hirngeschädigte Polit-Ideologen mit Musikstöpseln in den Ohren und fünf Handys in der Tasche, die von nichts eine Ahnung haben, vor allem nicht von der Realität, die aber alles besser wissen – auch das eins und eins fünf ist.

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82 KOMMENTARE

  1. Kurzum, der Schaden eines langen Blackouts in einem Industrieland wie Deutschland ginge in die Billionen.

    Stimmt. Der Schaden, der von einem AKW-Unfall ausgelöst würde, ginge aber ebenfalls in die Billionen.
    Manchmal sind die Dinge halt etwas komplizierter.

  2. Nicht nur ZEIT-Leser, sondern auch die Minsterpräsidenten der Bundesländer wollen die Realität nicht wahrhaben.
    Gerade in der vergangenen Woche haben sie ihre Solidarität mit der von der Klimadonna befohlenen Energie-Wende bekundet.
    Wie die Lemminge werden sie weiter mitrennen bis zum bitteren Energie-Ende. Sie haben ja auch keine andere Chance. Denn wer sich dagegenstellen wollte, würde überrannt – und ein anderer würde die Führung übernehmen.

  3. Habe mal 2 Seiten Kommentare gelesen bei der Welt, so dumm sind viele eigentlich gar nicht….

    „27. Natürlich werden die AKW´s wieder angeschaltet werden müssen,
    wenn der Schwindel der grünen Propaganda aufgeflogen ist, die ausschließlich von nicht belegbaren Behauptungen (Förderung Atomenergie, ewige Strahlung, Kosten Lagerung etc.) und der Unwissenheit der Bevölkerung lebt.
    Sagen Sie doch mal, dass es z.B. immer vorhandene natürliche Strahlung, die hunderfach höher als jedes AKW in unmittelbarer Nähe ist, gibt. Sie dürfen auch nicht rauchen, Flugzeug fliegen oder Fernsehen, wenn Sie nicht genauso viel Strahlung abbekommen wollen, wie in Fukushima.
    Die Kohleverbrennung kostet viel mehr Opfer in der Welt im Jahr als als alle Atomunfälle zusammen. Das sagen sogar die Grünen.
    Die Kernkraft ist auschließlich gefährlich für die Ökoindustrie, die Unmengen an Geld einnimmt mit dieser Angstverbreitung. Herr Asbeck, Grünengründer und Milliardär freut sich so lange wie den Deutschen der Verstand vernebelt wird mit horrenden Einnahmen und die besserverdienenden Grünen sowieso.
    Hier können Sie Ihre Argumente nachlesen.
    http://www.welt.de/wirtsc…“

  4. #1 Ekel Alfred (28. Okt 2012 11:11)

    Kurzum, der Schaden eines langen Blackouts in einem Industrieland wie Deutschland ginge in die Billionen.

    Stimmt. Der Schaden, der von einem AKW-Unfall ausgelöst würde, ginge aber ebenfalls in die Billionen.
    Manchmal sind die Dinge halt etwas komplizierter.
    —–
    Vor allem wenn man die Auftretenswahrscheinlichkeit für beide Ereignisse mit einberechnen müsste!

  5. Ja das schlimmste sind die Unverbesserlichen Atomkraftbefürworter.

    Risiken: gibt es nicht. Atomstrom ist sicher und total billig, wurde ja auch niemals vom Staat subventioniert, Entsorgungskosten fallen so gut wie keine an, weil wir den Atommüll einfach irgendwo für 1 Million Jahre hinlegen, da passiert schon nix.

    „Wieso soll ich denn den Atomausstieg bezahlen?“ Schließlich ist das eine ganz persönliche Sache von ein paar wenigen Deutschen, die ja keine Ahnung haben. Ich weiss bescheid. Atom ist gut. Und ich will mein Atom! Sonst fang ich an zu weinen und zu schreien.

    Demokratie ist gut, aber wehe die Mehrheit will etwas, das mir nicht passt. Kapitalismus ist super, Subventionierung ist doof … auser bei meinem Atomstrom, da geht das klar.

    Bla bla bla.
    Kindergartenniveau.

  6. #1 Ekel Alfred (28. Okt 2012 11:11)

    „Kurzum, der Schaden eines langen Blackouts in einem Industrieland wie Deutschland ginge in die Billionen.“

    Stimmt. Der Schaden, der von einem AKW-Unfall ausgelöst würde, ginge aber ebenfalls in die Billionen.
    Manchmal sind die Dinge halt etwas komplizierter.

    Es ist nur so, daß die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls in einem deutschen KKW mit großräumiger Freisetzung radioaktiver Stoffe um Größenordnungen geringer ist als die Wahrscheinlichkeit großräumiger Stromausfälle als Folge der „Energiewende“.

    Es braucht nur einen „richtigen“ Winter, in dem unsere Nachbarn, die uns bisher mit Strom ausgeholfen haben, ihre gesamte Kraftwerksleistung für den Eigenbedarf benötigen. Dann ist das Szenario des Stromausfalls für hunderttausende Haushalte und Betriebe mit den beschriebenen Folgen bei uns Realität.

    Wenn es passiert, wissen die Grünen übrigens schon, warum: Dann habe die EVU die Stromausfälle bewußt herbeigeführt, um den Ausstieg aus der Kernenergie zu diskreditieren…

  7. vielleicht würde der eine oder andere Mitbürger aufwachen wenn wir wiklich 2 Tage ohne Strom sind.

  8. So, der hat mir sehr gut gefallen, weil schön PI. Mehr poste ich nicht, will ja nicht SPAMen 🙂

    „147. Sehe ich anders.
    Deutsche Atomkraftwerke „waren“ (darf man ja sagen) die Sichersten weltweit. Also wenn in Deutschland keine AKW´s mehr betrieben werden dürfen, bleiben noch die im benachbarten Ausland. Nehmen wir an, in Frankreich, UK oder sonstwo kämes es wie in Tschernobyl zum Supergau, wären wir genauso betroffen als wäre gleicher Vorfall in Hamburg und unser Wohnort wäre München.

    Also wozu dann hochsichere deutsche AKW´s abschalten, den Strompreis weiter in die Höhe schenllen lassen und ohnehin verarmte Menschen auch noch dahintreiben, ihren Stromverbrauch nicht mehr bezahlen zu können ?

    Diese Forderung wäre genauso unsinnig wie die, dass die Bundeswehr vollständig abgeschafft wird und wir damit der Welt unsere friedlichen Absichten unter Beweis stellen.

    Ich bin daher für die Aufrechterhaltung deutscher AKW´s.“

    http://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/06/Stromnetz-Winter-Blackout-Stromausfall?commentstart=145#comments

  9. „Der Schaden, der von einem AKW-Unfall ausgelöst würde, ginge aber ebenfalls in die Billionen“

    Hat Fukushima Billionen gekostet? Wäre dann Japan nicht endgültig pleite?

  10. Kurzum, der Schaden eines langen Blackouts in einem Industrieland wie Deutschland ginge in die Billionen.

    So weit hatte ich noch gar nicht gedacht. Es zeigt zumindest mögliche Dimensionen auf. Und es zeigt einmal mehr, dass man in der Politik einfach nur nüchtern denken darf. Ich würde nicht in Abrede stellen, dass ein Atom-GAU einen Billionenschaden verursachen würde. Aber ein schwerer Strom-Gau vielleicht auch und dann muß man verantwortlich und zweckrational abwägen. Aber das ist, selbst da wo es möglich ist, vorbei. Der ideologische Mensch denkt, dass es Risikofreiheit geben könnte und das Risiko nur durch die bösen Profitmacher in die Welt kommt.

  11. #6 Ateist (28. Okt 2012 11:28)

    Länger als 2 Tage darf der Spaß dann auch nicht dauern, denn:

    „Berlin – Forscher der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) haben im Auftrag des Bundesforschungsministeriums einen mehrtägigen Stromausfall in Berlin simuliert. Die Untersuchung entwirft ein bedrohliches Szenario: Demnach droht der Hauptstadt Chaos, sollte sie mehrere Tage ohne Elektrizität auskommen müssen. Bei einem Stromausfall wie im Winter 2005 im Münsterland oder am 13. Juli in Hannover bliebe die Berliner Bevölkerung größtenteils ohne Information.

    Zwar funktioniert die Absprache in der Leitungsebene des Katastrophenmanagements, es gibt jedoch keine Strategie, wie die Bewohner der Hauptstadt erfahren, wo sie Hilfe bekommen. „Das Krisenmanagement von unten ist unterentwickelt“, resümiert Birgitta Sticher, Projektleiterin an der HWR.
    Das größte Risiko sind laut der Studie die Problembezirke der Hauptstadt: Deren Einwohner fühlten sich ohnehin schon benachteiligt. Wenn sie dann noch das Gefühl hätten, im Katastrophenfall nicht beachtet zu werden, würden sie schnell „sehr, sehr wütend“. Plünderungen und Ausschreitungen wären die Folge.“

    „http://www.spiegel.de/politik/deutschland/simulation-berlin-droht-bei-mehrtaegigem-stromausfall-chaos-a-777541.html
    http://de.wikibooks.org/wiki/Survival/_Katastrophen-Survival

  12. Selbst wenn wir hier einige Tage im Winter Stromausfall hätten, würden die Deutschen noch so dämlich sein und die Achsel zucken. Die Deutschen sind leider zu doof um geradeaus zu gehen. Soviel geistigen Müll, den die Grünen und Mutti abgeben, kann man gar nicht mehr entsorgen. Wenn die Deutschen in Europa den höchsten KWh-Preis zahlten aufgrund der Energiewende, und wohlgemerkt klaglos, dann geht es ihnen noch zu gut oder sie haben die Tragweite der Energiewende geistig nicht erfasst und geistig nicht verarbeitet

  13. “ Geht mich nichts an, denn mein Strom kommt aus der Steckdose “ Ironie off !

    Ich gehöre zu den Glücklichen – eigene Heizung – 3500L Heizoel- 200l Benzin für mein Notstromaggregat 4,8 KVA- Seperater Stromanschluß an der Heizung, der Winter kann kommen.

  14. Eine Woche Stromausfall in BUNTland Doitschelan, mit toten Patienten, Rauborgien in Marxloh und Neukölln und Versorgungsengpässen im Rotweingürtel und die sozialistischen Grünen werden Geschichte sein wie der sozialistische Massenmörder Adolf Hitler!

    Nur Porsche-Rezzo steht noch nicht auf dem Schlauch und zeigt, daas es erst noch viel schlimmer werden wird:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article110317692/Buergerliches-Lager-steht-Gruen-naeher-als-der-Union.html

    09:35 Rezzo Schlauch

    „Bürgerliches Lager steht Grün näher als der Union”

    ….

    Wenn es ein bürgerliches Lager geben sollte, steht es heute den Grünen jedenfalls näher als der Union. Aber wie gesagt: Das ist kein zufälliges Ergebnis der Geschichte. Dieses Ziel haben wir über lange Zeit politisch verfolgt. Wir haben das bürgerliche Feld systematisch beackert und mit tiefen Furchen durchzogen.

  15. auch wenn ich dem Schreiber des Artikels leider zustimmen muss – könnte er sich doch etwas gewählter ausdrücken. Dies Gossensprache sollte nicht – und wenn dann maximal dem einen oder anderen Leserbriefschreiber vorbehalten – sein.

  16. Wien wahr, wenn man die roten Stricherl zählt, wenn den Benzinenthusiasten der Spritpreis zu hoch ist.
    Wäre jedes dieser Kaufhäuser mittels PV-Anlaage am Dach Stromautark, dann gäbe es keine derartige Gefahr eines Stromausfalles, aber da ist jedem Kritiker einfach der Anschaffungspreis zui hoch und doe Verwendung seltener Spurenelemente zu gefährlich und die Sonnenscheindauer zu kurz!

  17. Es widerstrebt mir ja, bei Merkel Rationalität überhaupt zu unterstellen. Aber ich weiß nicht, ist Merkel jemals während des „Ausstiegs“ von Journalisten nach der Rationalität der Gründe dafür gefragt worden? Hat Merkel von sich aus einen rationalen Grund angegeben? Jedem Grund hätte man doch sofort tausendfach widersprechen können.

  18. #6 mabank (28. Okt 2012 11:25)

    Atomstrom ist sicher und total billig, wurde ja auch niemals vom Staat subventioniert…

    Hat irgendjemand jemals behauptet dass Atomstrom niemals subventioniert WURDE ?

    Eben gerade weil AKWs subventioniert wurden, müssen sie laufen um die Kosten wieder reinzuholen!

    Aber genau in dem Moment wo sie rentabel geworden sind, werden sie abgeschaltet und stattdessen abermilliarden in den Photovoltaikirrsinn gepumpt, der auch in 100 Jahren niemals rentabel werden kann – was für ein absurder Wahnsinn.

  19. Hinweise darauf, dass in konventioneller Energieerzeugung schon wesentlich mehr Menschen umgekommen sind als durch die Atomkraft, hielt- und halte ich immer noch für eine ignorante Verniedlichung. Die Gefahren von Atomkraftwerken lagen eben nicht darin, dass z.B. die Hälfte einer Mopsfledermaus- , Juchtenkäfer- und Menschenpopulation vernichtet werden könnte, sondern in der generationenüberschreitenden Aktivität einiger radioaktiver Stoffe. Und zwar unvorstellbar weit bis in die Zukunft. Plutonium hat eine Halbwertszeit von 24.000 Jahren. Kein Mensch kann den Zeitraum überblicken. Caesium wirkt noch viel länger .

    Dagegen beherbergt die nichtatomare Energieerzeugung höchstens Gefahren, die sich auf eine, die aktuelle, Generation beschränken. Während die langanhaltend radioaktiv strahlende Masse der Atomkraft weit über die aktuelle Generation hinaus geht. Dabei hat die Atomenergie nur diesen einen gewaltigen schwaschen Punkt, nämlich die ultra lange Strahlungsdauer von Atommüll. Wenn dieses Manko wegfiele wäre sie die beste Energieform.

    Und ganau DAS ist geschehen. Mit Hilfe von Kernfusion (Transmutation) , die momentan etwa 30 Prozent der atomar erzeugten Energie benötigt um die Stoffe im Beschleuniger „zurück zu“ verwandeln. Die Halbwertszeiten sinken im schlechtesten Fall auf 200 Jahre runter. Diesen Zeitraum von 200 Jahren kann man einigermassen noch überblicken. Er ist im Verhältnis zu Jahrmillionen vor sich hinstrahlendem Müll praktisch ein Nichts.

    Und es fällt auch das Problem der Endlagerung weg, da man die Stoffe überhaupt nicht mehr zu endlagern braucht. Sie kommen immer wieder in den Betrieb. Deswegen ist ja Atomkraft so günstig.

  20. Welche Auswirkungen die 68er-Verdummung aus per Staatsmedien, STERN, Spiegel oder FAZ verursacht haben, kann man sehr gut in diesem Kommentarbereich sehen…

  21. Weg von der Mechanik hin zur Digitalisierung hat dafür gesorgt, daß inzwischen in der 1. Welt alles über „Strom“, vulgo Elektrizität läuft. Kein Saft, kein Garnix. Totaler Zusammenbruch innerhalb von 24 Stunden. Keine Tankstelle funktioniert (Elektropumpen für Sprit), keine Lebensmittelherstellung (von Milch über Wurst bis Brot läuft gar nix ohne Strom), keine Klospülung, kein Wasserhahn, kein Herd, die Rechner nur, solange die Akkus halten, Funknetze Essig, Festnetze dito. Keine Kreditkarte, keine Tiefgarage, keine Kasse, kein Bahnverkehr, keine S- und U-Bahn, kein garnix. Nicht nur die Industrie, nicht nur der Privathaushalt, das gesamte öffentliche Leben, schlicht alles hängt inzwischen vom „Strom“ ab.

    1978/79 steckte ich im tiefsten Angeln in der „Schneekatastrophe“ – selbst Bauernhöfe mit Milchvieh kamen trotz Blackout recht passabel über die Runden. Heute undenkbar: Ein Blackout vergleichbar 79/89, und der ganze digitalisierte Hof vom Melken über Fütterung bis Wasserversorgung bricht zusammen; samt übelsten Tierverlusten. Für Schweinebetriebe gilt dasselbe. Für die Städte und Haushalte in der Region dito.

    Und das sollen Windmühlen und Sonnensammler richten…

    Ja zu Kernkraft in Deutschland!

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_mini_kernreaktoren_kommen_gekuerzte_version/

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/dreizehn_energiewende_maerchen/

  22. #8 Ateist (28. Okt 2012 11:28)

    vielleicht würde der eine oder andere Mitbürger aufwachen wenn wir wiklich 2 Tage ohne Strom sind.
    —–
    Nein, er würde nicht aufwachen – weil sein Wecker nicht klingelt!

  23. Bisher 22 Kommentare:

    #1 Ekel Alfred (28. Okt 2012 11:11)

    Kurzum, der Schaden eines langen Blackouts in einem Industrieland wie Deutschland ginge in die Billionen.

    Stimmt. Der Schaden, der von einem AKW-Unfall ausgelöst würde, ginge aber ebenfalls in die Billionen.
    Manchmal sind die Dinge halt etwas komplizierter.
    ______________________________________________

    Ein AKW Unfall in der BRD ist rein hypotetisch und reine Propaganda ,dämliches Gutarschl…gelabere.
    Selbst Fukuschima und Tschernobil haben es nicht auf einen billionen Schaden gebracht.
    Links idiologisch versifftes Geseire wird das gewiss nachholen.
    Wie brauche eine Energie die massenhaft und billig zu erzeugen ist und uns unabhängig von Öl und Erdgas macht,damit unabhängig von der Willkür zweifelhafter Staaten und Regime.

    ATOMKRAFT IST SICHER!!!!!

    Wir brauchen sie und daran ist nichts kompliziert.

  24. Ich komme ursprünglich aus der Antiatomecke und stehe dieser Art von Energiegewinnung auch weiterhin sehr skeptisch gegenüber, niemand hier will wohl Atommüll vor der Haustüre deponiert haben.
    Allerdings haben es die Grünen auch hier mit mir verscherzt, denn bei jedem Ausbau der Wasserkraft, Windpark sind sie die Ersten, die auch diese umweltfreundlicheren Arten der Energiegewinnung torpedieren.
    Und insbesonders enttäuscht haben mich die Grünen, dass auch sie dem Wachstumsglaube anhängen, denn die Bevölkerung muss ja gemäss den Grünen unbeschränkt wachsen können (nur keine Ausweisungen oder strengere Ueberwachung an den Grenzen), jedes Jahr 80000 Personen Bevölkerungszuwachs in der kleinen Schweiz nehmen sie widerstandslos hin. Da ist mir ECOPOP viel glaubwürdiger.
    Jeder technologische Fortschritt, der Strom bzw. Energie spart, wird vom schnell anwachsenden Bevölkerungswachstum wieder aufgefressen und so bleibt eine atomfreie Zukunft in der Schweiz wohl weiterhin eine Illusion.
    Danke ihr grünen Multikulti-Zuwanderungs-Bevölkerungswachstumsfetischisten.

  25. „Inzwischen bezahlen wir an die Energiewender (über 21.000.000.000 EUR in 2012) für diesen falschen Strom zur falschen Zeit am falschen Strom – man kann ja Strom entgegen aller Energiewender-Aussagen nicht speichern und nur mit großen Verlusten über weite Strecken transportieren – mehr als für den insgesamt in Deutschland erzeugten konventionellen Strom, der die Lichter bei uns nicht ausgehen lässt. “

    http://www.naeb.info/

  26. Leicht zu erklären: Man verdrängt lieber die Angst vor einem Stromausfall. Weil wenn es einen gäbe und wenn es zu einer Situation käme, in der in Deutschland Energie dauerhaft knapp würde, dann würde natürlich der Ausstieg aus der Kernenergie neu diskutiert. Davor haben die Leute einfach Angst.

  27. #27 Babieca (28. Okt 2012 12:13)

    Treffend bemerkt. Da seit den 80ern durch linksgrünen Einfluss die Kernkraftforschung heruntergefahren wurde haben wir ja die Zustände (keine Endlager für schwach strahlende Abfälle, Castortransporte).

    Ich erinnere:

    „Das Kernkraftwerk Kalkar (auch bekannt als SNR-300 für Schneller Natriumgekühlter Reaktor) ist ein ehemaliges Kernkraftwerk in Kalkar am Niederrhein, das 1985 fertiggestellt wurde, aber nie in Betrieb ging. Wegen sicherheitstechnischer und politischer Bedenken wurde das Projekt 1991 eingestellt. Durch die gewaltigen Kosten beim Bau und der anschließenden Bereithaltung für einen eventuellen späteren Betrieb wurde das Kraftwerk eine der größten Investitionsruinen Deutschlands.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kalkar

    Ein Milliardengrab, durch den die Castor Transporte nach Frankreich erst nötig wurden, gegen die das Linke Gesocks heute demonstriert.

  28. #27 Babieca (28. Okt 2012 12:13)

    Treffend bemerkt. Da seit den 80ern durch linksgrünen Einfluss die Kernkraftforschung heruntergefahren wurde haben wir ja die Zustände (keine Endlager für schwach strahlende Abfälle, Castortransporte).

    Ich erinnere:

    “Das Kernkraftwerk Kalkar (auch bekannt als SNR-300 für Schneller Natriumgekühlter Reaktor) ist ein ehemaliges Kernkraftwerk in Kalkar am Niederrhein, das 1985 fertiggestellt wurde, aber nie in Betrieb ging. Wegen sicherheitstechnischer und politischer Bedenken wurde das Projekt 1991 eingestellt. Durch die gewaltigen Kosten beim Bau und der anschließenden Bereithaltung für einen eventuellen späteren Betrieb wurde das Kraftwerk eine der größten Investitionsruinen Deutschlands.”

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kalkar

    Ein Milliardengrab, durch den die Castor Transporte nach Frankreich erst nötig wurden, gegen die das Linke Personal heute demonstriert.

  29. „……ignorante grüne Deppen?“ Man liest die Überschrift und weiß schon wer da schreibt. Ob eine Mely-Kiyak-Ausdrucksweise ein Argument sein soll? Ich schätze, eher nein. Wer wird sich bei dieser Ausdrucksweise schon überzeugen lassen?

  30. 10 Tage keinen Strom in Deutschland würde mehr Tote fordern als eine abgeworfene Atombombe über Berlin.

  31. Der Irrtum, dass PhotoVoltaik unrentabel sei, grassiert und ist unsinnig!
    Aber, nichts ist rentabler als mittels PV-Strom mit seinem Roller zu fahren, weil damit kommt die Solarenergie mit über 10% auf die STrasse, währendem jegliche andere Art sein
    Vehikel zu betreiben, einfach unwirtschaftlicher ist.
    Daher wird sich eine eigne PV-Anlage und ein EV(Elektrovehikel) einfach durchseetzen.
    Mein, vorige Woche angeliefertes MoFa hat bereits 48V Batterie und kostete samt Ladegerät 499€ und damit werde ich sicherlich 90% meines sonstigen Dieselkonsum, einfach einsparen. Demnächst verkaufe ich auch noch den Golf!

  32. Natürlich hat die Zeit fast nur noch dunkelgrün-rote Ignoranten als Leser, dafür zeigt bereits die Strenge Forenzensur, die alles löscht, was nicht dem gewünschten linken Mainstream entspricht. Echte Diskurse sind unerwünscht. Was früher „Der Kämpfer“ war, ist heute „Die Zeit“, zusammen mit der taz, Süddeutschen und der FR.

  33. #35 Cedrick Winkleburger (28. Okt 2012 12:39)

    In Russland laufen Schnelle Brüter seit Jahrzehnten. Man google einmal nach „BREST Reaktor“, ein sehr interessantes Zukunftskonzept.

    In Deutschland ist nicht nur die zivile Nutung der Kernenergie verboten worden, sondern auch Forschung und Berichterstattung.

    Oder hat hier irgendjemand auf irgendeinem Mainstram-Sender in den letzten Jahren einen halbwegs neutralen Bericht über Kerntechnologie z.B Generation-IV-Technologie gesehen?

    Ich nicht. Das Thema ist tabu. Wie im Mittelalter oder wie vor der Aufklärung. Wo leben wir eigentlich?

    Übrigens ist der gesamte Themenbereich Militärtechnik/Waffentechnik im gesamten Medienmainstream ebenfalls tabu. Ab und an bringt n-tv etwas zum Thema. Wenigstens die unterscheiden sich ab und an vom gleichgeschalteten, politkorrekten Gutmensch-Mainstream.

  34. Alles klar Leute, in dürft ja die Atomkraft gut finden, das sollte euch aber nicht an einem etwas differenzierteren Denken hindern. 😉

    Die Schäden im Fall eines nuklearen Super-GAUs in Deutschland werden höchst unterschiedlich beziffert. Eine Studie, die das Prognos-Institut 1992 im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft erstellt hat, nannte eine Schadenssumme von umgerechnet etwa 5 Billionen Euro. (Quelle: das grundsätzlich links versiffte Wikipedia)

    Dass die Atomkraft grundsätzlich hundert-prozentig sicher ist, kann man hier sehen:
    http://www.akw-unfaelle.de
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen

  35. Ich empfehle hinsichtlich dem Szenario „Großflächiger Stromausfall“ folgende offizielle Auswertung, die dem deutschen Bundestag vorliegt:

    Drucksache 17/5672 vom 27. 04. 2011

    Ein wichtiger Abschnitt:

    Die Folgenanalysen haben gezeigt, dass bereits nach we-
    nigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende
    und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (le-
    bens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht
    mehr sicherzustellen ist. Die öffentliche Sicherheit ist ge-
    fährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für
    Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr
    gerecht werden
    . Die Wahrscheinlichkeit eines langandau-
    ernden und das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffen-
    den Stromausfalls mag gering sein. Träte dieser Fall aber ein, kämen die dadurch ausgelösten Folgen einer nationa-
    len Katastrophe gleich. Diese wäre selbst durch eine Mo-
    bilisierung aller internen und externen Kräfte und Res-
    sourcen nicht „beherrschbar“, allenfalls zu mildern.

    Klingt unwahrscheinlich, aber die Rente war ja auch mal sicher.

  36. #1 Ekel Alfred (28. Okt 2012 11:11)
    Kurzum, der Schaden eines langen Blackouts in einem Industrieland wie Deutschland ginge in die Billionen.

    Stimmt. Der Schaden, der von einem AKW-Unfall ausgelöst würde, ginge aber ebenfalls in die Billionen.
    Manchmal sind die Dinge halt etwas komplizierter.
    —————-
    Beweise, bitte (und das bezogen auf deutsche KKW!!!)vor allem für den Unfallschaden. Und nochwas: Den RBMK 1000 (und Gleichheiten)gab es in Schland nie. Wer so schlau ist wie Sie weiss, wovon ich tippe……

  37. @ #40 Ekel Alfred

    Auch wieder einen „Atomkraft – Nein Danke“ Aufkleber auf’s Auto geklatscht?

    Wenn schon Euer Kampfbegriff „Atomkraft“ falsch ist (es müsste Kernkraft heißen Ihr Demonstrationshelden), dann braucht man gar nicht anfangen, mit Euch zu diskutieren.
    Ihr habt von Kernkraft schlicht null Ahnung. Dummes Geschwätz im Rotweingürtel.

  38. Erst wenn der letzte Bahnhof abgerissen, das letzte Industriegebiet renaturiert, der letzte Flughafen geschlossen und das letzte Kraftwerk stillgelegt wurde, wird man erkennen das man rotgrüne Ideologie nicht essen kann!

  39. #38 Aha mein lieber biersauer, so ist das. Weil PV so rentabel ist, gehen die E-Autos weg wie saures Bier!
    Und komm mir jetzt nicht mit E-Bikes. Diese Schleudern für vollgefressene Rentner brauchen nicht rentabel zu sein. Sie dienen nur dazu die Oma und den Opa noch ein Weilchen länger in die nächste Wirtschaft oder zum Einkaufen zu befördern. Ich empfehle als Anschungsunterricht 3 Tage Bad Wörishofen.

    Und Dein „rentables“ MoFa(samt Batterie und Ladegerät) hat 499 Euronen gekostet? Für 500 Euronen bekommst Du gerade mal eine halbwegs taugliche Batterie.

  40. #41 Ekel Alfred

    LOL! Erstens ist das Wort Super-GAU Schwachsinn und zweitens: Wie kann eine „Studie“ 1992, mithin 10 Jahre vor der Euro-Einführung von 5 Billionen Euro sprechen?
    Davon abgesehen hat hier niemand behauptet, dass Kernkraft 100 prozentig sicher ist. Aber sie ist seit Jahrzehnten ein zuverlässiger, sicherer Stromlieferant.
    Sofern Sie nicht die (eklatanten) Unterschiede des KKW Tschernobyl zu 99 Prozent aller anderen KKWs weltweit kennen, können Sie sich natürlich auch nicht erklären, wie es zum Gau kam, ne?
    Falls es Sie interessiert, schauen Sie sich das Video in meinem Beitrag #48 an.

  41. #38 biersauer (28. Okt 2012 12:46)

    Das klappt nur, weil du als „Individum“ 😉 in eine großartige Infrastruktur eingebettet bist, die sich sowas leisten kann und dir im Zweifel aus der Patsche hilft: Wenn dein Experiment nicht klappt, kannst du ohne Probleme auf alle bisher vorhandenen Energie- und Versorgungsressourcen zurückgreifen. Und wenn dein Ladegerät und dein Mofa schlappmachen, kaufst du dir einfach was neues – was allerdings so einfach geht, weil es nicht durch Solar- und Wind und selbsgenügsames deutschen Bio-Wirtschaften vorgehalten wird.

    Das gilt übrigens auch für „Öko-Landbau“: Der kann als neues Luxusprodukt nur deshalb gedeihen, weil er ein Nischenprodukt abdeckt und im Fall des Versagens von der „Konventionellen“ Landwirtschaft abgefangen wird.

    Daß sich Leute als „Alternative“ und „Ökos“ gerieren können, liegt allein daran, daß die Produktionsmethoden und die Denke, die sie ablehnen, ihnen diese Luxusnische ermöglicht.

  42. #50 Cedrick Winkleburger

    😀 Im Schwachsinn erfinden sind unsere linken Medien ja auch unangefochten! 😉

  43. #41 Ekel Alfred (28. Okt 2012 12:53)

    Die Schäden im Fall eines nuklearen Super-GAUs in Deutschland werden höchst unterschiedlich beziffert. Eine Studie, die das Prognos-Institut 1992 im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft erstellt hat

    Prognosen sind immer schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

    Ende der 70er bis Anfang der 80er druckte der Stern u.a. den schröcklichen Fortsetzungsroman „Helios“ (auch „Rattenkönig“ und die mörderisch spannende, brutale „Jagdzeit“ gehörten dazu), der einen GAU im KKW Stade samt Verseuchung und Evakuierung von HH durchspielte (daß Stade mal ganz ohne GAU sang- und klanglos stillgelegt und abgewrackt würde, hatten die nicht im geringsten auf der Pfanne).

    Zeitgleich war ATOM der Gottseibeiuns in der Bundesrepublik, Kernkraft wurde mit ATOMraketen, igitt, verflochten (übrigens von genau den Leuten, die heute tröten: „Der Iran hat ein Recht auf friedliche Nutzung der Kernenergie“ :mrgreen: ) und Gudrun Pausewang („Die letzten Kinder von Schevenborn“) als Ikone der „Friedensbewegung“ gegen den Nato-Doppelbeschluß vereinten sich mit den Kernkraftwerksgegnern im festen Tritt.

    „Keine Kernkraft, keine Kernwaffen im Westen“ war das Motto dieser nützlichen, „um den Frieden und die Gesundheit“ besorgten Idioten, die von der vor Kernwaffen und Kernenergie strotzenden SU und DDR munter mit Geld, Propaganda und Phrasen angefeuert wurden.

    Für dieses Erbe, vorläufig vollstreckt von Agitprop-Erika, bezahlen (ja, „bezahlen“ wie „löhnen ohne Ende“) wir heute bitterlich.

  44. #27 Babieca (28. Okt 2012 12:13)

    Schöne Aufzählung der Szenarien. Hier noch einige Punkte zur Ergänzung:

    1. Das Versorgung- und Schaltmanagement der Stromversorger wird digital gesteuert und würde in wenigen Minuten komplett zusammenbrechen. Dies ist allen anderen Verbrauchern vorgeschaltet. Im letzten Winter gab es ca. 1.400 Störfälle mit den EEG Lieferanten (zu viel oder zu wenig Strom) , die zu Umschaltungen führten. Im Jahr davor eine Handvoll.

    2. Die Notstromaggregate für Kliniken und Flughäfen halten bestenfalls – und auf niedrigem Niveau – 12 bis max. 48 Stunden. Demnach würde die Versorgung mit Lebensmitteln komplett ausfallen. Angenommen vor einem Ausfall gab es 1 Woche keinen Sonnenschein und wenig Wind, beschleunigt sich das Desaster auf makabre Art und Weise. Natürlich kann man mit Dieselaggregaten das eine oder andere Retten, aber Diesel müsste nachgeliefert werden. Retten können sich dann einige Eliten, mehr nicht. Laut der Tabelle auf Wikipedia darf der Stromausfall von z. B. 0,4 % der Leistung (bei 96,6 %) nur rund 35 Stunden betragen. Bei allen Werten darunter beschleunigt sich das Chaos.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Verf%C3%BCgbarkeit

    Nur mal so zum Nachdenken:

    Ab der Klemme Kraftwerk hat das Jahr 8.760 Betriebsstunden mit Stromabgabe an die Verbraucher.

    Davon werden über das Jahr gerechnet derzeit 1.400 Stunden mit Windkraft gespeist und 800 Stunden mit PV-Anlagen. Die sogenannten installierten Leistungen sind reine Propaganda und sagen nichts darüber aus, welche Leistung an den Steckdosen ankommt.

    D. h. also, in der Jahresendabrechnung werden rund 2.200 Stunden oder max. 25 % über die EEG geliefert. Das wird sich ohne andere – noch unbekannte – Leistungsträger oder durch neu entwickelte Speichersysteme auch nicht ändern.

    Die restlichen 75 % müssen über Atomkraft, Gas und Kohle geliefert werden, egal was man von Co2 und Atomkraft hält. Wenn man jetzt noch mehr PV-Anlagen dazu schaltet, ändert das nichts an den Sonnen- und Windstunden, d. h. die Sättigung mit WK und PV ist fast schon erreicht.

    Über die Gesamtleistung der Windkraft und der PV entscheiden demnach nur die Sonnen- und Windstunden und nicht die Soziologen der poltischen Parteien.

    Warum gerade Merkel als Physikerin diese relativ einfachen Zusammenhänge ignoriert, bleibt ihr Geheimnis. Sogar der Augenarzt Rösler ist ihr, was die Sachlichkeit zu diesem Thema angeht, im Moment überlegen.

  45. Die meisten Kommentare auf dem Zeit-Artikel zeigen für mich wieder deutlich auf, dass wir es mit einem typischen Problem unseres politisch korrekten Bildungssystems zu tun haben. Viele Menschen werden doch, von Kindesbeinen an, nur noch mit 68er-ideologisch-dogmatistisches und leistungsfeindliches Gründenken zum sogenannten Über-Ich zurechtmanipuliert und im Sinne des Mainstreams konformistisch verblödet. Sie bilden sich später dann ein, dass man als sogenannter „Universalexperte“ und guter „Hochmoralist“, mit einem äußerst ungenauen Wissenstand und introjizierten Schubladendenken, komplexe, technische Zusammenhänge in eine gewünschte politische Richtung herbeireden und zurechtbiegen kann. Im Grunde genommen, stellt der Zeit-Artikel, mit all den aufgeworfenen Problemen, die widersprüchlichen Eckpunkte in unserer derzeitigen Energiepolitik dar und kann somit bei den vielen aufgeworfenen Aspekten zum eigenen kritischen Nachdenken anregen. Damit haben aber viele links-grüne Ideologen so ihre Schwierigkeiten, denn man ist ja in den vorgeschriebenen politischen Denkmustern gefangen und man hat die Selbstverpflichtung zu erfüllen, alles im Sinne einer gutmenschlichen Doktrin in Form von Gut und Böse abzugleichen. Widersprüche sind bei den linken Dogmatikern immer sehr böse und teuflisch.
    Ich selbst, als gelernter Elektriker und als Mensch mit einer wissenschaftlich-analytischen Denkmethodik, könnte mich nicht so einfach hinstellen, um und das ganze Themengebiet, in einem schnellen und möglichst, politisch-neutralen Antwortkommentar zu bewerten. Diese Thematik ist mir selbst viel zu umfangreich und systemisch-komplex und die schnellen Antworten und vorallem die Vorwürfe, dass man mit diesem Zeit-Artikel die Kernenergielobby stützen möchte, finde ich vollkommen unterstellt.

    Ein linker Moralist moralisiert immer sehr gern, aber tiefgründige Argumente, die eine gepriesene und verkaufte Moral rechtfertigt findet man bei denen immer nur sehr wenig.

  46. ZDF-Big Brother Claus Kleber: Wärmer ist kälter- Wintereinbruch ist Folge des rapiden Klimawandels!

    Auch wenn man es nicht für möglich halten würde, der Anchorman des heute journals „Gutennaabend“ – Claus Kleber hat es in der gestrigen Sendung wieder geschafft, dem bisher gesendeten Unsinn zum Thema Klima noch eine Steigerung zu verpassen. Nein, nicht als Teil der Klamauksendung „heute show“, das war der echte Kleber. Denn er versuchte tatsächlich seine Zuschauer mit neuen Tricks aus der Klimamottenkiste zu verwirren.

    Die Klimaerwärmung – schlicht zum „rapiden Klimawandel“ umbenannt, sei, so behauptet er ernsthaft, die Ursache für den jüngsten frühen Wintereinbruch. Aus „Warm“ macht Big Brother C. Kleber mal so eben „Kalt“. Demnächst wird uns Kleber noch nass als trocken anbieten und eine Dürre als Sintflut verkaufen. Alles eine Frage der Um-Definition. Wie eben beim Big Brother aus Orwells 1984! Zum Kronzeugen für seinen Unsinn hat sich Kleber und seine Autorin dafür ausgerechnet joking Latif ausgesucht
    …….weiter siehe:

    http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/zdf-big-brother-claus-kleber-waermer-ist-kaelter-wintereinbruch-ist-folge-des-rapiden-klimawandels/

  47. #57 Yogi.Baer (28. Okt 2012 14:42)

    Für 600.000 Euro Jahresgehalt + Zusatzleistungen, müsste ich mich sehr beherschen, nicht den gleichen Unsinn zu verzapfen.

  48. geht auch anders…

    #46 Powerboy

    Erst wenn der letzte Bahnhof abgerissen, das letzte Industriegebiet renaturiert, der letzte Flughafen geschlossen und das letzte Kraftwerk stillgelegt wurde, wird man erkennen das man rotgrüne

    Politiker_Innen auch essen kann! 🙄

  49. #55 Uohmi (28. Okt 2012 14:36)

    Nachtrag zu # 55

    Die Wasserversorgung würde sich nach allerspätestens 4 Tagen komplett erledigen. Auch die Kohle- Atom und Gaskraftwerke wären betroffen. Alle sind digital mit Leistungselektronik gesteuert. Das wird nicht passieren, da man Atomstrom zukaufen kann, aber es sei darauf hingewiesen. Die Schäden nach einem mehrtägigen Stromausfall können auch Fachleute nicht einschätzen.

  50. #55 Uohmi (28. Okt 2012 14:36)

    Danke! Was wieder bestätigt, warum einige Energieformen (Wind, Sonne, genutzt von fast allen vorindustriellen Gesellschaften) zu Recht als „IE“ = „Ineffiziente Energien“ bestätigt werden: Die Physik; alle Naturgesetze lassen es einfach nicht zu, daß sich an deren magerer Energieausbeuten was Wesentliches ändert.

    Das Prinzip der Dampfmaschine/-turbine – erst befeuert durch Kohle, dann durch Kernkraft – ist für die ständige, üppige und verläßliche Erzeugung von Elektrizität alternativlos! 😀

    Hier ein netter Grundkurs zu Turbinen eines „Berufskraftwerkers“ auf seinem Blog „Calimeros Rumpelkammer“:

    http://calimerosrumpelkammer.blogspot.de/p/einleitung.html:

    1. Wasser kochen
    2. Feuer machen
    3. Feuer machen (2.Teil)
    4. Gewässerkunde
    5. Umweltschutz
    6. Wirkungsgrad, KWK und co
    7. Die Turbine

  51. #60 Uohmi (28. Okt 2012 14:57)

    Klare Worte. Die mittlerweile digitale Steuerung aller alltäglichen und lebenswichtigen Prozesse durch Leistungselektronik kann man gar nicht genug betonen.

  52. Dem obigen Beitrag ist kaum etwas hinzuzufügen. Wenn man sich anguckt, was später mal unsere Rente bezahlen soll, dann kann es nur der Sau grausen. Da produziert man nur noch Analphabeten und denkt, die Lösung sei, von außen noch mehr Analphabeten zu importieren. Es ist zum Fortlaufen.

    Fukushima: Der Schaden am bzw. durch das Atomkraftwerk ist geringfügig gegenüber der Katastrophe, die der Tsunami selbst verursacht hat. Das wird oft vergessen und Fukushima fälschlicherweise auf das Atomkraftwerk reduziert.

    #4 Cedrick Winkleburger (28. Okt 2012 11:18)
    Die ZEIT und die WELT haben offensichtlich ziemlich unterschiedliche Zielgruppen.

  53. Hallo, Uohmi (#60)
    Um den unberechenbaren Zufallsstrom aus Schlandscher „erneuerbarer“ Energie von ihrem eigenen Netz bis zu einem gewissen Zeitpunkt regelbar-und somit beherrschbar- zu machen, werden unter Anderem die polnischen EVU’s Querstromtransformatoren einsetzen, die die Einflüsse des Schlandschen Dreckstromes ausgleichen sollen. Werden diese überfordert, wird Schland in die Luft gehängt. (Man betrachte den Müll auf dem Netz, generiert durch die wilde „Regelei“ der Übergabepunkte an Windmühlen und Solarpaddeln ins Verbundnetz mal auf einem Spektrumanalyzer) Keiner lässt sich gerne seine Geneatorsätze dank Schlandscher Idiotie zu Schrott fahren. Sollen die Zipfelmützen doch mit ihrem Müll bleiben, wo der Pfeffer wächst…
    Es wird noch lustig werden in dieser Bananenrepublik!!!
    Gruss

  54. #62 wolaufensie (28. Okt 2012 15:12)

    *Kicher*, Joking Lati, Sohn eines Imams, vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie, hat es mit seinem Spruch aus dem Jahr 2000 (!)

    „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“

    sogar ins Tamm-Museum in Hamburg geschafft. Fettes Spruchbanner auf der 7. Etage („Meeresforschung“). Allerdings war ich seit zwei Jahren nicht mehr da (12 Euro Eintritt), weiß also nicht, ob diese Parole der Klimaparteispruchkammer da immer noch hängt.

    😀

  55. #57 Yogi.Baer (28. Okt 2012 14:42)

    ZDF-Big Brother Claus Kleber: Wärmer ist kälter- Wintereinbruch ist Folge des rapiden Klimawandels!

    War doch SOOO klar, dass das kommt!
    Ich wollte noch bei geeigneter Gelegenheit ein entsprechendes Post einstellen – schwupps! hat mich die Wirklichkeit überholt.

  56. #65 Yogi.Baer (28. Okt 2012 15:34)
    Hallo, Uohmi (#60)
    Um den unberechenbaren Zufallsstrom aus Schlandscher “erneuerbarer” Energie von** ihrem eigenen Netz bis zu einem gewissen Zeitpunkt regelbar-und somit beherrschbar- zu machen——-
    nicht „von“**, sondern „vor“…..
    (der dumme deutsch..)

  57. OT: bald im KINO
    HARODIM

    Die Ordnung der Welt ist nur eine Illusion und die Regierungen der Welt sind durchsetzt von einer Geheimgesellschaft, die die Fäden zieht.

    http://www.youtube.com/watch?v=rz6xrtWb9mI

    Hintergrund & Infos zu Harodim – Nichts als die Wahrheit?
    ‘Harodim’ ist die Bezeichnung für neu Initiierte in der Freimaurer-Geheimsprache. Regisseur Paul Finellis Intention lag – nach eigener Aussage – nicht in einer Alternativtheorie für den Anschlag auf das World Trade Center, sondern er wollte an diesem Beispiel nur exerzieren, das die Menschen nicht alles glauben sollen, was man ihnen auftischt. Ein Ansatz, der auf viel Kritik stieß, da es sich bei 9/11 um reale Ereignisse handelt, bei denen Menschen ihr Leben ließen.

  58. die von nichts eine Ahnung haben, vor allem nicht von der Realität, die aber alles besser wissen – auch das eins und eins fünf ist.

    Von nichts ne Ahnung, davon aber viel.
    Das auch in der Kernenergie weiter geforscht wird, Atomkraftwerke immer besser, effizienter u. sicherer, darüber spricht keiner, oder darf nicht gesprochen werden…

  59. Dieser Artikel war nicht Pro und Contra Kernenergie, sondern gegen dumme Zeitleser, die nicht mal mehr eine Diskussion zulassen wollen.

    Wie immer sind auch bei PI solche Typen am Schreiben: in Japan hat es doch einen KKW-Unfall gegeben. Wieviel Billionen hat der denn gekostet, Schreiber Nummer 1?
    Soweit man sieht nach Abzug der Überschwemmungskosten nicht viel. Von Billion keine Spur!

  60. Ach, Gottchen…Merkels Energiewende…

    Es ging der Merkel weder um Inland-Tsunamis noch ging es der Merkel um die „Grün“wähler, es ging der Regierung Merkel auch nicht um die Sicherheit der Bürger oder um die Rettung Deutschlands.

    Die Regierung Merkel brauchte einfach Unsummen an Geld für die Sozialexperimente namens EUdSSR und Multikulti, sowie für die zahlreichen Gutmenschenprojekte unter UN-Rats-Aufsicht wie z.B. Entwicklungshilfen und das „Wir-verteidigen-Deutschlands-Freiheit-am-Hindukusch“-Weltpolizei-Spiel.

    Überlegt mal, wieviele „Investitionen“ genannte Umverteilungen von Bürgers Sparkonto, von Bürgers Lohnzettel und von Bürgers Energierechnungen im Zuge der „Energiewende“ getätigt werden.

    Abgesehen von den Umsatz-, Gewerbe- und Einkommenssteuern der beauftragten Unternehmen und der nutzniessenden „Investoren“ spült bereits jeder Euro, der im Zuge dieser „Investitionen“ den Besitzer wechselt, 19 Cent Mehrwertsteuer in die Steuerkasse.

    DieRegierung Merkel nutzt die Energiewende als hervorragende Ausrede, um an unser Geld zu kommen, ohne zu sowas Unpopulärem wie Steuererhöhungen zu greifen.

    Klar, umterm Strich sind die Umverteilungen im Zuge der Energiewende natürlich auch nichts anderes, aber man kann es anders nennen.

    Bei uns zählt nunmal das, was auf der Verpackung draufsteht mehr, als der tatsächliche Inhalt der Schachtel.

    Ausserdem kann die Regierung nun sagen, dass der Bürger ja etwas für seine Mehrausgaben bekommt.

    Das stimmt sogar.
    Wenn Oma Else auf einer Kaffeefahrt eine minderwertige Heizdecke für 150,- Euro augeschwatzt wird, bekommt Oma Else auch etwas für ihr Geld.

    Die Frage ist, WAS bekommt Else für ihr Geld und braucht sie das, was sie bekommt, überhaupt?

  61. Wartet mal ab, wenn die „Energiewende“ vollzogen und der Bürger „genug“ Geld für die minderwertige Heizdecke abgedrückt hat, kommt gaaanz plötzlich ein neuer Typ Atomreaktoren heraus, der gaaanz zufällig mit altem Atom“müll“ läuft, „dummerweise“ aber von einem EUdSSR-„Freundschaftsland“ entwickelt wurde und auf den man nun „leider gaaanz teuer“ umrüsten muss.

    Unsere Regierung setzt auf andauendes „Wachstum“ der Wirtschaft und propagiert das bei jeder Gelegenheit, ohne dabei den Grundsatz zu erwahnen, dass andauerndes Wirtschaftswachstum schlichtweg unmöglich ist.

    Irgendwann hat jeder Bürger seinen Fernseher und ein Wachstum der Fernseherbranche ist damit unmöglich.

    Also braucht man etwas Neues, was jeder Bürger „haben muss“.

    Das ist dann die Plasmafernseherwende, die Eifon-Wende, die Gebrauchtwagen-Verschrottungswende oder eben eine „Energiewende“.

    Wenn es nicht anders geht, auch gegen den Willen des Bürgers.

  62. Man sollte auch mal über den Erntefaktor der EEG nachdenken.

    Unter dem Erntefaktor versteht man grob vereinfacht den Indexwert zwischen dem Materialaufwand und der dazu benötigten Energie im Verhältnis zu der später abgegeben Gesamtenergie über den Zeitraum der Funktion einer Anlage, bevor diese überholt oder erneuert werden muss, z. B. nach 20 Jahren.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Millionen Tonnen Stahl, Aluminium, Kunstoffe und Seltene Erden vom Abbau bis zur Inbetriebnahme einen positiven Erntefaktor hergeben. Die Eliten und die Medien schreiben zwar etwas anderes, aber diese Aussagen berücksichtigen weder alle Kostenblöcke noch alle Wertschöpfungsketten. Außerdem könnten die WK und die PV und deren Leitungsstränge nicht ohne Hilfe der Atomenergie abgebaut werden. Das speilt sich dann eben im Ausland ab und die chinesischen Atomkraftwerke interessieren die hiesigen Eliten nicht. Wenn später die Anlagen erneuert werden müssen, müsste man wieder auf Atomstrom zugreifen, den es dann zumindest bei uns nicht mehr gibt. Warum werden z. B. Aluminiumhütten mit ihrem hohen Strombedarf von den hohen EEG-Preisen ausgenommen? Fragen über Fragen.

  63. Hallo Kewil (Nr.73)!

    in Japan hat es doch einen KKW-Unfall gegeben. Stimmt, fast. Das Ding konnte nur Tage lang nicht mehr gekühlt werden, weil leider der Strom ausfiel. Dadurch ist das AKW leider ein bisschen außer Kontrolle geraten. In Deutschland ist sowas ja total unmöglich.

    Wieviel Billionen hat der denn gekostet? Ein schwerer AKW-Unfall würde vielleicht keine Billionen kosten (genauso wenig wie ein längerer Stromausfall), sondern „nur“ ein paar Milliarden (und die können wir uns ja – wie man seit Griechenland weiß – locker leisten). Genauso leisten können wir uns ein paar hundert Quadratkilometer radioaktiv verseuchtes Land, da haben die Bewohner halt Pech gehabt.

    Für Japan ist die Fukushima-Angelegenheit jedenfalls spottbillig: Nur 74 Milliarden US-Dollar. 😉 http://de.rian.ru/miscellaneous/20111013/260949968.html

  64. 1973, beim ersten Ölschock, habe ich einigen depperten Arbeitskollegen prophezeiht, das eine Zeit kommen wird, da Menschen in ihren Betten erfrieren werden.
    Laut ZEIT-Redakteur Max Rauner scheine ich bald Recht zu bekommen.

  65. Ekel Alfred
    Was kostet denn eine Mitgliedschaft bei Grünpiss? Sie sollten das doch wissen, da Sie dauernd deren Stuss nachlallen. Würde gene mal den Schwachsinn (Grünpisser- Parolen) life miterleben, wo zum Beispiel Nagasaki um
    Jahrmillionen durch einen Atomunfall unbewohnbar gemacht wurde (waren extrem kurze Jahrmillionen..). Ebenso Tchernobyl, wo inzwischen Touristen „kaputten Reaktor kucken gehen“ und alles blüht, wächst und gedeiht…..

    PS: Die (nur aus Vorsicht vorgenommene) Evakuierung um den Reaktor in Fukushima wird gerade wieder zurückgenommen. Und auf die Millionen Strahlentote dort können Sie lange warten.
    (Bezug auf Aussagen von NHK)
    Angenehmes in die Hose machen, Zipfelmütze!

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