Es ist viel geschrieben worden über das „Streitgespräch“ zwischen Karlheinz Weißmann und Michael Stürzenberger auf dem „Zwischentag“ in Berlin. Wer manches davon gelesen hat, wird sich die Frage stellen, was dieses Gespräch am Ende nun gebracht hat. Irgendwie scheinen sich beinahe alle etwas anderes versprochen zu haben. Das Gespräch selbst litt unter einem eklatanten Organisationsmangel.

(Von René Stadtkewitz)

Es fehlten ihm der Moderator und damit auch der Rahmen. Stand noch in der Ankündigung, es ginge um die Frage, ob der jüngst öffentlich gewordene Film „Die Unschuld der Muslime“ nun gezeigt werden solle oder ob er gar verboten werden müsse. Hierfür wäre natürlich auch darüber zu diskutieren, wer oder was bringt radikale Muslime dazu, wegen eines solch dilettantischen und künstlerisch wenig wertvollen Machwerks Gewaltexzesse zu starten, Botschaften anzugreifen, Menschen zu verletzen oder gar zu töten. Und vor allem aber, was bringt Politiker und Journalisten der freien westlichen Welt abermals dazu, vorauseilend zu kapitulieren, statt die Auseinandersetzung zum Anlass zu nehmen, über Jahrhunderte gewonnene Freiheiten zu verteidigen.

Folgt man dem abwertenden Bericht der Zeitschrift Sezession, immerhin einer der Initiatoren dieser Messe in Berlin, oder im Gegenzug, dem einen oder anderen Beitrag auf diesem Blog, so gewinnt man schnell den Eindruck, es ginge um alles. Vor allem aber schien es so, als ginge es um die Beantwortung der Frage, wer ist der Gute und wer der Böse. Aber sollte es das?

Plötzlich wird deutlich, warum es in Deutschland keine starke politische Kraft jenseits des linken Mainstreams gibt. Das, was ich zehn Jahre im Berliner Landesparlament als Ursache der Unfähigkeit der Politik, auch annähernd die richtigen Lösungen zu diskutieren, immer wieder beobachten musste, ist hier ebenso deutlich geworden. Es ist die mangelnde Fähigkeit oder Bereitschaft, die Wirklichkeit anzuerkennen, aus den Fakten die Lage übereinstimmend zu analysieren und wenigstens einig zu sein über das, was ist.

In der Politik geht es jedoch nicht darum, Recht zu behalten, sondern Fehlentwicklungen zu erkennen und Lösungen zu erarbeiten. Sind sie gefunden, müssen sie umgesetzt werden. Hierfür braucht es in einer Demokratie Mehrheiten. Das Dilemma in unserem Land ist jedoch, dass sich gerade bei so elementaren Themen alle etablierten Parteien einig sind und ihre Fahnen nach links drehen. Ihnen allen fehlt die Bereitschaft, unserem Volk eine Zukunft zu geben. Die notwendigen Fakten sind allen spätestens seit Sarrazins Buch hinreichend bekannt, den meisten von uns bereits wesentlich länger. Man muss sie nur zur Kenntnis nehmen. Die einzige Unkorrektheit seines Buches war der Titel. Nicht „Deutschland schafft sich ab“, sondern „Das deutsche Volk schafft sich ab“. Wir kennen unser Demografieproblem, wir kennen unser Zuwanderungsproblem. Insofern hat auch Weißmann Recht, wenn er sagt, es finde ein eklatanter Bevölkerungsaustausch statt und der ist gewollt. Wir kennen aber auch unser Finanzproblem. Die gegenwärtig eingegangenen Schuldversprechen im Rahmen der so genannten EURO-Rettung beschleunigen den aussichtslosen Weg, den auch Deutschland vor Jahrzehnten eingeschlagen hat. Die jährliche Neuverschuldung, Renten- und Pensionsversprechen können nicht eingelöst werden, wenn fähige und tüchtige junge Menschen fehlen. Und da die Politik bei Kenntnis all dieser Fakten nie bereit war, die Weichen umzustellen, läuft auch Deutschland geradeaus in den Staatsbankrott.

Unser Land wird also wissentlich verraten und verkauft, das Volk dumm gehalten und Mahner und Warner mit der Nazikeule erschlagen.

Wer immer Deutschland künftig sein Land nennt, es wird nicht mehr das Vaterland der Deutschen sein und seine Muttersprache wohl auch nicht mehr deutsch, so wie schon heute in manchen Städten Deutsch die erste Fremdsprache geworden ist. Was aber ist falsch daran, wenn es heute Deutsche gibt, die sich um die Zukunft ihrer Heimat sorgen?

Nichts! Und genau dies haben beide Gesprächspartner getan. Der eine, weil er als Folge der verfehlten Zuwanderungspolitik die Islamisierung unseres Landes, ja unseres Kontinentes befürchtet und der andere, weil er als Folge dieser Politik einen Bevölkerungsaustausch erkennt und beschreibt. Wer hat nun Recht? Ganz einfach, beide! Denn beides ergänzt sich. Für viele politische Entscheidungen wäre es nicht einmal notwendig, dass der eine oder der andere Recht hat, sondern dass sie sich beide für die richtigen Entscheidungen stark machen.

Ginge es darum, die gegenwärtige Zuwanderungspolitik zu ändern und etwa einen sofortigen Zuwanderungsstopp aus islamischen Ländern zu fordern, oder das Staatsbürgerschafts- und Einbürgerungsrecht zu überarbeiten, wären sich beide einig. Ginge es darum, die bedingungslose Eingliederung von Zugezogenen zu fordern oder sie anderenfalls vor die Tür zu setzen, wären sich wohl beide ebenso einig. Genauso einig wären sich beide, wenn es darum ginge, den Einfluss der türkischen Regierung über die DITIB sofort einzustellen.

So wie ich mit Michael Stürzenberger einig bin, dass der Islam eine immer wieder und leider viel zu oft unterschätzte Gefahr für alle Kulturen der westlichen Welt ist, für Frankreich, für Großbritanien, für die Niederlande, für Spanien, Portugal, Italien, Griechenland und viele mehr – sie alle werden in 25 bis 40 Jahren wie heute der Kosovo islamisiert sein, wenn nichts geschieht – genauso stimme ich mit Karlheinz Weißmann überein, wenn er sagt, dass es nun unsere Aufgabe sein muss, uns in erster Linie um unser Land zu mühen und die Probleme hier zu lösen.

Wir, die Kritiker des Islams, müssen jedoch erkennen, dass wir bei aller gegenseitiger Aufklärungsarbeit nicht darauf warten können, bis alle bis ins Detail das Gleiche denken. Wir müssen uns sogar bewusst werden, dass harte Fakten nicht selten eher erschrecken und gegen den gehen, der sie vorträgt. Dennoch bleibt die Aufklärung der einzige Weg. Bei alledem scheint mir die wichtigste Aufgabe unserer Zeit jedoch zu sein, gemeinsam dafür zu werben, uns unserer Identität wieder bewusst zu werden, gemeinsam für unsere Werte einzutreten und unserer Heimat wieder eine andere Seite zu geben, als das Getöse deutschlandhassender Linksextremisten.

Dass dies nicht mit Nazis und ewig Gestrigen möglich ist, wird klar sein. Jedoch ist glücklicherweise nicht jeder ein Nazi, der seinen gesunden Menschenverstand behalten hat und sich politisch rechts sieht. Denn auch diesen Menschen ist klar, dass die Zerstörung der lang erkämpften Einheit unseres Landes, dass die Zerstörung der Idee von Schwarz-Rot-Gold mit dem Verbrechen des Nazireiches begann. Genauso wie ihnen klar ist, dass sie fast 70 Jahre später an diese Verbrechen des vergangenen Jahrhunderts keine Schuld haben können.

Wir alle haben gelernt, dass kein einziges Medienblatt bereit ist, diese Differenzierung vorzunehmen. Sie werfen uns alle in einen Topf. Dies allein deshalb, weil wir uns nicht von der herrschenden Meinungs- und Gesinnungsdiktatur umerziehen lassen. Lassen wir uns deshalb nicht dazu hinreißen, deren Arbeit zu machen Insofern bin ich beiden dankbar, dass sie sich diesem Gespräch gestellt haben und dafür, dass es diese Messe überhaupt gegeben hat.


(Sie möchten sich auch an der Debatte beteiligen? Dann schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org. Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder)

Blogartikel zur Causa Stürzenberger/Weißmann:

» PI: Drei Irrtümer
» PI: Eine Perspektive für eine Zusammenarbeit
» PI: Von Intellektualisten und Demo-Rhetorik
» PI: Martin Lichtmesz zu Stürzenbergers Islamkritik
» PI: Die wahre Einigung Europas (mit Videos der Diskussion)
» PI: Zwischentöne vom Zwischentag
» PI: Islam-Diskussion Weißmann – Stürzenberger
» PI: Wie schräg tickt Martin Lichtmesz?
» Sezession: Lichtmesz oder Stürzenberger – Sezession oder PI?
» Sezession: Islamkritik und Liberalismuskritik
» Sezession: Weißmann, Stürzenberger und das Elend der Islamkritik
» Ernstfall: Konflikte zwischen identitärer Rechter und PI-Aktivisten
» Blaue Narzisse: Islam-Kritiken
» Blaue Narzisse: Wenn zwei Welten aufeinanderprallen
» Korrektheiten: “Zwischentag” in Berlin – ein Fazit

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67 KOMMENTARE

  1. Die Frage ist, wie man den Menschen vedeutlicht, dass die Zukunft ihrer Kinder auf dem Spiel steht. Linke haben oft kaum Kinder und deswegen ist ihnen die Zukunft egal. Wenn sie Kinder haben, dann werden die schnell auf migrantenfreie Schulen gebracht.

    PI hat schon viel erreicht, das Denken auch bei den Hobby-Linken und Gutmenschen ändert sich gerade.

  2. Wahre Worte, Herr Stadtkewitz.

    Jetzt müssen sie nur noch Ihrer Verantwortung gerecht werden, und die selten dämliche Distanziererei innerhalb des islamkritischen Spektrums beenden, so wie 78% der PI-Leser sich das wünschen:
    http://www.pi-news.net/2012/05/umfrage-bundelung-der-islamkritischen-krafte/

    Denn ansonsten wäre obiger Artikel nichts anderes als bedeutungsloses Geschwafel. Also, der Worte sind genug geschrieben, nun lassen Sie uns endlich Taten sehen.

  3. Lieber Herr Stadtkewitz,

    vielen Dank für diesen Gastbeitrag, dem ich 100%tig zustimmen kann. Wir müssen das Gemeinsame betonen und das Trennende nicht überdramatisieren. Wer allerdings den Islam als möglichen „Bündnispartner“ sieht, stellt sich selbst außerhalb unserer Wertegemeinschaft. Ich gehe davon aus, dass dies eine nicht repräsentative Einzelmeinung im konservativen Spektrum ist (und bleiben wird).

    Der Islam als politische Ideologie ist eine ernsthafte Bedrohung für unsere europäischen Werte und Freiheiten. Aber ohne eine Rückbesinnung auf das eigene, auf Heimat, Sprache, Sitten, Kultur, auf Einigkeit, Recht und Freiheit gibt es nichts, was wir dem Islam und der Umerziehung unseres Volkes (der gleiche Vorgang findet in allen durch die EU beherrschten europäischen Nationen statt) durch die EU-Eliten entgegensetzen können. Nicht umsonst wird man von linken „Sozialingenieuren“ schon als übler „Rassist“ beschimpft, sobald man „Islam“ und „islamische Kultur“ (Scharia usw.) als „nicht Deutsch“ definiert. Deswegen der „Tag der offenen Moschee“ am 3. Oktober, deswegen Prunk- und Protzmoscheen an jeder Straße, deswegen werden schon Schulkinder in Milli Görüs-Moscheen zum „Religionsunterricht“ gekarrt – die EU-Eliten tuen ALLES, um uns unserer Identität, Kultur und Geschichte zu berauben. Die Frage ist nur, ob wir uns das (noch) länger gefallen lasse?

  4. Gute Gedanken – und verbindend und versöhnend! Es hat mich sehr gefreut, auf diese Weise von meinem Parteivorsitzenden etwas zu hören!

  5. Stadtkewitz bringt es auf den Punkt! Beide haben recht und keiner ist alleiniger Inhaber des einzig richtigen Standpunktes. Das Gemeinsame wurde in der Diskussion zu wenig transportiert.
    Klar ist es wichtig, sich zu Werten zu bekennen und ein Fundament zu haben, auch welchem man baut und seine Positionen festigt. Ich bin aber der Meinung, dass dieses längst seit vielen Jahrzehnten in Deutschland und Europa vorhanden ist und man es nicht immer neu zu definieren braucht. Auch ist der religiöse oder konservativ immer und immer neu diskutierte Aspekt nicht unbedingt klar in einem Blog zu formulieren. Wenn jeder sich so verhält, wie er selber gerne behandelt werden würde, ist die Sache ganz einfach. Wenn ich mein Leben so leben kann, wie ich es für richtig halte, ohne die Freiheiten meiner Mitmenschen einzuschränken, dann ist es OK.
    Wenn aber meine bisherigen Werte, meine Verhaltensweisen, meine Sicherheit eingeschränkt werden, dann schweige ich nicht mehr sondern artikuliere meinen Unmut. Und so leid es mir tut, die ganze libertär-, schwul-lesbische Grün-Links Ideologie und alles was an polit-korrektem Schwachsinn von dieser Ideologie ausgeht ist meiner Meinung nach nur Nebenkriegsschauplatz. Diese Entwicklungen korrigieren sich durch wirtschaftliche Entwicklungen von selber, siehe Energiewende und Dosenpfand, Gender Forschung und Sexualisierung ab Kindergarten. All dieser progressive Quatsch wird auf Dauer wieder verschwinden, weil die Menschen merken, dass es nicht unserem Wesen entspricht, dass hier falsche Ideen und Verhaltensweisen künstlich hochstilisiert wurden, ohne dass dies von neuen „Erklärbären“ religiös, oder politisch vertieft werden muss.
    Aber der Islam, in der Form, Art und Geschwindigkeit, wie er sich ausdehnt und uns täglich beeinflusst, ist, und da bin ich voll auf Stürzenbergers Seite, die maximale und bedrohlichste Änderung unserer Zeit. Es gibt KEINE Form der gesellschaftlichen Änderung und Verhaltensweise, die so gefährlich wie der Islam ist! Alle anderen Geschichten, Faschismus, Sozialismus, Kommunismus und wie die politisch –ideologischen Experimente alle heißen, haben sich durch die Menschen, die zwangsweise oder freiwillig in ihnen leben mussten und deren Nachbarn, die als Beispiel dienten, den Gang der Zeitläufte überlebt. Immer waren es aufgeklärte Menschen, mutige Menschen oder einfach stille Boykotteure, die sich offen oder heimlich widersetzten. Weil sich die staatlich verordnete Andersartigkeit als fremd, künstlich und nicht mit dem inneren Wesen der Menschen konform erwiesen hat.
    Nur der Islam, der sich nun seit mehr als 1400 Jahren konstant verbreitet, und perfider weise als Religion daherkommt, hatte das Zeug, als Gesellschaftsexperiment zu überleben, weil er die niedrigsten Instinkte im Menschen bedient, Gier, Neid, Hass und Gewalt. Gepaart mit einem Heilsversprechen, welches die Menschen im Buddhismus völlig anders interpretieren, wird aus dem Koran heraus in jedem vorhandenen Mohammedaner die böse Seite bedient.
    Dadurch, dass Mohammed, oder wer auch immer, sich aus allen bis dahin bekannten Religionen das Beste und Passendste zusammengestrickt hat, wurde seine neue Lehre so erfolgreich. Aus damaliger demographischer Sicht ist seine Vielweiberei ein Riesen-Marketing-Erfolg, seine aggressive Einstellung zu anderen Völkern und seine schonungslose Eroberungsbefehle waren einfach, dem Intellekt und der technischen Fähigkeit der damaligen Zeitgenossen entsprechend nur deshalb nicht so erfolgreich, weil die anderen Kulturen technisch und intellektuell überlegen waren.
    Die Islamisierung Indonesiens konnte nur deshalb erfolgreich sein, weil die ursprüngliche Bevölkerung der koran-immanenten Gewalt mental nicht gewachsen war. Bis heute jedoch ist der (Asia)-Islam in Südostasien die moderateste Form, weil die Menschen im Innersten immer noch Asiaten sind, die teilweise immer noch die alten Bräuche und Riten, obwohl sie als Moslems gelten, ausüben ( selber schon oft erlebt).
    Jetzt und hier, in der Neuzeit, hat der Islam jedoch ein mächtiges Werkzeug für sich entdeckt, die modernen Medien und die westliche Technik. Mit den sonst so verachteten Errungenschaften unserer Kultur ist er also, was Kommunikation und Effizienz angeht, auf Augenhöhe angelangt und gepaart mit den idiotischen Gutmenschen-Liberalen unserer 68er verseuchten Ansichten ist er deshalb die „Mutter aller Konflikte“.
    Zusammen mit der unheimlichen Fertilität der ungebildeten Massen, die nichts anderes tun als auf unsere Kosten zu Hause zu sitzen, ein Kind nach dem anderen zu zeugen und sich dadurch auch noch finanziell verbessern, dabei 24h mit islamischen Sendern indoktriniert werden, bildet sich hier ein Potential, gegen das unsere politischen Grundsatzdiskussionen wie Kindergeburtstag wirken.
    Wir, egal ob wir uns wertkonservativ, basisdemokratisch, liberal, kirchlich oder säkular einbringen, brauchen eigentlich nichts anderes tun, als die Verwässerung der bereits bestehenden Gesetze zu stoppen. Unser Grundgesetz, die Sozialgesetzgebung und alle auf ihr basierenden Erlasse und Regelungen wurden ursprünglich „dem deutschen Volke“ gegeben, damit fällt ein Großteil der bedrohenden islamischen Einwanderer bei konsequenter Anwendung durch das Raster.
    Wenn wir alle uns also mit aller Kraft wieder dafür einsetzen, dass Abschiebungen, Entzug der staatlichen Alimentierung von Nicht-Deutschen, Beherrschen der deutschen Sprache und andere eigentlich selbstverständliche Dinge, die ein Gesetz für sein eigenes Land und Staatsvolk vorsieht, wieder den hohen Stellenwert bekommen, die dafür vorgesehen waren, so sind wir, unabhängig von unserer persönlichen Einstellung, die leider immer noch zu Differenzen bis in die Vorstände aller Bürgerrechtsparteien führt, auf der Gewinnerseite.
    Der Islam und seine reichlich sichtbaren und alles andere als bescheiden auftretenden Hauptdarsteller, ist die offensichtlichste Bedrohung, die auch der Mann auf der Straße, unser potentieller Wähler, Tag für Tag wahrnimmt, auch entgegen den Vertuschungen durch die MSM.
    Der Schlüssel, ihn wirksam ohne Rassismus-Keule zu bekämpfen, ist eine ordentliche Law-and-Order-Mentalität!
    Bedingungslose Anerkenntnis aller Gesetze unseres Staates, Kündigung der überalterten Sozialabkommen mit anderen Ländern, die konsequente Einforderung des Verzichts auf Sonderbehandlung, Einwanderungskriterien wie in USA, CDN, AUS und NZ, fertig!
    Wenn die Sozialkosten der Haushalte sich reduzieren, ist der Spielraum für eine arbeitnehmerfreundlichere Politik da und dies wird wiederum zu Investitionen der Wirtschaft führen. Sicherheit, sozialer Frieden und unabhängige Justiz sind hier die Schlüsselthemen, die wieder neu mit Werten und Durchsetzungskraft besetzt werden müssen. Scheißegal ob wir aus der oder jener Ecke kommen, ob wir den oder den Gott anbeten oder lieber gar keinen, das ist und bleibt in unserem Staat reine Privatsache und deshalb müssen wir auch die Kirchen, die uns beim Islam aus mir unerklärlichen Gründen immer in den Rücken fallen, aus der staatlichen Alimentation herausbekommen und sie müssen sich selber darum kümmern, wie sie ihre Immobilien, Personal und Einrichtungen finanzieren, der Staat muss das schließlich selber auch. In allen Zivilgesellschaften des Westens funktioniert das.
    Diese sehr intensive Diskussion und die Reaktionen auf PI und woanders wegen der Stürzenberger-Weißmann Diskussion auf dem Zwischentag beweist, dass hier des Pudels Kern ist und wie Stadtkewitz oben schlüssig analysiert, beide haben recht.
    Die meisten hier stehen für einen „radikalen Rechtsstaat“, der jedem Staatsbürger, gleich welcher Rasse, welcher Religion oder Herkunft die gleichen Möglichkeiten gibt!
    Aber das Recht sollte bitteschön endlich mal angewendet werden.
    Der kleine Mann ist doch selber total frustriert, wenn er auf seinen Lohnzettel schaut und täglich in den Nachrichten erfahren muss, dass selbst das viele Geld, dass unser Moloch „Staat“ momentan noch einnimmt, angeblich nicht reichen soll, weil es Ungleichbehandlung aller Art gibt, verursacht von Politclowns, nicht gewählten EU-Institutionen und Lobbyisten, deren Wirken heimlich in Hinterzimmern in Berlin und Brüssel erfolgt.
    Differenzen über den Weg sind normal, aber das Ziel ist entscheidend: Ausschalten des Kritikverbotes an nicht MSM-konformen Äußerungen und eine vorbehaltlose Diskussion über den Islam und die Einwanderung in unsere Sozialsysteme.
    Westzipfler

  6. Ein Beitrag als Aufruf zur Suche für politische Gemeinsamkeiten!

    Sehr gut, aber wer ist mit Nazis und speziell : EWIG GESTRIGEN“ gemeint?

  7. „Es ist die mangelnde Fähigkeit oder Bereitschaft, die Wirklichkeit anzuerkennen, aus den Fakten die Lage übereinstimmend zu analysieren und wenigstens einig zu sein über das, was ist.“

    Wenigstens einig zu sein über das, was ist? Sie lehnen jedes Gespräch mit denen, die sich mit Ihnen einig sind, ab, Herr Stadtkewitz.

    „Bei alledem scheint mir die wichtigste Aufgabe unserer Zeit jedoch zu sein, gemeinsam dafür zu werben, uns unserer Identität wieder bewusst zu werden, gemeinsam für unsere Werte einzutreten und unserer Heimat wieder eine andere Seite zu geben, als das Getöse deutschlandhassender Linksextremisten.“

    So ist es, langsam dämmert’s. PRO NRW hat darauf schon hingewiesen, als Sie noch gar nicht an Islamkritik dachten und getreuer Diener Ihrer ach so christlichen Partei waren. Aber PRO, das sind ja böse Nahtziehs! Und die, die diese „rechte“ Partei auch noch wählen, natürlich auch. Igitigitt! Man will ja in der Mitte der Bevölkerung stehen, keinesfalls „rechts“, obwohl Ihr Herr Wilders seinerzeit sagte, es müsse eine „rechte“ Partei in Deutschland geben. Damit kann er nur PRO gemeint haben, denn die sind rechts, und nicht DF, denn die ist ja bürgerliche Mitte oder was auch immer.

    „Dass dies nicht mit Nazis und ewig Gestrigen möglich ist, wird klar sein. Jedoch ist glücklicherweise nicht jeder ein Nazi, der seinen gesunden Menschenverstand behalten hat und sich politisch rechts sieht.“

    Dieser Satz durfte natürlich nicht in Ihrem Résumée fehlen! So wie er in keinem islamkritischen Artikel fehlt! Gehört einfach dazu. Wie viele Nazis und ewig Gestrige kennen Sie eigentlich persönlich, Herr Stadtkewitz? Wie viele echte Nazis leben eigentlich heute noch? Kiesinger, Vilbinger & Co. sind ja wohl schon lange tot.

    „Wir, die Kritiker des Islams, müssen jedoch erkennen, dass wir bei aller gegenseitiger Aufklärungsarbeit nicht darauf warten können, bis alle bis ins Detail das Gleiche denken.“

    Weise Bemerkung, allerdings warten S i e doch wohl darauf, bis alle im Detail so denken wie Sie und Ihre Anhänger.

    „Wir alle haben gelernt, dass kein einziges Medienblatt bereit ist, diese Differenzierung vorzunehmen.“

    Ja, dass tut so richtig weh, mit den bösen PRO’s oder gar der NPD in einen Topf geworfen zu werden! Das hätte man aber wirklich nicht gedacht. Ja, das Leben ist hart, aber ungerecht!

    Aber ansonsten: ein wirklich schöner Beitrag, danke Herr Stadtkewitz.

    Übrigens: Wann sieht man Sie mal wieder auf der Straße? Wenn Sie den Mohammed-Film in Berlin zeigen? Das wird prima: PRO D hatte die Idee schon vor Ihnen. Vielleicht lernt man sich dann da ja endlich mal kennen …

  8. @8 Westzipfler

    Wow. Danke für den lesenswerten Kommentar. Daraus könnte man glatt nen eigenen Beitrag machen

  9. Für mich steht die Frage der Friedfertigkeit im Zentrum. Wie kann man diese aufgeführten Problemfelder bearbeiten, ohne das Gewalt angewendet wird.

    Mal konkret: was soll mit den Menschen geschehen, die heute in islamischen Stadtteilen eine Gegengesellschaft mit Schariarecht stellen?
    Was soll mit ausländischen jugendlichen Gewalttätern geschehen? Gehören die zu uns, weil sie hier geboren sind? Soll man weiterhin versuchen sie umzuerziehen? Ist die kritische Menge schon erreicht oder ist es noch nicht zu spät, sind sie noch eine beherrschbare Minderheit?
    Gibt es Grenzwerte, wie z.b. beim CO2, auch für Einwanderer?

    Ich meine, das viele, vermutlich die Mehrheit der Biodeutschen (das ich diesen Ausdruck überhaupt verwende) kapiert hat, dass vieles im Argen liegt und die Entwicklung mehr oder weniger außer Kontrolle ist. Die Leute wollen aber Lösungsvorschläge, die unseren Standards entsprechen (glaube ich jedenfalls). Es ist sehr einfach, Hass auf Gewalttäter zu haben. Gleichzeitig will man das aber gar nicht. In diesem Widerspruch haben es die Linken einfach, weil sie immer eine Kuschelatmosphäre schaffen, in der man sich wohlfühlen und ein reines Gewissen behalten kann.
    Ein Weg wäre z.b. Wohnungen in den Herkunftsländern zu bauen, und dann erst abschieben. So schafft man in der deutschen Bevölkerung eine höhere Akzeptanz.
    (das sind jetzt nur ein paar zusammengewürfelte Gedanken. momentan sehe ich aber nicht, welchen Vorteil PI von einer Annäherung zu den Identitären hat. Ich halte deren Lageanalyse für falsch. Eine speziell deutsche Identität sehe ich nicht, nur eine westliche, die sich im Kern darin ausdrückt, Probleme gewaltlos zu lösen. Bei den Identitären gibt es deutlich zuviel Säbelgerassel)

  10. #10 Milli Gyros (16. Okt 2012 15:03)

    Wie viele Nazis und ewig Gestrige kennen Sie eigentlich persönlich, Herr Stadtkewitz? Wie viele echte Nazis leben eigentlich heute noch? Kiesinger, Vilbinger & Co. sind ja wohl schon lange tot.

    Bei Sezession scheint sich – wenn man sich die Kommentare zu dem Lichtmesz-Artikel aufmerksam durchliest – tatsächlich eine Gruppe herumzutreiben, der man nationalsozialistisches Gedankengut leider nicht absprechen kann.

    Und mit dieser Gruppe gibt es tatsächlich keine Übereinstimmung, wie ihre Vertreter dort auch selbst freimütig bekennen.

    Tatsächlich weisen diese Leute deutlich mehr Übereinstimmungen zur Antifa und der zugehörigen linksradikalen Szene auf.

    Und jetzt die gute Nachricht: diese Leute sind alle NICHT bei Pro.

  11. Salafisten-Prozess: Exklusives Polizeivideo dokumentiert Messerattacke

    Intoleranz gegenüber Andersdenkenden – darin sind die Salafisten führend. Ihnen reicht schon die Abbildung ihres Propheten, um Sturm zu laufen. Was in solchen Momenten passieren kann, zeigen die Ereignisse vom 5. Mai 2012.

    Als Reaktion auf die Mohammed-Karikaturen greift ein junger Mann mehrere Polizisten an. Sein Name: Murat K. Nun steht er vor Gericht.

    http://www.spiegel.de/video/salafist-murat-k-steht-vor-gericht-video-1228060.html

  12. #8 Westzipfler

    Ganz Ihrer Meinung, nur wie soll dass alles Umgesetzt werden. Die Linken Gutmenschen werden das nicht zulassen. Und Parteien wie die Freiheit schaffen nicht einmal die 5% Hürde und ganz zu Schweigen von dem EU Moloch, der ganz bestimmt nicht zulassen wird, dass sich in D irgendetwas entgegen der jetzigen Richtung ändert.

    Also nochmals, wie kann man diesr Entwicklung wirksam entgegen steuern???

  13. In der Politik geht es jedoch nicht darum, Recht zu behalten, sondern Fehlentwicklungen zu erkennen und Lösungen zu erarbeiten.

    Das sehe ich aber völlig anders!

    In der Politik geht es darum, diejenige Meinung öffentlich darzustellen, die am meisten Wahlstimmen bringt – und sonst nichts!

    Wahrheit oder Lüge ist völlig egal – nur die Stimmen zählen.

    Ein Politiker, der es wagt, ein Problem zhu lösen, wird von den Wählern gehasst und abgewählt. Sollte keine Wahl anstehen, übernimmt das die Presse.

    Fakt ist, die These: „Islam ist grundgesetzwidrig“ bringt keine Wählerstimmen und wird deshalb nicht vertreten.
    Warum bringt das keine Wählerstimmen?
    1. Weil dem Wähler das Grundgesetz scheißegal ist – liest doch sowieso keiner!
    2. Weil die Wähler keine Probleme mit dem Islam haben – nur ohne Islam haben sie ein Problem: sie sind dann plötzlich „out“

    Wie kann man das ändern?
    1. Indem man mit dem Auswendiglernen von Grundgesetz-Suren Geld verdienen kann.
    2. Indem Wähler den Zusammenhang zwischen der Gewalt auf der Straße (U-Bahn) und dem Islam hautnah selber erleben.

  14. Vielen Dank an alle, die sich zu diesem Thema so hingebungsvoll eingebracht haben.

    Aber ich denke, nun reicht es langsam.
    Deshalb: Bitte nicht noch einen Artikel zum Thema Zwischentag.

    Wir schmoren im eigenen Saft.

    Das ist das Gegenteil von politischem Wirken.

    Und solche langen theoretischen Diskussionen verschrecken insbesondere neue PI-Leser.

  15. Ein sehr guter Beitrag! Wir sind nicht in der luxuriösen Lage, dass wir getrennt marschieren können, sondern wir müssen zusammen halten. Es ist deshalb überflüssig zu diskutieren, ob man den Islam nicht mag, weil man stark säkular ausgerichtet ist oder ob man christlich ist, ob man liberal ist oder konservativ.

    Ich finde die Diskussionen spannend im islamkritischen Spektrum und möchte mich bei allen bedanken, die sich daran beteiligen.

  16. Stadtkewitz ist in Ordnung, er will eben endlich % , zu Recht. Er formuliert sehr gut und will die Wogen glaetten. Aber so geht es nicht. Geduld muss man haben und den urspruenglichen Weg weiter gehn.

  17. Es ist kein Geheimnis, daß die aktuellen Machthaber mittels Staatsmacht, und auch jenseits dessen im schmuddelig verborgenen, aktiv an der Zersetzung konservativere Kräfte arbeiten. Das tun sie seit Jahrzehnten erfolgreich und sämtliche konservativen Bewegungen glitten in der öffentlichen Darstellung irgendwann ins bizarr komische bis lächerliche ab, zerstritten sich auf alberne Weise und zerbrachen an merkwürdigen Personalquerelen. Das wird wohl kein Zufall gewesen sein und man kann davon ausgehen, daß dies auch gegen uns versucht wird, zumal es das Internet mittels Annonymität leichter macht als jemals zuvor.
    Also, wachsem sein und Augen und Ohren offenhalten, das Ego hinten anstellen und sich von nichts und niemandem gegeneinander hetzen lassen.

  18. Das was beide Diskutanten einigt ist deren Wertschätzung des LEBENS.

    Denn Weißmann sorgt sich darum, dass in Deutschland das LEBEN schwindet. Und das ist ja auch so. Deutschland treibt sich ab und Grünlinks will uns ein schlechtes Gewissen machen, dass wir überhaupt leben, atmen, essen und alles tun, was ein Zeichen von Leben ist.

    Und Stürzenberger sorgt sich um den Einfluss der Religion, die das LEBEN verachtet und den TOD verherrlicht.

    Wie entsteht LEBEN?

    LEBEN entsteht durch GEIST.

    Wir waren einmal ein Volk mit GEISTiger Kraft.
    Wir waren auch ein Volk mit GEISTlicher Kraft (Luther, Pietismus, Bonhoeffer, …)

    Gelingt es uns, die Domäne des GEISTES zurückzuerobern, dann gelingt es uns auch die Kraft des LEBENS zu aktivieren.

  19. Es muss Bewegung in die rechte Parteienlandschaft kommen!

    Die Einbindung aller rechten Kräfte in EINE Partei hätte den großen Vorteil, dass extreme Positionen diszipliniert werden!

    Insgesamt dürfte das rechte Lager Rechts der CDU weiterhin durch Aufsplitterung geschwächt werden, denn die Rechtskonservativen können nur stärker agieren, wenn sie geschlossen sind.

  20. #2 Thundergod – Daneben! Das hieße, wir sollen sagen: So sind sie nun eben! Und warum soll Atatürk nicht recht haben? Weil die Extremisten dort „vollendete Tatsachen“ schufen? Nein, es gibt keine Genetik, die das stets gebiert und auch keinen Grund auf die Existenz universller Menschenrechte aufmerksam zu machen und sie als westliche Werte immer wieder und wieder zum Maßstab zu nehmen. In der Tat, diese Werte werden hierzulande vielfach missachtet oder ins Destruktive überhöht und konterkarikiert. Dies sollte man gemeinsam bekämpfen.

  21. Wo die Rot/Grünen Kommunisten ihre Hände im Spiel haben, gibt es Armut für alle!

    Sie hofieren ja buchstäblich den Islam.

    Aber sie werden diese Auswirkungen und Wehen noch genug zu spüren bekommen. Aber das ist gut so.

  22. OT
    Hauptbahnhof in Ludwigsburg und der umgebende Innenstadtbereich
    wegen Bombendrohung evakuiert.
    Bombendroher laut Pressemitteilung ein
    arabischsprechenden Mann, der auch so was wie ein Glaubensbekenntnis gesprochen haben soll.

  23. Das Problem ist auch ganz einfach dem normalen Bürger zu zeigen was die Ursache für viele Probleme ist. Kein MSM-Dauerkonsument käme auf die Idee das die jungen U-Bahnschläger ein Islam Problem sein könnten. Nein das sind die bösen Computerspiele schuld. Auch der Argemörder kann nicht wegen dem Islam gemordet haben sondern wegen seiner ausweglosen Situation und seinen schweren Kindheit (Einzelfall)

    Hier gilt es dem Normalo die Augen zu öffnen; und das ist alles andere als leicht weil der will in seiner rosaroten Schaumstoffwelt leben und glaubt an das was ihm in der Zeitung und im Fernseher vorgesetzt wird. Ich fürchte das es erst so richtig bergab mit Deutschland gehen muss (EU machts ja möglich) damit einige hier anfangen wieder selbst zu denken – wie die meisten hier

  24. Islam: Christliche Wegducker

    Immer wieder hört man aus vielen Gesellschaftskreisen die Beschwichtigungsversuche, der Islam sei doch gar nicht so schlimm; schließlich verehrten wir doch alle denselben, einen Gott.

    Da hier kein Platz für eine längere theologische Auseinandersetzung ist, möge der Hinweis genügen, daß der Islam nur Allah als den einen Gott anerkennt. Wir Christen haben jedoch einen viel weiter gefaßten Gottesbegriff, den der Trinität: (Gott-)Vater, Sohn und Heiliger Geist.

    Gerne wird von unseren Bibelbrüdern und –schwestern „in gerechter Sprache“ – das sind die christlichen Gutmenschen – auch übersehen, daß der Islam sich als dritte Buchreligion versteht, die aber dem Juden- und Christentum überlegen sei.

    Der Koran ist nach muslimischem Glauben irrtumsfrei (Sure 2,2), weshalb es keine Kritik am Islam geben darf. Jeder Muslim ist verpflichtet, Juden und Christen „für den wahren Glauben“ zu gewinnen, und wenn er das nicht schafft, muß er sie bekämpfen (Sure 9,29-33). Das ist übrigens die Hauptquelle für den islamistischen Terror.

    Und was tun wir? Wir ducken weg. Christen aller Konfessionen gefallen sich darin, ihre Traditionen und Werte zu verniedlichen oder über Bord zu werfen.

    Wofür die Kirchen heute noch stehen, läßt sich vielfach nicht mehr ausmachen. Eine ernsthafte Auseinandersetzung kann es aber nur dann geben, wenn man wieder festen Boden unter die Füße bekommt und das eigene Bekenntnis ernst nimmt.

    Der Kampf gegen die Christen hat inzwischen weltweite Auswirkung. Und wir träumen weiter vom friedlichen Dialog der Religionen.

    http://www.konservative.de/?con_id=4ZsjOi

  25. Ginge es darum, die gegenwärtige Zuwanderungspolitik zu ändern und etwa einen sofortigen Zuwanderungsstopp aus islamischen Ländern zu fordern, oder das Staatsbürgerschafts- und Einbürgerungsrecht zu überarbeiten, wären sich beide einig. Ginge es darum, die bedingungslose Eingliederung von Zugezogenen zu fordern oder sie anderenfalls vor die Tür zu setzen, wären sich wohl beide ebenso einig. Genauso einig wären sich beide, wenn es darum ginge, den Einfluss der türkischen Regierung über die DITIB sofort einzustellen.

    Das wären die wirksamsten und einzig möglichen Überlebensstrategien. Zusätzlich zur kompromißlosen Bekämpfung der Migranten-Kriminalität. Problem: Es gibt keinen Parlamentarier, der sich dafür einsetzt. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Und ich wäre mir jetzt nicht sicher, ob die „Sezessionisten“ das wirklich so unterstüzen würden, anstatt Rassismus zu sehen. Denn alle diese Maßnahmen würden ja den Islam und Moslems treffen.

    Der sog. „liberalen Islamkritik“ würde ich aber auch raten: ZIEM verhindern ja, und punktuelle Aktionen wie Idstein und Mahnwachen gegen Gewalttaten die von Moslems verübt wurden.
    (Das mit der Mahnwache anläßlich Gewalttaten spricht mich besonders an. )
    Aber weder „Provokationen“ mit Karikaturen, noch theoretische Aufklärungversuche der Bevölkerung über den Islam.
    Stattdessen klar zu machen versuchen, was die Einwanderung von Moslems den Bürger kostet und die Migrantenkriminalität ansprechen.
    Dann muß man hoffen, dass das irgendwann in die Parlamente kommt.

  26. Die Merkel, die Moslems und der Strobl:
    „in neuen Zusammenhängen denken“

    Ja, Freunde, allmählich läuft uns die Zeit davon. Merkel ist schon weit voraus, und folgsame Diener folgen ihr (mut-)willig, und wir sind bald „von gestern“.

    Der Reihe nach:

    Wenn man die folgenden vier Sätze der Bundesvorsitzenden der CDU – im Hauptberuf Kanzlerin einer demokratischen Republik, die einmal auf christlich-abendländischen Werten basierte – also wenn man diese bemerkenswerten Sätze in einen Zusammenhang bringt, wird die neue Orientierung, werden „neue Zusammenhänge“ deutlich:

    – „Wir müssen in ganz neuen Zusammenhängen denken…“ (Merkel)
    – „Die alte Trennung von innerer und äußerer Sicherheit ist von gestern…“ (Merkel)
    – „Gefordert ist eine Toleranz gegenüber Muslimen…“ (Merkel)
    – „Lassen Sie uns unterscheiden, die Islamisten sind nicht der Islam in Deutschland…“ (Merkel)

    Letzteres forderte unsere Vorsitzende nur wenige Tage nach der Ermordung einer Arbeitsamts-Mitarbeiterin durch einen Moslem. (Der Mörder war kein Islamist, sondern „einfach nur“ ein Moslem.) Diese Merkelsche Dialektik hat es in sich – vermutlich in den SED-Kaderschulen angeeignet.

    So werden wir also behutsam (brutal?) auf die „neuen Zusammenhänge“ vorbereitet. Mutige Helfer auf dem Weg zur Neubesinnung findet Merkel allemal, wie das folgende Beispiel zeigt:

    http://www.konservative.de/?con_id=tJyIw

  27. Lichtmesz versteh ich so, dass die Islamdebatte ein Scheinkampffeld sei und die islamische Zuwanderung nur ein Symptom eines viel größeren Versagens, nämlich unsere Unfähigkeit die eigene Kultur und Identität zu bewahren, was sich durch eine grundsätzliche Wertelosigkeit und liberalistisches Denken auszeichne. Er beklagt letztendlich die Amerikanisierung und Errichtung eines Warenabsatzmarktes Europa. Das Wertesystem des Grundgesetzes und der Menschenrechte sei als Wertegerüst nicht allein ausreichend oder sogar schädlich.

    Ich frage mich nur, was Lichtmesz eigentlich als Werte propagieren will, was er als Kontrapunkt zur von ihm beklagten Amerikansierung setzen will. Dazu steht in seinem Artikel leider gar nichts. Die Betonung des Völkischen kann’s ja wohl nicht sein, oder doch?

  28. Kleine-Hartlage meint: „Eine Gesellschaft, die Kinderkriegen nicht mehr als natürliche Bestimmung des Menschen ansieht, sondern als bloß ein mögliches „Lebensmodell“ unter vielen; die Abtreibung für ein Menschenrecht hält; die wechselnde Lebenspartnerschaften und demgemäß Patchworkfamilien für völlig normal hält; die Homosexualität nicht nur duldet, sondern geradezu propagiert; die Frauen für „unterdrückt“ hält, wenn sie nicht Karriere machen; kurz und gut: die die Frage, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit ein Volk als Solidargemeinschaft überhaupt überleben kann, und die jede Pflicht und jede Bindung zugunsten der individuellen Selbstverwirklichung hintanstellt und jeden verteufelt, der es anders sieht: Eine solche Gesellschaft hat schon aus demographischen Gründen keine Überlebenschance.“

    Ich bin der Meinung, das er sich einfach irrt in seiner Einschätzung.
    Die Deutschen bekommen wenige Kinder, weil es eine lausige Betreuung gibt. In Frankreich und Skandinavien werden aus dem Grund mehr geboren. Immerhin behauptet er nicht, das Amerika und Israel dahinter stecken, sondern sieht die wirtschaftliche Gegebenheiten.

    http://www.welt.de/wissenschaft/article109850347/Warum-die-Geburtenrate-in-Deutschland-niedrig-ist.html

    Auch seine Einschätzung der Homosexualität ist mE völlig daneben: es handelt sich schlicht um eine Mode, die längst auch wieder am abklingen ist. Homosexualität war nunmal verboten und unterdrückt, und ist erst seit jüngster Vergangenheit im Mainstream akzeptiert, und da ist das gesellschaftliche Pendel wie immer in solchen Fällen weit übers Ziel hinweg geschwungen, und das normalisiert sich von selber (weil der Reiz des Neuen weg ist). Das selbe gilt mE auch für die niedrige Geburtenrate, das kann jederzeit ins andere Extrem kippen, dann sind plötzlich Großfamilien hip für eine Zeit lang. (Früher galt es auch als unschicklich, das Frauen gearbeitet haben, ist auch eine neue Entwicklung. Es pendelt sich im Laufe der Zeit ein, wenn die äußeren Zwänge es zulassen)

    MKH sieht gar nicht, wie vielfältig Lebensentwürfe heute sind. Da ziehen sich Leute in Ökokommunen zurück, wenn sie genug von der Großstadt haben. Anderen wiederum fällt auf dem Dorf die Decke auf den Kopf. Das sind oft freiwillige Entscheidungen, und man wird das Gefühl nicht los, das die Identitären diese Freiwilligkeit gerne einschränken wollen.

    Das, was mMn unsere Gesellschaft zerreißt, ist der Einfluss des Geldes, insb die Ungleichverteilung (es gibt keine Solidarität zwischen Bankern und z.b. einer deutschen Großfamilie, auch wenn es Biodeutsche sind, jeder ist sich selbst der Nächste beim Geld). Gibt genug Untersuchungen, das die Gesellschaften mit höherem Geld-Ausgleich friedlicher und „glücklicher“ sind, als die, wo die Schere aufgeht – was in Deutschland seit Rot-Grün massiv der Fall ist.

  29. Jetzt habe ich noch noch eine Gemeinsamkeit zwischen PI und den Identitären entdeckt, in der Ablehnung der Masseneinwanderung. Direkt danach geht es auseinander.

  30. PI war anfangs offen, man war weder Rechts noch Links. PI ging planmäßig vor, man sammelte Anhänger wo immer sie auch herkamen, die Leitlienien waren dabei gleichzeitig auch die Leitplanken.

    Als man in die konkrete politische Arbeit überging kam man nicht umhin sich im üblichen rechts/links-Schema zu positionieren.

    Diese Positionierung war im Sinne eines „common sense“ eher liberal, den Stempel „Rechts“ bekam man vom Mainstream aufgedrückt und wehrte sich lange Zeit dagegen.

    Mit der Teilnahme auf dem Zwischentag ging man erstmals auf Tuchfühlung mit den bekennenden Rechten. Bruchlinien taten sich auf, nicht nur externe, sondern auch interne.

    Darauf, dass dies irgendwann so kommen würde, wurde schon vor Jahren hingewiesen. Nicht gering die Zahl div. Anhänger der ersten Stunden, die ob dieses Dilemmas dem Blog den Rücken gekehrt haben.

    Im Kommentarbreich wurde mehrfach der Wunsch geäussert Kleine-Hartlage, jener aus dem Sezessionslager der noch am ehesten das Innenleben von PI versteht, möge sich dazu äussern. Dies ist nun heute morgen geschehen. Seine Worte bringen Verständnis zum Ausdruck und sind tendenziell versöhnlich, das Fazit im letzten Drittel des Artikels lässt aber kaum Raum für Interpretation. Kleine-Hartlage hat erfolgreich De-Eskalation betrieben, die Widersprüche aufzulösen vermochte aber auch er nicht.

    Der mit praktischer politischer Erfahrung ausgestattete Stadtkewitz verweist auf die politische Praxis, auf die Sachentscheidungen. Die von ihm angeführten Gemeinsamkeiten würden wohl auch zum Tragen kommen – einzig ist weder die eine noch die andere Fraktion irgendwo in politischer Verantwortung.

    Man kann auf der Ebene gemeinsam zuschlagen, bzgl. des gemeinsam marschieren sehe ich derzeit wenig Chancen.

    PI ist aus der Perspektive der bekennenden Rechten schwer einzuschätzen, es gibt einiges an „Beifang“, von dem man nicht weiss wieviel Einfluß er letzlich hat.

    Was PI braucht ist Kontinuität im politischen Sinne, Partner verlangen Verlässlichkeit. Mancher meint man hätte dieses Stadium bereits erreicht, manche bringen Kritik zum Ausdruck. Entscheiden in Hinblick auf die Frage „Was hat es gebracht?“ ist ob man eine interne Diskussion beginnt die die dargelegten Positionierungsmängel angeht. Bitte nicht falsch verstehen: Es geht in erster Linie nicht um die konkreten Positionen die sich ggf. daraus ergeben, sondern darum, dass man welche hat, die den konkreten Ansprüchen eines potentiellen Partners genügen. Das bedeutet nicht Anpassung (auch andere Mütter haben schöne Töchter), es kann sogar das exakte Gegenteil sein.

    Ich kann Michael Stürzenberger verstehen wenn er, zumindest in meiner Wahrnehmung, diese Diskussion nicht geführt sehen will, Grundsatzdiskussionen tragen immer ein gewisses Risiko in sich.

    Aber eben Grundsatzdiskussionen wurde nie wirklich bis zum Ende durchexerziert – ein Konstruktionsfehler der nachgeholt werden sollte. Ein frisch beschnittener Baum gibt zunächst ein eher mitleidiges Bild ab, dafür schlägt er aber im nächsten Frühlung umso kräftiger aus.

    Ein geeintes PI mit einem in sich konsistenten Weltbild kann gegenüber potentiellen Partner ganz anders agieren als auf dem Zwischentag geschehen.

    Das hier ist kein Aufruf zur Kommentarschlacht. Es ist der Hinweis darauf dass es Aufgabe der führenden Köpfe bei PI ist diese Diskussion anzustossen und zu moderieren. Dies gälte im Zweifel auch aktiv einzufordern.

  31. TIPP

    Die Islamisierung Deutschlands und Europas

    Gespräche – Aufklärung – Ideen

    Viele Bürger sehen sich mit ihren Sorgen und ihrer Kritik an der fortschreitenden Islamisierung unseres Landes und dem möglichen Verlust unserer abendländischen Kultur allein gelassen.

    Die BÜRGERLOBBY ABENDLAND bietet eine Plattform für informativen Austausch und das Miteinander und ermöglicht damit Aufklärung und Auseinandersetzung mit dem Thema.

    Die BÜRGERLOBBY ABENDLAND führt Mitbürger unterschiedlicher Lebensbereiche zusammen.

    Gemeinsam erarbeiten wir Lösungsvorschläge gegen die Islamisierung unseres Landes und tragen unsere Anliegen den Verantwortlichen aus Politik und Gesellschaft vor.

    http://buergerlobby.wordpress.com/

  32. Nickel. Was hast du gegessen? Geld ist gut und hat noch nie in toto geschadet. Gender ist Ideologie und hat alles auf dem Gewissen, was zuvor als dekadente Anlage mit großer Berechtigung verpönt war. Ansonsten kannst du dir deine linksrechten Interpretationen im Hauswirtschaftskurs abarbeiten…

  33. Ein guter Artikel meines Bundesvorsitzenden!
    (Wer im Parteileben weiterkommen will, muss ordentlich nach oben schleimen!)
    Die Forderung in den Kommentaren nach EINER einzigen rechten Partei in Deutschland werden sich nicht erfüllen. DIE FREIHEIT will nichts mit der NPD zu tun haben und PRO ist auch nicht auf unserer Linie. In der „Sezession“ und ihren Rechtsintellektuellen sehe ich eine nationalkonservative Vereinigung, die Deutschland verteidigt. Im Unterschied dazu verteidigt DIE FREIHEIT das Abendland gegen das Morgenland. Und da gehören z.B. die USA und Israel mit in unsere Reihen. Dies schließt Kritik an beiden Staaten keinesfalls aus.
    Im Übrigen können PI-news, die German Defence League oder irgendwelche Bürgerinitiativen und Foren politisch nichts ändern ohne eine passende Partei. Und welches Angebot außer meiner eigenen Partei gibt es denn dann? PRO gibt es nur in NRW und Berlin, BIW in Bremen/Bremerhaven; die Reps sind politisch verbrannt und die NPD ist rechtsextrem.

    Wenn 2017 die Währungsreform ansteht, wird sich das blöde Stimmvieh entscheiden müssen: Entweder weiter mit den gleichgeschalteten Globalisierungsparteien unter dem Kommando der Bilderberger noch tiefer ins Elend. Oder aber neue Parteien ins Parlament. Schaun‘ wir ‚mal!

  34. Das wars mit den Gemeinsamkeiten – die Identitären sind in Ihren Elitären Eitelkeiten gekränkt . Die wollen lieber unter sich sein. Der normale Popelige PI – Leser ist nicht Schlau genug.

  35. #39 arminius arndt (16. Okt 2012 18:53)

    Es ist das Argument “RASSE”.

    Klar gibt es Rassen, aber eine Wertigkeit daraus herzuleiten, ist eben RASSISMUS. Und genau darum geht es letztlich, um die Einführung von rassistischen Denken durch die Hintertür.

    Wo wird denn eine Wertigkeit getroffen?

    Ich kann mich nicht erinnern, auf PI oder in der Sezession einen Herrschaftsanspruch über andere Völker/Rassen gelesen oder auch nur erkannt zu haben.

    Im Gegenteil, diesen Herrschaftsanspruch stellen vielmehr EUdSSR-Imperialisten, Gutmenschen, Linke, Mohammedaner und andere „bunte“ Leute, indem sie anderen Völkern/Rassen die Eigenverantwortung, die Eigenständigkeit, die Herrschaft über ihr Staatsgebiet und die Entscheidungsgewalt über die gesellschaftliche Entwicklung absprechen und wegnehmen wollen.

    Nicht wir wollen über andere Herrschen, andere wollen über uns herrschen.

  36. #2 Thundergod (16. Okt 2012 14:14)

    Der renommierte Islamkritiker Manfred Kleine Hartlage äußert sich jetzt auch zur aktuellen Debatte. Der beste Debattenbeitrag bislang.

    Ich stimme MKH zwar nicht zu, aber in der Tat wäre das einen eigenen Thread wert. MKH spielt eine Liga über Lichtmesz und Weissmann.

  37. @nicht die mama:

    Ich habe PI nicht angesprochen. Mir geht es um die Sezession, die ich seit Heft 1 aufmerksam lese und deren Internetportal ich verfolge.

    Und da sage ich, so langsam wäre es ehrlicher, man würde dort sich offen zur NPD bekennen, als immer so schön den Schlaubi-Schlau-Schlumpf zu geben.

    Letztlich geht es darum, Leute nur aufgrund ihrer Herkunft/Abstammung einordnen zu wollen und damit auch ein Stück weit auszugrenzen oder unterscheiden zu wollen. Dies ist etwas anderes, als die oben in einem anderen Beitrag genannte souveräne Entscheidungsmöglichkeit, zu entscheiden, wenn man „reinlässt“ oder wen man wieder „rausschmeißt“.

    Islamkritik alá pi knüpft nicht primär an die Herkunft, sondern vielmehr an die Ideologie/Religion des Islam an – zumindest habe ich das bislang so verstanden – und ist damit nicht zwangsläufig rechts.

  38. > #1 D. ohne Islam (16. Okt 2012 13:59)
    > Die Frage ist, wie man den Menschen vedeutlicht, dass die Zukunft ihrer Kinder auf dem Spiel steht.

    Man kann ihnen klar machen das es auch darum geht, ob sie von Leuten regiert werden wollen, die alles was das eigene Volk hat an andere verteilen wollen.
    Es ist ausserdem ein Witz das uns das Weltklima in 1000 Jahren interessieren soll, aber nicht die Bevölkerungszusammensetzung und die herrschende politisch-kulturelle Ideologie des eigenen Landes in 50 Jahren.

  39. #41 TanjaK (16. Okt 2012 19:38)

    Richtig. Malala ist in der „identitären“ Diktion eine „nicht-identitäre“ „Liberale“ – Pfui Teufel!

  40. #32 Nelson (16. Okt 2012 16:17)

    Ich frage mich nur, was Lichtmesz eigentlich als Werte propagieren will, was er als Kontrapunkt zur von ihm beklagten Amerikansierung setzen will. Dazu steht in seinem Artikel leider gar nichts. Die Betonung des Völkischen kann’s ja wohl nicht sein, oder doch?

    Ich fürchte, doch. Es ist der alte Hass der Linken auf McDonalds. Oder der Hass des Führers auf – Kaugummi.

  41. #39 arminius arndt (16. Okt 2012 18:53)

    Ich persönlich würde mich nach “Grundgesetzkonservativen” sehnen, die einfach unser gutes Grundgesetz, wie es bis 89 gegolten hat, verteidigen wollen und damit geht es zwangsläufig gegen eine Islamisierung und gegen eine Auflösung Deutschlands in der EU.

    Unser GG stand und steht einer Islamisierung in Form von Masseneinwanderung und Geburtendschihad nirgendwo im Wege! i.G. es befördert sie sogar!

    Dass Deutschland das Weltsozialamt ist, steht da – nur mit anderen Worten – genau so drin! Insbesondere der verheerende Familiennachzug™ steht ganz vorne im GG!

    Ich frage mich schon länger, was die grundgesetzfrommen Islamkritiker daran so toll finden…? da haben wohl einige vor lauter Koranlektüre vergessen, dass auch noch in anderen Büchern z.T. ziemlicher bullshit steht…

  42. #50 arminius arndt (16. Okt 2012 20:24)

    Artikel 6

    (1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
    .
    .

    (4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.
    .

    Ich kann hier zb. keinerlei Einschränkung herauslesen!

    Noch nicht mal nur für Erdbewohner, falls hier morgen Marsmenschen o.ä. landen sollten, könnten die sich auch sofort darauf berufen…

  43. @ #51 unrein (16. Okt 2012 20:38)

    Noch nicht mal nur für Erdbewohner, falls hier morgen Marsmenschen o.ä. landen sollten, könnten die sich auch sofort darauf berufen…

    Sicher doch.
    Und „jeder hat das Recht“, Schwachsinn wie unrein zu äußern und zu verbreiten (Art. 5 GG).
    Ein Recht auf Einwanderung gibt Ihnen das trotzdem nicht.

  44. Doch auch blinde Hühner finden Körner. 🙂

    EINEN brauchbaren Satz habe ich in all dem Geschwurbel dann doch noch gefunden und unter #38 zustimmend zitiert.

    Ehre wem Ehre gebührt. 🙂

    xRatio

  45. #52 arminius arndt (16. Okt 2012 21:19)

    Sezession ist z.T. der Versuch, Leute einzuseifen und sich mit deren Kohle sein eigenes, reaktionäres, “sezessionistisches” und “waldgängerisches” Leben zu finanzieren. Das die Kohle von Leuten erwirtschaftet wird, die im normalen, liberal, wirtschaftlich-kapitalistischen Hamsterrad sitzen, welches für Globalisierung und auch für Migration steht, interessiert nicht. Pecunia non olet. Letztlich leben die Leute vom Liberalismus und verachten ihn gleichzeitig – wem das gefällt, gerne. Es geht aber auch eben eine Nummer ehrlicher.

    Messerscharf – und traumhaft treffend!

  46. #45 arminius arndt (16. Okt 2012 19:44)

    So einfach möchte ich es mir nicht machen, jeden Sezessionisten mit der NPD in einen Topf zu werfen.
    DEN NPDler, DEN Sezessionisten und auch DEN PIler gibt es meiner Meinung nach nicht.
    Wir sind alle irgendwie individuell.

    Klar, Schnittmengen gibt es sicherlich, gut zu erkennen an Lichtmesz` Atrikel und an den Kommentaren drunter.
    Schnittmengen gab/gibt es aber auch mit der Linkspartei und der SPD, man erinnere sich nur an Lafos Aussage über „nichtdeutsche Fremdarbeiter, die Deutschen die Arbeitsplätze nehmen“ und die ebensogut von der NPD stammen könnte und über Schmidts Aussage von wegen „mir kommt kein Türke mehr über die Grenze“.
    Das war „Ausgrenzung“ pur.

    Letztlich geht es darum, Leute nur aufgrund ihrer Herkunft/Abstammung einordnen zu wollen und damit auch ein Stück weit auszugrenzen oder unterscheiden zu wollen. Dies ist etwas anderes, als die oben in einem anderen Beitrag genannte souveräne Entscheidungsmöglichkeit, zu entscheiden, wenn man “reinlässt” oder wen man wieder “rausschmeißt”.

    Das mit der „Ausgrenzung“ aufgrund „Herkunft und Abstammung“ bewerte ich nicht über.
    Aus- bzw. Abgrenzung ist eine weit verbreitete, völlig normale Reaktion beim Menschen, wie auch bei Tieren.

    Jede Familie basiert darauf, jede Gesellschaft und jeder Staat.
    Es kann halt nicht jeder „dazu gehören“.

    Auch sogenannte „rassistische Ausgrenzug“ ist fest im Menschen verankert, man denke nur an unterschiedliche Schönheitsideale.
    Wie „böse“ ist es denn, auf Blonde zu stehen?
    😉
    Die Haar und Augenfarbe ist schon ein „rassistisches“ Merkmal.

    So lange, wie der natürliche Ab- oder Ausgrenzungsinstinkt nicht in blinden Hass umschlägt oder eben Herrschaftsansprüche über andere erzeugt und nicht soweit geht, anderen auch eine Abgrenzung, Stichwort:“Rassenschande“, vorzuschreiben, sehe ich da auch kein Problem.

    Ich denke auch, dass eine übertriebene Abgrenzungshaltung daher rührt, dass die Grenze für sinnvolle und zumutbare Zuwanderung längst überschritten ist.

    Fremde waren in unserer Kultur nie wirklich ein Problem, wenn man von den Jahren unter der Nazi-Diktatur und deren Rassenwahn absieht, wie zum Beispiel die integrierten Ruhrpolen, die Hugenotten und andere Zuwanderergruppen zeigen und wenn man sich betrachtet, wieviele Gasthäuser es in Deutschland bereits in frühen Zeiten gab.

  47. Deswegen bin ich Mitglied bei der Bürgerrechtspartei „DIE FREIHEIT“. Hier handelt es sich um die einzig seriöse Partei rechts von der Mitte, bei der man reinen Gewissens zustimmen kann.

    Herr Stadtkewitz, ich ziehe meinen Hut vor Ihnen!

  48. @nicht die Mama:

    Ihren Ausführungen zu „natürlichen“ Ausgrenzungsverhalten im Gegensatz zu Herrschaftsansprüchen teile ich.

    Ich möchte nur noch einmal klar stellen, dass ich das „Huch, die böse, böse NPD-Spiel“ nicht spiele. Für mich ist die NPD, als zugelassene Partei, eine Partei, die eben einen anderen Inhalt hat, als alle anderen. Nur, weil jemand Mitglied in dieser Partei ist, macht dieser Umstand ihn für mich automatisch zu einem Bösewicht, bei dem ich sofort „menschenverachtend“ kreische. Ich bin also bar jeglicher linker Krampf- gegen- Rechts- Hysterie. Und genau so möchte ich mein obiges Statement gewertet wiessen, dass es aus meiner Sicht ehrlicher wäre, wenn sich die Sezessionisten oder zumindest einige ihrer Schreiber, doch offen zur NPD bekennen würden. Das ist zunächst nichts Ehrenrühriges und ein ehem. Mitarbeiter von Herrn Kubitschek, Arne Schimmer, ist diesen aufrechten Gang auch gegangen, was wohl das „Ende“ für ihn bei der Sezession bedeutete, weil man eben kein „Schmuddelkind“ haben wollte.

    Aber man gefällt sich bei der Sezession halt lieber darin, auch ein bisschen „schillernd“ zu sein, keine Partei zu nennen und auch nicht so richtig Farbe zu bekennen – das ist eben Teil des „Einseifens“ wie ich es nenne. Wenn ich jetzt dass hier von M. Lichtmesz lese

    http://www.sezession.de/34325/michael-paulwitz-was-sich-andern-mus.html

    in dem er das Manifest des Herrn Paulwitz quasi unterschreibt, dann bleibt mir lakonisch festzustellen, dass in diesem Manifest doch erstaunlich viel Duft des Liberalismus ist und dieser sollte ja, mehr oder weniger O-Ton Lichtmesz, der Grund allen Übels sein.

  49. ich habe soeben geschrieben

    macht dieser Umstand ihn für mich automatisch zu einem Bösewicht,

    dies war ein Fehler. Richtig sollte es natürlich heißen:

    „macht ihn für mich NICHT autmatisch zum Bödewicht“.

  50. #60 arminius arndt (16. Okt 2012 22:35)

    Dann hab ich Dich in Teilen etwas missverstanden.
    😉

    Aber was ich immer noch nicht verstehe ist, dass man sich zur NPD bekennen sollte, wenn es nur geringe Schnittmengen gibt.

    Wie schon gesagt, es bestehen auch Schnittmengen zwischen Lafo und Schmidt und der NPD, ohne dass sich Lafo oder Schmidt oder meine bescheidene Wenigkeit zur NPD bekennen, weil die Unterschiede im Gesamten einfach grösser als die Übereinstimmungen sind.

  51. #60 arminius arndt (16. Okt 2012 22:35)

    Was das „Einseifen“ angeht hat, so denke ich, Kubitschek im Kommentarbereich unter dem hervorragenden Artikel von Kleine-Hartlage die Antwort gegeben:
    http://www.sezession.de/34285/islamkritik-und-liberalismuskritik.html

    Lichtmesz – Kubitschek – Stürzenberger – Kleine Hartlage – all die Anderen……..

    Frage eines Undiplomierten ganz normalem Deutschen der ohnehin schon Probleme hat euch Intelektuell zu folgen – wer soll das alles noch verstehen ?, wer sich da noch durschwurschteln. Da brauch ich mindestens 3 Tage und 2 Fremdwörterbücher !. Gehts nicht einfach einfach ?. Oder bin ich nicht in der Zielgruppe. Ihr benehmt euch gerade wie die im Bundestag. Spaltet sich da gerade wieder was…..

    antwort kubitschek:
    + dieses niveau ist unser niveau. man kann das nicht einfach einfacher ausdrücken. vielleicht sind Sie nicht die zielgruppe.
    + spalten kann man nur, was wie ein stamm aus derselben wurzel wuchs. ist hier nicht der fall.

    Das ist das Problem vieler Intellektueller:
    Ihr Anspruch, sich von der „blöden Masse“ anzuheben.
    Dummerweise endet das oft in völliger Unverständlichkeit für Normalgebildete und es zeugt im Grunde nicht von Überlegenheit sondern von mangelndem Selbstbewusstsein.

    Ein Kleine Hartlage schafft es, sich verständlich auszudrücken.

  52. # arminius (wars meine ich): „Sozialisation“ = „Rasse“ -> so die verkürzte Darstellung von dir, auf dekonstruktivistischem Wege erzeugt, ist falsch.

    Sozialisation erlebt jeder und dazu gehören mehrere Teilbereiche Sozialisation vollzieht sich kurz gesagt zuerst mal in der Familie und dem engeren Lebensumfeld. Das ist aber auch alles was mit „Rasse“ im weitesten Sinne zu tun haben könnte.
    Des Weiteren gehört zur Sozialisation auch die Enkulturation, sprich die Aufnahme einer Kultur und das erlernen spezeiller Kulturtechniken.
    Es gehört das Erlernen von Sprachcodes dazu usw.

    Im Fazit heißt das,daß der Mensch zuerst und im wichtigsten Maße von seinen Eltern und den Erziehern geprägt wird. Die Eltern geben noch den wesentlichen Anteil von x und y Chromosomen zum Einstieg dazu.
    Wer man diese Leute verändern will, dann kann man das tun indem man sich selber einen größeren Anteil in der Erziehung zugesteht: Kindergartenzwang z.B. Und man kann es indem man ihnen unsere Kultur beibringt und keine fremdländische.

    Über ein zwei Generationen werden verschwimmen dann die kulturellen Grenzen zur den Menschen umgebenden Gesellschaft bis zur Unkenntlichkeit. (Assimilation)

    MKH ist Soziologe und hätte den weiteren Begriff für Soziologie Laien vielleicht erklären sollen.

    Politisch muß man die Frage stellen, in welche Richtung die Anpassung gehen soll. Und man muß die Frage klären inwieweit der Staat in Familien eingreifen darf, um die Sozialisation in eine bestimmte Richtung zu lenken. Bei konservativem Elternhaus könnten die Kinder nach links erzogen werden. Bei Ausländischen Wurzeln nach „deutscher und links“. Je nachdem welche Erzieher man hat und welchen Einfluß sie ausüben können.
    Hier zeigt sich aber das Problem, gelten bestimmte Zeitansätze in Betreuungseinrichtungen für alle, dann weigern sich die Konservativen. Gelten sie nur für Ausländer schreien diese „Diskriminierung“.

    –> Soll die demokratische Mehrheit entscheiden und eine politische Marschrichtung festlegen lassen..

  53. #41 arminius arndt (16. Okt 2012 18:53)

    „Richtig konsequent können die Positionen der Sezessionisten nur dann zu Ende gedacht werden, wenn man das absichtlich zum “missing link” gemachte Argument einführt, um dass sie sich dort alle drücken, wie die Katze, um den heißen Brei:

    Es ist das Argument “RASSE”.

    Klar gibt es Rassen, aber eine Wertigkeit daraus herzuleiten, ist eben RASSISMUS. Und genau darum geht es letztlich, um die Einführung von rassistischen Denken durch die Hintertür.“

    Was haben Sie gegen Rassen (der Begriff soll ja jetzt aus dem GG entfernt werden)? Wir sind nun mal unterschiedlich ausgestattet. Wenn bestimmte „Rassen“ im Leben erfolgreicher sind als andere, dann ist das ein Fakt. Das heißt aber nicht automatisch, dass diese „Rassen“ diskriminiert oder gar eliminiert werden sollen. Das wäre dann echter Rassismus.

    Ein Patriot ist ein Mensch, der sein Volk liebt. Ein Nationalist ist ein Mensch, der andere Völker hasst.

    Linke unterstellen „Rassisten“ generell diese Motive. Das ist falsch. Sicher gibt es „echte“ Rassisten, aber die dürften bei uns in der Minderheit sein. Und solche „Rassisten“ gibt es überall in der Welt. Die meisten Muslime sind echte Rassisten, jedenfalls sollten sie es ein, wenn sie nach ihrem Glauben leben.

    Es ist außerdem völlig legitim, dass ein Volk Wert darauf legt, seine „Rasse“ zu erhalten. Die Vielfalt unterschiedlicher Rassen ist von der Natur so angelegt und das ist schön. Eine Vermischung der Rassen führt nirgendwo zu etwas Gutem. Und das ist nicht Nazi, auch wenn Sie es wahrscheinlich so sehen.

  54. Ich dachte, ich hätte das mit dem Hinweis auf „Wertungen“ klar gemacht.

    1. Ich habe grundsätzlich nichts gegen den Begriff Rasse, auch wenn er heutzutage politisch kontaminiert ist.

    2. Es gibt natürlich auch bei Menschen Rassen.

    3. Ich bin gegen Herrschaftsansprüche, die aus einer reinen Rassenzugehörigkeit oder auch nur mit Hilfe einer Rassen- ja selbst Ethnienzugehörigkeit hergeleitet werden. Bei den Ethnien mache ich in einem Punkt eine Ausnahme: In Ihrem angestammten und /oder durch das Schicksal zugewiesenem Lebensgebiet, in dem sie die Mehrheit haben, haben sie natürlich auch einen Herrschaftsanspruch, der aber durch freie Wahlen sich demokratisch und rechtsstaatlich zu manifestieren hat. Hier liegt ja auch die Gefahr einer ungesteuerten Zuwanderung, die die Bildung eigener Ethnienblöcke unter Bildung von Subkulturen bzw. Beibehaltung der eigenen Kulturen ermöglicht. Wenn diese zu stark werden, wird automatisch ein Herrschaftsanspruch entstehen, unabhängig von der Rasse.

    4. Ich glaube nicht an die Allmacht der Sozialisation – dafür gibt es es einfach zu viele, die sich auch gegen eine Sozialisation entscheiden konnten (auch wenn eine Prägung einen wohl dennoch das Leben lang begleitet), Konvertiten etc.

    5. Ich fordere niemandem ein „Zwangsbekenntnis“ zur NPD ab (wie könnte ich es auch, als kleiner Forenbeitragsschreiber?), die für mich im übrigen eine zugelassen Partei ist. Ich fordere zu mehr Ehrlichkeit auf und dazu gehört auch, dass man eben inhaltliche Nähen zu Parteien wie der NPD nicht krampfhaft verschweigt und ggf. evtl. vorhandene Sympathien zu dieser Gruppierung dann auch zugibt.

    6. Wenn ich mir das Parteiprogramm der NPD durchlese, gibt es dort auch Punkte, denen ich zustimme würde. Aber, omg, ich falle deswegen jetzt nicht geschockt in die Büßerrolle und werde sie deswegen auch nicht gleich wählen, da unter dem Strich ich die Gesamtpositionen nicht mit meinem eigenen, im hohen Maße auch auf christlichen Werten gründenden, Weltbild vereinbaren kann … es fällt zugegebenermaßen schwer, heutzutage überhaupt noch eine wählbare Partei zu finden, aber das ist ein anderes Thema.

  55. #64 Obrigkeit (17. Okt 2012 04:13)

    „Sozialisation erlebt jeder und dazu gehören mehrere Teilbereiche Sozialisation vollzieht sich kurz gesagt zuerst mal in der Familie und dem engeren Lebensumfeld.“

    Und worin sind wiederum Familie und das engere Lebensumfeld eingewoben? Im Volk.

  56. Wenngleich das in Köpfen und Hirnen seit jeher durcheinander geht:

    „Rechts und links“ sind als politische Kategorien verfehlt, völlig unbrauchbar; ebenso die „Mitte“ – ein Strich mit der Breite Null.
    Aufgeklärte Geister persiflieren das gern mit „Rinks und Lechts“.

    Die „Rechten“, „Mittleren“, „Konservativen“, „Bürgerlichen“ oder wie sich diese politisch prinzipienlosen Leute sonst noch diffus und unklar nennen, entpuppen sich bei näherem Hinsehen regelmäßig als

    Kollektivisten und Semisozialisten,

    die nicht einmal Staat und Volk auseinanderhalten, ihre häufig um Religion und Unterleib kreisenden sogenannten „Werte“ anderen mit Gewalt aufoktroyieren wollen, sich sogar mit Moslems als ihrer „Bruderreligion“ (sic!) zusammentun, sich gern auch als Taschendiebe betätigen und an Sozi Hitlers „Familienpolitik“ und anderen sozialistischen Errungenschaften wie dem in den Exzess getriebenen „Sozialstaat“ natürlich ebenfalls nichts auszusetzen haben.

    Die politische Prinzipienlosigkeit dieser Wirrköpfe erklärt zwanglos, weswegen sie wie schon 1933 auch heute wieder vollends im Sozialismus versacken.

    Nun wußte schon der gute alte J.W. von Goethe:
    Gesetzgeber und Revolutionäre, die Gleichheit und Freiheit zugleich versprechen, sind Phantasten oder Scharlatane.

    Die ideologischen Frontlinien verlaufen zwischen Liberalismus und Sozialismus.
    (logisch zwingend und allein, dazwischen gibt es nichts, auch keine „Mitte“)

    xRatio

  57. #68 xRatio (17. Okt 2012 13:13)

    „Die ideologischen Frontlinien verlaufen zwischen Liberalismus und Sozialismus.“

    Die Frontlinien verlaufen demnach zwischen zwei Worthülsen aus dem Textbaukasten. Und A. Hitler wird als Gewährsmann aufgeführt – wie üblich.
    Nein! Die Frontlinien verlaufen nicht zwischen zwei Schlagwörtern, sondern von Sein oder Nicht-Sein.

  58. Was hat es gebracht?

    Auf jeden Fall hat der Zwischentag und die folgende Diskussion etwas in Bewegung gebracht, was sich zu etwas Grossem entwickeln kann.

    Plötzlich kommen aus allen Ecken und Enden Diskussionsbeiträge, Definitionen und konkrete Vorschläge, wovon „wir“ bisher noch weit entfernt waren.

    „Es“ hat also durchaus viel gebracht und nun liegt es an „uns“, die Übereinstimmungen und zueinander zu finden.

    Hier ist ein Artikel in der Jungen Freiheit, verfasst von Michael Paulwitz.

    Was sich ändern muß

    Von Michael Paulwitz

    Die eintausendste JUNGE FREIHEIT ist Anlaß zur Selbstvergewisserung: Ein politisches Manifest für die Zukunft Deutschlands im 21. Jahrhundert.

    ….

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M50e2c128585.0.html

    Leseempfehlung!

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