Noch ein Jahr bis zur Bundestagswahl! Es ist noch viel zu früh, Wahlempfehlungen abzugeben, aber nicht zu früh, neue Alternativen vorzustellen. Eine davon ist die „Wahlalternative 2013“, die offenbar mit den Freien Wählern zusammenhängt und so gut wie alle bekannten Euro-Kritiker umfaßt, auch diejenigen, die in Karlsruhe verdienstvollerweise wiederholt geklagt haben. Hier die Homepage! Ein Bündnis gegen die permanente Euro-Rettung und EU-Schuldengemeinschaft dürfte Chancen haben, über 5% zu kommen. Voraussetzung ist aber, daß es nicht zuviele derartige Wahlalternativen gibt, wodurch sich die Stimmen splitten. Die Wahlalternative 2013 sucht Unterstützer!

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39 KOMMENTARE

  1. Würden die Eurogegner(der ich auch bin) auch was gegen die Islamisierung tun ?
    Mir wäre am liebsten, wenn es, nach Thilo benannt und mit seinen Ausführungen, sowas wie die „Sarrazinen“ gäbe.

  2. Was nützt es wenn die Eurorettung beendet wird, ich aber weiterhin die dritte Welt durch Masseneinwanderung mit meinen Steuergeldern retten soll.

  3. Wichtig ist freilich, daß die kommunale
    Ebene bei der „personellen und materiellen Unterstützung“ der Freien Wähler durch die
    WA2013 explizit bestmöglich ausgeklammert wird, um potentiellen Unterstützern in
    Gestalt lokaler Wählergemeinschaften nicht das Wasser abzugraben.

    Wie mir daraufhin von der WA2013 versichert wurde, sei das in der Tat ein wichtiger Punkt, auf den man achten werde. Man unterstütze die FW nicht grundsätzlich, sondern nur für bestimmte Wahlkämpfe.

  4. Die Wahlalternative selbst wird nicht auf dem Wahlzettel stehen und hat außerdem kategorisch ausgeschlossen, eine eigene Partei zu gründen. Man will vielmehr andere Parteien unterstützen, wobei man derzeit die größten Gemeinsamkeiten mit den Freien Wählern sieht.

    Sind die FW eine Alternative? – Für mich nicht. Die FW streben in Bayern an, ausgerechnet zusammen mit SPD und Grünen die CSU von der Regierung zu verdrängen. Auch die europapolitischen Positionen der FW überzeugen nicht: Man lehnt zwar den ESM und andere Hilfsmaßnahmen zur Rettung des Euro ab, will aber an der Gemeinschaftswährung festhalten und spricht sich klar gegen eine Rückkehr zur D-Mark aus. Eigenartigerweise finden sich in der Unterstützerliste der Wahlalternative einige Persönlichkeiten, die genau das immer wieder gefordert haben (z.B. Schachtschneider, Bandulet).

  5. Ja. Ich kann mich ja irren aber waren DIE PIRATEN nicht auch mal die große Wahlalternative?

    Und es gibt keine tatsächliche Alternative zur nationalen Front, bestehend aus CDU/CSU/SPD/GRÜNE/DIE LINKE, die würden die nämlich niemals antreten lassen. DIE PIRATEN sind auch nur eine weitere Umverteilungspartei fremden Eigentums in ihre Taschen und was sich als Alternative anbietet, verspricht immer nur kosmetische Korrekturen am „weiter so“.

    Natürlich könnte man auch die Partei des Verfassungsschutzes wählen, die, mit den gesetzestreuen V – Männern, als Schock, sozusagen. Aber dazu müßte man wählen, was die etablierten Parteie am meisten verägert, nur, verärgern will man die natürlich auch nicht. 🙂

  6. Ach Du meine Güte, schon wieder so eine Totgeburt! Alle paar Monate wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben und den Leuten als großer Durchbruch verkauft. Schon vergessen, was hier dem Stadtkewitz vor der Berlinwahl so alles prognostiziert wurde?

    Diese neue Unterstützergruppe ist doch nur ein Komitte zur Unterstützung der freien Wähler. Die waren in Bayern einmal erfolgreich, sind aber ansonsten bundesweit völlig bedeutungslos. Bei der NRW-Landtagswahl im Mai haben sie sage und schreibe 0,1 % der Stimmen abgeräumt …

    Und die Eurokritik haben beileibe sicher nicht die Freien Wähler erfunden. Was die jetzt sagen, sagen Reps, PRO und andere schon seit Jahren …

  7. 1. Deutschland wird im Einklang mit dem Maastricht-Vertrag nicht mehr für die Schulden fremder Staaten eintreten.

    2. Das einheitliche Euro-Währungsgebiet wird aufgegeben. Es steht allen Staaten frei, aus dem Euro auszuscheiden, sich in geeigneteren Währungsverbünden (Nord- und Südeuro) zusammenzuschließen oder Parallelwährungen einzuführen.

    3. Abtretungen wesentlicher Hoheitsrechte der Bundesrepublik Deutschland bedürfen einer vorherigen Volksabstimmung.

    Die Wahlalternative 2013 bekennt sich uneingeschränkt zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland und zur friedlichen Einigung Europas.

    Wir werden zur Bundestagswahl 2013 antreten, indem wir mit einer politischen Partei kooperieren, die unsere Ziele teilt. Alle anderen politischen Meinungsverschiedenheiten sind angesichts der heutigen Herausforderungen unbedeutend.

    Schachtschneider ist mit ein Gründungsmitglied,
    da gab es gestern auch ein interessantes Video bei Zukunftskinder:

    http://www.zukunftskinder.org/?p=27724

  8. Der Wahlmichel wird sich wieder nicht trauen seine Stimme nach dem gesunden Menschenverstand zu vergeben.

    Er wird jahrelang herummaulen und dann in der Wahlkabine sein Kreuzchen wieder dort machen, wo er wie blöckendes Schlachtvieh schon seit Jahrzehnten ausgenommen wird.

    Kurz kommt dann in einer geheimen Wahl beim Ankreuzen des Stimmzettels nochmal die Vernunft durch, die sagt: „Jetzt nimm‘ mal etwas Mut zusammen und gib wenigsten hier, in einer geheimen Wahl Deine Stimme der Demokratie, den Menschenrechten und der Cleverness“. Dann denkt er aber wieder an die Staatsmedien, die ihn seit 2 Wochen mit Massenmanipulation weich geklopft haben: „Nee, kann ich nicht machen. Das wäre ja dann irgendwie nicht korrekt und so. Nee, irgendwie hab‘ ich schiss. Sieht ja keiner, dass ich wieder das ankreuze, was ich schon seit Jahrzehnten gewählt habe. So fertig…“

  9. Für mich sind die KEINE Alternative. Die Leute sind gegen den ESM und die Rettung des EURO, aber scheren sich einen Dreck um die unbeschränkte Zuwanderung und die fortschreitende Islamisierung Europas.

    Wenn alle europäischen Länder sofort alle Geldleistungen an Zuwanderer aus NichtEULändern einstellen und die Milliardenhilfen für den „arabischen Frühling“/Djihad streichen würden, wäre kein ESM nötig.
    Allein meine Stadt plant von dem Etat €1,1Milliarden für 2013 satte €380.000.000 für Sozialhilfeleistungen ein. Da sind die Zuschüsse aus Landes- und Bundesmitteln noch NICHT eingerechnet.

  10. Ist es um die politischen Rechte in der “ Bunten Islamischen Republik“ besser bestellt als in Russland, Ukraine, Belarussland, etc.?

    Nein, denn auch hier herrscht der Terror der Matrix und ihrer Medien, die im Vorfeld jede demokratische Alternative abtöten.

    Man muss abwarten, auch in Kenntnis von DF und PRO, ob diese Plattform eine Chance hat.

  11. Nachtrag: €380.000.000,00 sind geplant für Leistungen, die aus dem SGB resultieren, alles weitere wird im Haushaltsentwurf verschleiert.

  12. Das kommt mir vor wie ein Neuaufguß des Bundes Freier Bürger (BFB), der sich 2000 aufgelöst hatte. Mit Schachtschneider und Starbatty gibt es sogar etwas personelle Kontinuität. Der BFB hatte ebenfalls massig Akademiker, doch kam er nicht wirklich aus seinem Elfenbeinturm heraus. Neben den Akademikern muß es auch Leute in einer oppositionellen Partei geben, die sich im Einsatz auf der Straße auskennen: Demonstrationen, Kundgebungen, Infostände, Verteilaktionen usw. Eine Gruppe, die beinahe ausschließlich ein Zirkel aus älteren Akdemikern ist, steht solchen Dingen für gewöhnlich skeptisch bis ablehnend gegenüber.

  13. Das ist leider keine Alternative, da es sich um keine Partei handelt. Steht auf der Homepage:

    Die Wahlalternative 2013 ist keine politische Partei. Wir streben auch keine Parteigründung an. Deshalb verzichten wir auf ein ausführliches Parteiprogramm.

  14. #16 Antidote (25. Sep 2012 11:01)

    Ist es um die politischen Rechte in der ” Bunten Islamischen Republik” besser bestellt als in Russland, Ukraine, Belarussland, etc.?

    Leider ja. Im Gegensatz zu Weißrussland dürfen hier Islamisten aus aller Herrenländer Parteien gründen und/oder sich wählen lassen. Das stinkt den westlichen Islamkriechern natürlich ungemein. Da gibt es ein Land, das KEINE Islamisten duldet.
    Wenn es zum Knall kommen sollte, kann ich nur jedem raten, entweder einen Einreisestempel für Belarus im Paß, oder genügend Konserven im Keller zu haben. 😉

  15. Gut, dass es die Wahlalternative 2013 gibt ! Ich habe mich eingetragen und hoffentlich tragen sich noch viele ein. Wir sollten alle schauen, dass wir nicht nachher ganz ohne Hab und Gut dastehen.

  16. Bleibe bei der FREIHEIT. Erst, wenn ich sehe, daß mehrere kleine Gruppierungen ihre Kräfte bündeln, bin ich bereit, die daraus resultierende Kraft zu unterstützen. Die FREIHEIT sollte allerdings dabei sein…

  17. Für die, die es nicht wissen: Belarus ist ein „Gottesstaat“ –> Russisch-Orthodox ist Staatsreligion.

  18. In den Niederlanden haben sie vor 4 Wochen gewählt und jetzt schon eine Mehrwersteuer-Erhöhung von 2 % (ab 1.10.). Ich wette, dass wir in 12 Monaten auch eine haben, hält jemand dagegen?

  19. #7 fraktur (25. Sep 2012 10:24)

    Das Thema Euro ist viel zu kompliziert, um größere Wählerschichten anzusprechen.

    Das Thema Angst vor Wohlstandsverlust aber nicht.

    Ein Pro-Deutsche Partei, die EU- und Multikulti-/Islamkritisch ist, muss nur das Vakuum füllen, welches die linksgrüngewendete Union hinterlassen hat.

    Vielleicht gibt´s ja am Ende doch noch eine bundesweite CSU (die „alte CSU“)?

    Jedenfalls müsste sich eine Neupartei ungefähr da positionieren.

  20. #16 Antidote (25. Sep 2012 11:01)

    Man muss abwarten, auch in Kenntnis von DF und PRO, ob diese Plattform eine Chance hat.

    Eben.

    Letztendlich müssen wir bis zum Wahltag abwarten, welche Partei/Parteien am meisten Zieldeckung mit uns aufweisen und möglichst gleichzeitig eine Chance haben, größer 5% zu werden.

    Wichtig ist nur, die Nichtwähler zu aktivieren, und den Stammwählern Mut zum möglichen Wechsel zu machen.

    „Demokratie lebt von der Möglichkeit zum Wechsel.“ (O-Ton Schäuble)

  21. Durchgelesen, gewogen, gemessen…und für zu wischi-waschi befunden.

    Keine klare Aussage zu einem Austritt Deutschlands aus der EUdSSR, keine Unterstützung.

    So einfach mach ich mir das mittlerweile, die Zeit fauler Kompromisse und von unklaren Äusserungen ist bei mir abgelaufen.

  22. Immer diese Spalterei! Kanns nicht sein. Schadet mehr als das es hilft.

    Wir brauchen EINE konservative islamkritische Partei, die sich von der NPD abgrenzt. NUR EINE! Und nicht zwanzig!

    Das sehe ich schon seit langem gegeben: REP für Bayern und Süddeutschland und Pro für den Norden.

    Wollt ihr wirklich alles sabotieren in dem ihr noch so jede kleine neue Splitterpartei bewerbt. Das mit der Freiheit wird so schnell auch nichts. Ich wäre überrascht schafft sie es (BTW 2013) überhaupt in die Parteienfinanzierung, das sind ungefähr 150.000 Stimmen, deutschlandweit.

  23. Ich kann mit diesem Gründungsaufruf auch nichts anfangen.

    Die erfolgversprechendste Kombination wäre für mich DIE FREIHEIT und die PRO-Bewegung. Dazu müßten die aber mal ihre Animositäten und ihr Platzhirsch-Gehabe ablegen

    Der Feind (Euro,Islamismus) ist doch klar erkannt, warum kann man sich da nicht im Interesse einer größeren Sache einigen?

    Falls Sie ein Parteiprogramm brauchen, können sie sich das aus vielen guten PI-Artikeln und -Kommentaren mühelos zusammenstellen, dazu brauchen sie keine endlosen Diskussionen und Abstimmungen.

    Die nötigen Unterschriften für die Gründung einer bundesweiten Partei (meinetwegen PRO FREIHEIT) kriegen sie locker zusammen, ebenso die Finanzierung.

  24. „DIE PIRATEN sind auch nur eine weitere Umverteilungspartei fremden Eigentums“

    Als hätte es daran VON ANFANG AN auch nur EINE SPUR Zweifel geben können! Sagt doch schon der Name, sah immer so aus, sprach wie sie, ging noch schlechter, war noch verlauster…

  25. #19 Bonn

    Genau. Schachtschneider und Starbatty sind schon mit dem „Bund freier Bürger“ in den 90er Jahren gnadenlos bei Wahlen gescheitert. Und dass trotz zig-Millionenhilfe von Wirtschaftsleuten und Jörg Haider!

    Aus gutem Grund haben die beiden rührigen älteren Herren anschließend von der Parteipolitik die Finger gelassen. Dass sie sich jetzt dazu hergeben, noch eine Konkurrenzpartei mehr zu den eurokritischen Reps und PROs zu unterstützen, finde ich schade. Überflüssig und völlig aussichtslos.

  26. Grundsätzlich eine gute Idee. Aber mit den FW haben sie sich eine Gruppierung rausgesucht, die insgesamt noch nicht weiß was sie will und wenn man auf der Homepage schaut, dann muss man feststellen, dass es mehr oder weniger eine Einthemenpartei ist. Außer dem Euro-Europa-Thema ist doch nur das übliche Blockparteiengewäsch.

    Nichts mit konsequenter Bevölkerungspolitik, kein Wort zur „Umvolkung“ (kann natürlich auch anders genannt werden). Dazu sollten meines Erachtens noch die Themen Direkte Demokratie mit Volksenscheicen auf allen Ebenen. Strickte Trennung der drei Staatsgewalten (heute wird fast alles von Beamten regiert und der Rest ist Lobbyismus – auch die Gewerkschaften sind Lobbyisten), der Rechtsstaat muss wieder durchgesetzt werden, die Meinungsfreiheit ist nicht nur gefährdet ..

    Zugegeben, das ist bei anderen Parteien auch nicht immer im Programm. Aber bei der FW sieht es so aus, als ob man sich noch keine grundsätzlichen Gedanken gemacht hätte. Da hat mich das Grundsatzprogramm der Freiheit deutlich anders begeistert.

  27. #35 panther1965

    Richtig, kommt hinzu. FW sind Wischiwaschi, von Ortverein zu Ortsverein unterschiedlich. Von eingefleichten Grünen bis hin zu FPP 2.0. Und außer zaghafter Eurokritik nichts anderes als die sonstigen Altprteien. Da kann ich gleich CSU mit dem „Eurorebellen“ Gauweiler wählen …

  28. Wahlalternativen..muhahaha.Wenn ich den mist schon höre!Wie lange giebt es andere Parteien, die auch was ändern wollen, zur Auswahl????
    Pro NRW,Die Freiheit usw…und? Eine hohe Prozentzahl für Rotz-Grün,und die „Alternativen“
    in der 0,1 Prozent Marke!Also hört auf mit Hurra endlich was neues! Es ändert sicht absolut nichts weil wir es nicht wollen!!!
    Wir sind ja schon fleissig dabei die „Früchte“
    unseres wollens zu ernten !!!

  29. Warum können sich die ganzen „Alternativen“ denn nicht zu EINER Alternative zusammenschliessen ?

    Das fängt doch schon bei Pro-Deutschland & DF an, das ist doch einfach nur traurig, dass sowas nicht klappt.

    2013 sieht es dann wieder so aus wie immer.

    🙁

  30. @ #2 geissboeckchen

    Das geht leider nicht, denn sein Name geht auf urururalte moslemische Vorfahren, auf Sarazenen zurück.

  31. Nur mit Realismus kommen wir weiter!!!

    Für Freiheitlich-Konservative sind CDU/CSU-FDP längst nicht mehr wählbar! DF/PRO sind chancenlos, weil es ihnen nicht gelingt, die Mitte des Bürgertums zu erreichen. Radikale wie NPD sind für die Mittelklasse sogar als Proteststimme absolut tabu. Wenn jemand also die Wahl zwischen Nichtwählen und den bürgerlichen und europakritischen FREIEN WÄHLERN hat, wird er sich dafür entscheiden.Ich wahrscheinlich auch!

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