Wie man seit der Frankreich-Wahl weiß, will der sozialistische Staatspräsident Hollande die Steuern für sogenannte Reiche gewaltig erhöhen. Besonders Frankreichs Erbschaftssteuern sind happig: Direkte Nachkommen müssen bis zu 45% der Erbmasse abliefern. Die Freigrenze bei Erbschaften ist von 160.000 auf 100.000 Euro abgesenkt worden. Und Hollande ist nicht allein. Auch Italiens Monti braucht Geld, die Spanier und Portugiesen, die Griechen, Zyprer und Slowenen. Alles sind Länder, in denen Deutsche Ferienhäuser haben.

Häuser und Wohnungen nennt man auch Immobilien. Das ist Latein und heißt ‚unbeweglich‘. Man kann ein Haus nicht einfach in die Tasche stecken und mitnehmen. Was liegt also näher, als auch ausländische Hausbesitzer wie die unbeliebter werdenden Merkel-Deutschen auszurauben und zu enteignen, wenn die Eurokrise weitergeht. Frankreich hat seit 1974 nur Schulden gemacht. In der Westschweiz hat das französische Finanzamt schon zugeschlagen. Die Neue Zürcher Zeitung kommt deshalb auf grundsätzliche Überlegungen:

Das Beispiel Frankreichs sollte als Warnung dienen für all jene, die mit dem Kauf von Immobilien im Ausland liebäugeln. Viele Staaten oder Teilstaaten, in denen Schweizer traditionellerweise Immobilien kaufen – zum Beispiel Spanien, Italien oder Florida –, sind klamm. Und Immobiliensteuern gehören zu jenen Abgaben, denen man besonders schlecht ausweichen kann. Politiker, die auf die Schnelle ein Budgetdefizit ausgleichen müssen, sind deshalb versucht, bei den Liegenschaften anzusetzen, die per definitionem immobil sind. Es würde nicht überraschen, wenn auch in anderen Ländern Steuern und Abgaben auf Immobilienbesitz ansteigen würden.

Genießen Sie Ihren Sommerurlaub noch in der eigenen Auslandsimmobilie, solange sie noch Ihnen gehört. Im übrigen stehen auch im Inland SPD-Raubkrähen, Piraten, grüne und kommunistische Elstern und andere Lumpen jederzeit zu einem Raubzug auf Hausbesitzer bereit.

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28 KOMMENTARE

  1. Lustig wird es, wenn diese „Südländer“ auch an die Häuschen von „Deutschen mit Migrationshintergrund“ gehen. 😀

    Und dieses Schwert ist durchaus zweischneidig und muss nicht zwangsläufig nur zu unserem Nachteil sein.

    Frage: Wieviele ausländische Firmen und „globale Konzerne“ haben Eigentum in Deutschland? 😉

  2. Die EU-Bonzen erzählen den Griechen, Spaniern, Italienern und Franzosen, dass die Deutschen ihr Geld hätten.
    Das wir Deutschen mehr Reparationskosten für den 2. Weltkrieg übernehmen sollten.

    Deshalb bin ich davon überzeugt, dass unsere französischen Partner nicht mit der Wimper zucken würden, wenn die einigen Ferienhausbesitzern die Häuser untern Hintern wegpfänden würden.

    -Raus aus der EU – zurück zur EG
    -Kein ESM
    -Keine Bankenrettung in Griechenland, Spanien und Italien mehr
    -das Abkommen von Schengen muß weg
    -keine Aufnahme von Einwanderern mehr
    -Direkte Demokratie(durch Volksbefragungen)
    -zurück zur DM
    -Sozialleistungen nur noch für Deutsche
    -Deutsche Staatsangehörigkeit kann aberkannt werden(bei Verfassungsfeindlichkeit und schweren Verbrechen)

    Dann klappt es auch mit dem Mohammedanern

  3. Sorry, für den frühen O T….

    Mogli (auuuuuuuuu) Löw‘ s Muku Truppe liegt gegen Argentinien mit
    3 : 0 zurück.
    Nach dem die Vorzeige MIHIGRU‘ s Ö&K, heute mit Rückendeckung von Efendi Mechmet Löw die deutsche Hymne demonstrativ „nicht mitsingen“ durften und dies sichtlich bestätigt, mit verkniffenem Grinsen quittierten, bedankte sich der überschätzte Khadira noch mit einem Eigentor. Harrrrrrr……

    Güle güle, deukische füsbalölf ! 👿

  4. Macht ja auch mehr Sinn ein Ferienhaus an der deutschen Ostsee zu kaufen anstatt in Frankreich oder der Türkei.

  5. Finde das Konzept gut!

    100% Erbschaftssteuer und dafür jedwede Art von Bildung kostenlos.

    Dann herrscht absolute Gerechtigkeit und jeder der es zu was bringen will muss auch was dafür tun.

  6. Richtig, die Grundsteuer, die schon immer höher war als die in Deutschland ist in diesem Jahr in verschiedenen Städten Spaniens mal eben fast 30% höher geworden.

  7. Die EU ist alternativlos.
    Der Euro wird so hart wie die DM
    Die EU schafft Wohlstand für alle
    Die EU schafft Arbeitsplätze
    Die EU schafft Sicherheit und Frieden

    Das waren die Lügen der Vergangeheit.
    Eintgtreten ist
    -Der Euro verliert immer mehr an Wert und alles ist teurer geworden
    -Die Armut ist größer geworden
    -Die Arbeitslosigkeit ist größer geworden
    -Bürgerkriegsähnliche Zustände wie in Griechenland und in Spanien, wo die Polizei mit Schlagstöcken die Demonstranten niederknüppelt sprechen nicht gerade für mehr Sicherheit und Frieden.
    -Die Suizidrate in Italien und Griechenland steigt an

    Deutschland profitiert vom Export

    Ja…was exportieren wir denn am meisten?
    Autos etwa? Keineswegs…wir Exportieren viele viele 100 Millarden Euros um Banken in Griechenland und in Spanien zu retten.
    Meinewenigkeit kann auf solche tollen Exportschlager verzichten.
    Im Ort wo ich wohne soll unser einziges Schwimmbad geschlossen werden, Straßen sind seit 30 Jahren nicht saniert und die Schulen sind baufällig.

  8. #14 WahrerSozialDemokrat (15. Aug 2012 22:53)

    #7 Ned Flanders (15. Aug 2012 22:37)

    Finde das Konzept gut!

    100% Erbschaftssteuer und dafür jedwede Art von Bildung kostenlos.

    Nicht kleckern sondern klotzen!

    Mach 200% Erbschaftssteuer!!!

    😀 😀

    Wenn schon, dann aber gleich richtig:

    Wir Deutsche arbeiten nicht weiterhin gegen Bargeld sondern für Bezugsscheine.

    Unsere Chefs überweisen unseren Lohn gleich an den Staat, Dieser wägt dann sorgfältig ab, wieviel Geld der Sozialismus-Staat für seine Segnungen für die Benachteiligten der Welt benötigt unsere Arbeitsleistung wert ist und gibt uns dafür Essens-, Miet- und Luxuswarenbezugsscheine.

    :mrgreen: :mrgreen:

  9. #3 r2d2 (15. Aug 2012 22:18)

    Kann ich im Groben so unterschreiben. Ich würde nur den letzten Punkt wesentlich verschärfen/ändern.

  10. Ich weiss nicht genau, ob das schon thematisiert wurde:
    Die Taz hat den Hauptschuldigen für die Eurokrise gefunden:
    Es ist der deutsche Handelsbilanzüberschuss.

    Wir Deutsche zwingen die anderen EU-Länder unsere Waren zu kaufen. Dafür müssen sie Schulden machen, weil wir Deutschen wegen unserer zu niedrigen Löhne den Griechen zu wenig Feta-Käse und Olivenöl abkaufen können.

    Deswegen bekommt Deutschland jetzt von der EUdSSR mit Unterstützung der TAZ ein Mahnverfahren an den Hals wegen Verstosses gegen die kommunistische Maxime: Leistung darf sich nicht mehr lohnen.

    http://www.taz.de/!99518/

  11. OT
    Lilian Helder (PVV) (Wilders Partij van de Vrijheid) will die umgekehrte Beweislast bei Notwehr.

    Die PVV bereitet einen Gesetzentwurf vor, in dem vorgesehen ist, dass bei Notwehr die Beweislast umgekehrt werden soll.

    Jemand, der einen Einbrecher aus seinem Haus vertreibt, sollte nicht automatisch als verdächtig angesehen werden. Das möchte die holländische PVV Abgeordnete Lilian Helder durchsetzten. Sie arbeitet an einem Gesetzentwurf, der die Beweislast bei Notwehr umkehren soll.

    „Ein Bürger darf sein Leben, sein Eigentum und seine Ehre verteidigen. Das ist die Regelung eines Gesetzes aus dem neunzehnten Jahrhundert, das heute noch gilt. Das Gesetz ist aus einer Zeit, als die Regierung die Bevölkerung noch schützte und die Regierung auch dazu in der Lage war „, sagt Lilian Helder bei Novum News. „Wir wissen alle, dass dies heute nicht mehr so ist.“

    Lilian Helder weist deutlich darauf hin, dass die Notwehr gegen solche Einbrecher angemessen sein soll. „Wir sagen natürlich nicht, schnappen Sie sich einen Knüppel und schlagen Sie ihn klein. Aber heute müssen Sie als Verteidiger beweisen, dass Sie nicht übers Ziel hinausgeschossen sind. Das bedeutet, dass hier die Welt auf den Kopf gestellt wird. Richtig ist, dass ein Eindringling erst erklären muss, was er im Haus des anderen gesucht hat.“

    Angst vor Selbstjustiz hat Lilian Helder nicht. „Die Leute verwandeln sich nicht plötzlich in blutrünstige Kreaturen, wenn bei ihnen eingebrochen wird. Wir möchten nur, dass der Bürger verantwortlich und wehrhaft ist!” sagt Lilian Helder.

    Letzte Woche hat der Beauftragte für Überfälle, Jos van der Stap den Rat ausgegeben, bei einem Raubüberfall aus dem eigenen Haus zu flüchten, es wurde auch von der Polizei stark abgeraten, sich zu wehren. Geert Wilders, Leiter der PVV hat hierzu eine Anfrage and den Minister für Sicherheit und Justiz Ivo Opstelten (VVD) gestellt.

    Lilian Helder hält dies für einen seltsamen Ratschlag, (aus dem eigenen Haus zu flüchten). „Ich verstehe, dass die Polizei nicht will, dass irgendjemand den Helden spielt, aber in der Regel können die meisten Menschen selbst beurteilen, was sie tun.“

    Staatssekretär für Sicherheit und Justiz Fred Teeven (VVD) hat im vergangenen Jahr angekündigt, dass die Justiz zurückhaltend damit sein wird, Menschen anzuklagen, die diese Einbrecher im Alleingang aus ihrer eigenen Haus vertreiben. Das ist nach Helder zu wenig. „Was bedeutet ‚zurückhaltend sein‘? Wer sein Haus und sein Leben verteidigt, darf auf keinen Fall als Verdächtiger angesehen werden!“

    Vor zwei Jahren gab es Streit, als Ministerpräsident Mark Rutte (VVD) bei der Einweihung der jetzt amtierenden Regierung angekündigt hatte, dass Einbrecher von jetzt an mit Gewalt aus dem Haus vertrieben werden können.

    http://www.metronieuws.nl/nieuws/lilian-helder-pvv-wil-omgekeerde-bewijslast-bij-noodweer/SrZlhm!gnbDRpLvAVfT/

  12. Erster Schritt des Raubzuges an Immobilienbesitzer war die sogenannte „Volkszählung“ 2011, wo detaillierte Angaben über Grösse, Ausstattung und Besitzverhältnisse abgefragt wurden. Wer alles brav beantwortet hat, ist wieder der Dumme…
    Wie sagte schon Genosse Honecker so treffend:
    „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!“
    Stimmt zu 100%. Alle Esel lassen die Einführung der neuen solzialistischen Diktatur ohne Widerstand zu.

  13. #10 WahrerSozialDemokrat (15. Aug 2012 22:44)

    „Sorry, aber wer sich um sein Ferienhaus in Frankreich sorgen macht, hat die General-Problematik in Europa überhaupt noch nicht begriffen…

    Jammern auf hohem Niveau…“

    … sagt jemand, der selbst offenbar kein Ferienhaus in Frankreich besitzt …

  14. Mal wieder ziemlich viel Ahnungslosigkeit unterwegs hier. Grundsteuern sind schließlich keine Enteignung und werden auch hier erhoben, dazu Anschlußgebühren, Umlagen, Straßenreinigung usw. Und, jatzt halten Sie sich fest: zahlreiche Gemeinden, darunter Ferienorte an der Ostsee, aber auch die Stadt Berlin erheben eine Zweitwohnungsabgabe !!! Zahlen müssen die Leute, die eine Immobilie erworben haben, aber nicht den ersten Wohnsitze dort haben. Woher leiten einige hier den Anspruch her, als Deutsche im Ausland steuerfrei zu leben.

    Im Übrigen dürfte sich das gerade in Frankreich in eher moderaten Bahnen abspielen. Das ist das Land mit dem höchsten Anteil an Zweit-/Ferienwohnungen überhaupt, und die gehören zumeist Franzosen bis hinunter in die untere Mittelschicht, von denen Hollande wiedergewählt werden will. Also wird es bei eher symbolischen Beträgen vorwiegend für sehr wertvolle Immobilien bleiben.

    Und Sondersteuern für EU-Ausländer in irgendeinem wird spätestens der Europäische Gerichtshof kassieren.

  15. #25 muß am Ende heißen ….in irgendeinem Land …, sorry, zu schnell auf die Taste gedrückt.

  16. #17 nicht die mama (15. Aug 2012 23:20)

    Unsere Chefs überweisen unseren Lohn gleich an den Staat, dieser wägt dann sorgfältig ab, wieviel Geld der Sozialismus-Staat für seine Segnungen für die Benachteiligten der Welt benötigt, unsere Arbeitsleistung wert ist und gibt uns dafür Essens-, Miet- und Luxuswarenbezugsscheine.

    Dieser Vorschlag wurde schon längst und allen Ernstes erwogen:
    ‚Bereits 2003 meinte der damalige SPD-Fraktionschef Franz Müntefering, die Öffentlichkeit möge „Weniger für den privaten Konsum – dafür dem Staat das Geld geben, damit Bund, Länder und Gemeinden ihre Aufgaben erfüllen können“.‘ (Quelle: http://www.chartbrief.de/k-10.html, dritter Absatz)
    Noch Fragen?

    Don Andres

  17. <b<Europa ist ein Konstrukt!

    und ist erbaut auf dem Mythos der ewigen Schuld Deutschlands.

    Das wurde so lange nicht dramatisch, wie die Transferleistungen aus Deutschland die Staatsdefizite der anderen europäischen EU-und Friedensstaaten kaschieren konnten.

    Nur spielen die „bösen Märkte“ seit gut zwei Jahren nicht mehr mit und das Leben auf Pump funktioniert nicht mehr. Weder im Süden noch bei uns.

    Das gesamte „Friedensprojekt“ Europa fällt in sich zusammen und zeigt, wie hässlich die Fratze der deutschen Freunde tatsächlich ist.

    Es war ja auch bequem, alle Schuld bei den Deutschen abzuladen ohne die eigene Geschichte zu reflektieren.

    Es ist Schade, aber die „Eliten“ der europäischen Völker haben nichts dazu gelernt, sie sind eine Mischung aus Blendern und Unqualifizierten.

    EU – eine vertanene Chance auf ein starkes Europa.

  18. #24

    … vor allem sollte man sich klarmachen, dass es ohne EU viele Ferienhausbesitzer im Ausland gar nicht gäbe: Vor dem Beitritt gab es in vielen Ländern Beschränkungen für den Erwerb von Immobilien durch Ausländer. Entweder regionale Verbote, Einschränkungen bei der Zahl oder Größe, zumindest aber sehr hohe Sondergebühren; irgendetwas in der Art gab es überall zwischen Malta und Schweden.

    Auch in der Türkei wurden diese sehr rigiden Beschränkungen erst mit der EU-Assoziierung gelockert; Hintergrund des Wunsches vieler Türken nach doppelter Staatsangehörigkeit: Wenn sie die abgaben, durften sie z.B. das Elternhaus in der Türkei nicht erben.

  19. #30 Antidote
    “ Europa ist ein Konstrukt!
    und ist erbaut auf dem Mythos der ewigen Schuld Deutschlands.“
    ——————————————-

    Der Neid auf die deutsche Leistungfähigkeit (und Leidensfähigkeit)ist immer geblieben und wird immer bleiben.
    Das kenne ich gerade aus Frankreich.

  20. #8 Wo soll das Gerechtigkeit sein.

    Das Geld, was vererbt wird, wurde erarbeitet, also ist es das Recht desjenigen, der es verdient hat, es frei auszugeben.

    Gemäß ihrem Vorschlag, wäre es also sinnvoller, das Geld zu verprassen als in die nächste Generation zu investieren.

    Ich bin immer wieder erstaunt, was für kranke Meinungen sich inzwischen selbst auf PI einfinden.

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