Vor einem halben Jahr zeichneten Politik und Medien ein tiefbraunes Bild der deutschen Sicherheitslage. Drei Rechtsradikale hatten nicht nur im Laufe eines Jahrzehnts zehn Morde begangen, sie schienen auch ein dichtes Netzwerk an Helfershelfern aufgebaut zu haben. Überdies kamen Nachrichtendienste und Polizei der Bande nicht auf die Spur – aus Unfähigkeit, wie es hiess, oder gar aus klammheimlicher Sympathie für den rechtsradikalen Untergrund. Kein Politiker, keine Partei wollte sich vorwerfen lassen, nicht entschieden genug gegen den neonazistischen Sumpf vorgegangen zu sein. So überboten sich alle mit Kritik an den Sicherheitsbehörden und Forderungen nach einem Verbot der rechtsradikalen Partei NPD. Durch die Presse geisterte der Begriff Staatsaffäre; selbst der Innenminister warnte vor den Folgen für das Ansehen der Bundesrepublik im Ausland. Ein Staatsakt zur Erinnerung an die Ermordeten verstärkte vollends den Eindruck, der Rechtsterrorismus habe Deutschland in seinen Grundfesten erschüttert. In diesem Klima mussten Erfolge her.
So sass bald nicht nur Beate Zschäpe, eine der drei Hauptverdächtigen, hinter Gittern (ihre beiden Kompagnons hatten sich vor der Festnahme erschossen). Auch fünf angebliche Helfer wurden wegen Beihilfe zum Mord und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verhaftet. Insgesamt ermittelte das Bundeskriminalamt gegen 13 Personen, stellte 6000 Asservate sicher und wertete 1,7 Terabyte an Daten von beschlagnahmten Computern aus. Der Verdacht einer weitverzweigten Verschwörung schien sich zu bestätigen. Dann wurde es still um den Fall. In die Schlagzeilen kehrte er erst am letzten Freitag zurück, als der Bundesgerichtshof den Haftbefehl gegen einen der Unterstützer aufhob. Das Gericht sah keinen dringenden Tatverdacht mehr. Jetzt wurden zwei weitere Personen auf freien Fuss gesetzt. Zwei Beschuldigte haben zugegeben, dem rechtsradikalen Trio Waffen geliefert zu haben; sie sind also keine Unschuldslämmer. Hinter den Hauptvorwürfen stehen jedoch dicke Fragezeichen.
Die Aufhebung dreier Haftbefehle ist Ausweis eines funktionierenden Rechtsstaates, für die Bundesanwaltschaft bedeutet dies aber ein veritables Fiasko. Deutsche Staatsanwälte brüsten sich gerne damit, bei der unabhängigsten Behörde der Welt zu arbeiten. Hier drängt sich aber der Verdacht auf, die Bundesanwaltschaft habe vor allem dem politischen Druck nachgegeben und deswegen voreilig Verhaftungen veranlasst – zum Schaden nicht nur ihrer Glaubwürdigkeit, sondern aller, die sich so laut und apodiktisch geäussert haben. Die Bundesanwaltschaft muss überdies mit weiteren Rückschlägen rechnen: Es könnte schwer werden, der Hauptverdächtigen Zschäpe eine Beteiligung an den Morden nachzuweisen. Ohne Zschäpe aber kollabiert das Konstrukt einer terroristischen Vereinigung, weil hierfür mindestens drei Personen vonnöten sind. Die plakative Generalthese, im Untergrund habe sich eine braune Terrororganisation formiert, ruht auf tönernen Füssen.
Auch andere Behauptungen fielen wie ein Soufflé in sich zusammen, etwa die Vermutung, der Verfassungsschutz habe seine schützende Hand über die Hauptverdächtigen gehalten. In Thüringen, wo die drei vor ihrem Untertauchen lebten, untersuchte ein Sonderermittler die Arbeit von Polizei und Landesamt für Verfassungsschutz. Er konstatierte gravierende Pannen, aber keinen politischen Vorsatz. Auch die Anschuldigung, sämtliche Inlandgeheimdienste, vom Bundesamt für Verfassungsschutz an abwärts, hätten sich dilettantisch verhalten, liess sich nicht erhärten. Die für die anfänglichen Ermittlungen verhängnisvollen Fehler gehen primär auf das Konto ostdeutscher Sicherheitsbehörden. Dass diese, vor allem die Landesämter für Verfassungsschutz, in den neunziger Jahren gravierende Probleme hatten, war indes schon lange bekannt. Um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, eine neue Stasi zu kreieren, hatte man nach 1990 im Osten personell und intellektuell eher schmalbrüstige Inlandgeheimdienste aufgebaut. Dies rächte sich bitter, nicht nur im aktuellen Fall.
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
Nicht nur die Medien, sondern vor allem Politik und Strafverfolgungsbehörden hätten besser ihrem Drang zu Dramatisierung und Skandalisierung widerstanden. Dabei waren alle gewarnt. Zu Beginn des Jahrtausends hatte die rot-grüne Bundesregierung bereits einmal zum «Aufstand der Anständigen» wegen Anschlägen mit vermutetem rechtsextremem Hintergrund aufgerufen. Die Taten wurden nie aufgeklärt, zurück blieb ein fader Nachgeschmack. Bei neonazistischen Umtrieben ist in Deutschland Entrüstung erste Bürgerpflicht, und diese offensive Vergangenheitsbewältigung ist im Allgemeinen ein Vorzug. Wenn aber die offene Gesellschaft ihre Feinde mit dem Strafrecht bekämpft, erweisen sich moralgesättigte Empörung und politischer Übereifer meist als schlechte Ratgeber.
(Kommentar der NNZ von Eric Gujer. PI hat übrigens schon früh die politischen Ermittlungen des Generalbundesanwalts und des Bundeskriminalamts im „Kampf gegen Rechts“ angegriffen, siehe etwa hier. Da zu einer terroristischen Vereinigung mindestens drei Personen gehören, wird man nun auf Teufel komm raus versuchen, der Zschäpe außer ihrer Bett-und-Tisch-Dreierbeziehung einen Mord anzuhängen. Der Prozeß wird interessant. Und wie lange sitzt sie noch als Letzte in Untersuchungshaft? Was soll denn noch rauskommen?)
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Es war doch v.a. so,dass deutsche Ermittler vom türkischen CIA Hinweise erhielten, dass vermutlich türkische Kriminalität/Geldwäsche etc. dahinter stecke.
Wo bleibt die grüne Empörung wg. vermeintlich falscher Hinweise ?
Aber irgendwas muss dahinter stecken…
Vielen Dank für diesen Artikel. Daß an der Geschichte etwas faul ist bzw. etwas wesentliches fehlt, war den meisten wahrscheinlich instinktiv schon lange klar, aber einen politischen Zug, den man einmal in Bewegung gesetzt hat, den bremst man so schnell nicht wieder ab. Und wie unabhängig diese „unabhängigste Behörde der Welt” wirklich ist, merkt man spätestens dann, wenn man mit irgendwelchen Staatsorganen selbst in Streit gerät, ganz besonders dem Finanzamt. Gewaltenteilung? Daß ich nicht lache. Das sind drei Krähen aus demselben Nest.
Ermittler-Fiasko – “NSU” gibt es gar nicht—-
Wer hat denn das Video gedreht durch das die
Bezeichnung NSU zuerst erschien?
NSU war eine Automarke.
Es wurde vom Bundesanwalt ja schon viel zum Fall veröffentlicht. Nur eben keine stichhaltigen Beweise, dass dieser „NSU“ überhaupt die Dönermorde begangen haben.
Und das wohl nicht aus „ermittlungstaktischen Gründen“ sondern weil sie einfach nichts hat. Eine auf wundersame Weise feuerbeständige Bekenner-CD enthält dummerweise gar kein Bekenntnis. Ein Bewegungsprofil, dass denn der „NSU“ denn auch zu Mordzeiten in Nähe der Tatorte war, sucht man vergeblich und und und die Kette der Ungereimtheiten ist lang.
Trotzdem wird dies ständig als Tatsachenbehauptung verbreitet. Die Politik veranstaltet Trauerfeiern, zahlt „Entschädigungen“ benennt Straßen um. Das kann man nur als Eingriff in ein laufendes Verfahren betrachten, denn die Ermittler werden unter Druck gesetzt, diese Vorverurteilung zu bestätigen – und nicht in einem rechtsstaatlichen Verfahren die Täter zu überführen. Zusätzlicher Druck wird durch die „Qualitätsmedien“ aufgebaut, die nicht etwa diese rechtsstaatlich nicht vertretbaren Zustände öffentlich anprangern sondern als gleichgeschaltete Propagandablätter ins gleiche Horn blasen. Und das durchaus erfolgreich: die Meisten halten diesen „NSU“ für überführt. Fragt man nach, dann stellt man fest, dass diese Einschätzung ausschließlich darauf beruht, dass es doch in allen Zeitungen gestanden habe.
@ #2 survivor:
Ja. „NSU, steht vorm berg und kommt nicht hu.“
Man könnte auch fragen: Wem hat denn die Erfindung der NSU und dieser (rechten)linksroten Nazi-Scene am meisten genutzt? bzw.
Wer hat sich jetzt außergewöhnlich stark diskreditiert? Schauemermalscharfhi!
Wenn die Bundesstaatsanwaltschaft soviele Resourcen , -wie im Fall, der nicht existierenden NSU-in die Untersuchung der Moscheen , vor allen Dingen der Umtriebe der Rechtsextrimisten in den DITIB-Moscheen , investieren würde , wären jeden Tag horrende Erfolgsmeldungen zu verzeichnen
Ob Fuskushima oder NSU, kranke Hysterie dominiert die Entscheidungsträger dieses Landes. Das kann nur Untergang bedeuten, denn die wirklichen Euro-Probleme ignoriert man umso hartnäckiger.
http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2012/01/13/schatten-rechts-erlaubt-12445580/
Juhuh Ihr seid wieder erreichbar! 😛
Immerhin waren in in ein Paar Bundesländern Wahlen und der Rettungsschirm mußte auch noch durchgedrückt werden, da kommen so ein paar Nahsiz schon gerade recht. Und wenn es kein gibt, dann werden schnell welche gebastelt. Hauptsache das Stimmvieh beschäftigt sich nicht mit den echten Problemen die diese Bunte Republik hat.
„Deutsche Staatsanwälte brüsten sich gerne damit, bei der unabhängigsten Behörde der Welt zu arbeiten.“
Wohl eher dämlichste Behörde der Welt, wenn die diese Aussage glauben sollten.
DENN:
Deutsche Staatsanwälte sind weisungsgebunden und somit ein Spielball der Politik.
Und beim „Kampf gegen Rechts“ (TM) brauche ich (zur Zeit) nicht sonderlich tapfer zu sein.
Beim Kampf gegen „Familienclans“ um so mehr!
„Wer hat an der Uhr gedreht“?
http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-zschaepes-mysterioeser-anrufer,1477338,16137642.html
Gestern kurz drin-wieder verschwunden-wieder drin!
Vor allem ist und bleibt ein „geheimer Terrorismus“ ein Oxymoron. Das schließt zwar nicht aus, daß die beiden Uwes und Beate Mörder und Verbrecher sind, unsere Journaille und die Berufspolitiker sollten zum Nachweis der Integrationsfähigkeit aber schleunigst zum Sprachtest antreten. Siehe auch http://blog.berger-odenthal.de/wordpress/?p=349
Ja? Welche denn bitte? Jeder Staatsanwalt in Deutschland weiß doch, dass zwar die Richter in Deutschland unabhängig sind, nicht jedoch die Staatsanwälte, was ich übrigens für eines der stärksten rechtsstaatlichen Defizite in Deutschland halte.
Die Unterstützer der angeblichen NSU (die Wohnungen angemietet und eine Tatwaffe besorgt haben sollen) wurden wieder auf freien Fuß gesetzt, „weil keine Fluchtgefahr besteht und sie einen festen Wohnsitz haben“.
Es handelt sich hier um angebliche Terrorhelfer im größten Terrorismusfall seit der RAF.
Natürlich würde bei solchen Leuten, wenn an den Anschuldigungen auch nur ein Bisschen dran ist, aus Sicht von Polizei und Justiz erhebliche Fluchtgefahr bestehen.
Das man die Leute jetzt laufen lässt heißt für mich, man hat keinerlei Beweise gegen sie in der Hand.
Von der üblichen Klassikern wie der Waffenbeschaffung durch Polizistenmord (obwohl man schon ein ganzes Waffenarsenal hat) oder dem spontanen Selbstmord, weil vor dem Wohnmobil plötzlich ein Streifenwagen auftaucht und der eine Terrorist den anderen vor lauter Aufregung versehentlich erschießt, fange ich gar nicht erst an.
Wer solche „Ermittlungsergebnisse“ ernsthaft der Öffentlichkeit präsentiert zeigt deutlich, dass er die Bevölkerung für einen Haufen Vollidioten hält.
Mich würde nicht wundern wenn das ganze NSU Verfahren in einigen Jahren sang und klanglos eingestellt wird.
Keine Bange.
Irgend eine Braune Sau, die die Kanzlerin bei ihrer naechsten Ansprache an den Michell durchs Dorf treiben kann, findet sich sicher.
Der Verfassungsschutz gibt sich alle Muehe.
Erst gestern hat er mit Grossaufgebot eine Reitschule gestürmt weil er hoerte, dort gaebs einen „Braunen“. 🙂
Zitat:
Wir sollten niemals aus den Augen verlieren, dass der Weg zur Tyrannei mit der Zerstörung der Wahrheit beginnt.
Bill Clinton
ja, tatsächlich hat man zu Tschäpes Rolle bisher wenig gehört. Bei den Morden ist sie m. W. nie gesehen worden, es ist ja bei Zeugenaussagen etc. immer nur von Mundlos und Böhnhardt die Rede.
Auch Mitwisserschaft oder Beihilfe zum Mord müssen ihr erst noch nachgewiesen werden. (Es soll übrigens so manche bekannte Persönlichkeiten aus dem linken milieu geben, die Hand- und Spanndienste für RAF u. Co. geleistet haben.)
Was beim Thema Migrantengewalt an „Beihilfe“ durch den Staat und die Medien geleistet wird, übersteigt in jedem Fall den möglichen Beitrag Tschäpes.
Die Gefahr von „Rächss“ wird künstlich und jenseits jeder Realität aufgebauscht um die Ideologie des Näheredathismus dem Volk besser aufnötigen zu können.
Weiss doch jeder !
es wurde überhaupt „nicht still um den Fall“.
Im Gegenteil, viele private Dinge wurden in Umlauf gebracht, Urlaubsfotos z.B., Fr.Z. wurde von vielen Medien unverblümt als „Terrorsitin“ bezeichnet, ohne „mutmaßlich“ davor, der Focus
brachte sogar eine ausführliche Titelstory: das Leben der Terroristin Z..
Vom BKA kamen die absurdesten, abstrusesten Geschichten über das Leben im Untergrund, sogar die tote Polizistin Kiesewetter wurde noch
in diese vollkommen unglaubwürdigen Geschichten mit eingebunden.
Fast alle Medien waren voll davon, es verging kaum ein Tag, in dem nicht irgendein verrückter Zusammenhang mit NSU konstruiert wurde.
Der ZDF Moma Moderator Jobatey konnte im Gespräch mit IM Friedrich gar nicht an sich halten, wiese konnten diese Menschen nur frei gelassen werden. Das sie ganz normale Menschen mit Rechten sind ist in der Gedankenwelt solcher links-verseuchten Sender Mitarbeiter gar nicht vorstellbar. Natziehs haben keine Rechte zu haben, und damit basta.
Ja wo ist denn der große Prozess gegen unseren Ex Aussenminister, in dessen Auto eine Waffe transportiert wurde, mit der ein FDP Politiker erschossen wurde….
und die Gruppe Bosporus glaubt immer noch nicht an die NSU als Täter, inoffiziell…
Und verurteilte Terrorhelfer der RAF sitzen heute noch im Bundestag…..
#16 johann (31. Mai 2012 09:13)
(Es soll übrigens so manche bekannte Persönlichkeiten aus dem linken milieu geben, die Hand- und Spanndienste für RAF u. Co. geleistet haben.)************************************************
die soll es nicht nur geben, die gibt es sogar. Im Auto von Ex-Sponti Steinewerfer Joschka F. wurde zum Beispiel die Tatwaffe zum Mord an Hessens Wirtschaftminister H.H.Karry transportiert. Laut Fischers Angaben ohne sein Wissen. Er hat keinen Freiflug per Heli nach Karlsruhe bekommen.
Und der Film, ja wer hat denn den gedreht? Der ist ja bei der Linken Antifa zuerst aufgetaucht….. Keine Stimme der Uwes drauf, keiner der beiden zu sehen…
Kein Schelm wer böses dabei denkt…
„Lispelnde, stotternde und zuckende Menschenkarikatur“ für Daniel Bax (taz) nur „flapsige Randbemerkung“:
http://www.taz.de/Journalistin-Mely-Kiyak-/!94234/
@ zarizin:
wie hat Fischer das eigentlich erklärt?
Mannichl lässt grüßen.
Aber in XXL!
Wichtig ist doch nur, dass die Entschädigungen bereits gezahlt und Straßen umbenannt sind….
Als bekennender, noch immer begeisterter Ex-NSU TT – Fahrer („..junger Mann, ihr Kofferraum ist auf…“ 😉 )
bin ich absolut gefrustet, daß diesem merkwürdigen Gespinst das Rubrum „NSU“ angehängt wird.
Wo bleibt der VW-Konzern, der ja sicher die Markenrechte an NSU hat??
Oder.. einmal NSU gefahren = N..i???
Übrigens, @#6 Ligatus (31. Mai 2012 08:05) Wir haben damals reihenweise BMW´s alt aussehen lassen mit unseren NSU TT´s. Die Berge kamen wir schneller hoch als die BMW 2002er. Aber da saßen ja schon Yuppies drin.
Merke :
eine Taz-Krähe hackt der Anderen kein Auge aus …
Oder :
Sag mir mit wem du umgehst und ich sage dir , was du bist …..
thematisiert doch mal das Thema „Staat gegen Hells-Angels“, welches seit Tagen ganz oben auf der Agenda steht.
In Kiel haben tausende von Polizisten die angebliche Leiche eines türkischen Kriminellen gesucht und bisher nicht gefunden, welcher angeblich von kriminellen Rockern ermordet wurde. Konseqenz der dt. Behörden: großangelegte Razzien, sogar bei dem mächtigsten Rocker Boss Deutschlands, Frank Hanebuth aus Hannover, bestens vernetzt auch bei der Polizei. Jahrelang konnte der schlaten und walten wie er wollte, und nebenbei noch zahlreiche „legale“ Geschäfte aufbauen.Vorgestern in Berlin, heute dann in Potsdam, überall geht die Staatsmacht nun gegen die Hells Angels massiv vor. Allerdings sollen wohl auch vorher Informationen von der Polizei geflossen sein, so dass nicht alle Beweise gefunden werden konnten.
Doch was steckt dahinter, warum plötzlich dieser massive Einsatz gegen die Rocker?
Sind die erstmal komplett ausgeschaltet, können die „natürlichen Konkurenten“, die arabisch-libanesischen Groß-Verbecher Clans ala Miri, Al-Zein und Co. erst richtig aufdrehen und den Markt komplett übernehmen.
Will das der Staat?
Ist das eine Strategie?
http://www.welt.de/regionales/berlin/article106389779/Grossrazzia-verraten-Polizei-vermutet-Maulwurf.html
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article106395061/Rockerbanden-fuer-die-Polizei-nicht-greifbar.html
Gestern im Zeitungsladen hing vertrocknet im Ständer noch die FR vom Freitag.Nicht mehr viel los bei dieser Zeitung!
Die Chefferedaktion gibt bekannt: Alles erledigt
http://www.fr-online.de/meinung/in-eigener-sache-wider-die–hetzkampagne,1472602,16146246.html
Einfach köstlich unsere Bundesanwaltschaft samt ihren 007 Ermittlern.
Das eigentliche Schlimme daran ist, das Volk glaubte auch noch diesen Unsinn, mit den man es tagtäglich gefüttert hatte.
@#22 zarizin (31. Mai 2012 09:43)
Ist das eine Strategie?
Kakophonie ists. Mediale Maximalirritation.
Es geht jetzt den Bach runter, vor aller Augen.
Man darf das ganze nicht schönreden, aber letztlich geht es um 2-3 verrückte Personen, die mehrere Morde begangen hat, aber von organisiertem Terrorismus kann keine Rede sein.
Soweit man nach den Veröffentlichungen glauben kann gibt es bisher keine belastbaren Beweise dafür, dass diese sog. Dönermorde von den beiden begangen wurden.
Bei jedem einzelnen Mord muss nachgewiesen werden, dass die Verdächtigen am Tatort waren und geschossen haben. Selbst wenn die Tatwaffe bei ihnen gefunden worden wäre, wäre dies nur ein Indiz, aber kein Beweis.
Das Ganze ist ein Schmierentheater sondersgleichen. Jeder, der sich auch nur ein bisschen die ganze Zeit über damit beschäftigt hat, müßte spätestens jetzt merken, was hier im Lande gespielt wird.
#30 ffmwest (31. Mai 2012 09:43)
Hochinteressant in diesem Zusammenhang der folgende Kommentar eines Kiyak-Kritikers in der taz:
So, so. Die Kiyak hat also „eine journalistische Karriere vor sich“.
Vielleiht aber auch schon hinter sich?
Wer diesen Staat für einen Rechtsstaat hält, hat mit Verlaub, nicht mehr alle Tassen da wo sie sein sollten…
Beate Zschäpe erhielt am Tag der angeblichen Selbsttötung von Mundlos/Böhnhardt einen Anruf aus dem Innenministerium und gleich 18 Anrufe von der Polizei……
http://www.heise.de/tp/blogs/8/152101
Der „Rechtsstaat“ hatte offensichtlich sehr regen Kontakt zum „NSU“ – und die gleichen Politiker, die dies zu verantworten haben, bemühen sich jetzt um „Aufklärung“.
#33 RDX (31. Mai 2012 10:02)
Man darf das ganze nicht schönreden, aber letztlich geht es um 2-3 verrückte Personen, die mehrere Morde begangen hat, aber von organisiertem Terrorismus kann keine Rede sein.
……….
Beweisen Sie mal Ihr Geschreibe. Aber bitte mit belastbaren Beweisen!!!!!!
Und sowas schreibt bei PI……
Seit Sebnitz ist das doch immer die gleiche Masche, angeblicher Überfall von „Rechten“ am besten noch mit Glatze und Springerstiefeln garniert, der sich hinterher bis jetzt immer als Selstverstümmelung oder Spinnerei aus orientalischer Geltungssucht herausstellte. Aber da war dann das Heuchelprogramm schon durchgelaufen, von Lichterketten über betroffene „Politiker“ bis hin zu Feierstunden und natürlich immerwieder gern Entschädigungen.
Ganz ehrlich, wenn ich sowas in den Medien höre, lache ich mir doch mittlerweile schon ein Ast und frage mich allen Ernstes, wer glaubt den diesen Blödsinn noch!
Warum warten diese Deppen den nicht erstmal die Ermittlungsergebnisse ab und zwar die vom Ende der Ermittlung, dann kann man von mir aus betroffen sein, aber doch nicht immerwieder diese triefende Scheinheiligkeit, das ist ja nur noch zum k..zen.
Ich hoffe die Straßen bekommen wieder ihren alten Namen und die Entschädigungen werden zurückgefordert und zwar auch im Bundestag und in aller Öffentlichkeit und dann können auch alle noch ans Rednerpult treten und sich beim Deutschen Volk entschuldigen für den Mist, den sie verzapft haben.
No Surrender!
Maximum Resistance!
German Defence League
Na sowas. Der Leyendecker von der SZ hat sich doch die Finger wund geschrieben, als er das flächendeckende dicht geknüpfte Netz entdeckte (zumindest glaubte er das).
Dann steht offenbar doch keine Machergreifung 2.0 wie am 30. Januar 1933 vor der Tür. Da kann man dann natürlich leicht mal die andere sich anbahnende Machtergreifung übersehen: die muslimisch-osmanische.
#39 Yogi.Baer
Vielen Dank – ich wollte schon eine ähnlich lautende Replik zur #33 schreiben!
Die NPD & NSU mögen schon peinlich sein, aber noch peinlicher und gefährlicher sind die „fanatischen Kampforganisationen gegen Rechts“
Ich fühle mich schon peinlich berührt und in eine nicht vorhandene „rechte Ecke“ gestellt, wenn ich bei der Betrachtung der NSU auf den Rechtsstaat pochen muss, da der MSM-Pöbel genau diesen nicht mehr achtet.
Staatdessen veranstalten die Deppen am Wochenende in Hamburg ihre große Gleichschaltungs-Show in der Demo gegen Rechts.
Siehe hier: http://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article2284063/2-Juni-Bunte-Kundgebung-auf-dem-Rathausmarkt.html
http://www.gdp.de/gdp/gdphh.nsf/id/DE_Bunt-gegen-REchts
Können sie ja gerne machen, nur packen sie die die Islamkritiker (auf Plakaten) gleich mit zu den Rechten, Neo-NationalSOZIALISTEN, und genau da wird es mehr als problematisch.
#20 zarizin
Jep, in allen Systemmedien werden die drei als Terrorzelle betitelt, die, so der O-Ton, eine ‚beispiellose Mordserie begangen haben‘. Nichts von ‚mutmaßlich‘, kein Beweis, nichts. Mittlerweile haben wir im Spiel Mannichl den Level 2 erreicht.
Aber was will man andererseits von Medien auch erwarten, die z. B. nach dem Hurrican Katrina einen Einspieler brachten, auf dem ein Hund wohlauf sitzend auf einer in den Fluten treibenden Tür zu sehen war und mit den Worten beschrieben wurde, „aus New Orleans erreichen uns entsetzliche Bilder“… Journalismus auf Vorschulniveau!
Der ganze “ NSU “ entpuppt sich immer mehr als Phantasieprodukt einer geistig degenerierten Schicht aus Regierungsvertretern , Karrieristen in Polizei und Geheimdiensten und Medienvertretern . Das Ziel dieser Hysterie liegt auf der Hand : MACHTERHALT!!!
Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass nach den Fiaskos von Sebnitz und dem angeblich von Neonazis ins Koma geprügelten Schwarzen in Potsdam die Medien etwas vorsichtiger mit dieser Thematik umgehen.
Anscheinend ist es mit der Lernfähigkeit vieler Journalisten doch nicht so weit her.
Na hier schiesst NZZ wohl weit übers Ziel hinaus. Es gibt derzeit noch so viele Ungereimtheiten im Zusammenhang mit dem VS und V-Männern, da ist überhaupt noch nicht abzusehen, was da alles ans Licht kommt.
Ein V-Mann war midestens bei einem Mord anwesend, BILD spricht davon, ein Bewegungsprofil dieses Mannes zeige, dass auch bei mehreren anderen Morden in der Nähe gewesen sei.
Dann mysteriöse Anrufe eines V-Manns und einer unbekannten Person bei Zschäpe. Eine durch die Behörden gelöschte SMS auf einem der Handys. Ein V-Mann soll beim Brand von Zschäpes Wohnung direkt am Tatort gewesen sein.
Die DVDs die angeblich aus der Wohnung geborgen wurden, wurden andererseits angeblich von Zschäpe auf einer wilden rundreise Chemnitz, Leipzig, Eisenach, Bremen(!), Magdeburg in diverse Briefkästen eingeworfen.
Ein Beamter sagte Jahre vorher einem der Uwes angeblich ins Gesicht: „So jetzt haben wir euch, der Haftbefehl ist schon unterwegs“, worauf dieser in aller Ruhe unbehindert mit dem Auto wegfahren konnte.
Ich bin sehr gespannt, was der Herr Edathy mit seinem Untersuchungsausschuss herausbekommen wird.
Vermutlich nur eins: Deutschland braucht mehr Mittel im Kampf gegen Rechts.
Seltsam, seltsam.
Eine Zschäpe kann man monatelang in U-Haft (Beugehaft zur Aussageerzwingung) halten.
Bei „südländischen“ Koma-Kopftretern, Gruppenvergewaltigern, Schandmörder-Familien, Miri-Clanmitgliedern, Zuhälterring-Mitgliedern und Menschenhändlern sowie Drogendealern und Abschiebekandidaten geht das aber angeblich aus „menschenrechtlichen“ Gründen nicht, dass man die in U-Haft nimmt, bis sie ihre Komplizen verpetzen oder eine Aussage zu ihren „verlorenen“ Pässen und Herkunftsländern machen.
Tja, das ist das „anti“rassistische Buntdeutschland.
@ #3 weanabua1683 (31. Mai 2012 07:59)
In solchen Fällen führt die Frage, wer einen Nutzen davon hatte, meist zum Schuldigen.
Und wer hat von der „NSU“-Geschichte wohl mehr profitiert, Links oder Rechts?
Da brauchen keine Familienclns mehr anzukommen, es gibt mit dem Mongols MC schon seit 2010 einen Rockerclub von Mohemedanern für Mohamedaner. Spannend übrigens, das von denen kaum einer ein Bike fährt, geschweige denn einen Führerschein dafür hätte! Die Banditos waren im letzten Jahr dran, dieses Jahr die Hell´s Angels und schon ist die Rockerszene auch fest in islamischer Hand!
Böse ist, wer böses dabei denkt.
# 48 nicht die mama
Auf Dauer kann man sie nicht in U – Haft lassen . Die Bundesanwaltschaft hat keine Beweise , deshalb auch die Konstruktion mit der angeblichen Mitwirkung an der DVD . Vielleicht hat Frau Zschäpe gar nichts zu sagen .
#46 Das_Sanfte_Lamm (31. Mai 2012 15:36)
Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass nach den Fiaskos von Sebnitz und dem angeblich von Neonazis ins Koma geprügelten Schwarzen in Potsdam die Medien etwas vorsichtiger mit dieser Thematik umgehen.
Anscheinend ist es mit der Lernfähigkeit vieler Journalisten doch nicht so weit her.
…………..
Lernfähigkeit ist eine Frage der Intelligenz. Wenn ich mir aber die Horden von Lohnschreibern und -schwätzern (GEZ- Reichsrundfunk) ansehe, die Schland mit ihrer Existenz beglücken, sieht es damit aber mehr als finster aus.
Noch Fragen?
PS:
Auch mein erstes Auto war ein national- sozialistisches aus Neckarsulm:
NSU Prinz 4
(willst Du Spielzeug für die Kinder schenk ihnen Prinz mit zwei Zylinder)
AUA!
Wer erlebt hat, wie immer wieder glasklare Beweise für die Straftaten einer bestimmten herkunftsgeprägten Bevölkerungsgruppe mit den abenteuerlichsten Ausreden unter den Teppich gekehrt werden und dafür offensichtliche Lügen „geglaubt“ werden, der hält in diesem Land inzwischen alles für möglich.
Fazit: Der Umgang formt den Menschen!
Türkische CIA Hinweise an deutsche Ermittler wurden nie angenommen. Da muss doch „Rotgrün“ mächtig dran gedreht haben. Und das Angela ist reingetrapst und hat schnell mit Euros gestreut.
Ich seh sie noch bei der Trauerfeier mit Leidensmiene Trost spenden.
Für mich ist keineswegs klar, dass die beiden Uwes überhaupt etwas mit den Dönermorden zu tun hatten:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html
„Südländische“ Jugendliche werden wegen Morden – nur werden sie nicht als solche bezeichnet – zu Bewährungsstrafen verurteilt – hier verweigert ein Richter
einem Türken, der viel Licht in die Sache hätte bringen können, eine solche wegen der Lappalie eines gefälschten Führerscheins, den er möglicherweise vom deutschen Verfassungsschutz bekommen hat.
Viel Richtiges haben die Kommentatoren bereits geschrieben:
Ein Feuerwehrmann, der bei den Löscharbeiten dabei war, schätzte die Temperaturen in der mehrere Stunden brennenden Wohnung auf 1000 °C: weder CD´s noch
USB-Sticks hätten das überstanden. Auch die dabei gefundene Tatwaffe wäre für balistische Untersuchungen warscheinlich nicht mehr zu gebrauchen.
Die Politik hält eine Trauerveranstaltung ab und zahlt sehr schnell Entschädigungen an die Hinterbliebenen aus, die entgegen den üblichen Geflogenheiten
(Zuflussprinzip) nicht auf die Hartz-IV-Bezüge angerechnet werden sollen. Eine Entschädigung wäre sowieso nur gerechtfertigt, wenn zweifelsfrei erwiesen
worden wäre, dass Mitarbeiter deutscher Behörden in die Sache verwickelt wären bzw. sie in irgendeiner Form vertuscht hätten.
Es bleibt neben der Frage „Wem nützt es?“ noch zu fragen „Wem schadet es?“:
Allen, die sich der gewollten, sytematisch durchgeführten schleichenden Islamisierung Deutschlands (und ganz Europas) entgegen setzen wollen.
Für ein „demokratisches Musterland“ eine Blamage erster Güte. Nicht mehr lange, und unsere Rechtsprechung ist mit der Scharia kompatibel.
Das Erschreckende sind die vielen Gläubigen, die dieser Verlautbarungsjournalismus erzeugt.
Diese NSU-Sache ist so undurchsichtig, dass ich lieber abwarte bis sich die Nebel lichten bevor ich mich konkret äußere.
Meiner Meinung nach kann alles möglich sein – es ist einfach alles sehr wirr.
Ich warte auf den Tag, wo Merkel mit gesenktem Haupt vor die Kamera tritt und uns erklärt, dass es die NSU-Geschichte gar nicht gibt, alles nur ein Irrtum war und die vorschnell ausbezahlten Gelder an die Hinterbliebenen leider wieder zurückgefordert werden müssen.
Und die wirklichen Täter (die wahrscheinlich schon lange bekannt sind) nun weiter gesucht werden müssen.
10 Morde in zehn Jahren alarmieren die Betroffenheitsindustrie bei weitem mehr als über 100 Ehrenmorde pro Jahr ( macht 1000 Ehrenmorde in 10 Jahren rein rechnerisch ) ganz zu schweigen von der Dunkelziffer. Ach so… letzteres gehört ja zu Deutschland und daran müssen wir uns gewöhnen empfiehlt die Politik.
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