Der ägyptisch-italienische Europaabgeordnete Magdi Cristiano Allam (Foto) kritisiert in einem am Montag in der italienischen Tageszeitung Il Giornale veröffentlichten Aufsatz die Islamisierung Europas. Als „deutlichen Beweis“ nannte er Staatsbürger europäischer Staaten, die zum Islam übertreten. „Wußten sie, daß es in Italien bereits 70.000 moslemische Staatsbürger gibt?“, fragt Allam in seinem Beitrag.

Die Gesamtzahl der in Italien lebenden Moslems betrage laut Innenministerium derzeit mehr als 1.583.000. „Wußten Sie, daß in Italien durchschnittlich jeden vierten Tag eine neue islamische Gebetsstätte entsteht?“ Mitverantwortlich für diese Entwicklung sei die katholische Kirche, die das Phänomen „zu wenig ernst“ nehme und „zu wenig“ den eigenen Glauben und die Kultur Europas „vertritt“ und „verteidigt“. Viele katholische Priester seien zu sehr darauf bedacht, „islamisch korrekt“ zu erscheinen, so Allam. Weiter auf katholisches.info…

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12 KOMMENTARE

  1. Als Christ muß ich dem leider voll zustimmen. Die etablierten Staatskirchen haben sich zumindest in Deutschland voll der herrschenden Ideologie angeschlossen und verteten eine völlige unkritische Toleranz entgegen ihrer eigenen Lehre, entgegen dem Evangelium ihres Herrn Jesus Christus. Sie sind hauptsächlich die evangelische Kirche betreffend zu politischen Zirkeln verkommen, die die Bibel nur noch als historische Schrift und nicht mehr als Gottes Wort einordnen. Bei der katholischen Kirche sehe ich den Vorteil, dass sich ihr Zentrum Rom nicht nationalen Gegenheiten unterordnen muß und so eine gewisse Unabhängigkeit vom Zeitgeist bewahren kann. Bei den christlichen Freikirchen zu denen ich mich zähle, ist zwar die Verkündigung eindeutig auf die Bibel als Gottes Wort ausgerichtet, in der Lebenspraxis scheint mir aber auch hier eine Vereinzelung des Gläubigen stattzufinden, die seinen Widerstand gegen weltliche Einflüsse doch erheblich auf die Probe stellt, so daß ich auch hier die Gefahr der Anpassung an die herrschende Ideologie sehe.
    Der Christ ist in jedem Moment gefordert seinen Glauben in der täglichen Praxis zu leben oder zu verleugnen. Jesus hat uns bereits klar gemacht, wer ihm nachfolgen will, muß leiden. Wir werden immer verfolgt, sobald wir uns keinem Götzen unterordnen, sondern nur Jesus als Herrn anerkennen. Dies auf sich zu nehmen, fällt vielen Christen schwer. Aber schon Bonhoefer sagte : Nicht im Möglichen schweben, sondern das Wirkliche tapfer ergreifen. Nicht in der Flucht der Gedanken, allein in der Tat liegt die Freiheit !

  2. Leider, leider.

    Das „sozialistische Theologenkollektiv“ hat vielerorts das Heft in Hand genommen. Aller Anfang war die „Frankfurter Schule“….

    http://www.aktion-leben.de/Hintergruende/sld08.htm

    Wieder und wieder warnt Benedikt XVI. vor den tödlichen Gefahren des Relativismus….

    http://katholisch-informiert.ch/2011/02/papst-warnt-erneut-vor-relativismus/

    Google einfach „Radio Vatikan Relativismus“. Reiche Beute mit abertausenden Links ist der Lohn……

  3. Leider, leider.

    Das „sozialistische Theologenkollektiv“ hat vielerorts das Heft in die Hand genommen. Aller Anfang war die „Frankfurter Schule“….

    http://www.aktion-leben.de/Hintergruende/sld08.htm

    Wieder und wieder warnt Benedikt XVI. vor den tödlichen Gefahren des Relativismus….

    http://katholisch-informiert.ch/2011/02/papst-warnt-erneut-vor-relativismus/

    Google einfach „Radio Vatikan Relativismus“. Reiche Beute mit abertausenden Links ist der Lohn……

  4. Es wäre interessant, zu erforschen, inwiefern das Christentum zum Zusammenbruch des Römischen Imperiums beigetragen haben könnte.

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2012/04/26/der-ungleiche-kern-des-islam/

    Die westliche Zivilisation hat es später lange geschafft, den links-altruistischen Inhalt ihrer Religion zu verbergen.

    Etwa durch Predigten auf Latein, welche die eigenen Schäfchen nicht verstehen konnten.

    Wenn man das linke Neue Testament nicht durch eine gehörige Portion rechtes Altes Testament abfedert, landet man schnell bei Käßmann & Co.

    Linksgute Christen gehen davon aus, dass alle Religionen im Kern gleich wären.

    Beim Islam ist es jedoch genau umgekehrt:

    Entstaubt man den gemäßigten Volksislam, und bringt den echten Islam zum Vorschein, landet man bei einer rechtsextremen Ideologie.

  5. Islam ist Urfaschismus, von dem alle solche Ideologien abgekupfert sind, bis zu AH, das war ein perfekter Lehrling.
    Dass die Roten wiederum diesem Rattenfänger nachlaufen, ist nicht neu und hatte sich bereits 1938 am 13.März am Heldenplatz in Wien gezeigt, als sie ihr Dreipfeilabzeichen zuhause hinter der Matratze versteckt hatten und das neue Hakenkreuz am Revers trugen. Wir wollen unsern Führer sehn!“ schrien sie im Chor und heute schreien sie „Nazis raus“.

  6. Habe gerade 116 Leserbriefe in der FAZ zu Friedrichs „Kampf gegen die Salafisten“-
    gelesen. 90% der Leserbriefe finden die Untätigkeit, Inertia, Feigheit, der deutschen Regierung,Parteien, Justiz, etc. „zum Verzweifeln“ untätig,und lassen den kommenden Religionskrieg, Bürgerkrieg, einfach zu, ohne irgendeine Gegenwehr.
    In den ARD Morgennachrichten wurde das tumbe Volk informiert, dass die Polizei im Kampf zwischen zwei Fronten, auf „Kosten der Steuerzahler“ gestanden wären.
    Toll, und die linken Ausschreitungen in Berlin, die Sitzstreiks mit Claudia in Gorleben- ging das auf Kosten von „Claudia?“
    Wohl kaum. Und die Provokation ging doch wohl nicht von den friedlichen Karikaturenhochhaltern – aus?
    Hat nicht Anschi Weestergard selbst ausgezeichnet für seinen Mut.
    Jetzt hält sie sich aber bedeckt (d.h. hält die Klappe)- immer mehr schält sich das SED System in Berlin heraus!)
    Churchills Meinung – „Die Deutschen hätte man entweder zu Füssen – oder an der Gurgel“, ist eine zutreffende Metapher für ein zunehmend gespaltenes Deutschland.
    Die Politik, die Parteien, der christ. Klerus, die Medien – zu Füssen des Islams.
    Wetten der deutsche Michl wird sich diese miese Chose nicht allzulange mehr gefallen lassen!
    Und zur Appeasementhaltung des christl. Klerus.
    Alles schon einmal dagewesen.
    In Cordoba unterwarf sich der c hristl.Klerus den Mauren, um ihre gemütliche Lage zu bewahren.
    Als die Mauren vertrieben wurden, kamen sie mit der Apologetik:
    „Man hätte zum Schein mitgemacht, um Schlimmeres zu verhüten!“
    Ich bin nicht ohne Gründe zur Agnostikerin geworden. Ethik und Humanismus genügen mir!
    Die aber sind im Islam nicht nur unbekannt, sie werden verfolgt und ausgerottet!

  7. #6 unverified__5m69km02 (09. Mai 2012 21:13)

    Lesen Sie mal die erste Hälfte von Sure 18, „Die Höhle“. Ist inhaltlich nahezu deckungsgleich mit dem, was Benedikt im von Ihnen verlinkten Brief geschrieben hat.

    Nun ja, Unterschiede in Gott begründen zu wollen, halte ich für einen Irrweg, Unterschiede sollten in der Art und Weise begründet werden, in welcher man versucht Seinem Auftrag nachzukommen.

    Ich selbst bin der Ansicht, daß Religion über dem Grundgesetz steht.

    Aber ich bin nicht der Ansicht, daß man jedem, der das anders sieht, einen Stein in die Fresse werfen sollte.

    So einfach kann man es sagen. Zu sagen, daß GG stünde über Gott, ist natürlich für den Anhänger einer jeden Religion pure Heuchelei.

    Es gibt auch Wendungen im Koran, Pierre Vogel scheint sie gerade zu entdecken, welche ein Zurückstecken für Moslems anempfehlen. Das Problem dbzgl. ist nur, daß die historische Erfahrung zeigt, daß Moslems genau diese Zurückhaltung, nur dann aktiv zu werden, wenn sich die Dinge dadurch nicht verschlechtern, nur äußerst selten an den Tag zu legen im Stande sind.

    Wenn Sie DAS nämlich beherzigen könnten, gäbe es keinen Grund, auch nur irgendetwas gegen den Islam zu sagen.

    Die Angelegenheit ist nicht eigentlich religiös, es ist eine Frage von sozialen Systemen, der Dynamik, welche verschiedene Religionen in eine Gesellschaft hineintragen.

    Letzten Endes ganz technisch.

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