OmanBevor wir uns den frühen Suren zuwenden, zunächst ein paar Worte zur Entstehungsgeschichte des Korans, den es zu Muhammads Lebzeiten überhaupt noch nicht gab. Nach al-Buchari hat der frühere Sklave und spätere Adoptivsohn Muhammads, Zayd ibn Thabit, nach dessen Tod im Auftrag des ersten Kalifen (Abu Bakr) alles vorhandene schriftliche Material (auf Pergament, Knochen, Palmblättern etc.) sowie aus der Erinnerung von Getreuen zusammengetragen (Buchari 6:60:201). Weitere 18 Jahre (und zwei Kalifen) später wurde diese Fassung im Auftrag von Kalif Uthman ibn Affan vernichtet und eine neue Version erstellt. Also auch hier wieder: alles sehr, sehr zweifelhaft.

„Eines aber steht fest: Mohammed hat an Epilepsie gelitten. Sein erster Biograf Ibn Ishaq verknüpft dieses Leiden mit dem Prophetentum: Während eines Anfalls sei der Erzengel Gabriel erschienen und habe den Kranken gezwungen, die ihm gerade übermittelten Worte zu rezitieren“ (Islamwissenschaftler Prof. Tilman Nagel).

In der Tat werden die „Offenbarungen“ alias Koran-Suren, die Muhammad im Laufe von etwa 23 Jahren „empfangen“ haben will, mit der epileptischen Erkrankung des Sektengründers in Verbindung gebracht. Wohl nicht zu Unrecht. Viele Epileptiker erfahren während der Anfälle umfangreiche Halluzinationen, die als erlebte Realität wahrgenommen werden. Diese Halluzinationen können Musik, gesprochene Sprache und komplette szenische Darstellungen enthalten.

Merkwürdige Reihenfolge der Suren

Von der Eröffnungssure abgesehen, die den ersten Platz einnimmt, sind die Suren ihrer Länge nach angeordnet; die längste Sure steht ganz vorne, die kürzeste Sure ganz hinten (Länge bezieht sich dabei natürlich auf den arabischen Text; bei Übersetzungen kann es kleine Abweichungen geben). Diese Anordnung ist für uns ganz ungewohnt; wir würden die Suren thematisch anordnen, oder chronologisch oder alphabetisch. Das tun die Mohammedaner nicht. Wir wissen nicht, warum diese Anordnung gewählt wurde, aber sie trägt zur Verwirrung bei und erschwert eine kritische Analyse des Textes. Selbst der Papst ist darauf hereingefallen, als er in seiner Regensburger Vorlesung die Sure 2 eine der ältesten nannte, dabei ist sie eine der jüngeren; sie steht nur ganz vorne, weil sie so lang ist.

Die älteste Sure

Es waren westliche Koranforscher, die die chronologische Reihenfolge der Suren mittels Text- und Inhaltsanalysen rekonstruiert haben. Nach Assmann sind die ältesten Suren folgende: 96, 74, 111, 106, 108, 104, 107. Bereits die älteste Sure (Nr. 96) ist sehr interessant, weil sie gleich mehrere Aspekte des Korans erhellt.

96 Das geronnene Blut
„Lies, im Namen deines Herrn, der alles erschaffen, und der den Menschen geschaffen aus geronnenem Blute.“

Im ersten Satz wird die Entstehung des Menschen erklärt: „Allah“ habe ihn aus ‚geronnenem Blute‘ erschaffen. Das ist ein Widerspruch zur Bibel, wo es heißt, Gott habe den Adam aus Lehm geformt. Wir können nicht beurteilen, ob das ‚geronnene Blut‘ eine arabische Metapher für Lehm ist; wir müssen davon ausgehen, dass wirklich ‚geronnenes Blut‘ gemeint ist.

Die Frage ist nun, wo dieses geronnene Blut herkam? „Allah“ ist unerschaffen, er ‚zeugt nicht‘ und er ‚wurde nicht gezeugt‘. Er ist körperlos, also kann es nicht sein eigenes Blut sein. Es kann auch kein menschliches Blut sein, denn der erste Mensch wird ja gerade eben erst erschaffen. Es kann sich also nur um das Blut anderer Tiere handeln. Der erste Mensch des Korans ist demzufolge aus dem geronnenen Blut irgendeiner Tierleiche entstanden. Die nächste Frage wäre die, um welche Art es sich wohl gehandelt haben mag. Hierzu gibt der Koran keine Auskunft. Wir hoffen, dass es kein Schweineblut war.

Doch weiter im Text.

„Lies, bei deinem Herrn, dem glorreichen, der da gelehrt den Gebrauch der Feder, und so da lehret den Menschen, was er nicht gewußt. So ist’s. Wahrlich der Mensch übernimmt sich frevelhaft, wenn er sich in großem Reichtume sieht.“ (Sure 96 – Das geronnene Blut)

Nach Assmann handelt es sich bei dem im zweiten Satz erwähnten ‚Menschen‘ um einen gewissen Abu Jahl, ein persönlicher Feind Muhammads, der ihn zur arabischen Vielgötterei zurückholen wollte. Im weiteren Text der Sure erfahren wir, was der Muhammad dem Abu Jahl wünscht. Es ist nichts Gutes.

„Aber die Rückkehr ist zu deinem Herrn. Was hältst du wohl von dem, der unseren Diener (d.i. Muhammad) vom Beten abhalten will? Glaubst du wohl, daß er sich auf der richtigen Leitung befinde und nur Frömmigkeit gebietet? Was hältst du wohl davon, wenn er unsere Zeichen (d.i. die „Offenbarungen“) des Betrugs beschuldigt und denselben den Rücken wendet? Weiß er denn nicht, daß Allah alles sieht? Wahrlich, so er nicht ablässet, so wollen wir ihn bei seinen Haaren ergreifen, bei seinen lügen- und sündhaften Haaren. Mag er dann rufen seine Freunde und Gönner, aber auch wir wollen rufen die furchtbaren Höllenwächter. Nicht anders wird es sein! Gehorche ihm nicht, sondern bete Gott an und ihm nahe dich.“ (Sure 96 ? Das geronnene Blut)

Zuerst an den Haaren ziehen, wie es kleine zankende Mädchen tun, aber dann kommt es gleich ganz dicke: ab in das Höllenfeuer mit ihm. Selbiges wird in den darauffolgenden Suren unzählige Male allen „Ungläubigen“ in Aussicht gestellt.

„Alles, was Mohammed tat, war mit dem Aspekt von Herrschaft verknüpft. Ihm ging es immer auch um Macht“ (Islamwissenschaftler Prof. Tilman Nagel)

Genau das ist der Punkt: Es ging ihm um Macht, um spirituelle Macht über Mitmenschen, um politische Macht, wirtschaftliche Macht, militärische Macht und nicht zuletzt um sexuelle Macht (über Frauen).

In der zweitältesten Sure heißt es:

„Laß mich dann nur gewähren mit dem, den ich als einzig geschaffen und dem ich Reichtümer gegeben im Überfluß, und Kinder, die ihn umgeben, und dessen Geschäftsbetrieb ich ihm auf angenehme Weise geordnet, und der dennoch verlangt, daß ich noch mehr für ihn tue.“ (Sure 74 ? Der Bedeckte)

Damit ist schon wieder eine konkrete Person gemeint, ein weiterer Gegner des Muhammads, nämlich Walid Ibn Al’Mogheira. Also auch die zweite Sure, zeitlich gesehen, wird von Muhammad benutzt, um einem persönlichen Groll Ausdruck zu geben. Dem Walid Ibn Al’Mogheira wird es schlecht ergehen.

„Aber keineswegs, denn er ist ein Gegner unserer Zeichen (d.h. der Suren). Darum will ich ihn heimsuchen mit schwerer Not, weil er Lügen (wider den Koran) erdichtet und verbreitet. Nochmals Fluch ihm, denn wie schändlich hat er sie verbreitet! Getötet werde er, denn wie schändlich hat er sie verbreitet! Nochmals Fluch ihm, denn wie schändlich hat er sie verbreitet!“ (Sure 74 ? Der Bedeckte)

Die Drohungen werden konkreter und gewissermaßen ‚irdischer‘, denn der Gegner soll nicht nur mehr an den Haaren in die Hölle gezerrt werden, sondern ganz profan ‚getötet‘ werden. Mit diesem ‚töten‘ taucht zum ersten mal eine der Lieblingsvokabeln des Korans auf, die auch eine der gesamten islamischen Welt zu sein scheint. Der Islam ist eine Religion des Tötens.

Islam-DemosWir erinnern uns an die Demonstrationen gegen die Papst-Vorlesung oder die dänischen Karikaturen, auf denen in zahlreichen Varianten zum ‚töten‘ aufgefordert wurde, z.B. ‚If anyone insults the Prophet: kill him!‘ oder ‚Behead those who insult Islam‘ (Foto links). Ein echtes Lieblingswort eben.

Gleichzeitig begegnet uns an dieser Stelle wieder ein wichtiges Stilelement des Korans, nämlich die Wiederholung; hier ist sie noch recht krude, weil der gleiche Fluch dreimal fast wortwörtlich repetiert wird. Erst die späteren Wiederholungen sind rhetorisch etwas geschickter gewirkt.

„Dann sieht er sich um und runzelt die Stirne und nimmt eine ernste Haltung an, dann wieder kehrt er den Rücken, und ist hochmutsvoll und spricht: Das (der Koran) ist nichts anderes als Täuschung, von anderen erborgt, nichts anderes als Worte eines Menschen. Aber ich will ihn, damit er verbrenne, hinabstoßen in das Höllenfeuer. Aber was lehrt dich begreifen, was denn eigentlich die Hölle ist? Sie läßt nichts übrig und unversehrt und nichts entwischen. Sie verbrennen das Fleisch der Menschen, und neunzehn Wächter haben wir über sie gesetzt, und die Zahl derselben haben wir nur zur Prüfung der Ungläubigen bestimmt (d.h. weil die Zahl von den Juden übernommen sein könnte), damit die Juden und die Gläubigen und die, deren Herzen schwach sind, fortan nicht mehr zweifeln und die Ungläubigen sprechen: Was will denn Allah eigentlich andeuten mit dieser Zahl? So führt Allah in den Irrtum, wen er will, und leitet recht, wen er will. Die Heerscharen Allahs kennt nur er allein, und diese Lehre von der Hölle ist eine Ermahnung für die Menschen.“ (Sure 74 ? Der Bedeckte)

Und hier haben wir schon wieder die Hölle; eines der Lieblingsthemen des Korans. In aller Ausführlichkeit wird geschildert, was die „Ungläubigen“ in der Hölle erwartet und es wird wieder und wieder wiederholt. Zwei Grundprinzipien des Korans: endlose Wiederholungen (erinnert an die Methode der Gehirnwäsche) sowie der Terror des ständigen Drohens und Einschüchterns (dito).

Ein weiterer wichtiger Punkt kommt hier zum Vorschein. Muhammad muss sich bereits jetzt, am Anfang seiner „Offenbarungen“ den Vorwürfen stellen, ein Lügner und Betrüger zu sein; er entkräftet diese Vorwürfe nicht, sondern droht wieder mit dem Höllenfeuer. In späteren „Offenbarungen“ bringt Muhammad auch Versatzstücke aus dem Alten Testament, die er jedoch zum Teil fehlerhaft wiedergibt. Von den Juden auf diese Widersprüche angesprochen (in ihren Schriften stand es anders), steht er vor der Notwendigkeit, sich zu rechtfertigen. Noch hätte er die Gelegenheit gehabt, seine Fehler einzugestehen, was jedoch seinem Ansehen bei seinen Anhängern geschadet hätte (schließlich hatte er behauptet, diese Worte kämen von „Allah“, sie konnten also gar nicht falsch sein). Muhammad wählte den Konfrontationskurs, und behauptete seinerseits, die Juden seien Lügner und hätten ihre Schriften verfälscht. In den nachfolgenden „Offenbarungen“ wird der Ton gegen die Juden immer schärfer – hier liegt eine der Wurzeln für den islamischen Judenhass.

Sura Nummero 3

Hier gleich eine doppelte Abrechnung mit persönlichen Gegnern:

„Untergehen sollen die Hände des Abu Lahel, untergehen soll er selbst. Sein Vermögen, und alles, was er sich erworben, soll ihm nicht helfen. Zum Verbrennen wird er kommen in das flammende Feuer, und mit ihn sein Weib, welche Holz herbeitragen muß, und an ihrem Halse soll hängen ein Seil, geflochten aus Fasern eines Palmbaums.“ (Sure 111, Abu Lahel)

Das ist der gesamte Text. Die Sure befasst sich mit nichts anderem, als der Verwünschung und Verurteilung von Abu Lahel und seiner Gattin. Dieser Abu Lahel war ein Onkel von Muhammad, der von den „Offenbarungen“ seines Neffen nichts hielt. Einst, als Muhammad seine nächsten Anverwandten zusammenrief, um ihnen zu eröffnen, er sei ein „Gesandter Gottes“, rief Abu Lahel: „Mögest du untergehen! Hast du uns deshalb zusammenberufen?“ und warf mit einem Stein nach ihm, woraufhin die obige Sure „geoffenbart“ wurde. Besonders perfide: die Frau des Abu Lahel muss das Holz herbeitragen, mit dem ihr Mann verbrannt werden soll. Solche perfiden Züge entwickelt der Islam auch in späteren „Offenbarungen“ und Hadtihe. So ist den Frauen während ihrer Menstruation das Ritualgebet und das Fasten untersagt (da sie dann als „unrein“ gelten). Muhammad rechnet ihnen das als „mangelnde Frömmigkeit“ an und verspricht ihnen die Hölle dafür.

Weitere Abrechnungen

„Zur Vereinigung der Koraischiten, zur Vereinigung der Absendung der Karawanen zur Winter- und Sommerzeit, mögen sie verehren den Herrn des Hauses (d.h. Allah), der sie speiset in Hungersnot und sie sichert vor aller Furcht.“ (Sure 106 ? Die Koraischiten)

Die ersten Bekehrungsversuche Muhammads richteten sich natürlich, neben den Angehörigen der eigenen Familie, an die Mekkaner und Koraischiten (das ist der Stamm, aus dem Muhammad kam). Nachdem er bei beiden abgeblitzt war, entwickelte er Hass und Feindschaft gegen sie. Die Karawanen der Koraischiten hat er mehrfach überfallen und ausgeraubt, gegen Mekka führte er von seinem medinischen Exil aus einen erbitterten Krieg.

Die Sure 106 erscheint ungewöhnlich sanft und versöhnlich, weil er noch Hoffnung hatte, die Koraischiten, seine Stammesbrüder, würden sich ihm und seiner neuen Lehre anschließen. Das taten sie allerdings nicht, denn Muhammad gefährdete mit seiner Ein-Gott-Lehre, ihre Einnahmequelle, ihre materielle Basis. Mekka war nämlich bereits lange vor dem Islam die wichtigste arabische Pilgerstadt. Die Araber reisten nach Mekka, um in der Kaaba die Götzen des arabischen Polytheismus anzubeten. Von diesen Pilgern lebte die Stadt. Zum Zeitpunkt der „Offenbarung“ wusste Muhammad noch nichts von der Abweisung der Koraischiten. Und merkwürdig: Allah, der Allwissende, der für diese „Offenbarung“ letztlich zuständig sein soll, wusste davon auch nichts.

„Wahrlich, wir haben dir gegeben Al’Chautsar (d.h.: Überfluss). Darum bete zu Allah und opfere. Wahrlich, der, so dich hasset, soll kinderlos bleiben.“ (Sure 108 ? Al’Chautsar)

Das ist wieder eine persönliche Abrechnung (die vierte in fünf „Offenbarungen“; eine stattliche Leistung! – Wahrhaftig, dieser Muhammad muss kleinlich, nachtragend und rachsüchtig gewesen sein!). Mit jenem „der“ in Sure 108 ist Muhammads Feind Al Ibn Wahel gemeint, der den Muhammad, als dessen Söhne starben, zum Spott einen Kinderlosen genannt haben soll. Quasi als Retourkutsche dreht der Muhammad in dieser „Offenbarung“ den Spieß herum und wünscht dem Al Ibn Wahel seinerseits Kinderlosigkeit. Wie du mir, so ich dir.

(Gastbeitrag von Yaab)

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43 KOMMENTARE

  1. Gratulation zu diesem sehr umfangreichen Beitrag.

    Allerdings lese ich derartig ausschweifende Ausführungen zu einem mir fremden Thema nur dann, wenn sie zumindest einen Anschein von Objektivität bewahren. Alles andere ist Zeitverschwendung. So auch dieser Beitrag.

  2. Genial!

    Und ich weiß jetzt, daß im Koran Telefon, Kabel-TV und Internet beschrieben worden sind!

    Sure 96
    Glaubst du wohl, daß er sich auf der richtigen Leitung befinde…

    Oh, ein Wunder des Koran!

    p.s. Yaab, danke für die Arbeit mit dem langen Artikel!

  3. Das sind ja wirklich atemberaubende Aussagen. Gar nicht auszudenken, wenn dieses Wissen in populärwissenschaftlichen Büchern auftaucht. Das dürfte für den Islam einen existenzbedrohenden Erosionsprozess einleiten. Es sei denn, alle Historiker werden mit Morddrohungen eingeschüchtert. So oder so, in spätestens hundert Jahren gibt es keinen Islam mehr.

  4. Anmerkung: es heißt
    nicht Al’Chautsar, sondern al-Kauthar, d.h. „Die Fülle“.

    Nicht Abu Lahel, sondern Abu Lahab,
    wortwörtlich „Vater der Flamme“.

    Quelle: „Surfin‘ the Quran“ unter der Adresse „http://qibla.appspot.com

  5. Erst gestern wurde hier wieder ein Islamexperte vorgestellt (diesmal der Utrechter Professor für islamisches Denken, Hans Jansen), der behauptet, dass es Mohammed nie geggeben hat. Ja was denn nun? Wenn der Professor recht hat, dann ist der obige, für sich betrachtet sehr gute Artikel wertlos. 😉

    Es bleibt spannend, welche Erkenntnis sich über die Startphase des Islams durchsetzen wird. Aber so wie wir die islamischen Fanatiker kennen, geht die „Wahrheitsfindung“ sicher nicht ohne Blutvergießen ab…

  6. #1 heidegger (27. Okt 2008 14:12): Welch Beweis deiner überragenden Intellektualität! Das Thema ist dir fremd, kannst aber inhaltlich urteilen; Du liest den Beitrag nicht, kannst aber trotzdem Aussagen über Qualität und Objektivität formulieren. Heidewitzka! Ein Zirkelschluß in seiner unbefleckten Schönheit, Chapeau! Wenn das der Martin noch hätte lesen dürfen, er wäre ja sooooo stolz auf dich gewesen.

    Und nun bücken:

    fnord

  7. Klartext:
    Musels glauben an ein Fabelwesen, welches von blutrünstigen und zudem notgeilen Schriftstellern kreiert wurde.

  8. Wie bei fast allen Religionen verliert sich auch hier die Entstehungsgeschichte im Dunkeln – die Ursprünge von Religionen sind meist sehr dubios.

    Dies gilt auch für den Buddhismus, der ja erst Jahrhunderte nach dem Tod Gautamas (falls es ihn denn je in dieser Form gegeben hat) durch König Ashoka in modifizierter Version als Religion eingeführt wurde – aber auch für das Christentum, wo die ersten Aufzeichnungen erst Jahrzehnte nach den beschriebenen Ereignissen erfolgten, interessanterweise in der Koiné geschrieben und nicht auf aramäisch/hebräisch.

  9. @ pinetop: richtig, in 100 Jahren wird es den Islam in seiner heutigen Form nicht mehr geben.

    Seit 2001 hat das Interesse derart zugenommen, daß auch allgemein historisch Interessierte sich mit dem Islam beschäftigen.

    Die Islamwissenschaft selber hatte zuvor die Querdenker in den eigenen Reihen erfolgreich isolieren können, wie das wohl auch in anderen Fächern der Fall ist.

    Nun aber werden auch deren Thesen diskutiert.

    Dies führt zu der für Gläubige eigentlich am wenigsten erträglichen Situation der UNSICHERHEIT; zwar kann man nicht beweisen, daß etwa Muhammad garnicht gelebt habe, aber man kann den Koran auch ohne ihn erklären. Etwa als einen Memeplex von Aussagen, die aus den unterschiedlichsten Quellen stammen, und zwischen den beiden Deckeln dieses Buches „entgelagert“ wurden. Oder, um ein anderes Beispiel zu wählen: wie eine Sammlung mehrfach abgespeicherter, jeweils und geringfügig abgeänderter Dokumentvorlagen.

    Das dies in etwa der Entstehungsprozeß sein muß, kann man heute durch die Mittel des sogenannten „Natural Language Processing“ sehr viel rascher und anschaulicher nachvollziehen als jemals zuvor in den Zeiten, als man den Koran nur als Hardcopy besaß.

    Und dieser Ansatz liegt wiederum der oben angegebenen Webseite zugrunde, die auch für Nicht-Arabisten konzipiert ist.

  10. Eine „wissenschaftliche Analyse“ des Koran wird es NIE geben.

    Jede „falsche Auslegung“ wird mit Gewalt und „das ist nicht der wahre Islam“ kleingehalten.

    Mit meinem derzeitigen Wissen über den Islam, kann ich sagen : Es ist die gefährlichste Ideologie weltweit !

  11. @ 1 heidegger

    Haben Sie denn von dem, Kommentator, dessen Namen Sie okkupieren und somit korrumpieren, schon mal was gelesen ?

    Ihre umschweifigen Abschweifungen sind ja fast schon ausschweifend.

    Der echte Heidegger war da präziser.

  12. Wenn der Islam den anderen Religionen überlegen sein soll, dann nur in der Ich-Bezogenheit seines Propheten. Die findet man wirklich in keiner anderen Religion. Jesus ist zwar der Sohn Gottes und steht im Mittelpunkt der Christlichen Lehre und belegt es damit, dass er sich selbst unterordnet. Jesus hat die Welt verändert in dem er sich kreuzigen ließ, Mohammed hat die Welt verändert in dem er Krieg geführt hat, wie es Diktatoren eben tun. Der Führerkult, von Hitler, Stalin, Mao, die unzähligen Bilder und Statuen hätten dem Herrn Mohammed sicher gefallen.

    Ich möchte mich fast schon für den Beitrag bedanken. Habe mich vor Jahren mit dem Koran beschäftigt und weiss deshalb wie anstrengend es ist, nicht zuletzt wegen der vielen Wiederholungen. Dein Fleiß ehrt dich. 🙂

  13. An „fnord“:

    Obwohl es wirklich zu blöd ist, hier jedem alles erklären zu müssen:

    Überflieg den Text, dann erkennst du die vielen, nicht einmal versteckten subjektiven Stellen. Ich will Sie hier nicht alle zitieren!

    An „BUNDESPOPEL“:

    Mein Name tut nichts zur Sache. Und ich hoffe, dies gilt ebenfalls für deinen Namen. Alles andere wäre eklig 🙂

  14. Tscha….

    Fakt ist, es sind mehr als nur Ungereimtheiten in dieser komischen Schrift die sich „Koran“ nennt.

    Da aber dummerweise diese komische Schrift keinerlei Nebeninterpretation zuläßt, bzw. die entsprechenden „Gelehrten etc.“ das bisher noch zu verhindern wissen, kann es keine „Reformation“ geben. Da kann man argumentieren wie man möchte und noch so viele „Beweise“ für die Wiedersprüchlichkeiten in dieser „Schrift“ anführen, dem wird kein Gehör geschenkt.

    Im Gegenteil, sowie einer anfängt diese „Schrift“ zu hinterfragen, steht er gleich auf der Abschußliste. Da drängt sich einem doch die Frage auf ob nicht schon längst gewisse Kreise erkannt haben das diese Schrift in Ihrer Urfassung an sich Dumfug ist, aber um der Machterhaltung willen verhindern diese Kreise das dieses „Machwerk“ ordendlich reformiert wird.

    Ich sehe da gewisse Parallelen zu der christlichen Schrift (Bibel). Da wurde auch bis zum Schluß erbittert gegen die Reformation gekämpft.

    Aber am Ende hat dann doch die „vernünftigere“ Variante gesiegt, aber um dieser Variante zum Sieg zu verhelfen wurde viel Blut vergossen (Was eigendlich ein Wiederspruch zur Lehre Christi ist).

    Aber ob das bei den Musels auch so ablaufen wird/kann steht in den Sternen. Schön wärs zwar, aber diese Religion, wenn man das überhaupt so nennen darf, ist noch einen Zacken heftiger als das was bei den Christen reformiert wurde.

  15. Die muslimischen Angaben über die Ursprünge des Korans sind mit Sicherheit völlig falsch. Wie Schriftfunde aus dem Jemen 1972 beweisen, wurde der Koran ursprünglich in Syrisch verfasst. Auch die Analyse von C. Luxenburg beweist, dass die Quellschrift des Korans in Syrisch verfasst wurde.
    Erst viel später wurde sie arabisiert. Die Übersetzer gingen dabei nicht davon aus, dass der Koran nicht in Syrisch sondern in Arabisch verfasst sei. Arabisch und Syrisch sind verwandte Sprachen wie Deutsch und Niederländisch.
    Der frühe Koran wurde – wie das Alte Testament – ohne Vokale geschrieben. Um das System zu verdeutlichen:
    Nimm ein niederländisches Buch, streiche sämtliche Volkale. Ergänze nun die Konsonanten so durch Vokale, dass ein Deutscher Text entsteht. Als zusätzlichen Trick darf man optisch ähnliche Konsonanten wie r und n oder p und q vertauschen. Heruas kommt genau so etwas wie der Koran. ein schwer verständliche und über weite Stellen kaum bis gar nicht lesbares Kauderwelsch.
    Die Muslime erklären ja auch, der Koran sei Dichtkunst und es sei völlig unwichtig ihn zu verstehen. Gerade weil man ihn nicht verstehe, sei das Nachplappern des Unverständlichen Kauderwelsch der größte
    Verdienst eines jeden Muslim.
    Diese völlig fehlerhafte Übersetzung ist für moderne Sprachforscher nicht nur leicht erkennbar, sondern für die Historiker auch leicht erklärbar. Die Übersetzer des Korans ins Arabische sind bekannt und waren Prediger. Wissenschaftliche Bildung fehlte ihnen völlig, dafür hatten sie jede Menge (Irr-)Glauben.
    Dass der Koran syro-christlichen Ursprungs war, kann man heute nicht mehr bestreiten. Die Suren sind leicht 73 und 74 als Klosterregeln für Syrische Mönche erkennbar, die von den Übersetzern verstümmelt und durch Kommentare ergänzt wurden.
    Zeichen am Anfang anderer Suren weisen sie als Psalmen aus einem christlichen Gebetsbuch aus.
    Nun stellt sich natürlich die Frage: Wieso sollte Mohammed den Leuten in Medina und Mekka auf Syrisch predigen, einer Sprache, die sie nicht verstanden? Dadurch, dass Urkoran in Syrisch verfasst wurde, scheidet Mohammed aus Mekka als Urheber mit Sicherheit aus. Der Koran ist auf keinen Fall in Zentralarbien entstanden, auch nicht der Koran, der zweihudnert Jahre nach Mohammed kursierte, denn der war noch immer in Syrisch verfasst.
    Es kann also auch nicht sein, dass eine Syro-Christliche Quellschrift durch einen Mohammed aus Mekka verändert wurde, denn dann wäre sie schon damals ins Arabische übertragen worden.
    Gegen die Entstehungslegende des Korans spricht auch, dass Mekka zur Zeit Mohammeds nach heutiger Erkenntnis ein völlig unbedeutendes, kleines Wüstenkaff war, weitab der Handelsrouten.

  16. @ 15 heidegger

    Sich an der Nase zu ziehen, Kommentator, und dabei auf „Ekliges“ zu stoßen, ist nicht ehrenrührig.

    Nur Mut, heidegger, ziehn Sie sich jetzt gleich mal an der Nase.

  17. Ergänzung:

    (Abu Lahab war ein Onkel Mohammeds. Dieser weigerte sich, ihm zu folgen. Darauf hin ließ Mohammed ihn samt Frau in die Hölle verschwinden)

    111.Der Palmenfasern (Al-Masad).
    1.Zugrunde gehen sollen die Hände Abu Lahabs! Und (auch er selbst) soll zugrunde gehen!
    2.Nichts soll ihm sein Vermögen nützen, noch das, was er erworben hat
    3.er wird in einem flammenden Feuer brennen
    4.und seine Frau wird das Brennholz tragen.
    5.Um ihren Hals ist ein Strick aus Palmfasern.

  18. In Mekka regierte der Terror.
    Mohammed schickte daraufhin einen Teil seiner Anhängerschaft — darunter Osman mit seiner jungen Frau Rukajja — ins christliche Abes-sinien. Der Negus sah im Glauben der Emigranten eine Art Christentum und gewährte ihnen Asyl. Mekka entsandte eine Delegation, die ein Auslieferungsbegehren vortrug.
    Einer der Gesandten war der junge Haudegen Amr Ibn al-As, der seinen Auftrag sehr ernst nahm. Ein anderer aber, ein berüchtigter Frauenheld, hatte nichts Eiligeres zu tun, als die Frau des Negus zu verführen und sich von ihr mit dem Lieblingsparfüm des Königs einreihen zu lassen, wodurch natürlich die Affäre ruchbar :-)wurde. Der Negus wies den Gesandten zurück.
    Nun hatte Mekkas schwelender Bürgerkrieg auch eine außenpolitische Dimension. Mekkas Beziehungen zu Abessinien waren seit Jahrzehnten gespannt; 45 Jahre zuvor hatten Truppen des Negus einen — allerdings erfolglosen — Angriff auf Mekka unternommen.
    Die Mekkaner stellten nun der Sippe Haschim ein Ultimatum: Entweder stoßen die Haschimiden Mohammed aus ihrem Clan aus- oder die ganze Sippe wird boykottiert.
    Was sich nun ereignete, ist für unsere Begriffe schwer faßbar. Sippenchef Abu Talib, weiß Gott kein Anhänger seines Neffen, stellte sich vor Mohammed – und alle Haschimiden, in der Mehrzahl Nichtmoslems, folgten widerspruchslos ihrem Scheich in die halbverfallenen Hausburgen im Seitental Schaab, außerhalb Mekkas. Dort hatten die Banu-Haschim einmal gewohnt, bevor sie sich elegantere Stadtwohnungen im Umkreis der Kaaba zulegten. Das Sippenschutzgesetz, die Vollkaskoversicherung für alle Wechselfälle des Lebens, funktionierte im halbverstädterten Mekka noch wie in alten Beduinenzeiten. Nur einer distanzierte sich: Mohammeds Onkel Abu-Lahab.
    Zwei Jahre lang war die Haschim-Sippe von jeder Erwerbsmöglichkeit ausgeschlossen. Manchmal gelang es, Lebensmittel aus der Stadt zu schmuggeln, das linderte die bitterste Not. Doch kaum ein Wort des Vorwurfs fiel gegen Mohammed. Die Sippe hielt zusammen. Noch! Gemäßigte Gemüter betrieben schließlich eine formlose Aufhebung des Boykotts. Da erlitt Mohammed zwei herbe Verluste. Chadidscha und Onkel Abu-Talib starben. Mit einem Schlag verlor Mohammed seinen finanziellen Rückhalt – Chadidschas Clan kassierte das Erbe -und die Protektion der Sippe. Neuer Sippenchef wurde Abu-Lahab.
    Ein Versuch, in der nächstgelegenen Stadt Taif, 50 Kilometer entfernt, eine neue Basis zu finden, scheiterte. Die Obst- und Gemüsebauern der fruchtbaren Hochebene trieben den Propheten mit Stein würfen in die Nacht. Mohammed war vogelfrei.

    Nicht ganz. Medina wartete bereits auf ihn…

  19. Auch von mir „Gratulation“ für den gut recherchierten Artikel.

    Leider gehören diese Fakten über den Islam nicht in solche E-Seiten, sondern an die Öffentlichkeit/Presse,
    damit sie jeder „Anhänger des Propheten“ hören kann.

    Ganz ehrlich, ich bin geboren in einem islamischen Land namens Tajikistan und hasse den Islam, nicht die Menschen sondern die Ideologie seit ich 14 bin also ca 1999.Als ich damals den Koran gelesen hatte und zum ersten mal erfuhr zu welchen menschenverachtenden Werken Muslime aufgrund ihres Glaubens an diesen möchtegern Propheten und Pädofilen Vergewaltiger fähig sind, habe ich angefangen mich gegen den Islam mit einem gemeinsamen Freund einzusetzen.

    Ich ging in Moscheen redete mit Muslimen über ihren falschen Glauben und sogar mit Christen um ihnen die Augen zu eröffnen. Damals noch 2001, haben sich alle lustig gemacht in meiner Stufe, für meine islamphobie die keiner verstand und für meinen Israeleinsatz.

    Heute 2008, ist eine breite Front entstanden. Damals dachte ich, ich wäre ein aussenseiter. Heute gibt eine ganze Bewegung von Menschen die den islam als das darstellen was es wirklich ist: Ein religiösgetarntes Mafiagebilde mit dem jedes erdenkliche Verbrechen rechtfertigen kann um sich hinterher im Schutz des religiösen mantels wieder zu verstecken um die allgemeine falsche Toleranz von unserer selbstzerstörenden Politik mit ihren falschen Parteien zu genießen, Die nichts anderes machen als an unserem Untergang an ein Eurabien zu arbeiten und mediale Volksverdummung verordnen.

    Wir sollten endlich aufstehen und dieses verlogene Islamsystem den Erdboden gleich machen, nicht mit Gewalt sondern, mit der Wahrheit, die wir verbreiten sollten ohne uns einschüchtern zu lassen.

    Und dann wird ein solches Bollwerk Islam, wie damals der Kommunismus in sich zusammenstürzen, weil keiner mehr bereit ist einer Lügenhafteen Gewaltideologie zu folgen, die Menschen geistig im Mittelalter hält.

    Es gibt heute schon mio Ex-muslime die alle vorboten einer noch größeren Welle sind.
    Sie verdienen meinen und euren größten respekt, die unter lebensbedrohlichen zuständen unter einsatz ihres Lebens, nicht mehr an einer Lüge festhalten..

  20. #23 imperialist

    Ntürlich gehören die Fakten in die Öffentlichkeit. Aber was unsere Qualitätsmedien verbreiten ist seit Jahrzehnten unveränrdert derselbe Unsinn über den lieben Propheten, der ein eingefleischter Pazifist und völlig missverstandener Feminist war.

  21. In jeden Fall ein guter Beitrag! Es ist wichtig den PIlern auch diese Einblicke zu verschaffen den ein jeder von uns muss täglich seine Standpunkte verteidigen und dass geht nicht mit plakativen Aussagen sondern mit Argumenten die eine Grundlage haben. Es zeigt dass die MAcher dieses Forums keinesfalls unbelesen sind und sich mit dem Thema Islam befassen und befasst haben. Was scheinbar viele Antifanten nicht tun und lieber blind irgenwwelchen Idioten hinterher laufen.
    TOP PI!

  22. #18

    Bingo!
    Vielleicht hat der diebische Wüstenproll ein Tagebuch eines vorbeireisenden Mönches geklaut und jeden Tag einen andren Spruch entziffert um vor seiner nichtsahnenden Sippe groß aufzutreten?

    Denkbar wäre es.
    Ein Fall für Monthy Python!

  23. #28 sniperkater (27. Okt 2008 16:37)

    Ein Fall für Monthy Python!

    Dann könnte Mo, wenn er, vergiftet von einer seiner Frauen, im Sterben liegt, das Lieblingsmotto aller Muslime singen:

    „Allways looking the stupid side of life.“

  24. ICh habe mir den Beitrag reingezogen, ich wollte es einem Kumpel zeigen 5 minuten später war er raus. Hier stinkt was bis zum Himmel!

  25. Die Schiiten erkennen den Koran von Othman bin Affan nicht an. Deshalb haben sie das zweite heilige Buch von Imam Ali „Nahj ul Balagha“. Die Schiiten werfen den Sunniten vor, dass Othman bin Affan den Koran gefälscht hat, in dem er (Othman) die Sure „Al Wilaya“ aus dem Koran raus genommen haben soll. In Sure Al-Wilaya sollte bezeugt worden, dass Imam Ali der Nachfolger Muhammads sei. Das wollte Othman verhindern. Deswegen musste er durch einer der Söhn Ali´s Al Hasan oder Hussein umgebracht werden. Genauer weis niemand. Daran liegt einer der Hauptgründe der blutigsten KÄMPFE wischen Sunniten und Schiiten, die schon 1400 Jahre zurückligen. Die USA stand noch nicht auf der Weltlandkarte

  26. ACHTUNG TV-TIP:

    Von der Uni in den Heiligen Krieg?

    Im Juli wird in Israel ein junger Mann verhaftet. Er soll für die radikal-islamische Hisbollah spioniert haben. Jetzt wird ihm der Prozess gemacht. Besonders brisant: Der Student studierte an der Universität Göttingen. „report MÜNCHEN“ über die geheimen Hisbollah-Aktivitäten in Deutschland.

    ARD, Heute, 21.45 Uhr

    http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/report-hisbollah-heiliger-krieg-ID1224845929847.xml

  27. Ich sehe da gewisse Parallelen zu der christlichen Schrift (Bibel). Da wurde auch bis zum Schluß erbittert gegen die Reformation gekämpft.

    Unsinn, die Bibel steht nicht gegen die Reformation sondern genau darauf beruft sich Luther
    „sola scriptum“ allein die Schrift. Mit Ihr argumentiert er gegen gängige Kirchenlehren
    Und die Praxis des Ablasshandels.
    Gerecht allein aus dem Glauben und aus der Gnade eines liebenden Gottes
    und nicht durch fromme Werke oder selbst Kasteiung.
    #17 Islam_kritisch

    Aber am Ende hat dann doch die “vernünftigere” Variante gesiegt, aber um dieser Variante zum Sieg zu verhelfen wurde viel Blut vergossen (Was eigendlich ein Wiederspruch zur Lehre Christi ist).

    Die „vernünftigere Variante“ war nach 30 Jahren Krieg dann wohl der westfälische Friede.
    Dieser Krieg war nicht nur ein Widerspruch zur Lehre Christi.
    Er war eigentlich auch kein Religionskrieg. Es ging um die Vorherrschaft in Europa.
    Die Landknechte kämpften nicht voller Glaubensüberzeugung für Irgendeine Sache
    Sondern schlicht für Sold und Beute.

  28. Was soll man schon von einem Buch halten, das von Gott geschrieben wurde und dann trotzdem noch voller Widersprüche und Fehler ist?
    Nimmt man dann noch den Quatsch aus den Hadithen dazu, explodiert die Zahl der Widersprüche gradezu.
    Nicht mal darüber, wie Ehebruch korrekt zu bestrafen sei, sind sich Koran und Hadithen einig – dabei sind die Bestrafung und das Vermuten von Ehebruch ja quasi das Kernstück des Islam.

  29. #35 Raucher

    Es gibt weit über 200 Verse im Koran, die sich völlig widersprechen. Wenn man die Tendenz nimmt sind es gnaze Suren, die sich widersprechen.

    In der 2. Sure heißt es dazu, dass Allah sich das Recht herusnimmt, seine Meinung nach Belieben zu ändern.

    Deshalb ist es wichtig zu wissen, in welcher Reihenfolge die Suren offenbart wurden, den spätere suren setzen die früheren außer Kraft.

    Wir wollen ja Allah auch nicht das Recht absprechen, seine Meinung nach Belieben zu ändern, aber die Muslime sind einfach zu blöde die Sache zu Ende zu denken. Denn nach dieser Lehre kann man nach Koran eigentlich keinen einzigen Vers aktuell als Wille Allahs bezeichnen. Wenn er in bloß 23 Jahren seine Meinung hunderte Mal änderte, wie oft wird er sie wohl in den folgenden 1400 Jahren geändert haben?

    Nichts, was die Muslime behaupten, können sie nach Koran als Wille Allahs bezeichnen, denn Allah ändert seine Meinung ja nach Lust und Laune wie´s ihm gerade beliebt.

    Dazu kommen völlig blödsinnige Dinge im koran. So weiß Allah nicht, dass die Erde rund ist. Sterne hält Allah für Lampions, die am Himmelszelt aufgehängt sind. Schon rund Tausend Jahre vor Mohammed wußten die Greichen, dass die erde rund ist, und kannten sogar ziemlich genau ihren Umfang umd den Durchmesser und die entfernung des Mondes. Auch vermuteten sie schon, die Sterne könnten ferne Sonnen sein.

    Allah ist also eindeutig dümmer als viele Menschen.

    In den frühen Suren erklärt Allah, dass er nie zulassen würde, das jemand die Schriften der Biblischen Propheten verfälscht, dass sie also alle echt und unverfälscht sind. Dann kommt er plötzlich zum Schluß, dass die bösen Juden und Christen seine Wortze verfäölscht haben. Kann der Gute Allah etwa auch nicht nicht lesen?

    Ich vermute stark, der Islam ist erst so spät entstanden, weil Allah von allen Göttern der Dümmste ist. Der musste einfach so lange im Olymp nachsitzen, weil er nie das Klassenziel erreichte.

  30. Der derzeitige Islam ist falsch,der richtige,erste Koran war auf Palmblättern geschrieben und wurde von Kamelen und Ameisen gefressen….
    ups,Blasphemie? :mrgreen:

  31. #27 Meister Eder (27. Okt 2008 16:14)
    Unwahrscheinlich, daß beim Unfall gleich zwei Nummernschilder abfliegen oder?
    Beim einem Bombenattentat, wie Herrhausen durchaus denkbar.
    Aber das ist auch egal, wir werden es nicht rauskriegen. Die Wahrheit wird für jeden subjektiv erscheinen.

  32. @#27 Meister Eder
    Den Link zu meinst Du jetzt aber bitte nicht als ernsten Tipp zur Lektüre, oder?

    Dass Wisnewsky ein Spinner ist – das weiss man spätestens seit seinen 911-Conspiracy-theorien und seiner Mondlandungsleugnung.
    Was er zum Tod von Jörg Haider schreibt ist aber wirklich jenseits von gut und böse.

    da schreibt er:
    „Das installierte Autowrack hat mit dem Tod von Jörg Haider überhaupt nichts oder fast nichts zu tun. Ja, es handelt sich nicht einmal um das reguläre Dienstfahrzeug von Jörg Haider, sondern um eine sogenannte Doublette. Womit wir wieder bei der „Zwei“ wären.“

    Mit der Zahl 2 hat er es in seinem wirren Artikel. Die Mystik der Zahl 2 erschöpft sich im doppelten Dachschaden von Herrn Wisnewsky.

    Ich hab bisher noch nichts dümmeres gelesen, aber kurzweilig ist es:
    http://info.kopp-verlag.de/news/fall-haider-autowrack-ist-eine-botschaft.html

  33. @ BUNDESPOPEL

    heidegger ist noch dämlicher als sein Namenspatron und Naziverehrer aus Freiburg.

    Das will was heißen. 😉

    Ein typischer Troll.

    Ratio

  34. Danke für diesen Artikel Yaab!

    Es gibt übrigens auch viele islamische Gelehrte selbst, ob schon vor 1000 Jahren oder jetzt (wie durch Abdulkarim Soroush), die den Koran für ein von Menschenhand geschriebenes widerliches Machwerk halten…

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