In Trossingen, Heimat des Hohner-Akkordeons, findet keine Fasnacht in den vier evangelischen Kindergärten statt. Keine Luftschlangen und Girlanden, die Kinder dürfen sich allerdings verkleiden. Pfarrer Sarembe begründet dies damit, daß „Alkoholmissbrauch, eheliche Untreue bis hin zu eindeutig okkulten Handlungen“, die im Karneval vorkämen, nichts in protestantischen Kitas verloren hätten. Interessant, daß in Trossingen offenbar Dreijährige schon Alkoholmißbrauch betreiben, oder ist es etwas anderes?

Im entsprechenden Zeitungsartikel ist mysteriös von Eltern und Kindern die Rede, die sich als „Außenseiter“ empfinden könnten. In einem späteren Artikel heißt es:

„Wir müssen uns schützend vor diese Minderheiten stellen“, sagte Sarembe gestern im Gespräch mit der NECKARQUELLE.

Wer aber diese „Minderheiten“ sind, wird nicht erwähnt. Das Städtchen hat einst ziemlich viele Deutsch-Russen aufgenommen, aber die sind nicht unbedingt bekannt dafür, daß sie gegen Alkoholmißbrauch demonstrieren. Immerhin gibt es nun für den Kriecher-Pastor, welcher der Mehrheit der kleinen Kinder kein harmloses Vergnügen gönnt, Gegenwind! Dieser politkorrekte Minderheitenschutz artet aus!

Andererseits, wenn man das obige Foto einer weiteren Kinderfasnet aus dem Schwäbischen anschaut, kommt man schon ins Grübeln. Warum haben die Eltern dieser vier kleinen Cowboys so versagt? Wie konnten sie die Kinder mit Schußwaffen auf das Fest lassen. Und warum haben kleine Jungs trotz aller Gender-Erziehung immer noch Freude an Pistolen? Wenn es wenigstens CowboyInnen wären!

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85 KOMMENTARE

  1. Wenn keine Namen genannt werden, außer auf die „Rücksichtnahme von Minderheiten“, weiß ich zu 99.9% wer damit gemeint ist: Mohammedaner!

    Wenn den Moslems das nicht passt, sollten sie wegziehen……

  2. Betrifft geregelte Zuwanderung.
    Bitte voten!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713

    Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
    Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
    Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen.
    Danke für euer Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daddy

  3. Nun gibt es schonmal christliche Kindergärten diese nicht mit dem Mainstream schwimmen, sondern die Kinder bereits mit den christlichen Werten erziehen und schon wird seitens PI-News auch dagegen „geschossen“.
    Wer wirklich für die Abschaffung christlicher Werte ist, der hilft den Gutmenschen dabei islamische Werte zu installieren.
    Denn ein Vakum gibt es nur im Weltall, aber nicht auf der Erde.

  4. Indirekt hilft JEDER, der gegen christliche Werte in Europa ist, egal ob Bewusst oder Unbewusst, Denen welche die islamische Kultur hier errichten wollen.

  5. Ich hoffe doch sehr, dass sich die Kinder nicht als Türken oder Neger verkleiden. Auch keine Indianer oder als Bayern.

  6. Vor allem die Verleitung zur ehelichen Untreue ist bei den Kindern ein nicht zu unterschätzendes Problem.

  7. Die Jungs sehen, was die Körpergröße betrifft, irgendwie aus wie die vier Daltons aus dem Comic „Lucky Luke. :-)))

  8. Was für ein Kommentar:

    http://www.nq-online.de/index.php?NQID=b0e7a042465cab2ed4ef89ee1d8f6159&kat=51&artikel=13662

    Der Kindergartenausschuss hat mit seiner Entscheidung nicht die Kinder im Blick, sondern den wohl eher kleinen Teil der Eltern, der die Fasnet für sich ablehnt. Pfarrer Michael Sarembe spricht vom Schutz der Minderheiten, den die Kirche im Blick haben müsse. Jetzt hat er sich mit dem Problem auseinanderzusetzen, das entsteht, wenn meinungsstarke Minoritäten die Agenda bestimmen.

    Das ist aber extreme Autobahn!

  9. Ich bin froh, dass dieser Pfarrer das Recht in Anspruch nimmt,nicht alles mitmachen zu müssen was die „Gesellschaft“ gut heist.
    Wir werden nocheinmal nach solchen Leuten suchen! Ich kann mir denken, dass dieser Mann auch dem Islam die Tür zu lässt.
    #2 Sonnenreiter
    stimme ich voll zu.

    Auf der einen Seite will man gegen den Strom schwimmen, kritisiert dann aber gleichzeitig diejenigen die es tun.
    Gegen Verkleiden und Jux habe ich nichts, aber gegen Jahreszeitlich verordneten Zwangsspass.
    Ich habe in meinem Umfeld bisher nur Stimmungskanonen erlebt, die man den Rest des Jahres nicht wiedererkennt.
    Auf den „Erwachsenenkarneval“ bezogen hat der Mann durchaus Recht.Das Masshalten fällt besonders in dieser Zeit vielen schwer.
    Ansonsten ist gegen eine gute Büttenrede oder sketch nichts einzuwenden.
    Aber vieles ist nur doof.

  10. Es ist höchste Zeit, den Begriff der Politischen Korrektheit ins Visier zu nehmen. Zwar wissen die PI-Leser, was sie davon zu halten haben, aber er suggeriert immer noch, daß es dabei grundsätzlich um etwas Korrektes gehe.
    Die Wirklichkeit ist woanders angekommen. Denn längst haben die PC-Wächter die Maske der Korrektheit abgenommen und betreiben immer irrwitziger ihr diktatorisches, despotisches, freiheitsfeindliches, totalitäres Geschäft. Wir sollten schleunigst beginnen, diesem Ayatollah-Jakobinismus eine neue, zutreffendere Bezeichnung zu geben. Gibt es Vorschläge?

  11. „Alkoholmissbrauch, eheliche Untreue“

    Ich kann dem Herrn Pfarrer nur zustimmen. Die Ehen der vier Jährigen leichtfertig aufs Spiel zu setzen, wäre a. unmoralisch und b. würde es kleinere Geschwister der Gefahr aussetzen, die vier jährige Schlampenschwester mit einem Kinderbesteck sezieren zu müssen.
    Das wiederum würde schließlich nur den Feinden des Islam Auftrieb geben und dem interreligiösen Dialog erheblichen Schaden zufügen.

    Die Entscheidung stärkt den Zusammenhalt der Gesellschaft und schützt durch das Luftschlangenverbot unsere natürlichen Ressourcen.

    Bravo!

    OT:

    Die OIC will in einem Workshop in Brüssel westliche Presseleute und zivilgesellschaftliche Kräfte als Agenten der geforderten Blasphemie Gesetze anwerben. (Resolution 16/18)

    http://jeanjean2brambilla.wordpress.com/2012/02/15/blasphemieverbot-oic-spannt-westliche-meinungsmacher-vor-den-scharia-karren-wie-hoch-ist-die-dhimmi-dividende/

    Interpol hat sich ja bereits als Hilfskraft der Menschenfeinde bewiesen, aber ganz im Sinne Al- Qaradawis, muss ja neben der „Erziehung“ (durch Angst und Schrecken) auch die Unterrichtung der Massen unseren graduellen Marsch zu einer Welt unter dem Islam begleiten!

    Einflussagenten aus der Gruppe der Feinde zu rekrutieren, war ja bereits bei der Stasi beliebt und erfolgreich.

  12. g.witter
    –Wenn den Moslems das nicht passt, sollten sie wegziehen……–

    Die haben keine bis wenig Probleme damit.
    Der Pastor ist der kaputte Planet im Sonnensystem.
    Das ist ja das Verrückte.

  13. Wer dem Linksindustriellen-Komplex schaden und Widerstand leisten will, muss seine Geldflüsse zum erliegen bringen.

    Und die Evangelische Kirche Deutschlands ist mittlerweile zu einem Eckpfeiler der grünroten Gutmenschenindustrie geworden.

    Die einzig logische Konsequenz aus derartigen Vorfällen (die sich wie ein roter Faden durch die EKD zieht) ist, aus dieser Kirche auszutreten und ihr somit keine Kirchensteuer mehr zukommen zu lassen.

    Christen sollten sich in anderen Organisationen engagieren, die den Namen Kirche noch verdienen.

  14. Hinter den zitierten Eltern, die Karneval „völlig ablehnen“, würde ich eher Pietisten vermuten, denen diese katholische Zügellosigkeit zuwider ist. Matthias Hohner, der Instrumentenbauer, war übrigens auch einer, „Ein Pietist brachte es zum Welterfolg“, titelte das „Evangelische Gemeindeblatt für Württemberg“, noch nicht lange her, 13 Kinder hatte der Gute.

    Noch vorletztes Jahr wollte man da unten „ein Signal setzen, dass die Katholiken im traditionell pietistischen Trossingen angekommen sind“, wie der Bürgermeister sagte, es ging um die politkorrekte Unbenennung des Fritz-Kiehn-Platzes in Theresienplatz. Fritz Kiehn, Produzent der Efka-Zigarettenblättchen, hat zwar viel für die Gemeinde getan, war aber Nazi, ein Kindergarten ist noch nach ihm benannt.

  15. Irgendwie löst der Name „Sarembe“ in mir einen Verdacht hinsichtlich Herkunft und Pigmentiertheit dieses Mannes aus…
    Und ja, in seinem Herkunftsland sind „eindeutig okkulte Handlungen“ in der Tat an der Tagesordnung. Meist ausgeführt von Hexen und Zauberern, die ihrerseits aus Familien mit jahrhundertelanger Zauberertradition stammen. Kein ungläubiges Schlammblut in der Blutlinie dabei.

    Ansonsten gilt: wer sein Kind freiwillig in einen Kindergarten schickt, der von einer Vorfeldorganisation der „Grünen“ betrieben wird, sollte sich über nichts wundern…

  16. Da soll noch einmal einer behaupten, die Atheisten seien an Dezimierung unserer Kultur maßgeblich schuld 😉

  17. Das ist man doch den Türken schuldig nachdem sie das Akkordeon erfunden und die Stadt berühmt gemacht haben. Und die haben sogar großzügig auf den Originalnamen Hünügüllü-Akkordeon verzichtet und das dann Hohner-Akkordeon genannt.

  18. Aus gegebenem Anlass verweise ich nochmal auf die beiden technologieorientierten Vorschläge im “Wie wollen wir leben?”-Strang:

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/20-Wovon-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=5633

    und

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/20-Wovon-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=3063

    Hier kann man mit wenigen Stimmen etwas bewirken.

  19. Im ersten Artikel über diese Frechheit steht ebenfalls der entscheidende Hinweis. Demnach sind die Kindergartenleiter_Innen zum Pfarrer gerannt und haben politkorrekt zugunsten der Mohammedaner interveniert. Und Herr Pfarrer hat politkorrekt nachgegeben:

    Diese Entscheidung sei aufgrund der Bitten der Kindergartenleiterinnen gefallen, so Pfarrer Sarembe. „Sie wollten eine einheitliche Linie. Denn wir haben nicht nur Familien in unseren Kindergärten, die gerne Fasching feiern, sondern auch viele, die es völlig ablehnen“, so der Pfarrer. Diesen Familien sei es nicht zuzumuten, ihre Kinder an den Fasnetstagen nicht in die Einrichtung bringen zu können oder dass sich ihre Kinder als „Außenseiter empfinden, wenn sie Programmpunkte mitmachen, die ihre Eltern ablehnen“.

    Dazu hat #33 GTA (15. Feb 2012 10:39) im Ayse-Faden alles gesagt:

    <<<< Vor einem Jahr am Fasching haben mich meine netten türkischen Nachbarskinder angesprochen und mich gefragt: “Heute ist doch Fasching. Wieso bist du nicht verkleidet?”

    Ich antwortete: „Das ist eine gute Frage. Aber heute ist sogar Kinderfasching. Wieso seit ihr dann nicht verkleidet?”

    Sie antworteten ganz traurig: “Wir sind Moslems. Unsere Eltern haben uns das verboten. Wir dürfen nichts machen was christlich ist!”

    Davon abgesehen dass Fasching kaum etwas mit Christentum zu tun hat, hat mir diese kurze Unterhaltung mal wieder gezeigt was unser Moslems von Toleranz halten.

    Nämlich gar nichts! <<<<<

  20. Mein Gott, jetzt lassen sie den Kindern nicht einmal mehr den Spass an Karneval. Ich glaube nicht, das in dem Alter schon vom Karneval eine Gefahr ausgeht Alkoholiker zu werden. Und die Minderheiten koennen doch mitfeiern, das ist doch alles noch harmlos, einfach ein grosser Spass. So endet die Integration schon im Kindergarten. Spaeter koennen sie dann entscheiden, ob sie mitfeiern, oder nur die besoffenen deutschen Maedels nach Hause bringen.

  21. Interessant, daß in Trossingen offenbar Dreijährige schon Alkoholmißbrauch betreiben…

    Und Ehebruch vor allem…

  22. Mannonmeter, warum muss man den Kindern dieses harmlose Vergnügen wegnehmen?

    Ich würde als Elternteil mich anderen, gleichgesinnten Eltern zusammentun und privat eine Fasnachtsparty organisieren.

  23. Natürlich kommt der gute Pfarrer Salembe hier als Spaßbremse (sozusagen ein Mucker und Philister) rüber.

    Andererseits scheint er zu der aussterbenden Gattung protestantischer Geistlicher zu zählen, die sich über Glaubensfragen und Werte überhaupt noch Gedanken macht. Ansonsten geht es ja in der Kirche nur noch um Atomausstieg, Multikulti und den allfälligen Kampf gegen Rechts.

    Die „Deutsch-Russen“ sollte man übrigens nicht über einen Kamm scheren. Es gibt unter ihnen nicht wenige tief religiöse Menschen.

  24. Also ich kenne Trossingen ziemlich gut. Es gibt sehr viele Russlanddeutsche, eher weniger Moslems.
    Und allerdings hat die Fasnet in einem protestantischen Kindergarten wenig zu suchen. Es ist immerhin ein heidnischer Kult.

  25. #27 Stefan Cel Mare:

    Was, um Himmels willen, wollen Sie seit Tagen „bewirken“? Dass dieser Pseudo-Dialog zu unseren Gunsten manipuliert wird?

    #29 Babieca:

    Davon abgesehen dass Fasching kaum etwas mit Christentum zu tun hat,…

    Nur mit der katholischen Kirche, carne vale. Und am Aschermittwoch („…ist alles vorbei“) gibt’s ein Aschenkreuz auf die Stirn und danach beginnt die Fastenzeit. Und warum wohl richtet sich das Datum der „tollen Tage“ nach dem Ostertermin?

  26. okay wir haben ja sonst keine Probleme…

    Fasching ist Brauch und Tradition. Wir haben damals als Cowboys auch mit Pistolen geschossen

    Diese Gutmenschengetue ist typisch – keine soll es weh tun alles soll es Recht gemacht werden.

    Warum wird nicht abgestimmt? Per Liste eintragen, die Mehrheit entscheidet.

    Ich habe selbst 2 Kinder im Kindergarten gehabt, da gab es keine Eltern die dagegen waren dass die Kids im Kindergarten auch Fasching feiern.

    Also wer hat was dagegen? Wieviele haben was dagegen? Das müssen wir wissen!

  27. „Alkoholmissbrauch, eheliche Untreue bis hin zu eindeutig okkulten Handlungen“

    Die Überschrift hätte auch lauten können:
    Evangelische Kitas in Trossingen gehen auf Distanz zu Margot Käßmann.

  28. Davon abgesehen dass Fasching kaum etwas mit Christentum zu tun hat, hat mir diese kurze Unterhaltung mal wieder gezeigt was unser Moslems von Toleranz halten.

    Weihnachten und Halloween sind auch ursprünglich heidnische Feste, vermutlich sogar Ostern. Na und? Sie sind im christlichen Sinne umgedeutet worden und gehören zu unserer Kultur dazu.

    Erzählen Sie mal den Brasilianern in Rio, Karneval sei jetzt abgeschafft, weil er nicht christlich sei. Die würden Ihnen was husten. 😉

  29. Was sollen die Mohammedaner denn bitte denken:
    Einmal bisschen Geschrei, und schon schaffen die Kartoffeln eilig und bemüht sich und ihre Traditionen ab?

    Es tut mir ja leid, aber käme ich aus einem fremden Kulturkreis in ein solches Land – ich würde einen Teufel tun und so werden wollen wie diese Einheimischen, die offenbar weder sie selbst sein wollen noch überhaupt wissen wie oder wer sein wollen!

    Neenee, so wird das nix mit der Integration.

  30. Email

    michael.sarembe@elkw.de

    Pfarrer Michael Sarembe, verantwortlich für die Kindergartenarbeit der evangelischen Kirche in Trossingen, verweist auf viele Eltern, die ein Problem mit der Fasnet hätten. „Wir müssen uns schützend vor diese Minderheiten stellen“, sagte Sarembe gestern im Gespräch mit der NECKARQUELLE

    http://www.nq-online.de/index.php?NQID=b0e7a042465cab2ed4ef89ee1d8f6159&kat=51&artikel=13669

    Schutz für islamistische “ Minderheiten „?

    WER schützt Christen und ihre Kinder vor dem TERROR-Islam ???

    Die scheinheiligen, nach aussen hin frömmelnden , christlichen Hirten bestimmt nicht

    100.000de Christen werden JEDES Jahr von dieser Eroberungs-Terrorideologie Islam umgebracht .. ( Nigeria Tschad Sudan Zimbawe , Elfenbeinküste eztcetc eztc ) und SIE feiern mit Ihnen ???

    Judas Iskariot war ein Waisenknabe .. hatte er den Herrn 1x verraten

    Heute verraten diese falschen Hirten Jesus jeden Tag aufs Neue für 30 Silberlinge

    Sie sitzen im Einvernehmen mit Jesu ärgsten Feinden wie vor 2000 Jahren an einem Tisch und beratschlagen …..

    Ein Übler Verstoss in einem “EVANGELISCHEN” Kindergarten gegen das erste Gebot Moses : Du sollst keine anderen Götter neben mir haben

    (1. Korinther 10:21) . . .ihr könnt nicht am „Tisch Jesus“ und am Tisch der Dämonen teilhaben. .
    .
    (Lukas 16:13) Kein Hausknecht kann ein Sklave zweier Herren sein; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird sich zu dem einen halten und den anderen verachten

    (Matthäus 26:3-5) 3 Dann versammelten sich die Oberpriester und die älteren Männer des Volkes im Hof des Hohenpriesters, der Kaiphas hieß, 4 und beratschlagten miteinander, um Jesus durch einen listigen Anschlag zu ergreifen und ihn zu töten. 5 . . .

    Jesus würde heute solche Erzieher und Hirten wie die Kirche , die sich seit Jahren als Judas Iskariots verdingt haben und unsere Werte für 30 Silberlinge immer wieder verkaufen, genau so wieder nennen wie vor 2000 Jahren : Schlangenbrut , getünchte schmutzige Gräber, Heucheler und Lügner ( Matt23)

  31. Meine Vermutung, dass es in Trossingen nicht um Moslems, sondern um Pietisten geht (#23), wird durch die Online-Umfrage der oben verlinkten „Schwäbischen Zeitung“ bestätigt: 48 Prozent sind der Meinung, dass „Fasnet nicht gottgefällig ist“ und „deswegen auch nicht gefeiert werden“ sollte.

  32. Dass nun ausgerechnet die Faschingsfeier für Kinder gefährlich sein soll, das scheint wohl der Herr Pfarrer von sich auf andere zu schliessen.

    Er sollte lieber dafür sorgen, dass zum Fasching auch unser Schweinefleisch und unsere anderen Sitten und Bräuche gehören, erst recht die christlichen, wie Ostern oder Weihnachten.

  33. #43 Toytone

    Die Kleine heisst übrigend Feldwebel „Brianna-Christine“. Welch schöner Name… 😀

  34. #5 Sonnenreiter (15. Feb 2012 13:02)

    Woher nehmen Christen sich das Recht, anderen ihre „Werte“ ungebeten aufzuzwingen?

    Gerade Kinder können sich dagegen am wenigsten wehren.

  35. Im vergangenem Jahr sollen angeblich über 100 Dreijährige mit Alkoholvergiftung eingeliefert worden sein……. davon 98 schwerst Alkoholabhängig.

  36. #42 Heta (15. Feb 2012 14:56)

    „Meine Vermutung, dass es in Trossingen nicht um Moslems, sondern um Pietisten geht … 48 Prozent sind der Meinung,dass „Fasnet nicht gottgefällig ist“ …“

    Der Gott mag solchen Kram halt nicht. 🙂

    Vielleicht ändert er ja seine Meinung noch.

  37. Dies hat nun nichts, aber auch gar nichts, mit dem Islam zu tun.
    Es geht darum, wie oben schon gesagt wurde, dass Pietisten, besser: Evangelikale, eine Abneigung gegen den Karneval haben, denn der stammt aus der katholischen Tradition.
    Ich selbst bin nicht evangelikal, halte es aber auch für völlig verfehlt, wenn in traditionell evangelischen Gegenden jetzt plötzlich auf Kommando ein rheinischer Frohsinn ausbrechen soll.
    In Berlin zum Beispiel wird dies seit einigen Jahren versucht, aber der traurige „Rosenmontagszug“ am letzten Sonntag auf dem Kurfürstendamm war nur peinlich. Das ist in Berlin ein Tag, wo die Ratten aus den Löchern kommen – nicht mehr. Drogenabhängige, betrunkene Penner, Kleinkriminelle und zotige, dickbäuchige „Stimmungskanonen“.
    Es wäre sinnvoll, wenn die evangelische Kirche etwas mehr auf gewachsene Bräuche und Traditionen achten würde.

  38. Und warum haben kleine Jungs trotz aller Gender-Erziehung immer noch Freude an Pistolen? Wenn es wenigstens CowboyInnen wären!

    Tante Claudi Roth hat ja auch eine Pistole in der Handtasche, und die Jungs sind ja keine Jungs sondern noch „genderneutral“.

  39. Schön das ich katholisch bin.
    Auf den Philippinen lassen sich Glaubensbrüder richtig kreuzigen. In Südamerika ist der Totensonntag echt schön. In Spannien gibt es auch einige sehr schöne Prozessionen usw.

    Aber dieser Pastor macht es wohl weniger wegen den okkulten Handlungen, sondern zum Mohammedaner Schutz.

    Den Eltern täte ich raten die Kinder in Schweinchen Kostüme zu stecken oder Ritter und die am besten mit einem roten Kreuz auf der Rüstung.

  40. Kann schon sein, dass der Pfarrer bei gewissen Minderheiten eheliche Untreue von Dreijährigen kennt. Die okkulten Handlungen fallen unter die Religionsfreiheit. Aber Alkoholmissbrauch ist wohl völlig daneben.

    #18: Wie wärs mit Werterelativierung? Ist aber etwas sperrig.

  41. Die Kinder tun mir leid. Müssen für die politische Verblendung dieses gottlosen Mietlings auf den Spaß eines Kostümfestes verzichten.

    Was meint Ihr wie schnell dieser verlogene Christusleugner zum Islam konvertiert wenn er vor die Wahl gestellt wird den Tod des Gottessohnes zu sterben oder diesen zu leugnen?

    Genau solche Mietlinge machen die EKD zu einem Versorgungswerk für ehemalige Theologiestudenten.

    Das Prädikat „Glaubensgemeinschaft“ oder gar „christliche Kirche“ hat dieser linksradikale Alt68er Sauhaufen längst nicht mehr verdient.

    Trauer, Wut, Verachtung! Das sind die Gefühle die ich dieser atheistischischen Organisation entgegenbringe.

    semper PI!

  42. Auch auf die Gefahr hin mich hier unbeliebt zu machen: Der Pfarrer hat meine volle Unterstützung. Karneval/Fasching oder wie auch immer hat mit dem Protestantismus nix am Hut. Martin Luther (und es täte der evangelischen Kirche gut, wenn sie sich wieder mehr auf ihn besinnen würde) hat kein gutes Haar an diesem Getöse gelassen. Und es ist eine Tatsache, dass an Fasching der Alkohol in Strömen fließt, verbunden mit den üblichen Nebenwirkungen (Prügeleien,Vergewaltigungen, Polizeieinsätzen etc.) für die natürlich der Steuerzahler aufzukommen hat. Natürlich wäre das im Kindergarten alles sehr harmlos, allerdings muss man Kinder nicht an ein Fest heranführen, das im Erwachsenenalter gar nicht mehr harmlos ist. Keines der Kinder wird gezwungen diesen Kindergarten zu besuchen. Kein Kind wird daran gehindert außerhalb des Kindergartens Fasching zu feiern. Etliche Vereine bieten ihre eigenen Kinderfaschingsaktionen an.

    eragorn

  43. Schade, daß ich nie Kirchenmitglied war – es gab so viele Anlässe zum Austritt.
    Übrigens gebrauchte der Gründer dieser Kirche den Alkohol auch ziemlich unmäßig und neigte zu okkulten Handlungen wie etwa dem Werfen mit einem Tintenfaß nach dem Teufel. Leider stand Pfarrer Sarembe da nicht im Wege.

  44. #17 Platow
    @#15 Foggediewes

    Ich kann mir denken, dass dieser Mann auch dem Islam die Tür zu lässt.

    Wenn Sie sich da mal nicht irren!

    Ich denke, daß Foggediewes das Umfeld dieses Pfarrers sehr gut einschätzen kann. Meiner Anscht nach kommt der Pfarrer aus dem baden- würtenbergischem Pietismus und steht wahrscheinlich in Opposition zur gutmenschlich liberaltheologischen Kirchenleitung. ( Ja, sowas gibt es noch!)
    Wer das Milieu etwas kennt, weiss, das es nichts weniger als politisch korrekt ist.
    Dort gehört eine positive Haltung zu Israel zum guten Ton, ebenso wie Israelreisen und auch persönliche Freundschaften zu israelischen Juden. Das Karneval früher hauptsächlich in katholischen Gebieten gefeiert wurde,sollte man wissen. Über Sinn und Unsinn des Karnevals lässt sich trefflich streiten, die Kinder sollten dazu aber nicht gezwungen werden, zumal ich vermute, die Eltern es in diesem Fall nicht wünschen.

  45. @ #59 eragorn (15. Feb 2012 15:46):

    Ach lieber eragorn,

    wenn Ihre Worte wahr wären, wenn der Pfarrer als Gläubiger Lutheraner/Calvinist oder was auch immer gehandelt hätte:

    JA!

    Hat er aber nicht.
    ——————————
    „Denn wir haben nicht nur Familien in unseren Kindergärten, die gerne Fasching feiern, sondern auch viele, die es völlig ablehnen…“
    (schwäbische, s.O.)
    ——————————

    Aber zu sowas geben die evangelischen Wiedermörder des Gottessohnes gerne ihre Zustimmung:

    http://kirche-peine.de/index.php?id=506&tx_ttnews%5Btt_news%5D=511&cHash=45b0ba5ec1a892fa2e2b6e8552620f02

    Dieser ganze Laden ist ein verlogener Selbstbedienungsladen. Mehr ist die EKD nicht mehr…..

    semper PI!

  46. Ich durfte als Kind keine Barbies haben (falsches Frauenbild), keine Spielzeugwaffen (widerspricht Pazifismus), generell kein Plastikspielzeug (umweltschädlich).

    Und was ist aus mir geworden?

    Eine highheelsliebende, gern schick angezogene, realitätsnahe Liberale mit Tendenz zum Konservativen und Nationalen. 🙂 Will sagen, Vernunft setzt sich gelegentlich trotz Erziehung durch 😉

  47. Der „Fasnet“-Boykott hat in Trossingen angeblich „zu einem Sturm der Entrüstung“ geführt. Auch den Gemeinderat habe der Protest erreicht, schreibt die „Neckarquelle“, Stadtrat Jürgen Vosseler habe auf der Montagssitzung von einem „Imageschaden für Trossingen“ gesprochen:

    http://www.nq-online.de/index.php?NQID=bd6b03f16d871aad6a993c6868f61e6e&kat=51&artikel=13669

    Aber Trossingen steht offenbar nicht allein da, bei „evangelisch.de“ schrieb einer schon vor Jahren: „Die pietistische Strenge, die ich in Jugendjahren (ohne Fastnacht!) in Schwaben erlebte, ist mir zuwider und zu lebensfeindlich. Die Konflikte, die noch heute in manchen (evangelischen) Kindergärten ausgefochten werden, ob die Kinder sich zu Karneval verkleiden dürfen, sollten längst der Vergangenheit angehören.“

  48. @ #64 miamary1 (15. Feb 2012 16:12):

    Ich wüsste gerne wieviele der Kollegen
    – genau wie ich – ein Leuchten in den Augen hatten als sie Deine Zeilen gelesen haben….

    😉

  49. #43 Mecklenburger

    Uahaha, was um Himmelswillen sind denn bigotte Beetschwestern?, hacken die Städtische Beete, oder essen die gerne rote Be(e)te?

  50. Was haben Luftschlangen und Girlanden mit Alkoholmisbrauch zu tun?

    Wer säuft, findet immer irgend einen Anlass zum Saufen egal ob Fasching ist und wer nicht säuft, säuft an Fasching tendenziell auch nicht so viel und selbst wenn: Von einmal Saufen im Jahr ist noch keiner zum Alkoholiker geworden.

    P.S.: Wenn 3-Jährige mit Alkohol in Berührung kommen gibt’s ne Menge Schuldiger, Faschingsfest gehört aber mit Sicherheit nicht dazu.

    P.P.S.: Mich würde sehr interessieren, was der wahre Grund für diesen Vorstoß ist.

  51. #47 Rechtspopulist (15. Feb 2012 15:05

    Hallo, Hassan!
    Erstens handelt es sich um einen ev.(christlichen) Kindergarten,da sollten sich die Leute schon drauf einstellen, auf was sie sich einlassen.
    Zweitens wollte ich nicht, dass im allgemeinen Zwangsspass meine Kinder unter der Gutheisung der Kirche mit diesem Kram belästigt werden.Dieses neuheidnische Heidentum hat aus Traditionsgründen nichts in Einrichtungen der ev.Kirche zu suchen.
    Drittens gibt es ja Walldorf-Einrichtungen, wo man seine Knirpse hinschicken kann, wenn man mit althergebrachten Werten nicht zurechtkommt.

  52. @ Foggediewes

    Jaja, hab mich halt vertippt, gibt leider keine Editierfunktion hier….

    Wenn ich stattdessen ein doppel-T getippt hätte, wäre es allerdings verfälschender gewesen

  53. Laßt doch den Kindern ihren Spaß, alle Kinder lieben das Verkleiden an Fasching. Da kann man sich auch mal als Erwachsener mit seinen Glaubenssätzen zurücknehmen. Der eine Tag in Verkleidung wird aus ihnen keine saufenden Freaks im Erwachsenenalter machen, das können nur ihre frömmelnden Eltern mit ihrer unerbitterlichen Strenge.

  54. Wo ist das Problem? Der Umkehrschluß wäre doch, daß man Faschingsfeiern für alle Kindergärten verbindlich vorschreiben würde, eine Bundescarnevalspflicht sozusagen. Warum um alles in der Welt soll ein evangelischer Kindergarten diesen katholischen Mumpitz mitmachen? Auch wenn der Artikel nahelegt, daß Rücksicht auf Moslems das Motiv sein könnte: Auch kein ernstzunehmender Christ würde je auf die Idee kommen, Carneval zu feiern. Und auch was die Alkoholexcesse angeht, hat der Pfarrer recht: Wenn man die Kinder im Kindergarten an den Carneval gewöhnt, werden sie mit höherer Wahrscheinlichkeit auch dann Carneval feiern, wenn sie in dem Alter sind, da Alkohol und Ehebruch tatsächlich eine persönliche Bedrohung für sie darstellen.

  55. Pfarrer Sarembe begründet dies damit, daß „Alkoholmissbrauch, eheliche Untreue bis hin zu eindeutig okkulten Handlungen“, die im Karneval vorkämen, nichts in protestantischen Kitas verloren hätten.

    Und was sagt Pfarrer Michael Sarembe zu ebenso eindeutig okkulten Handlungen wie Kopftuchtragen, Halalfleischessen, Opferfestfeiern, Ramadanbeglückwünschen sowie Kinderfi**erpropheten- und Allahrespektieren in protestantischen Einrichtungen wie Kitas und Kirchen und in den Köpfen ach so strammer Protestanten wie Pfarrer Michael Sarambe einer sein will?

  56. Fasching gibt es immer schon nur im katholischen Milieu, vom Rheinland bis nach Rio.
    Ich bin katholische, aber darauf bin ich gar nicht stolz.

  57. Wenn die christlichen Kinder zur ihrer Verkleidung eine Pistole oder einen Revolver mitbringen dürfen, könnten die anderen ja ein Messer mitbringen;-))

  58. Hallo,
    das ist doch ganz einfach. Man geht zum Amtsgericht und legt dort seinen Ausweiss vor und beantragt den Austritt aus der Kirche!!!
    Das hat dann zur Folge, man zahlt 10% weniger Steuer von der Höhe seine Lohnsteuerabgaben als Kirchensteuer und der Pfaffe kann dann auch auf diese Minderheiten rücksicht nehmen die dann nicht mehr seiner Kirche angehören. Am besten man teil diesen Entschluss seinem Pfaffen per offenen Brief mit.

  59. Halal? Das ist doch ein arabisches Wort, oder? Und eine arabische Sitte. Und was ist das europäsiche Pendant dazu? Schweinefleisch essen. Na also! Mama und Papa sollten dafür sorgen, dass es im europäischen Kindergarten wieder mehr Schweinefleisch zu essen gibt.

  60. #82 Abu Sheitan (15. Feb 2012 20:23)

    Richtig, ich vergleiche das auch gerne mit einem Schamanen, der einem Huhn den Kopf abbeisst und das Blut verspritzt und damit Böse Geister austreiben will oder mit dem Versuch, Warzen durch „Besprechen“ zum Verschwinden zu bewegen.
    😀

  61. Chäpsli-Pistolen verboten

    Auch wenn Fasnachtszeit ist und man sich gerne als Cowboy verkleidet, viele Spielzeugwaffen fallen unter das Waffengesetz, das 2008 revidiert wurde. Alle Spielzeugwaffen, die mit echten verwechselt werden können, sind bewilligungspflichtig.

    Der Käufer muss demzufolge 18 Jahre alt sein und der Kauf muss mit einem schriftlichen Vertrag dokomentiert werden. Wer solche Imitationswaffen verkauft oder aus dem Ausland importiert, braucht eine besondere Lizenz. Erlaubt sind durchsichtige Wasserpistolen.

    So siehts aus mit den Cowboy Pistolen in der Schweiz!

    Die spinnen die …

  62. @ #73 Geier

    Warum um alles in der Welt soll ein evangelischer Kindergarten diesen katholischen Mumpitz mitmachen?

    Ist eben nicht rein katholisch! Z.B. Basel!

    Auch wenn der Artikel nahelegt, daß Rücksicht auf Moslems das Motiv sein könnte:…

    Ist aber nur eine (bei den deutschen Zuständen) nicht ganz fernliegende Annahme!

    Auch kein ernstzunehmender Christ würde je auf die Idee kommen, Carneval zu feiern.

    Dann sind folglich ALLE die Karneval feiern keine ernstzunehmenden Christen? Weder in Rio, New Orleans, Basel, Köln, Düsseldorf, Münster, Aachen, Mainz, Québec, Rijeka, Stavelot, Cádiz, Namibia, noch auf Teneriffa, in Venedig etc!?
    Bin weder katholisch, noch ein Karnevalsfreund/-feierer, aber das erscheint mir doch zu protestantisch überheblich! Wobei richtig ist, daß Karneval überwiegend in katholischen Gegenden gefeiert wird, aber – wie inzwischen wohl als sicher angenommen werden kann – ein tatsächlich christliches Fest ist! (Hätte ich auch nicht gedacht!)
    Erst die Reformation, und da wahrscheinlich weniger Luther, der fleichlichen Genüssen durchaus zugewandt war, sondern eher Calvin u.ä., beseitigte in den „reformierten“ Gegenden den Karneval durch Wegfall der strengen Fastenzeit vor Ostern. Karneval als „zweiter Staat“ (civitas diaboli)“ [augustinisches Zwei-Staaten-Modell] wurde einfach nicht mehr gebraucht und paßte eh nicht ins strenge reformierte Weltbild!

    Und auch was die Alkoholexcesse angeht, hat der Pfarrer recht: Wenn man die Kinder im Kindergarten an den Carneval gewöhnt, werden sie mit höherer Wahrscheinlichkeit auch dann Carneval feiern, wenn sie in dem Alter sind, da Alkohol und Ehebruch tatsächlich eine persönliche Bedrohung für sie darstellen.

    Das glaubst Du doch wohl selber nicht!
    Bei uns wurde im Kindergarten und in der Schule (Westfalen) Karneval gefeiert! Deshalb wurde aber keiner vom Karneval „angefixt“!
    Wie drückte BAP das so schön in „Nit für Kooche…“ aus! Die echten Kölner gehen zu Karneval stiften, feiern (besonders Rosenmontag) tun die Zuagroasten!
    Und gesoffen und rumgepoppt haben wir auch ohne Karneval!
    BTW: Es gab in vielen vorchristlichen Kulturen einen Festtag im Frühjahr (mir fällt dazu Beltaine ein) an dem das Ehegelübde der Treue ausgesetzt war! An diesem Tag/in dieser Nacht gezeugte Kinder galten als Kinder des Ehemannes, der dagegen auch überhaupt nichts tun konnte! (Erstaunlich weitsichtiger Hintergrund war wohl die „Blutauffrischung“ durch fremde Gene, da die Menschen zu der Zeit in kleinen Gruppen ziemlich isoliert voneinander lebten und ein solcher Brauch Inzuchterscheinungen reduzierte/vermied!)

  63. Fastnach war noch nie eine protestantische Angelegenheit
    und die Protestanten habe immer und überall versucht diesen „heidnischen“ Brauch (und das ist es ja auch) zu unterbinden.

    In Ulm war 100 Jahre nach dem die Stadt protestantisch wurde jedes Fastnachtstreiben erloschen und wo war es wohl in den meisten protestantischen Gebieten – von Basel mal abgesehen.

    WEr sich etwas Mühe macht, der kann schnell feststellen, dass es Fastnacht auch heute primär in katholischen Gegenden gibt – Rheinland, Bayern, Oberschwaben, Baden ..

  64. #52 Rixdorfer (15. Feb 2012 15:10)

    Dies hat nun nichts, aber auch gar nichts, mit dem Islam zu tun.
    Es geht darum, wie oben schon gesagt wurde, dass Pietisten, besser: Evangelikale, eine Abneigung gegen den Karneval haben, denn der stammt aus der katholischen Tradition.

    Genau, dieser Anti-Fastnacht-Schuss kommt eindeutig aus der evangelisch-fundamentalistischen Richtung, hat nichts mit Islam zu tun.

    Ich selbst bin nicht evangelikal, halte es aber auch für völlig verfehlt, wenn in traditionell evangelischen Gegenden jetzt plötzlich auf Kommando ein rheinischer Frohsinn ausbrechen soll.

    Ähm, bitte mal auf die Karte schauen wo Trossingen liegt. Gleich neben V-S, einer der Hochburgen der alemannischen Fastnacht. Welche im Vergleich zum rheinischen Karneval weitaus heidnisch-okkulter daherkommt. In diesem Sinne frohe Karnevalstage.

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