Religion und Politik im Verwirrten Königreich. In London hat letzte Woche Mr Justice Ouseley, ein Richter des High Court, formelle christliche Gebete in den Rathäusern von England und Wales verboten. Offenbar wird vor Eröffnung von Sitzungen, sogar im Parlament, traditionell jedes Mal ein standardisiertes Gebet gesprochen. Wie üblich in solchen Fällen: Ein intoleranter, linker Atheist hatte gegen diese Tradition geklagt und gewonnen. Das gab Schlagzeilen, und eine Moslem-Ministerin springt jetzt den Christen bei. 

Zunächst einmal folgten dem Urteil viele Kommentare, die sich gegen die Abschaffung christlicher Traditionen wandten. So hier ein langer Artikel von Lord Carey, dem früheren Erzbischof von Canterbury, der viel konservativer ist als der derzeitige amtierende Scharia-Erzbischof (PI berichtete)! Lord Carey scheint sich jedenfalls bestens auszukennen. Er nennt das verbotene Kreuz der BA-Mitarbeiterin Nadia Eweida, die Umwandlung von „Merry Christmas“ zu „Season’s Greetings“, die „Winter Holidays“ und den Fall einer Standesbeamtin, die keine Schwulenhochzeiten leiten wollte, und er sagte klipp und klar, daß der britische Staat all das nur aus Rücksicht auf die Moslems veranstaltet. Und auch den Homosexuellen hielt er Intoleranz vor:

Since the September 11 attacks, we seem to have become obsessed with not upsetting British Muslims, while successive pieces of legislation means the rights of homosexuals now seem to trump those of everyone else. Including the rights of some Christians to express or act on views that, although at odds with mainstream thinking, are sincerely held and have been a part of Christian teaching for centuries.

Und Carey nennt die unbestreitbare Tatsache, die auch bei uns gilt, daß alle möglichen Minderheiten und Multikulti toleriert werden müssen, nur die Christen nicht:

We’ve become enslaved to multiculturalism, political correctness and so-called equal rights, so obsessed with the idea of minimising any possible offence to any minority group that we don’t seem to have realised that one of the great British human qualities — tolerance — has now been replaced by intolerance. Indeed, in the name of so-called tolerance, Christians are not being tolerated.

Und dann vergingen ein paar Tage und es meldet sich heute die Baroness Warsi (Foto), die erste moslemische Ministerin im UK, die heute zum zweiten Mal mit dem Papst spricht. Sie wird vortragen, daß Europa selbstsicherer mit seinem Christentum umgehen sollte und sich nicht noch für seine jahrhundertelange christliche Kultur, die überall durchscheint, schämen sollte:

I will be arguing for Europe to become more confident and more comfortable in its Christianity. The point is this: the societies we live in, the cultures we have created, the values we hold and the things we fight for all stem from centuries of discussion, dissent and belief in Christianity.
These values shine through our politics, our public life, our culture, our economics, our language and our architecture. And, as I will say today, you cannot and should not extract these Christian foundations from the evolution of our nations any more than you can or should erase the spires from our landscapes.

Auch wenn viele jetzt gleich wieder auf Hintergedanken tippen, was diese Frau schreibt und ehrlich zu denken scheint, ist bemerkenswert. Und es ist gleichzeitig beschämend, daß so etwas eine Muslimin sagen muß. Würde es ein christlicher Minister sagen, flöge er bei nächster Gelegenheit aus dem Kabinett, auch aus dem Merkelschen. (Sorry, aber die englischen Artikel sind zu lang zum Übersetzen.)

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95 KOMMENTARE

  1. Großbritannien ist das größte Irrenhaus Europas! Schlimmer noch als die schon verrückten Länder Deutschland und Schweden!

  2. Betrifft geregelte Zuwanderung.
    Bitte voten!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713

    Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
    Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
    Danke für euer Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daddy

  3. Erst wenn der letzte Christ mundtod gemacht und die letzte Kirche geschlossen wurde, dann werdet ihr merken das Islam und Atheismus nichts mit Toleranz zu tun haben.

    Ich halte es da mit Böll. Die schlechteste christliche Welt ist allen anderen vor zu ziehen. Denn da gibt es auch noch Platz für Arme ALte und Kranke.

  4. Wenn eingewanderte Mohammedaner fast schon auf den Knien flehen müssen „Bitte, bitte, liebe Europäer habt etwas mehr Respekt für Euch und Eure Geschichte!“, dann muss es um Europa wirklich schlimm bestellt sein. Wer sich selbst nicht achtet, verdient auch keine Achtung von anderen.

  5. Warum sollten Atheisten intolerant sein? Weil ich z.B. denke, dass jegliche Religion in der heutigen, eigentlich aufgeklärten Welt, im politischen Bereich nichts zu suchen haben sollte?

    Man ist das traurig…

  6. Wenn ich mich Recht an meine Schulzeit erinnere, dann gab es in der europäischen Geschichte seit den Römern manchmal schon die Situation, dass das Volk sogar seine Fürsten in die Pilze geschickt hat, wenn die meinten sie müßten am Volk vorbei administrieren.
    Viele Menschen glauben heute, das könne man nur mit gewählten Volksvertretern machen, nein wir haben es 1989 zuletzt gesehen, dass das auch zwischen den Wahlen sehr wohl geht. Ja, und auch mit Lords geht das. Wir erinnern uns, die englische Queen ist stramm an der Abschaffung entlanggeschrammt nach dem Tode von Diane.
    Wenns den Eseln zu wohl wird, gehen sie aufs Eis, tanzen. Und das Volk macht dann eine Revolution. Oder heute vielleicht, im Zuge der neuen Zeiten eine PROVOLUTION. Warum auch nicht, man muß ja nicht immer mal zum Alten zurückkehren, manchmal ist sogar das Volk in der Lage, Neues zu schaffen.

  7. Irgendwann sollten wir jene die all dies zu Verantworten haben auch zur Verantwortung ziehen.Was aus einem Land und seinen Menschen wird, wenn man von korrupten, Selbstsüchtigen, Unfähigen Schaumschlägern regiert wird, sieht man an Griechenland. Uns wird es bald auch nicht anders ergehen.

  8. 6 Abu Sheitan (14. Feb 2012 10:22)
    Wer sich selbst nicht achtet, verdient auch keine Achtung von anderen.
    ———————–
    Deswegen wollen viele von denen auch nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben ,egal wie gross die Begrüssungsgeschenke ausfallen.

    „Wer sich zum Wurm macht,wird auch wie ein Wurm behandelt.“

    Wer möchte schon freiwillig ein Wurm sein?

  9. Folgen einer verweichlichten, degenerierten Gesellschaft auf dem Weg zur Abschaffung. Was folgen wird, lehrt die Geschichte.

  10. >… daß so etwas eine Muslimin sagen muß.

    „Das Wie der Wahrheit ist die Wahrheit“

    Wo Menschen das nicht verstehen, kollidieren sie auf Leben und Tod miteinander.

    Wenn einer, der mitten im Christentum lebt, zu Gottes Haus hinaufsteigt, zu des wahren Gottes Haus, mit der wahren Vorstellung von Gott im Wissen, und dann betet, aber in Unwahrheit betet,

    und wenn einer in einem heidnischen Lande lebt, aber mit der ganzen Leidenschaft der Unendlichkeit betet, obgleich sein Auge auf einem Götzenbild ruht:

    wo ist dann am meisten Wahrheit?

    Der eine betet in Wahrheit zu Gott, obgleich er einen Götzen anbetet, der andere betet in Unwahrheit zu dem wahren Gott, und betet daher einen Götzen an (J. Climacus, Nachschrift, S. 342).

  11. Zunächst einmal folgten dem Urteil viele Kommentare, die sich gegen die Abschaffung christlicher Traditionen wandten.

    Christliche Traditionen ja, halte ich auch für erhaltenswert. Dazu zähle ich allerdings kein Gebet im Parlament! Tannenbaum, Osterhase, Weihnachten, auch Kirchen etc.

    Im Übrigen muß ich feststellen, daß im buddhistischen Thailand dem Christentum und seinen Bräuchen sehr viel mehr Respekt entgegen gebracht wird als in der christlichen Welt.

    Ende 2002 waren wir bei der Schwester meiner Frau zu Besuch und die Kinder erzählten, in der Schule etwas von St. Claus erzählt bekommen zu haben. Wir stellten ihnen dann zu Nikolaus gefüllte Schuhe vor die Tür.

    Weihnachtsbäume – auch hier bei uns im tiefen Isaan – sind in Geschäften und sonstwo keine Seltenheit, Geschäfte bieten sogar Weihnachts-Deko an.

    Da können sich einige eine dicke Scheibe von abschneiden! Wohl bemerkt, das sind Buddhisten, die sich oft im Tempel vor Buddha verneigen!

  12. #8 WahrerSozialDemokrat

    Kein Mensch sagt, du sollst das hier einführen, aber in England hat das lange Tradition seit 500 Jahren, und schließlich sind die Anglikaner ja die Staatskirche und die Königin das Oberhaupt der Kirche.

    Das Gebet im Unterhaus, dem jeder Abgeordnete fernbleiben kann, lautet:

    °Lord, the God of righteousness and truth, grant to our Queen and her government, to Members of Parliament and all in positions of responsibility, the guidance of your Spirit. May they never lead the nation wrongly through love of power, desire to please, or unworthy ideals but laying aside all private interests and prejudices keep in mind their responsibility to seek to improve the condition of all mankind; so may your kingdom come and your name be hallowed. Amen.“

  13. #7 Freezed

    Wo liegt der Unterschied, wenn der Atheist sagt, ich will keine Religion, oder die Religion, ich will keine Atheisten? Ich sehe keinen. Die Christen sind aber längst tolerant, während die Atheisten immer intoleranter gegen Christen werden.

    Ansonsten sind die größten Moslem-Hereinholer und Moscheebauer bei uns alles Atheisten!

  14. Naja. Traditionen! Daß wir immer an christlich – jüdisch – islamischen Traditionen hängen müssen! Obwohl, die Engländer haben ja auch eine traditionsreiche Geschichte. Was bedeutet, reich an Traditionen. Also richtig viele davon. Was bedeutet: Das haben wir schon immer so gemacht und nun kommt irgend ein Depp daher, dem das nicht passt, weswegen wir alle Gewohnheiten ändern müssen.

    Deutschland hat hingegen Glück. Wir haben keine. Traditionen. Unsere Zeitrechnung begann 1933 und aus der folgenden schlimmen Zeit, die genau 12 Jahre dauerte, haben wir den schönen Brauch, uns selbst zu hassen und alles Fremde zu lieben, übernommen. Und das lassen wir uns von niemandem kaputtmachen.

  15. Daß die Leute hier, die glauben, sie wären Atheisten, sich wie Elefanten im Porzellanladen aufführen, liegt daran, daß man ihnen bereits im Kindesalter die Wurzel ihrer Herkunft entfernt hat. Das Weihnachtsgeld nehmen sie aber dennoch gerne.

  16. Ich sag’s doch! Das Kernproblem sind nicht die Moslems, sondern unsere eigenen Dreckskommunisten!

  17. @ #16 kewil

    Ansonsten sind die größten Moslem-Hereinholer und Moscheebauer bei uns alles Atheisten!

    Unfug!
    Die Käßmann_innen, Böhmer_innen und Wulff_innen sind ja wohl bekennende Christen und nebenbei noch die schlimmsten Islamisierer, die es gibt. Ganz zu schweigen vom ach so tollen Herrn Sauerland, der fleißig bei der Islamisierung von Duisburg geholfen hat. Auch Christ oder?

    Oder Herr Schäuble, der den Islam ja auch ganz toll findet.

    Ich könnte die Liste noch fortsetzen. Also – Pauschalisierungen von christlicher Seite sind auch nur ein Zeichen von Scham für die „Andere-Wange“-Mentalität der selben.

    Da bleibe ich lieber konfessionsloser Heide.

  18. Zum Artikel:

    Großbritannien Neupakistan ist uns schon einen Schritt voraus – es hat sich bereits abgeschafft.

  19. Die Integration würde funktionieren, wenn nicht andauernd irgendwelche Landesverräter, gegen das eigene System schießen würden.

    Hier wie dort.

  20. und den Fall einer Standesbeamtin, die keine Schwulenhochzeiten leiten wollte,

    Wenn diese Standesamtliche Hochzeit Gesetzeskonform war, dann hat sie das durchzuführen, ob es ihr passt oder nicht. Da kann man auch nicht mit „Religionsfreiheit“ kommen. Ansonsten weigern sich bald andere eine Hochzeit von Juden oder Ungläubigen durchzuführen. Solche Fundi-Christen haben im Öffentlichen Dienst genausowenig verloren wie Kopftuch-Mohammedanerinnen.

    Mir ist es völlig egal, was ein Muselmane oder ein Christ oder Hindu oder Zeuge Jehovas oder Scientologe in ihren eigenen 4 Wänden veranstalten, solange sie keine Gesetze brechen und ihren Religionskram aus der Öffentlichkeit raushalten. Religion ist Privatsache, das gilt für den Islam, wie das Christentum. Wer den Islam für seine Extrawurst-Ansprüche kritisiert aber andererseits dauernd Extrawürste für Christen verlangt ist ein Heuchler.

  21. Immer dasselbe Problem. Normalerweise würde ich sagen, soll jeder beten, wie er möchte. Und wenn traditionell das Gebet einer Sitzung voransteht, muss man’s nicht verbieten.

    Allerdings sehe ich halt auch den Punkt, dass Mohammedaner erst Christen unterstützen, ihre Praktiken beibehalten zu dürften, um dann unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung ihre Ideologie auch ganz legal einführen zu dürfen. Die dann immer mehr an Boden gewinnt und irgendwann das Sagen hat.

    Deshalb müssen sich die Länder unseres Kulturkreises mal darüber klar werden, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt:

    1) Alle dürfen, das Risiko dabei wurde beschrieben, da kommt Islam-Dominanz bei heraus
    2) keiner darf – aber soweit sind unsere Staaten nicht, dass sie Religion vollständig zur Privatsache machen würden
    3) Manche sind gleicher als gleich – wir waren zuerst hier und das ist unsere Kultur – das traut sich aber keiner. Das trauen sie sich nichtmal in den U.S.A.

    Solange der Islam als Religion gehandelt wird, fahren wir mit unseren Vorstellungen von Religionsfreiheit gegen die Wand.

  22. #4 Knuesel

    Erst wenn der letzte Christ mundtod gemacht und die letzte Kirche geschlossen wurde, dann werdet ihr merken das Islam und Atheismus nichts mit Toleranz zu tun haben.

    Trottel.

  23. @ #17 Karl Eduard

    Die Wurzeln meiner Herkunft liegen aber nicht in der Wüste von Kanaa, sondern in den Wäldern Germaniens, in den von Nebelschwaden durchzogenen Mooren, grünen Auen und ausgedehnten Flusslandschaften. In den von Zwergen und Elfen beherrschten Forsten, der vom Klabautermann aufgepeitschten Nord- und Ostsee und den von den Asen im Kampf mit Riesen geschaffenen Bergen.

    Also, von welchen Wurzeln redest du verdammt nochmal?

  24. @ #16 kewil

    In dem Hinblick muss ich dir zum großen Teil leider Recht geben.

    Wenn ich jetzt mal zurück denke habe ich auch die Erfahrung gemacht, das die meisten Menschen mit der Vorstellung, das es keinen Gott (oder ähnliche Schöpfer/Gottheiten) gäbe, nicht zurechtkommen.
    Nach dem Motto: Da ich nicht in die Hölle kommen kann, kann ich mir jetzt so einiges erlauben. (…)

    Aber zurück zur (In)Toleranz: Die gibt es in beiden Lagern.
    Die Christen können mir vorwerfen, das ich die Ausübung ihrer Religion beeinträchtige und ich kann denen vorwerfen, das sie mir z.B. die Ausübung eines Berufs verhindern. (Alten-/Krankenpflege)

    Die Frage die ich mir hierbei nur stelle: Wo wäre die gesunde Mitte?

  25. @ #19 Jim Panse

    Klar sind es die Moslems. Nur jede Bedrohung hat auch immer Helfershelfer, gedungene Verräter in den feindlichen Reihen.

    Das sind aber nicht nur die Kommunisten, sondern alle, die auf der Gehaltsliste der Saudis, Erdolfs und Mullahs stehen. Und natürlich die Überzeugungstäter, die aus purem Hass auf ihr eigenes Volk handeln.

  26. @ #28 WahrerSozialDemokrat

    Das mag sein, aber genau das sagen Moslem ja immer von ihren Mohammed Attas und Osama bin Ladens, wenn man sie fragt, warum der Terror fast ausschließlich von ihresgleichen ausgeht.

    Dann kommt immer: „Die haben den Islam falsch verstanden“ oder „Das sind keine wahren Moslems, denn Islam heißt Frieden“ blablabla …

  27. @ #23 mabank

    Sehr richtig. Gleiches Recht fü alle! Das Gegenteil wäre „Keine Macht für Niemand“.

  28. #20 Schlecht_Mensch

    Du leidest unter selektiver Wahrnehmung. Wer ist denn in der Linkspartei? Und wer hat politisch die Einwanderung hochgejubelt und tut es täglich? Das waren die Grünen und die SPD. CDU/CSU waren da ursprünglich viel zurückhaltender und werden bis auf den heutigen Tag als Bremser angegriffen, obwohl sie inzwischen alle links sind.

    Im übrigen sitzen im Bundestag zu 80% oder 90% Ungläubige, egal ob sie zufällig getauft sind oder nicht. Da sitzen doch keine Christen, Mann!

    Diese linken Atheisten gehören zu den feurigen Vertretern der Zerstörung unserer Traditionen und der unkontrollierter Einwanderung. Und wer eigene Traditionen zerstört, erleichtert es dem Islam und das ist ja gewollt so!

    Als Christen, die ihre Religion befolgen, würde ich mal die Piusbrüder nennen. Mir ist nicht bekannt, daß die sich freuen, wenn Moslems einwandern.

  29. #7 Freezed

    Es gibt zur Zeit sehr viele Wissenschaftler, die mit dem christlichen Glauben überhaupt keine Probleme haben, sondern das Glaubensfundament festigen.
    Die sogenannte, vielgepriesene Aufklärung beinhaltet viele Theorien, die als unverrückbare Tatsachen gelehrt werden und doch nicht zur Wahrheitsfindung dienen.
    Vor allem hat die Aufklärung den Frieden auf der Welt und den allgemeinen Wohlstand noch nicht herbei-geklärt.Überhaupt,wann ist der Mensch denn aufgeklärt? Werden durch Aufklärung seine Eigenschaften wie Neid, Hass, Lieblosigkeit, Treuelosigkeit,Unersättlichkeit, Unzufriedenheit… irgendwie positiv verändert?
    Die Versuche kennt man ja.
    Immer mehr aufgeklärte wenden sich wieder den asiatischen, indianischen,esoterischen Selbsterlösungstheorien zu.Man findet aufgeklärte in den abstrusesten Zirkeln.Sie wissen alles, können alles , kennen alles und geben sich dem Aberglauben hin.Soviel zur Aufklärung.
    Christen werden dabei belächelt, wenn sie nicht den jahrtausende alten Erfahrungen der Chinesen, Maja und Aborigines vertrauen.
    Danke für den Quatsch.
    Religiöser Atheismus ist nicht heilbar und ist dem Extremistischen ,aller Weltanschauungen gleich

  30. #20 Schlecht_Mensch (14. Feb 2012 11:01) #29 kewil (14. Feb 2012 11:16)

    Ja, genau, die anderen sind schuld!

    Wozu ist es eigentlich so wichtig, zu wissen, wer wieviel Anteil Schuld „hatte“? Es ist doch viel interessanter zu gucken, wer versucht, zu retten, was zu retten ist.

    Ich sehe bei Schlauen wie bei Doofen die gleichen Anteile von Christen und Atheisten! Ausserdem kenne ich genug Linke, die gegen den Islam sind.

    Wenn man das nicht übergreifend bekämpft, wird’s nix!

  31. @ #33 kewil

    Dann sind für dich also nur die Piusbrüder „wahre Christen“?
    Soviel zur selektiven Wahrnehmung.

    P.S.
    Die DDR bspw. (nein, ich bin kein „Ostalgiker“) war durch und durch atheistisch. Der Islam hätte da nichtmal den kleinen Zeh in die Tür gekriegt.

  32. #14 Ausgewanderter

    Tannenbaum, Osterhase, Weihnachten,

    Sehr Christlich, lol. Weihnachten ist nur die verchristlichung des heidlischen Windersonnenwendefestes und der Weihnachtsbaum basiert auf heidnischen Traditionen.
    Und was der Osterhase mit dem Christentum zu tun haben soll, entzieht sich mir auch.

    Genaugenommen ist auch das Christentum in Deutschland nur Zeichen der kulturellen Unterwanderung und Auslöschung unserer heidnischen Kultur. Vielen dank dafür ihr Christen!

  33. Humanismus!..wäre eigentlich der! Begriff. Ich habe es auch nicht mit der Kirche, betrachte sie aber als Tradition oder Folklore. Schaden tut sie nicht. – Was mich aber früher schon störte, war die Vereinnahmung
    mitmenschlichen Handels durch das Christentum etwa mit dem Begriff „christlich“
    Hatte man einem Menschen aus der Not geholfen, ja das war „christlich“…man wollte sich wohl nicht vorstellen, dass Atheisten ebenso handeln würden.
    Was passiert nun, wenn ein
    Moslem eine gute Tat vollbringt, ist es dann auch „christlich“?
    Wie würden denn Moslems die
    gute Tat eines Christen bewerten?,…als muslimisch?
    Es wäre Zeit, diese Begriffe neuzeitlich zu überdenken oder sie als Folklore distanziert zu belächeln..Letzteres mache ich, da es Wichtigeres im Leben gibt.

  34. Und Carey nennt die unbestreitbare Tatsache, die auch bei uns gilt, daß alle möglichen Minderheiten und Multikulti toleriert werden müssen, nur die Christen nicht

    Eben. Und warum ist das wohl so?

    C.S. Lewis lesen – „Die böse Macht“.

    Auch Brite. Hat das schon alles vorhergesehen.

  35. Wenn diese Standesamtliche Hochzeit Gesetzeskonform war, dann hat sie das durchzuführen, ob es ihr passt oder nicht.

    Das ist genau besehen falsch. Der Christ hat zwar das Gebot sich unter die staatliche Macht unterzuordenen (im Fall der islamischen Länder ist das sogar die Sharia) aber er hat die Pflicht die Ausführung einer Anweisung zu verweigern, wenn diese gegen Gottes Wort gerichtet ist.

    Da kann man auch nicht mit “Religionsfreiheit” kommen.

    Sprechen wir über die Einstellung eines neuen Mitarbeiters oder über die Tätigkeit selbst?

    In dem Fall war es wohl so: Zur Zeit der Einstellung des/der MitarbeitersIn gab es eine homosexuelle Ehe nicht und eine solche Eheschließung war nicht der Bestandteil des Arbeitsvertrages. Von daher wurde der Vertrag nachträglich inhaltlich erweitert und hier kann man durchaus ein Veto einlegen und zwar ganz legal wie bei jedem anderen Vertrag auch. Deine Aussage gilt nur, wenn diese Verpflichtung bekannt war zu Beginn des Arbeitsvertrages.

    Ansonsten weigern sich bald andere eine Hochzeit von Juden oder Ungläubigen durchzuführen.

    Kein Christ würde sich weigern eine jüdische oder muslimische Ehe standesamtlich zu schließen. Das war hier in Europa jedenfalls nie das Problem.

    Solche Fundi-Christen haben im Öffentlichen Dienst genausowenig verloren wie Kopftuch-Mohammedanerinnen.

    Nun es gibt die Variante, dass diese Arbeit ein Kollege macht oder das sie geht. Aber das ist nicht unsere Entscheidung, sondern die des/der entsprechenden DienstvorgesetztenIn.

  36. #40 PeterT. (14. Feb 2012 11:27)

    Ich verstehe Ihren Punkt. Aber die großen Religionen sind mehr als Folklore, sie sind Weltanschauungen mit großem Einfluß…Wie ist z.B. der Humanismus entstanden? – Da möchte ich denn doch differenzieren – insbesondere in einer Zeit, in der „Religion“ als Weltanschauung allgegenwärtig ist. Würde ich davor die Augen verschließen, ich müsste vollkommen ratlos sein, wie mit was umzugehen.

    Heinrich Böll, wohl jedem als „Linker“ bekannt, hat folgendes gesagt:

    „Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache, und mehr noch als Raum gab es für sie: Liebe für die die der heidnischen wie der gottlosen Welt nutzlos erschienen und erscheinen…“

    http://www.kirchgemeinde-reichenberg.de/archiv/boell.pdf

    Der Islam war damals hier noch kein Thema, es wurden andere Kämpfe gekämpft, gegen Bevormundung durch die Kirchen und deren Auslegungen.

    Meine Befürchtung ist, dass zuviele noch die alten Kämpfe kämpfen, und nicht mitbekommen, dass sich das Problem komplett verlagert hat…Wenn es nicht grundsätzlich ein anderes ist, was ich eher glaube.

    Wie gesagt: Ich verstehe Ihren Punkt.

  37. #16 kewil

    Die Christen sind aber längst tolerant, während die Atheisten immer intoleranter gegen Christen werden.

    Ach so, die Christen sind inzwischen tolernt gegenüber was? Gegenüber ihren Christlichen Gebräuchen? Sehr lobenswert.
    Es gibt genauso einige Fundi-Atheisten, die am liebsten das Christentum verbieten würden, wie es einige Fundi-Christen gibt, die am liebsten Atheisten kriminalisieren würden.

    In unserer säkularen Welt sollte Religion Privatsache sein. Keinen Atheisten interessiert, das ein Christ privat so treibt. Aber die Christen wollen sich ihrem Kram auch jenseits von Traditionen im öffentlichen Leben austoben.
    Was soll ein Gebet im Rathaus und warum muss ein formelles standadisiertes (Gibt es dafür auch eine EU-Norm?) Gebet öffentlich heruntergebrabbelt werden? Das ist doch eine Beleidigung für jeden denkenden Menschen. Wer beten will kann das still und leise tun, hindert ihn doch keiner dran. Aber warum muss es jedem nicht-Christen „um die Ohren gehauen“ werden, wenn es doch ein privates Gespräch mit Gott sein soll? Ist es aber gar nicht, es ist genau wie das Kopftuch eine Machtdemonstration, ein politisches Zeichen: Seht her, wir sind Christen und wir sagen hier wo es lang geht.

  38. #46 WahrerSozialDemokrat (14. Feb 2012 11:39)

    Was ist denn das für eine Beweisführung?
    Die Tatsache, dass die DDR ein Scheissstaat war, hebelt doch nicht den Fakt aus, dass der Islam dort keinen Fuß in die Tür bekommen hätte.

    😉

  39. Habe (als Atheistin) nichts gegen die Abschaffung solcher Gebete, Kirche und Staat sollten schön getrennt werden.

    Was mich aber sehr wundert, ist, dass die Linken selbst sicher gegen die Abschaffung (oder auch für die Einführung) wären, ginge es um ein muslimisches Gebet.

    Das entbehrt jeder Logik.

  40. # 17 Karl Eduard
    >Naja. Traditionen!

    Ohne Glaube (Gottesverhältnis) gilt:
    „Das Lächerlichste, was das Christentum jemals werden kann, ist, was man in trivialem Sinn Sitte und Brauchtum nennt“ (SK)

    Mit Glaube gilt:
    Das Christliche verwirrt keinen Gedanken und zerstört auch keine Begriffe.

    >Deutschland hat hingegen Glück. Wir haben keine. Traditionen. Unsere Zeitrechnung begann 1933 und aus der folgenden schlimmen Zeit, die genau 12 Jahre …

    Zu Adam & Eva zurück gehen, den eigenen Anfang ergreifen: In jedem Augenblick ist das Individuum es selbst UND das ganze Menschengeschlecht.

    Eine solche „Identität“ kann sich zwar nicht an „Auschwitz“ vorbei mogeln, aber sie „beruht“ nicht darauf (wie J. Fischer meint).

    „Er bereut sich in sich selbst zurück, zurück in die Familie, zurück in das Geschlecht, bis er sich selbst findet (wählt) in Gott“ (SK)

    Jetzt ist das Selbst: die Freiheit.

  41. @ #36 eleonore

    Ich sagte nicht, dass die „Anderen“ schuld sind. Ich wollte lediglich kewils Behauptung, die Islamisierung ginge ausschließlich von den „dämonischen“ Atheisten aus, widerlegen, indem ich ein paar prominente Beispiele für christliche Islam-Schergen benannte.

    Dass die Grünen Atheisten sind stimmt z.B. auch nicht. Die sind fast durchweg Moslems oder wie im Fall von CFR einfach nur dumm.

    Bei der Neo-SED gehe ich mit, aber die haben bis jetzt zum Glück noch nicht das Sagen. Die Islamisierung wurde bis jetzt ausschließlich von CDU, SPD und Grüne betrieben.

  42. @ #45 WahrerSozialDemokrat

    Ach, der WSD lässt mal wieder seine aggressiv-katholische Maske fallen und keift „Linke“, wenn jemand nicht seiner Meinung ist.

    Herrlich schlichtes Weltbild für einen schlichten Geist:
    Atheist = Links
    Christ (aber nur die echten, also Katholiken) = Gut/Rechts

    Du verrätst mit solchen Kommentaren mehr über dich selbst, als über mich.

  43. @ #50 Schlecht_Mensch

    Er lässt natürlich nicht die Maske fallen, sondern zeigt seine Fratze.
    Wenn Emotionen hochkochen, kann es schonmal zu Arikulationsproblemen führen.

  44. @#4 Knuesel

    Bist du total verkohlt oder was? Was hat Atheismus mit intoleranz zu tun? Möchtest du mir, als „Gottlosen“, einen glauben aufdrängen? Oder meinst du meine ansichten genuso bekämpfen zu müssen, wie die des Islam? Ich wüsste nicht was ich bisher getan habe um das zu rechtfertigen.

    wenn Rechtchreibfehler=Sorry bin aussengeländer

  45. @#4 Knuesel

    Ich habe eben erst gesehen, dass Sie den Böll schon zitiert hatten. Wollte nicht als Trittbrettfahrer agieren!

  46. #18 Karl Eduard

    Daß die Leute hier, die glauben, sie wären Atheisten

    Kann man sich dabei denn auch irren. Ist man vielleicht in Wirklichkeit doch ein Christ, obwohl man nicht an die Existenz Gottes glaubt?

    , sich wie Elefanten im Porzellanladen aufführen, liegt daran, daß man ihnen bereits im Kindesalter die Wurzel ihrer Herkunft entfernt hat. Das Weihnachtsgeld nehmen sie aber dennoch gerne.

    Die Wurzel meiner Herkunft ist nicht das Christentum. Da schon eher alte Germanische Bräuche und Traditionen. Die hat man euch Christen wohl mit dem Rohrstock ausgeprügelt.
    Und warum sollte ich das Weihnachtsgeld nicht nehmen, nur weil ihr Christen euch das alte heidnische Wintersonnenwendfest klaut.
    Dieses hat übrigends eine viel größere Daseins-Berechtigung, weil es nicht auf irgendeiner phantastischen Geschichte über eine jungfräuliche Geburt beruht, sondern auf Astronomie.

  47. Die r evolutionär „humanistischen“ Erb_innen von Marat, Robespierre & Co. sind weiterhin oben auf, im (selbst) zerstörerischen Powerplay gegen das ihnen verhaSSte Christentum.
    Die Jakobiner_innen Antifa, will wie der GenoSS_in Marat, „…mehr Blut, mehr Köpfe…“ sehen. :mrgreen:

  48. https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=8746

    Haben Deutsche in Deutschland eine Zukunft?!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=270

    Kriminelle Ausländer abschieben wie Ehrenmörder!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=7220

    Ungeborenes Leben schützen!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=2487

    Gesetz gegen die Leugnung des Völkermordes an den Armeniern!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=2400

    Verbot von Halal!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=1713

    Sinn und Unsinn der praktizierten Form der Zuwanderung!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=205

    Die Deutsche Identität stärken!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=932

    Offener Dialog über die Islamisierung Deutschlands!

    Bitte für alle Vorschläge stimmen, damit die wichtigsten Themen nach oben kommen. Nehmt euch doch bitte diese 1-2 Minuten. In unserem Interesse und dem eurer Kinder und Kindeskinder!!

  49. @ #35 Foggediewes

    Das ist ja eigentlich das Traurige daran. In jedem verdammten Lager gibt es Extreme. Nur werden desöfteren alle in einen Topf geworfen.

    Nagut, „Aufklärung“… natürlich ist die Evolutionstheorie auch nur eine Theorie und nicht bewiesen.

    Eigentlich wollte ich nun schreiben, das gelebter Atheismus förderlich für das Zusammenleben ist (betrifft z.B. Sexualität). Aber leider kommen, wie du auch ähnlich beschrieben hast, viele Menschen damit nicht wirklich zurecht; im Sinne von einer gesunden Lebenseinstellung.
    Meiner Meinung nach gilt das aber auch für einen Teil der Christen.

    Ist wohl doch alles eine Ansichtssache..

  50. #51 Ilitsch
    > Was hat Atheismus mit intoleranz zu tun?

    Vielleicht die Unfreiheit?

    > Möchtest du mir, als “Gottlosen”, einen glauben aufdrängen?

    Einem freien Selbst kann man nichts aufdrängen. Es fürchtet sich auch nicht davor.

    „Aus keiner Gefangenschaft ist es so unmöglich auszubrechen wie aus der, in welcher das Individuum sich selber hält“ (Kierkegaard).

    Das Christentum will nichts aufdrängen und kann es auch gar nicht. Sein Medium ist das freie personenhafte Ja: das Fiat. Nicht anders kann Geist Geist zu sich ziehen.

  51. Von dem Herabsehen auf Andersgläubige und strenge Scharia Auslegung mal abgesehen erscheint mir der „gemäßigte“ Islam immer symphatischer. Es gibt kein Finanzamt welches zum Kirchensteuern Eintreiben mißbraucht wird,
    keine geschätzte 600 Milliarden Besitz allein in den deutschen Bistümern.

    Warum um alles in der Welt soll sich der gemeine Deutsche bitteschön da einer „Tradition “ fügen.
    ich bin Biodeutscher und ich lehne diese Vereinnahmung ab und dabei bleibt es.
    Natürlich glaunbe ich nicht das Jesus Gottes Sohn ist, ich bin doch nicht bescheuert.
    Er war ein jüdischer Messias wie viele andere auch.WARUM WIRD MIR DIES SACHE DENN AUFGEDRÄNGT UND MIT WELCHEM RECHT ?
    Nur durch strikte Staat/Kirche Trennung bleibt uns auch der Einfluss des Islam erspart.
    Und wenn die Piusbrüder nach Kewil wohl als echte Vertreter des Christentums gegen Masseneinwanderung wären – was bringt das ?
    Sie sind von aussen betrachtet Aussenseiter
    und haben überhaupt nichts zu melden.

  52. #29 Freezed

    Wenn ich jetzt mal zurück denke habe ich auch die Erfahrung gemacht, das die meisten Menschen mit der Vorstellung, das es keinen Gott (oder ähnliche Schöpfer/Gottheiten) gäbe, nicht zurechtkommen.
    Nach dem Motto: Da ich nicht in die Hölle kommen kann, kann ich mir jetzt so einiges erlauben.

    Na dass man Euch Christen erst mit der Hölle drohen muss, damit Ihr Euch angemessen verhaltet, zeigt doch wie weit es mit Eurer Moral her ist.
    Moral kommt von innen heraus. Wer sich nur anständig verhält, weil er Angst vorm bösen schwarzen Mann hat, der handelt nicht moralisch, sondern einfach egoistisch.
    Während Moral etwas ist, das sich entwickelt, mit dem Ziel, das Leben der Menschen in der Gemeinschaft möglichst lebenswert zu machen, ist der religiöse Zwang starr und dogmatisch.

    Desweiteren: auch Moslems glauben an Hölle und Paradies, vergessen? Und was diese in ihrem religiösen Eifer so ales anstellen, um möglichst ins Paradies zu kommen, das wissen wir alle. Aber mit dem Christentum ist natürlich alles anders, denn das Christentum ist die „wahre Religion“(tm) und hat daher die richtigen Regeln.

  53. OT

    Eine Frechheit, wie DerWesten seine Leser anlügt.

    Im folgenden Bericht

    http://www.derwesten.de/staedte/velbert/gruppe-pruegelt-offenbar-grundlos-auf-zwei-maenner-ein-id6349694.html

    ist zu lesen: „Eine sechs- bis achtköpfige Gruppe Jugendlicher hat am Montagabend ohne triftigen Grund zwei Männer angegriffen, die auf der Friedrichstraße unterwegs waren.“ und „Bisher liegen der Velberter Polizei noch keine konkreten Hinweise zu Identität und Verbleib der einzelnen Schläger vor.“

    Jetzt der Polizeibericht:

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/2198033/pol-me-zwei-personen-grundlos-zusammengeschlagen-velbert-1202114

    dort steht: „Der 26-jährige Velberter und der 37-jährige Wülfrather berichteten auf polizeiliche Befragung übereinstimmend, dass sie sich zur Tatzeit gemeinsam auf dem Gehweg der Friedrichstraße in Höhe eines dort neuen Kaufhauses befunden hatten, als ihnen eine Gruppe jugendlicher Südländer begegnete, die zu Fuß in Richtung Unterstadt unterwegs war.“

    So werden die Leser beschissen und angelogen, und auch im Stich gelassen, weil eine Aufklärung des Falls ohne diesen wichtigen Hinweis schwieriger wird. (Oder verschweigt der Westen es, weil man bei einer 8-köpfigen Gruppe sowieso von bestimmten Tätern ausgeht?)

  54. Heut im BFtv. Die Märchen sind ja so schlimm, was da alles erzählt wird, angefangen bei Mord und Totschlag über Missbrauch. Da ist wohl auch die Abschaffung geplant.

    #34 kewil; Da hast Recht, ich würde rein vom Verhalten her auch Merkel als Pfarrerstochter und Thierse als ehemaligen Pfarrer als Atheisten bezeichnen. Irgendeinen Ansatz zu christlichen Werte sehe ich bei denen jedenfalls nicht.

    #37 Schlecht_Mensch; Warum war dann der Thierse dort Pfarrer und der Vater von Merkel ebenso? Und warum die keine Moslems hatten lag wohl eher daran, dass es da offiziell keine Sozialhilfe gab. Inoffiziell natürlich schon, weil da viele Jobs so total ineffektiv waren, dass das ner Beschäftigungstherapie glich.

  55. #19 Jim Panse

    Zustimmung! Man könnte diesen Artikel dem Artikel: „Warum die Bunte Republik auch Türken nervt“ anfügen. Seien wir ehrlich. Die Muslime haben praktisch keine Macht in den europäischen Ländern. Alles was an Massnahmen zur Bekämpfung auf unserer Kultur kommt, wurde von den Sozialisten und bürgerlichen Weicheiern beschlossen und umgesetzt, nicht von Muslimen.

    Wir wurden seit Jahrhunderten von christlichen Traditionen, Symbolen und Geisteshaltungen geprägt. Die sind fest in uns verankert, egal ob wir christlich, atheistisch oder sonst was sind. Wir sollten stolz drauf sein und dieses kulturelle Erbe in uns weiter tragen.

  56. @ #59 WahrerSozialDemokrat

    Richtig. Seitdem wir den Glauben an die Asen aufgegeben haben, sind wir weich und verwundbar geworden.
    Endlich mal ein vernünftiges Wort von dir.

    Oder was meintest du mit „kulturelle Identität, Sprache, Land, Glauben, Tradition und Geschichte“?

  57. Katholizismus und Islam, eine unheilvolle Allianz.
    Unvergessen der polnische Papst, der den Koran küsste und der deutsche Papst, der sich in der von Mohammedanern entweihten Hagia Sophia, Konstantinopel, gen Mekka verneigte. Den christlichen Kirchen, denen die Mitglieder entschwinden, geht es um Machterhalt, den Mohammedanern um Machterwerb. Vielleicht wird in einigen Jahren sogar Herr Ratzinger einsehen müssen, dass seine Rechnung nicht aufging und er nur der Esel war, auf den die Mohammedanerin aufsprang, um an’s Ziel zu gelangen. (Soll natürlich keine Beleidigung des hochintelligenten religiösen Oberhaupts sein, sondern nur ein Vergleich zu Erdogans Beispiel, die Demokratie sei nur ein Zug, auf den man bis zum Ziel der vollständigen Islamisierung aufspringe.)

  58. Gerade weil das christliche Selbst ewig nicht verloren gehen kann, ist es nicht apoplektisch vom Schlage gerührt, sondern kann Zugeständnisse machen, tolerant sein.

  59. #16 kewil (14. Feb 2012 10:49)

    #7 Freezed

    Wo liegt der Unterschied, wenn der Atheist sagt, ich will keine Religion, oder die Religion, ich will keine Atheisten? Ich sehe keinen. Die Christen sind aber längst tolerant, während die Atheisten immer intoleranter gegen Christen werden.

    Ansonsten sind die größten Moslem-Hereinholer und Moscheebauer bei uns alles Atheisten!

    ——————————————-

    Ich kann die christliche Toleranz geradezu spüren…..vielen Dank!

    „Die größten Moslem-Hereinholer und Moscheebauer bei uns alles Atheisten!“

    Komisch dabei ist, das sehr viele Christen die ich kenne und auch mitunter schätze rot/grün wählen und sogar aktive Mitglieder sind…..ergo ist nicht jeder Grüner „Moslem-Hereinholer“ ein Atheist!
    Im Gegenteil….viele Gutmenschen sind auch Christen!

    Genausowenig ist jeder Atheist zwingend links und intolerant!
    Ich bin z.B. weder links eingestellt, noch hege ich irgendwelche ressentiments gegenüber Christen….kriege aber das Kotzen, wenn man hier immer wieder versucht alles den „Ungläubigen“ in die Schuhe zu schieben!

    Ich finde wir sollten uns das gegeseitige „Gebashe“ sparen und uns auf das wesentliche konzentrieren…..denn sonst lacht sich am Ende ein dritter ins Fäustchen und was das bedeutet wissen wir wohl alle….hoffentlich!

  60. Uah. Grausam. Jetzt geht die Atheismus vs. Christentum-Geschichte wieder los.

    Also ich denke, dass es kein formelles Gebet geben sollte in irgendwelchen Amtsstuben, da dann Menschen an diesem Gebet teilnehmen würden, die das gar nicht wollen. Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig verstanden, denn das ist doch der Fall, oder?
    Die Trennung von Staat und Kirche ist doch eine gute Sache und da unsere Staaten ja wohl in vielerlei Hinsicht nicht christlich handeln, brauchen sie auch nicht irgendein symbolisches Gebet herunterleiern. Schade ist nur, dass die Tradition des gemeinsamen betens an sich nicht mehr aktuell ist! Wenn es in diesen Amtsstuben Räume gäbe, wohin sich die Leute zurückziehen können und so dann wirklich aus eigenem Antrieb sich der wunderbaren Sache eines gemeinsamen Gebets hingeben würden, dann wäre das doch toll. Ich würde mir so etwas wünschen, wenn ich in einem Amt arbeiten würde; Aber es als Formalie aufrecht erhalten, bringt meiner Ansicht nach nicht viel. Es erzeugt dann eher Ablehnung bei Leuten, die das nicht wollen und im gleichen Raum sein müssen. Ich muss diese Leute nicht wirklich verstehen, aber man sollte doch respektieren, wenn sie das nicht wollen, oder nicht?

  61. Wenn wir dem Glauben die Tür verschließen, kommt der Aberglaube durch`s Schlüsselloch.

    Offenbarung 3,20: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.

    Die Offenbarung ist das Buch, das das Ende der Zeiten beschreibt. Alle dort beschriebenen Entwicklungen deuten sich heute an oder sind schon Realität.

    Das Unheilige wird unheiliger und das Heilige wird heiliger. Die Dinge sortieren sich. Einen Graubereich – in dem heute viele leben – wird es nicht mehr geben.

  62. @ #73 WahrerSozialDemokrat

    Und wieder nur die gleiche billige Polemik. Du bist noch mehr SPD’ler als dir lieb ist. Und jetzt darfst du mich weiter als „Linken“ „entlarven“, wenn es deiner einsamen Existenz Genugtuung verschafft.

  63. @ #74 Glockenseil

    Der „Gutmensch“ ist sogar eine Erfindung des Christentums. Nicht, dass ich den atheistischen Darwinismus als Königsweg betrachte, aber er ist definitiv ein Gegenentwurf zum christlichen „alle sind Gottes Kinder“-Schmusekurs.

  64. Eine sehr schöne Tradition. Das Gebet im Unterhaus ist eine Verbindung zur Vergangenheit und eine Aufforderung zur Bescheidenheit.

    Selbst wenn die Abgeordneten es nur „brabbeln“ ist es ein Stachel im Fleisch der egozentrischen Arroganz dieser Tage.

    Die Demokratie ist kein Wert an sich. Sie ist ein „Transportmittel“ oder ein Röhrensystem, bei dem es darauf ankommt wer es steuert oder füllt.

    Afghanistan hat alle sichtbaren Bauteile einer Demokratie (mit einer Bürokratie auf EU Niveau).

    In Ägypten fanden relativ freie Wahlen statt und es ist anzunehmen, dass auch dort alle formalen Instrumente einer Demokratie installiert werden.(Allein wegen der finanziellen Vorteile, die dadurch geschaffen werden)

    Und doch wird man Afghanistan nicht mir Dänemark verwechseln.Oder Ägypten mit Deutschland.

    Wenn in das Röhrensystem der Demokratie jüdisch/christliche Wertvorstellungen eingefüllt werden, die in einer Gesellschaft (wenn auch unsichtbar) eingebettet sind, sind staatlich verordnete Steinigungen nicht zu erwarten.
    Füllen wir den Islam ein, sind sie zwangsläufig irgendwann Ausdruck der Demokratie.

    Es ist absolut notwendig, sich der historischen Wurzeln bewusst zu sein, die Demokratie als Form ist nicht moralischer als ein Handy, durch das man Geburtstagsgrüße senden oder sich zum Pogrom verabreden kann.

    Die Globalisierung verlangt von unseren Nationen als wertneutrale Strukturen für jede eingefüllte Wertvorstellung offen zu sein und die historischen Voraussetzungen der westlichen Demokratien zu vergessen.

    Wenn also z.B.heute am Holocaust Gedenktag formal getrauert wird, kann in ein paar Jahren dieser Gedenktag ein Freudenfest sein.

    Der „Gedenktag“ kann bestehen bleiben, der Ort auch aber der Unterschied dürfte jedem deutlich sein.

  65. #64 Nee klar; wenn dir der gemässigte Islam so symphatisch ist, kannst ja gerne nach Malaysia oder Türkei umziehen. Da solls ja sowas geben.
    Allerdings ist das dann überhaupt nicht mit dem Koran konform.

  66. #62 Freezed (14. Feb 2012 11:59)
    @ #35 Foggediewes
    #65 mabank (14. Feb 2012 12:07)
    #29 Freezed
    Siehts du freezed, hier wird man selbst als Nichtchrist runtergeputz, weil einige nicht richtig lesen, bzw.verstehen.

    Fehlt nur noch, dass sich Hassan zu Wort meldet, aber der ist sicher noch auf der Arbeit.

  67. (Sorry, aber die englischen Artikel sind zu lang zum Übersetzen.)

    Habe schon früher Artikel kurzfristig für PI aus dem Englischen übersetzt und damals angeboten, das auf Nachfrage weiterhin jederzeit zu tun. Dieses Angebot hat seine Gültigkeit nicht verloren.

  68. Bei aller Kritik am Christentum – hätte Europa sich nur auf der Grundlage der griechischen Demokratie oder des römischen Rechts gebildet, hätte wir heute noch ein Kastensystem und die Sklaverei.

    Die französische Revolution entledigte sich christlicher Grundlagen und wurde zur Tyrannenherrschaft.

    Die amerikanische Revolution berief sich ausdrücklich auf die jüdisch/christlichen Grundlagen und Entwickelte sich zu einer freien Gesellschaft.

  69. @ #87 JeanJean

    Bei aller Kritik am Christentum – hätte Europa sich nur auf der Grundlage der griechischen Demokratie oder des römischen Rechts gebildet, hätte wir heute noch ein Kastensystem und die Sklaverei.

    Haben wir doch. Ich als Steuerzahler bin der Sklave und der muselmanische Immigrant lässt sich von mir mästen, da er von der politischen Kaste über mich gestellt wurde.

    Die französische Revolution entledigte sich christlicher Grundlagen und wurde zur Tyrannenherrschaft.

    Eine ähnliche Tyrannei wie die katholische Kirche sie im Mittelalter errichtete?

    Die amerikanische Revolution berief sich ausdrücklich auf die jüdisch/christlichen Grundlagen und Entwickelte sich zu einer freien Gesellschaft.

    In der bis in die 60er des 20. Jahrhunderts noch Rassentrennung an der Tagesordnung war. Länger als irgendwo anders auf der Welt!

  70. #81 JeanJean (14. Feb 2012 12:33)

    Schöne Erklärung, mit dem „Röhrensystem.
    Ich sehe das genauso auf uns zukommen, der Islam könnte sich auf demokratischem Wege etablieren und dann wuchern.Das wäre dann der demokratische (europäische) Islam, vom Grundgesetzt geschützt.Das Grundgesetz würde demokratisch geändert und die Kartoffel hätte nix mehr zu melden.Also, die Demokratie ist einfach das höchste aller Güter.
    Wenn man den „Volkswillen“ nur entsprechend beeinflusst,kann „des Volkes Herrschaft“ doch nur zum Besten geraten.
    Die Medien werden es schon richten,darauf ist Verlass!

  71. … auch wenn mehr Klarheiten schöner wären.

    Du meinst den Säkularen wäre nicht klar, dass die Katholiken auf Missionskurs sind? Für die war der Prophet ein Katholik und die Mohammedaner sind abgefallene Christen ähnlich wie die Protestanten.

    Du meist, dass das unbekannt wäre und ein Geheimnis? Da haben doch schon vor über 10 Jahren die Spatzen die Wetten abgeschlossen wie es denn ausgehen könnte.

  72. #65 mabank (14. Feb 2012 12:07)

    Na dass man Euch Christen erst mit der Hölle drohen muss, damit Ihr Euch angemessen verhaltet, zeigt doch wie weit es mit Eurer Moral her ist.

    Kleine Bibelkunde:
    28 […]fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen?
    29 Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein,
    30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften«.
    31 Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese.[…]
    34 Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen.
    Mk. 12,28-34

    18 Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.
    19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen,
    20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.
    21 Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir Zuversicht zu Gott,
    22 und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
    23 Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
    24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.
    1. Joh. 3,18-24
    Die Motivation der Christen für gute Taten ist ganz offensichtlich NICHT die Angst vor der Hölle, denn:
    25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt!
    Joh.11,25
    Wer IHM folgt, hat Heilsgewißheit und braucht sich um die Hölle nicht zu sorgen, weil der Nachfolger Jesu weiß, wo er Vergebung findet – am Kreuz von Golgatha.

  73. #92 Aktivposten (14. Feb 2012 13:44)

    Es ist doch immerwieder gut, die Suppe nicht ganz ohne Salz essen zu müssen.
    Was man mit dem guten Nacl doch alles anstellen kann;hoffentlich wird es bei diesen eisigen Temperaturen nicht bald Mangelware.

  74. Wir sollten uns keinen Honig um’s Maul schmieren lassen, nur weil Mohammedaner mal wieder den Papst umschwärmen. Wunschdenken ohne Bezug zur bitteren Realität kann Ihrer Gesundheit schweren Schaden zufügen.

    „Die Strategie des wahren Moslems ist, zum ersehnten Kalifat, dem aus religiösen Einsichten geführten Staat, zu gelangen. Letztendlich müsste dieser Gottesstaat die ganze Welt umfassen. Der wahre Moslem weiß, dass das europäische Wunschdenken zwei entscheidende Denkfehler macht. Der erste besagt, dass ein Dialog mit dem wahren Moslem möglich ist. Der zweite, dass Rasse mit Glauben verwechselt wird, und folglich, dass ein Kritiker der islamistischen Religion leicht Rassist genannt wird. Durch diese zwei krummen Gedanken bemerken die Europäer nicht, dass sie manipuliert werden: Der „reine“ Islam mißbraucht auf tückische Weise die schlummernden europäischen Schuldgefühle. Ein einziger Hinweis auf den Holocaust, den Kolonialismus und den Sklavenhandel reicht aus, alle Gegenargumente beunruhigender Europäer zu neutralisieren. Nachher braucht man nur einen Appell an das zu richten, was bedauernswert zu sein scheint um alle Symptome des christlichen Wunschdenkens unverzüglich an Stärke zunehmen zu lassen.“
    Hirsi Ali

    http://www.migration-boell.de/web/integration/47_372.asp

  75. #92 Aktivposten
    Nun der liebe deinen Nächsten Aspekt ist ne gute Sache, aber das ist nicht anders als die goldene Regel und keineswegs ein Monopol des Christentums. Warum aber das Prinzip, dass ich einen bestimmten Gott lieben soll, das höchste Gebot sein soll, erschließt sich mir nicht. Was ist falsch an all den anderen Göttern? Ich bin sicher, die wollten auch alle nur das beste.
    Grundsätzlich ändert der Inhalt aber nichts an der Tatsache, dass dies als das alleinig richtige dargestellt wird. Und zwar seit vielen Jahrhunderten. Der Mensch und seine Werte haben sich in diesen Jahrhunderten weiterentwickelt, die Bibel ist immer noch genauso, oder wird die jetzt auch regelmäßig im Dialog mit den Gläubigen umgeschieben?
    Wer seine moralischen und ethischen Grundsätze an etwas starres und unveränderliches knüpft, ist dazu verdammt, sich niemals weiterzuentwickeln.
    Um es klar zu sagen: Ich lehne den Islam nicht ab, weil er dem Christentum entgegengesetzt ist, sondern, weil er gegenüber unserem modernen Wertekanon rückschrittlich und grausam ist.
    Die Tatsache, dass unsere moderne Gesellschaft mit ihrer Kultur und ihren Werten zu einem nicht unbedeutenden Teil seinen Ursprung im Christentum hat, ist etwa genauso bedeutungsvoll, wie die Tatsache, dass der Islam auch zu einem großen Teil auf Judentum und Christentum aufbaut.
    Es ist das Ergebnis, das zählt. Und da ist mir das heutige Christentum lieber als der Islam, weil unsere Vorfahren es mit viel Schweiß und Blut zu dem gemacht haben, was es heute ist: im täglichen öffentlichen Leben für die meisten Menschen unbedeutend.

  76. #96 mabank (14. Feb 2012 14:31)

    #92 Aktivposten
    Nun der liebe deinen Nächsten Aspekt ist ne gute Sache, aber das ist nicht anders als die goldene Regel und keineswegs ein Monopol des Christentums.

    Nun, ich denke, wir sind bei vielem einer Meinung, trozdem ein Widerspruch:
    die „goldene Regel“ ist nicht dasselbe wie das Gebot der Nächstenliebe. Die goldene Regel ist passiv:
    „Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg´ auch keinem anderen zu.“
    während das Gebot der Bibel aktiv ist:
    „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“

    Das ist eben nicht dasselbe, auch wenn es gerne so dargestellt wird. Eine Aktion ist eben etwas anderes als Vermeidung, der moralische Anspruch, wenn wir es einmal so nennen wollen, ist für die Christgläubigen wesentlich höher als für die Humanisten. Die Kraft dafür kommt aus dem Glauben an Jesus Christus.
    Das heutige „Christentum“ ist humanistisch domestiziert und lebt eher die „goldene Regel“ als das Gebot. Weswegen „ChristenTUM“ (ähnlich wie BrauchTUM) nicht dasselbe ist wie gelebter Glaube. Den gelebten Glauben hat es immer außerhalb der Kirche gegeben, das humanistische „Christentum“ hatte Gott im Prinzip nicht nötig und wo das endete, weiß man ja. Es ist traurig genug.
    Die Impulse, die heute von lebendigen Gläubigen in aller Welt (außer Europa) ausgehen, sind gesellschaftlich relevant und für die Menschen bedeutend. Viele Verbesserungen der Lebensumstände werden heute immer noch von aktiven Christen eingeleitet.

  77. Der Staat muß reigionsneutral bleiben. Wenn es wegen den ohne Zweifel vorhandenen und auch bewahrenswerten christlichen Traditionen erlaubt ist, in Staatsakten „Glaubensriten“ durchzuführen – mit welchem Argument kann man dann Moslems das gleiche Recht absprechen?

    Es gibt logisch zwingend nur 2 Möglichkeiten: Entweder jeden religiösen Ritus erlauben, oder keinen.

    Ich wäre für letzteres, ohne das dies eine Geringschätzung des Christentums bedeuten muss. Es ist einfach nur „von Amts wegen“ eine strikte Neutralität einzuhalten, welche unsere säkulare Haltung ausdrückt.

    Das ist Voraussetzung dafür, das Gleiche vom Islam in Deutschland zu verlangen. Und dessen Einfluss zurückzudrängen scheint mir wichtiger als die Bewahrung des Christentums ausgerechnet in staatlichen Vorgängen.

  78. #16 kewil (14. Feb 2012 10:49) Ansonsten sind die größten Moslem-Hereinholer und Moscheebauer bei uns alles Atheisten!
    ——————-
    Stimmt das wirklich, Kewil?
    Ich lese schon immer wieder, dass inzwischen sogar Pfarrer, Bischöfe und andere „Würdenträger“ in der dt. evangelischen und katholischen Kirche ebenso für die Hereinholung von Moslems sprechen.
    Sind denn die inzwischen auch alle schon Atheisten geworden, die, die unsere Kirche verwalten sollen und nicht zur Abschaffung darbieten?
    Das Eis ist dann aber sehr dünn jetzt, oder?

  79. Ich bin zwar Atheist, aber ich würde nie auf die Idee kommen, eine Kirche, Synagoge, Moschee, Tempel, usw. anzuzünden, o.ä.
    Ich würde mich dafür schämen, sowas zu tun.

    Dass ich es auch nicht gutheisse, einer Religion das Privileg zuzuräumen im öffentlichen Raum Gebete abzuhalten, und es gleichzeitig allen anderen zu verbieten, macht mich aber nicht intolerant.

    Nicht falsch verstehen, das bedeutet nicht, dass ich es allen erlauben würde. 😀

    #25 mabank (14. Feb 2012 11:06)

    #4 Knuesel

    Erst wenn der letzte Christ mundtod gemacht und die letzte Kirche geschlossen wurde, dann werdet ihr merken das Islam und Atheismus nichts mit Toleranz zu tun haben.

    Trottel.

    Daumen Hoch.

  80. #4 Knuesel (14. Feb 2012 10:18)

    Erst wenn der letzte Christ mundtod gemacht und die letzte Kirche geschlossen wurde, dann werdet ihr merken das Islam und Atheismus nichts mit Toleranz zu tun haben.

    —————————————

    Islam und Atheismus in einem Atemzug?

    Lass dich mal untersuchen^^

  81. #23 mabank

    Die Ehe wurde nicht von Atheisten erfunden, sondern von religiösen Menschen, und zwar, um Mann und Frau zu binden, damit sie mit ihren Kindern eine Familie bilden. Natürlich hat auch jeder andere das Recht, sich seinem/r Partner_in irgendwie verpflichtet zu fühlen und dies in einer Zeremonie zu verkünden – ob es sic nun um Mann & Ziege oder Mann & Mann handelt. Nur sollen sie das dann nicht EHE nennen, sondern sich was eigenes ausdenken. Mann & Ziege etc., vielleicht sind beide auch noch Atheisten, haben nun mal keinen Anspruch auf diesen Begriff. Sie haben das Konzeot nicht erfunden, und es ist auch nicht für sie gedacht.

  82. Allgemein
    Die von der ANTIFA und alles, was denen nahe steht, sind weder Sozialisten noch Kommunisten, sondern Faschisten – Totalitäre der unterschiedlichsten Sorte! Und, wenn man all deren Farben zusammenrührt, kommt braun raus. Das heisst, dies sind die neuen NAZIS!

  83. #102 Kunibert v. Krötenschreck (14. Feb 2012 17:33)

    Mann & Ziege etc., vielleicht sind beide auch noch Atheisten, haben nun mal keinen Anspruch auf diesen Begriff.

    ——————————————–

    Deine Begrifflichkeiten kannst du gerne behalten…..aber ich verbitte mir solche Diffamierungen bezüglich Atheisten^^

    Ich dachte so verhalten sich nur verblendete Muslime…..offenbar hab´ich mich geirrt!

  84. Auch wenn viele jetzt gleich wieder auf Hintergedanken tippen, was diese Frau schreibt und ehrlich zu denken scheint, ist bemerkenswert.

    Ich bin davon überzeugt, dass es durchaus viele Muslime gibt, die zwar an Gott glauben und auch gewisse Aspekte und Vorschriften ihrer Religion ausleben, aber überhaupt nicht heiß darauf sind, in einem Scharia-Staat zu leben.

  85. „My fear today is that a militant secularisation is taking hold of our societies. We see it in any number of things: when signs of religion cannot be displayed or worn in government buildings; when states won’t fund faith schools; and where religion is sidelined, marginalised and downgraded in the public sphere. “

    Wirklich „bemerkenswert“. Nachtigall ick hör dir trapsen…nur der Autor ist anscheinend taub.

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